Beschreibung
Vollständige Ausgabe im Original-Verlagseinband: blaues Leinen / OLn / OLn / Ln im Format 16,3 x 23,3 cm) mit Rückentitel und Deckelvignette in Silberprägung sowie dem fotoillustrierten Original-Schutzumschlag (dieser in neuzeitlicher Farbablichtung). 95 Seiten, Schrift: Fraktur, mit vielen Fotoabbildungen auf Kunstdruckpapier wie z.B.: "Freiherr Carl-Friedrich von Langen als Fähnrich bei den 1.Garde-Ulanen / Ein deutscher Reiter, ganz allein, schlägt die gesamte italienische Reiter-Elite aus dem Felde: Rom 1924 / Sie reiten alles, die beiden Hankos, von der Olympischen Dressurprüfung bis zum schweren Jagdspringen / Reiterspiel von Preußens Gloria. Freiherr von Langen in der "Deutschen Schul-Quadrille" 1925 auf "Auer" als Generalleutnant von Driesen / eine goldene Schleife für Pferd und Reiter: Freiherr von langen und Prinzessin Wied - Böse Stürze - Freiherr von Langen in voller SA-Uniform - Aufnahmen von der Beerdigung, unter Teilnahme der SA - Statuette im Schloßpark zu Parow - "Er starb für uns und die Ehre der SA". Die Gedenkstunde auf dem Berliner Turnier 1935". - Aus dem Geleitwort: "Solange in Deutschland Reiter in den Sattel steigen, wird e i n Name ein leuchtendes Vorbild für jeden jungen Reiter sein: Carl-Freiherr von Langen, Olympiasieger von 1928. Im Nachruf der SA. heißt es: Er starb für uns und die Ehre der SA.! Ein vorbildliches Sterben beendete sein Leben, das ebenso vorbildlich war und das ihm selbst und darüber hinaus seinem Volk und Vaterland Ehre und Ruhm brachte. Nicht Ehrgeiz oder kleinliche Motive waren es, die aus Langen eine der glänzendsten Reitererscheinungen der Welt machten und die ihn schließlich das letzte Ziel eines Sportsmanns, den Olympischen Lorbeer, erringen ließen. Seine Erfolge lagen in seiner Persönlichkeit begründet, in der alle Tugenden eines Kämpfers, eines Reiters, eines Edelmannes und eines guten Freundes vereint waren, und wer ihn kannte, wird begreifen, daß diese Tugenden ihn auch zum Führer und zum neuen Deutschland geführt haben, wie es für ihn gar nicht anders sein konnte. Gerade im Jahre der Olympischen Spiele ist es eine Pflicht, das Leben dieses Mannes zu zeichnen und sein Andenken als Vorbild für jeden jungen Reiter wachzurufen. Hanko Langen ist tot! Hanko Langen, er lebe!" - "Offizierspatrouille in den Karpaten. Die ersten Gardeulanen, die bei Breceziny den großen Durchbruch mit ihrem besten Blut bezahlt haben, decken die Flanke der Armee gegen die starken russischen Reitermassen, die noch Brussilow gesammelt hatte. Man hatte Stärke vorzutäuschen; man hatte die Aufgabe, dem Russen einen deutschen Mann für hundert erscheinen zu lassen, und das bedeutet: reiten und immer wieder reiten. Bedeutet schnelle, tollkühne Vorstöße, bedeutet schließlich eine langsame aber sichere Selbstaufopferung. Was "Patrouillenritt" genannt wird, das ist in Wahrheit jedes Mal eine reiterliche Winkelried-Tat. So kommen sie einmal zu dreien zurück - 20 waren ausgezogen - und als die Pferde durch einen Karpatenbach wateten, den auch der Bergwinter nicht in Starrheit schlagen konnte, da bläfft von einem Geröllhaufen her ein russisches Maschinengewehr auf. Zwei entkommen, und dies wohl nur, weil das Tier des Rittmeisters von Langen die anderen deckte. Ein Zittern geht durch den Pferdeleib, ein schweres Stöhnen, und dann versinken Tier und Reiter in aufblitzendem Schaum und Kugelschlag. In einem wilden Strudel von kochendem Silber, in einem höllischen Lärm von bösem Knattern und ewigem, brodelnden Rauschen kommt der von Langen wieder zur Besinnung, und er weiß auch zugleich, daß dies keine Gnade für ihn ist. Da liegt er bis zu den Ohren in einer vorüberbrodelnden Flut, von der man nicht weiß, ob sie eiseskalt oder kochend heiß ist, begraben unter dem toten Leib des Pferdes, unfähig zu jeder Bewegung, und irgendwo steht ein russisches Maschinengewehr, das immer weiterschießt. Nicht aufhören will dieses verfluchte, teuflische Mordinstrument . . . ", usw. - Deutsches / Drittes Reich, adeliger Herrenreiter. Bestandsnummer des Verkäufers 15396
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