Verlag: Ohne Ort, 1921., 1921
Anbieter: Antiquariat Thomas Rezek, München, Deutschland
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EUR 680,00
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In den Warenkorbcirca 30 x 22,5 cm (ganzes Blatt). 1 Blatt oben an schmalem Streifen auf Karton montiert "Die grössere Variante von 1921, Nummer 139 von 202, ín Bleistift bezeichnet und voll signiert mit Datum "21". " - In den Rändern sehr kleine unauffällige Stockfleckchen, sonst schön.
Verlag: Stuttgart, Edition G.A.Richter, (1978)., 1978
Anbieter: Antiquariat Seidel & Richter, Fürstenberg Havel, Deutschland
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EUR 1.800,00
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In den Warenkorb4°. M. 5 lose beilieg. sign. u. dat. Orig.-Radierungen v. Ch. Schad unter Passepardout, XX S Text. Lose Bogen in OUmschl. u. OLwd.-Mappe in Schuber. Nr. 74 v. 100 Exempl.
Anbieter: Herbst-Auktionen, Detmold, Deutschland
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EUR 85,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbDER PFIFF UM DIE ECKE 22 Kriminal-Geschichten von Walter Serner mit einem Coverporträt Serners von Christian Schad. Verlag Klaus G. Renner, Erlangen und München im Frühjahr 1979, 0,5 x 14,7 cm. 281 (3) S. Original-Englisch-Broschur (Karton) mit farbig illustriertem Deckeltitel (Schad) auf dem Originalumschlag. Gut erhalten, ungelesen. Mit handschriftlicher Künstlersignatur von Christian Schad im unteren Bereich seiner farbig-illustrierten Einband-Deckel-Gestaltung. (= Walter Serner. Das gesamte Werk. Band 5. Sämtliche Kriminalgeschichten II). Raabe/H.-B. 275,16. - Umschlaggestaltung von Susanne R. Berner unter Verwendung einer Zeichnung von Christian Schad. Mit handschriftlicher, eigenhändiger Signatur des Künstlers auf dem Umschlag-Deckel des Einbandes in schwarzem Filzstift signiert. Die Signatur erfolgte zur Ausstellungseröffnung seiner Werke (28. Juni bis 24. August 1980 Staatliche Kunsthalle, Berlin).
Verlag: Basel, Editions Panderma Carl Laszlo um 1969/1970., 1969
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Schröter -Uta-Janine Störmer, Unna, Deutschland
Verbandsmitglied: GIAQ
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EUR 460,00
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In den WarenkorbFormat: ca 24,5x17,5 cm. Druck vom Holzstock auf satiniertem Karton, Signed and dated (25) by the artist. Damalige Auflage für die Edition: 250 Exemplare. Diese sehr fein geschnittene Graphik befindet sich in einem sehr guten Zustand. Das Papier am Rand minimal nachgedunkelt. außerhalb der Abbildung. Fine copy. Signed by Schad. Aus: Dritter Band von "La Lune en Rodage". Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1000.
Erscheinungsdatum: 1925
Anbieter: GALERIE HIMMEL, Dresden, Deutschland
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EUR 450,00
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In den WarenkorbZustand: sehr guter Zustand. Schad, Christian. Zirkusprobe.1925. Holzschnitt, in Schwarz, auf glattem weißem Karton. Originale Künstlergrafik, von Christian Schad. 12,2 x 9,6 cm (Darstellung / Druckbild), 21 x 18 cm (Blatt).Richter-Swozilek-Violand 36. Ausstellung: 1996 Christian Schad. Graphik im Vorarlberger Landesmuseum Bregenz (Kat.-Nr. 36, Abb.-Nr. 35). Tadellos erhalten. Sehr guter Zustand.Christian Schad (1894 Miesbach - 1982 Stuttgart). Deutscher Maler, Grafiker und Fotografiker. Namhafter Vertreter der Neuen Sachlichkeit, des Verismus und Dadaismus. 1913/14 Studium an der Kunstakademie in München bei Heinrich von Zügel und Carl Johann Becker-Gundahl. Erste expressionistische Holzschnitte. 1914 Aufenthalt in der Malerkolonie Volendam am IJsselmeer (Nordholland). 1915-20 längerer Aufenthalt in der Schweiz. Zunächst in Zürich Anschluss an die dortige Dada-Bewegung um Hans Arp, Hugo Ball, Leonhard Frank und Walter Serner, mit dem er die Avantgarde-Zeitschrift Sirius herausgibt. 1916 Umzug nach Genf und Aufnahme kubistischer Formsprache. 1918 Entwicklung der Schadographien, sogenannte Fotogramme ohne Kamera und Linse. 1920 kurz in München, dann in Rom Kontakt mit der italienischen DADA-Bewegung. 1921 in Neapel erste Gemälde im Stil der Neuen Sachlichkeit. 1922 in München Erledigung zahlreicher Porträt-Aufträge. 1925 Übersiedlung nach Wien, wo er 1927 an der neusachlichen Gruppenausstellung im Salon Würthle teilnimmt. 1927 erste Monografie Der Maler Christian Schad von Max Osborn bei Paul Steegemann in Berlin. 1928 Umzug nach Berlin und Teilnahme an der Ausstellung Deutsche Kunst in Düsseldorf. 1929 Teilnahme an der Ausstellung Die Neue Sachlichkeit in Amsterdam. Ab 1930 wieder zahlreiche Porträt-Aufträge. 1933-45 von den Nationalsozialisten als entartet diffamiert. Ab 1935 als kaufmännischer Vertreter einer bayrischen Brauerei in Berlin tätig. 1943-47 Kopie der Stuppacher Madonna von Matthias Grünewald für die Stadt Aschaffenburg. Ab 1950 entsteht die Werkgruppe der Magischen Bilder. Ab 1954 verstärkt mehrfarbige Druckgrafik, ab 1957 Radierungen. Ab 1960 nochmalige Beschäftigung mit der Technik der Schadographie. 1962 Umzug nach Keilberg im Spessart. In den 1970er Jahren Annäherung an den Realismus. Rechts unten in Bleistift signiert und datiert: Schad 25. Links Titel: Zirkusprobe. 12,2 x 9,6 cm (Darstellung / Druckbild), 21 x 18 cm (Blatt).
Erscheinungsdatum: 1925
Anbieter: GALERIE HIMMEL, Dresden, Deutschland
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EUR 600,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbZustand: sehr guter Zustand. Schad, Christian. Varietéprobe.1925. Holzschnitt, in Schwarz, auf glattem weißem Karton. Originale Künstlergrafik, von Christian Schad. 15,1 x 10,2 cm (Darstellung / Druckbild), 25 x 18 cm (Blatt).Richter-Swozilek-Violand 35. Ausstellung: 1996 Christian Schad. Graphik im Vorarlberger Landesmuseum Bregenz (Kat.-Nr. 35, Abb.-Nr. 34). Tadellos erhalten. Sehr guter Zustand.Christian Schad (1894 Miesbach - 1982 Stuttgart). Deutscher Maler, Grafiker und Fotografiker. Namhafter Vertreter der Neuen Sachlichkeit, des Verismus und Dadaismus. 1913/14 Studium an der Kunstakademie in München bei Heinrich von Zügel und Carl Johann Becker-Gundahl. Erste expressionistische Holzschnitte. 1914 Aufenthalt in der Malerkolonie Volendam am IJsselmeer (Nordholland). 1915-20 längerer Aufenthalt in der Schweiz. Zunächst in Zürich Anschluss an die dortige Dada-Bewegung um Hans Arp, Hugo Ball, Leonhard Frank und Walter Serner, mit dem er die Avantgarde-Zeitschrift Sirius herausgibt. 1916 Umzug nach Genf und Aufnahme kubistischer Formsprache. 1918 Entwicklung der Schadographien, sogenannte Fotogramme ohne Kamera und Linse. 1920 kurz in München, dann in Rom Kontakt mit der italienischen DADA-Bewegung. 1921 in Neapel erste Gemälde im Stil der Neuen Sachlichkeit. 1922 in München Erledigung zahlreicher Porträt-Aufträge. 1925 Übersiedlung nach Wien, wo er 1927 an der neusachlichen Gruppenausstellung im Salon Würthle teilnimmt. 1927 erste Monografie Der Maler Christian Schad von Max Osborn bei Paul Steegemann in Berlin. 1928 Umzug nach Berlin und Teilnahme an der Ausstellung Deutsche Kunst in Düsseldorf. 1929 Teilnahme an der Ausstellung Die Neue Sachlichkeit in Amsterdam. Ab 1930 wieder zahlreiche Porträt-Aufträge. 1933-45 von den Nationalsozialisten als entartet diffamiert. Ab 1935 als kaufmännischer Vertreter einer bayrischen Brauerei in Berlin tätig. 1943-47 Kopie der Stuppacher Madonna von Matthias Grünewald für die Stadt Aschaffenburg. Ab 1950 entsteht die Werkgruppe der Magischen Bilder. Ab 1954 verstärkt mehrfarbige Druckgrafik, ab 1957 Radierungen. Ab 1960 nochmalige Beschäftigung mit der Technik der Schadographie. 1962 Umzug nach Keilberg im Spessart. In den 1970er Jahren Annäherung an den Realismus. Rechts unten in Bleistift signiert und datiert: Schad 25. Links Titel: Varietéprobe. 15,1 x 10,2 cm (Darstellung / Druckbild), 25 x 18 cm (Blatt).
Verlag: Zürich, Handdruck durch den Künstler, 1915
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Schröter -Uta-Janine Störmer, Unna, Deutschland
Verbandsmitglied: GIAQ
Erstausgabe Signiert
EUR 13.000,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbDruck auf dünnem, alten Papier. Motiv: 11x8cm. Blattformat: 33,3x39,3cm. Auflage: 3 Exemplare. Grafiken aus der Zeit in der selben Technik wurden in nicht mehr als in vier Abzügen hergestellt. Laut Richter (Druckgrafiken und Schadographien, Seite 13 - von dort auch die Abbildung) ist der Holzstock zu dieser Grafik verschollen. Signed by the artist. Die Graphik befindet sich in einem sehr guten Zustand. Fine copy. Schad only made 3 copies by himself. The wood is missed. Die Graphik befindet sich trotz des minderwertigem Papiers in einem guten Zustand. Auf der Bildseite lichtrandige Spuren eines alten, kleineren Passepartouts (23,5x18,5cm). Titel der Graphik als Illustration in der Zeitschrift 'Die Aktion': "Stille Nacht". Die Abbildung stammt aus: Richter, Christian Schad. Druckgrafiken und Schadographien 1913-1981. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1000.
Verlag: Genf, Handdruck durch den Künstler, 1917
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Schröter -Uta-Janine Störmer, Unna, Deutschland
Verbandsmitglied: GIAQ
Signiert
EUR 12.000,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbFormat: 15,9x12 cm, Druck auf dünnem, alten Papier. Auflage: 2 Exemplare. Signed by the artist. Limited for 2 copies. Framed. Die Graphik befindet sich in einem sehr guten Zustand. Professionell gerahmt unter Museumsglas. Es handelt sich um die Auflage von 1917, von der nur 2 Drucke in der Zeit bekannt sind und von Schad eigenhändig hergestellt wurden. Nach 1958 gab es noch 18 Handdrucke des Künstlers (nicht nummeriert) und 1976 von der Edition G.A. Richter 38(4) Drucke auf handgeschöpftem Japanpapier. Diese sind signiert, betitelt, datiert und nummeriert. Auflage unserer Graphik: 2 Exemplare. Signed by the artist. The first print made in 1917. Limited for 2 copies. First press by the artist. Framed. Die Graphik befindet sich trotz des minderwertigen Papiers in einem guten Zustand. Auf der Bildseite lichtrandige Spuren eines alten, kleineren Passepartouts (23,5x18,5cm). Fine copy. Die Abbildung stammt aus: Richter, Christian Schad. Druckgrafiken und Schadographien 1913-1981. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1000.
Verlag: Genf, Handdruck, 1917
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Schröter -Uta-Janine Störmer, Unna, Deutschland
Verbandsmitglied: GIAQ
Erstausgabe Signiert
EUR 12.000,00
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In den WarenkorbDruck auf dünnem, alten Papier. Auflage: 4 Exemplare. Professionell mit Museumsglas gerahmt. Unterhalb der Graphik in französich betitelt "Vide (impression faite à la main)." Es handelt sich um die Auflage von 1917, von der nur 4 Drucke in der Zeit von Schad eigenhändig hergestellt wurden. Nach 1960 gab es noch 21 Handdrucke des Künstlers und 1978 von der Edition G.A. Richter 50 Drucke auf handgeschöpftem Japanpapier. Signed by the artist. The first print made in 1917. Limited for 4 copies. Framed. Die Graphik befindet sich trotz des minderwertigem Papiers in einem guten Zustand. Auf der Bildseite lichtrandige Spuren eines alten, kleineren Passepartouts (23,5x18,5cm). Fine copy. Die Abbildung stammt aus: Richter, Christian Schad. Druckgraphiken und Schadographien 1913-1981. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1000 Format: ca 15,5x12 cm auf 43,7x33,3 cm.
Erscheinungsdatum: 1921
Sprache: Deutsch
Anbieter: antiquariat peter petrej - Bibliopolium AG, Zürich, ZH, Schweiz
Kunst / Grafik / Poster Signiert
EUR 9.916,49
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den Warenkorb45 x 39 cm, gerahmt., 30 x 23 cm, Lithographie mit gebräuntem altem Passepartoutrand - sonst tadell. Nr. 6 von 22 Exemplaren. Unterhalb betitlet, num, dat. und signiert. ? Seltenes Porträt des Dada-Dichters, den zeitlebens eine sehr enge Freundschaft mit Christian Schad verband. Dieser illustrierte mehrere Werke Serners und schuf auch für die Werkausgabe die Schutzumschläge. ? Aus dem Nachlass eines Verlegers der mit Schad befreundet war.- Christian Schad (* 21. August 1894 in Miesbach, Oberbayern; ? 25. Februar 1982 in Stuttgart) deutscher Maler der Neuen Sachlichkeit. Er wird neben Otto Dix, George Grosz, Rudolf Schlichter, Karl Hubbuch und Richard Ziegler zu den wichtigsten Vertretern des Verismus gezählt.- Walter Serner (* 15. Januar 1889 in Karlsbad, Österreich-Ungarn; ? wahrscheinlich 23. August 1942 im Wald von Bi ernieki bei Riga; eigentlich Walter Eduard Seligmann) war Essayist, Schriftsteller und Dadaist. Sein Manifest «Letzte Lockerung» gilt als einer der wichtigsten Dada-Texte. Er schrieb auch unter anderen Pseudonymen: Seinen ersten Prosatext unterzeichnete er mit Wladimir Senakowski, einen Brief an seinen Verleger mit A.D., eine Rezension seines eigenen Geschichtenbandes Zum blauen Affen unter dem Namen seines Freundes Christian Schad. 1100 gr. Schlagworte: Grafik - vor 1945.
Verlag: München, Grafikkreis der Neuen Münchner Galerie, 1969
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Schröter -Uta-Janine Störmer, Unna, Deutschland
Verbandsmitglied: GIAQ
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EUR 980,00
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In den WarenkorbDruck auf Büttenpapier. Hinter Museumsglas in Passepartout gerahmt. Auflage: 42 Exemplare. Signed by the artist. Limited for 42 copies. Framed. Die Graphik befindet sich in einem sehr guten Zustand. Fine copy. Siehe: Richter, Druckgrafiken und Schadographien, Seite 33. (daraus stammt auch die gezeigte Abbildung). Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1000 Format: ca 14,7x9,5 cm auf 25,5x18cm.
Verlag: Basel, Edition Panderma, /1971, 1915
Sprache: Deutsch
Anbieter: antiquariat peter petrej - Bibliopolium AG, Zürich, ZH, Schweiz
Kunst / Grafik / Poster Signiert
EUR 2.379,96
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In den Warenkorb35 x 30 cm auf Maschinenbütten, Private Mappe m. Bändel und losen Grafiken., Tadellos. Alle Blätter vom Künstler signiert und betitelt. Die Holzstöcke aus dem Jahr 1915 sind 1971 nochmals in einer Auflage von 100 abgezogen worden. Christian Schad (1894 - 1982), 1913 Studium an der Kunstakademie in München. Seine Bilder und Holzschnitte sind vom Expressionismus geprägt. Während des Ersten Weltkriegs entzieht sich Schad dem Militärdienst durch Flucht nach Zürich. In Zürich findet er Anschluß an die Dada-Bewegung um Hugo Ball (1886-1927), Hans Arp und Tristan Tzara (1896-1963). Er ist zusammen mit dem Schriftsteller Walter Serner (1889-1942) Hg. der Kunstzeitschrift "Sirius". Erste eigene Ausstellung in Zürich. 1917 übersiedelt er nach Genf. Mit Hilfe von lichtempfindlichen Fotoplatten entwickelt er ein Verfahren zur Herstellung von Konturbildern. Diese Photogramme als künstlerisches Ausdrucksmittel gelten als eine der größten Innovationen der Kunst im 20. Jahrhundert. Tzara prägt für diese "Photographien ohne Kamera" den Begriff der Schadographien. 1920-1925 lebt Schad mit Serner in Rom und Neapel. Seine Bilder sind beeinflußt von der italienischen Malerei der Renaissance.1923 heiratet Schad, 1925 übersiedlung nach Wien. Ab 1925 wird Schad zusammen mit Otto Dix und George Grosz zum Hauptvertreter der Neuen Sachlichkeit. Seine in diesem Stil gemalten Bilder thematisieren das nächtliche Großstadtleben. In zahlreichen Porträts zeichnet Schad ein Bild des Lebensstils der "Goldenen Zwanziger". Er porträtiert Künstler, Intellektuelle und Aristokraten, mit denen er in Wien und Berlin verkehrt. 1928 Übersiedelung nach Berlin. Die meisten seiner für die Große Berliner Kunstausstellung 1930 eingereichten Werke werden abgelehnt. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten zieht sich Schad zunehmend ins Privatleben zurück. Er führt nur noch private Porträtaufträge aus. 1936 "Fantastic Art, Dada, Surrealism" im Museum of Modern Art in New York zeigt seine frühen Holzschnitte und Schadographien.1942/43 Zerstörung seines Berliner Ateliers durch Bombenangriffe.1943 übersiedelt er nach Aschaffenburg. Im Auftrag der Stadt soll er eine Kopie der "Stuppacher Madonna" aus dem 16. Jahrhundert fertigen. 1950-1954 Entstehung der "Magischen Bilder".Ab 1960 erneute Beschäftigung mit Schadographien. Ab 1970 Ausstellungen in London, Paris und Berlin machen ihn einem breiteren Publikum bekannt. 1200 gr. Schlagworte: Grafik - vor 1945, Kunst - MonographienNeueingänge - Grafik, Gemälde, Plakate.
Erscheinungsdatum: 1915
Anbieter: GALERIE HIMMEL, Dresden, Deutschland
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EUR 800,00
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In den WarenkorbZustand: sehr guter Zustand. Schad, Christian. Orchester (Café-Musik).1915. Holzschnitt, in Schwarz, auf festem hellchamois BFK Rives France. Originale Künstlergrafik, von Christian Schad. Auflage Exemplar Nr. X/XXXV. 17,7 x 12,1 cm (Darstellung / Druckbild), 53 x 37 cm (Blatt).Richter 18. Ausstellung: 1996 Christian Schad. Graphik im Vorarlberger Landesmuseum Bregenz (Kat.-Nr. 19, Abb.-Nr. 28). Vollrandiges Exemplar. Sehr guter Zustand.Christian Schad (1894 Miesbach - 1982 Stuttgart). Deutscher Maler, Grafiker und Fotografiker. Namhafter Vertreter der Neuen Sachlichkeit, des Verismus und Dadaismus. 1913/14 Studium an der Kunstakademie in München bei Heinrich von Zügel und Carl Johann Becker-Gundahl. Erste expressionistische Holzschnitte. 1914 Aufenthalt in der Malerkolonie Volendam am IJsselmeer (Nordholland). 1915-20 längerer Aufenthalt in der Schweiz. Zunächst in Zürich Anschluss an die dortige Dada-Bewegung um Hans Arp, Hugo Ball, Leonhard Frank und Walter Serner, mit dem er die Avantgarde-Zeitschrift Sirius herausgibt. 1916 Umzug nach Genf und Aufnahme kubistischer Formsprache. 1918 Entwicklung der Schadographien, sogenannte Fotogramme ohne Kamera und Linse. 1920 kurz in München, dann in Rom Kontakt mit der italienischen DADA-Bewegung. 1921 in Neapel erste Gemälde im Stil der Neuen Sachlichkeit. 1922 in München Erledigung zahlreicher Porträt-Aufträge. 1925 Übersiedlung nach Wien, wo er 1927 an der neusachlichen Gruppenausstellung im Salon Würthle teilnimmt. 1927 erste Monografie Der Maler Christian Schad von Max Osborn bei Paul Steegemann in Berlin. 1928 Umzug nach Berlin und Teilnahme an der Ausstellung Deutsche Kunst in Düsseldorf. 1929 Teilnahme an der Ausstellung Die Neue Sachlichkeit in Amsterdam. Ab 1930 wieder zahlreiche Porträt-Aufträge. 1933-45 von den Nationalsozialisten als entartet diffamiert. Ab 1935 als kaufmännischer Vertreter einer bayrischen Brauerei in Berlin tätig. 1943-47 Kopie der Stuppacher Madonna von Matthias Grünewald für die Stadt Aschaffenburg. Ab 1950 entsteht die Werkgruppe der Magischen Bilder. Ab 1954 verstärkt mehrfarbige Druckgrafik, ab 1957 Radierungen. Ab 1960 nochmalige Beschäftigung mit der Technik der Schadographie. 1962 Umzug nach Keilberg im Spessart. In den 1970er Jahren Annäherung an den Realismus. Rechts unten in Bleistift signiert und datiert: Christian Schad 15. Links Titel: Orchester. Dazu Auflagenbezeichnung bzw. Exemplar-Nr.: X/XXXV. Wasserzeichen BFK Rives France. 17,7 x 12,1 cm (Darstellung / Druckbild), 53 x 37 cm (Blatt).
Erscheinungsdatum: 1915
Anbieter: GALERIE HIMMEL, Dresden, Deutschland
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EUR 900,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbZustand: sehr guter Zustand. Schad, Christian. Dompteuse.1915. Holzschnitt, in Schwarz, auf weichem hellchamois Velin. Originale Künstlergrafik, von Christian Schad. Auflage Exemplar Nr. 14. 14,8 x 9,5 cm (Darstellung / Druckbild), 26 x 18 cm (Blatt).Richter 8. Hervorragend erhalten. Sehr guter Zustand.Christian Schad (1894 Miesbach - 1982 Stuttgart). Deutscher Maler, Grafiker und Fotografiker. Namhafter Vertreter der Neuen Sachlichkeit, des Verismus und Dadaismus. 1913/14 Studium an der Kunstakademie in München bei Heinrich von Zügel und Carl Johann Becker-Gundahl. Erste expressionistische Holzschnitte. 1914 Aufenthalt in der Malerkolonie Volendam am IJsselmeer (Nordholland). 1915-20 längerer Aufenthalt in der Schweiz. Zunächst in Zürich Anschluss an die dortige Dada-Bewegung um Hans Arp, Hugo Ball, Leonhard Frank und Walter Serner, mit dem er die Avantgarde-Zeitschrift Sirius herausgibt. 1916 Umzug nach Genf und Aufnahme kubistischer Formsprache. 1918 Entwicklung der Schadographien, sogenannte Fotogramme ohne Kamera und Linse. 1920 kurz in München, dann in Rom Kontakt mit der italienischen DADA-Bewegung. 1921 in Neapel erste Gemälde im Stil der Neuen Sachlichkeit. 1922 in München Erledigung zahlreicher Porträt-Aufträge. 1925 Übersiedlung nach Wien, wo er 1927 an der neusachlichen Gruppenausstellung im Salon Würthle teilnimmt. 1927 erste Monografie Der Maler Christian Schad von Max Osborn bei Paul Steegemann in Berlin. 1928 Umzug nach Berlin und Teilnahme an der Ausstellung Deutsche Kunst in Düsseldorf. 1929 Teilnahme an der Ausstellung Die Neue Sachlichkeit in Amsterdam. Ab 1930 wieder zahlreiche Porträt-Aufträge. 1933-45 von den Nationalsozialisten als entartet diffamiert. Ab 1935 als kaufmännischer Vertreter einer bayrischen Brauerei in Berlin tätig. 1943-47 Kopie der Stuppacher Madonna von Matthias Grünewald für die Stadt Aschaffenburg. Ab 1950 entsteht die Werkgruppe der Magischen Bilder. Ab 1954 verstärkt mehrfarbige Druckgrafik, ab 1957 Radierungen. Ab 1960 nochmalige Beschäftigung mit der Technik der Schadographie. 1962 Umzug nach Keilberg im Spessart. In den 1970er Jahren Annäherung an den Realismus. Rechts unten in Bleistift signiert und datiert: Schad 15. Links Titel: Dompteuse. Dazu Auflagenbezeichnung bzw. Exemplar-Nr.: 14. 14,8 x 9,5 cm (Darstellung / Druckbild), 26 x 18 cm (Blatt).
Erscheinungsdatum: 1976
Sprache: Deutsch
Anbieter: antiquariat peter petrej - Bibliopolium AG, Zürich, ZH, Schweiz
Kunst / Grafik / Poster Signiert
EUR 3.173,28
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In den Warenkorb60 x 43 cm, unter Passepartout, gerahmt., Tadell. Links unten betitelt: Dada 1916-1976. Rechts unten signiert: «Christian Schad». Exemplar V von XV, der Vorzugsausgabe (Normalausgabe. 90 Ex.). Ediert von G. A. Richter. Gedruckt im Atelier Sammet, mit dessen Trockenstempel. Die Titelradierung des anlässlich von 60 Jahre Dada erschienenen Portfolios mit den Porträts der ehemaligen Freunde Hugo Ball, Emmy Hennings, Hans Arp und Walter Serner. ?- Christian Schad (* 21. August 1894 in Miesbach, Oberbayern; ? 25. Februar 1982 in Stuttgart) deutscher Maler der Neuen Sachlichkeit. Er wird neben Otto Dix, George Grosz, Rudolf Schlichter, Karl Hubbuch und Richard Ziegler zu den wichtigsten Vertretern des Verismus gezählt.- Aus dem Nachlass eines Verlegers der mit Schad befreundet war. 4500 gr. Schlagworte: Grafik - nach 1945, Literatur - Dada, Surrealismus, Kunst - Dada.
Erscheinungsdatum: 1949
Sprache: Deutsch
Anbieter: antiquariat peter petrej - Bibliopolium AG, Zürich, ZH, Schweiz
Kunst / Grafik / Poster Signiert
EUR 19.231,98
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den Warenkorb26 x 34,5 cm, unter Passepartout, gerahmt., Papier m. minimalen Stockflecklein. Rechts unten signiert: «Schad». Rückseitig Schildchen: «Christian Schad, Interieur».Aus dem Nachlass eines Verlegers der mit Schad befreundet war.- Der Berliner Facharzt für Haut- und Geschlechtskrankheiten Karl Döhmann (1892-1982) hatte Kontakt zur Berliner Dada-Szene und veröffentlichte unter den Pseudonymen Edgar Firn: «Bibergeil. Pedantische Liebeslieder», Berlin, 1919) und Daimonides weitere literarische Texte unter anderem in: «Dada Almanach. Im Auftrag des Zentralamts der deutschen Dada-Bewegung hrsg. von Richard Huelsenbeck.», Berlin, 1920.- Christian Schad (* 21. August 1894 in Miesbach, Oberbayern; ? 25. Februar 1982 in Stuttgart) deutscher Maler der Neuen Sachlichkeit. Er wird neben Otto Dix, George Grosz, Rudolf Schlichter, Karl Hubbuch und Richard Ziegler zu den wichtigsten Vertretern des Verismus gezählt. 2200 gr. Schlagworte: Grafik - vor 1945.
Erscheinungsdatum: 1981
Sprache: Deutsch
Anbieter: antiquariat peter petrej - Bibliopolium AG, Zürich, ZH, Schweiz
Kunst / Grafik / Poster Signiert
EUR 1.851,08
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In den Warenkorb38 x 28 cm, unter Passepartout, gerahmt., 17 x 13 cm, Lithographie mit gebräuntem altem Passepartoutrand - sonst tadell. [Richter 75] Nr. 92 von 100 Exemplaren. Unterhalb num, dat. und signiert.Aus dem Nachlass eines Verlegers der mit Schad befreundet war.- Christian Schad (* 21. August 1894 in Miesbach, Oberbayern; ? 25. Februar 1982 in Stuttgart) deutscher Maler der Neuen Sachlichkeit. Er wird neben Otto Dix, George Grosz, Rudolf Schlichter, Karl Hubbuch und Richard Ziegler zu den wichtigsten Vertretern des Verismus gezählt. 1100 gr. Schlagworte: Grafik - vor 1945.
Erscheinungsdatum: 1964
Sprache: Deutsch
Anbieter: antiquariat peter petrej - Bibliopolium AG, Zürich, ZH, Schweiz
Kunst / Grafik / Poster Signiert
EUR 3.173,28
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In den Warenkorb58 x 43 cm, gerahmt (67 x 52 cm) unter Passepartout., 44 x 34 cm, Tadell. Nr. 9 von 30 Exemplaren. Handdruck vom Künstler unten betitelt, signiert u. datiert.Laut Auskunft der Kunsthistorikerin Nicole Brandmüller-Pfeil gab es niemals 30 Blatt dieses Linolschnittes, sondern immer nur 10. Schad hatte 30 geplant, aber es nicht geschafft, diese herzustellen. Die 30 findet sich leider noch auf einigen weiteren Werken, die er verschenkt oder verkauft hat. Schad hat immer nachträglich nummiert, im Prinzip dann erst, wenn er die Blätter aus der Hand gegeben hat. Das Portrait des phantastischen Dichters Paul Scheerbart (1863-1915) umgeben von Textfragment u. skurrilen Figuren aus seinem Werk.Aus dem Nachlass des Verlegers Klaus G. Renner (1949-2019) der mit Schad befreundet war.- Christian Schad (* 21. August 1894 in Miesbach, Oberbayern; ? 25. Februar 1982 in Stuttgart) deutscher Maler der Neuen Sachlichkeit. Er wird neben Otto Dix, George Grosz, Rudolf Schlichter, Karl Hubbuch und Richard Ziegler zu den wichtigsten Vertretern des Verismus gezählt. 1100 gr. Schlagworte: Grafik - nach 1945.