Der kurpfälzische Hofbildhauer Paul Egell (1691 1752) zählt zu den bedeutendsten Bildhauern Deutschlands im 18. Jahrhunderts. Wie kein anderer Bildhauer der Zeit markiert sein Werk den Paradigmenwechsel zwischen den italienisch geprägten Traditionen des Barock und der französisch geprägten Formensprache des Rokoko. Das Buch spürt anhand exemplarischer Werke erstmals den Entstehungsbedingungen von Egells Werk nach. Im Mittelpunkt stehen sein Beitrag zum Nymphenbad des Dresdner Zwingers sowie die Skulpturen und Stuckaturen, die er für die kurpfälzische Residenz in Mannheim schuf. Es wird die ikonografische Tradition untersucht, in der sich Egell bewegte, und aufgezeigt, dass dessen Schaffen bereits sehr früh die Kunst der Régence in Frankreich rezipierte. Damit wird zum einen die Grundlage für eine differenziertere Einschätzung von Egells uvre gelegt, zum anderen werden Anregungen für die Auseinandersetzung mit anderen Bildhauern des deutschen Rokoko gegeben.
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