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In den WarenkorbPp. Zustand: Gut. 1. Aufl. 224 S. : Ill. , 21 cm ex Library Book / aus einer wissenschafltichen Bibliothek / Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.
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In den WarenkorbHardcover/gebunden. Zustand: gut. Erste Aufl. Fadengehefteter folienkaschierter Pappeinband mit Rücken-und Deckeltitel. Der Einband dezent berieben, ansonsten guter bis sehr guter Erhaltungszustand. "Off now, little paper, around the world, and destroy the tyranny of money, so that gold, silver and precious stones may one day cease to be the idols and tyrants of the world!" (August Nordenskiöld, 1787). In the ancient art of alchemy, some elements can change to other states of matter while others cannot. At least not without magic. And a touch of trickery. For some time now, Goldin+Senneby have been interested in a utopian alchemist named August Nordenskiöld (1754-1792) who sought to create enough gold from inferior metals to permanently abolish its value, and the tyranny of money with it. But gold is not only money, just as money is not only gold. Gold is a substance, and money is a measure of value-for substances, feelings, ideas - that is open to magical projections, deceits and impurities, faulty counts, stealthy hacks, and hasty cover-ups. In The Exquisite Corpse of August Nordenskiöld, Goldin+Senneby initiate a parallel comedy of interpretation. As in the surrealist parlor game cadavre exquis, each of the book's seven essays - by a historian of ideas, a sociologist of finance, a literary and cultural historian, a stage magician, an artist, an anthropologist, and a poet, in precisely that order - responds directly to the preceding essay only. What is magic, after all, if not a story line performed in near darkness - with little knowledge of what came before and even less of what will follow? (Brian Kuan Wood)" (Verlagstext) August Nordenskiöld (* 6. Februar 1754 in Eriksnäs, Finnland; gestorben 10. Dezember 1792 in Sierra Leone) war ein schwedischer Alchemist und Berghauptmann. Nordenskiöld studierte ab 1770 an der Akademie in Åbo (Turku), mit der Dissertation 1772 (Om tennets och dess malmers beskaffenhet) und ab 1772 in Stockholm im Bergskollegium Bergbau, Chemie und Mineralogie. Er erwarb sich einen Ruf als Mineraliensammler, befasste sich mit Alchemie (besonders der Suche nach dem Stein der Weisen, mit dem man nach alchemistischer Lehre Gold herstellen konnte) und war Anhänger der Lehre von Emanuel Swedenborg. Bei der Suche nach dem Stein der Weisen wurde er von König Gustav III. unterstützt, der ihn nach London schickte (1779) um seine chemisch-alchemistischen Kenntnisse zu verbessern. Von dort versuchte er auch das Buch von Swedenborg Vera christiana religio nach Schweden zu schmuggeln, es wurde aber beschlagnahmt. 1780 kehrte er auf Befehl des Königs nach Schweden zurück und hatte unter strenger Geheimhaltung ein alchemistisches Labor im Schloss Drottningholm. Nachdem sich kein Erfolg einstellte, brach der König dies ab und Nordenskiöld ging 1785 als Berghauptmann nach Finnland. 1787 war er wieder in Schweden, wo er unter dem Günstling des Königs Baron Adolf Fredrik Munck (1749-1831) erneut ein Labor im Schloss Drottningholm betrieb. Er kam aber nicht mit Munck aus. 1789 ging er nach England und reiste in der Folge viel zwischen England, Frankreich und Schweden, schrieb Pamphlete zum Beispiel über eine neu zu gründende Free Community an der Küste Afrikas (eine freie Gesellschaft im Sinne der Swedenborgianer), wohin er auch 1792 mit dem Schiff reiste, teilweise um Bergbau zu erkunden, teilweise um seine utopischen, Swedenborgianischen Ideen zu fördern, die auch eine Abschaffung der Sklaverei umfassten, was auch vom König Gustav III. unterstützt wurde. Um dieselbe Zeit versuchten damals Sklavereigegner um John Clarkson (1764-1828) in Sierra Leone befreite US-amerikanische Sklaven anzusiedeln. Bei der Reise ins Landesinnere kam es zu Auseinandersetzungen mit Einheimischen und er starb in Sierra Leone auf dem Rückweg zur Küste. Darüber gibt es aber unterschiedliche Berichte, nach anderen starb er an einem Fieber. (Wikipedia) In englischer Sprache. 154, (2) pages. 8° (125 x 192mm).
Verlag: Wien. Alfred Hölder Univ. Buchhändler, 1881
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Heinzelmännchen, Stuttgart, Deutschland
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In den WarenkorbTitelblastt, 90 Seiten. Breitranider Druck. Originalbroschur. (Bibl.-Exemplar. Einband am Rücken mit kleinem Bibl.-Aufkleber u. an einer Stelle mit Tesaband überklebt. Mit Besitzerstempel "Heirnich Pabisch"). 23x15 cm * Erste Ausgabe. Sehr selten ! ----- Albertus Magnus oder Albert von Lauingen, Albert von Köln, Doctor Universalis (auch Albertus Theutonicus, Albertus Coloniensis; Albert der Große, Albert der Deutsche; gelegentlich auch fälschlich Albert Graf von Bollstädt und Albertus Magnus von Bollstädt genannt; * um 1200 in oder bei Lauingen an der Donau; 15. November 1280 in Köln) war ein deutscher Gelehrter und Bischof, der wegbereitend für den christlichen Aristotelismus des hohen Mittelalters war. Er lehrte in Köln und Paris. Im Jahr 1622 wurde er selig- und am 16. Dezember 1931 von Papst Pius XI. heiliggesprochen und zum Kirchenlehrer erklärt. Albertus Magnus war Universalgelehrter, zugleich Philosoph, Jurist, Naturwissenschaftler, Theologe, Dominikaner und Bischof von Regensburg. Sein großes, vielseitiges Wissen verschaffte ihm den Namen Magnus (der Große), den Titel Kirchenlehrer und den Ehrentitel doctor universalis. Er kannte die antike und zeitgenössische Fachliteratur und wollte das Wissen seiner Zeit vollständig erfassen und in Lehrbüchern darlegen. Die mehr als 70 Abhandlungen und Bücher ergäben heute etwa 22.000 Druckseiten. Das Albertus-Magnus-Institut arbeitet seit 1931 an einer kritischen Ausgabe seines Gesamtwerkes. Von der auf 41 Bände (mit unterschiedlicher Teilbandzahl) angelegten Editio Coloniensis lagen im Herbst 2017 32 Bände vor, was bezogen auf den Textumfang etwa der Hälfte der Ausgabe entspricht. Albertus Magnus hat als einziger Theologe des Mittelalters sämtliche Quellen, die der großen Theologie dieser Zeit neue Wege, neue Einsichten eröffnet haben, kommentiert", so angeblich alle Werke des antiken Philosophen Aristoteles und des Dionysios Areopagita. Die wichtigste Folge seiner Arbeit ist die Begründung der christlichen Aristotelik, damit der Hochscholastik und letztlich der modernen Naturwissenschaft. Er edierte, kommentierte und erweiterte die Werke des Aristoteles, die jetzt in lateinischer Übersetzung vorlagen, u. a. die Physica, De generatione et corruptione und die Meteorologica. Bis zu Alberts Wirken waren die Werke von Aristoteles in der christlichen Welt wegen ihres heidnischen Ursprungs umstritten. Albertus setzte sich auch auf kirchenpolitischer Ebene massiv für die Aufnahme der aristotelischen Werke in den Kanon christlicher Schulen ein. Albertus Magnus hielt die Alchemie für diejenige der Künste, die der Natur am Nächsten kommt. Viele der angeblich von ihm stammenden Schriften zur Alchemie sind spätere Unterschiebungen. Sein für die Alchemie wichtigstes Werk ist De mineralibus (über Minerale). Er folgt Aristoteles in der Untersuchung formender Prinzipien in der Materie (zusammengesetzt aus den vier Elementen, die in unterschiedlicher Zusammensetzung deren Eigenschaften bestimmen) und unterscheidet oberflächliche Umwandlungen, die nur Eigenschaften wie Farbe und Gewicht ändern, von tatsächlichen Transmutationen. Nach Albertus Magnus oder Pseudo-Albertus Magnus[21] kann der Alchemist unedle Metalle durch Säuberung in edlere Metalle umwandeln, was er mit Medikamenten in der Medizin vergleicht, die den Körper reinigen. Umwandlungen von Metallen (oberflächlicher und substanzieller Art) geschehen durch Einwirkung des Prinzips des Feuers (Wärme), astrologischen Einflüssen und der beiden metallbildenden Prinzipien Schwefel und Quecksilber, worin er der arabischen Lehre folgt. Gold herzustellen sei den Alchemisten allerdings noch nicht gelungen, ihm selbst sei in Versuchen noch nicht einmal die Herstellung wirklich feuerbeständiger Metalle gelungen. Seine Darstellung lässt Vertrautheit mit arabischer und antiker Literatur zur Alchemie erkennen. Er beschreibt detailliert chemische Verfahren wie Destillation (mit fortgeschrittenen Methoden wie Wasserbad), Sublimation, die Trennung von Gold und Silber mit Scheidewasser oder die Gewinnung von Arsenik, sowie verschiedene Chemikalien z. B. Weingeist (Alkohol, als brennbare Flüssigkeit auf starkem Wein) und Weinstein (lat. tartratus, tatratum, dt. Niederschlag), Alaun und Vitriol, also Mineralsäuren und deren Salze, verschiedene Metalle und Legierungen, Grünspan und anderes. llerdings ist, wie erwähnt, bei einigen Schriften nicht klar, ob es nicht spätere Unterschiebungen sind. Beispielsweise wird Schwarzpulver im Werk De Mirabilis Mundi erwähnt und folgt dort dem Rezept im Liber Ignium, die Zuschreibung an Albertus Magnus wird aber allgemein bezweifelt. arüber hinaus gelten einige seiner naturwissenschaftlichen Arbeiten im jeweiligen Wissenschaftssektor als bahnbrechend: So die erste ausführliche Darstellung der mitteleuropäischen Flora und Fauna , seine geografischen Beschreibungen, sowie sein anthropologisches Werk De homine[28]. Seine Arbeiten zur Gesteinskunde stellen den ersten Versuch dar, eine vollständige Systematik für Mineralien zu entwickeln. Im Versuch, das naturphilosophische Denken des Aristoteles mit dem christlichen Glauben zu vereinbaren, arbeitete er das gesamte Wissen seiner Zeit aus Theologie, Philosophie, Medizin und Naturwissenschaften durch, ohne es jedoch in einer Systematik geschlossen darzustellen. Insgesamt 477 durchnummerierte Arten von Tieren sind in seinem Sammelwerk De animalibus aufgeführt, und zwar 113 Vierfüßler, 114 fliegende, 140 schwimmende und 61 kriechende Tiere sowie 49 Würmer. Unter Berufung auf Aristoteles erklärt der Autor, auch die niedrigsten Tiere verdienen, dass man sie erforsche, müsse man doch ihre Formenvielfalt studieren, um so den Künstler zu preisen, der sie erschaffen habe, weil sich nämlich in der Kunst des Schöpfers seine Art zu schaffen offenbare." . (Quelle Wikipedia) Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 200.
Verlag: Budapest, Department of Typo-graphics of the Hungarian Academy of Arts and Crafts, ,, 1974
Anbieter: Antiquariat Orban & Streu GbR, Frankfurt am Main, Deutschland
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EUR 54,00
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In den WarenkorbErstausgabe, 8°, 98 S. mit zahlreichen Farbabbildungen, Text: englisch, illustr. original Pappband (Hardcover), Einband minimal lichtspurig, sonst schönes, sauberes Exemplar Sprache: Englisch.
Verlag: Leipzig, Richard Hummel 1934., 1934
Anbieter: Antiquariat Löcker, Wien, Österreich
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In den WarenkorbErste Ausgabe der Neuerarbeitung des Themas, basierend auf der 1921 erschienenen Schrift des Verfassers "Das Gold der Alchimie" 175(1) Seiten, OBrosch., Umschlag etwas randgebräunt, ansonsten gut erhalten.
Verlag: Freiburg i. Br., Hermann Bauer Verlag, [1956]., 1956
Anbieter: Versandantiquariat Hans-Jürgen Lange, Wietze, Deutschland
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EUR 43,00
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In den Warenkorb210 S., 1 Bl., mit einigen Abb. u. 1 Taf., 8°, O-Leinen mit O-Umschlag Das Werk schildert ausführlich den Zusammenhang von Rosenkreuzern u. Alchemie, ganz im Sinne des kurz vor Veröffentlichung verstorbenen Freundes Heinrich Tränker, der das "Collegium Pansophicum" begründet hatte. Offensichtlich stammen die meisten von Waltharius zitierten Werke auch aus Tränkers Bibliothek (vgl. Lechler I, S.546ff.). - U.a. über: Aus der Geschichte der echten Rosenkreuzer; Wurde wirklich jemals echtes Gold gemacht?; Die versch. Auffassungen vom "Stein der Weisen"; Die "Materia cruda", der Grundstoff; Die Werke des Hermogenis=Hernes Trismegistos; Hinweise für die Suchenden der Gegenwart. - Waltharius (d.i. Walter Studinski, 1905-?), "Mitglied der Pansophia [.] befreundet u. persönlich bekannt mit Heinrich Tränker (Recnartus), Grosche (Gregorius), Verweyen, Wilhelm Quintscher, Franz Sättler, Friedrich Lekve (OTO), Hans Sterneder, Prof. Gehard Frei u. vielen anderen Persönlichkeiten." (Miers) Studinski war ausserdem 1948-54 Mitglied der Fraternitas Saturni (Lechler S.543). - Umschlag angestaubt u. mit Randläsuren; Schnitt leicht fleckig, sonst ein gutes Expl.
Verlag: Wien u. Leipzig, A. Hartleben`s Verlag, 1937., 1937
Anbieter: Versandantiquariat Hans-Jürgen Lange, Wietze, Deutschland
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EUR 47,00
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In den Warenkorb47 S., 8°, O-Karton Brüning 6049 - Darstellung eines Verfahrens, das mit einem magnetischen Kraftfeld u. einem Funkeninduktor aus Eisen-Titannitrit Gold herstellt. Allerdings sind die Mengen gering u. das Verfahren erweist sich als äusserst unzuverlässig. Deshalb hat der Verfasser, wie er hier selbst bekundet, seine Patentanmeldung vom 21. Okt. 1935 zurückgezogen. - Ein gutes Expl., mit einer von Verlagsseite eingeklebten Fußnote.
Verlag: Berlin u. Leipzig, J. Decker,, 1781
Anbieter: Antiquariat Dieter Zipprich, Bamberg, Deutschland
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EUR 890,00
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In den WarenkorbXXXII, 551 (1) SS., 2 Kupfertafeln, davon eine ausfaltbar, 5 Schemata im Text. (Ackermann Kat. 5, Nr. 1359. Ferguson I, 35 u. 470, Bolton 949. Duveen 323: "This last edition of the Aurea Catena Homeri is the first one to bear the title of Annulus Platonis. It has the same contents as the first edition of 1723, but the text is somewhat changed and a preface added. It does not contain the 3rd part which first appeared in 1726 and which was regarded as spurious by the editors." - Die den Rosenkreuzern nahestehenden Herausgeber, bei denen es sich laut Ferguson möglicherweise um Wöllner und Jugel handelt, halten nicht Kirchweger für den Autor, sondern Herwert von Forchenbrunn. - Werk aus der Vorstellungswelt der Gold- und Rosenkreuzer, dessen sich auch Goethe in der Zeit seiner alchemistischen Versuche bediente. (Goethe, Dichtung und Wahrheit, 2. Teil, 8. Buch). - Alter Stempel auf Titel, stellenweise ein wenig gebräunt, gutes Exemplar. Bei Bedarf senden wir Ihnen gerne Bilder dieses Titels via E-Mail. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 0 8°, Halbleder der Zeit über 5 Bünden, goldgeprägte Fleurons in 5 Feldern, oranges goldgepr. Rückenschildchen, die Einbanddeckel mit Kiebitzpapier bezogen. Ecken und Kanten wenig berieben.
Verlag: Berlin, Friedrich Maurer, 1811, 1811
Anbieter: Antiquariat Elvira Tasbach, Berlin, Deutschland
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EUR 750,00
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In den Warenkorb72 S., ockerfarbener Pappband der Zeit (Einband berieben), 16,4 x 10,5 cm. Erste Ausgabe. (Holzmann-B. III, 6207). Gottfried Christoph Beireis (1730-1809) war als praktizierender Arzt ebenso erfolgreich wie als Professor der Physik und Chemie an der Universität Helmstedt, wo er ab 1768 drei Lehrstühle bekleidete. Mit seinen chemisch-technischen Erfindungen, insbesondere zur Gewinnung von Mineralfarben, verdiente er ein Vermögen, das es ihm erlaubte eine legendäre Kunstkammer, Goethe nannte sie die 'Wunder von Helmstedt', zusammen zu tragen. In seiner Sammlung befanden sich Bilder aus den Werkstätten von Cranach und Rubens, mechanische Automaten von Jacques de Vaucanson, physikalische Instrumente (unter anderem aus dem Vorbesitz von Otto von Guericke), Mineralien, medizinische Präparate, antike Münzen, Ethnographika und eine Rechenmaschine von Philipp Matthäus Hahn, sowie die Sammlung konservierter anatomischer Präparate des Berliner Arztes Johann N. Lieberkühn und möglicherweise auch ein sagenumwobener Diamant. Beireis zog prominete Besucher aus dem In- und Ausland an; Goethe besuchte Beireis 1805 und war beeindruckt von der wertvollen Sammlung. "Nun gedenke ich noch eine kleine Reise nach Helmstedt zu machen, um daselbst den wunderlichen Doktor Beireis zu besuchen. Er ist schon so alt, dass man sich eilen muß, um ihn und seine Besitzungen noch zusammenzufinden." (zit. nach Klaus Biener in: RZ-Mitteilungen Nr. 23, Mai 2002, S. 72). Ein Jahr später besuchte ihn Achim von Arnim und widmete dem Professor und Sammler ein Kapitel seines Romans 'Armut, Reichtum, Schuld und Buße der Gräfin Dolores', Arno Schmidt beschäftigte sich drei Jahrzehnte lang mit dem Universalgelehrten Beireis. In der vorliegenden Biographie verspricht der aus der Stadt Brandenburg stammende Dr. Sybel, auch die Geheimnisse der Beireischen Herstellung von Gold zu entdecken. 1798 hatte er das Vergnügen gehabt, einen ganzen Tag im Hause Beireis zuzubringen, er "lernte die Schätze seines reichhaltigen Kunstkabinets, so wie die Gemäldesammlung kennen. . Von den Merkwürdigkeiten seines Kunstkabinets interessierte mich besonders die Rechenmaschine des Würtembergischen Predigers Hahn, .der ganze Apparat des berühmten Otto von Guerike, zusammt den halben Kugeln, . dann endlich die bekannten Vaucansonschen Automate: ein Flötenspieler, ein Trommelschläger und eine Ente." (S. 5f). Von der Gemäldesammlung war Sybel ebenso begeistert. Beireis Versicherung nach, "besaß kein Regent der Erde eine kostbarere Sammlung, denn sie enthalte den ersten Versuch und das Hauptwerk eines jeden großen Meisters." (S. 8). Sybel beschreibt anschaulich, wie Beireis beim Ankauf der Lieberkühnschen Präparate dem im Auftrag der russischen Kaiserin angereisten Fürsten Orlow zuvorkommt, gibt die ihm von Beireis geschilderten Wundertaten als junger Arzt wieder (auch der Druck der Dissertation in silbernen Buchstaben auf himmelblauem Atlas bleibt nicht unerwähnt). Den handgroßen Diamanten, "den kein Reich der Welt zu bezahlen vermöge", durfte er leider nicht in Augenschein nehmen, der würde im übrigen nach dem Tode von Beireis "aufsteigen zum Urquell, von dem er ausging". (S. 11). Die Menschheit, die Beireis nicht wirlich zu würdigen wüsse, sei seiner nicht wert. Sybel ist beeindruckt von dem Gelehrten, merkt aber doch an, dass seiner Eitelkeit zu frönen, Beireis "keine Zeit zu edel, ja vielleicht kein Mittel zu unerlaubt" (S. 14) gewesen sei. "Eitelkeit war der Hauptzug seines Charakters, und die Bewunderung der unkundigen Menge der lieblichste Weihrauch, der ersehnteste Preis seines Strebens." (S. 17). Er hielt sich, so Sybel, für den verwegensten Reiter, elegantesten Tänzer, vollkommensten Jäger, Kenner aller toten und lebenden Sprachen und das Ideal männlicher Vollkommenheit. Beireis Ausführungen über die Kunst Gold zu machen, nehmen breiten Raum in Sybels Schrift ein (S. 23 bis 34), dann folgen der eigentliche biographische Abriß und ab Seite 50 die Schilderung des Testaments und des Verbleibs der Sammlungen. "Auffallend bleibt es, daß nach seinem Tode die beiden kostbarsten Sachen seines Besitzthums: der große Diamant und das Weltauge, nicht gefunden" wurden. (S. 52) - ohnehin seien die meisten Kenner übereingekommen, dass es sich nicht um einen Diamanten, sondern um einen Madagaskarschen Kiesel gehandelt haben müsse. In einem Nachtrag verteidigt Sybel seine vorab in Auszügen bereits veröffentlichte Biographie Beireis und stellt fest, dass auch andere Zeitgenossen, bei aller Bewunderung für die Gelehrsamkeit und das Kunstkabinett, die "Windbeuteleien und Charlatanerien" Bareis erwähnt hätten. - Innendeckel mit dem ex libris des Leipziger Juristen und Büchersammlers Christian Friedrich Eberhard (Ex Bibliotheca Christiani Fridrici Eberhard, Lips. J.V.D.), dessen umfangreiche Bibliothek 1828 katalogisiert und im Februar 1829 versteigert wurde, Vorsatzblatt mit dem handschriftlichen Besitzvermerk 'E. F. Mooyer Minden im Mai 1829' - das ist wohl der Seiden-Kaufmann und Mindener Lokalhistoriker Ernst Friedrich Mooyer (1798 - 1861) - und dem späteren handschriftlichen Zusatz 'aus der Bibliothek des Prof. O. Jahn, 1870'. Schönes, nahezu fleckenfreies und ungebräuntes Exemplar.
Verlag: St. Gallen, Scheitlin und Zollikofer, o. J. (1850)., 1850
Sprache: Deutsch
Anbieter: Matthaeus Truppe Antiquariat, Graz, Österreich
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EUR 96,30
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In den Warenkorb8°. OBrosch. (lädiert). 2 Bll., 288 S. mit einigen Textxylographien. (= Chronik der Gewerke. Bd. 3). - Erste Ausgabe dieser von Hermann Alexander (von) Berlepsch herausgegebenen Geschichte der Goldschmiedekunst, Silberschmiedekunst und Numismatik. Enthät ein abschließendes kapitel über die "Goldmacherkunst oder Alechemie". - Unbeschnitten, vereinzelte minimale Randläsuren (ohne Verlust). Einige Lagen lose oder gelockert. Etw. gebräunt. *** *** Copyright: Matthaeus TRUPPE Buchhandlung & Antiquariat - Stubenberggasse 7 - A-8010 Graz - ++43 (0)316 - 829552 *** *** Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 0.
Verlag: Essen Baedeker, 1896
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Gerhard Gruber, Heilbronn, Deutschland
Erstausgabe
EUR 154,00
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In den Warenkorb(23,5 x 15 cm). 36 S. Roter Lederband der Zeit mit Deckel- und Innenkantenvergoldung sowie dreiseitigem Goldschnitt. Erste Ausgabe. - Ausgelöst durch das Goldfieber in Kalifornien beschreibt der Verfasser alle Aspekte und Eigenschaften des Goldes und des Silbers allgemeinverständlich. - Einband leicht fleckig und bestoßen. Rücken sauber erneuert, sonst gut erhalten.
Verlag: Stuttgart Cotta, 1847
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Gerhard Gruber, Heilbronn, Deutschland
Erstausgabe
EUR 198,00
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In den Warenkorb(22,5 x 13,5 cm). XII, 468 S. Mit 6 mehrfach gefalteten lithographierten Tafeln. Pappband der Zeit. Erste Ausgabe. - "Pettenkofer devised methods for separating the gold from the silver and recovering the platinum. By a slow-cooling process in the mint ovens he reproduced the beautiful bloodred ("haematinon") coloration of a specimen of 'porporino' the presence of sulfocyanic acid in human saliva" (DSB). - Stellenweise leicht stockfleckig, sonst gut erhalten. - DSB 10, 556; Poggendorff II, 418.
Verlag: Dresden u Leipzig Joh Chr Mieth, 1702
Sprache: Deutsch
Anbieter: Müller & Gräff e.K., Stuttgart, Deutschland
Erstausgabe
EUR 350,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbKl.8°. 44 S., (2 w. Bll.) Mod. Pappband mit Buntpapierbezug im Stil der Zeit. VD18 11116420. Ferguson I/224. Der Philosoph, Theologe und Pädagoge Johann Gabriel Drechsler (1645-1677) aus Wolkenstein/Erzgebirge war Student und Dozent an der Univ. Leipzig, ab 1673 Lehrer am Gymnasiusm in Halle. - Deutsche Erstausgabe von Drechslers "De metallorum transmutatione" (1673), einer frühen und recht kritischen Untersuchung, in welcher es dem Autor um den Nachweise geht, daß Gold nicht aus anderen Stoffen zu erzeugen ist (entgegen damaliger landläufiger Meinung). - Unteres Kapital angestoßen, sonst gutes Exemplar. Gewicht (Gramm): 75.
Verlag: Landshut Weber, 1791
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Gerhard Gruber, Heilbronn, Deutschland
Erstausgabe
EUR 363,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den Warenkorb(17,5 x 11 cm). (28) 225 S. Pappband der Zeit. (Vorlesungen aus der Naturlehre. 3. Abh.). Erste Ausgabe dieses seltenen eigenständigen naturwissenschaftlichen Werkes, mit einem Anhang über den Versuch Gold zu machen oder den Stein der Weisen zu finden. - Weber (1753-1831), Professor für Philosophie und Physik in Dillingen und später für Physik und Chemie an der Universität Ingolstadt-Landshut, erfand das Luftelektrophor und verfasste mehrere Werke über Elektrizität. - Stellenweise etwas stockfleckig bzw. gebräunt. Das Blatt mit den Druckfehlerberichtigungen am unteren Rand abgeschnitten (ohne Textverlust). Einband leicht bestoßen und Rücken gebräunt, sonst gut erhalten. - Ferchl 569; Poggendorff II 1272; VD18 10706232.
Verlag: Berlin Pauli -1810, 1796
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Gerhard Gruber, Heilbronn, Deutschland
Erstausgabe
EUR 2.750,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den Warenkorb(20,5 x 12 cm). Dekorative Halblederbände der Zeit. Erste Ausgabe dieser umfangreichen Enzyklopädie, lediglich die ersten beiden Bände in zweiter Auflage. In dieser Vollständigkeit sehr selten. - Die in sich abgeschlossenen Bände haben folgende Titel: 1. Vollständiges Handbuch für Metallarbeiter. Praktische Anweisung zu allen Arbeiten mit Gold, Platina, Silber, Kupfer. nebst deutlichem Unterricht zur Oel- und Wasservergoldung und Versilberung auf Metalle, Holz, Marmor. (8) 628 S. - 2. Praktisches Handbuch für Mahler und Lakirer oder vollständige Anweisung zur Wasser- Oel- Pastel- und Miniaturmahlerei. nebst der Bereitung aller Arten von Firnissen. (4) 538 (1) S. - 3. Praktisches Handbuch für die in Ebenholz, Elfenbein, Leder, Schildpatte, Horn, Stuccatur etc. arbeitenden Künstler. (4) 508 S. - 4. Praktisches Handbuch für Künstler und Oekonomen. Enthaltend Anweisungen zum Seifensieden, Bereitung des Parfumes, Feuerwerkerei, Konditorei, Bierbrauen, Lederbearbeitung, Vertilgung der schädlichen Insekten. (4) 460 S. - 5. Praktisches Handbuch für Manufacturiers und Künstler oder Anweisung zum Pottaschen- und Salpetersieden, zum Färben auf Wolle, Kameelhaare und Seide, zur Bereitung der Seife, Porzellainmahlerei, Verfertigung der Fayence. des chinesischen Lacks, zur Färbung des Chagrins. zur Zubereitung des Terpentins, Pechs, Theers, Geigenharzes etc. (4) 484 S. - 6. Praktisches Handbuch für Kunst und Fabrikwesen, enthaltend Anweisungen zum färbigten (!) Kupferstich und zum Kolorit, desgleichen zur Kunsttischlerei und Beitzen der Hölzer, zur Bereitung und Anwendung der vorzüglichsten Färbestoffe, als Indig, Kochenille u.s.w. zur Verfertigung des inn- und ausländischen Porzellans. (4) 346 S. - Stellenweise leicht gebräunt bzw. stockfleckig. Vorsätze mit Besitzvermerk von alter Hand, Einbände gering berieben und bestoßen. Oberes Kapital von Band 3 leicht restauriert, sonst schönes und gut erhaltenes Exemplar.
Verlag: Frankfurt und Leipzig, 1775
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Gerhard Gruber, Heilbronn, Deutschland
Erstausgabe
EUR 715,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den Warenkorb(17 x 10,5 cm). 64 S. Broschur mit altem Material. Erste Ausgabe. - Neben verschiedenen Rezepten für die Herstellung verschiedenster Tinten (z.B. verborgene, unsichtbare und sympathetische), das Schreiben mit Gold, Silber und anderen Metallen enthält das Werk auch Anweisungen zum Färben von Papier und Pergament, zum Schreiben auf unterschiedlichen Materialien, die Zubereitung guter Schreibfedern sowie zur Anfertigung von Siegellack. - Durchgehend leicht stockfleckig bzw. gebräunt, sonst gut erhalten. - VD18 13359509.
Verlag: Ohne Ort, 1731
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Gerhard Gruber, Heilbronn, Deutschland
Erstausgabe
EUR 1.980,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den Warenkorb(13,5 x 8 cm). 18 nn. Bll. Broschur mit altem Material. Erste Ausgabe dieses seltenen und frühen Rezeptbuches zur Herstellung von 20 schwarzen, 10 roten, 8 grünen, 3 blauen, 6 gelben und 11 weiteren Tinten. - Die Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt stellt in ihrer Beschreibung fest, dass "Fritandus" das Pseudonym von Tobias Eisler (1683-1753) ist, der aus Nürnberg stammte, der Sohn eines Gold- und Silberarbeiters war, in Altdorf und Halle Jura studierte, sich 1719 in Helmstädt niederließ und dort 1735 eine besondere Armenkinder-Schule errichtete. "Er schrieb eine Menge meist kleiner zum Theil nicht uninteressanter Schriften und Tractate pädagogischen oder erbaulichen Inhalts" (ADB V, 776). - Leicht gebräunt. Einband etwas beschabt, sonst gut erhalten. - VD18 12660949; nicht in der Edelstein-Collection und bei Schießl.
Verlag: Stockholm Brodin, 1781
Sprache: Schwedisch
Anbieter: Antiquariat Gerhard Gruber, Heilbronn, Deutschland
Erstausgabe
EUR 605,00
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In den Warenkorb(19 x 12 cm). 76 S. Mit 1 gefalteten Kupfertafel. Moderner Halblederband, unbeschnitten. Sehr seltene erste schwedische Ausgabe. - "In 'De Tubo Ferruminatorio' Bergman provides the fullest account to date of the equipment and fluxes used in blowpipe analysis. Using a modified three-piece blowpipe made from silver with a gold tip, he records the reactions of minerals fused with the three fluxes of soda, borax and microcosmic salt (sodium ammonium phosphate) in hollow charcoal supports or silver or gold spoons. He is also the first to distinguish between the oxidizing and reducing flames of the flame, which he used with excellent effect in qualitative analysis to determine the elements making up many minerals. Although introduced by Swab, Rinman, Cronstedt and popularized by Engström, it was Bergman's success in blowpipe analysis and his excellent texts that made it an important tool of the mineralogist and chemist for almost two centuries" (Schuh's Biobibliography of Mineralogy). - Der schwedische Chemiker und Mineraloge Bergman (1735-1784) gilt als Begründer der analytischen Chemie. - Gut erhalten. - DSB 2, 4.
Verlag: Neustadt a. d. Haardt, Verlag von Wilhelm Marnet, 1911., 1911
Anbieter: Versandantiquariat Hans-Jürgen Lange, Wietze, Deutschland
Erstausgabe
EUR 84,00
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In den WarenkorbIV, 80 S., 1 Faltkarte, mit Frontispiz, Gr.-8°, Illus. O-Karton Über Joseph Michael Stahl, der im 18. Jh. als Alchemist bzw. vielmehr als Scharlatan bei dem Herzog Christian IV. von Pfalz-Zweibrücken wirkte. Bekannt ist Stahl v.a. für die Errichtung einer Porzellanmanufaktur, bei der ihn der Herzog unterstützte (dazu Heuser: Die Pfalz-Zweibrücker-Porzellanmanufaktur). - U.a. über: Die Arkanisten u. der Herzog; Die Geheimnisse von Gutenbrunn u. der Fall Michora; Gold aus Schwefelkies. - Mit Register - Einband leicht lichtrandig bzw. geblichen; Rückseite vom Frontispiz mit ExLibris u. 2 kl. Besitzervermerken, sonst ein gutes Expl.
Verlag: (1) Leipzig, In Johann Samuel Heinsii Buchladen / (2 u. 3) Halle u. Leipzig, In denen Krugischen Buchhandlungen, 1739, 1741, 1741., 1741
Anbieter: Versandantiquariat Hans-Jürgen Lange, Wietze, Deutschland
Erstausgabe
EUR 6.050,00
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In den Warenkorb224 S., mit einer mehrfach gefalt. Taf. (nur noch als Fragment erhalten). / 4 Bll., 168 S. / 62 S., Kl.-8°, (1) Neuerer gemusterter Pappband, (2) Halbleder d. Zt. mit 5 Bünden u. goldgepr. Rückentext, (3) Halbleder um 1900 mit 4 Bünden u. goldgepr. Rückentext Brüning: 4340 (Bd.1.), 4385 (Bd.2.), 4386 (Bd.3.); Ferguson I, 399 (Bd. 1. u. 2. nur als Anm.): "Fictuld says that the author has not revealed his name, but he is 'obviously an Arch-Sophist', his writings are 'godless lies and pasquils', and they deserve to be burned. There are no half-measures with Fictuld. But on the other hand he seems to have been of some importance in the development of Rosicrucianism, and is quoted repeatedly as an authority by Semler [Unparteiische Samlungen zur Historie der Rosenkreuzer, 1786-1788], who links his name more than once with Fictuld's Probier-Stein,1753" (S.76); Caillet 5111/12 (Bd.1. u. 2.); Duveen 292 (nur Bd.1. ohne Taf.); Neu 1927 (nur Bd.1.); Wellcome III, 254 (nur Bd.1.); Ferchl S.231 (nur Bd.2 u. 3. mit falschem Titel u. Jahr); Kopp II, S.352, 391 u. 286 (die zu Bd.2 u. 3 erwähnten Ausg. von 1709 ließen sich nicht nachweisen); Zu den vorliegenden Expl. vgl. Wolfgang Kistemann Katalog 6, Nr.30 u. Katalog 16, Nr.40. - Der antiquarische Buchhändler u. Okkultist Heinrich Tränker (1880-1956, Ps.: Henkelkreuzmann u. Br. Recnartus) hatte die Titel hochgeschätzt u. maß ihnen, als Gründer versch. rosenkreuzerischer u. pansophischer Gruppierungen, eine besondere Bedeutung bei. Der Hüter von Tränkers Nachlass, Waltharius (d.i. Walter Studinski, geb. 1905), schrieb: "Kurz vor seinem Tode, bei Unserer letzten Begegnung, drückte er Uns einige kleine Büchlein in die Hand mit den Worten: 'Hüte sie gut! Nach diesen alchemistischen Büchern haben unsere Väter einst laboriert.' Es war ein kleines handschriftliches Werk, und drei Bändchen von [.] Hermogenes." (Mystischer Glockenschlag. München,1981. S.12). Waltharius weiter in "Das große Magisterium" (Freiburg i. Br.,1956. S.181): "Diese drei hermetischen Werke sind jene Bücher, nach deren Angaben absolut zuversichtlich an die Große Operation herangegangen werden kann, denn die Darlegungen sind profunde und echt". (Offensichtlich stammen auch alle anderen im "Magisterium" zitierten alchem. Werke aus Tränkers Bibliothek. Vgl. Lechler I, S.546ff.). Selbst die hier nur fragmentarisch erhaltene Taf. ist in dem Buch abgebildet (S.16). - Alle Expl. in der ersten u. einzigen Ausgabe, weitere Werke des ungenannten Autors sind bibliografisch nicht nachweisbar. Der zeitliche Reihenfolge der Drucke ergibt sich aus den Vorworten. Der antike Namensgeber des ungelösten Pseudonyms ist der griech. Rhetoriker Hermogenes Tarsensis (ca. 160-225 n.Ch.). - (1) Seiten etwas gebräunt u. tlw. leicht fleckig; 2 Bll. mit Knickspuren u. leicht eingerissen; S.159/160 mit kl. Eckabriss u. min. Buchstabenverlust; die Kupfertaf. "Tabvla Avrea Salomonis et Hermetis" nur noch als Fragment vorhanden (beiliegend die Farbkopie einer kolorierten Reproduktion; 264x290 mm; nach Kistemann aus der von Tränker gegründeten Loge "Pansophia"). (2) Etwas berieben u. leicht bestossen; Deckel u. oberes Kapital mit kl. Verletzung; Vorsatz mit koloriertem ExLibris von Arno Klauder; Rückseite eines w. Bl. mit Bleistift-Anmerkungen von alter Hand. (3) Deckel leicht berieben; Titel gestempelt; Seiten etwas gebräunt u. an den Ecken leicht wasserrandig; Vorsatz ebenfalls mit ExLibris des Alchemie-Sammlers Arno Klauder. Sonst gute Expl. der sehr seltenen Werke.
Verlag: o.O., o.V., 1720., 1720
Anbieter: Versandantiquariat Hans-Jürgen Lange, Wietze, Deutschland
Erstausgabe
EUR 2.448,00
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In den Warenkorb4 Bll. (Titel in rot/schwarz), 219 S., mit einer gestoch. Taf. (S.66: Die Prager Gedächtnismünze aus dem Gold der Transmutation), 7 Bll. (Register) [kmpl.], 8°, Pappband d. Zt. Ferguson I,157; Caillet 2363; Duveen 135; Rosenthal 218; Schmieder 517 u. Kopp II,351 (beide geben als Druckort Nürnberg an); Brüning 3747: "Die erste Ausgabe. Das Werk enthält ein Kapitel über die antike Alchemie, vor allem über die griechischen Alchemisten, ein weiteres befaßt sich mit der berühmten Transmutation von Prag 1648, die Helmont mit eigenen Augen sah, sowie die Geschichte des Gualdus (siehe Brüning 2848), und andere Erzählungen ähnlicher Art [.]. Daneben beklagt er sich über die schwere Auffindbarkeit der 'prima materia' und hält Paracelsus für den einzigen, der eine allgemeine Anleitung zur Alchemie gegeben habe. Der Name 'Chymiphilus', nach anderen 'Chymophilus', der bis heute nicht enträtselt werden konnte, ist sicherlich ein Pseudonym, vielleicht stellt er auch als Annagramm den Namen des Autors dar." --- ANGEBUNDEN: Drey curieuse bißher gantz geheim gehaltene nun aber denen Liebhabern der Kunst zum besten an das Tages-Licht gegebene Chymische Schrifften / Als I. Nicolai Soleae Philosophische Grund-Sätze, II. Herrn C. L. v. L. Chymischer Catechismus, III. CXXX. Grund-Sätze aus dem Toscanischen in das Teutsche übersetzet / Von Einem Liebhaber Philosophischer Geheimniße. Erstausg. Leipzig, verlegts Johann Sigmund Strauß 1723. 40 S. (Titel rot/schwarz u. mit einer Vignette von Dees "Monas Hieroglyphica") - Brüning 3840; Ferguson I,123, 225 u. II,388: "Solea [.] was a chemist, who published under the name of Basilius Valentinus a book in German on the origin of Metals [.] The 'CXXX. Grund-Sätze' is a translation of the 'Centum viginti novem prospositiones' by [Giovanni] Bracesco which precede his 'dialogi duo'" - Eine zweite Ausgabe erschien 1733; zuvor waren schon andere Titel mit dem Beginn "Drey curieuse [.]" erschienen, so 1704 (Brüning 3127), 1706 (Brüning 3222) u. zuletzt 1774 (Brüning 5139).--- ZWISCHENGEBUNDEN: 4 gefaltete Original-Kupferstiche aus dem Werk: "David Beuthers Universal und Particularia: worin die Verwandelung geringer Metalle in Gold und Silber klahr und deutlich gelehret wird: nebst einem Anhange von unvergleichlich curieusen Alchymischen Kupffern, darin die Kunst von Anfang bis zum Ende vorgemahlet ist: und einer Vorrede von Beuthers Person und Schrifften Dr. Joh. Christoph Sprögels" (1718). Die erste Tafel sign. "Fritzsch sculp. Hamb.", also gestochen von Christian Fritzsch (1695-1769), dem Hofkupferstecher des Herzogs Karl Friedrich von Holstein-Gottorf. Von den weiteren Abb. aus diesem Werk fehlen die zweite Taf. u. das Frontispiz (digitalisiert wurde der Titel unter: archive:org/details/davidbeuthersuni00beut). Als Zugabe liegt David Beuthers komplettes Werk als "book on demand" bei (19 Bll., 140 S., 1 Bl.; die Taf. sind hier nur verkleinert enthalten). --- Einband etwas fleckig, berieben u. leicht bestossen (vom Buchbinder einfühlsam nachgebunden); Innendeckel u. Vorsatz mit kl. Besitzervermerk; Buchblock tlw. gebräunt u. etwas fleckig; seltene Wurmgänge (S.65-68) ohne Textberührung, sonst ein gutes Expl.
Verlag: Halle: Verlag der Buchhandlung des Waisenhauses, 1832, 1832
Anbieter: Peter Harrington. ABA/ ILAB., London, Vereinigtes Königreich
Erstausgabe
EUR 1.809,93
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In den WarenkorbFirst edition of this widely read classic on the history of gold transmutation. Schmieder (1778-1850) was one of the earliest historians of chemistry and one of the first to argue that chemistry and alchemy were two distinct sciences. In the present work, he seeks to demonstrate the veracity of alchemy and the historical existence of successful transmutations. Schmieder published numerous works on natural science, mineralogy, and education, along with several translations of classical literature. He believed that the transmutation of gold was possible and sought to collect alchemical sources together to assist fellow alchemists in their experiments. The present work offers an overview of the progression of the science, from ancient Egypt to the Middle Ages to the 19th century, and profiles famous alchemists such as Raymond Lull and George Ripley. Schmieder was also a member of two Masonic lodges: "Zu den drei Degen" in Halle and "Zur vollkommenen Eintracht und Freundschaft" in Kassel. Alchemy is intertwined with Freemasonry due to their shared emphasis on the duality of the material and spiritual: "Freemasonry and alchemy have sought the same results (the lesson of divine truth and the doctrine of immortal life), and they have both sought it by the same method of symbolism. It is not, therefore, strange that in the eighteenth century, and perhaps before, we find an incorporation of much of the science of alchemy into that of Freemasonry". Schmieder is notable because, rather than admiring alchemy merely for its spiritual dimension, he sought to prove the physical veracity of its claims and the true potential of transmuting base metals into gold. The publisher of this work, Verlag der Buchhandlung des Waisenhauses, was notable for its charitable aims; it was established by the Lutheran clergyman August Hermann Francke (1663-1727) to raise funds for an orphanage and school in the city of Halle. The publishing house produced numerous theological, educational, and scientific works and was active from the 17th to the 20th century. C. R. Scarborough, "Alchemy and Freemasonry", Masonic Find, accessible online. Octavo (215 x 124 mm). Twentieth-century black quarter cloth, marbled paper covered sides, spine lettered and ruled in gilt, cream endpapers, brown speckled edges. Bound without errata leaf at rear. Bumps to spine ends and foot of rear cover, browning to contents else clean, small ink stamp "printed in Germany" to rear free endpaper: a very good copy.
Verlag: Halle u. Leipzig, In denen Krugischen Buchhandlungen, 1741., 1741
Anbieter: Versandantiquariat Hans-Jürgen Lange, Wietze, Deutschland
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EUR 1.020,00
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In den Warenkorb62 S., mit Holzschnitt-Vignetten, Kl.-8°, Neueres Halbleinen Brüning: 4386; Ferchl S.231; Bibliothek Bernus 235; Ferguson I, 399: "Fictuld says that the author has not revealed his name, but he is 'obviously an Arch-Sophist', his writings are 'godless lies and pasquils', and they deserve to be burned. There are no half-measures with Fictuld. But on the other hand he seems to have been of some importance in the development of Rosicrucianism, and is quoted repeatedly as an authority by Semler [Unparteiische Samlungen zur Historie der Rosenkreuzer, 1786-1788], who links his name more than once with Fictuld's Probier-Stein,1753" (S.76); Kopp II, S.352, 391 (die erwähnten Ausg. von 1709 ließen sich nicht nachweisen). - Vorher erschienen zwei weitere Bde.: (1) Des aufrichtigen Hermogenis Apocalypsis Spagyrica et Philosophica, Oder Wahrhaffter und untrüglicher Weg zu der höchsten Medicin, Sowol auf menschliche als metallische Cörper zu gelangen; Wobey die gantze Operation in der Tabula Hermetis Et Salomonis entworffen, Wie auch die vielen schädlichen Irr- und Abwege der Sophisten, ungeschickter Laboranten und Gold-Kocher sattsam gezeiget und entdecket worden. (1739) - (2) Des aufrichtigen Hermogenis Spagyrisches und philosophisches Brünnlein, Oder: Hauptwerck und Essential-Punct der höchsten natürlichen Philosophiae und Alchymiae, so noch nie von einem Philosopho entdecket worden, Ausser welchem Zu dem grossen Geheimniß der Natur nimmermehr zu gelangen, noch einige Realität in der Spagyrischen Kunst zu überkommen möglich ist, von mir obbenannten Denen suchenden Filiis Artis und dem Publico zu gut beschrieben, und das gantze Mysterium offenbahret, Wie auch Alle grosse Wirckungen und Tugenden, welche in dieser Centralischen Panacaea verborgen liegen, eröffnet und durch die Application sowohl, als deren Gebrauch an den Tag gegeben wird, Mit beygefügten Regno Sophorvm Politico und Svpplemento Artificioso Spagyric. (1741) - Weitere Werke sind bibliografisch nicht nachweisbar. Der antike Namensgeber des ungelösten Pseudonyms ist der griech. Rhetoriker Hermogenes Tarsensis (ca. 160-225 n.Ch.). Der antiquarische Buchhändler u. Okkultist Heinrich Tränker (1880-1956, Ps.: Henkelkreuzmann u. Br. Recnartus) hatte den ungenannten Autors hochgeschätzt u. maß ihm eine besondere Bedeutung bei. Der Hüter von Tränkers Nachlass, Waltharius (d.i. Walter Studinski, geb. 1905), schrieb: "Kurz vor seinem Tode, bei Unserer letzten Begegnung, drückte er Uns einige kleine Büchlein in die Hand mit den Worten: 'Hüte sie gut! Nach diesen alchemistischen Büchern haben unsere Väter einst laboriert.' Es war ein kleines handschriftliches Werk, und drei Bändchen von [.] Hermogenes." (Mystischer Glockenschlag. München,1981. S.12). Waltharius weiter in "Das große Magisterium" (Freiburg i. Br.,1956. S.181): "Diese drei hermetischen Werke sind jene Bücher, nach deren Angaben absolut zuversichtlich an die Große Operation herangegangen werden kann, denn die Darlegungen sind profunde und echt". (Vgl. Lechler I, S.546ff.). - Deckel leicht berieben; Seiten etwas gebräunt u. an der Stehkante wasserrandig, sonst ein gutes Expl. des sehr seltenen Werkes.
Verlag: Dresden, J. J. Winckler, 1713., 1713
Anbieter: Versandantiquariat Wolfgang Friebes, Graz, Österreich
Erstausgabe
EUR 1.200,00
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In den WarenkorbZustand: 0. Ad 1) Die franz. Erstausgabe war 1675 in Paris, die erste dt. 1698 ebenfalls in Dresden erschienen. - Der franz. Chemiker und Mediziner N. Lémery (1645-1715) gehörte zu den ersten Chemikern, die das Metall Antimon sowie die Chemie der Säuren und Basen wissenschaftlich darstellten. - Das vorliegende Buch war zu Lebzeiten Lemerys und noch lange nach seinem Tode das Hauptbuch der Apotheker und Scheidekünstler" (Philippe 505). Die Kupfer zeigen Brennöfen, Destillen, chemische Geräte etc. - Ad 2) Erste dt. Ausgabe. - Duchesne war ein eifriger Anhänger des Paracelsus und der chemischen Mittel und verwickelte sich dadurch in vielfache, lebhaft ausgefochtene Streitigkeiten mit der Pariser Facultät. Seine zahlreichen [.] Werke sind eben so viele Zeichen seines Aberglaubens, seines geringen Wissens und seiner Charlatanerie [.] [er] behauptet die Möglichkeit der Transmutation, d. h. der Verwandlung unedler Metalle in Gold und preist in überschwenglicher Weise die spagirischen Mittel, besonders aber das Antimon" (Hirsch/H. II, 7). - Einband min. angestaubt. Innendeckel u. Vorsatzbl. gestempelt. Titel m. kl. altem Monogramm u. Datum. Zwei Blätter der ersten Titelei am Schluß beigebunden. Titelblatt der Beibindung m. kl. Ausriß am unteren Rand (ohne Textberührung). Tlw. etw. fleckig bzw. gebräunt (Beibindung stärker). - Ad 1) Neu 2303; Brüning 3476; vgl. Ferguson II, 20; Wellcome III, 487; Ferchl 307. - Ad 2) VD17, 39:116492K; Krivatsy 3435; Ferguson II, 237 Anm. ge Gewicht in Gramm: 1000 8°. Mit 7 Kupfertafeln. 34 Bll., 652; 386 (recte 384) S., 22 Bll. (das letzte weiß). - Angeb. - Duchesne (lat.: Quercetanus), Joseph. Spagirica, [.] gründliche Beschreibung, der Mineralischen, Animalischen und Vegetabilischen Artzneyen, derselben rechten Gebrauch und Spagirische Bereitung [.] durch [.] Iohannem Cupium [.] ins Deutsch transferiret. Halle an der Saale, E. Hynitzsch für J. Krusicke, 1608. Titel mit Holzschnittvignette. 68 nn. Bll. (das letzte weiß), Pgmt. d. Zt. m. durchzogenen Bünden, handschriftl. Rückentitel u. dreiseitigem Rotschnitt.
Anbieter: Herman H. J. Lynge & Søn ILAB-ABF, Copenhagen, Dänemark
Erstausgabe
EUR 896,96
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In den WarenkorbLeipzig, Johann Paul Krause, 1766. 8vo. Fine recent boards in old style. Engraved frontispiece. (14),368 pp. The first leaves with brownspots in upper margin, light browning to text. A few old annotations. Old owner's name inscribed in the cartouche of frontispiece:"Marcus Weisz parisiis 1788". Scarce first edition. - "In diesem Buche versichert Jugel u. A. den Stein der Weisen selbst in Hände gehabt zu haben, wie auch dass er einmal von dem Silber ausgehend zu der Darstellung eines weissen Glases gelangt sei, welches von 100 Theilen Silber einem Theil in Gold verwandelt habe." (H. Kopp "Die Alchemie" pp. 253-7).Duveen p. 313 (omitting 'Freyentdeckte') - Ferguson I:p. 441. - Poggendorff I: 1208.
Verlag: Wien ua Hartleben, 1889
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Gerhard Gruber, Heilbronn, Deutschland
Erstausgabe
EUR 154,00
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In den Warenkorb(18 x 13 cm). VIII, 256 S., 12 Bll. Anzeigen. Mit 102 Abbildungen. Geprägter Original-Leinwandband. (Chemisch-technische Bibliothek). Erste Ausgabe. - Einband gering berieben, sonst sauber und gut erhalten.
Verlag: Wien, Krauß,, 1767
Sprache: Deutsch
Anbieter: Matthaeus Truppe Antiquariat, Graz, Österreich
Erstausgabe
EUR 1.070,00
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In den Warenkorb4 Bll., 165 S., 5 Bll. (Register). 1 gefalt. Kupfer-Frontisp. und 7 Kupfertafeln. Ferguson I, 70 Anm. - Fünfte Ausgabe nach 1747. Wiener Bearbeitung nach der französischen Übersetzung von 1730 durch Charles Hautin de Villars. - Der spanische Priester Albaro Alonso Barba wurde 1588 nach Südamerika geschickt und studierte dort den Bergbau in den Silberminen von Potosi. Der, erst 1640 gedruckter Bericht "El arte de los metalles" war das erste Buch über Bergbau in spanischer Sprache. Seine Verfahren zum Abbau des Silbers waren wesentlich verantwortlich für den Exportreichtum der Spanier aus Peru und Bolivien. - "Barba entered church and became priest at Tarabuco, South America, c1609. He resided at Lepas, Peru, 1617. Then he became pastor of St. Bernards at Potosi, Columbia, a rich mining district. While there, Barba began studying the minerals, mining, and refining processes of the mines in the district. The whole of his knowledge he recorded in his Arte De Los Metales (1st ed., Madrid, 1640), which was kept as secret as possible by the Spaniards. He was the probable discoverer of process for extraction of gold, silver and copper by boiling ore with salt solution and mercury in copper vessel, c1607" (minrec). - Leicht gebräunt und kaum fleckig. Vorsatz mit hs. Namen. *** *** Copyright: Matthaeus TRUPPE Buchhandlung & Antiquariat - Stubenberggasse 7 - A-8010 Graz - ++43 (0)316 - 829552 *** *** Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 200 Kl.-8°.HPgmt. der Zeit mit hs. Rückentitel (etw. fleckig und bestoßen, Rücken mit aufgeklebter hs. Nummer). Aus dem Französischen in das teutsche übersetzt; mit einem Anhang, wie man die nothwendige Salia, das Erz zu schmelzen, und die Metalle zu scheiden, machen und zurichten soll, vermehret . Heraus gegeben von Matthia Godar.
Verlag: Gottfried Schultze, Hamburg, 1676
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Düwal, Berlin, Deutschland
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EUR 1.800,00
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In den Warenkorb8vo. Mit 1 Kupfertaf. m. 5 Figuren. 2 Bl., 128 S., 1 Bl., S. 129-204, 2 Bl. Pgt. d. Zeit. Blauschnitt. VD17 3:607213R. - Brüning 2330. - Erste deutsche Ausgabe des bereits 1640 erschienenen "Arte de los metales" des spanischen Priesters Barba (1569-1640), der in Peru in Silberminen seine Kenntnisse von Bergbau und Hüttenwesen erlangte. - Teil 2 unter dem Titel: Das Andere Buch von der Kunst der Metallen. - Pgt. fleckig. Moderne Widmung auf w. Bl. vor d. Titel, dort alter Stempel. Im Text sauber, nur leicht gebräunt. gr.
Anbieter: Centralantikvariatet, Stockholm, Schweden
Erstausgabe
EUR 1.405,73
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In den WarenkorbZustand: Very Good. Franckfurt und Leipzig, In Verlegung Thomae Matthiae Götzens sel. Erben, 1678. 8vo. 176 pp. Ugly stain on pp. 14-15, and a few lighter stains in the margins. Bound together with:MONTE-SNYDER, Joh de. Metamorphosis planetarum. Das ist: Eine wunderbarliche Veränderung der Planeten und Metallischen Gestalten in ihr erstes Wesen, mit beygefügtem Proceß und Entdeckung der dreyen Schlüssel, so zur Erlangung der drey Principia gehörig, und wie das Universale Generalissimum zu erlangen, in vielen Örtern dieses Büchleins beschrieben. Anietzo wiederumb zum Druck befördert durch A. Gottlob B. Franckfurt a.M, Verlegts Georg Heinrich Oehrling / Wetzslar, druckts Ernst Winkler, 1700. 8vo. Engraved extra title page,+ 142 pp. Contemporary slightly soiled vellum. Library bookplate of the Provincial masonic lodge of Gothenburg, and its hand written number-label on spine. VD17 39:116331G & 23:644439L. Ferguson II pp. 104f. Caillet 7689 & 7690. Duveen p. 411 lists the first edition of ?Medicina universali?, published in 1662 and the 1684 edition of ?Metamorphosis planetarum? This is the second edition of the ?Tractatus? and the third edition of the ?Metamorphosis?.First work with separate title page on p. 139. ?Spagyrische GrundRegeln, aus des vortrefflichen Joh. de Monte-Snyders Tract. De Medicina universali, verfasset, und dem geneigten Leser zu ersprießlichen Nutzen vorgestellet von A. Gottlob B.? listing 150 general rules of universal medicine based on Montesnyder?s work. The editor of both works (and author of the Spagyrische Grund-Regeln) was dr. Adam Gottlob Berlich who also published a dissertation on the subject ?Dissertatio inauguralis de medicina universali. Praes. Rudolf Wilhelm Crause.? Jena, 1679.Schmieder writes that although the author called himself Monte Snyder, which to him suggests a dutch origin, the author was actually from the Pfalz and his name was Mondschneider. He relates the story that Monte Snyder inherited an alchemical tincture from his relative the doctor Laevinus Lemnius who died in Heidelberg 1568, and that it was with this tincture that Monte Snyder traveled around and performed transmutations, most notably in Vienna in 1660, in the presence of Kaiser Leopold I and in Aachen in 1667, under the inspection of an experienced goldsmith. It is said that as Monte Snyder ran out of his inherited tincture he fell into poverty and died a pauper in Mainz. (Schmieder, Karl Christoph. Geschichte der Alchemie. Halle, 1832. pp. 403ff.)Thorndike writes: ?The work of Johann de Montesnyder on the universal medicine is alchemical rather than medical and is written in German. It discusses such topics and questions as the universal menstruum of all metals and minerals; the magical elements and their reduction to the three principles; wether the universal medicine is to be found in the seven stars, i.e. metals, or just in gold and first matter. [.]Montesnyder had previously composed a work on the Metamorphosis of the Planets (i.e. metals), in the preface to which he mentions a still earlier treatise, De elementis magicis, which I have not seen. The text speaks of three worlds, how to distinguish the hermaphroditish little irrational mineral world from the lunar feminine Gebuhrt, of the double and universal nature of the hermaphroditish microcosm, how the planets serve the monarch of this world, how Mercury, after he triumphs, changes himself into mercury of the philosophers, and many other metaphorical representations of the chemical process.? (Thorndike VIII, p. 355f). Hardcover / Hardback.