Verlag: München
Anbieter: Veikkos, Stendal, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
EUR 6,00
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In den WarenkorbZustand: guter Zustand. Blau, weiß, geprägt, Größe 4 cm. Original Verschluss-Siegelmarke (letter seal) aus Papier welche früher von Behörden, Firmen etc. zum Versiegeln der Briefe benutzt wurden. Ein Katalog über Siegelmarken wird in veikkos-archiv aufgebaut. Diese Ware unterliegt der Differenzbesteuerung. Daher wird die im Kaufpreis enthaltene Mehrwertsteuer in der Rechnung nicht gesondert ausgewiesen.
Verlag: München
Anbieter: Veikkos, Stendal, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
EUR 6,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbZustand: guter Zustand. Blau, weiß, geprägt, Größe 4 cm. Original Verschluss-Siegelmarke (letter seal) aus Papier welche früher von Behörden, Firmen etc. zum Versiegeln der Briefe benutzt wurden. Ein Katalog über Siegelmarken wird in veikkos-archiv aufgebaut. Diese Ware unterliegt der Differenzbesteuerung. Daher wird die im Kaufpreis enthaltene Mehrwertsteuer in der Rechnung nicht gesondert ausgewiesen.
Erscheinungsdatum: 1941
Anbieter: Musikantiquariat Raab, München, Deutschland
EUR 30,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbGr-8°, 42 S., O-Kart., FS. - Ecken bestoßen. Verzeichnis des Lehrpersonals, mit genauer Angabe der Fachgebiete und der daran teilnehmenden Schüler, sowie Aufführungen und sonst. Veranstaltungen, mit aufgeführten Werken. Schülerverzeichnis mit Angabe der belegten Fächer (mit Lehrername), Geburtsort und Datum evt. Einberufung zum "Heeresdienst".
Anbieter: Herbst-Auktionen, Detmold, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
EUR 35,00
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In den WarenkorbKleine Visitkarte (blanko) mit eigenhändigen Grüßen, Unterschrift in grüner Tinte signiert (dito : Brief mit Ort, Unterschrift München, (1953) auf persönlichem Briefpapier, 2 S. 8° quer, an die bekannte Fotografin FELICITAS in München betr. ihrer Fotos. Euro 48,-).
Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland
EUR 8,90
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In den WarenkorbZustand: Gut. 375 S. : Ill. ; 24 cm; kart. Gutes Ex. - INHALT : Vorwort -- "Ein ansehnlicher und bequemer Ort" -- Die Akademie und ihre Gebäude Reinhart Strecke -- ". daß ein jeder zu gedachter Academie gehörender Künstler privilegiret und berechtiget seyn soll" -- Statuten und Reformen Norbert Kampe -- ". Ausführung von Kunstwerken im allgemeinen volkstümlichen Interesse für die Gegenwart" -- Epochen der Akademie Norbert Kampe -- "Fortpflantzung nützlicher Kunstlehr" -- Ausbildung - Ziele und Methoden Annemarie Menke-Schwinghammer -- "Attraktionen für das Publikum" -- Ausstellungen - Geschichte, Funktionen und Inhalte Annemarie Menke-Schwinghammer -- "Bey der Akademie der Künste, einen öffentlichen Lehrer der gesamten Tonkunst anzustellen." -- Zu den Musikbeispielen in der Ausstellung Klaus Ebbeke -- ". daß auf allerhöchste Ordre ein anderes ordentliches Mitglied zu erwählen sey" -- Sektion für Musik Norbert Kampe -- ". am Formenreichtum und der Farbenglut südlicher Natur und Menschheit sich innerlich erneuern" -- Preise und Stipendien -- Annemarie Menke-Schwinghammer -- "Der Landtag bestehe aber heute nicht aus besonders klugen Menschen ." -- Vom höfischen Beratungsgremium zur öffentlichen Instanz -- Annemarie Menke-Schwinghammer -- ". die geistige Mitarbeit zur Schaffung einer neuen Legitimität" -- Sektion für Dichtkunst Norbert Kampe -- . alle, die zu diser Academie Beruffen" -- Wahlen, Mitglieder und Präsidenten Reinhart Strecke -- "Bureau-Zustände unsrer Akademie" -- Administration und Sekretäre Reinhart Strecke -- Verzeichnis der Mitglieder und Ehrenmitglieder der Preußischen Akademie der Künste, 1695-1932 Kerstin Diether, Jost Sagasser -- Literaturhinweise. ISBN 388331966X Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 783.
Verlag: Moeck, 2003
Sprache: Deutsch
Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland
EUR 4,00
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In den WarenkorbZustand: Sehr gut. S. 561-640; geheftet. Gebraucht, aber sehr gut erhalten. - David Lasocki: Ein Überblick über die Blockflötenforschung 2001, Teil 1 -- Das Porträt: Francis Colpron - im Gespräch mit Matthias Maute -- Nikolaus Delius: Eine Sonate für Bruder Friedrich? Der Anonymus Herdringen Fü 3595a -- Christian Schneider: Paul Wieprecht und die Wiederentdeckung der Oboe d'amore in Deutschland -- Karl Ventzke: Flötenunterricht an der Kgl. Musikschule/Akademie der Tonkunst/Hochschule für Musik in München 1867 bis 1944 -- Philipp Tenta: Das Beste vom Besten auf historischen Instrumenten oder Der Versuch eine CD-Rezension zu schreiben -- Summaries for our English Readers / u.a. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.
Anbieter: Herbst-Auktionen, Detmold, Deutschland
Signiert
EUR 45,00
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In den WarenkorbE.Postkarte in Tinte mit eigenhändiger Unterschrift signiert PROF. HANS BUßMEYER Poststempel : München, 24.X.1909 (Rückseitig auf Postkarte an den Autographensammler und stud.med. (später Dr.med. / Dermatologe) Alwin Scharlau in Rostock, dem er seinen Wunsch nach seinem Autogramm erfüllt.).
Anbieter: Herbst-Auktionen, Detmold, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
EUR 45,00
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In den WarenkorbE.Postkarte mit Ort, Datum, Unterschrift signiert an den Konzertsänger Josef Enz in München betr. einer Verabredung. München, 22.3.1907 (insgesamt 7 E.PK mit Unterschrift an denselben vorhanden; alle 7 für Euro 250,- abzugeben) (Eigenhändige Briefkarte mit Ort, Unterschrift München, 8. Juni, mit Defekten, Euro 25,-).
Anbieter: Herbst-Auktionen, Detmold, Deutschland
Signiert
EUR 48,00
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In den WarenkorbEigenhändiger Brief (2/3 S. 4°, gefaltet) mit Ort, Datum, Unterschrift signiert Darmstadt, 11.I.(19)62 - an Dr. Fritz Schweighofer, dem er auf seine Anfrage seine Handschrift zur Verfügung stellt.
Anbieter: Herbst-Auktionen, Detmold, Deutschland
Signiert
EUR 48,00
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In den WarenkorbE.Postkarte in Tinte mit eigenhändiger Unterschrift signiert Poststempel : München, 3.IV.(19)11 - Rückseitig auf Postkarte an den Autographensammler und stud.med. (später Dr.med. / Dermatologe) Alwin Scharlau in Rostock, dem er seinen Wunsch nach seinem Autogramm erfüllt.
Anbieter: Versandantiquariat Abendstunde, Ludwigshafen am Rhein, Deutschland
EUR 7,95
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In den WarenkorbSoftcover. Zustand: gut. Erste Aufl. Kartonierte illustrierte Broschur. Die Einbandkanten berieben, die Ecken teils mit winzigem Knick, ansonsten guter Erhaltungszustand. Heinrich Wismeyer (* 17. Juli 1898 in München; ? 31. Oktober 1985 ebenda) war ein deutscher Organist, Hochschullehrer, Priester und Mundartdichter. Heinrich Wismeyer wurde als Zweiter von drei Söhnen (Josef und als Dritter, Ludwig) von Josef Wismeyer und seiner Frau Anna (geb. Gresbeck) geboren. Er wuchs in München (Auenstraße 24 II links) auf und wurde 1904 an der Knabenschule in der Wittelsbacherstraße eingeschult. Früh erhielt er musikalische Anregungen im Elternhaus: Seine Eltern und sein älterer Bruder musizierten mit ihm zu Hause in vielfältigen kammermusikalischen Besetzungen. Durch eine Beförderung seines Vaters zog die Familie 1908 nach Passau um. 1911 zog die Familie erneut berufsbedingt nach Rosenheim. In diese Zeit fielen erste Kompositionen und Orgeldienste. Heinrich Wismeyer wurde 1922 zum Priester geweiht, feierte am 16. Juli 1922 in der Maximilianskirche seine Primiz und war danach Kaplan in München-Allach. Zu dieser Zeit begann er nebenbei ein Musikstudium an der Akademie für Tonkunst in München bei Ludwig Berberich, Joseph Haas, Felix Maier und Emanuel Gatscher, welches er am 4. Juli 1924 mit der ?besonderen Auszeichnung? bestand. Auf Beeinflussung des damaligen Generalpräses der katholischen Jugend, Ludwig Wolker zog er die Jugendseelsorge einer Kirchenmusikerstelle vor und wurde Berufsschulkatechet. In dieser Zeit schuf er zudem Kompositionen, die mit Preisen ausgezeichnet wurden. Mit seinem Freund Otto Steinberger begann er ab 1937 Kurse für Organisten im Nebenamt zu veranstalten. Diese Tätigkeit verfolgte er weit bis in die 1970er Jahre hinein, was ihm später den Spitznamen Wanderapostel in Kirchenmusik einbrachte. Wismeyer war Mitarbeiter am Münchener Gesangbuch Gottesdienst und war für die Gestaltung des Eucharistischen Weltkonkresses 1960 verantwortlich. Er gründete 1968 das Amt für Kirchenmusik in München und leitete es als Diözesanmusikdirektor, veranstaltete neben Fortbildungskursen auch Exerzitien für Kirchenmusiker und arbeitete an der Ausgabe des Gotteslobes mit. In den Jahren 1953, 1958 und 1970 berief er jeweils Diözesankirchenmusiktage ein. Nach seiner Pensionierung trat er ab 1971 als Mundartdichter und Erzähler auf und gab Geschichten und Anekdoten mit ?verschmitzer Heiterkeit und Hintersinnigkeit? (Kirchenmusikalische Mitteilungen 1985) zum Besten. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 89, (1) pages. 8° (108 x 190mm).
Verlag: Schott, Mainz, 1950
Anbieter: ANTIQUARIAT H. EPPLER, Karlsruhe, Deutschland
EUR 10,00
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In den Warenkorb4°. (= ES 3740). 46 S. Orig.heft, leichte Gebr.spuren, sonst gut. Notenheft. ------------- Philipp Heinrich Mohler (* 26. November 1908 in Kaiserslautern; gest. 11. September 1982 in Frankfurt am Main) war ein deutscher Komponist. 1958 bis 1976 war er Direktor der Musikhochschule Frankfurt a. M. Mohler studierte an der Akademie der Tonkunst München unter anderem bei Joseph Haas. 1928 wurde er Mitglied der katholischen Studentenverbindung KDStV Aenania München. Nach Stationen als Lehrer und Dirigent in München, Nürnberg und Landau wurde er 1940 in Nachfolge von Hugo Distler Lehrer für Komposition und Dirigieren an der Musikhochschule Stuttgart.
Verlag: VEB Friedrich Hofmeister Musikverlag, Leipzig, 1953
Anbieter: Antiquariat Bücherstapel, Leipzig, Deutschland
Verbandsmitglied: BOEV
Noten
EUR 12,00
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In den WarenkorbZustand: Gut. Jahr: c1953. Einband: Heft. Beschreibung: Hofmeister Studienwerke. VN/Pl.no. 10685. Karl Mille, Kammervirtuos, Professor an der Staatlichen Akademie der Tonkunst in München. Umschlagkarton etwas nachgedunkelt. Sehr gutes Expl. Sprache: de. 27 S.
Verlag: Köln, Tischer & Jagenberg, 1950
Sprache: Deutsch
Anbieter: Plesse Antiquariat Minzloff, Bovenden, Deutschland
EUR 7,80
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In den Warenkorb4°. geheftete Broschur. Zustand: Gut. 11 Seiten. Guter Zustand. - Karl Marx wurde 1897 als Sohn des Obersteuersekretärs Josef Marx und dessen Ehefrau Emilie, geb. Eheberg in München geboren.[1] Zunächst studierte er Naturwissenschaften, später Komposition unter anderem bei Carl Orff und Siegmund von Hausegger. 1929 wurde er Lehrer für Tonsatz an der Akademie der Tonkunst, München. Von 1939 bis 1945 lehrte er am Johann-Joseph-Fux-Konservatorium in Graz, komponierte Musik für nationalsozialistische Feiern und Lieder für die Hitlerjugend[2]. Nach Fred K. Prieberg kam es nach dem Tod des aus Graz stammenden österreichischen Komponisten Joseph Marx 1964 gelegentlich zu Verwechslungen zwischen beiden. Von 1946 bis zu seiner Emeritierung war er Professor für Komposition an der Musikhochschule Stuttgart. (Wiki) Für bei der Post verloren gegangene Bücher- und Standardsendung (Kaufpreis unter 35 bzw. bis 1000 gr) übernehme ich keine Verantwortung und Erstattung. Wenn Sie für einen Mehrpreis eine Sendungsverfolgung und / oder Versicherung wünschen, bitte ich um Mitteilung. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1000.
Verlag: Gustav Lübbe Verlag, Bergisch Gladbach, 1984
ISBN 10: 3785703813 ISBN 13: 9783785703816
Sprache: Deutsch
Anbieter: Buchhandlung Gerhard Höcher, Wien, AT, Österreich
Verbandsmitglied: GIAQ
EUR 7,80
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In den WarenkorbZustand: Sehr gut. 224 Seiten, Sehr guter Zustand - leichte Gebrauchsspuren. Autorenporträt: Walter Kolneder (geboren am 1. Juli 1910 in Wels; gestorben am 30. Januar 1994 in Karlsruhe) war ein österreichischer Musikwissenschaftler und Bratschist. Leben und Wirken: Kolneder wurde 1910 in Oberösterreich geboren. Von 1925 bis 1935 studierte er Musik bei Bernhard Paumgartner (Dirigieren), Theodor Müller (Violine) und Friedrich Frischenschlager (Komposition) am Mozarteum in Salzburg. Außerdem besuchte er einen Meisterkurs für Bratsche bei Max Strub und war Mitglied des Mozarteumorchesters (19291936). Privat studierte er von 1927 bis 1929 Komposition bei Johann Nepomuk David in Wels. 1934/35 begann er ein musikwissenschaftliches Studium an der Universität Wien. 1936 wurde er Abteilungsleiter am Konservatorium des Musikvereins für die Steiermark und 1939 Dozent an der Staatlichen Hochschule für Musikerziehung in Graz-Eggenberg sowie Abteilungsleiter am Steirischen Landeskonservatorium. Am 27. Mai 1938 beantragte er die Aufnahme in die NSDAP und wurde rückwirkend zum 1. Mai desselben Jahres aufgenommen (Mitgliedsnummer 6.353.576). In der Nachkriegszeit war er zunächst als Dirigent in Wels tätig. Von 1947 bis 1953 war er stellvertretender Solobratschist am städtischen Orchester in Innsbruck. Er setzte seine Studien bei Wilhelm Fischer an der Universität Innsbruck fort und wurde 1949 mit der Dissertation Die vokale Mehrstimmigkeit in der Volksmusik der österreichischen Alpenländer zum Dr. phil. promoviert. Kolneder war von 1953 bis 1959 Direktor des Konservatoriums der Stadt Luxemburg. 1956 habilitierte er sich für das Fach Musikwissenschaften mit einer Arbeit über Antonio Vivaldi an der Universität des Saarlandes in Saarbrücken, wo er Privatdozent wurde. Von 1959 bis 1965 war er Leiter der Akademie der Tonkunst in Darmstadt. Ab 1960 lehrte er auch in Gießen. Zwischen 1966 und 1972 war er Rektor der Hochschule für Musik Karlsruhe. An der Universität Karlsruhe wurde er 1966 außerplanmäßiger Professor für Musikwissenschaften und begründete das Institut für Musikwissenschaft. 1974 wurde er emeritiert. Er beschäftigte sich u. a. mit der Geschichte und dem Repertoire des Violinspiels, mit Antonio Vivaldi und Anton Webern sowie mit der österreichischen Volksmusik. Außerdem gab er die Gesamtausgabe der Instrumentalmusik Tomaso Albinonis und andere barocke Instrumentalwerke des 17. und 18. Jahrhunderts sowie deren Bearbeitungen heraus. Das Johann Nepomuk David Archiv, Sammlung Dr. Bernhard A. Kohl, Stuttgart" verfügt über einen Teilnachlass Kolneders (Korrespondenz, Notenmaterial, Bücher u. a.). Rolle im Nationalsozialismus: Unter Hermann von Schmeidel wurde das Grazer Konservatorium ab Mitte der 1930er-Jahre im Sinne einer nationalsozialistischen Ausrichtung personell und ideologisch umgestaltet. So hat nicht nur der größte Teil der Musikerziehung der Hitlerjugend und des Bundes Deutscher Mädel am Konservatorium stattgefunden beziehungsweise von dort seinen Ausgang genommen", sondern auch neue Lehrkräfte kamen verstärkt dann zum Zuge, wenn sie Anhänger der NS-Ideologie waren. Kolneder wurde 1936 ebenfalls im Sinne einer nationalsozialistischen Musikerziehung [] berufen". Ein zentraler Bestandteil bei dieser Neuausrichtung der Musikerziehung waren die sogenannten offenen Singstunden", im Prinzip Treffen von illegalen Nationalsozialisten. Hier waren es vor allem Ludwig Kelbetz, sein Bruder Friedrich Kelbetz und Walter Kolneder, die für die Offenen Singstunden verantwortlich zeichneten". Als NSDAP-Mitglied wurde Kolneder 1939 zudem auch an die von den Nationalsozialisten nach dem Anschluss Österreichs neugegründete Hochschule für Musikerziehung in Graz-Eggenberg geholt. In der für die NS-Zeit typischen Postenakkumulation war er bereits 1938 Städtischer Musikbeauftragter für Graz geworden; seine Position am Konservatorium, jetzt Landesmusikschule, behielt er bei. Nach 1945 konnte Kolneder seine Karriere ungebrochen fortsetzen. Wie gut die NS-Seilschaften noch funktionierten, zeigt unter anderem, dass Kolneder mit dem Leiter des während der NS-Diktatur umgebauten Steirischen Musikschulwerks, Felix Oberborbeck, nach 1945 stets in Kontakt blieb. So finden sich Nachrichten zum beruflichen Werdegang Kolneders nicht nur in den von Oberborbeck bis in die 1970er-Jahre herausgegebenen Eggenberger Chroniken", die regelmäßig an ehemalige Studierende und Lehrkräfte der Hochschule für Musikerziehung Graz-Eggenberg verschickt wurden, sondern auch mehrfach im Nachlass von Oberborbeck.(aus Wikipedia). Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 282 illustrierter OPappband ("Lübbes Komponisten-Lexika"), 19,3 x 12,1 cm.
Verlag: Freie Akademie der Künste, Hamburg, 1961
Anbieter: Antiquariat Bücherstapel, Leipzig, Deutschland
Verbandsmitglied: BOEV
EUR 15,00
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In den WarenkorbZustand: Gut. Jahr: 1961. Einband: Broschur. Beschreibung: Enthält: Johann Sebastian Bach, Wolfgang Amadeus Mozart und Robert Schumann. Umschlag an den Rändern geblichen und etwas fleckig. Ecken etwas bestoßen. Innen gut und sauber erhalten. Sprache: de. 33 S.
Verlag: Salzburg: Akademie für Musik u. darstellende Kunst "Mozarteum", 1969
Anbieter: ANTIQUARIAT BÜCHERBERG Martin Walkner, Salzburg, Österreich
Erstausgabe
EUR 9,90
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In den Warenkorb254 S. mit SW-Foto-Porträt und Noten. Graues Leinen, Kopfgelbschnitt, Fadenheftung, 24 cm. Schönes Exemplar fast ohne Gebrauchsspuren, Einband lichtrandig. - Zum Gedächtnis an ihren Präsidenten hgg. von Cesar Bresgen. pm [Versand in die BRD mit Deutscher Post / Aus der Schweiz NUR Kreditkartenzahlung, keine Banküberweisung] Sprache: Deutsch. - Gewicht in Gramm: 600. - Musik, Theater, Tanz. - Stichworte: Neue Musik, Musikgeschichte, Musikwissenschaft, Musikerziehung, Pädagogik, Berufsmusiker, Talent, Kunst, Mozart, Mendelssohn-Bartholdy, Brahms, Komponisten, Tonkunst, Hindemith, Anton von Webern. -.
Verlag: Harmonie, Berlin, 1901
Anbieter: ANTIQUARIAT H. EPPLER, Karlsruhe, Deutschland
EUR 6,00
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In den Warenkorb4°. (H. 77). 3 S. Notenheft, ausgebunden daher am Rücken etwas angerändert und kl. Einriss, ohne Umschlag, sonst gut. Victor Hollaender (* 20. April 1866 in Leobschütz, Schlesien, heute: Glubczyce; gest. 24. Oktober 1940 in Hollywood, Kalifornien) deutscher Pianist, Dirigent und Komponist. Hollaender absolvierte ein Musikstudium an der Neuen Akademie der Tonkunst in Berlin. Durch verschiedene Engagements kam Hollaender nach seinem Musikstudium viel herum. Im Jahre 1899 kehrte die Familie - im Jahre 1896 war der Sohn Friedrich Hollaender geboren worden - nach Berlin zurück, wo Hollaender nicht nur am Stern'schen Konservatorium lehrte, sondern auch für das erste deutsche Kabarett (das 1901 von Ernst von Wolzogen gegründete Überbrettl) komponierte. Ebenfalls 1901 begann die Zusammenarbeit mit dem Berliner Metropol-Theater: Etwa zehn Jahre lang schrieb Hollaender neben Operetten die sogenannten Jahres-Revuen; die kabarettistische, von Tanz, und Gesang geprägten Nummernrevuen wurden zu einem herausragenden gesellschaftlichen Ereignis in Berlin. Einige Hollaender-Kompositionen wurden mit Sängern wie Fritzi Massary oder Henry Bender bekannt. Während des Ersten Weltkriegs folgten weitere Operetten; in den 20er Jahren war Hollaender hauptsächlich als Theaterdirektor tätig. Angesichts des antisemitischen Terrors der Nazis folgte Hollaender 1934 seinem Sohn Friedrich ins Exil nach Hollywood.
Verlag: Eigenbetrieb Kulturinstitute der Wissenschaftsstadt Darmstadt, Akademie für Tonkunst, Darmstadt, 2001
Anbieter: Versandantiquariat Rainer Kocherscheidt, Velbert, Deutschland
Verbandsmitglied: GIAQ
Erstausgabe
EUR 9,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbKlappenbroschur. Zustand: Gut. Erste Auflage. 57 S.; mit SW-Abb.; Querformat; Einband leicht fleckig Size: 19 cm. Festschrift.
Verlag: Böhlau Verlag, Wien, Köln, Weimar, 2014
ISBN 10: 3205796160 ISBN 13: 9783205796169
Sprache: Deutsch
Anbieter: Versandantiquariat Abendstunde, Ludwigshafen am Rhein, Deutschland
Erstausgabe
EUR 14,95
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbHardcover. Zustand: gut. Erste Aufl. Fotografisch gestalteter und folienkaschierter Pappeinband mit Rücken- und Deckeltitel und Audio-CD in (ungeöffneter) Hinterdeckelhülle. Der Einband etwas berieben, die Schnitte mit leichten Kratzern, ansonsten guter Erhaltungszustand. "Musik hat in den 145 Jahren seit Aufnahme der diplomatischen Beziehungen zwischen Japan und Österreich stets eine auffallend wichtige Rolle gespielt. Mit der hier in deutscher Übersetzung vorgelegten Biographie des österreichischen Komponisten, Dirigenten und Musikpädagogen Joseph Laska hat der japanische Musikwissenschaftler Kazumi Negishi ein interessantes Kapitel dieser bilateralen Beziehungen vor dem Vergessen bewahrt. Joseph Laska hat im Zuge seiner 12-jährigen Tätigkeit in der Region Kansai (1923-1935) mit dem von ihm gegründeten professionellen japanischen Symphonieorchester nicht nur Symphonien Anton Bruckners in Japan erstaufgeführt, sondern dem japanischen Publikum auch Zugang zu zahlreichen Werken der klassischen europäischen Musik ermöglicht. Darüber hinaus hat er einen nicht unbeträchtlichen Einfluss auf die Musikausbildung in Japan genommen." (Verlagstext) Joseph Julius Laska (eigentlich Joseph Julius Reitinger, später Joseph Reitinger-Laska; * 13. Februar 1886 in Linz; gestorben 14. November 1964 in Wien) war ein österreichischer Komponist und Dirigent. Er gilt als Wegbereiter der Orchestermusik in Japan. 1907, mit 21 Jahren, begann Josef Reitinger an der Königlichen Akademie der Tonkunst in München zu studieren, wo er Lieder in einem spätromantischen expressionistischen Stil komponierte, Werken des jungen Schönberg ähnlich. Seine erste Anstellung fand er als Korrepetitor am Stadttheater Teplitz-Schönau in Böhmen und wechselte danach von Saison zu Saison an andere Häuser im Gebiet der K und K-Monarchie, ab 1911 vermutlich mit Dirigaten. Während des Ersten Weltkriegs wurde er schon im Sommer 1914 als Reserveleutnant von seiner Theaterstelle in Prag aus an die russische Front geschickt, geriet 1916 in Gefangenschaft und verbrachte die nächsten Jahre in sibirischen Lagern, bis es ihm 1923 an der russischen Ostküste gelang, ein Schiff nach Yokohama zu besteigen, wo er Anfang September als erstes die Folgen des Großen Kanto-Erdbebens erlebte. Laska gründete während seiner 12-jährigen Tätigkeit in den Städten Kobe und Takarazuka in Japan ein Symphonieorchester mit professionellen Musikern und brachte in den Jahren 1931 bis 1935 unter anderem die Symphonien Anton Bruckners in Japan zur Erstaufführung. Sein Name ist mit dem Revuetheater Takarazuka verbunden und er war auch als Klavierlehrer tätig, was ihm neben seiner Tätigkeit als Dirigent weiteren Einfluss auf das Musikleben verschaffte. Laskas Lebens- und Schaffensphase in Japan endete abrupt, als er nach seiner Rückkehr von einer Tagung in Moskau 1935 Einreiseverbot erhielt. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 232 pages. 8° (140 x 215mm).
Verlag: Hrenry Litolff's Verlag, Braunschweig, 1934
Anbieter: ANTIQUARIAT H. EPPLER, Karlsruhe, Deutschland
EUR 18,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbZustand: Gut. 4°. (= Hausmusik der Zeit, Hg. Alfred Heuss Heft 9). 15 + 6 S. Orig.heft, lose eingelegt im Umschlag, Stimmhefte mit Bleianmerkungen, leichte Gebr.spuren. Notenheft + Stimme. ---- Martin Karl Woldemar Hasse (* 20. März 1883 in Dohna bei Pirna; gest. 31. Juli 1960 in Köln) war ein deutscher Hochschullehrer, Komponist und Musikschriftsteller. Martin Karl Hasse erhielt seine erste musikalische Unterweisung als Thomaner-Alumni in Leipzig. Darauf folgte die praktisch-musikalische Ausbildung am Leipziger Konservatorium bei Stephan Krehl, Adolf Ruthardt, Karl Straube und Arthur Nikisch. Auf Empfehlung von Karl Straube setzte er seine Studien an der Münchener Akademie für Tonkunst bei Max Reger und Felix Mottl fort; an der dortigen Universität hörte er Musikwissenschaft bei Hermann Kretzschmar und Hugo Riemann sowie Vorlesungen über Geschichte, Philosophie und Germanistik. 1919 wurde er als Universitäts-Musikdirektor und außerordentlicher Professor an die Universität Tübingen berufen und gründete dort das Musikinstitut sowie das musikwissenschaftliche Seminar. 1923 erfolgte seine Promotion zum Dr. phil. und 1935 übernahm er die Direktion der Kölner Hochschule für Musik, sein Stellvertreter war Hermann Unger; das Amt übte Martin Karl Hasse bis zu seiner Pensionierung 1945 aus. Nach seiner Pensionierung widmete er sich dem kompositorischen Schaffen.
Verlag: Darmstadt: Müller-Söllner., 1925
Anbieter: Antiquariat Schwarz & Grömling GbR, Berlin, Deutschland
Verbandsmitglied: GIAQ
EUR 17,00
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In den WarenkorbGr.8°. 64 S., Nachtrags-Beiheft 19 S. Original-Karton mit illustriertem Deckeltitel. Etwas gerändert, leichte Gebrauchsspuren, vereinzelt Bleistiftanmerkungen, sonst gut erhalten. Autor war Gesangsmeister an der städtischen Akademie für Tonkunst zu Darmstadt. Mit Notenbeispielen. Beiliegend: Nachtragstext mit einer Abbildungsskizze "Halbstimme, Klangflächen-Flächenlänge".
Verlag: Roetherdruck, Darmstadt, 1958
Anbieter: terrahe.oswald, Gangkofen, Deutschland
EUR 7,50
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den Warenkorb16 S., mit einem montierten Portrait. Orig.-Engl. Broschur. Oberes Eck des Vorderdeckels mit schwacher Knickfalte; Ecken und Kanten etwas bestoßen.
Anbieter: Herbst-Auktionen, Detmold, Deutschland
Signiert
EUR 175,00
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In den WarenkorbFEIERLICHE MUSIK FÜR ORCHESTER Original-Notendruck nach dem Originalmanuskript (29 SS. gr. 4°, gebunden in dunkelblaues Ganzleder, Ecken etwas Abrieb), gut erhalten - mit eingebundener Widmungsseite, Ort, Datum, Unterschrift signiert "Herrn Oberbürgermeister Carl Renniger dem Gründer und hochherzigen Förderer der Hochschule für Musik und Theater in dankbarer Verehrung gewidmet WILHELM PETERSEN. Komponiert zur Einweihung des neuen Hochschulgebäudes am 25. November 1938" (Widmungsempfänger Carl Renninger (* 18. August 1881 in Mainz ; ? 28. August 1951 in München ) war ein deutscher Fabrikant und von 1933 bis 1945 Oberbürgermeister von Mannheim . WILHELM PETERSEN galt ? im Gegensatz zu seinen älteren Brüdern Waldemar Petersen und Hans Petersen ? als ein Gegner des NS-Regimes. ).
Anbieter: Herbst-Auktionen, Detmold, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
EUR 75,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbAutogrammkarte mit Datum 4. Jan. 1934, Unterschrift signiert - mit s/w-Reprofoto (mit seiner Frau am See) unter dunkelblaues Passepartout (4°) gerahmt.
Anbieter: Herbst-Auktionen, Detmold, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
EUR 75,00
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In den WarenkorbAlbumblatt (1 S. 4°, leicht gebräunt) mit eigenhändiger Unterschrift ,Ort und Datum in Tinte signiert Leipzig, 6.V.96 DAZU : seltene Porträtpostkarte des Sängers aus dieser Zeit !
Verlag: Darmstadt, Müller-Söllner,, 1925
Sprache: Deutsch
Anbieter: Mephisto-Antiquariat, Willebadessen, Deutschland
EUR 20,00
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In den Warenkorb24 cm, kart. Noten, 64 S., Einband mit Gebrauchsspuren und bestoßen. Name auf Titel. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 400.
Verlag: Berlin, Ries & Erler, 1906
Anbieter: ANTIQUARIAT H. EPPLER, Karlsruhe, Deutschland
EUR 24,00
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In den WarenkorbZustand: Gut. 4°. (= R. 7892 E). 17 S. Entnahme aus einem Sammelband, Orig.heft, Name am Titel, min. angerändert, gut. Notenheft. ------- Walter Courvoisier (* 7. Februar 1875 in Riehen; gest. 27. Dezember 1931 in Locarno) war ein Schweizer Komponist, Musikpädagoge und Arzt. Erste Kompositionen hatte Courvoisier bereits während seiner Zeit als Mediziner verfasst. 1902 begann er auf Empfehlung Hans Hubers ein geregeltes Musikstudium bei Ludwig Thuille in München. Ab 1903 war Courvoisier selbst als Musikpädagoge in München tätig, zunächst als Privatlehrer, seit 1910 als Dozent für Harmonie, allgemeine Musiklehre und Gehörbildung an der Münchner Akademie der Tonkunst. 1906 und 1907 dirigierte er mehrere Konzerte des Kaim-Orchesters. 1921 wurde er an der Akademie zum außerordentlichen Professor, 1924 zum ordentlichen Professor für Komposition ernannt. Er starb 1931 bei einem Kuraufenthalt in der Schweiz an Tuberkulose.
Verlag: Österreichischer Bundesverlag, Wien, 1984
ISBN 10: 3215055112 ISBN 13: 9783215055119
Sprache: Deutsch
Anbieter: Buchhandlung Gerhard Höcher, Wien, AT, Österreich
Verbandsmitglied: GIAQ
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In den WarenkorbZustand: Sehr gut. 215 Seiten mit Illustrationen von Cesar Bresgen, Sehr guter Zustand - geringfügige Gebrauchsspuren. Autorenporträt: Cesar Bresgen (geboren am 16. Oktober 1913 in Florenz; gestorben am 7. April 1988 in Salzburg) war ein österreichischer Komponist, Hochschullehrer und Buchautor. Er schuf Orchester-, Orgel- und Chorwerke sowie Bühnenwerke wie Opern und Ballette und gab Folklorewerke heraus. Cesar Bresgen wurde als Sohn des Künstlerehepaares Maria Bresgen, geborene Podhorsky (Pianistin), und August Bresgen (Bildhauer, Maler und Professor) in Florenz geboren. Seine Kindheit und Jugend verbrachte er in Zell am See, München, Prag und Salzburg. Er erlernte schon früh bei Heinrich Kaspar Schmid das Orgelspiel.[1] Von 1930 bis 1936 studierte er an der Akademie der Tonkunst München Klavier, Orgel, Dirigieren und Komposition bei Joseph Haas. Er war katholisch. Neben seinem Studium war er zwischen 1931 und 1935 als Organist von St. Rupert in München tätig. Von 1933 bis 1934 arbeitete er als Klavierimprovisator und Komponist in London mit der Tänzerin Leslie Barrows an der Mary-Wigman-Schule zusammen. Im Jahr 1936 heiratete Bresgen die Münchnerin Hilde Helmberger. Von 1936 bis 1938 war er beim Reichssender München beschäftigt. 1939 wurde er Professor für Komposition an der Salzburger Hochschule für Musik Mozarteum. Er leistete Pionierarbeit beim Aufbau des Jugendmusikschulwerkes und schuf zahlreiche Vokalwerke für die Hitlerjugend. Im Zweiten Weltkrieg war Bresgen bis 1944 UK-gestellt, musste aber in der Endphase des Krieges nach der Schließung des Mozarteums 1944/45 Kriegsdienst leisten, wobei er als Funker eingesetzt wurde. Die Zeit nach dem Krieg verbrachte er als Organist und Chorleiter in Mittersill. Dort begegnete er 1945 Anton Webern, was einen tiefen Eindruck bei ihm hinterließ. 1947 erhielt er auf Fürsprache von Carl Orff und Eberhard Preußner bei der US-amerikanischen Militärregierung neuerlich eine Lehrstelle am Mozarteum, schließlich ab 1950 eine ordentliche Professur für Komposition. 1956 heiratete Bresgen in zweiter Ehe die Pianistin Eleonore Jorhan, mit der er sich in Großgmain bei Salzburg niederließ. Im Jahr 1976 erhielt er den Großen Österreichischen Staatspreis. Bresgen war unter anderem Mitglied des Österreichischen Kunstsenats. Er unternahm Vortrags- und Konzertreisen, auch nach Übersee und nach Asien. Ähnlich wie der mit ihm befreundete Carl Orff arbeitete Bresgen mit starkem pädagogischem Engagement. Als Herausgeber machte er sich um die Lieder des Mönchs von Salzburg verdient und legte Sammlungen von Volksliedern vor. Als Buchautor schrieb er zu Themen wie Improvisation und Rhythmus, veröffentlichte aber auch Gedichte und Erinnerungen. Engagement im Nationalsozialismus: Seit 1934 war Bresgen Mitglied der Hitlerjugend (HJ), in der er bis zum Obergefolgschaftsführer (1943) aufstieg. Er wirkte zunächst in der HJ-Rundfunkspielschar München mit. 1935 wurde er Mitglied des NS-Lehrerbundes und gründete darin ein Kammerorchester. 1937 wurde er zusätzlich Mitglied der Nationalsozialistischen Kulturgemeinde München und arbeitete im Kulturamt der Reichsjugendführung mit. 1939 wurde er in Salzburg Leiter der Mozartspielschar der Hitlerjugend. Bresgen war kein NSDAP-Mitglied, da er nicht den geforderten Ariernachweis erbrachte. Nach einem Selbstzeugnis war er aber eifriger Nationalsozialist. Neben Volksliedbearbeitungen und Liedern für die HJ, zu denen auch neuheidnische" Weihnachtslieder gehörten, schrieb er NS-Feiermusiken wie Jahreslaufkantaten,[8] die Kantate Kindelfest (die die Geburt eines Kindes auf einem Bauernhof feierte) sowie erste Opern. 1942 komponierte er das Oratorium Der Strom auf einen Text von Hans Baumann. Am 10. Juni 1944 wurde seine vom SS-Hauptamt in Auftrag gegebene Bläserfanfare anlässlich der Ausstellung Deutsche Künstler und die SS in Salzburg uraufgeführt, die seine Bläsermusik von 1938 wieder aufnahm. Während seines Kriegsdienstes 1944 komponierte er eine Soldaten-Weihnacht für Chor und Instrumente. Der Historiker Michael H. Kater bewertete Bresgen aufgrund seiner Produktivität und seiner Resonanz als fleißigsten und populärsten Komponisten der HJ. Mehrere Preise und Auszeichnungen, die Bresgen ab 1936 erhielt, werden als Beleg angeführt. Im Februar 1939 wurde Bresgen zum Leiter der Musikschule für Jugend und Volk am Mozarteum ernannt; 1944 wurde ihm der Professorentitel verliehen. Von dort aus unternahm er seit 1939[12] den Versuch, im Salzburger Raum sogenannte Spielscharen zu etablieren, die von Fritz Jöde geleitet wurden und für Auftritte bei den HJ-Kulturtagen zur Verfügung standen. 1943 übernahm Bresgen die Leitung der Mozart Spielschar. Die Arbeit mit den Spielscharen wurde bis zum Jahre 1944 fortgesetzt, als Bresgen alle Kompetenzen für die nationalsozialistische Jugendarbeit entzogen wurden.(aus Wikipedia). Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 410 OLeinen mit OSchutzumschlag (Reihe "Österreich - Thema"), 20,5 x 23 cm (Querformat).
Verlag: Mchn., 1927
Anbieter: Musikantiquariat Raab, München, Deutschland
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In den Warenkorb23 S., Obr. Mit Widmung d. Verf. - Forchhammer war Lehrer an der Münchner Akademie der Tonkunst.