Verlag: Falken Verlag, Niedernhausen/ts, 1992
ISBN 10: 3806808449 ISBN 13: 9783806808445
Sprache: Deutsch
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Sehr gut. Postkarte von Rolf Milser bildseitig mit schwarzem Kuli signiert /// Signiert signed signée autograph autographe autogramm /// Rolf Milser (* 28. Juni 1951 in Bernburg (Saale)) ist ein ehemaliger deutscher Gewichtheber und Hotelier. Milser wuchs in Duisburg auf, wo er zum Gewichtheben fand. Bei der Hochfelder Athleten Gesellschaft trainierte er und startete 1968 erstmals bei den deutschen Jugendmeisterschaften, wo er mit 255 kg im Dreikampf in der Klasse bis 70 kg Körpergewicht den neunten Platz belegte. In den folgenden Jahren verbesserte er sich bis 1972 fast jedes Jahr um ca. 50 kg im Dreikampf. 1971 gewann er die deutsche Juniorenmeisterschaft im Leichtschwergewicht bis 82,5 kg Körpergewicht mit 412,5 kg. 1972 wurde er erstmals deutscher Meister und startete bei den Olympischen Spielen in München, wo er mit 477,5 kg den 7. Platz belegte. Nach den Olympischen Spielen 1972 wurde das Drücken, eine von Milsers Stärken, und damit der Dreikampf abgeschafft. Die Athleten traten nun also im Zweikampf, bestehend aus Reißen und Stoßen an. Seine ersten Weltmeisterschaften im Zweikampf bestritt er 1973 in Havanna in der Klasse bis 82,5 kg und belegte mit 332,5 kg den 4. Platz. Zur WM ein Jahr später in Manila konnte er sich deutlich steigern und gewann mit 347,5 kg im Zweikampf Bronze hinter Stojtschew und Jenssen mit jeweils 350,0 kg. 1975 in Moskau reichte dieselbe Zweikampfleistung für den 4. Platz, jedoch gewann Milser mit 200,0 kg im Stoßen Gold. Zu den Olympischen Spielen 1976 galt Milser als einer der Titelfavoriten. Nachdem er allerdings aufgrund von durch das Abtrainieren von Körpergewicht ausgelösten Krämpfen nicht zum Reißen antreten und damit auch keine Zweikampfwertung einbringen konnte, gewann der sowjetische Heber Walery Schary mit 365,0 kg. Zwar holte sich Milser mit 205,0 kg noch WM-Gold im Stoßen, da hier noch beide Wettkämpfe als eine Veranstaltung ausgetragen wurden, eine olympische Medaille konnte er jedoch nicht gewinnen. Ebenfalls 1976 konnte Milser mit 207,5 kg in Berlin Weltrekord stoßen. Zur Welt-/ Europameisterschaft 1977 in Stuttgart wechselte Milser ins Mittelschwergewicht, damals bis 90 kg Körpergewicht. Mit einer Zweikampfleistung von 370,0 kg (162,5 kg/ 207,5 kg) erreichte er den 2. Platz hinter dem sowjetischen Heber Sergej Poltoratsky mit 375,0 kg. 1978 in Gettysburg gewann Milser sein erstes WM-Gold im Zweikampf mit 377,5 kg (162,5 kg/ 215,0 kg) vor Gennadi Bessonow mit 375,0 kg und Antalovics mit 367,5 kg. Ein Jahr später in Saloniki erzielte Bessonow 380,0 kg und verwies damit Milser mit 377,5 kg (165,0 kg/ 212,5 kg) auf den zweiten Platz. Zur EM im selben Jahr stellte Milser seinen zweiten Weltrekord mit 222,5 kg auf. An den Olympischen Spielen 1980 in Moskau konnte Milser wegen des Boykotts der Weststaaten nicht teilnehmen. Auch hier galt Milser als einer der Favoriten. So ging Gold im Mittelschwergewicht bis 90 kg mit einer Zweikampfleistung von 377,5 kg (170,0 kg/ 207,5 kg) an Peter Baczako. Diese Leistung hatte Milser bereits bei den zwei vorherigen Weltmeisterschaften erzielt. Er wäre der stärkste Stoßer im Feld gewesen. Bei den Weltmeisterschaften 1981 in Lille konnte er nach 167,5 kg im Reißen im Stoßen keinen gültigen Versuch einbringen und blieb somit unplatziert. Sieger wurde Blagoj Blagoew mit 405,0 kg (185,0 kg/ 220,0 kg), vor Juri Iwanowitsch Sacharewitsch mit 397,5 kg (180,0 kg/ 217,5 kg). Zur WM 1982 und 1983 wechselte Milser ins Schwergewicht bis 100,0 kg Körpergewicht. Hier konnte er in Moskau mit erzielten 390,0 kg dem rasch steigenden Niveau der Ostheber nur wenig entgegensetzen und wurde Sechster. Sieger wurde Pawel Kusnezow vor Alexander Popow, jeweils mit 422,5 kg im Zweikampf. Nach dem Boykott der Oststaaten der Olympischen Spiele 1984 in Los Angeles hatte Milser jedoch wieder Medaillenchancen, welche er bei seinen nunmehr vierten Olympischen Spielen auch umsetzen konnte. Er gewann Gold im Schwergewicht mit 385,0 kg (167,5 kg/ 217,5 kg). Der Weltrekord lag damals bei 440,0 k.
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In den WarenkorbKuvert. Zustand: Sehr gut. Autogrammbriefkarte pasend zum Briefkuvert von 1980 von Rolf Milser bildseitig mit schwarzem Stift signiert, ggf. bildseitig berieben /// (Mehrere Exemplare von diesem Motiv vorrätig) /// Signiert signed signée autograph autographe autogramm /// Rolf Milser (* 28. Juni 1951 in Bernburg (Saale)) ist ein ehemaliger deutscher Gewichtheber und Hotelier. Milser wuchs in Duisburg auf, wo er zum Gewichtheben fand. Bei der Hochfelder Athleten Gesellschaft trainierte er und startete 1968 erstmals bei den deutschen Jugendmeisterschaften, wo er mit 255 kg im Dreikampf in der Klasse bis 70 kg Körpergewicht den neunten Platz belegte. In den folgenden Jahren verbesserte er sich bis 1972 fast jedes Jahr um ca. 50 kg im Dreikampf. 1971 gewann er die deutsche Juniorenmeisterschaft im Leichtschwergewicht bis 82,5 kg Körpergewicht mit 412,5 kg. 1972 wurde er erstmals deutscher Meister und startete bei den Olympischen Spielen in München, wo er mit 477,5 kg den 7. Platz belegte. Nach den Olympischen Spielen 1972 wurde das Drücken, eine von Milsers Stärken, und damit der Dreikampf abgeschafft. Die Athleten traten nun also im Zweikampf, bestehend aus Reißen und Stoßen an. Seine ersten Weltmeisterschaften im Zweikampf bestritt er 1973 in Havanna in der Klasse bis 82,5 kg und belegte mit 332,5 kg den 4. Platz. Zur WM ein Jahr später in Manila konnte er sich deutlich steigern und gewann mit 347,5 kg im Zweikampf Bronze hinter Stojtschew und Jenssen mit jeweils 350,0 kg. 1975 in Moskau reichte dieselbe Zweikampfleistung für den 4. Platz, jedoch gewann Milser mit 200,0 kg im Stoßen Gold. Zu den Olympischen Spielen 1976 galt Milser als einer der Titelfavoriten. Nachdem er allerdings aufgrund von durch das Abtrainieren von Körpergewicht ausgelösten Krämpfen nicht zum Reißen antreten und damit auch keine Zweikampfwertung einbringen konnte, gewann der sowjetische Heber Walery Schary mit 365,0 kg. Zwar holte sich Milser mit 205,0 kg noch WM-Gold im Stoßen, da hier noch beide Wettkämpfe als eine Veranstaltung ausgetragen wurden, eine olympische Medaille konnte er jedoch nicht gewinnen. Ebenfalls 1976 konnte Milser mit 207,5 kg in Berlin Weltrekord stoßen. Zur Welt-/ Europameisterschaft 1977 in Stuttgart wechselte Milser ins Mittelschwergewicht, damals bis 90 kg Körpergewicht. Mit einer Zweikampfleistung von 370,0 kg (162,5 kg/ 207,5 kg) erreichte er den 2. Platz hinter dem sowjetischen Heber Sergej Poltoratsky mit 375,0 kg. 1978 in Gettysburg gewann Milser sein erstes WM-Gold im Zweikampf mit 377,5 kg (162,5 kg/ 215,0 kg) vor Gennadi Bessonow mit 375,0 kg und Antalovics mit 367,5 kg. Ein Jahr später in Saloniki erzielte Bessonow 380,0 kg und verwies damit Milser mit 377,5 kg (165,0 kg/ 212,5 kg) auf den zweiten Platz. Zur EM im selben Jahr stellte Milser seinen zweiten Weltrekord mit 222,5 kg auf. An den Olympischen Spielen 1980 in Moskau konnte Milser wegen des Boykotts der Weststaaten nicht teilnehmen. Auch hier galt Milser als einer der Favoriten. So ging Gold im Mittelschwergewicht bis 90 kg mit einer Zweikampfleistung von 377,5 kg (170,0 kg/ 207,5 kg) an Peter Baczako. Diese Leistung hatte Milser bereits bei den zwei vorherigen Weltmeisterschaften erzielt. Er wäre der stärkste Stoßer im Feld gewesen. Bei den Weltmeisterschaften 1981 in Lille konnte er nach 167,5 kg im Reißen im Stoßen keinen gültigen Versuch einbringen und blieb somit unplatziert. Sieger wurde Blagoj Blagoew mit 405,0 kg (185,0 kg/ 220,0 kg), vor Juri Iwanowitsch Sacharewitsch mit 397,5 kg (180,0 kg/ 217,5 kg). Zur WM 1982 und 1983 wechselte Milser ins Schwergewicht bis 100,0 kg Körpergewicht. Hier konnte er in Moskau mit erzielten 390,0 kg dem rasch steigenden Niveau der Ostheber nur wenig entgegensetzen und wurde Sechster. Sieger wurde Pawel Kusnezow vor Alexander Popow, jeweils mit 422,5 kg im Zweikampf. Nach dem Boykott der Oststaaten der Olympischen Spiele 1984 in Los Angeles hatte Milser jedoch wieder Medaillenchancen, welche er bei seinen nunmehr vierten Olympischen Spielen auch um.
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In den WarenkorbKuvert. Zustand: Sehr gut. Briefumschlag passend zur Autogrammbriefkarte von Rolf Milser bildseitig mit schwarzem Stift signiert. /// (Mehrere Exemplare von diesem Motiv vorrätig) /// Signiert signed signée autograph autographe autogramm /// Rolf Milser (* 28. Juni 1951 in Bernburg (Saale)) ist ein ehemaliger deutscher Gewichtheber und Hotelier. Milser wuchs in Duisburg auf, wo er zum Gewichtheben fand. Bei der Hochfelder Athleten Gesellschaft trainierte er und startete 1968 erstmals bei den deutschen Jugendmeisterschaften, wo er mit 255 kg im Dreikampf in der Klasse bis 70 kg Körpergewicht den neunten Platz belegte. In den folgenden Jahren verbesserte er sich bis 1972 fast jedes Jahr um ca. 50 kg im Dreikampf. 1971 gewann er die deutsche Juniorenmeisterschaft im Leichtschwergewicht bis 82,5 kg Körpergewicht mit 412,5 kg. 1972 wurde er erstmals deutscher Meister und startete bei den Olympischen Spielen in München, wo er mit 477,5 kg den 7. Platz belegte. Nach den Olympischen Spielen 1972 wurde das Drücken, eine von Milsers Stärken, und damit der Dreikampf abgeschafft. Die Athleten traten nun also im Zweikampf, bestehend aus Reißen und Stoßen an. Seine ersten Weltmeisterschaften im Zweikampf bestritt er 1973 in Havanna in der Klasse bis 82,5 kg und belegte mit 332,5 kg den 4. Platz. Zur WM ein Jahr später in Manila konnte er sich deutlich steigern und gewann mit 347,5 kg im Zweikampf Bronze hinter Stojtschew und Jenssen mit jeweils 350,0 kg. 1975 in Moskau reichte dieselbe Zweikampfleistung für den 4. Platz, jedoch gewann Milser mit 200,0 kg im Stoßen Gold. Zu den Olympischen Spielen 1976 galt Milser als einer der Titelfavoriten. Nachdem er allerdings aufgrund von durch das Abtrainieren von Körpergewicht ausgelösten Krämpfen nicht zum Reißen antreten und damit auch keine Zweikampfwertung einbringen konnte, gewann der sowjetische Heber Walery Schary mit 365,0 kg. Zwar holte sich Milser mit 205,0 kg noch WM-Gold im Stoßen, da hier noch beide Wettkämpfe als eine Veranstaltung ausgetragen wurden, eine olympische Medaille konnte er jedoch nicht gewinnen. Ebenfalls 1976 konnte Milser mit 207,5 kg in Berlin Weltrekord stoßen. Zur Welt-/ Europameisterschaft 1977 in Stuttgart wechselte Milser ins Mittelschwergewicht, damals bis 90 kg Körpergewicht. Mit einer Zweikampfleistung von 370,0 kg (162,5 kg/ 207,5 kg) erreichte er den 2. Platz hinter dem sowjetischen Heber Sergej Poltoratsky mit 375,0 kg. 1978 in Gettysburg gewann Milser sein erstes WM-Gold im Zweikampf mit 377,5 kg (162,5 kg/ 215,0 kg) vor Gennadi Bessonow mit 375,0 kg und Antalovics mit 367,5 kg. Ein Jahr später in Saloniki erzielte Bessonow 380,0 kg und verwies damit Milser mit 377,5 kg (165,0 kg/ 212,5 kg) auf den zweiten Platz. Zur EM im selben Jahr stellte Milser seinen zweiten Weltrekord mit 222,5 kg auf. An den Olympischen Spielen 1980 in Moskau konnte Milser wegen des Boykotts der Weststaaten nicht teilnehmen. Auch hier galt Milser als einer der Favoriten. So ging Gold im Mittelschwergewicht bis 90 kg mit einer Zweikampfleistung von 377,5 kg (170,0 kg/ 207,5 kg) an Peter Baczako. Diese Leistung hatte Milser bereits bei den zwei vorherigen Weltmeisterschaften erzielt. Er wäre der stärkste Stoßer im Feld gewesen. Bei den Weltmeisterschaften 1981 in Lille konnte er nach 167,5 kg im Reißen im Stoßen keinen gültigen Versuch einbringen und blieb somit unplatziert. Sieger wurde Blagoj Blagoew mit 405,0 kg (185,0 kg/ 220,0 kg), vor Juri Iwanowitsch Sacharewitsch mit 397,5 kg (180,0 kg/ 217,5 kg). Zur WM 1982 und 1983 wechselte Milser ins Schwergewicht bis 100,0 kg Körpergewicht. Hier konnte er in Moskau mit erzielten 390,0 kg dem rasch steigenden Niveau der Ostheber nur wenig entgegensetzen und wurde Sechster. Sieger wurde Pawel Kusnezow vor Alexander Popow, jeweils mit 422,5 kg im Zweikampf. Nach dem Boykott der Oststaaten der Olympischen Spiele 1984 in Los Angeles hatte Milser jedoch wieder Medaillenchancen, welche er bei seinen nunmehr vierten Olympischen Spielen auch umsetzen konnte. Er gewann Gold i.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Sehr gut. Postkarte von Rolf Milser bildseitig mit schwarzem Stift signiert, leicht verblaßt /// (Mehrere Exemplare von diesem Motiv vorrätig) /// Signiert signed signée autograph autographe autogramm /// Rolf Milser (* 28. Juni 1951 in Bernburg (Saale)) ist ein ehemaliger deutscher Gewichtheber und Hotelier. Milser wuchs in Duisburg auf, wo er zum Gewichtheben fand. Bei der Hochfelder Athleten Gesellschaft trainierte er und startete 1968 erstmals bei den deutschen Jugendmeisterschaften, wo er mit 255 kg im Dreikampf in der Klasse bis 70 kg Körpergewicht den neunten Platz belegte. In den folgenden Jahren verbesserte er sich bis 1972 fast jedes Jahr um ca. 50 kg im Dreikampf. 1971 gewann er die deutsche Juniorenmeisterschaft im Leichtschwergewicht bis 82,5 kg Körpergewicht mit 412,5 kg. 1972 wurde er erstmals deutscher Meister und startete bei den Olympischen Spielen in München, wo er mit 477,5 kg den 7. Platz belegte. Nach den Olympischen Spielen 1972 wurde das Drücken, eine von Milsers Stärken, und damit der Dreikampf abgeschafft. Die Athleten traten nun also im Zweikampf, bestehend aus Reißen und Stoßen an. Seine ersten Weltmeisterschaften im Zweikampf bestritt er 1973 in Havanna in der Klasse bis 82,5 kg und belegte mit 332,5 kg den 4. Platz. Zur WM ein Jahr später in Manila konnte er sich deutlich steigern und gewann mit 347,5 kg im Zweikampf Bronze hinter Stojtschew und Jenssen mit jeweils 350,0 kg. 1975 in Moskau reichte dieselbe Zweikampfleistung für den 4. Platz, jedoch gewann Milser mit 200,0 kg im Stoßen Gold. Zu den Olympischen Spielen 1976 galt Milser als einer der Titelfavoriten. Nachdem er allerdings aufgrund von durch das Abtrainieren von Körpergewicht ausgelösten Krämpfen nicht zum Reißen antreten und damit auch keine Zweikampfwertung einbringen konnte, gewann der sowjetische Heber Walery Schary mit 365,0 kg. Zwar holte sich Milser mit 205,0 kg noch WM-Gold im Stoßen, da hier noch beide Wettkämpfe als eine Veranstaltung ausgetragen wurden, eine olympische Medaille konnte er jedoch nicht gewinnen. Ebenfalls 1976 konnte Milser mit 207,5 kg in Berlin Weltrekord stoßen. Zur Welt-/ Europameisterschaft 1977 in Stuttgart wechselte Milser ins Mittelschwergewicht, damals bis 90 kg Körpergewicht. Mit einer Zweikampfleistung von 370,0 kg (162,5 kg/ 207,5 kg) erreichte er den 2. Platz hinter dem sowjetischen Heber Sergej Poltoratsky mit 375,0 kg. 1978 in Gettysburg gewann Milser sein erstes WM-Gold im Zweikampf mit 377,5 kg (162,5 kg/ 215,0 kg) vor Gennadi Bessonow mit 375,0 kg und Antalovics mit 367,5 kg. Ein Jahr später in Saloniki erzielte Bessonow 380,0 kg und verwies damit Milser mit 377,5 kg (165,0 kg/ 212,5 kg) auf den zweiten Platz. Zur EM im selben Jahr stellte Milser seinen zweiten Weltrekord mit 222,5 kg auf. An den Olympischen Spielen 1980 in Moskau konnte Milser wegen des Boykotts der Weststaaten nicht teilnehmen. Auch hier galt Milser als einer der Favoriten. So ging Gold im Mittelschwergewicht bis 90 kg mit einer Zweikampfleistung von 377,5 kg (170,0 kg/ 207,5 kg) an Peter Baczako. Diese Leistung hatte Milser bereits bei den zwei vorherigen Weltmeisterschaften erzielt. Er wäre der stärkste Stoßer im Feld gewesen. Bei den Weltmeisterschaften 1981 in Lille konnte er nach 167,5 kg im Reißen im Stoßen keinen gültigen Versuch einbringen und blieb somit unplatziert. Sieger wurde Blagoj Blagoew mit 405,0 kg (185,0 kg/ 220,0 kg), vor Juri Iwanowitsch Sacharewitsch mit 397,5 kg (180,0 kg/ 217,5 kg). Zur WM 1982 und 1983 wechselte Milser ins Schwergewicht bis 100,0 kg Körpergewicht. Hier konnte er in Moskau mit erzielten 390,0 kg dem rasch steigenden Niveau der Ostheber nur wenig entgegensetzen und wurde Sechster. Sieger wurde Pawel Kusnezow vor Alexander Popow, jeweils mit 422,5 kg im Zweikampf. Nach dem Boykott der Oststaaten der Olympischen Spiele 1984 in Los Angeles hatte Milser jedoch wieder Medaillenchancen, welche er bei seinen nunmehr vierten Olympischen Spielen auch umsetzen konnte. Er gewann Gold im Schwergewicht mit.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Sehr gut. Farb-Postkarte von Rolf Milser bildseitig mit schwarzem Stift signiert /// Signiert signed signée autograph autographe autogramm /// Rolf Milser (* 28. Juni 1951 in Bernburg (Saale)) ist ein ehemaliger deutscher Gewichtheber und Hotelier. Milser wuchs in Duisburg auf, wo er zum Gewichtheben fand. Bei der Hochfelder Athleten Gesellschaft trainierte er und startete 1968 erstmals bei den deutschen Jugendmeisterschaften, wo er mit 255 kg im Dreikampf in der Klasse bis 70 kg Körpergewicht den neunten Platz belegte. In den folgenden Jahren verbesserte er sich bis 1972 fast jedes Jahr um ca. 50 kg im Dreikampf. 1971 gewann er die deutsche Juniorenmeisterschaft im Leichtschwergewicht bis 82,5 kg Körpergewicht mit 412,5 kg. 1972 wurde er erstmals deutscher Meister und startete bei den Olympischen Spielen in München, wo er mit 477,5 kg den 7. Platz belegte. Nach den Olympischen Spielen 1972 wurde das Drücken, eine von Milsers Stärken, und damit der Dreikampf abgeschafft. Die Athleten traten nun also im Zweikampf, bestehend aus Reißen und Stoßen an. Seine ersten Weltmeisterschaften im Zweikampf bestritt er 1973 in Havanna in der Klasse bis 82,5 kg und belegte mit 332,5 kg den 4. Platz. Zur WM ein Jahr später in Manila konnte er sich deutlich steigern und gewann mit 347,5 kg im Zweikampf Bronze hinter Stojtschew und Jenssen mit jeweils 350,0 kg. 1975 in Moskau reichte dieselbe Zweikampfleistung für den 4. Platz, jedoch gewann Milser mit 200,0 kg im Stoßen Gold. Zu den Olympischen Spielen 1976 galt Milser als einer der Titelfavoriten. Nachdem er allerdings aufgrund von durch das Abtrainieren von Körpergewicht ausgelösten Krämpfen nicht zum Reißen antreten und damit auch keine Zweikampfwertung einbringen konnte, gewann der sowjetische Heber Walery Schary mit 365,0 kg. Zwar holte sich Milser mit 205,0 kg noch WM-Gold im Stoßen, da hier noch beide Wettkämpfe als eine Veranstaltung ausgetragen wurden, eine olympische Medaille konnte er jedoch nicht gewinnen. Ebenfalls 1976 konnte Milser mit 207,5 kg in Berlin Weltrekord stoßen. Zur Welt-/ Europameisterschaft 1977 in Stuttgart wechselte Milser ins Mittelschwergewicht, damals bis 90 kg Körpergewicht. Mit einer Zweikampfleistung von 370,0 kg (162,5 kg/ 207,5 kg) erreichte er den 2. Platz hinter dem sowjetischen Heber Sergej Poltoratsky mit 375,0 kg. 1978 in Gettysburg gewann Milser sein erstes WM-Gold im Zweikampf mit 377,5 kg (162,5 kg/ 215,0 kg) vor Gennadi Bessonow mit 375,0 kg und Antalovics mit 367,5 kg. Ein Jahr später in Saloniki erzielte Bessonow 380,0 kg und verwies damit Milser mit 377,5 kg (165,0 kg/ 212,5 kg) auf den zweiten Platz. Zur EM im selben Jahr stellte Milser seinen zweiten Weltrekord mit 222,5 kg auf. An den Olympischen Spielen 1980 in Moskau konnte Milser wegen des Boykotts der Weststaaten nicht teilnehmen. Auch hier galt Milser als einer der Favoriten. So ging Gold im Mittelschwergewicht bis 90 kg mit einer Zweikampfleistung von 377,5 kg (170,0 kg/ 207,5 kg) an Peter Baczako. Diese Leistung hatte Milser bereits bei den zwei vorherigen Weltmeisterschaften erzielt. Er wäre der stärkste Stoßer im Feld gewesen. Bei den Weltmeisterschaften 1981 in Lille konnte er nach 167,5 kg im Reißen im Stoßen keinen gültigen Versuch einbringen und blieb somit unplatziert. Sieger wurde Blagoj Blagoew mit 405,0 kg (185,0 kg/ 220,0 kg), vor Juri Iwanowitsch Sacharewitsch mit 397,5 kg (180,0 kg/ 217,5 kg). Zur WM 1982 und 1983 wechselte Milser ins Schwergewicht bis 100,0 kg Körpergewicht. Hier konnte er in Moskau mit erzielten 390,0 kg dem rasch steigenden Niveau der Ostheber nur wenig entgegensetzen und wurde Sechster. Sieger wurde Pawel Kusnezow vor Alexander Popow, jeweils mit 422,5 kg im Zweikampf. Nach dem Boykott der Oststaaten der Olympischen Spiele 1984 in Los Angeles hatte Milser jedoch wieder Medaillenchancen, welche er bei seinen nunmehr vierten Olympischen Spielen auch umsetzen konnte. Er gewann Gold im Schwergewicht mit 385,0 kg (167,5 kg/ 217,5 kg). Der Weltrekord lag damals bei 4.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Sehr gut. Schwarzweiss-Postkarte von Rolf Milser bildseitig mit blauem Stift signiert /// Signiert signed signée autograph autographe autogramm /// Rolf Milser (* 28. Juni 1951 in Bernburg (Saale)) ist ein ehemaliger deutscher Gewichtheber und Hotelier. Milser wuchs in Duisburg auf, wo er zum Gewichtheben fand. Bei der Hochfelder Athleten Gesellschaft trainierte er und startete 1968 erstmals bei den deutschen Jugendmeisterschaften, wo er mit 255 kg im Dreikampf in der Klasse bis 70 kg Körpergewicht den neunten Platz belegte. In den folgenden Jahren verbesserte er sich bis 1972 fast jedes Jahr um ca. 50 kg im Dreikampf. 1971 gewann er die deutsche Juniorenmeisterschaft im Leichtschwergewicht bis 82,5 kg Körpergewicht mit 412,5 kg. 1972 wurde er erstmals deutscher Meister und startete bei den Olympischen Spielen in München, wo er mit 477,5 kg den 7. Platz belegte. Nach den Olympischen Spielen 1972 wurde das Drücken, eine von Milsers Stärken, und damit der Dreikampf abgeschafft. Die Athleten traten nun also im Zweikampf, bestehend aus Reißen und Stoßen an. Seine ersten Weltmeisterschaften im Zweikampf bestritt er 1973 in Havanna in der Klasse bis 82,5 kg und belegte mit 332,5 kg den 4. Platz. Zur WM ein Jahr später in Manila konnte er sich deutlich steigern und gewann mit 347,5 kg im Zweikampf Bronze hinter Stojtschew und Jenssen mit jeweils 350,0 kg. 1975 in Moskau reichte dieselbe Zweikampfleistung für den 4. Platz, jedoch gewann Milser mit 200,0 kg im Stoßen Gold. Zu den Olympischen Spielen 1976 galt Milser als einer der Titelfavoriten. Nachdem er allerdings aufgrund von durch das Abtrainieren von Körpergewicht ausgelösten Krämpfen nicht zum Reißen antreten und damit auch keine Zweikampfwertung einbringen konnte, gewann der sowjetische Heber Walery Schary mit 365,0 kg. Zwar holte sich Milser mit 205,0 kg noch WM-Gold im Stoßen, da hier noch beide Wettkämpfe als eine Veranstaltung ausgetragen wurden, eine olympische Medaille konnte er jedoch nicht gewinnen. Ebenfalls 1976 konnte Milser mit 207,5 kg in Berlin Weltrekord stoßen. Zur Welt-/ Europameisterschaft 1977 in Stuttgart wechselte Milser ins Mittelschwergewicht, damals bis 90 kg Körpergewicht. Mit einer Zweikampfleistung von 370,0 kg (162,5 kg/ 207,5 kg) erreichte er den 2. Platz hinter dem sowjetischen Heber Sergej Poltoratsky mit 375,0 kg. 1978 in Gettysburg gewann Milser sein erstes WM-Gold im Zweikampf mit 377,5 kg (162,5 kg/ 215,0 kg) vor Gennadi Bessonow mit 375,0 kg und Antalovics mit 367,5 kg. Ein Jahr später in Saloniki erzielte Bessonow 380,0 kg und verwies damit Milser mit 377,5 kg (165,0 kg/ 212,5 kg) auf den zweiten Platz. Zur EM im selben Jahr stellte Milser seinen zweiten Weltrekord mit 222,5 kg auf. An den Olympischen Spielen 1980 in Moskau konnte Milser wegen des Boykotts der Weststaaten nicht teilnehmen. Auch hier galt Milser als einer der Favoriten. So ging Gold im Mittelschwergewicht bis 90 kg mit einer Zweikampfleistung von 377,5 kg (170,0 kg/ 207,5 kg) an Peter Baczako. Diese Leistung hatte Milser bereits bei den zwei vorherigen Weltmeisterschaften erzielt. Er wäre der stärkste Stoßer im Feld gewesen. Bei den Weltmeisterschaften 1981 in Lille konnte er nach 167,5 kg im Reißen im Stoßen keinen gültigen Versuch einbringen und blieb somit unplatziert. Sieger wurde Blagoj Blagoew mit 405,0 kg (185,0 kg/ 220,0 kg), vor Juri Iwanowitsch Sacharewitsch mit 397,5 kg (180,0 kg/ 217,5 kg). Zur WM 1982 und 1983 wechselte Milser ins Schwergewicht bis 100,0 kg Körpergewicht. Hier konnte er in Moskau mit erzielten 390,0 kg dem rasch steigenden Niveau der Ostheber nur wenig entgegensetzen und wurde Sechster. Sieger wurde Pawel Kusnezow vor Alexander Popow, jeweils mit 422,5 kg im Zweikampf. Nach dem Boykott der Oststaaten der Olympischen Spiele 1984 in Los Angeles hatte Milser jedoch wieder Medaillenchancen, welche er bei seinen nunmehr vierten Olympischen Spielen auch umsetzen konnte. Er gewann Gold im Schwergewicht mit 385,0 kg (167,5 kg/ 217,5 kg). Der Weltrekord lag damals.
Sprache: Deutsch
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Sehr gut. Schwarzweiss-Postkarte von Rolf Milser bildseitig mit blauem Stift signiert /// Signiert signed signée autograph autographe autogramm /// Rolf Milser (* 28. Juni 1951 in Bernburg (Saale)) ist ein ehemaliger deutscher Gewichtheber und Hotelier. Milser wuchs in Duisburg auf, wo er zum Gewichtheben fand. Bei der Hochfelder Athleten Gesellschaft trainierte er und startete 1968 erstmals bei den deutschen Jugendmeisterschaften, wo er mit 255 kg im Dreikampf in der Klasse bis 70 kg Körpergewicht den neunten Platz belegte. In den folgenden Jahren verbesserte er sich bis 1972 fast jedes Jahr um ca. 50 kg im Dreikampf. 1971 gewann er die deutsche Juniorenmeisterschaft im Leichtschwergewicht bis 82,5 kg Körpergewicht mit 412,5 kg. 1972 wurde er erstmals deutscher Meister und startete bei den Olympischen Spielen in München, wo er mit 477,5 kg den 7. Platz belegte. Nach den Olympischen Spielen 1972 wurde das Drücken, eine von Milsers Stärken, und damit der Dreikampf abgeschafft. Die Athleten traten nun also im Zweikampf, bestehend aus Reißen und Stoßen an. Seine ersten Weltmeisterschaften im Zweikampf bestritt er 1973 in Havanna in der Klasse bis 82,5 kg und belegte mit 332,5 kg den 4. Platz. Zur WM ein Jahr später in Manila konnte er sich deutlich steigern und gewann mit 347,5 kg im Zweikampf Bronze hinter Stojtschew und Jenssen mit jeweils 350,0 kg. 1975 in Moskau reichte dieselbe Zweikampfleistung für den 4. Platz, jedoch gewann Milser mit 200,0 kg im Stoßen Gold. Zu den Olympischen Spielen 1976 galt Milser als einer der Titelfavoriten. Nachdem er allerdings aufgrund von durch das Abtrainieren von Körpergewicht ausgelösten Krämpfen nicht zum Reißen antreten und damit auch keine Zweikampfwertung einbringen konnte, gewann der sowjetische Heber Walery Schary mit 365,0 kg. Zwar holte sich Milser mit 205,0 kg noch WM-Gold im Stoßen, da hier noch beide Wettkämpfe als eine Veranstaltung ausgetragen wurden, eine olympische Medaille konnte er jedoch nicht gewinnen. Ebenfalls 1976 konnte Milser mit 207,5 kg in Berlin Weltrekord stoßen. Zur Welt-/ Europameisterschaft 1977 in Stuttgart wechselte Milser ins Mittelschwergewicht, damals bis 90 kg Körpergewicht. Mit einer Zweikampfleistung von 370,0 kg (162,5 kg/ 207,5 kg) erreichte er den 2. Platz hinter dem sowjetischen Heber Sergej Poltoratsky mit 375,0 kg. 1978 in Gettysburg gewann Milser sein erstes WM-Gold im Zweikampf mit 377,5 kg (162,5 kg/ 215,0 kg) vor Gennadi Bessonow mit 375,0 kg und Antalovics mit 367,5 kg. Ein Jahr später in Saloniki erzielte Bessonow 380,0 kg und verwies damit Milser mit 377,5 kg (165,0 kg/ 212,5 kg) auf den zweiten Platz. Zur EM im selben Jahr stellte Milser seinen zweiten Weltrekord mit 222,5 kg auf. An den Olympischen Spielen 1980 in Moskau konnte Milser wegen des Boykotts der Weststaaten nicht teilnehmen. Auch hier galt Milser als einer der Favoriten. So ging Gold im Mittelschwergewicht bis 90 kg mit einer Zweikampfleistung von 377,5 kg (170,0 kg/ 207,5 kg) an Peter Baczako. Diese Leistung hatte Milser bereits bei den zwei vorherigen Weltmeisterschaften erzielt. Er wäre der stärkste Stoßer im Feld gewesen. Bei den Weltmeisterschaften 1981 in Lille konnte er nach 167,5 kg im Reißen im Stoßen keinen gültigen Versuch einbringen und blieb somit unplatziert. Sieger wurde Blagoj Blagoew mit 405,0 kg (185,0 kg/ 220,0 kg), vor Juri Iwanowitsch Sacharewitsch mit 397,5 kg (180,0 kg/ 217,5 kg). Zur WM 1982 und 1983 wechselte Milser ins Schwergewicht bis 100,0 kg Körpergewicht. Hier konnte er in Moskau mit erzielten 390,0 kg dem rasch steigenden Niveau der Ostheber nur wenig entgegensetzen und wurde Sechster. Sieger wurde Pawel Kusnezow vor Alexander Popow, jeweils mit 422,5 kg im Zweikampf. Nach dem Boykott der Oststaaten der Olympischen Spiele 1984 in Los Angeles hatte Milser jedoch wieder Medaillenchancen, welche er bei seinen nunmehr vierten Olympischen Spielen auch umsetzen konnte. Er gewann Gold im Schwergewicht mit 385,0 kg (167,5 kg/ 217,5 kg). Der Weltrekord lag damals.
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In den WarenkorbORIGINAL-ZEICHNUNG (1 S. 4°, Karikatur des bekannten Karikaturisten HARDY MERTENS (1943-2004), mit Gewichten), auf dem Unterrand eigenhändig signiert mit persönlicher Widmung, Empfehlung, Datum. meinem Freund Peter alles Gute ROLF MILSER 17.1.03.
Anbieter: Markus Brandes Autographs GmbH, Kesswil, TG, Schweiz
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In den WarenkorbIP signed photograph, shows Rolf Milser in a half length portrait,10 x 8 inch, obtained In-Person in Berlin, signed in black felt tip, in very fine condition.