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286 S. Leinen. 4°. Sauberes Exemplar ohne Stempel und Anstreichungen. Zahlreiche Abbildungen und Tafeln. Buchrücken leicht berieben. Name auf Innenseite des vorderen Buchdeckels. Sonst gut erhalten. Sprache: deu. Artikel-Nr. KUN62896
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Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland
Zustand: Gut. 286 S. ; sehr zahlr. Abbildungen; 8°. La lettre et l'image. - Gutes Ex.; Umschl. etwas berieben u. mit kl. Läsuren. - Inhalt : Die Umwelt -- Der Buchstabe als Ausdrucksform -- Bildgedichte und Kalligramme -- Buchstabe und Zeichen in der Malerei -- Bibliographie. // Bildhafte Zeichen waren die ersten Verständigungsformen des Menschen, die ersten Mittel, mit denen er seine Gedanken und Vorstellungen festhielt. Im Laufe der abendländischen Geschichte entwickelte sich aus diesen primitiven Anfängen das komplizierte, abstrakte System unseres Alphabets. Aber die Ursprünge sind nie ganz vergessen worden. Nicht erst die moderne Werbung hat den Versuch gemacht, die abstrakte, begriffliche Information mit dem sinnfälligen Bild zu verbinden. Das Bestreben, den Buchstaben aus seiner Isoliertheit im rein gedanklichen Bereich zu befreien, geht weit zurück. Das vorliegende Buch folgt den Spuren dieser Erscheinung durch die Geschichte. Was dabei zutage tritt, mag auf den ersten Blick wie eine Kuriositätensammlung anmuten. Es ist mehr. In diesen Zeugnissen spiegelt sich die Entwicklung des europäischen Geistes, sein Pendeln zwischen klassischer, rationaler Strenge und manieristisch phantastischer Verspieltheit. Im Detail werden Verbindungen zu fremden Kulturen sichtbar, die immer wieder befruchtend auf die geistige Entwicklung des Abendlandes gewirkt haben. Der Blick gleitet über die Initialen karolingischer Handschriften, in denen sich die Monstren des alten Orients gegen die mönchische Askese des Christentums aufbäumen. Er findet in der Buchmalerei das Arabeskenwerk der islamischen Kulturen wieder. Er entdeckt in den Lithographien des 19. Jahrhunderts Anregungen aus Japan und China wieder. Die Verbindungen sind zahlreich, des Entdeckens ist kein Ende. Wie lebendig diese Quellen noch heute sind, beweist die zeitgenössische Typographie. Ob sie konkrete Poesie gestaltet, ob sie einen Werbetext in eine unmittelbar ansprechende visuelle Form gießt - immer greift sie, wenn auch unbewußt, auf jene alten Traditionen zurück, die Schrift und Bild, Gedanken und Kunst verschmelzen wollten. So erweist sich dieses Bild als eine wahre Fundgrube für jeden, der über historische Liebhaberei hinaus mit Problemen der modernen Typographie und Gestaltung befaßt ist und nach neuen visuellen Ausdrucksformen sucht. (Verlagstext) ISBN 3473601446 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1500 Originalleinen mit Schutzumschlag. Artikel-Nr. 1049388
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Anbieter: Antiquariat Im Baldreit, Baden-Baden, Deutschland
Zahlreiche Abb., 286 Seiten, Schutzumschlag mit einigen Einrissen, geprägter Rückentitel des Einbandes berieben, im Innenteil gut Sprache: Deutsch 4°, schwarzer, ill. OU mit Rückentitel, rotes OLn. Artikel-Nr. 60552
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