EUR 24,95 für den Versand von Deutschland nach USA
Versandziele, Kosten & DauerAnbieter: books4less (Versandantiquariat Petra Gros GmbH & Co. KG), Welling, Deutschland
Broschiert. Zustand: Gut. 478 S. : Ill., Noten ; 24 cm Das Buch befindet sich in einem gut erhaltenen Zustand. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1310. Artikel-Nr. 2198579
Anzahl: 1 verfügbar
Anbieter: Versandantiquariat Abendstunde, Ludwigshafen am Rhein, Deutschland
Softcover. Zustand: gut. Erste Aufl. Kartonierte fotografisch gestaltete und folienkaschierte Broschur mit Rücken- und Deckeltitel. Die Einbandkanten punktuell berieben, die ersten Seiten mit winzigem Knickchen der oberen Ecke, ansonsten sehr guter, neuwertiger Erhaltungszustand, das Buch wurde lediglich zu Prüfzwecken aus der Originalfolie genommen. Heinrich Fidelis Müller (* 23. April 1837 in Fulda; gestorben 30. August 1905 ebenda) war ein deutscher Priester und Komponist. Heinrich Fidelis Müller wurde 1837 in Fulda geboren. Ein Onkel von ihm war der Theologe Heinrich Komp. Kurz nach seiner Geburt starb die Mutter, der Vater heiratete erneut. Aus dieser Ehe gingen neun weitere Geschwister hervor, für die sich Heinrich zeitlebens verantwortlich zeigte. Der Besuch von kirchlich geprägter Volksschule und Gymnasium bestimmten früh den theologischen Weg. Hier erhielt er Musik- und Klavierunterricht bei Michael Henkel und dessen Sohn Georg Andreas. Nach dem theologischen Studium am Priesterseminar in Fulda empfing Müller 1859 die Weihe zum Priester. Nach einigen Jahren als Kaplan im Bistum Fulda wurde er Pfarrer in Bockenheim bei Frankfurt am Main. 1873 kam er als Pfarrer nach Kassel und übernahm die seelsorgerische Tätigkeit in der dortigen St.-Elisabeth-Gemeinde. 1890 wechselte er an eine Pfarrstelle in Amöneburg bei Marburg, 1894 als Domkapitular nach Fulda. Hier wurde er 1902 zum Domdechant ernannt. Er starb am 30. August 1905 nach einem Schlaganfall und wurde in Fulda in der "Grablege der Domherren" auf dem "Mittleren Städtischen Friedhof" beigesetzt, wo sein Grab bis heute zu finden ist. Heinrich Fidelis Müller hatte bald das Bedürfnis, verständliche, praktikable Werke mit lebendigem, handlungsreichem Inhalt zu komponieren. Während eines Besuchs der Oberammergauer Passionsspiele fasste er den Entschluss, das Vorhaben in die Tat umzusetzen, und entwarf zu seiner Komposition lebende Bilder, bei denen kostümierte Darsteller in einer vom Komponisten festgelegten Szene bewegungslos verharren. Er fand Gefallen an dieser Bereicherung und machte diese Praxis seinen Werken als grundlegend zu eigen. Sie verfehlten ihre Wirkung beim Publikum nicht und machten die immer aufwendiger ausgestatteten Aufführungen zu einem gerne angenommenen Erlebnis. Müllers Kompositionen stützen sich auf zum Thema passende Kirchenlieder, welche ein durchschnittlicher Chor einfach lernen und aufführen kann. Die Partien für Soli verlangen schon etwas mehr Engagement, sind aber von versierten Chorsängern ohne weiteres zu meistern. Heinrich Fidelis Müllers Werke erfahren heute wegen ihrer praktischen Aufführbarkeit und ihrer bildlichen Sprache eine Renaissance und Wiederbelebung. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 478, (2) pages. Groß 8° (165 x 240mm). Artikel-Nr. BN32266
Anzahl: 1 verfügbar