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Die Galerie Heiner Friedrich hat vor allem Künstler der Pop Art, Minimal Art, Conceptual Art und Land Art vertreten, so etwa Carl Andre, Donald Judd, Dan Flavin, Fred Sandback, Richard Tuttle, Sol LeWitt, Walter de Maria, Michael Heizer, aber auch Künstler wie Robert Ryman, Gerhard Richter, Georg Baselitz, Imi Knoebel und vor allem Palermo fanden dort ein Forum. Die Galerie spielte in den sechziger und siebziger Jahren für die Entwicklung, das Ansehen und die internationale Ausrichtung des bundesrepublikanischen Kunstbetriebes eine außerordentlich große Rolle. Durch seine Galeristentätigkeit und darüber hinaus in seiner New Yorker Zeit als Initiator und Mitbegründer der Dia Art Foundation als einer der reichsten, einflussreichsten und wichtigsten Kunststiftungen unserer Zeit wurde Heiner Friedrich zu einer jetzt schon legendär zu nennenden Schlüsselfigur der Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts. Zu den wichtigsten "Kunstsetzungen", deren Verwirklichung die Dia Art Foundation ermöglichte, gehören zum Beispiel Walter der Marias 'Lightning Field' die Installation von Arbeiten von Donald Judd und John Chamberlain in Marfa (Texas) und Joseph Beuys' Aktion "7000 Eichen" zur documenta 7, 1982. Mit Dokumenten aus seinen eigenen Beständen und Leihgaben aus dem Archiv von Thordis Moeller erzählt das ZADIK zum ersten Mal die Geschichte dieser Galerie und der Persönlichkeiten, die sie geprägt haben. Zur Ausstellung erscheint als reich bebildertes Doppelheft Bd. 21/22 der ZADIK-Zeitschrift "sediment".
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