»Ein bedenkenswerter und amüsanter Aufruf zum Bauen mit natürlich gewachsenem Holz statt mit energiefressendem Sondermüll (...) Es ist nicht der Sinn des Lebens, Häuser zu bauen. Aber es ist gut, Häuser mit Sinn fürs Leben zu bauen. Es ist gut, sie so zu bauen, dass sich in ihnen sinnlich leben lässt und sie die Freiheit geben,nach Lebenssinn zu suchen und Lebensziele was auch immer sie sein mögen zu verfolgen.» Das steht auf Seite 144 eines 320-seitigen Buches, das mit seinem schlichten Titel «Das Holzhaus der Zukunft» weniger vorgibt, als es ist eines Buches, das so daherkommt wie die Holzhäuser, die darin beschrieben werden: einfach, gradlinig, schnörkellos, ehrlich, nachhaltig.« (Walter Däpp, Bund, 23.03.2012)
»Das Buch des Holzbautechnikers Markus Mosimann und des Journlisten Marc Lettau stellt den Holzrahmenbau einem breiten Publikum vor. Es tut das mit Leidenschaft, Argumenten und Informationen gleichermassen und lässt so schon nichts zu wünschen übrig. Die dabei einfliessenden Gedanken der Autoren zu den Zielsetzungen und dem Sinn des ökologischen Hausbaus sind dennoch nicht nur Zugabe. Sie sind Teil einer Haushaltsphilosophie, die die menschlichen Bedürfnisse genauso ernst nimmt wie die ökologischen, und sie verwandeln das Buch vom vertrauenswürdigen Ratgeber in ein Bravourstück.« (Sacha Rufer, Umweltnetz-Schweiz, 17.02.2012)
Der Ökohausbau boomt. Aber wie viel Öko steckt in den wild wachsenden Gebäuden eigentlich drin? Oft nicht besonders viel. Ein Minergiezertifiziertes Haus garantiert zwar für einen nachweislich tiefen Energieverbrauch. Das Label sagt aber nichts darüber aus, ob die Planwerte in der Praxis tatsächlich erreicht werden. Was nützt nämlich ein ausgeklügeltes Lüftungssystem, wenn es ein ungesundes Wohnklima verursacht und deshalb ausgetrickst wird? Oder was ist teure Technologie wert, wenn der damit gesparte Strom die schlechte Ökobilanz der Baumaterialien nicht aufzuwiegen vermag? Standards waren und sind wichtig für eine seriöse Energiedebatte. Damit sich diese aber nicht in Messwerten erschöpft, sind radikalere Lösungen gefragt. Ein Haus ist dann ökologisch, wenn es an die Raum- und Lebensbedürfnisse des Menschen angepasst ist, nicht umgekehrt. Die Autoren zeigen am Beispiel von Holzhäusern, wie dank einer auf die wahren Bedürfnisse der Bauherrschaft abgestimmten Architektur und der richtigen Materialwahl individuelle Ökobauten realisierbar sind. Sie führen nicht unerschwingliche Traumhäuser vor, sondern präsentieren ökonomische Lösungen für ressourcenschonendes Bauen und Wohnen. Sie lassen zudem Menschen zu Wort kommen, die Entscheidendes teilen: ihre Überlegungen und Erfahrungen aus der eigenen Hausbaugeschichte.
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