Hans Henny Jahnns musikalisches Erzaehlen in Fluss ohne Ufer: Polyphonie und Kontrapunkt als Elemente einer dissonanten Utopie (57) (Historisch-Kritische Arbeiten Zur Deutschen Literatur) - Hardcover
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Der Autor geht der Frage nach, ob Hans Henny Jahnn in seinem Komponistenroman Fluss ohne Ufer musikalische Erz hltechniken verwendete. Ausgehend von Jahnns Rede Die Aufgabe des Dichters in dieser Zeit erfolgt eine Skizzierung der Grundlinien der sthetik, der Baukunst und Musik, die der Autor dann per Analogie auf die Dichtung bertr gt. Zum Verst ndnis der Harmonik und des musikalischen Erz hlens zieht er u.a. Kepler und Leibniz heran. Der zweite Teil der Arbeit deutet Fluss ohne Ufer mit Hilfe musikalischer Kompositionstechniken wie Fuge, Polyphonie und Kontrapunkt als dissonante Utopie. Den Schlusspunkt bildet eine vergleichende Er rterung der Ideen Herders und des unklassischen Humanismus Jahnns.
Biografía del autor
Sebastian Otto studierte Neuere deutsche Literatur, Linguistik sowie Informatik an der Freien Universit t Berlin und wurde an der Universit t Duisburg-Essen promoviert.
„Über diesen Titel“ kann sich auf eine andere Ausgabe dieses Titels beziehen.
- VerlagPeter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissen
- Erscheinungsdatum2016
- ISBN 10 3631676026
- ISBN 13 9783631676028
- EinbandTapa dura
- SpracheDeutsch
- Anzahl der Seiten312
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Hans Henny Jahnns musikalisches Erzählen in Fluss ohne Ufer. Polyphonie und Kontrapunkt als Elemente einer dissonanten Utopie. Historisch-kritische Arbeiten zur deutschen Literatur, Band 57.
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Originalhardcover. Zustand: Gut. 307 S. Ein gutes und sauberes Exemplar. - Hans Henny Jahnn: Die Aufgabe des Dichters in dieser Zeit: -- Kritik an der funktional ausdifferenzierten Gesellschaft -- Ästhetische Grundlinien: Baukunst, Musik und Dichtkunst -- Die Aufgabe des Dichters in dieser Zeit -- Ugrino, Harmonik und musikalische Utopie: Institutionalisierung harmonikaler Erlebniswahrnehmung: Ugrino und das Ugrino-Verlagssymbol -- ,Semantik Alteuropas": Jahnns Selbstbeschreibung als Harmoniker -- Musikalische Utopie: Diethelm Zuckmantel: Tradition und Utopie (2004) -- Marion Bönnighausen: Musik und Utopie (1997) -- Musikalischer Utopie-Begriff -- Analogie als Strukturproblem der universellen Harmonik und der polyphonen Musik und Dichtung -- Weiblichkeit und Harmonikalität der "Lais". Elemente der musikalischen Periodik im Holzschiff -- Niederschrift des Gustav Anias Horn. Elemente der musikalischen Periodik in der Niederschrift -- Polyphone, kontrapunktische Erzählelemente in Fluss ohne Ufer -- Polyphone Momente im Holzschiff -- Raum und Zeit als polyphone und polyrhythmische Verschränkung in der Niederschrift -- Subjektbezogen-polyphone Stimmen in der Niederschrift -- Motivisch-thematische Arbeit, Imitation und Engführung in den Winterkapiteln -- "Ich sehe immer nur Wiederholungen", die Freundschaft Gustav Anias Horns und Alfred Tuteins -- Weitere subjektbezogene Stimmen: der Widersacher und Ajax von Uchri, Olivia und Ilok -- Rekapitulation und utopische Elemente in der Niederschrift -- Analyse des Auszugs aus der Ode-Symphonie -- Herders Ideen und Jahnns "unklassischer Humanismus". ISBN 9783631676028 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 495. Artikel-Nr. 1087721
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Hans Henny Jahnns musikalisches Erzählen in «Fluss ohne Ufer»: Polyphonie und Kontrapunkt als Elemente einer dissonanten Utopie (Historisch-kritische Arbeiten zur deutschen Literatur) (German Edition)
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Hans Henny Jahnns musikalisches Erzählen in «Fluss ohne Ufer» : Polyphonie und Kontrapunkt als Elemente einer dissonanten Utopie
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Buch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Der Autor geht der Frage nach, ob Hans Henny Jahnn in seinem Komponistenroman «Fluss ohne Ufer» musikalische Erzähltechniken verwendete. Ausgehend von Jahnns Rede «Die Aufgabe des Dichters in dieser Zeit» erfolgt eine Skizzierung der Grundlinien der Ästhetik, der Baukunst und Musik, die der Autor dann per Analogie auf die Dichtung überträgt. Zum Verständnis der Harmonik und des musikalischen Erzählens zieht er u.a. Kepler und Leibniz heran. Der zweite Teil der Arbeit deutet «Fluss ohne Ufer» mit Hilfe musikalischer Kompositionstechniken wie Fuge, Polyphonie und Kontrapunkt als dissonante Utopie. Den Schlusspunkt bildet eine vergleichende Erörterung der «Ideen» Herders und des «unklassischen» Humanismus Jahnns. Artikel-Nr. 9783631676028
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