Beschreibung
22 cm 261 S. leineneinband mit OU. starke gebrauchsspuren, einband an den kanten bestoßen ,papiergebräunte seiten und schnitt OU mit sehr sehr starken gebr. (BV713). Den Quellen nacherzählt. 8 Bl. Abb .Römische Sagen Als »Ewige Stadt« spiegelt Rom in seinen unvergänglichen Kunstwerken die Kultur der Antike wider und ist Schauplatz vieler abenteuerlicher Sagen der Alten Welt. Wer »roma aeterna« verstehen will, muß hinabsteigen zu den Quellen seiner sagenhaften Gründung. Richard Carstensen hat die schönsten römischen Sagen in enger Anlehnung an die antiken Quellen nacherzählt. Am Anfang jener Zeit steht der trojanische Held Aeneas, der aus den Trümmern seiner Vaterstadt, den alten Vater auf den Schultern und den Sohn an der Hand, in die Ferne zieht, um eine neue Heimat zu suchen. Abenteuerliche Irrfahrten, wie sie Odysseus zu bestehen hatte, sind nach dem Willen der unerbittlichen Göttermutter auch Aeneas beschieden, bis er die Küste des verheißenen Landes Hesperien, das »Abendland«, betreten darf. Vom Punischen Krieg berichtet die Sage weiter. Auch von der Wölfin, die die ausgesetzten Enkel eines vertriebenen Königs nährt, wird erzählt. Romulus und Remus gründen dann jene neue Stadt, die einst Herrin der Welt werden sollte. Schwere Schuld steht am Beginn der Herrschaft. Der Raub der Sabinerinnen und das Gottesurteil des berühmten Kampfes der Horatier und Cura- tier weisen in die Zukunft.Trotziger Freiheitssinn vertreibt die hoffärtigen Könige, und als Res publica, als »freies Rom«, offenbart die Tiberstadt den kühnen und starken, stolzen und vaterlandsliebenden Geist seiner Bürger. Beispielhaft für das tapfere Handeln der vielen Heldengestalten, die Rom zur Größe führen, ist die Opferbereitschaft des Mucius Scaevola. Das ausführliche Namens- und Sachregister gibt jedem Interessierten wertvolle Hinweise, und das Nachwort führt in den Geist des alten Rom und seiner Sagen ein. Die vielen schönen Fotos zu den Kunstwerken Roms vertiefen den Einblick in das altrömische Wesen.wer ROMA AETERNA, das ?Ewige Rom verstehen will, muß hinabsteigen zu den Quellen seiner sagenhaften Gründung. Am Anfang jener noch dunklen und doch schon dramatisch bewegten Zeit steht der trojanische Held Aeneas, der aus den Trümmern seiner Vaterstadt, den alten Vater auf den Schultern und den Sohn an der Hand, in die Ferne zieht, um eine neue Heimat zu suchen. Abenteuerliche Irrfahrten, wie sie der ?göttliche Dulder Odysseus zu bestehen hatte, sind auch dem ?frommen Aeneas nach dem Willen der ünerbittlichen Göttermutter Iuno beschieden, bis er die Küste des verheißenen Landes Hesperien, das ?Abendland , betreten darf. Von Kämpfen gottgeborener Helden berichtet die Sage weiter, von der Wölfin, die die ausgesetzten Enkel eines vertriebenen Königs nährt; Romulus und Remus gründen dann jene neue Stadt, der es beschieden ist, einst Herrin der Welt zu werden. Voll abenteuerlicher Spannung ist dieses Geschehen: Die schicksalkündenden Vögel sechs Geier für Remus und zwölf Geier für Romulus wollen sich nicht für die Namengebung entscheiden.Schwere Schuld steht am Beginn der Herrschaft. Raub der Frauen aus dem Sabinerlande und das Gottesurteil des berühmten Kampfes der Horatier und Curatier weisen in die Zukunft. Trotziger Freiheitssinn vertreibt die hoffärtigen Könige, und als Res publica, als ?freies Rom , offenbart die Tiberstadt den kühnen und starken, herrenstolzen und vaterlandsliebenden Geist seiner Bürger. Beispielhaft ist die Opferbereitschaft des Mucius Scaevola, der seine gesunde Rechte verbrennen läßt, für das tapfere Handeln der vielen Heldengestalten, die Rom dann zur Größe führen, nachsichtig gegen Besiegte, aber den hochfahrenden Gegner in den Staub zwingend.Richard Carstensen, von dem bereits die in unserem Verlag erschienenen griechischen Sagen bearbeitet wurden, hat auf Grund antiker Quellen die schönsten der römischen Sagen nacherzählt. Wir sind überzeugt, daß auch diese den Beifall der Jugend, . Bestandsnummer des Verkäufers 12814
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