Anbieter: Ria Christie Collections, Uxbridge, Vereinigtes Königreich
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Anbieter: Ria Christie Collections, Uxbridge, Vereinigtes Königreich
EUR 37,68
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Verlag: Johann Paul Krauß, 1773
Anbieter: Antikvariát Ztichlá klika, Prague, Tschechien
Verbandsmitglied: ILAB
EUR 2.630,00
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In den WarenkorbHardcover. Zustand: Good. No Jacket. Wien, Johann Paul Krauß, 8°, [XVI]-762 pp. (in der Tat 752) + 16 kupfergravierte Aufsätze. Ferchl S. 247. Gedruckt in Schwabach, lateinische Wörter in antiken, lebendigen Überschriften. Auf S. 1-10 ein Vorwort des Übersetzers, auf S. 11-94 "Von der Hand der Philosophen" von Johann Isaac Holland, auf S. 95-120 drei alchemistische Traktate von Holland, auf S. 121 Zwischentitel "JOHANNIS ISAACI HOLLANDI OPUS SATURNI, an etlichen dunkeln Stellen mit Anmerkungen erkläret von einem geübten Liebhaber der Hermetischen Philosophie", auf S. 173 Zwischentitel "JOHANNIS ISAACI HOLLANDI OPERA VEGETABILIA,.", auf S. 173 335 Zwischentitel "Ein vortreflicher TRACTAT von denen Irrgängen derer Alchymisten, . nach einem von des berühmten MICHAEL SENDIVOGII .", auf S. 401 Zwischentitel "JOHANNIS ISAACI HOLLANDI Mineral=Werk .", auf S. 563 Zwischentitel "Anhang eines Fragmenti Vov der CABALA IO. ISAACI HOLLANDI worinnen viele in Philosophia Adepta .", auf S. 581 Zwischentitel "JOHANNIS ISAACI HOLLANDI Tractatus de LAPIDE PHILOSOPHICO Oder vom Stein der Weisen". Gebänderte Pflanzenfriese, Vignetten, volle Initialen von 3-5 Zeilen. Kleine Holzschnitte im Text, die verschiedene alchemistische Werkzeuge, Instrumente und Zeichen darstellen, 16 Faltkupferdrucke. Anhänge mit Abbildungen verschiedener Ofentypen, Destillationsgeräte und Symbole. Fehler in der Paginierung (S. 129-138 und S. 425-426 in der Paginierung ausgelassen, S. 233 und 234 doppelt paginiert). Vollständige Kopie. Zeitgenössischer Kartoneinband, altes grünes Exlibris mit aufgeklebter Rückennummer am oberen Rand des Rückens. Papier stellenweise leicht gebräunt, Kanten etwas verkupfert. Leicht zerknittert. Johann Isaac Hollandus war ein flämischer Alchemist, wahrscheinlich jüdischer Herkunft, der im 16. und 17. Jahrhundert tätig war. Er veröffentlichte eine Reihe von Schriften, einige zusammen mit Isaac Holland (vermutlich seinem Vater). Die frühesten bezeugten Manuskripte stammen aus der Zeit um 1560 und das erste bezeugte gedruckte Buch aus dem Jahr 1600. Der Name Hollandus ist wahrscheinlich ein Pseudonym, das auf das Herkunftsland hinweist, und andere Autoren veröffentlichten später unter demselben Namen. Die Schriften verraten ein tiefes und detailliertes Wissen über verschiedene chemische Prozesse und Verfahren. Sie beschreiben die Destillation, die Gärung, die Fäulnis, die Herstellung von Salzen der Harnsäure, Natriumphosphat und Kaliumsulfat. Hollandus soll auch ein Glasmacher gewesen sein, der künstliche Edelsteine von hoher Qualität herstellte, und er war auch an der Herstellung des Steins der Weisen beteiligt. Wie Paracelcus befürwortete er eine Dreiteilung der Chemie in die Reiche Quecksilber, Schwefel und Salz.
Verlag: Leipzig und Gardeleben Campen, 1714
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Dr. Rainer Minx, Bücherstadt, Zeuthen, Deutschland
EUR 1.100,00
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In den WarenkorbKl.-8°, Karton, 400 S., Einb. etwas abgegriffen, Papier altersbed. gebräunt Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1050 Aus einem alten Autographo MSCto des Autoris heraus gegeben von R.H.C.;.
Verlag: Franckfurt, In Verlegung Thomae Mathiae Götzens. Gedruckt bey Blasius Ilßnern, 1669., 1669
Anbieter: Versandantiquariat Hans-Jürgen Lange, Wietze, Deutschland
EUR 4.050,00
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In den Warenkorb4 Bll., 175 S, mit kl. Textholzschnitten, Kl.-8°, Pergament d. Zt. handschrftl. Rückentext VD17 39:116948Z; Duveen 301; Brüning 2197: "Vermutlich die erste deutsche Ausgabe. Mit der Widmung an Johann Friedrich Helvetius, dem Autor von 'Vitulus Aureus' von 1667. In dieser Ausgabe, datiert: 'Franckfurt den 20. August Anno 1669' bietet Götz zum ersten Mal seine Dienste als Herausgeber an. Nicht identisch mit 'Isaaci Hollandi Fragmentum de lapide Philosoporum', das im 'Theatrum Chemicum', 1659 II, 126ff abgedruckt ist." - [ANGEBUNDEN:] Eröffnetes Philosophisches Vatterherz / so bey heutiger Außbreitung (nach Theophrastischer Außsag) deß sternflüssigen Blumengeruchs der hohen göttlichen Gnadengab der universal medicin nicht länger hat können verschlossen bleiben [.] auß frembder Sprach übersetzet und ans Licht gebracht. Durch Einen Liebhaber der Warheit. Psal.65 Gottes Brünlein hat Wassers die Fülle. Straßburg / In Verlegung Eberhard Zetzners seel. Erben. Im Jahr 1659. 2 Bll.; 76 S. Die seltene erste Ausgabe, weitere erschienen 1676 u. 1682. VD17 23:240641R.; Caillet 3653; Brüning 1974. - [ANGEBUNDEN:] Hermetis Trismegisti Tabulae Smaragdinae Explicatio. In qua utriusq[ue] tam minoris, quam majoris operis seu lapidis Philosophorum tota confectio adeo perspicue ac dilucide proponitur ut a Technophilo Indagatore, qui non est durae cervicis facili negotio percipi possit [.]. O.O., o.V. 1667. 36 Bll. VD17 1:641943L; in den gängigen Bibliografien nicht nachweisbar. -- Einband fleckig, leicht bestossen u. beschabt (eine Kante mit größerer Fehlstelle im Bezug); Deckel gestempelt; Innendeckel u. Vorsätze mit umfangreichen Besitzervermerken u. Marginalien darunter Stempel von Heinrich Tränker*; Titelrückseite mit Anmerkungen u. Stempel von Robert Petroschka**; tlw. leicht fleckig; mit Anstreichungen u. kl. Marginalien von alter Hand; darüber hinaus wurden dem Sammelband über 135 Blatt(!) beigebunden, die überwiegend eng beschrieben sind (alchemistische Hinweise u. Texte, von alter Hand, 2 Blätter von Ausrissen halbiert), sonst ein gutes Expl. (*H. Tränker alias Br. Recnartus, 1880-1956, (antiquarischer) Buchhändler u. engagierter Okkultist: Sekretär in der I.T.V.; Mitglied im OTO; Gründer versch. rosenkreuzerischer u. pansophischer Gruppierungen, woraus tlw. die Fraternitas Saturni hervorging; zunächst fasziniert von Aleister Crowley, vom dem er sich dann scharf entzweite. **Ernst R. Petroschka, als Fr. "Joab" seit 1926 Mitglied von Tränkers pansophischer Loge u. wichtige Bezugsperson für ihn; vgl. Lechler, S.512ff).
Verlag: Wien, In Verlag bey Joh. Paul Krauß, Buchhändler, 1746., 1746
Anbieter: Versandantiquariat Hans-Jürgen Lange, Wietze, Deutschland
EUR 2.550,00
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In den Warenkorb8 Bll. (Titel in schwarz/rot; Vorrede des Verlegers; Inhalt), 762 S. (recte 752 S.; S.129-138 u. S.425-426 übersprungen), mit 16 Kupfertaf. u. 27 kl. Textholzschnitten [kmpl.], Kl.-8°, Späteres Halbpergament mit handschrftl. Rückentext VD18 14604728; Brüning 4502; Ferguson I,413f; Ferchl 247 (mit falscher Jahresangabe). - Späte, aber sehr seltene Sammelausgabe des alchemistischen Textkorpus. Ferguson hält die vorliegende Ausgabe für einen Nachdruck der Ausgabe von 1667 (vgl. dazu Brüning 2156 u. Duveen 301), was jedoch skeptisch stimmt, da diese nur über den halben Umfang verfügt. 1773 erschien aus dem Verlag eine weitere Ausgabe des Titels mit gleicher Kollation (allerdings war bei einem Vergleichsexpl. S.233-234 doppelt paginiert). Oft fehlen bei den angebotenen Expl. beider Auflagen Kupfertaf., die überwiegend alchimistische Öfen zeigen. --- Inhalt: (1) Die Hand des Philosophen mit ihren verborgenen Zeichen. S.1-94. - (2) Ein Elixir zu machen von Urin. S.95-112. - (3) .die andere Art der Alchymie.ist ein Elixir. S.112-119. - (4) Die dritte Art der Alchymie, Ixir genannt. S.119-120. - (5) Opus Saturni. S.121-172. - (6) Opera Vegetabilia, In welchen gelehret wird, wie aus dem Weine und anderen Vegetabilien der Lapis Vegetabilis praeparieret, oder alle Dinge in ihre höchste Exaltation gebracht werden müssen. S.173-334. - (7) Ein vortreflicher Philosophischer Tractat von denen Irrgängen derer Alchymisten,.nach einem von des berühmten Michael Sendivogii. ohne Zweifel von Sendivogio selbst verfasseten Manuscripto publiciret.(mit eigenem Titelblatt. Die Verfasserschaft des Michael Sendivogius ist ungesichert. S.335-400) - (8) Mineral-Werck. S.401-562. - (9) Anhang eines Fragmenti Von der Cabala. S.563-580. - (10) Tractatus de Lapide Philosophico, Oder vom Stein der Weisen. S.581-762. --- Johann Isaac Hollandus war wohl ein flämischer Alchemist, genaue Lebensdaten sind unbekannt. Ob es sich bei ihm um den Sohn von Isaac Hollandus handelt (oder umgekehrt) ist unsicher. Ihre ältesten Handschriften stammen aus der Zeit um 1560, so bezieht sich Paracelsus 1582 auf Isaac Hollandus (Brüning 0545). "Gewiß gehörten beide Hollande zu den ausgezeichneten Chemikern jener Zeit, und stehen noch jetzt in Achtung bei Denen, die alte Bücher lesen mögen [.] Beide, Vater und Sohn, beschreiben die Transmutation mit einer Bestimmtheit, welche nur selbsteigne Erfahrung geben könnte [.] Wollte man ihre Wahrhaftigkeit bezweifeln, so würde die Frage entstehen, welche denkbare Ursache zwei Männer von Kenntnissen, die nur für das Pult schrieben, zur Unwahrheit bewogen haben könnte." (Schmieder S.211f) - Einband berieben u. tlw. bestossen; Bindung in der Vorrede u. am Textende unterschiedlich stark gebrochen (sonst feste Bindung des Buchblocks); durchgehend gebräunt u. tlw. leicht braunfleckig; seltene Anstreichungen u. kl. Marginalien, sonst ein gutes Expl. mit allen Kupfertaf.