schubler johann jacob (28 Ergebnisse)

Zustand: New. In.

Zustand: Sehr gut. Zustand: Sehr gut - Gepflegter, sauberer Zustand. | Seiten: 150 | Sprache: Deutsch | Produktart: Bücher.

Zustand: Wie neu. 4°, 260 Seiten, 44 Kupfertafeln mit ca. 300 Abbildungen, farbig illustr. Orig.-Pappband mit Goldprägung - noch eingeschweißt - 1999. HS 4218 Buchversand erfolgt aus Deutschland. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1280.

Zustand: Sehr gut. Zustand: Sehr gut - Gepflegter, sauberer Zustand. | Seiten: 148 | Sprache: Deutsch | Produktart: Bücher.

152 & 148 S., Pappband (Hardcover), 4°. Zustand: sehr gut.Gewicht: 4000 g ISBN 3887463854 [Bd. 1] & ISBN 3887463862 [Bd. 2].

Kupferstich mit Text in Deutsch u. Französisch am unteren Rand. Format ca. 27x18 cm * Johann Jacob Schübler (getauft 21. Februar 1689 in Nürnberg; 11. September 1741 in Nürnberg) war ein vielseitig ausgebildeter deutscher Barockbaumeister, Architekturtheoretiker und -schriftsteller und Mathematiker. Die eigentliche Lebensleistung Schüblers bestand in einer Vielzahl von Schriften, mit deren Veröffentlichung er um 1715 begann. Besonders mit seinen späteren Werken verfolgte er die Absicht, die auf Proportion und Perspektive beruhenden Fragen des Bauwesens wissenschaftlich zu untersuchen und sie damit für Bautheoretiker und Praktiker seiner Zeit lehrbar" und lernbar" zu machen. Anfangs gab Schübler kleinere Vorlagenwerke heraus, die in Lieferungen von sechs bis zwölf Kupferstichen erschienen und kaum Text enthielten. Darin zeigte er Architekturdetails (z. B. Kamine, Mansardenfenster, Kanzeln, Altäre, Beichtstühle), Möbel (Betten, Schreibtische, Uhren, Nachtstühle) und technische Objekte wie Pumpwerke und Springbrunnen. Die Vorlagen zeichnete er selbst, oft leicht koloriert, übernahm aber kaum jemals die Übertragung auf die Druckplatten, obwohl er diese Technik ja beherrschte. Dafür beschäftigte er eine größere Anzahl von Kupferstechern, unter ihnen Johann August Corvinus, Johann Matthias Steidlin, Georg Lichtensteger und seinen eigenen Bruder Georg Andreas. Die dargestellten Gegenstände wirken oft grotesk überladen durch Schmuckelemente wie Blumengewinde, Sphinxen und dergleichen, waren aber auch nicht zur direkten Umsetzung bestimmt. Vielmehr konnten die ausführenden Handwerker auf diese Weise einer einzigen Vorlage ganz unterschiedliche Anregungen entnehmen. Die Vorlagen erschienen im europaweit renommierten Verlag Jeremias Wolff in Augsburg. Die stärker wissenschaftlich und literarisch orientierten Werke Schüblers wurden meist bei Johann Christoph Weigel in Nürnberg herausgegeben. 1719/20 erschien in zwei Teilen Perspectiva Pes Picturae, ein großformatiges Prachtwerk, das Grundlagen für die Architekturmalerei vermitteln sollte. 1723/24 kam, wiederum zweiteilig, ein Lehrbuch über die Säulenordnungen mit praktischen Hilfen für schwierige Probleme heraus, das mehrfach nachgedruckt wurde. Es folgten Publikationen über die Sonnenuhrkunst (1726) und über die Holtz ersparenden Stuben-Oefen (1728). Schüblers Hauptwerke erschienen dann innerhalb von fünf Jahren. Mit ihnen wollte er eine neue, vertiefte Darstellung der gesamten Baukunst liefern, mit den Hauptgebieten der Architectura Civilis und der Architectura Militaris. Aus den Jahren 173235 sind die fünf illustrierten Bände einer Synopsis Architecturae Civilis eclecticae, denen das theoretische Werk Ars inveniendi von 1734 über die Zivilbaukunst inhaltlich zuzuordnen ist. Von 1731 und 1736 stammen die beiden Bände der Zimmermannskunst (Ars Tignaria"). Zu den Hauptwerken gehört schließlich auch die Perspectiva Geometrica Practica. (Quelle Wikipedia) Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 700.

152/148 S. mit einigen Taf 4° Kart. *neuwertig*. Tb. von 2. Teil: "Zimmermanns-Kunst. Sciagraphia Artis Tignariae, oder nutzliche Eröffnung zu der sichern fundamentalen Holz-Verbindung, .*.

Vier Kupferstiche, 28,5 x 18 cm, Blattgröße 36 x 25 cm. Vier Blatt Kupferstiche entworfen und gezeichnet von Johann Jacob Schübler, gestochen von Michael Heinrich Renz und Hieronymus Böllmann. Dargestellt sind Entwürfe für Grabmale an einer Kirchenwand, bei drei Blättern jeweils zwei Entwürfe in einem Epitaph. Das erste Blatt mit dem Titel, die folgenden Blätter ohne Bezeichnung, auf allen Blättern der Name Schübler als Zeichner. Zusammen in einem neuen Pappband. - Johann Jacob Schübler (oder Jean Jacques Schübler) 1689-1741, Mathematiker und Architekturtheoretiker, Thieme-Becker 30/309; Michael Heinrich Renz 1701-1758, Kupferstecher in Nürnberg, Thieme-Becker 28/175; Hieronymus Böllmann, Kupferstecher u 1700 bis 1730 in Nürnberg tätig, Thieme-Becker 4/201. - Die Blätter an den Rändern leicht stockfleckig, die Bilder selbst klar und kraftvoll im Druck.

Folio. Erste Auflage, 152 S., 2 Bll., 44 Bll. HLdr. d. Zt. Mit 44 ganzseitigen Kupferstichen. Erste und wohl einzige Ausgabe, selten. Einband etwas berieben und leicht fleckig. Titel etwas gebräunt, Textseiten teils am unteren Rand schwach wasserrandig. Die Tafeln nicht eingebunden, sondern an Leerseiten angehangen, dadurch gefaltet und leicht knittrig. Tafel XI am Rand etwas angestaubt und gerung angerädert, 3 Tafeln in der unteren Ecke schwach wasserandig außerhalb der Darstellung, wenige Tafeln minimal fleckig. Schönes wohlerhaltenes Exemplar.

Hardcover. Zustand: Fair. 1st Edition. SCHÜBLER, Johann Jacob: Neue und deutliche Anleitung zur practischen Sonnen Uhr-Kunst. Worinnen Auf eine leichte Art gewiesen wird, wie so wohl reguläre als irreguläre oder abweichende Sonnen-Uhren, Mit den darzu gehörigen Bögen der him[m]lischen Zeichen und der Tages-Länge, auch andern curiösen Dingen, Ohne Rechnung Theils Geometrisch, theils Mechanisch, durch die auf Maasstäben genommene Sinus, Tangenten und Secanten, unter jeder Pol-Höhe gantz richtig zu verzeichnen seyn. Mit einer Zugabe Von etlichen universalen Uhren: und einem Unterrichte, Wie grosse Sonnen-Uhren in Fresco zu mahlen seyn. Ausgefertiget Und durch viele saubere Figuren erkläret. von - -. Nürnberg, 1726. Johann Christoph Weigel. - L. Bieling. [14] 197 [11] p. 42 fold-out plates with copper engravings (engravings of sundials) Contemporary full leather binding, damaged at the spine, spine edges nicked, decoratively gilt, ribbed, with label, with painted edges. Internally a clean, intact good copy. - -- - First edition of a comprehensive and lavishly illustrated manual on the manufacture of various sundials. Starting from a basic knowledge of the geometry of gnomonics, Schübler leads the reader through an explanation of the various sundial designs, up to the complex universal sundial with elliptical, parabolic or hyperbolic hour lines. Johann Jacob Schübler (Nuremberg, 1689 - Nuremberg, 1741) was a versatile German Baroque master builder, architectural theorist, writer and mathematician.

First edition. First edition. With 44 engraved plates, many signed Schübler inv. et del. 152, [4, index] pp. 1 vols. Folio. A classic German treatise on wood-frame architecture and construction, with applications in a variety of architectural designs, among them roofs, cupolas, draw-bridges, suspension bridges, and importantly, circular staircases, with emphasis on techniques for building trusses, strut frames, beams, and rafters. Examples given include St. Peter's and the Pons Senatorius in Rome, St. Egidien Church in Nürenbers, the Church of the Assumption in Paris, illustrating structures of the ancient world and well as modern German, French and Italian construction. Johnann Jacob Schübler (1689-1741) was trrained in the arts and engraving and produced works on architectural theory and practice, military engineering, and other subjects. His Sciagraphica Artis Tignariae (1736) illustrated construction designs from Russia, Japan, and China. This work, which bears a frontispiece entitled Tractatus de Artis Tignaria, was reprinted in 1749 with the plates re-engraved. The first edition is uncommon. Contemporary half speckled calf and boards, spine gilt with lettering piece. With late eighteenth-century annotation in ink on front flyleaf. Minor rubbing. A nice clean copy. Fine With 44 engraved plates, many signed Schübler inv. et del. 152, [4, index] pp. 1 vols. Folio.

Hardcover. Zustand: Gut. ca. 33 x 20 S 1732 - 1735. 56/72/64/60/64 S. 5 Teile in einem Band. Halbpergamentbände der Zeit. Mit 60 Kupfertafen. Die fünf illustrierten Bände der Synopsis Architecturae Civilis eclecticae, gehören zu den Haupwerken Schüblers ( 21.2.1689 bis 11. September 1741 ) - Komplettes Exemplar mit allen Teilen und Kupfern. Halbpergamentbände mit handschriftlichen Rückentiteln von alter Hand. Das Pergament ist angestaubt und angeschmutzt. Insgesamt berieben. Die Kanten und Ecken sind bestoßen. Titelblatt an der Innenfalls unten mit kleinem Einriss. Wenn überhaupt vereinzelt schwach stockfleckig. Breitrandiges Exemplar. Der Tafelband ist durchgehend meist sauber, wenige Seiten mit Quetschfalten und wie im Textband nur vereinzelt stockfleckig. Insgesamt ein gutes Exemplar.

4° (33 x 21 x 2.3 cm). 196 SS. Schriftsatz in 9-Punkt Fraktur. Gest. Kopf- u. Schlussvignette, 34 gest. Tafeln in Kupferstich (cpl.). HPerg. d.Zt. mit Perg.-Ecken u. Deckelbezug in Kiebitzpapier. Erste Ausgabe. Textseiten unterschiedlich etwas gebräunt und gelegentlich min. (stock-) fleckig, die Tafeln weitestgehend sauber. Schriftbild stellenweise durch zu viel Druckfarbe etwas schummrig, Seiten dadurch im Satzspiegel auch unterschiedlich gebräunt. Etwas Alters- u. Lagerungs-, weniger eigentliche Gebrauchsspuren. Gesamthaft recht gutes Exemplar. - - Jordan 3435 - Digitalis. in BVB/BSB u. e-rara - Nicht in VD18 - Der vorliegende Band ist thematisch in sich so abgeschlossen und vollständig; mehr ist dazu nicht erschienen - 1763 erschien eine zweite, nicht als solche spezifizierte und offenbar bis auf eine zusätzliche Tafel unveränderte Auflage mit etwas abweichendem Titel 'Perspectiva geometrica-practica' (Jordan 3436, mit Angabe von 35 Tafeln, was sich aus Bibliothekseinträgen nicht zuverlässig verifizieren lässt, im entspr. Digitalisat jedoch als nn. Tafel 'Theorema 23 ex Eucl. Persp.' nach p. 197 erscheint (vgl. BVB/BSB) - Die von J. J. Schübler bemerkenswert fein gestochenen, detailreichen Tafeln in kräftigen Abzügen, gelegentlich mit etwas Plattenrand, Plattenton od. -schmutz. Sie zeigen unter div. Gesichtswinkeln verschiedenste ober- u. unterirdische Festungsbauelemente und deren perspektivische Übertragung auf Planzeichnungen - Anhand der Tafeln erläutert der Text eingehend die zeichnerischen Darstellungen von militärischen Festungsbauten. Das Werk bildet somit eine Erweiterung zu den Publikationen über zivile Architektur und zu den sonstigen Erklärungen perspektivischer Zeichentechnik, die Schübler seit ca. 1719/1720 engagiert vertrat. So lanciert er denn auch im vorliegenden Titel wiederum den schon damals verwendeten Begriff des perspektivischen Fusspunktes oder Fluchtpunktes, wenn er seinem Zielpublikum den angestrebten Zweck erläutert: "vor [i.e. damit] Ingenieurs, Architectos, und perspecte Kunst-Mahler [.], ja alle Zeichner Uberhaupts von denen V. Praeceptis [ev. i.S.v.: 5 Vorschriften], so Pes picturae sive Perspectiva, In ihrem Umfang wesentlich hat, einen klaren Begriff bekommen, und ihre vorgestellte Compositionen, nach einer jeden Situation, correct aufzeichnen können" (vgl. den Titel von 1719 u. 1720: 'Perspectiva Pes Picturae, Das ist: kurtze und leichte Verfaßung Der Practicabelsten Regul, zur Perspectivischen Zeichnungs-Kunst'). Es handelt sich beim vorliegenden Lehrbuch also nicht direkt um militärisch-praktische Aspekte des Festungsbaus, sondern um die spezifischen architekturtechnischen planerischen Grundlagen. Angesprochen wurden somit in erster Linie (Festungs-) Baumeister, Festungsbau-Ingenieure, -Architekten, Planzeichner und -Techniker -- Johann Jacob Schübler (Nürnberg 1689-1741 ibid.), Architekt, Bautheoretiker und Sonnenuhrliebhaber. Ab 1698 Zeichenlehre bei Jacob von Sandrart (1630-1708), parallel dazu bei Georg Christoph Eimmart (1638-1705) Ausbildung im Kupferstechen. Ab 1705 Reisen und Aufenthalte im europäischen Ausland, 1713 Rückkehr nach Nürnberg, wo er zahlreiche Schriften zur Architekturtheorie publizierte. 1734 Mitglied der Preussischen Akademie der Wissenschaften, 1736 im Grösseren Rat der Stadt Nürnberg. Die kleine Schüblerstrasse in der Nähe der S-Bahn-Station Ostring erinnert seit 1936 an ihn (aus: Astronomie in Nürnberg, online; vgl. Nürnbergisches Gelehrtenlexikon, 3, 1757; Zedler, 35, 1743, mit Bibliographie von 19 Titeln, o. vorliegendes Werk; Dt.Biogr. nur Übersicht; Berlin-Brandenb. Akad. d. Wissenschaften: "war viel auf Reisen. Er gilt in der Geschichtsschreibung als Architekt und Baumeister des Barock-Zeitalters"). - Sprache: de.

Hardcover. 4°. Brauner Ganzlederband der Zeit auf 7 Bünden mit einem goldgeprägten Rückenschmuck und -titel auf einem braunen Rückenschild. 152 (+4) Seiten mit 44 Kupfertafeln / 24 Seiten mit 17 Kupfertafeln / 1 Bl., 42 Seiten mit einem Frontispiz und 24 Kupfertafeln / 12 Kupfertafeln. Dieses Exemplar trägt einen Besitznachweis der "Großherzogl. Gewerbeschule zu Eisenach" auf dem Vorsatz sowie dem Titelblatt der ersten Schrift. Bei diesem gut erhaltenen Exemplar ist der Einband etwas berieben und bestoßen. Der Vorderdeckel ist komplett lose. Je eine kleine Fehlstelle ziert die Kapitale sowie den Vorderdeckel. 3 Einrisse weisen die Tafel 18 (ca. 9cm) und die Seite 95 (ca. 2cm) der ersten Schrift und das Titelblatt der zweiten Schrift (ca. 7cm) auf. Bis auf minimale Braunflecke befinden sich die einzelnen Seiten in einem wohlerhaltenen Zustand. Seite für Seite überprüft. Der letzte Beiband von uns nicht identifiziert. Es handelt sich um Kupfertafeln 1-6, die Teilgartenanlagen / Springbrunnen darstellen, dann sechs unnummerierte, deren erster wir den Titel abgenommen haben. -- Eingebunden sind: 1) Nützliche Anweisung zur Unentbehrlichen Zimmermanns-Kunst, worinnen von den Antiquen und Modernen proportionirten Dächern die nöthige Projection in einem deutlichen Zusammenhang Geometrisch vorgestellet, und daraus Die Italiänische / Französische und Teutsche Heng- und Spreng-Wercke, unter einer Leichten Methode mit vielen Figuren den Werck-Leuten recht begreifflich gemacht, und auf verschiedene Arten gezeiget, wie auf eine leichte Weise allerhand Wiederkehr, Werck-Sätze, Schifftungen, Cuppeln, Häng- und Zuch-Brücken, wie auch sehr vorteilhaffte neu inventirte Rammel oder Rennjöy, welche sich selbsten bequem ein und aushängen, zu verfertigen seyn. Allen Bau-verständigen Oeconomis und curiosten Liebhabern vornemlich aber denen Zimmer-Leuten, welche ihr Handwerck aus einem rechten Fundament verstehen wollen, zum besten ans Licht gegeben. / 2) Zweyter Theil Des Gründlichen Unterrichtes, Der vollständigen Säulen-Ordnung, nach der heutigen CIVIL-Bau-Kunst/ Darinnen vorgestellet werde: Sechs neu-inventirte Portale, mit zierlichen Balcons, oder Fenster-Geländern, auf frey-stehenden Säulen; deßgleichen, sechserley Arten von zerlichen Schluß-Steinen, mit denen darzu gehörigen, und nach der Beschaffenheit der Ordnungen eingerichteten hölzernen Hauß-Thüren; samt unterschiedlichen, zu äusserlichen Gebäuden, in gehöriger Proportion ausgetheilten Haupt-Gesimsen. Darbey ferner kürzlich angewiesen wird: Wie die Säulen / auf die gebräuchlichste Arten auszubeugen; die Grund-Risse zu machen und zu verstehen : aus denenselbigen aber die Profile und Durchschnitte, auf eine besondere behende Manier : und sonderlich die Blätter-Wercke, an den Corinthischen Capitälen, aus dem eigentlichen Fundament, aufzureissen seyn. Hierbey ist ein Anhang von neu-inventirten / und nach einer leicht zu practicirenden Methode eingerichteten Frantzöischen Parade-Kutschen; denen auch Muster von Jagt-Chaisen, bequemen Genssten und Luft-Schlitten, sind beygefüget worden. Den Liebhabern der Architectur, vornehmlich künstlichen Werck-Leuten zum Besten / auf eine vortheilhaffte Art inventiret und gezeichnet. / 3) Nützliche Vorstellung und deutlicher Unterricht / von zierlichen / bequemen und Holz ersparenden Stuben-Oefen, wie selbige In den nach der heutigen Civil-Bau-Kunst eingerichteten Zimmern / mit aller Wohlanständigkeit / und unter geziemender Symmetrie, proportionirt aufgeführet werden können; Nebst allen und jeden zur Praxi nöthigen mensuren, auch den in gehöriger Ordnung aufeinander folgenden Zerstückungen, Grund-Rissen und Profilen / Wodurch man So wohl die innerliche Strucur, als das äusserliche Ansehen um so viel leichter begreiffen : als nicht weniger, aus einem wahren Grund, ohne Anstoß, von der Möglichkeit, zur wircklichen That schreiten kan. Allen Liebhabern der vollständigen Architektur / Insonderheit aber künstlichen und anderen Werck-Leuten zum besten / auf solche vortheilhaf.

Nachdruck der Ausgabe Weigel, Nürnberg 1731 und 1736, 33 cm, 152, 148 Seiten, mit zahlreichen Abbildungen in sw, brauner Pappband. leichte Gebrauchsspuren, gut erhalten. Edition "libri rari". Sprache: Deutsch.

(32 x 21 cm). (2) 42 S. Mit gestochenem Frontispiz und 24 Kupfertafeln. Moderner Pappband im Stil der Zeit. Einzige Ausgabe. - Der Band beschreibt Bau und Betrieb der verschiedenen Ofenkonstruktionen. Die schönen Kupfertafeln zeigen Ansichten, Schnitte und Details von prachtvollen barocken Stubenöfen. - Vereinzelt gering fleckig, sonst gut erhalten.

2. Auflage 0 4°. Titel, Frontispiz, 20 Textseiten, 21 Tafeln. HLeder der Zeit. Insgesamt etwas gebraucht, einige Blätter am Falz hinterlegt. KOMMISSION ULF KORN.

Mit 2 gest. Frontispices und 48 Kupfertafeln. (8), 43 (recte 47) SS.; 57, (3) SS. Folio. Ldr. d. Zt. Erste Ausgabe. Prächtig illustrierte Abhandlung zur perspektivischen Darstellung von Architektur (Teil 1) und von Licht- und Schattenwürfen an Fassaden und in Innenräumen (Teil 2). Johann Jacob Schübler (16891741) hatte Zeit seines Lebens nur wenige Bauwerke realisiert und wurde insbesondere für seine architekturtheoretischen Schriften bekannt, die weite Verbreitung fanden und mehrfach wiederaufgelegt wurden. Einband berieben, Vorsätze stockfleckig. Innen sauber. Mit früherem Besitzvermerk E. Fueter" auf vorderem Vorsatzblatt.

Eight items in one vol., folio (420 x 260 mm), containing a total of 52 engraved plates; some spotting, foxing, and light soiling, some creasing to corners and edges, marginal tears or chips to a few plates, overall good; sewn longstitch in eighteenth-century carta rustica; small tears and losses to spine, marks to covers; pencil sketches inside rear cover.An interesting sammelband containing over fifty handsome engraved plates with late Baroque designs for furniture, monuments, and summerhouses, published at Augsburg by Jeremias Wolff (16631724) and his heirs, and by Joseph Friedrich Leopold (16681727). The first four items comprise four parts taken from Johann Jacob Schübler's twenty-part Ausgab seines vorhabenden Wercks, specifically the supplement to part 1, and parts 3, 6, and 7. A designer and mathematician, Schübler (16891741) published numerous sets of patterns, including furniture designs inspired by late French Baroque which were used all over Europe. Here we find his designs for beds, including folding beds ('Englische Comod-Betten und Französische Feld-Betten', with prefatory explanatory text); funerary monuments and tombs; armchairs and tables, set within handsome rooms; and summerhouses and fountains (all with captions within the plate). Schübler's work is followed by five designs for ornately legged tables by the influential French sculptor and designer Jean-Bernard Toro (or Turreau, 16611731), 'an outstanding draughtsman' (Grove Art Online) known above all for his ornamental designs. 'He was inspired by the art of the Renaissance and one of his favourite themes was that of fantastic beings entangled in foliage, from which their angry or sorrowful heads and their helpless wings emerge' (ibid.) in evidence here. Following this comes a mixed set of plates after designs by Paulus Decker (16771713) depicting, inter alia, funerary monuments, a chimneypiece and a fountain at the Orangery in Erlangen, mirrors, bases for crucifixes, and candlesticks. Six unsigned designs for elaborate cartouches follow, and the volume closes with six plates carrying designs for tables and tableware. Cont ents:SCHÜBLER, Johann Jacob. Beylag zur ersten Ausgab seines vorhabenden Wercks, worinnen vorgestellet wird, wie die neu inventirte Französischen Betten L'aggiunta per la prima edizione dell'opera nella quale vengone presentate le lettiere d'invenzione piu nuova alla Francese Augsburg, heirs of Jeremias Wolff, [1720s?]. Pp.[4], 6 plates. . Dritte Ausgab seines vorhabenden Wercks, welche neue architectonische castra doloris Terza edizione dell'opera d'architettura, contenente dissegni rari di castridolori Augsburg, Jeremias Wolff, [1720s?]. Pp.[2], 6 plates. . Sechste Ausgab seines vorhabenden Wercks, worinnen neu-faconirte Commod- und Schlaff-Sessel Sesta edizione dell'opera nella quale vengono presentate sedie d'inventione piu nuova molto commode da dormire Augsburg, heirs of Jeremias Wolff, [1720s?]. Pp.[2], 6 plates. . Siebende Ausgabe seines vorhabenden Wercks, worinnen vorgestellet werden neu-inventierte Sommer-Häuser Edittione settima dell'opera per la quale si rappresenta le case per la staggione dell'està Augsburg, heirs of Jeremias Wolff, [1720s?]. Pp.[2], 6 plates. TORO, Jean-Bernard. Livre de tables de diverses formes inventé par J.B.Toro Augsburg, Jeremias Wolff, [1710s?]. Pp.[2 (engraved title)], 5 plates. DECKER, Paulus. [Designs after Paulus Decker, engraved by Joseph von Montalegre, Jean Conrad Reiff, and Karl Remshard.] Augsburg, Jeremias Wolff, [1710s?]. 11 plates. WOLFF, Jeremias. [Designs for decorative cartouches.] Augsburg, Jeremias Wolff, [1720s?]. 6 plates. LEOPOLD, Joseph Friedrich. [Designs for decorative tables and tableware.] [Augsburg,] Joseph Friedrich Leopold, 1720. 6 plates. Language: German.

Zustand: Einband und Seiten fleckig. und daraus die Italiänische, Französische und Teutsche Heng- und Spreng-Wercke, unter einer leichten Methode mit vielen Figuren den Werck-Leuten recht begreiflich gemacht, und auf verschiedene Arten gezeiget, wie auf eine leichte Weise allerhand Wiederkehr, Werck-Sätze, Schifftungen, Cuppeln, Häng- und Zuch-Brücken, wie auch sehr vortheilhaffte neu-inventirte Rammel oder Rennhöy, welche sich selbsten bequem ein und aushaengen, zu verfertigen seyn. Allen Bau- verstaendigen Oeconomis und curiosen Liebhabern vornemlich aber denen Zimmer-Leuten, welche ihr Handwerck aus einem rechten Fundament verstehen wollen, zum besten ans Lichte gegeben von Johann Jacob Schuebler, Math. Architect. Pict. & Sculpt. Cultore. Mit 44 Kupferstichen. 4°, ca. 33,3 x 21,5 cm, 152 S., 2 Bll., 44 Bll. mit Abbildungen, Halbpergamentband der Zeit. Gedruckt bey Johann Heinrich Gottfried Bieling. Gedruckte Widmung für Balthasar Neumann, 2 Seiten, Nürnberg, den 20. April Anno 1731. Der Tafelteil mit der Überschrift: Tractatus de arte tignaria. Name auf Vorsatz: Wynand Merlen, Düsseldorf u. Cölln. Lang: deutsch 890 g.

24 Blatt, 501 Seiten, Halbpergamentband der Zeit, 24 x 20,5 cm, Einband leicht berieben, 2 Blatt (Seite 497-500) mit alt hinterlegtem Randeinriss, gutes Exemplar. Einzige Ausgabe. Mathematisches Tabellenwerk des bekannten Nürnberger Barockbaumeisters, Architekten und Mathematikers Johann Jacob Schübler (1689-1741).

8°. Mit gest. Frontispiz und 42 gef. Kupfertafeln. 7 Bll., 197 SS.; 5 Bll. Interims-Pp. mit hs. Rtitel (angestaubt, fleckig, beschabt und bestoßen). Houzeau-L. 11608.- Erste Ausgabe der umfassenden und reich illustrierten Anleitung zur Fertigung von Sonnenuhren verschiedenster Art. Ausgehend von den geometrischen Grundkenntnissen der Gnomonik leitet Schübler über zur Erläuterung von Entwürfen diverser Sonnenuhr-Typen bis hin zur komplexen Universal-Sonnenuhr mit elliptischen, parabolischen oder hyperbolischen Stundenlinien. Johann Jacob Schübler (Nürnberg 1689 in Nürnberg - 1741) war ein vielseitig ausgebildeter deutscher Barockbaumeister, Architekturtheoretiker und -schriftsteller und Mathematiker.- Titel mit kleinem Bes.-Stempel und hs. Bes.-Vermerk. Papier gebräunt und unterschiedlich, tls. auch stärker braunfleckig.

0. 2°. 152 S., [2],Bl. 42 von 44 Ill. (Kupferst.). Halbpergament d. Zt., Einb. stärker berieb.+ bestoss., Rü.m. Fehlstelle, Bindung gelockert, Seiten u.Tafeln sauber und gut erhalten. Sprache: Deutschu 1,100 gr.

19,7 x 29,8 cm, Blatt. Zustand: Wie neu. 1 Blatt. Etwas berieben, gering fleckig. Mit offener Rechnung versenden wir gerne an Bibliotheken und Institutionen, Schulen, Universitäten etc. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.

*: 16. [.] Cuppeln, Häng- und Zuch-Brücken, wie auch sehr vorteilhaffte neu inventirte Rammel oder Rennjöy, welche sich selbsten bequem ein und aushängen, zu verfertigen seyn. Allen Bau-verständigen Oeconomis und curiosten Liebhabern vornemlich aber denen Zimmer-Leuten, welche ihr Handwerck aus einem rechten Fundament verstehen wollen, zum besten ans Licht gegeben. Nürnberg, In Verlegung Christoph Weigels, gedruckt bey Johann Heinrich Gottfried Bieling, 1749, in-folio, 36 x 21,5 cm, 152 pp + (4)nn pp (table) + 44 full-page engraved plates. No binding, sewn but partly loose, title and edges a bit dustsoiled, uncut copy, interior fine and with large margins. This copy deserves a binding.

30x19, 1 Blatt. Gutes Exemplar. Kupferstich von Johann Jacob Schübler bei Jeremias Wolff, um 1720. Johann Jacob Schübler (getauft 21. Februar 1689 in Nürnberg; 11. September 1741 in Nürnberg) war ein vielseitig ausgebildeter deutscher Barockbaumeister, Architekturtheoretiker und -schriftsteller und Mathematiker. Der Architekturtheoretiker fertigte "zahlreiche Entwürfe für Ornamente, Kirchen- und Zimmerausstattungen Sprache: Deutsch.