Verwaltete Verwandtschaft: Eheverbote, Kirchliche Und Staatliche Dispenspraxis Im 18. Und 19. Jahrhundert - Hardcover
Reseña del editor
Verwandtschaft strukturiert soziale Beziehungen. Besonders markant im ausgehenden 18. Jahrhundert war der beobachtbare Anstieg von Heiraten in nahen Verwandtschaftsgraden: zwischen Cousin und Cousine, Schwager und Schwagerin. Solchen Verbindungen standen nach kanonischem Recht jedoch Eheverbote entgegen, zu deren Aufhebung es einer papstlichen Dispens bedurfte. Zudem griff der Staat nun in diese bis dahin kirchliche Domane ein. Auf die wechselnden Dispenspolitiken reagierten Behorden, bischofliche Konsistorien und Brautpaare auf vielfaltige Weise. Die Studie untersucht die Dispenspraxis in den vier Diozesen Brixen, Chur, Salzburg und Trient. Sie verknupft die aufwandigen kirchlichen und staatlichen Verfahrenswege mit Logiken der hauslichen Organisation.
Biografía del autor
Margareth Lanzinger ist Privatdozentin für Neuere Geschichte und lebt in Wien.
„Über diesen Titel“ kann sich auf eine andere Ausgabe dieses Titels beziehen.
- VerlagBohlau Verlag Gmbh U Co Kg
- Erscheinungsdatum2015
- ISBN 10 3205787528
- ISBN 13 9783205787525
- EinbandTapa dura
- SpracheDeutsch
- Anzahl der Seiten405
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Verwaltete Verwandtschaft - Eheverbote, kirchliche und staatliche Dispenspraxis im 18. und 19. Jahrhundert.
Verlag:
Wien ; Köln ; Weimar : Böhlau, 2015
ISBN 10: 3205787528
ISBN 13: 9783205787525
Gebraucht
Hardcover
Anbieter: Antiquariat Buchseite, Purkersdorf, Österreich
Verkäuferbewertung 5 von 5 Sternen
8°, Pappband. Zustand: Gut. Erstauflage, EA. 405 Seiten guter bis sehr guter Zustand Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1100. Artikel-Nr. 442672
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Verwaltete Verwandtschaft - Eheverbote, kirchliche und staatliche Dispenspraxis im 18. und 19. Jahrhundert.
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Wien ; Köln ; Weimar : Böhlau, 2015
ISBN 10: 3205787528
ISBN 13: 9783205787525
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8°, Pappband. Zustand: Gut. Erstauflage, EA. 405 Seiten guter bis sehr guter Zustand Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1100. Artikel-Nr. 440758
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Verwaltete Verwandtschaft: Eheverbote, kirchliche und staatliche Dispenspraxis im 18./19. Jahrhundert: Eheverbote, kirchliche und staatliche Dispenspraxis im 18. und 19. Jahrhundert : Eheverbote, kirchliche und staatliche Dispenspraxis im 18./19. Jahrhundert
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
Verkäuferbewertung 5 von 5 Sternen
hardcover. Zustand: Sehr gut. Gebraucht - Sehr gut SG - Ungelesenes Mängelexemplar, gestempelt, mit leichten Lagerspuren - Verwandtschaft strukturiert soziale Beziehungen. Besonders markant im ausgehenden 18. Jahrhundert war der beobachtbare Anstieg von Heiraten in nahen Verwandtschaftsgraden: zwischen Cousin und Cousine, Schwager und Schwägerin. Solchen Verbindungen standen nach kanonischem Recht jedoch Eheverbote entgegen, zu deren Aufhebung es einer päpstlichen Dispens bedurfte. Zudem griff der Staat nun in diese bis dahin kirchliche Domäne ein. Auf die wechselnden Dispenspolitiken reagierten Behörden, bischöfliche Konsistorien und Brautpaare auf vielfältige Weise. Die Studie untersucht die Dispenspraxis in den vier Diözesen Brixen, Chur, Salzburg und Trient. Sie verknüpft die aufwändigen kirchlichen und staatlichen Verfahrenswege mit Logiken der häuslichen Organisation. Artikel-Nr. INF1000653469
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Verwaltete Verwandtschaft: Eheverbote, kirchliche und staatliche Dispenspraxis im 18./19. Jahrhundert: Eheverbote, kirchliche und staatliche Dispenspraxis im 18. und 19. Jahrhundert : Eheverbote, kirchliche und staatliche Dispenspraxis im 18./19. Jahrhundert
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hardcover. Zustand: Sehr gut. Gebraucht - Sehr gut SG - Ungelesenes Mängelexemplar, gestempelt, mit leichten Lagerspuren - Verwandtschaft strukturiert soziale Beziehungen. Besonders markant im ausgehenden 18. Jahrhundert war der beobachtbare Anstieg von Heiraten in nahen Verwandtschaftsgraden: zwischen Cousin und Cousine, Schwager und Schwägerin. Solchen Verbindungen standen nach kanonischem Recht jedoch Eheverbote entgegen, zu deren Aufhebung es einer päpstlichen Dispens bedurfte. Zudem griff der Staat nun in diese bis dahin kirchliche Domäne ein. Auf die wechselnden Dispenspolitiken reagierten Behörden, bischöfliche Konsistorien und Brautpaare auf vielfältige Weise. Die Studie untersucht die Dispenspraxis in den vier Diözesen Brixen, Chur, Salzburg und Trient. Sie verknüpft die aufwändigen kirchlichen und staatlichen Verfahrenswege mit Logiken der häuslichen Organisation. Artikel-Nr. INF1000693797
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Verwaltete Verwandtschaft: Eheverbote, kirchliche und staatliche Dispenspraxis im 18./19. Jahrhundert: Eheverbote, kirchliche und staatliche Dispenspraxis im 18. und 19. Jahrhundert : Eheverbote, kirchliche und staatliche Dispenspraxis im 18./19. Jahrhundert
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hardcover. Zustand: Neu. Neu Neuware auf Lager, Sofortversand - Verwandtschaft strukturiert soziale Beziehungen. Besonders markant im ausgehenden 18. Jahrhundert war der beobachtbare Anstieg von Heiraten in nahen Verwandtschaftsgraden: zwischen Cousin und Cousine, Schwager und Schwägerin. Solchen Verbindungen standen nach kanonischem Recht jedoch Eheverbote entgegen, zu deren Aufhebung es einer päpstlichen Dispens bedurfte. Zudem griff der Staat nun in diese bis dahin kirchliche Domäne ein. Auf die wechselnden Dispenspolitiken reagierten Behörden, bischöfliche Konsistorien und Brautpaare auf vielfältige Weise. Die Studie untersucht die Dispenspraxis in den vier Diözesen Brixen, Chur, Salzburg und Trient. Sie verknüpft die aufwändigen kirchlichen und staatlichen Verfahrenswege mit Logiken der häuslichen Organisation. Artikel-Nr. INF1000693798
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Verwaltete Verwandtschaft: Eheverbote, kirchliche und staatliche Dispenspraxis im 18./19. Jahrhundert: Eheverbote, kirchliche und staatliche Dispenspraxis im 18. und 19. Jahrhundert : Eheverbote, kirchliche und staatliche Dispenspraxis im 18./19. Jahrhundert
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