An einer Urne mit zwei Masken und "I. C. G. Reuss" das bekränzte Wappen, darunter Äskulapstab mit Natter, Pflanzen und in Sockel "MDCCCV".

Beschreibung

Warnecke 1714; Leiningen-Westerburg, S. 88; Berlepsch1, 81; Waehmer S. 125. Waehmer schreibt in der ELZ 28 (1918) auf S. 14: "Mehrere andere Wappenblätter sind so kunstlos und plump, daß sie keine Erwähnung verdienen. Nur wenn man das hübsche kleine Exlibris des Stuttgarter Professors J. C. G. Reuss mit zu den heraldischen rechnen will, macht dieses davon eine erfreuliche Ausnahme. Der ovale Wappenschild auf der Vase ist eine ziemlich genaue Nachbildung desjenigen auf dem Bücherzeichen seines Bruders Joh. Jos. Reuss, dem sein Freund, der berühmte Maler und Kupferstecher Johann Gotthard von Müller, jenen Stich zueignete. Vielleicht stammen beide Exlibris von derselben Hand." 0 Gewicht in Gramm: 100 73 x 71 mm. Kupferstich, rückseitig kleine Montagereste. Bestandsnummer des Verkäufers 11232

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