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377 S., zahlr. Abb. Originalbroschur. Neuwertiges Exemplar. (Berlin-Forschungen der Historischen Kommisssion zu Berlin. 3.). Artikel-Nr. 38773AB
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Softcover. 24 x 17 cm. Blaues Original-Paperback mit weißen Einbandtiteln. 377 Seiten mit einigen Tabellen, Graphiken und Textabbildungen. Der Band außen leicht berieben, innen sauber, die Seiten fest. Gutes Exemplar. Mit einem Essay von Wolfgang Hofmann: Der soziale Wohnungsbau und seine gemeinnützigen Träger. -- Bitte Portokosten außerhalb EU erfragen! / Please ask for postage costs outside EU! / S ' il vous plait demander des frais de port en dehors de l ' UE! -- Genießen Sie den Frühling mit einem guten Buch ! Bln3. Artikel-Nr. 614752
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Softcover. Zustand: gut. Erste Aufl. Kartonierte folienkaschierte Broschur mit Rücken- und Deckeltitel. Einband und Schnitte leicht berieben, einzelne Seiten mit kleinem Randknickchen bzw. kleinem Knickchen einer Ecke, ansonsten guter bis sehr guter Erhaltungszustand. Die vorliegende Studie behandelt den sozialen Wohnungsbau des frühen 20. Jahrhunderts, den wir heute aus einer beträchtlichen zeitlichen Distanz betrachten, getrennt durch einschneidende Zäsuren und tief greifende Veränderungen der sozialen und politischen Verhältnisse. Mit dem Übergang ins 21. Jahrhundert werden gerade in Berlin die politischen Rahmenbedingungen zur Sicherung des "Wohnens für alle" neu bewertet und gestaltet, und der Blick richtet sich nach vorn. Diese Epochen sind aber nur unter dem Gesichtspunkt der sozialpolitischen Ereignisgeschichte vergangen; die Wohnanlagen und Großsiedlungen der Weimarer Republik gelten dagegen noch heute als Zeugnisse der sozialen Errungenschaften ihrer Entstehungszeit, einer Periode entschiedenen Reformwillens unter schwierigen Umständen. Doch es gibt noch eine andere, institutionelle Brücke aus der Vergangenheit in die Gegenwart: Eine ganze Reihe der - ehemals - gemeinnützigen Gesellschaften, die einen großen Teil dieses sozialen Wohnungsbaues getragen haben, bestehen noch, wenn zum Teil auch in veränderter Form. In den Anfängen der Weimarer Republik errichteten sie bis zu 75 Prozent der Wohnungsbauten in Berlin, in den Jahren 1926 bis 1929, also der Hochphase des Wohnungsbaues in der Weimarer Republik, immerhin 62 Prozent. Sowohl die Bauwerke wie die Gesellschaften selbst sind Teil der Geschichte des sozialen Wohnungsbaues in Deutschland. Dieser ist eng mit der allgemeinen deutschen Geschichte verbunden, mit ihren sozialen wie mit ihren politischen Aspekten. Die öffentliche Förderung des Wohnungsbaues für die Schichten mit geringeren Einkommen war zum einen eine Reaktion auf die sozialen Defizite der Prozesse von Urbanisierung und Industrialisierung im 19. und frühen 20. Jahrhundert. Diese Förderung war aber auch eine Reaktion auf die politischen Krisen des 20. Jahrhunderts mit ihren Störungen des wirtschaftlichen Gleichgewichtes in und nach dem Ersten Weltkrieg. Neben den mit Beispielen vorgestellten drei Gruppen der gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaften (kommunale, gewerkschaftliche und genossenschaftliche) gab es in dieser Zeit natürlich auch andere, so die in Berlin nur vergleichsweise wenigen Gesellschaften des Werkswohnungsbaues. Alle diese Gesellschaften wurden von der Wirtschaftskrise und den politischen Eingriffen des NS-Staates betroffen. Dies wirkte sich unter anderem in sehr unterschiedlichen Bauvolumina der einzelnen gemeinnützigen Gesellschaften wahrend der dreißiger Jahre aus, zumal der NS-Staat - wie die vorliegende Studie zeigt - in Sachen der öffentlichen Förderung des Wohnungsbaues eine ganz andere Politik als die Weimarer Republik verfolgte." (Verlagstext) In deutscher Sprache. 377, (7) pages. Groß 8° (170 x 240mm). Artikel-Nr. BN33030
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