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Zustand: Wie Neu. Zustandsbeschreibung: leichte Lagerspuren. Das Buch geht dem herrschenden Vorurteil auf den Grund, Haas habe in der Nachkriegszeit kaum noch Einfluss auf Literatur und Journalismus genommen. Anschaulich nachgezeichnet wird die Geschichte der "Welt" in ihren Anfängen als von den Briten in Hamburg gegründete Zonenzeitung sowie die Arbeit der Feuilletonredaktion. Für sie war Haas tätig als Autor, Controller mit einer Art Aufsichtsfunktion über die Inhalte, und schließlich als Redakteur. Als Urgestein des Literaturbetriebs förderte er Schriftsteller wie Siegfried Lenz und war vielen, etwa Friedrich Luft, ein Vorbild. In seinen Texten - alle seiner zwischen 1946 und 1973 im "Welt"-Feuilleton erschienen Artikel wurden bibliographisch erfasst - kämpfte Haas gegen die Bequemlichkeiten des Wirtschaftswunderlandes Deutschland und für eine offene Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus. 269 Seiten, broschiert (Epistemata. Reihe Literaturwissenschaft; Band 614/Königshausen & Neumann 2007). Gewicht: 430 g - Softcover/Taschenbuch - Sprache: Deutsch. Artikel-Nr. 48307
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