Verlag: Biberach: Dr. Karl Höhn KG, 1995
ISBN 10: 3924392269 ISBN 13: 9783924392260
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Gallenberger, Wildsteig, Deutschland
EUR 7,60
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In den WarenkorbZustand: Akzeptabel. 60 Seiten, mit Illustrationen, Zustand: gut. Einband etwas berieben und bestoßen. Buchblock leicht verschoben. Innen sehr gut. 291 ISBN 3924392269 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 130 15 cm, gebundene Ausgabe, illustrierter Einband ohne Schutzumschlag.
EUR 38,47
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In den WarenkorbZustand: very good. Gut/Very good: Buch bzw. Schutzumschlag mit wenigen Gebrauchsspuren an Einband, Schutzumschlag oder Seiten. / Describes a book or dust jacket that does show some signs of wear on either the binding, dust jacket or pages.
Verlag: Schützendirektion Biberach, 1993
Anbieter: Abrahamschacht-Antiquariat Schmidt, Freiberg, Deutschland
EUR 12,00
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In den Warenkorbkl8°, Pappe ohne Schutzumschlag 60 Seiten kaum Gebrauchsspuren am Einband und Block, Block sauber und fest ISBN 978-392439220x Deutsch 300g.
Verlag: Schützendirektion Biberach, 1995
Anbieter: Abrahamschacht-Antiquariat Schmidt, Freiberg, Deutschland
EUR 14,00
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In den Warenkorbkl8°, Pappe ohne Schutzumschlag 60 Seiten kaum Gebrauchsspuren am Einband und Block, Block sauber und fest ISBN 978-3924392269 Deutsch 300g.
Verlag: Schützendirektion Biberach, 1992
Anbieter: Abrahamschacht-Antiquariat Schmidt, Freiberg, Deutschland
EUR 14,00
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In den Warenkorbkl8°, Pappe ohne Schutzumschlag 54 Seiten kaum Gebrauchsspuren am Einband und Block, Block sauber und fest ISBN 978-3924392188 Deutsch 300g.
EUR 40,00
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In den Warenkorb4° quer, farb. ill. Okart. 456 S. mit s.-w. u. farb. phot. Abb., Das Biberacher Schützenfest hat trotz Namensgleichheit nichts zu tun mit den in West- und Norddeutschland üblichen Schützenfesten. In einem Entwicklungsprozess von mehreren Jahrhunderten ist es zum heutigen historischen Kinder- und Heimatfest geworden, dem Höhepunkt des Biberacher Jahres. Im lokalen Sprachgebrauch teilt man es in »vor d'r Schütza« und »noch d'r Schütza«. Ein genauer Ursprung des Schützenfestes und seiner Bedeutung ist nicht bekannt. Nach dem derzeitigen Stand der Forschung ist es wohl ursprünglich als ein Schulfest mit Genehmigung der geistlichen Aufsicht und der weltlichen Behörde, des »Scholarchats«, begangen worden. Den Namen erhielt es wahrscheinlich von seinem Standort, dem »Schützenberg«; so nannte man den äußeren, unteren Teil des Gigelbergs mit Keller und Schützenhaus. Nach dem Dreißigjährigen Krieg erhielt die Reichsstadt eine paritätische Verfassung. Dementsprechend ist das Schützenfest lange Zeit konfessionell getrennt gefeiert worden. Ein evangelisches Fest wurde erstmals 1650 im Ratsprotokoll genannt. Die moderne Entwicklung des Schützenfestes fällt ziemlich genau mit dem Ende der reichsstädtischen Selbstständigkeit zusammen. Erstmals 1802 erklang der Choral »Rund um mich her ist alles Freude«; sehr bald wurde dieser zum Festlied aller Biberacher. Es folgten - erst unter Badischer, dann unter Württembergischer Herrschaft - einige Jahrzehnte tastender Entwicklung, bis sich in der Biedermeier-Zeit die heutigen Grundzüge herausbildeten. So gibt es seit 1810 für die Kinder eine Lotterie ohne Einsatz, die sogenannte Ziehung", bei der jedes Los gewinnt. Der Festzug war anfangs eine Art Blumen- und Fahnenkorso. Trommler traten erstmals 1816 auf. Aus der Knabenkapelle von 1821 ging die heutige »Kleine Schützenmusik« hervor. Seit 1819 spiele man »Schützentheater«, und zwar in einer Tradition, die - wie das Schützenfest selbst -nur durch die beiden Weltkriege unterbrochen wurde. Seine jetzige Eigenart gewann das Schützentheater mit seinen Märchenspielen durch singspielartige Elemente und großzügige Ballettausstattung sowie durch ausgetüftelte Massenregie. Auf der Bühne wie im Orchestergraben wirken ausschließlich Kinder und Jugendliche mit. Endgültig als gemeinsame Veranstaltung beider christlicher Konfessionen erschien »Schützen" 1824. Die Trägerschaft sowie die Durchführung liegen seit 1834 in den Händen der Schützendirektion. Dieses Gremium ist im Laufe der Zeit von drei auf mehr als vierzig ehrenamtlich tätige Mitglieder zuzüglich einer ganzen Reihe von Schützenbeiräten angewachsen. Die Epoche des »Dritten Reiches« brachte auch dem Schützenfest gar mancherlei Anfechtungen. Andererseits aber bildeten sich neue Ansätze heraus. So wurde die »Heimatstunde« zum festen Bestandteil des Festprogramms; sie kristallisierte sich zu einer hochrangigen Veranstaltung, in der alljährlich ein anderes Thema der Stadtgeschichte behandelt wird. Unmittelbar vor Beginn des zweiten Weltkriegs setzte die Entwicklung des »Historischen Festzugs« ein. Von der frühesten urkundlichen Erwähnung Biberachs unter den Salier-Kaisern bis zur Bismarck-Ära wird die Stadtgeschichte in exemplarischen Szenen dargestellt. Sorgfältige Quellenforschung sowie eine möglichst originalgetreue Wiedergabe historischer Ereignisse und Personen geben dem Festzug am Schützendienstag und nochmals an Bauernschützen sein besonderes Gepräge. Mehr als 200 Gespann- und Reitpferde mit zeitgenössischen Geschirren und Zäumungen sind eine Attraktion. Auch das Lagerleben historischer Festzugsgruppen inmitten der malerischen Kulisse des Gigelbergs ist eine Besonderheit des Schützenfestes. Die Zunfttänze" von Schülern und Schülerinnen tradieren handwerkliches Brauchtum in der Gegenwart. Der »Tanz durch die Jahrhunderte« zeigt bäuerliche, höfische und bürgerliche Tänze aus unterschiedlichen Epochen. In jüngster Zeit wurde er noch durch Tanzvorführungen des 20. Jahrhunderts ergänzt. Der Bunte Festzug" am Schützenmontag bietet ein jährlich wechselndes Bild. Jede Biberacher Schule wählt sich selbst ein Thema aus und gestaltet es mit viel Fantasie und Kreativität. Der Wettbewerb unter den Schulen um die beste Darstellung hat sehr zum hohen Niveau des Festzugs beigetragen. Immer mehr entwickelt sich »Schützen« zu einem großen Bürgerfest. Dies wird sichtbar am Engagement spontan sich bildender Gruppen von Jugendlichen und Erwachsenen, von denen nur beispielhaft genannt seien: Baltringer Haufen, Räuberbande des Schwarzen Veri, Biberacher Bürgerwehr, Scharwächter sowie die Ensembles für den Tanz durch die Jahrhunderte. Auch die feste Einbindung der Jahrgänger-Feiern weist in dieselbe Richtung. Der »Tanz für Jung und Alt« auf dem Biberacher Marktplatz vereint weit über zehntausend Menschen aus allen Generationen und Schichten. Schließlich sind der beachtlich große Vergnügungspark auf dem Gigelberg sowie die alten Bierkeller rundherum besondere Festattraktionen. Während seiner neuntägigen Dauer präsentiert sich das Biberacher Schützenfest mit Darbietungen von hohem kulturellen Anspruch, mit historischen Großveranstaltungen, mit Lustbarkeiten und Spielen für die Kinder sowie natürlich auch mit Angeboten von Volksfestcharakter. Die angestammten wie die zugezogenen »Biber« lieben ihre »Schützen« als den Höhepunkt eines jeden Jahres. Quelle:Biberacher Schuetzenfest - Gutes Exemplar. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 2425.
EUR 34,90
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In den Warenkorb4°, Hardcover/Pappeinband. Zustand: Gut. 456 S., überw. Abb. 1. Aufl., gebraucht; guter bis sehr guter Zustand. Zum Buch: Das erste umfassende Werk über das bekannt Kinder- und Heimatfest, das Biberacher Schützenfest. Zugleich eine Schilderung des Biberacher Schützentheaters, dem größten und ältesten Kindertheater Deutschlands. Die Geschichte, Traditionen sowie die Entwicklung eines von der Bürgerschaft getragenen Festes wird bis zu Gegenwart darsgestellt. Die 9-tägige Festwoch ist in allen Einzelheiten liebevoll geschildert. Über 300 historische schwarzweiß Photographien, attraktive Farbbilder und schnappschüsse machen das Buch zu einem interessanten und einzigartigen Werk. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.