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Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Antiamerikanismus ist nicht erst seit Michael Moore „in“. Vielmehr gibt es in Deutschland eine lange Tradition, deren Wurzeln bis in die Romantik zurückreichen. Der Antiamerikanismus des Dritten Reichs ist dabei nicht nur kulturell und politisch zu sehen, sondern bekommt durch die Karikaturen im Stürmer eine starke propagandistische Facette. Dieses Buch untersucht, wie der Antiamerikanismus in den Stürmer-Karikaturen präsentiert wird und wie er mit dem Antisemitismus der Nationalsozialisten zusammenhängt. Dazu geht die Autorin Dorota Gornik zunächst auf die Begriffe Antiamerikanismus, Antisemitismus und Karikatur ein. Ferner wird ein gesellschaftlicher Kontext geliefert, vor dem dieses Buch gesehen werden muss: Welche Bedeutung hatte der Verleger Julius Streicher und der Stürmer für die deutsche Bevölkerung? Welche Motive und Symbole wurden besonders häufig benutzt, um die USA als Feind darzustellen? Ein historischer Abriss zeigt schließlich, dass die Intensität des reinen Antiamerikanismus durchaus Schwankungen unterworfen war. Das Buch richtet sich an Geschichts- und Literaturwissenschaftler sowie an interessierte Publizisten und Politikwissenschaftler.
Diplom-JournalistinStudierte Journalistik und Anglistik / Amerikanistik an der Universität Dortmund. Arbeitet als feste und freie Mitarbeiterin bei verschiedenen Sendern im NRW-Lokalfunk sowie als freie Mitarbeiterin für die Nachrichtenagentur Associated Press in Düsseldorf.
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