Beschreibung
25 cm 752 seiten. Kunsteinband. starke gebrauchsspuren, einband an den kanten bestoßen ,papiergebräunte seiten und schnitt buchblock etwas gelockert. (BZ401e). '.Das Gebiet der Textilindustrie ist sehr ausgedehnt und mannigfaltig Die Herstellung der verschiedensten Textilerzeugnisse geschieht heute vielfach durch Maschinenbetrieb, nur vereinzelt findet man noch die Handweberei in Hausbetrieben vor. In der Klöppelspitzen- und Posamenteniudustrie hat sich die Hausindustrie noch in ausgedehnter Weise erhalten. Durch den Maschinenbetrieb wird die Produktion erhöht, wodurch zu gleicher Zeit ein Sinken der Verkaufspreise stattfindet. Ja, es entsteht in gewissem Sinne eine "Überproduktion, weshalb immer neue Absatzgebiete gesucht werden müssen, die hauptsächlich im Auslande liegen. Mit der Hebung und dem Fortschritte der Kultur wachsen die Ansprüche, der Geschmack verfeinert sich, und dem muß der Textilwarenfabrikant ganz besonders Rechnung tragen. Eine scharfe Konkurrenz spornt dazu an, die Leistungsfähigkeit der Maschine in der Warenerzeugung zu erhöhen, wodurch ein Spezialisieren der Betriebe stattfindet. Nicht nur der Fabrikant, sondern auch die höheren und niederen Beamten bis zum letzten Arbeiter herab werden Spezialisten, die ihre Tätigkeit aber erst dann erfolgreich gestalten können, wenn sie über umfangreiche allgemeine textile Kenntnisse verfügen. Hier wird die Ausbildung an einer guten Textilfachseliulc recht ersprießliche Dienste leisten. Zur Herstellung eines verkaufsfiihigen Stoffes sind aber nicht nur Webkenntnisse, sondern vor allem auch Rohmaterial- und Spinnereikenntnisse erforderlich, mit Hilfe derer man erst die Befähigung zur Auswahl und Beurteilung des richtigen Materials erlangt. Da die Färberei und Appretur bei der Ausrüstung der Waren oino bedeutende, ja oftmals die wichtigste Rolle spielt, so dürfte es verständlich sein, daß nur ein gutes Ineinandergreifen der verschiedenen Faktoren einen Fabrikationserfolg verspricht. Noch kommt hinzu, daß die launige "Frau Mode" dem Fabrikanten oft arg mitspielt, so daß eine verlorene "Saison" dem Betriebe große Verluste bringt. Dieser "Modewechsel" wird leichter überwunden, wenn Fabrikant und Angestellte textiltechnich fest sind und eine gute textile Allgemeinbildung haben, die es ihnen.rmöglicht, sich anderen Fabrikationsverhältnissen leicht anzupassen. Diese Allgemeinbildung zu vermitteln, soll auch der Zweck dieser Arbeit sein. Das Werkelten behandelt im ersten Teile die Gewinnung der wichtigsten Rohmaterialien und ihre weitere Verarbeitung zu Garnen; es gibt im zweiten Teile Auskunft über die leider noch immer verschiedenartigen Numerierungen der Gespinste, bringt die in der Fabrikation am meisten zur Anwendung kommenden Berechnungen für den Materialbedarf an Kette und Schuß und die. Berechnungen für die Herstellung der Gewebe.,Der dritte Teil befaßt sich mit der Fadenverkreuzung oder Bindungstechnik: hier wurde bei mehrschüssigen und mehrkettigen Gewoben vielfach die Bindungszeichnung für Jacquardeinrieh-tung angegeben, die es gestattet, leichter in das Wesen der verschiedenen komplizierteren Verkreuzungsarten eindringen zu können. Die Kapitel "Damassé" (hergestellt mit Hebeschäften), "Samt," "Plüsch", "Mokell" und "Teppiche" sind in ausführlicherer Weise behandelt worden. Bei den einfachen Bindungen habe ich nur kurze Andeutungen gemacht, damit das Buch nicht zu umfangreich wurde. Im vierten Teil'e werden die für die Vorbereitung der Ketten- und Schußgarne hauptsächlich vorzunehmenden Arbeiten und die dazu in Anwendung kommenden Maschinen beschrieben. Der fünfte Teil behandelt das Weben selbst und die Vorbereitungen dazu. Eine große Anzahl von Maschinenabbildungen dürfte zum Verständnis des Textes wesentlich beitragen.Die textilen Rohstoffe,Die mineralischen Rohstoffe,Der Asbest,Das Glas ,Die Metalle,Die pflanzlichen Rohstoffe,Samenfasern (Baumwolle, Kapok) . Baumwollbehandlung.,Mischen ,Auflockern und Reinigen,Kratzen, Kardieren, Krempeln. . 1500 Gramm. Bestandsnummer des Verkäufers 592145434
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