Die Frage nach der genauen Datierung des Pergamonaltars ist in den letzten Jahren in der Fachliteratur heftig diskutiert worden. In direktem Zusammenhang damit stand eine Debatte um die exakte architektonische Rekonstruktion dieses hochberühmten Sakral- und Repräsentationsbaus hellenistischer Zeit aus dem westlichen Kleinasien. Die drängenden Fragen führten schließlich zu einer Kontrollgrabung in den Fundamenten des Pergamonaltars im Jahre 1994 und zu einer exakten zeichnerischen Neuaufnahme des Fundamentbaus und aller noch am Ort befindlichen Architekturteile.
In diesem Band werden die Beschreibung der Kontrollgrabungen und die archäologische Auswertung der Funde, vor allem Keramikfragmente, vorgelegt. Diese führt zu dem Schluss, dass der Pergamonaltar um 170 v. Chr. errichtet worden sein muss. Die detaillierte Vorlage der Keramik ist für den Fachmann auch deshalb besonders wichtig, weil geschlossene Reihen von Gefäßprofilen die Entwicklung der hellenistischen Keramik bis zur Erbauungszeit des Altars belegen. Damit kann das Werk auch als Handbuch der Keramikbestimmung für diese Epoche gelten.
Die genauen Ergebnisse der architektonischen Neuaufnahme aller Bauglieder und der Fundamente des Altars werden, zusammen mit einer neuen zeichnerischen Rekonstruktion, separat in der Reihe Altertümer von Pergamon publiziert.
Die Inhaltsangabe kann sich auf eine andere Ausgabe dieses Titels beziehen.
Die Frage nach der genauen Datierung des Pergamonaltars ist in den letzten Jahren in der Fachliteratur heftig diskutiert worden. In direktem Zusammenhang damit stand eine Debatte um die exakte architektonische Rekonstruktion dieses hochberühmten Sakral- und Repräsentationsbaus hellenistischer Zeit aus dem westlichen Kleinasien. Die drängenden Fragen führten schließlich zu einer Kontrollgrabung in den Fundamenten des Pergamonaltars im Jahre 1994 und zu einer exakten zeichnerischen Neuaufnahme des Fundamentbaus und aller noch am Ort befindlichen Architekturteile.
In diesem Band werden die Beschreibung der Kontrollgrabungen und die archäologische Auswertung der Funde, vor allem Keramikfragmente, vorgelegt. Diese führt zu dem Schluss, dass der Pergamonaltar um 170 v. Chr. errichtet worden sein muss. Die detaillierte Vorlage der Keramik ist für den Fachmann auch deshalb besonders wichtig, weil geschlossene Reihen von Gefäßprofilen die Entwicklung der hellenistischen Keramik bis zur Erbauungszeit des Altars belegen. Damit kann das Werk auch als Handbuch der Keramikbestimmung für diese Epoche gelten.
Die genauen Ergebnisse der architektonischen Neuaufnahme aller Bauglieder und der Fundamente des Altars werden, zusammen mit einer neuen zeichnerischen Rekonstruktion, separat in der Reihe Altertümer von Pergamon publiziert.
„Über diesen Titel“ kann sich auf eine andere Ausgabe dieses Titels beziehen.
Anbieter: Antiquariat Dr. Rainer Minx, Bücherstadt, Zeuthen, Deutschland
Fol., goldgepr. OLn., XXIII, 128, [41] S. mit Ill., graph. Darst., sehr gut erh. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 2050 Deutsches Archäologisches Institut. Pergamenische Forschungen Band 12;. Artikel-Nr. 733826
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