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  • Preuss, Johann David Erdmann, Historiker (1785-1868):

    Verlag: [Berlin], Kochstr. 9, 1835 und 1836. 4°. Zus. 2 Seiten., 1836

    Anbieter: Antiquariat Susanne Koppel, Hamburg, Deutschland

    Verbandsmitglied: ILAB VDA

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    "Der ursprünglich aus Landsberg a. d. Warthe stammende Lehrer Preuß erhielt 1834 vom preuß. König das Prädikat eines Professors und im selben Jahr den Doktorgrad honoris causa von der Breslauer Universität für seine Forschungen über die vaterländische Geschichte. 1 (6. IV. 1835): An einen nicht genannten "Herr und Freund, zu meiner großen Freude sehe ich, daß Herr v. Stephani auch Ihnen seinen Dank ausgesprochen hat, und da Sie zugleich meines Schwarzen-Adlerordens-Ritter gedenken, so bin ich so frei, die Kleinigkeit beizulegen. Dürfte ich mir dabei eine Bitte erlauben; so wäre es die, daß ich die letzte Korrektur von diesem Aufsatze besorgen dürfte [?]". 2 (27. IX. 1836): An Herrn Hauptmann. "Indem ich . anbei eine Kleinigkeit für das Archiv zu überreichen die Ehre habe, bitte ich zugleich um Erlaubniß einen größeren Aufsatz, etwa 1/2 Druckbogen, über das Söhnsche Wappenbuch Bd. 3. einsenden zu dürfen. Herr v. Raumer hat einmal schon über den 1. oder 2. Band berichtet; aber es schien mir zweckmäßig, über unsere Heraldik einmal ins Nähere einzugehen. Es besteht aber mein, längst fertiger und mit der möglichsten Sorgfalt gearbeiteter Aufsatz aus zwei Theilen, dem Text und was mir das Wesentliche ist, den thatsächligen Noten: jener hat es mit dem Leben des Herausgebers, diese mit den vaterländischen Standeserhöhungen zu thun. Den Text möchte ich aber auch, zu Herrn Hofr. Köhne's Gunsten, in die Ratszeitung geben [?]" ".

  • Preuss, Johann David Erdmann, Historiker (1785-1868):

    Verlag: Berlin 1865-1867 und undat. Kl.- und gr.-8°. Zus. ca. 23 Seiten. Doppelblätter., 1867

    Anbieter: Antiquariat Susanne Koppel, Hamburg, Deutschland

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    "Inhaltsreiche Briefe an einen ungenannten General-Leutnant, der sich mit der weitverzweigten Adelsfamilie von Borcke beschäftigt. Mitglieder dieser Familie haben sich vor allem in Preußen große Verdienste erworben. Preuß ist als Historiograph der Brandenburgischen Geschichte und verantwortlicher Herausgeber der Akademie-Ausgabe von Friedrich dem Großen der geeignetste Ansprechpartner für die vielen Fragen des Adressaten. 1 (2. IV. 1865): "[?] ich eile, Ihnen zu der Familiengeschichte derer v. Borcke von Herzen Glück zu wünschen. Ihr Gersdorfer [?] hat, sowohl durch den früheren großen Landbesitz in Pommern, und durch Krieges- und Friedensthaten nun große historische Bedeutung . [?] Ihre neu entdeckten zwölf Briefe erregen meine ganze Theilnahme: gedruckt sind sie gewiß nicht, und, da ich in meiner Ausgabe der Wercke des großen Königs keinen einzigen Brief an einen derer v. Borcke habe, so würde ich mich doppelt freuen, wenn Ihre zwölf Briefe freundschaftlicher und vertraulicher Art wären, um damit die Supplemente zu schmücken [?]" Weiter beantwortet Preuß ausführlich hier sowie in den folgenden Briefen Anfragen historischen Inhalts. 2 (5. III. 1866): "[?] Da die Friedrichs-Briefe aus der Zeit von 1727 u. 1728 sehr selten sind, so würde ich Ihre Briefe, wenn sie irgend psychologischen oder moralischen Werth haben, obgleich es nur Copien sind, gern einsehen und mit meinem Urtheil zurücksenden. Der Oberst-Lieut. v. Borcke ist bei der Geh. Krieges-Kanzlei sehr leicht aufzufinden, da er der Weseler Garnison von 1730 angehört hat, welche doch höchstens nur aus 3 Inf. Reg. bestanden haben kann. [?]" Preuß bietet weitere Hilfe bei biographischen Fragen an. 3 (undatiert): "Indem ich Ew. Exzellenz den, allerdings sehr interessanten Heinrichschen Brief zurücksende, bitte ich Dieselben, meine Ergänzungen auf Ihre kundige Wagschale zu legen. Der Bobero war ein Park oder Lustwald in Rheinsberg. Borcke, unser erster Kreuzritter, ist den alten Campagne-Generalen (z. B. Prittwitz in Görlitz, auch Webern hier) sehr wohl bekannt; ich weiß aber nicht, ob, bei seinem tragischen (freiwilligen?) Ende, ein gebührender Nekrolog geschrieben worden. [?]" Dann erwähnt er den "würdigen Nestor" Ernst von Pfuel (Jugendfreund von Heinrich von Kleist, General und 1848 wenige Monate Ministerpräsident und Kriegsminister in Berlin) und den Staatsarchivar Julius Friedlaender, in dem er einen "sehr bequemen litterarischen Handlanger finden" werde. ? Beilage: Abschrift eines frz. Briefes von Prinz Heinrich an Borcke, dat. Rheinsberg 4. Dezember 1768, in dem "le Bobero" erwähnt wird. 4 (19. III. 1866): Nach Erhalt der erbetenen Briefe schreibt Preuß, dass sie nicht nur für das "Familien-Werk" sondern auch für "die Biographie des großen Königs einen namhaften Werth [hätten], weil sie sein Freundschaftsbedürfniß, seine presshafte Lage unter den Augen des Königs und seinen Aufenthalt in Wusterhausen veranschaulichen [?]" Weiter geht Preuß auf die Modalitäten einer Veröffentlichung ein und gibt Hinweise und Auskünfte. 5 (6. IX. 1867): "[?] Bei den Originalbriefen der beiden Prinzen und Brüder fragt sich`s erstens, ob die Schriftstücke aus den drei Jahren eigenhändige Schreiben vertraulicher Art, oder bloß Dienstbriefe sind ." Über den am 3. Dezember 1866 verstorbenen Pfuel schreibt er: "Ich wünschte Sie hätten unsern seligen Pfuel noch in den letzten Monaten gesehen! [?] Leider fehlt uns sein Biograph noch. Was Fr[iedrich] Förster veröffentlicht hat, genügt doch nicht. Das Beste ist über den Entschlafenen bei der 50. Jubelfeier der Schwimmanstalt, und zwar von einem Geistlichen . gesprochen worden. Ich habe in der Historischen Zeitschrift von Foss [Voss] im vorigen Jahre drei Kapitel über [Johann Christoph von] Wöllner [1732-1800] gegeben, in welchen ich auch die Pfuelsche Familie berührte ." Er sichert ihm erneut seine weitere Unterstützung bei seinen Nachforschungen zu. 6 (10. X. 1867): "Ew. Hochwohlgeboren thun gewiß sehr wohl, wenn Sie die Briefe der beiden Prinzen immer noch ruhen lassen, bis Sie zum Abschluß kommen und im Archive die Borckenschen Antworten dazu bekommen: dann können wir, bei Ihrer Anwesenheit in Berlin, prüfen, wie weit sie mit der Kundmachung gehen können. Der Zopfprediger und das Pfuelsche Haus haben zwei interessante Punkte: die liberale kirchliche Richtung der beiden alten Pfuel, und die edle Humanität meines seligen Freundes [?] In Betreff der von Ew. Hochwohlgeboren beabsichtigten Familiengeschichte gehen zwei Fragen neben einander her. Das Privatleben der v. Borcke's und die öffentliche Wirksamkeit derselben: der genealogische Theil muß natürlich ganz en détail, mit Jahreszahl und Datum gehalten werden, der politische, militärische und andere öffentliche Seiten müßten natürlich, durch die Verdienste der Einzelnen, dem genealogischen Theile den eigentlichen historischen Glanz verleihen. [?]" ? ".

  • Preuß, Johann David Erdmann, Historiker (1785 1868).

    Verlag: O. O., 2. VIII. 1840., 1840

    Anbieter: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland

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    2 SS. Kl.-8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten mit der Bitte um eine Rezension von Friedrich Försters Friedrichs des Großen Jugendjahre" für des Dr. Brandes Literarische Zeitung": [.] In Vertrauen auf Ihre Güte für den patriotischen Posthumus habe ich Dr. Brandes sogar schon einen solchen literarischen Bericht aus Ihrer Feder und mit Ihrem Namen zugesagt [.]". J. D. E. Preuß war Lehrer am Königl. Friedrich Wilhelms-Institut, veröffentlichte zahlreiche Schriften vornehmlich pädagogischen und historischen Inhalts und avancierte durch seine von 1832 bis 1834 veröffentlichte, aus zahlreichen urkundlichen Quellen schöpfende vierbändige Lebensgeschichte Friedrichs des Großen zu einem anerkannten Spezialisten auf dem Gebiet der brandenburgisch-preußischen Geschichte insbesondere des 18. Jahrhunderts" (Wikipedia). Vgl. auch ADB XXVI, S. 581ff. Papierbedingt etwas gebräunt. Sprache: de.

  • Bild des Verkäufers für 3 eigenh. Briefe mit U. zum Verkauf von Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH

    Preuß, Johann David Erdmann, Historiker (1785-1868).

    Verlag: Berlin, 1845-1861., 1861

    Anbieter: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Österreich

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    Zusammen (1+1+2 =) 4 SS. auf 3 Doppelblättern. 4to und 8vo. An den Kunsthistoriker Alphonse Antoine Louis Chassant, der auf eine Ausgabe von Montesquieus "Considérations sur les causes de la grandeur des Romains et de leur décadence" (1734) mit Randnotizen Friedrichs des Großen in Kopie gestoßen war. Ferner mit Lob für dessen Artikel über die von Friedrich annotierte Ausgabe im "Bulletin du bouquiniste", in der Hoffnung, diese Notizen bald in ihrer Gänze publiziert zu sehen: "L'article instructif et intéressant sur l'ouvrage de Montesquieu annoté par Frédéric le Grand, que vous avez donné dans le Bouquiniste, m'ayant fait un vrai plaisir, j'ose vous présenter l'hommage de mon respectueux remerciement [.] Je voudrais bien voir paraître l'ensemble de notes dont vous avez publié une quinzaine [.]" (6. I. 1859). - Über die Möglichkeit, die von Friedrich eigenhändig kommentierte Ausgabe wiederzufinden, die von Talleyrand ausgeliehen, aber nie retourniert worden war, über seine erfolglosen Nachforschungen in der Familie Talleyrand, und in der Überzeugung, auch ein Nachdruck der Ausgabe mit den kopierten Notizen wäre ein großer Erfolg: "Autant que les notes de Frédéric dans votre rare exemplaire de Montesquieu sur la grandeur et la décadence des Romains m'intéressent et que je les taxe être copiées soigneurement et exactement d'après les autographes même du Roi, j'aimerais pourtant mieux que vous réussissiez retrouver l'exemplaire même du dit ouvrage de Montesquieu annoté par Frédéric. Pour moi, ayant lu [.] que M. de Talleyrand, ayant emprunté le dit exemplaire de Montesquieu de la bibliothèque de Saint-Cloud, ne l'ait jamais rendu, j'ai fait des recherches expresses dans la famille de M. de Talleyrand, mais inutilement. Je ne doute pas, Monsieur, que le public vous votât des acclamations si vous vouliez lui donner une édition de votre édition avec les notes telles qu'elles sont copiées [.]" (7. III. 1861). - Der dritte Brief an Dr. Bayer mit einer Empfehlung des Pariser Mediziners und Bibliothekars Charles Victor Daremberg (1817-72). Kleine Papierdurchbrüche und Randläsuren.