Verlag: 1977 Verlag Bergmoser & Höller, 1977
Anbieter: Weisel, Ransbach-Baumbach, Deutschland
EUR 3,50
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In den WarenkorbZustand: Befriedigend. Buch 119 Seiten Pappband.
Verlag: 1978 Verlag Bergmoser & Höller, 1978
Anbieter: Weisel, Ransbach-Baumbach, Deutschland
EUR 13,50
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In den WarenkorbZustand: Befriedigend. Buch 132 Seiten Pappband.
Verlag: (Orell Füssli Zürich), 1882,, 1882
Anbieter: Harteveld Rare Books Ltd., Fribourg, Schweiz
EUR 25,13
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In den WarenkorbBlatt 23x32.5 cm. Porträt + 4 S. mit biographischem Text von Alfr. Hartmann. O.-Lithographie aus ?Gallerie berühmter Schweizer der Neuzeit? Please notify before visiting to see a book. Prices are excl. VAT/TVA (only Switzerland) & postage.
Verlag: Baden in Aargau, Hasler, 1868,, 1868
Anbieter: Harteveld Rare Books Ltd., Fribourg, Schweiz
EUR 25,13
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In den WarenkorbBlatt 23x32.5 cm. Lithogr. Porträt + 4 S. mit biographischem Text von Alfr. Hartmann. 1 Blatt. Please notify before visiting to see a book. Prices are excl. VAT/TVA (only Switzerland) & postage. Lithographie aus: Alfr. Hartmann: Gallerie berühmter Schweizer der Neuzeit.
Verlag: bergmoser + höller verlag, aachen, 1977
Anbieter: alt-saarbrücker antiquariat g.w.melling, Saarbrücken, Deutschland
EUR 4,60
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In den WarenkorbPappband. Zustand: Sehr gut. quer oktav orig pappband. sehr gutes exemplar. gebundene ausgabe; 119 S.; mit bildern von paul reding 590 Gramm.
Verlag: Stans, von Matt, 1936
Sprache: Deutsch
Anbieter: antiquariat peter petrej - Bibliopolium AG, Zürich, ZH, Schweiz
EUR 52,45
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In den Warenkorb8°, VIII, 142 S., Brosch., Rücken etw. gebräunt u. m. Knickspur, vereinzelte saubere Unterstreichungen in Tinte, Bindung etw. gelockert. EA. Dissertation Universität Zürich. - «Alois Reding, 6.3.1765 Schwyz, 5.2.1818 Schwyz, kath., von Schwyz. Sohn des Theodor Anton, Oberstleutnant in span. Diensten, und der Magdalena Freuler. [.] 1781 zog R. zu seinen Brüdern Theodor (->) und Nazar in span. Dienste, nahm 1782 an der Eroberung der Festung San Felipe auf Menorca und 1793-94 an den Kämpfen gegen die Franzosen in Nordspanien teil. 1794 kehrte er als Oberstleutnant nach Schwyz zurück, wurde 1796 Landeshauptmann und mit der Neuorganisation des schwyzer. Wehrwesens beauftragt. Als Kommandant des Schwyzer Hilfskorps erlebte R. am 5.3.1798 den Untergang Berns. Bei der Innerschweizer Offensive gegen die Helvet. Republik Ende April 1798 nahm er Luzern ein, musste seine Truppen jedoch zurückziehen und unter widrigsten Umständen den schwyzer. Abwehrkampf gegen die Franzosen führen; sein Name blieb mit dem Sieg der Schwyzer bei Rothenthurm vom 2.5.1798 verbunden. Nach der Kapitulation von Schwyz widmete er sich u.a. der Betreuung von Kriegswaisen, der Hebung des Schulunterrichts und der innern Organisation des Landes. Am Menzinger Hirtenhemmliaufstand vom April 1799 unbeteiligt, wurde R. gleichwohl verhaftet und auf der Festung Aarburg gefangen gehalten. Bei den Verfassungskämpfen in der Helvet. Republik berief ihn der aus einem Staatsstreich hervorgegangene Senat Ende Okt. 1801 als Ersten Landammann an die Spitze des Kl. Rates. Integer, aber politisch wenig erfahren, versuchte R. bei Napoleon I. die Abtrennung des Wallis von der Eidgenossenschaft zu verhindern, die föderalist. Bestrebungen zu fördern und mit Österreich und Preussen Verbindung aufzunehmen. Am 17. April 1802 wurde er von den Unitariern gestürzt. Als die franz. Truppen im Sommer 1802 abgezogen wurden, gehörte R. zu den führenden Köpfen des Aufstands gegen die Helvet. Republik. Nach dem erneuten Einmarsch der Franzosen in die Schweiz wurde er wiederum mehrere Monate gefangen gesetzt. Trotz etlicher Anerbieten lehnte R. in der Folge schweiz. Ämter und Ehrenstellen ab, stand aber 1803-05 und 1809-11 als Landammann, als Tagsatzungsgesandter und ab 1803 als Pannerherr an der Spitze seines Heimatskantons. 1813 liess er sich zu diplomat. Aufgaben bei den Alliierten bewegen; seiner Absicht, die Neutralität der Schweiz zu bewahren, war kein Erfolg beschieden. Die Erhebung des in der engeren Heimat zunehmend angefeindeten Mannes in den erblichen franz. Grafenstand erfolgte wenige Wochen vor seinem vom Volk tief betrauerten Tod» (HLS). 600 gr. Schlagworte: Helvetica - Schwyz, Geschichte - 18 Jht.Napoleon.
Verlag: bergmoser + höller verlag, 1977
Sprache: Deutsch
Anbieter: Versandantiquariat Claudia Graf, Lüdenscheid, Deutschland
EUR 4,79
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In den WarenkorbPp. Zustand: Gut. 119 S. , 444 g - obere Einbandecken etwas angestoßen, eine Seitenecke umgeknickt u.leicht angeschmutzt, sonst sauberes Buch mit wenigen Spuren (siehe auch mein Foto) [h] w Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 444.
Anbieter: Antiquariat Michael Eschmann, Groß-Gerau, Deutschland
Kunst / Grafik / Poster
EUR 45,00
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In den Warenkorb0. Linkes oberes Blattende mit kl. Knick. Sprache: Deutschu.
Anbieter: Antiquariat Michael Eschmann, Groß-Gerau, Deutschland
Kunst / Grafik / Poster
EUR 50,00
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In den Warenkorb0. Sprache: Deutschu.
Verlag: Genf, Editions Sonor, 1920., 1920
Anbieter: Antiquariat Carl Wegner, Berlin, B, Deutschland
Verbandsmitglied: GIAQ
Erstausgabe
EUR 37,00
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In den WarenkorbHardcover. 23,7 x 35,2 cm, Querformat. Orig.-Halbleinen mit Deckeltitel. Der Einband wenig berieben, die Kapitale etwas bestoßen. 38 Seiten, 2 Blatt mit 16 Tafeln in Chromolithographie. Gutes Exemplar. Patriotische Geschichtsdarstellung mit den heroischen Höhenpunkten der Schweizer Geschichte von der Gründung Berns über Morgarten, Schlacht bei Murten, Bruder Klaus bis Heinrich Dufour mit jeweils einer farbigen Tafel. Die lithographierten Tafeln sind von Leo Hauteville ausgeführt worden in den Ateliers der A.-G. Sonor, Genf. -- Bitte Portokosten außerhalb EU erfragen! / Please ask for postage costs outside EU! / S ' il vous plait demander des frais de port en dehors de l ' UE! -- Genießen Sie den Frühling mit einem guten Buch ! CH.
Verlag: Einsiedeln, Buchdruckerei Einsiedler Anzeiger AG (1984 u. 1985)., 1984
Anbieter: Franz Kühne Antiquariat und Kunsthandel, Affoltern am Albis, Schweiz
EUR 30,00
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In den Warenkorb2 Bände. 8°. pp. IX?XXVI, 1?117 u. pp. 161?175 (?Turmkugel-Dokumente? I); bzw. pp. 117?142 (?Turmkugel-Dokumente? II, so cpl.). Bd. 1 mit Portr.-Front. (Kothing). OBrosch. (kleiner Bibliotheksstempel a. Vorderdeckel). Gesamthaft gute, kaum gebrauchte Exemplare. In: Mitteilungen des Historischen Vereins des Kantons Schwyz (MHVS), Hefte 76 u. 77. ? Mit wertvoller Bibliographie und einem Verzeichnis der Publikationen Kothings (Werkverzeichnis). ? ?Kleine Beiträge? in diesen Bänden : Bd. 1: Alois Gwerder, Das ?Killenbuch? [Kirchenbuch] von 1556 im Muotathal; P. Gebhard Müller OSB, Die Lateingrammatik der Einsiedler Benediktiner in Bellinzona aus dem 18. Jahrhundert. Ein Beitrag zur subjektiven Personalbibliographie der Benediktiner von Einsiedeln; Franz Wyrsch, Der Doktor mit 136 Hemden [i.e. Klemens Märchy in Küssnacht SZ, 1825?1882; vgl. p. 179] / Bd. 2: P. Othmar Lustenberger, Älteste Kopie des Einsiedler Gnadenbildes; Josef Wiget, Ital Reding (1573?1651) der Bauherr; Constantin Schuler, Das Mannrecht von Hanns Schuoller vom 21. Mai 1500; Alois Rey, Allerlei Reformatoria aus dem Flecken Schwyz; Alois Gwerder, Ältestes Verzeichnis der Klosterfrauen im Muotathal 1575; Franz Auf der Maur, Schönenbuch: alte Wege und Übergänge; Paul Wyrsch-Ineichen, Die Schwyzer Truppen im Büsinger-Handel 1849. ?? Die Benediktiner von Einsiedeln betrieben als Nachfolger der Jesuiten von 1675 bis 1852 in Bellinzona eine Schule od. ein Kollegium (?collegio?), die sog. Residenz, die im Zuge der Tessiner Klosteraufhebung durch Gesetzesbeschluss vom 28. Mai 1852 geschlossen wurde (vgl. HBLS, unter Bellinzona / Schulen; G. Rossi u. E. Pometta, Geschichte des Kantons Tessin. Bern 1944, p. 290; J. Hartmann, Hsg., Die katholischen Orden und Kongregationen in der Schweiz. Immensee 1937, p. 74). ?? Martin Kothing (Schwyz 1815?1875 ibid.), von Schwyz. 1835?1838 studierte er Rechtswissenschaft in Zürich und Heidelberg. Nach mehrjähriger Lehrtätigkeit in Lucens und La Chaux-de-Fonds kehrte er 1843 nach Schwyz zurück, wo er sich als Anwalt und Privatlehrer der Söhne seines Förderers Nazar von Reding betätigte. Seine rechtshistorischen Arbeiten begannen mit dem ?Landbuch von Schwyz in amtlich beglaubigtem Text? (1850). Nach dem Sonderbundskrieg wurde Kothing 1848 Archivar und Regierungssekretär und befasste sich mit der Reorganisation des Schwyzer Kantonsarchivs. 1853 erschienen ?Die Rechtsquellen der Bezirke des Kantons Schwyz als Folge zum Landbuch von Schwyz? [.] Sein Gutachten im Rechtsstreit um das öffentliche Gut zwischen Kanton und der Vereinigten Korporation der Ober- und Unterallmeind, die sich als Rechtsnachfolger des alten Standes Schwyz verstanden, erregte Aufsehen. [.] Kothing gilt als bedeutendster Verwaltungsjurist und Rechtshistoriker des Kantons Schwyz im 19. Jahrhundert. (J. Wiget, in: HLS, mit Angabe des vorliegenden Bandes 76/1984 als einzige Quelle; vgl. auch Theodor Bühler, in: P. Bischofberger et al., Hsg., Grosse Verwaltungsmänner der Schweiz. Uster 1978, pp. 156?159). Sprache: de.
Verlag: Schwyz, Buchdruckerei von Emil Steiner [1898]., 1898
Anbieter: Franz Kühne Antiquariat und Kunsthandel, Affoltern am Albis, Schweiz
EUR 35,00
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In den WarenkorbKl.-8°. 72 SS. Einige Abbn. in Clichédruck (etwas schummrig). Ln. (später; wenig fleckig). Leichte Alters-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft gutes Exemplar. Barth 5104. ? Historische Reminiszenzen an den Kampf gegen die französischen Truppen : ?Im Frühjahr ist dieses [eidgenössische] Staatswesen, das eine einzig dastehende ruhmreiche Vergangenheit hinter sich hat, in seiner alten Form untergegangen und zusammengebrochen vor der Macht der Verhältnisse und unter dem Drucke einer unaufhaltsam fortschreitenden Zeit.? (p. 3). ? Inhalt: I. Ursachen und Entwicklung der Revolution in der Schweiz, II. Der Untergang der alten Eidgenossenschaft; Die Haltung von Schwyz, III. Schwyz rüstet sich zum Kampfe, IV. Beginn der Feindseligkeiten; Der Kampf, V. Die Kapitulation, VI. Die Gefallenen (Liste der Toten nach Ortschaften). ? ?Am 1. IV. 1798 versammelten sich die Abgeordneten von Uri, Schwyz, Nidwalden, Glarus und Zug in Schwyz und beschlossen einstimmig den Widerstand mit Gut und Blut gegen jede fremde Gewalt [.]. [.] Für die Vorkehrungen zur Landesverteidigung wurde eine Ehrenkommission bestellt. [.] Schwyz wurde der Mittelpunkt der Bewegung und die Seele des Bundes gegen Frankreich. [.] Das Volk schlug die Hand über die Regierungsgeschäfte und übte, überall Verrat witternd, eine scharfe Kontrolle. [.] In der Nacht vom 27./28. April zog Al. [Alois] Reding gegen Luzern, das er mit 800 Unterwaldnern und einigen Hundert Luzerner und Entlebucher Bauern einschloss. [.] Unterdessen aber nahmen die Franzosen Zug und schon am 30. April Luzern, aus dem sich die Schwyzer nach Küssnacht und die Unterwaldner über den See zurückgezogen hatten.? (etc., HBLS 6, p. 301 f., Lemma ?Schwyz?, mit relativ detaillierten Angaben zu diesem Geschehen; vgl. auch H. Nabholz, Die Schweiz unter Fremdherrschaft 1798?1813, in: Feldmann/Wirz, Red., Schweizer Kriegsgeschichte, Heft 8, Bern 1921, bes. pp. 31?38). Sprache: de.
Verlag: Zürich, Orell, Füssli und Compagnie., 1815
Anbieter: Biblion Antiquariat, Zürich, ZH, Schweiz
EUR 65,00
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In den Warenkorb8". 22 Seiten. Interims-Broschur. Hans Konrad v. Escher, Bürgermeister in Zürich, geb. am 8. Oct. 1743, am 12. Dec. 1814, stammte aus dem adelichen Zweige der Familie Escher (Wappen: Escher vom Luchs) in Zürich. Bis 1797 erlangte er die obersten Würden des Freistaates und stieg darin bis zum Standessekelmeister. Schon 1796 amtete er als schweizerischer Repräsentant in Basel in Unterhandlungen mit den Heerführern der Coalition am Rheine und 1797 in den revolutionären Wirren im Gebiete der Abtei St. Gallen. Nach der Umwälzung der Schweiz durch die französische Invasion 1798 wirkte er als Präsident der Municipalität Zürich und 1799 als Mitglied und Präsident der sogenannten Interimsregierung, die nach dem Einrücken Erzherzog Karls in die Schweiz in Zürich gebildet, aber nach dem Abzuge des österreichischen Heeres und der Niederlage des russischen unter Korsakow gegenüber Masséna und der Wiederbesetzung Zürichs durch die Franzosen wieder aufgelöst wurde. 1803 als Mitglied der unter der Bonaparte'schen Mediationsverfassung errichteten cantonalen Regierung, nahm Escher bald auch an den eidgenössischen Angelegenheiten wesentlichen Antheil. Auf den Tagsatzungen von 1807 und 1813 zürcherischer Legationsrath zur Seite des Landammannes Reinhard, ging er Ende 1818 mit Alois Reding als schweizerischer Gesandter ins Hauptquartier der Alliirten in Frankfurt a/M. und nach Freiburg im Br., wurde 1814 wieder Reinhard auf die Tagsatzung beigeordnet und nach Einführung der neuen cantonalen Verfassung, bei deren Entwerfung er die Arbeiten der damit beauftragten Commission geleitet hatte, im Juni 1814 Reinhard's College im Bürgermeisteramt. Literatur: Wyß, Georg von, "Escher, Hans Konrad von" in: Allgemeine Deutsche Biographie 6 (1877), S. 350. Sprache: deutsch.
Erscheinungsdatum: 1820
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Steffen Völkel GmbH, Seubersdorf, Deutschland
Kunst / Grafik / Poster
EUR 8,99
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In den Warenkorbseltenes Kupferstich Wappen von ca. 1820 - Blatt-Format: ca. 9,5 x 7,5 cm- gut erhalten. | rare copper engraved coat of arms from ca. 1820 - good condition. | ! - Kein Nachdruck! - Keine Kopie! | This is an ! - No reprint! - No copy! Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
Verlag: Stans, Josef von Matt, 1961
Sprache: Deutsch
Anbieter: antiquariat peter petrej - Bibliopolium AG, Zürich, ZH, Schweiz
EUR 39,34
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In den WarenkorbGr.8°, 164 S., Brosch., Einband etw. beschienen, Papier min. gebräunt, erste S. m. 2 Unterstreichungen in Tinte. EA. (= Beheft Nr. 4 zum Geschichtsfreund). - «Auf Anregung von Josef Ignaz von Ah 1857 gegr. Organisation zur Bewahrung des Glaubens, für christl. Liebeswerke und die Pflege kath. Wissenschaft und Kultur, ab 1899 Schweiz. Katholikenverein. Der P. bestand aus Orts-, Kreis- und Kantonalvereinen, die jährlich zu einer meist mehrtägigen Jahresversammlung zusammentrafen. Er wurde von einem zehnköpfigen Zentralkomitee geleitet. Erster Zentralpräsident war bis 1885 Theodor Scherer-Boccard. Ihm folgten 1885 Adalbert Wirz, 1892 Rudolf von Reding, 1899 Adalbert Wirz und 1902 Emil Pestalozzi. 1870 zählte der P. 5'600 Mitglieder in der Deutschschweiz, 2'000 in der Romandie und 800 in der ital. Schweiz. Um den Spitzenverband bildete sich ein Geflecht von Spezialorganisationen, so 1859 der Bücherverein, 1863 die Inländ. Mission und 1901 der Caritasverband. Als Vereinsorgan erschienen ab 1862 die "Annalen des Schweiz. Pius-Vereins" (später "Schweiz. Pius-Annalen"). Publikationen mit allgemein bildender bzw. wissenschaftl. Ausrichtung waren die unter wechselndem Titel veröffentlichten "Kath. Schweizer-Blätter" (1859-71, 1885-1904) und das "Archiv für die schweiz. Reformations-Geschichte" (1868-76). 1892 und 1899 gab sich der P. neue Statuten. Die programmat. Modernisierung und das neu geschaffene, ständige Sekretariat in Luzern brachten um die Jahrhundertwende einen Aufschwung. 1903 zählte der P. 35'000 Mitglieder in 224 Sektionen. Die kath. Spitzenverbände überwanden am 1. Schweiz. Katholikentag 1903 ihre Rivalitäten und schlossen sich 1904 im Schweizerischen Katholischen Volksverein zusammen» (HLS). 600 gr. Schlagworte: Helvetica - Allgemein, Religion - allgemein, Geschichte - 19 Jht.
Verlag: [Baden im Aargau, o.V. 1863 ff.] -, 1863
Anbieter: Franz Kühne Antiquariat und Kunsthandel, Affoltern am Albis, Schweiz
Erstausgabe
EUR 90,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den Warenkorb4° (34.5 x 25 cm). 24 lithogr. u. auf Trägerblatt (wohl Kupferdruckpapier) aufgewalzte Porträt-Tafeln (Lithoblatt 21.3 x 15.2 cm) mit gest. Namen u. je 4 SS. biogr. Text. Ln.-Sammeleinband d.Zt. (violettblau; etwas bestossen) mit gepr. Deckeldekor, hübsche, bunt gemusterte Vorsätze. Erste Ausgabe(n). Seiten u. Tafeln nur vereinzelt und eher unbedeutend (stock-) fleckig, eine Lage in den unteren Ecken mit Tintenfleck (ausserhalb Text und Darstellung). Leichtere Alters- u. Gebrauchsspuren, alter Besitzervermerk in Tinte a. 2. fl.Bl. Gesamthaft weitestgehend sauberes, recht gutes Exemplar - - Lieferungssammlung ohne den Haupttitel der Bandausgabe und ohne die Liste der Porträts - Vgl. Barth 11354; Lonchamp 1146 ('Gallerie') nur für die 2. Aufl., Zürich, Orell Füssli (err.: 1889-1890, recte: 1882-1884) - Digitalis. in BVB/BSB - Die Porträtsammlung erschien gem. SNB ursprünglich in 26 Lieferungen: Band 1. Liefg. 1-13,1863-1868; Band 2. Liefg. 14-26, 1868-1871 -- Bemerkenswert sorgfältig, differenziert und technisch aufwendig ausgeführte, vielfach sehr charaktervolle und ausdrucksstarke Brustporträts, die teilweise nachhaltig reproduzierte Verbreitung fanden (z.B. im HBLS) - Aufnahme in diese 'Ruhmeshalle' der schweizerischen Elite aus der Epoche von ca. 1750-1850 fand ausschliesslich männliche Prominenz : Politiker und Diplomaten, Militärs, Gelehrte und Wissenschaftler, Theologen und Kleriker, Dichter und Künstler, sowie einige Unternehmer und Industrielle, wobei die Aufnahmekriterien etwas unklar sind. So fehlt u.a. z.B. Alfred Escher - Hier vorhanden sind : 1. Emmanuel Ludwig v. Fellenberg, 2. Heinrich Zschokke, 3. Jonas Furrer, 4. Johann Jakob Speiser, 5. Johannes v. Müller, 6. Henri Druey, 7. Jakob Robert Steiger, 8. Martin Disteli, 9. Hans Caspar Escher, 10. Léopold Robert, 11. Johann Ludwig Burkhardt [recte: Burckhardt, alias 'Scheich Ibrahim'), 12. Jeremias Gotthelf resp. Albert Bitzius, 13. Alois v. Reding, 14. P. Grégoire Girard, 15. Johann Gaudenz v. Salis (-Seewis), 16. Johann Georg Müller, 17. Augustin Pyramus de Candolle, 18. Johann Rudolf Wyss, d.J., 19. Johann Heinrich Wieland, 20. Hans Georg Nägeli, 21. Niklaus Friedrich Steiger, 22. Johann Martin Usteri, 23. Jakob Ulrich Sprecher v. Bernegg (1765-1841), 24. Johann Caspar Zellweger -- Nach welchen Vorlagen gearbeitet wurde, ist nicht ersichtlich. Joh. Friedrich Hasler war jedenfalls schon relativ früh mit der neuen Technik der Photographie vertraut, und dürfte für die Porträtsammlung darauf zurückgegriffen haben. "In der Folge zeichnete er eine Reihe von Porträts bekannter Zeitgenossen auf Stein, benutzte dann dazu auch die Daguerrotypie und erzielte so bezüglich Ähnlichkeit und Ausführung Meisterleistungen der Lithographie. [.] Vor Vollendung des Werks starb er in Baden am 9. März 1871. Die Zahl seiner auf Stein gezeichneten Porträts in verschiedenen Formaten mag sich ohne diejenigen der Galerie berühmter Schweizer auf über 100 belaufen." (Brun, SKL 2, 1908, p. 20); vgl. W. Hugelshofer et al.: "Auch der geschickte Techniker Friedrich Hasler [.], der [.] photographische Aufnahmen zugrunde legte" (Die Lithographie in der Schweiz. 1944, p. 47 u. Abb. p. 69) - Johann (auch: Hans) Friedrich Hasler od. Hassler (Othmarsingen 1808-1871 Baden), von Aarau und Othmarsingen. Lithograf und Zeichenlehrer. Zeichenunterricht bei Henri Convert, Ausbildung als Lithograph bei [Firma Anton und Kaspar] Belliger in Aarau, in Kupferdruck bei [Johann Jakob] Lips d.J. in Zürich, 1827-1829 Akademie München, danach ebenda tätig als lithographischer Zeichner im Atelier von Gottlieb Bodmer, wo u.a. für Franz Hanfstaengl, Friedrich Hohe und [Ferdinand] Piloty [d.Ä.] gearbeitet wurde (Brun; vgl. SIKART) - Die 'Gallerie' wurde vollendet von Haslers Sohn und Mitarbeiter Hans (Othmarsingen 1840-1903 Bad Wildungen), Lithograph und Zeichenlehrer (vgl. Brun). -- VERSANDKATEGORIE 2 kg - Sprache: de.
Verlag: Lichtensteig, in der Egli'schen Buchhandlung 1833 -, 1833
Anbieter: Franz Kühne Antiquariat und Kunsthandel, Affoltern am Albis, Schweiz
Erstausgabe
EUR 120,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den Warenkorb8°. VIII, 370 SS., 1 Bl. Lithogr. Front., lithogr. Titel, 4 lithogr. Tafeln. Typographisch gut strukturierter Schriftsatz in 7-Punkt Fraktur. Kart. d.Zt. (blau; etwas berieben) mit hs. Rückenschildchen, alls. Farbschnitt (gelb). Erste Ausgabe. Seiten unterschiedlich stockfleckig (eher marginal u. blass). Etwas Alters- u. Gebrauchsspuren. Gesamthaft weitestgehend sauberes, recht gutes Exemplar. - - Barth 10541; L. v. Sinner p. 15 (Lesebücher) nur für die 2. Aufl. St. Gallen 1838 (diese digitalis. in Google Books); 3., gänzlich umgearbeitete Aufl. 1872 (547 SS.) - swisscovery mit 2 Standorten (Zürich u. Fribourg) - Relativ frühe Lithographien nach div. Vorlagen von S. [Samuel] Kellenberger in Chur, einer Firma, die offenbar nur von 1834-1836 (?) tätig war (Bornatico p. 226, vgl. F. Pieth, in: Bündner. Monatsblatt, 1940, H. 1, p. 21 u. 23) : 1. Wilhelm Tell und sein Sohn nach dem Apfelschuss (Titelvignette); 2. Denkmal der Schlacht von St. Jakob an der Birs (Frontispiz); 3. Porträt Rudolph von Habsburg; 4. Abschied des sel. Bruders Niklaus von der Flüe (Bruder Klaus) von seiner Familie; 5. Szene mit Schultheiss [Niklaus von] Wengi von Solothurn, 1533 vor dem Kanonenrohr; 6. Porträt Kleinjogg (Musterbauer Jakob Gujer, 1718-1785, a. d. Katzenrütihof bei Rümlang, "galt als Landwirt, der die Lehren der Physiokraten in die Praxis umsetzte", HLS) - INHALT : in 100 Kapitel od. Abschnitten unterteilter Gang durch die (v.a. Kriegs-) Ereignis- u. Personengeschichte : Ur- u. Frühgeschichte, Helvetier (Diviko) u. Rhätier, Rom (Julia Alpinula), Christianisierung u. Klöster; Entwicklung u. Konflikte in Feudalismus und Adel; Unzählige mittelalterliche Kriege, Schlachten, Belagerungen, Mordnächte, Befreiungskämpfe u. Burgenbruch, ca. von der Regensberger Fehde 1267/68 bis zum Schwabenkrieg (1495/98-1499 in 10 Abschnitten, pp. 258-271); ferner Novara, Marignano u. Kappel (mit ihren jew. Anführern u. Helden, Mythen u. Anekdoten, wie: 1298 [recte: 1292] Belagerung von Zürich od. die geharnischten Frauen); sodann das Ende der alten Eidgenossenschaft mit der Franzosenherrschaft von 1798 (u.a. Neuenegg, Schindellegi, Nidwalden) - Den Abschluss bilden ein einlässliches Porträt von Alois Reding (Schwyz 1765-1818 ibid., pp. 352-364) und als Anhang (pp. 365-370, Kap. 98-100) 3 Reimgedichte od. Lieder: 'Die Thurbrücke zu Bischofszell' (G. [Gustav] Schwab), bzw. 'Die Versöhnung, oder Ulrich Zur Kinden [Zurkinden] von Zürich und Arnold von Winkelried von Unterwalden', resp. 'Der Storch von Luzern (1615)', beide gez. M. [Joh. Martin] Usteri - "Ganz anspruchslos treten diese Erzählungen in's Publikum. Sie enthalten viele der interessantesten Züge aus der Geschichte unsers Vaterlandes und dem Leben merkwürdiger Eidgenossen, und sollten zu mündlichen Unterhaltungen mit Kindern, wie zu schriftlichen Aufsätzen in den Landschulen geeigneten Stoff bieten. [. .Der Verfasser] hofft damit der verständigern Jugend, die nach dem Austritt aus der Schule sich gern wieder an das erinnert, was sie in derselben gehört, und die Kenntnisse erweitert und befestigt, die sie gesammelt, wie dem schlichten Landmann, der an Winterabenden und in sonntäglichen Ruhestunden gerne durch Unterhaltung die Langweile verscheucht, ein angenehmes und nützliches Lesebuch zu liefern, welches den Sinn für Geschichte wecken, und Gemeingeist, Bürgersinn, Liebe zu Ordnung und Recht, ohne die kein Freistaat in die Länge bestehen kann, anregen und beleben sollte." (p. III f.) -- An Emil Freys 'Kriegstaten der Schweizer, dem Volk erzählt' (1905) gemahnende, quasi den Geist des Historismus antizipierende Geschichtsanthologie aus dem eher ungewöhnlichen St. Galler Verlagsort Lichtensteig im Toggenburg : noch im selben Jahr verlegte Friedrich Egli (1806-1842) seine ca. 1829 gegründete Druckerei nach Herisau AR, und 1838 nach St. Gallen, "wo er mit dem Schriftsetzer Johannes Schlumpf eine mechanische Schnellpresse einsetzte und ab 1839 das neue 'Tagblatt der Stadt St. Gallen' herausgab" (R. Frohne, Die Goethe-Ausgabe des 'Litteratur-Comptoir', Herisau, Kanton AR, Schweiz, 1835-1838, in: UFITA Archiv f. Urheber- u. Medienrecht, 2016/169; vgl. HLS; zum 'Literarischen Comptoir' von 1833 s. F. Blaser, Geschichte d. Buchdrucks, in: Der Schweizer Sammler, 15/1941, p. 112; zu Egli & Schlumpf s. Strehler p. 161 f.) - Johann Heinrich Meyer (1804-1877) von Seebach und Küsnacht, Kanton Zürich. Lehrer in Lichtensteig 1826, am Seminar in Küsnacht 1836-1856, gründete 1850 eine private Erziehungsanstalt, wo er 1854 Josef (Giuseppe) Mazzini, einen Anhänger des Risorgimento und Mitglied der italienischen Carboneria, 54 Tage lang verborgen hielt. Gründer der Leihkasse Küsnacht (HBLS 5, 1929, p. 106). Meyer publizierte zudem 1839 'Kurze Erzählungen aus der Schweizergeschichte: Ein Lesebüchlein für Kinder in Schule und Haus' (Sichler Bd. 3, in: BSLK Fasc. V 10 c, p. 57). - Sprache: de.
Verlag: Paris, Nepveu, Libraire, Passage des Panoramas / De l'imprimerie de Rignoux 1823 -, 1823
Anbieter: Franz Kühne Antiquariat und Kunsthandel, Affoltern am Albis, Schweiz
Erstausgabe
EUR 350,00
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In den Warenkorb8°. 2 Bll., XVI, 539 SS. Gest. Titelvignette (Portr. Alois v. Reding), grosse lithogr. Faltkarte (Sujetrahmen 37.7 x 49.8 cm). Typographisch sorgfältiger und transparenter Schriftsatz in 7-Punkt Antiqua. Druck a. Bütten. Hochwertiger repräsentativer Kalbslederband d.Zt. (marmoriert) mit rotem Rückenschild u. Rückenvergoldung, alls. bunt marmorierter Schnitt entspr. den Vorsatzpapieren in Steinmarmor. Erste (einzige Original-) Ausgabe / édition originale seule. Seiten stellenweise etwas stockfleckig (eher blass). Etwas Alters- und Lagerungs-, kaum eigentliche Gebrauchsspuren. Gesamthaft recht gutes Exemplar. - - Dt. Übersetzung Stuttgart, Cotta 1825 - BNF no FRBNF31231458 - Digitalis. in e-rara - Grosse Schweizerkarte, mit Titelkartusche als Feston aus Kantonswappen u. Trophäen : Carte de la Suisse [BVB: ca. 1:710 000], Divisée en 22 Cantons. Pour servir à l'Histoire [etc.] par Raoul-Rochette 1823 (Paris, Impr. de Selves fils, Lithographe de l'Université; so nicht bei Graf; nicht mehr bei L. Weisz, Karten, 3. Aufl. 1971). - Wohl neu bearbeitete, in den Bezeichnungen wesentlich spezifizierte und in der Schraffierung modernisierte Schweizerkarte nach Blatt 36, 'Carte de la Suisse. Divisée [etc.], dressée pour l'usage des Collèges' (Graf p. 47; vgl. p. 49) aus dem 1822 bei Selves erschienenen 'Atlas géographique, Dressé sous la direction du Conseil Royal de l'Instruction publique, Pour l'usage des Colléges [sic] par Selves fils. Ouvrage adopté pour l'enseignement public' (digitalis. in e-rara). - INHALT : in 4 Bücher unterteilte Geschichte der Ereignisse, im Prinzip seit dem Tuileriensturm vom 10. August 1792, bis zur Mediationsakte (Acte de Médiation) vom 19. Februar 1803. - Mit Literaturhinweisen in den Fussnoten -- "C'est une chose généralement avouée aujourd'hui, que la révolution de la Suisse fut un des grands crimes de la nôtre. A ce titre, il convenait peut-être que ce fût un Français [.] qui écrivît cette histoire. [.] J'achevais ainsi d'acquitter ma dette envers la Suisse, que j'ai vue avec délices, et dont j'ai toujours beaucoup aimé l'histoire [.]. [.] En livrant à la médiation des Suisses ce récit fidèle de leurs erreurs, je ne puis cependant m'empêcher de leur donner un avis [.]. L'histoire entière de leurs malheurs prouve que c'est faute d'accord entre eux, que leur vieille indépendance a péri; qu'ils soient fortement unis pour la défense de leurs libertés nouvelles, et tout peut encore se réparer. [.] Que la Suisse sache donc respecter elle-même son indépendance, et je lui garantis qu'elle sera respectée." (etc.; Préface, pp. I, XI ff., XVI) - "Die helvetische Revolution von 1798 war das Werk der revolutionären Partei in der Schweiz und der militärisch-diplomatischen Aktion Frankreichs. [. .Die allgemeinen] Verhältnisse entsprachen dem Bedürfnis weiter Kreise nach politischer und wirtschaftlicher Freiheit, nach einer gerechtern Verteilung der staatlichen Lasten, nach geistiger und sittlicher Hebung des Volks, nach Vereinheitlichung des öffentlichen Lebens immer weniger. Allein trotz des warnenden Beispiels der französischen Staatsumwälzung liessen sich die diesseitigen Regierungen in den Jahren 1789-1797 nicht bewegen, die Verfassungen ihrer Stände den neuen Zeitforderungen anzupassen und die eidgenössischen Bande enger zu knüpfen. Sie dachten nur an Abwehr." (HBLS, Helvetische Republik) -- Désiré-Raoul Rochette, appelé Raoul-Rochette (Saint-Amand-Montrond, Cher 1790-1854 Paris), cath., Français, Archéologue, "conservateur et partisan de la Restauration, [.] y oppose les cantons catholiques, modèles de vie simple et libre, aux protestants, corrompus par les activités commerciales. Dans son Histoire de la révolution helvétique [.], il critiqua l'intervention française." (DHS/HLS). - Seine 'Geschichte' ist eine der frühesten Monographien zu diesem Thema. Der erste und in der Zeit aktuellste war Heinrich Zschokke mit seinen Publikationen von 1801 u. 1803-1805, in denen sich seine Meisterschaft ankündete, "anscheinend das Herz an das Alte zu verlieren und den Kopf für das Neue frei zu halten." (R. Feller, Geschichtsschreibung, 1938, p. 80). Der idealistische, jedoch konservative und dem Ancien Régime zugeneigte, quasi post-zeitgenössische Raoul-Rochette bezieht sich trotz Differenzen im politischen Standpunkt weitgehend auf Zschokke ("Je dois dire que les opinions de M. Zschokke sont loin d'être conformes aux miennes"; p. VI f.; cf. G. Perrot, dans: Comptes rendus des séances de l'Académie des Inscriptions etc., 50e année, N. 9, 1906, p. 654 f.: "C'est un livre de parti"). Bemerkenswerterweise erschien das Werk in der Restaurationszeit, d.h. während des sog. Bundesvertrages von 1815. - Erst rund 20 Jahre später, 1843, erschien dann die dreibändige 'Geschichte der helvetischen Republik' von Anton v. Tillier. - Vgl. 'Forschungen zur Helvetischen Republik': "Die ersten Werke, die sich mit der Helvetik befassten, [.] wurden ausschliesslich von politisch aktiven Persönlichkeiten verfasst, welche die Helvetik mitbestimmt oder zumindest miterlebt hatten. Politische Legitimation war diesen Autoren wichtiger als eine objektive Darstellung der Ereignisse." (in: stapferenquete ch, online: "International wurde allgemein sehr wenig zur Helvetik geforscht"; mit u.a. 3 Karten; Raoul-Rochette nicht erwähnt). - Sprache: fr.
Verlag: Freiburg (im Breisgau) : Rombach, 1972
Sprache: Deutsch
Anbieter: Chiemgauer Internet Antiquariat GbR, Altenmarkt, BAY, Deutschland
Erstausgabe
EUR 31,00
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In den WarenkorbOriginalleinen. Zustand: Sehr gut. Erstausgabe. 614 S.; ; 23 cm Winziger Vorbesitzerstempel am oberen Rand des Innendeckels und am unteren Rand der Titelseite. Die Laminierung an den Rändern teils leicht gelöst. Sonst SCHÖNES Exemplar. - Mit Beiträgen von Hans-Joachim Schoeps: Die preußischen Konservativen, Wilhelm Böhm: Die Konservativen in Österreich, Salcia Landmann: Der Konservatismus der Juden Hans Sedlmayr: Erneuerung als konservatives Prinzip. Armin Mohler: Im Schatten des Jakobinismus, ferner über BURKE, MARX und ENGELS, Romantik und konservative Politik, Alois Dempf: Reichskunst und konservative Ästhetik, M. Reding: Zum Begriff Tradition. Personenregister. Sachregister. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1050.
Verlag: Bern/Zürich, H. Gessner, 1801
Sprache: Deutsch
Anbieter: antiquariat peter petrej - Bibliopolium AG, Zürich, ZH, Schweiz
EUR 99,44
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In den Warenkorb8°, gestochenes Frontispiz (Porträt von Alois Reding), 1 Bl. Vorbericht, 362 S., 14 S. «Liste der im Kampf fürs Vaterland Umgekommenen und Verwundeten», Priv.-Kart. d. Zt. m. goldgepr. Rückenschild, Die Karte fehlt. - Berieben, etw. fleckig, Kanten tlw. beschabt, tlw. etw. stockfl. EA. «Europa hat den Muth der Hirtenvölker bewundert und ihren Fall beklagt.» - 600 gr. Schlagworte: Helvetica - Allgemein, Militaria-Schweiz.
Anbieter: Jürgen Patzer, Konstanz, Deutschland
EUR 50,00
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In den WarenkorbDekoratives Album mit patriotischen Bildern (und kurzen Begleittexten) zu den Höhepunkten der Schweizer Geschichte: Rütlischwur, die Schlachten am Morgarten, bei Sempach u. bei Murten, Bruder Klaus, der Schwabenkrieg, Alois Reding, Heinrich Dufour u.a. - Papier leicht gebräunt, sonst gutes Exemplar.
Verlag: Baden im Aargau, herausgegeben von Friedrich Hasler, Lithograph, )., 1868
Anbieter: Biblion Antiquariat, Zürich, ZH, Schweiz
EUR 125,00
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In den Warenkorb34x23,5 cm. 24 lithograph. aufgewalzte Porträt-Tafeln mit je 4 Seiten Text. Grüner Haldlederband der Zeit mit goldgepr. Rückentitel. Erschien in Lieferungen 1868-1871, total 100 Porträts in 2 Bänden. - Hier die ersten 24 Porträts aus dem 1. Band, ohne Titel und Verzeichnis: Emmanuel von Fellenberg. - Heinrich Zschokke. - Jonas Furrer. - Johann Jakob Speiser. - Johannes Müller. - Heinrich Drüey. - Jakob Robert Steiger. - Martin Diesteli. - Hans Kaspar Escher. - Leopold Robert. - Johann Ludwig Burckhardt (Scheik Ibrahim). - Albert Bitzius, genannt Jeremias Gotthelf. - Alois Reding. - Pater (Grégoire) Girard. - Johann Gaudenz von Salis. - Johann Georg Müller. - Augustin Pyramus de Candolle. - Johann Rudolf Wyss, der jüngere. - Johann Heinrich Wieland. - Hans Georg Nägeli. - Niklaus Friedrich Steiger. - Johann Martin Usteri. - Jakob Ulrich Sprecher von Bernegg. - Johann Caspar Zellweger. - (Porträts etwas stockfleckig im Rand, die ersten und letzten stärker). Sprache: deutsch.
Verlag: Baden im Aargau, Friedrich Hasler, Lithograph, 1868, 1868
Anbieter: Buchfink Das fahrende Antiquariat, Brugg, AG, Schweiz
EUR 120,00
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In den WarenkorbLeinen, gebunden; brauner, blind- und goldgeprägter Einband, marmorierter Schnitt, marmorierte Vorsätze / Anz. Seiten: unpaginiert / 23,5 x 34,5 cm / mit 40 Portraittafeln von Fr. und H. Hasler / Zustand: gut, leichte Gebrauchsspuren; Ecken bestossen, Einband berieben, Kapitale leicht eingerissen, Papier etwas gebräunt, Tafeln und Zwischenpapiere leicht, einige stärker stockfleckig mit Kurzbiografien von Emanuel von Fellenberg, Heinrich Zschokke, Dr. Jonas Furrer, J. J. Speiser, Johannes Müller, Heinrich Drüey, Dr. J. R. Steiger, Martin Disteli, Hans Kaspar Escher, Leopold Robert, J. L. Burckhardt (Scheik Ibrahim), Albert Bitzius (Jeremias Gotthelf), Alois Reding, Pater Girard, J. G. von Salis, G. Müller, Aug. Pyramus de Candolle, Joh. Rud. Wiss, der jüngere, Johann Heinrich Wieland, Hans Georg Nägeli, Niklaus Friedrich Steiger, Martin Usteri, J. U. Sprecher von Bernegg, K. Zellweger, Pater Theodosius Florentini, Landammann Georg Joseph Sidler, Johann Jakob Wehrli, Stephan Franscini, Johannes Herzog von Effingen, Schultheiss Neuhaus, Rudolf Töpffer, Ferdinand Fürchtegott Huber, Karl Viktor von Bonstetten. Johann Jakkob Hess, Abraham Emanuel Fröhlich, Amanz Gressly, Theodor Reding, William Haldimand, Ulrich Hegner, Paul Vital Troxler Sprache: de.
Verlag: Neuchatel, Weibel-Comtesse, 1838,, 1838
Anbieter: Harteveld Rare Books Ltd., Fribourg, Schweiz
EUR 565,49
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In den Warenkorbin-4to, titre gravé + 216 p. + 1 ff. de table + 54 planches gravées hors-texte et 60 vignettes dans le texte, exemplaire avec très frais, reliure en demi-cuir noir, dos orné or, plats marbrés, bel exemplaire. Schönes Exemplar mit lithographischen Tafeln und Vignetten illustriert. Vereinzelt schwach stockfleckig. Mit 2-sprachigen Texten. 1) Der Kiltgang, visite nocturne / 2) Othon de Grandson et Estavayer / 3) Les Romains au Lac Léman / 4) Château de Grandson / 5) Speiz (sic: Spitz) / 6) Les premières cerises / 7) le lac d?Oberalp / 8) Canton d?Uri (costumes) / 9) Bivoic de Bohemiens - Zigauner Lager / 10) Weggis / 11) Estavayer / 12) Un Seigneur du 11me siècle / 13) Costume d?Oberhasli / 14) Fontaine de St. Meinard / 15) La Chapelle de l?infanticide - Kindlismord-Kapelle / 16) St. Maurice / 17) Vevey / 18) Le lundi du Carnaval dans l?Entlibuch / 19) Le Duc de Longueville / 20) Giornico / 21) Goldau / 22) La ville de Zoug / 23) Le seigneur de Wildenbourg / 24) Chute de l?Aar à Handels / 25) Unspunnen / 26) Costumes d?Appenzell / 27) Les brodeuses a Appenzell / 28) Richterswyl -Zh. / 29) L?Abbaye d?Einsiedeln / 30) Entrée de la Via-Mala du côté de fusial / 31) Lugano / 32) Les Autrichiens dans l?Engadine / 33) Le Glacier du Rhône / 34) Le Bourg de Schwiz / 35) Zug devient Suisse / 36) Valengin / 37) Costumes de Fribourg / 38) Sion / 39) Iseltwald / 40) Mort de Studdi / 41) L?Abbaye de Pfeffers / 42) Lucerne / 43) Les chasseurs de Chamoiz / 44) Reichenau Cant. des Grisons / 45) La Via-Mala / 46) Lac de Pfeffikon / 47) Alois Reding / 48) Habitation aux env. de Berne / 49) La Schindelegi / 50) Rodolph de Werdenberg / 51) Pont dans le Muolathal / 52) Naefels (pt. déchirure marginale) / 53) Chapelle aux env. de Zug / 54) Les femmes (armées) d?Appenzell.Bel album illustrée de 54 planches et 60 vignettes lithographiques. Avec legendes en français et en allemand. Please notify before visiting to see a book. Prices are excl. VAT/TVA (only Switzerland) & postage. Lonchamp, 37.
Verlag: Zürich, Gessner, 1823
Sprache: Deutsch
Anbieter: antiquariat peter petrej - Bibliopolium AG, Zürich, ZH, Schweiz
EUR 108,18
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In den Warenkorb8°, 59 S., Broschur, Etwas stockfleckig, gutes ex. Nach dem Abzug der französischen Truppen aus der Schweiz im Sommer 1802 brachen insbesondere in den ehemaligen Landsgemeindekantonen, in Zürich, in Teilen des ehemaligen helvetischen Kantons Baden und weiteren Gebieten des Aargaus sowie in Bern föderalistische Aufstände aus (Helvetische Republik). Der Versuch der helvetischen Regierung, die Unruhen zu unterdrücken, führte am 28. August zum Gefecht beim Pass an der Rengg, das die Nidwaldner Aufständischen gewannen, am 10. und 13. September zur erfolglosen Beschiessung der Stadt Zürich durch helvetische Truppen und schliesslich zum Aufmarsch der Aargauer, Solothurner und Berner Föderalisten gegen Bern. Nach einer kurzen Beschiessung kapitulierte die helvetische Regierung unter Landammann Johann Rudolf Dolder am 18. September, doch vermochte sie freien Abzug nach Lausanne auszuhandeln. Die effektive Staatsgewalt ging damit in allen Kantonen (ausser Waadt und Freiburg) auf die wieder konstituierten Kantonsregierungen über, die dem Land in der von Alois Reding präsidierten Tagsatzung in Schwyz ein institutionelles Dach gaben. Die helvetische Armee wurde durch die von Niklaus Franz von Bachmann kommandierten Föderalisten am 3. Oktober bei Faoug vollständig geschlagen. Deren Erfolge beurteilte Napoleon Bonaparte als für die von ihm ins Auge gefasste politische Ordnung auf dem europäischen Kontinent gefährlich und verordnete deshalb der Schweiz eine durch die kampflos wieder einmarschierenden französischen Truppen klar als Diktat erkennbare Mediation. England nahm diese Verletzung des Friedens von Lunéville unter anderem zum Anlass, Frankreich den Krieg zu erklären (18. Mai 1803). Das berühmte Gedicht von William Wordsworth "Thought of a Briton on the Subjugation of Switzerland" (1807) und Friedrich von Schillers Arbeit am "Wilhelm Tell" (1804) gehen unmittelbar auf den föderalistischen Aufstand von 1802 zurück, dessen spätere Bezeichnung von der teilweise dürftigen Bewaffnung der Aufständischen herrührt (Steckli für Holzknüppel). (HLS, Jürg Stüssi-Lauterburg) 1200 gr. Schlagworte: Helvetica - Allgemein, Militaria-Schweiz.
Verlag: ca. 1860, 1860
Anbieter: ANTIQUARIAT.WIEN Fine Books & Prints, Wien, Österreich
Kunst / Grafik / Poster
EUR 165,00
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In den WarenkorbPortrait / Porträt, Lithographie, Bild ca.:15 x 13cm de 500 Grafik.
Anbieter: Peter Bierl Buch- & Kunstantiquariat Inh.: Andrea Bierl, Eurasburg, Deutschland
Kunst / Grafik / Poster
EUR 70,00
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In den WarenkorbKupferstich von M.G. Eichler, um 1802, 11 x 9,5 cm. Der Bruder des Theodor von Reding war 1801/02 Erster Landammann der Schweiz.
ISBN 10: 3719017230 ISBN 13: 9783719017231
Sprache: Deutsch
Anbieter: online-buch-de, Dozwil, Schweiz
EUR 188,10
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In den WarenkorbZustand: gebraucht; sehr gut. minimalste Lagerspuren, praktisch wie ungebraucht, Versand in die Schweiz ist nach Absprache zollfrei möglich.
Anbieter: Peter Bierl Buch- & Kunstantiquariat Inh.: Andrea Bierl, Eurasburg, Deutschland
Kunst / Grafik / Poster
EUR 90,00
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In den WarenkorbLithographie von Hasler, Zürich, um 1865, 15 x 13,5 cm. Aus "Galerie berühmter Schweizer der Neuzeit"; Thieme-Becker Bd. XVI, S. 105. - Der Bruder des Theodor von Reding war 1801/02 Erster Landammann der Schweiz.
Anbieter: Peter Bierl Buch- & Kunstantiquariat Inh.: Andrea Bierl, Eurasburg, Deutschland
Kunst / Grafik / Poster
EUR 90,00
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In den WarenkorbLithographie von Hasler, Zürich, um 1865, 13 x 12 cm. Aus "Galerie berühmter Schweizer der Neuzeit"; Thieme-Becker Bd. XVI, S. 105. - Der Bruder des Alois von Reding war Marschall und Grande von Spanien.