Verlag: Marl-Hüls (Feldmann), ca 1955., 1955
Anbieter: Antiquariat Bebuquin (Alexander Zimmeck), Pegau OT Werben, Deutschland
EUR 10,00
Währung umrechnenAnzahl: 2 verfügbar
In den Warenkorb320 S. farb. ill. OPb. gestempeltes Leihbuch. 1. Aufl. dieser Ausgabe.
Verlag: Berlin (Geisel), 1935., 1935
Anbieter: Antiquariat Bebuquin (Alexander Zimmeck), Pegau OT Werben, Deutschland
EUR 50,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den Warenkorb222 (2) S. OLn. mit OUmschl. Umschlag minimal an einer Ecke lädiert, sonst tadellos. = Geisel - Bücher 2. seltene EA.
Verlag: Berlin, Sachse, um 1860., 1860
Anbieter: Antiquariat Thomas Rezek, München, Deutschland
EUR 98,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den Warenkorbcirca 32 x 38 cm. 1 Blatt verso weiss Nahaufnahme des Schlachtengetümmels, im Vordergrund Gefallene. Mollwitz liegt südöstlich von Breslau, Friedrich II. besiegte dort im Ersten Schlesischen Krieg die Österreicher. - Wenig angestaubt, kleine kaum sichtbare Bereibungen, oben im Rand kleiner alt hinterlegter Einriss nur minimal in den Hiimmel reichend, sonst gut erhalten.
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Clemens Paulusch GmbH, Berlin, Deutschland
Kunst / Grafik / Poster
EUR 50,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbStahlstich ( anonym ), 1830, 16,6 x 22,1 Die Stellung der Truppen schematisch (kol.) dargestellt.
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Clemens Paulusch GmbH, Berlin, Deutschland
Kunst / Grafik / Poster
EUR 70,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den Warenkorbaltkol. Lithographie v. anonym, 1840, 8 x 11,6 Friedrich zu Pferde, an der Spitze der Kavallerie. 1. schlesischer Krieg. - Minimal fleckig. Farbfrisch und dekorativ.
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Clemens Paulusch GmbH, Berlin, Deutschland
Kunst / Grafik / Poster
EUR 80,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den Warenkorbalkol. Lithographie v. anonym, um 1820, 8 x 11,7 In frühen Jahren studierte er Mathematik und machte dabei Bekanntschaft mit Newtons Gravitationstheorie. Im Gegensatz zu den Bernoullis wurde er zu einem heftigen Befürworter dieser Theorie, was neben naturwissenschaftlichen auch philosophische Fragen aufwarf. 1723 wurde er 25jährig in die französische Akademie der Wissenschaften aufgenommen. 1728 besuchte er London und wurde zu einem Mitglied der Royal Society gewählt. 1736 führt er eine Expedition im Auftrag König Ludwig XV. nach Lappland, um dort die Länge eines Breitengrades zu vermessen. Zeitgleich mit einer zweiten Gruppe im heutigen Ecuador (Pierre Bouguer, Charles Marie de La Condamine, Louis Godin) sollte dabei eine genaue Gradmessung vorgenommen werden, um aus den Unterschieden im Krümmungsradius der Erde ihre Größe und Form zu bestimmen. 1740 lud ihn Friedrich der Große auf Empfehlung von Voltaire nach Berlin ein, um ihm die Leitung der Preussischen Akademie der Wissenschaften zu übertragen. Er ging aber nach Paris.Er wurde zunächst stellvertretender Leiter der Académie des Sciences, im Jahr darauf ihr Leiter. Am 27. Juni 1743 wurde er in die Académie Française aufgenommen. Im Herbst 1744 reiste Maupertuis nach Basel, dann wieder nach Berlin, wo er von Friedrich bedrängt wurde, seine Akademie zu leiten. Dort heiratete er am 25. August 1745 Eleonore von Borck, eine Verwandte des Staatskanzlers. Am 12. Mai 1746 wurde Maupertuis offiziell zum Präsidenten der Berliner Akademie ernannt. Johann Samuel König, der Maupertius' Werk über Lappland übersetzt hatte, warf ihm vor, das von ihm formulierte "Prinzip der kleinsten Wirkung" stamme von Leibniz. Obwohl Friedrich II. zu Maupertuis hielt, nahm dieser 1753 seinen Abschied und zog 1756 nach Basel. Dort starb er 1759 im Haus von Johann Bernoulli II. Auf Friedrichs Reiterdenkmal von 1751 ist Maupertuis als bedeutender Wissenschaftler erwähnt. - Minimal fleckig und angestaubt.
Anbieter: Antiquariat Elvira Tasbach, Berlin, Deutschland
EUR 16.000,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbEs scheint sich um eine Rolle mit Memorialfunktion zu handeln, die anläßlich des Sieges von Mollwitz, vielleicht für einen führenden Offizier, möglicherweise sogar als Geschenk für den König oder einen befreundeten Hof angefertigt wurde. Der Entstehungszeitraum liegt wohl in der Mitte des Jahres 1741, darauf deuten einige Rangbennennungen hin. In dem Plan ist bei drei Offizieren ein falscher Dienstgrad angegeben; entweder einer, den sie noch nicht oder aber nicht mehr hatten. Im einzelnen sind dies: Oberst Carl Friedrich von Posadowsky (in der Rolle angegeben als "Gen. Maj.", was er allerdings erst ab dem 4. Juni 1741 wurde). Es ist also von einem Entstehungszeitraum ab diesem Datum auszugehen. Generallieutenant Graf Adolph Friedrich von der Schulenburg (diesen Rang bekleidete er seit Anfang Dezember 1740, ist in der Rolle noch als Generalmajor angegeben). Die Nachricht über seine Beförderung scheint sich in der Hektik der Kriegsvorbereitungen und der vielen Ereignisse im Zusammenhang mit der Thronbesteigung nicht schnell genung verbreitet zu haben. General (ab 7.4.1741) Prinz Leopold II. Maximilian von Anhalt-Dessau (in der Rolle jedoch noch als "Gen. Lt." aufgeführt). Auch diese Verwechslung spricht für eine zeitnahe Anfertigung der Rolle kurz nach der Schlacht. Thematisch gliedert sich die Darstellung in zwei Teile. Im linken Bereich (etwa 110 cm breit) ist die Schlachtaufstellung der Preußen zu sehen. An die einzelnen Quarées sind die Standarten in den jeweiligen Regimentsfarben gemalt. Grenadierbataillone sind durch brennende Granaten kenntlich gemacht. Mit roter Schrift sind die Namen der Regimenter und Bataillone eingetragen. Zusätzlich sind die Kommandeure in sehr genauen Miniaturen zu Pferde (etwa 4 x 5 cm) portraitiert. Im einzelnen handelt es sich um: An der Spitze: Friedrich II. und Feldmarschall Kurt Christoph Graf von Schwerin. Linker Flügel: Oberst Carl Friedrich von Posadowsky (hier aber dargestellt als Gen. Maj.). 1. Treffen: Generallieutenant Christoph Wilhelm von Kalckstein, Generalmajor Joachim Christoph von Jeetze, Generalleutnant Heinrich Karl von der Marwitz, Generalmajor Prinz Dietrich von Anhalt-Dessau, Generalmajor Markgraf Karl Friedrich Albrecht von Brandenburg-Schwedt. Rechter Flügel: Generalmajor von Kleist, Generallieutenant (ab November 1740) Graf Adolph Friedrich von der Schulenburg (hier noch dargestellt als Gen. Maj.). 2. Treffen: Generalmajor von Bredow, General (ab 7.4.1741) Prinz Leopold II. Maximilian von Anhalt-Dessau (hier jedoch noch Gen. Lt.), Generalmajor Prinz Heinrich. Der rechte Teil der Rolle misst eine Länge von 64 cm. Es handelt sich um die Ansicht der Schlachtaufstellung der Preußen und Österreicher. Die Umgebung ist reduziert auf kolorierte Ansichten der umliegenden Dörfer und Städte, darunter Mollwitz, Hünern, das brennende Pampitz, Grüningen, der Festung Brieg an der Oder sowie Hermsdorf. Die Panoramen sind zwischen 10 und 20 cm breit und bis zu 15 cm hoch und bestechen durch ihre detailgetreue Darstellung. Quellenbewertung: Neben der äußerst dekorativen Wirkung ist die vorliegende Rolle eine beeindruckende Hommage eines Unbekannten an den König und thematisiert den ersten großen, wenn auch verlustreichen Sieg Preußens im Ersten Schlesischen Krieg. Die monumentale Darstellung und die farbenprächtige und minutiöse Gestaltung geben einen Eindruck von der großen Bedeutung dieser Schlacht für die Zeitgenossen und sind ein hervorragendes Beispiel für die Medialisierung dieses Ereignisses im 18. Jahrhundert. Zur Vorgeschichte: Nach dem Bruch der Pragmatischen Sanktion und der Besetzung Schlesiens, sah sich Friedrich II. im Frühjahr 1741 einer Allianz aus Engländern, Russen, Holländern, Sachsen und besonders Österreichern gegenüber. Der König konnte seine weit auseinanderliegenden Territorien nicht verteidigen und musste sich eigentlich auf seine Kernländer und das gerade gewonnene Schlesien konzentrieren. Als jedoch die Österreicher ihren Feldzug weitaus früher als erwartet begannen, kam Friedrich in Zugzwang. Um das Schlimmste und insbesondere den österreichischen Übergang über die Oder zu verhindern, eilten die überstürzt zusammengezogenen Preußen den Österreichern entgegen. Beide Armeen trafen sich am 10. April bei Mollwitz (heute poln. Malujowice). Die Schlacht: Dem österreichischen Heer in einer Stärke von 16.600 Mann stand ein zahlenmäßig überlegenes preußisches Heer mit 23.400 Mann gegenüber, das sich jedoch in dem Raum um Mollwitz nicht vollends zur Linie entfalten konnte. Bedingt durch die Setzung falscher Marschrichtungspunkte staute sich die Infanterie, der linke Flügel hing zurück und Friedrich nahm daher die freigewordenen Grenadierbataillone an den rechten Flügel. Wie der Schlachtverlauf erwies, war dies eine glückliche Entscheidung und der Anlaß zur Konzeption der berühmten "schiefen Schlachtordnung". Zunächst hatte die österreichische Kavallerie die preußische Reiterei auseinander gesprengt, was den König später zu der Feststellung veranlasste: "die Kavallerie ist nicht wert, daß sie der Teufel holt". Schwerin drängte den König das Schlachtfeld zu verlassen, wendete aber die schon verloren geglaubte Schlacht durch das unter seiner Führung unbeirrt disziplinierte Vorrücken der Infanterie. In den Instruktionen Friedrichs II. heißt es hierzu: "Wenn ein Soldat sich während des Treffens nach der Flucht umsehen sollte, und zwar 1 Fuß breit aus der Linie sich begiebet, soll der hinter selben stehende Unter-Officier selben mit dem Kurzgewehre auf der Stelle durchstechen und massacriren." Die österreichiche Kavallerie mußte sich schließlich zurückziehen. Nun stand die gedrillte preußische "Kriegsmaschine" der weitaus unterlegenen österreichischen Infanterie gegenüber. Ein österreichischer Offizier sollte dies mit seinen Worten später so beschreiben: "Ich kann wohl sagen, mein Lebtag nichts Schöneres gesehen zu haben. Sie marschierten mit größter Contenance und so schnurgleich, als wenn es auf dem Paradeplatz wäre. Das blanke Gewehr m.