Trampling Geschichten - Band 2: Das Gesicht im Boden: Volume 2 - Softcover

Reseña del editor

Leseprobe aus dem Buch Immer noch schwer durch meine flachgetretene Nase atmend, bemerkte ich, wie sich die Tür wieder öffnete und vier Damen laut miteinander redend und lachend hereinkamen. Sofort erkannte ich meine Ex und deren Freundin wieder. Und dann erinnerte ich mich auch noch an die beiden anderen Damen, die mit ihnen gemeinsam hereinkamen. Sie allen waren das Ballkomitee, das diesen Sommerball organisiert hatte und das gemeinsam die Idee geboren hatte, mich hier im Boden einzusperren. Die beiden anderen Damen waren in der Vorbesprechung erst spät dazugekommen und hatten nicht viele Worte mit mir gewechselt. Vermutlich wussten sie einfach nicht, was sie mit jemanden reden sollten, der sich freiwillig im Boden fixieren lässt, damit sie ihm dann mit ihren Füßen auf das Gesicht treten können. Ich versuchte mich an die Namen zu erinnern, aber erst nach einigen Augenblicken fielen sie mir ein. Monika war meine Freundin, die vor kurzem mit mir Schluss gemacht hatte, dann war da noch Claudia, die gemeinsam mit ihr schon das Vergnügen hatte, mich als Fußabtreter zu benutzen. Die beiden neu hinzugekommenen Damen waren Tanja und Martina. Sie waren alle in etwa im gleichen Alter und mit ihren kurzen und eng anliegenden Ballkleidern war jede von ihnen einfach nur schön anzusehen. Es waren alle zu meinem Glück recht schlank und ich war mir sicher, dass jede von ihnen weniger als 70 Kilogramm, trotz ihrer Größe wog. Alle hatten schwarze Pumps mit hohen und spitzen Absätzen an und ich hoffte, dass sie diese Absätze nicht auf mir ausprobieren wollten. Denn im Gegensatz zur Dame vorhin sahen diese wesentlich spitzer und gemeiner aus. Miteinander tuschelnd und immer wieder laut auflachend kamen sie langsam auf mich zu. „Schaut mal, es ist so, wie wir es euch beschrieben haben. Er liegt noch immer ganz brav da und wartet nur darauf, dass er von uns benutzt wird. Ich kann euch sagen, dass es ein wunderbares Gefühl ist, einfach nur über ihn zu gehen oder auch ganz ruhig auf seinem Gesicht zu stehen und das Gewicht auf ihn wirken zu lassen. Er macht dann nach einer Weile die lustigsten Dinge und kann auch so Grimassen schneiden, dass es sich wie eine gute Fußmassage anfühlt.“ „Ja wirklich, ich hätte nicht gedacht, dass er sich das traut. Schon damals bei der Vorbesprechung war das eine sehr komische Sache und bis jetzt verstehe ich es nicht, was er sich dabei denkt. Wenn wir es wollen, treten wir ihn ja flach wie ein Blatt Papier. Und außerdem, es muss ja voll grauslich sein, die verschwitzten und stinkigen Füße mit voller Wucht ins Gesicht zu bekommen ohne sich wehren zu können.“ „Schon, schon, aber wir haben ihn schon vor kurzem ausprobiert und wir hatten den Eindruck, dass es ihm sehr gut gefallen hat. Und nachdem er noch immer da ist, hat er anscheinend noch nicht genug davon bekommen.“ „Aber wenn ich ihn mir so aus der Nähe ansehe, habe ich das Gefühl, dass er besser aussah, als wir ihn verlassen haben. Das Gesicht ist ja ganz schmutzig und ich glaube, dass er vorhin noch nicht so aus Nase und Lippen geblutet hat. Und das Auge ist inzwischen auch schon recht geschwollen.“ „Kann schon sein, vor allem schaut mir die Nase schon etwas mitgenommen aus, die ist ja ganz flach geworden. Da dürfte wohl jemand in der Zwischenzeit da gewesen sein und hat sich auf ihm vergnügt?“ „Ja, ganz sicher sogar. Er wirkt auf mich, mit seinen Gebrauchsspuren im Gesicht, schon wesentlich abgenutzter als wir ihn vorhin verlassen haben. Da dürfte die Dame schon etwas heftiger auf ihm gestanden sein.“ „Was habt ihr denn schon alles mit ihm angestellt? Ich kann es sogar jetzt noch nicht richtig glauben, obwohl ich mit eigenen Augen sehen kann, wie er im Boden eingesperrt ist und sein Gesicht offensichtlich schon des Öfteren mit dem Fußboden verwechselt wurde.“