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  • Gehlen, Arnold:

    Verlag: o.Vlg. u. J. (1986)., 1986

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland

    Verbandsmitglied: BOEV GIAQ

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    Zustand: Gut. XVII Seiten; 20 cm; geheftet. Gutes Ex. - Von K.-S. Rehberg SIGNIERT. - Anläßlich des zehnten Todestages von Arnold Gehlen, der am 30. Januar 1976 zweiundsiebzigjährig starb, bringt der Aula-Verlag eine dreibändige Studienausgabe seiner anthropologischen Hauptwerke heraus. Der Mensch" (zuerst 1940), Urmensch und Spätkultur" (zuerst 1956) und Moral und Hypermoral" (zuerst 1969) stehen in engem Zusammenhang. Gehlen selbst verstand die beiden zuletzt genannten Bücher als Fortschreibung seiner elementaren Anthropologie", die er in dem Buch Der Mensch" ausgearbeitet hatte und hielt die Argumentation in den drei Werken für so eng verzahnt, daß er sie am liebsten als Fortsetzungsbände unter demselben Titel3 herausgebracht hätte, ein Einfall, der ihm aber von seinem Verleger ausgeredet wurde. Immerhin macht das deutlich, wie sehr er in diesen späteren Büchern Weiterentwicklungen jenes Werkes sah, dem er seinen Durchbruch als einer der Hauptautoren der Philosophischen Anthropologie" verdankt. . (I) Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.

  • Zustand: Wie neu. Erstausgabe. 164 (12) Seiten. 19 cm. Einbandentwurf: Karl Gröning und Gisela Pferdmenges. Mit einer eigenhändigen Signatur von Hans Heinrich Muchow auf dem Vorsatz. Sehr guter Zustand. Seiten papierbedingt leicht gebräunt. Mit einer Verlagsbeilage. - Hans Heinrich Muchow (* 3. April 1900 in Hamburg; 30. November 1981[1]) war ein deutscher Psychologe und Pädagoge. Leben: Muchow studierte nach dem Schulbesuch Psychologie und Pädagogik und war unter anderem als Oberstudienrat im Schuldienst an einem Gymnasium in Hamburg sowie als Leiter einer Erziehungsberatungsstelle tätig. Als Psychologe befasste er sich insbesondere mit der Psychologie, der Sexualreife sowie der Sozialstruktur der Jugend sowie Fragen zum Zeitgeist[2], zu sexuell übertragbaren Erkrankungen und Geschlechtserziehung. Diese Arbeiten und Forschungsergebnisse hielt er in zahlreichen Fachbüchern sowie Artikeln in Fachzeitschriften fest. Zu seinen bekanntesten Veröffentlichungen gehören: Flegeljahre, 1950 Jugend im Wandel, 1953 Die Schule ist tot, es lebe die Schule!, 1956 Sexualreife und Sozialstruktur der Jugend, 1959 Jugend und Zeitgeist, 1962 Das geht Dich an!, 1963 Jugendgenerationen im Wandel der Zeit, 1964 Über den Quellenwert der Autobiografie für die Zeitgeistforschung. In: Zeitschrift für Religions- und Geistesgeschichte, 1966, S. 299-310. Einige Werke wie Sexualreife und Sozialstruktur der Jugend und Flegeljahre erschienen auch in portugiesischer und spanischer Übersetzung unter den Titeln Juventude e desenvolvimento sexual em sociedade (1967) und La edad de las travesuras (1969). Muchow war der jüngerer Bruder der 1933 an den Folgen eines Suizidversuchs verstorbenen Psychologin Martha Muchow. Er gab 1935 deren wichtigstes Buch Der Lebensraum des Großstadtkindes heraus.[4][5] 1949 veröffentlichte er mit Aus der Welt des Kindes ein weiteres Buch seiner Schwester Martha Muchow. . Aus: wikipedia-Hans_Heinrich_Muchow. - - "Die von Ernesto Grassi herausgegebene "rde" sollte das "Wissen des 20. Jahrhunderts im Taschenbuch" versammeln und "jedem geistig Interessierten alle Gebiete der Wissenschaft durch ihre angesehensten Vertreter erschließen". Dies geschah nicht in alphabetisch geordneten Artikeln, sondern in Monographien zu den einzelnen Fachgebieten bzw. Themen. Als Beiträger wurden u.a. gewonnen: Hans Sedlmayr, Helmut Schelsky, J. Robert Oppenheimer, Hans-Jürgen Eysenck, Siegfried Giedion, Adolf Portmann, Johan Huizinga, Mircea Eliade, Franz Altheim, Ernst Benz, Gustav Rene Hocke, Arnold Gehlen, Ludwig Marcuse, Wolfgang Kayser, Richard Alewyn, Robert von Ranke-Graves, Hans Eggers, Friedrich Jonas, Rudolf Bultmann, Marion Gräfin Dönhoff. Während die Mehrzahl der Texte eigens für die Reihe verfaßt worden ist, erschienen einige (z. B. von Theodor W. Adorno, Albert Einstein, Georg Lukacs) als Lizenzausgabe. . Aus: wikipedia-Rowohlt_Verlag Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 138 Taschenbuch mit Leinenrücken. Kartoniert. Laminiert. Glanzfolienkaschierung.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Sonia Mikich WDR /// Autogramm Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Mikich, Sonia :

    Verlag: WDR

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland

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    Postkarte. Zustand: Sehr gut. Postkarte von Sonia Mikich bildseitig mit schwarzem Edding signiert. /// (Mehrere Exemplare von diesem Motiv vorrätig) ///Sonia Seymour Mikich (* 13. Juli 1951 in Oxford, Vereinigtes Königreich) ist eine deutsche Journalistin, Fernsehmoderatorin und ehemalige Chefredakteurin des Westdeutschen Rundfunks (WDR). Von 2002 bis 2012 war sie Moderatorin des Politmagazins Monitor.[1] Als Tochter eines nach dem Zweiten Weltkrieg nach England ausgewanderten Serben (serbisch: Mikic) und einer Deutschen[2] wurde Sonia Seymour Mikich in Oxford geboren und wuchs die ersten zehn Lebensjahre in London auf. Nach der Trennung ihrer Eltern kam sie in die Heimat ihrer Mutter nach Herne[3]. Nach ihren eigenen Worten wuchs sie als Tochter einer Alleinerziehenden ?in sogenannten unordentlichen Verhältnissen auf, wenig Geld, viele Umzüge?.[4] Von 1970 bis 1972 volontierte sie bei der Aachener Volkszeitung und studierte im Anschluss Politologie, Soziologie und Philosophie an der RWTH Aachen mit Magisterabschluss (Februar 1979). Von 1979 bis 1981 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin der Arnold-Gehlen-Forschungsgruppe am Institut für Soziologie an der RWTH Aachen. In dieser Zeit arbeitete sie bereits als freie Journalistin für Zeitschriften, Tageszeitungen und Aufsatzsammlungen. Von Anfang der 1980er bis in die 1990er Jahre veröffentlichte sie Artikel in der feministischen Zeitschrift Emma.[5] Von 1982 bis 1984 volontierte sie beim Westdeutschen Rundfunk (WDR). Im Anschluss daran arbeitete sie als Redakteurin, Moderatorin und Reporterin in der ?Programmgruppe Ausland Fernsehen? des WDR. In Moskau arbeitete Mikich von 1992 an als Korrespondentin und zeichnete sich durch Berichte aus Kriegs- und Konfliktgebieten aus (vgl. Russlandberichterstattung in Deutschland). 1996 wurde sie - als erste Frau - Leiterin des dortigen ARD-Studios. Von April 1998 bis Dezember 2002 leitete sie das ARD-Studio in Paris. Mikich machte den Kosovo-Krieg und die Regionen Frankreichs zum Schwerpunkt ihrer Berichterstattung. Ab Januar 2002 war sie Redaktionsleiterin von Monitor. Ab Oktober 2011 war Mikich Leiterin der ?Programmgruppe Inland? des WDR und damit verantwortlich für die Sendungen Monitor, die story, Menschen hautnah und Dokumentationen für die ARD. Im Februar 2014 beschloss der WDR-Verwaltungsrat die Ernennung von Sonia Mikich zur ?Chefredakteurin Fernsehen? als Nachfolgerin von Jörg Schönenborn. Sie trat das Amt am 1. Mai 2014 an. Als Kommentatorin war sie regelmäßig bei den ARD-Tagesthemen zu Gast und moderierte u. a. den Presseclub. Am 17. November 2016 führte sie zusammen mit Spiegel-Chefredakteur Klaus Brinkbäumer das einzige TV-Interview mit US-Präsident Barack Obama auf seiner letzten Deutschlandreise. Mikich beklagte die zunehmende ?Entpolitisierung? des Journalismus, die Tendenz, dass die Analyse immer weniger eine Rolle spiele, sowie einen ?pseudo-authentischen Subjektivismus?, der die persönliche Betroffenheit des Berichterstatters herausstelle.[6] Ellen Ehni trat im September 2018 die Nachfolge Mikichs als Chefredakteurin Fernsehen des WDR an. Seit November 2018 moderiert Mikich am Schauspielhaus Bochum die gesellschaftspolitische Diskussionsreihe Ausreden - zuhören! Fünfmal pro Spielzeit debattieren unter Mikichs Leitung Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft, Kultur, Politik und Philosophie aktuelle gesellschaftspolitische Themen. In der Spielzeit 2018/2019 stand die Reihe unter dem Titel ?Heimat und Identität?; in der Spielzeit 2019/2020 war das Leitthema ?70 Jahre Grundgesetz - was ist mir das wert??.[7][8] 2022 veröffentlichte sie unter dem Titel Aufs Ganze. Die Geschichte einer Tochter aus scheckigem Haus ihre Autobiografie. /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Standort Wimregal PKis-Box95-U031ua Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.

  • Timm, Eitel:

    Verlag: Heidelberg : Winter, 1989

    ISBN 10: 353304100X ISBN 13: 9783533041009

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland

    Verbandsmitglied: BOEV GIAQ

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    kart. Zustand: Gut. 118 S. ; 21 cm; Gutes Ex.; Einband etwas berieben. - Vortitel mit Widmung an Eberhard Lämmert u. SIGNIERT v. Eitel Timm. // INHALT : Bewußtwerdung ketzerischen Potentials: Gottfried Arnold -- Der Ketzergedanke in der Frühaufklärung -- Die Ketzertheologie Lessings -- Der Ketzergedanke und die individuelle Seele: Sturm und Drang -- Goethes "Prometheus" und "Der ewige Jude" -- Faust -- Psychonautische Ketzer: Kierkegaard und Nietzsche -- Thomas Manns Doktor Faustus -- Der Ketzergedanke in der Postmoderne: Von Arnold Gehlen zu Peter Sloterdijk. // Die angestrebte Darstellung von geistesgeschichtlichen Verstehensmomenten des in enger Verwobenheit mit dem Dichterischen betrachteten Ketzerischen erst im 17. Jahrhundert beginnen zu lassen, müßte sich zunächst vor der umfangreichen, vor allem theologischen Fachliteratur, die sich vorrangig den häretischen Bewegungen des Mittelalters zuwendet, legitimieren. Verfolgt man aber die Tradierung des Ketzergedankens nicht ausschließlich unter kirchen- und dogmengeschichtlichen Perspektiven, sondern im Hinblick auf die aufklärerische individuelle Freiheits- und Emanzipationsentfaltung, ließen sich gewichtige Gründe für die gewählte Zäsur aufführen. Es bedürfte vielleicht nicht einmal der Autorität Paul Hazards, der in La crise de la conscience européenne eben die Zeitspanne von 1680 bis 1715 als Umschwungsphase der geistigen Kultur des Abendlandes überzeugend nachgewiesen hat. Denn daß die europäische Aufklärung ohne die religionskritischen Impulse, die wiederum starke Wurzeln in der pietistischen Mystik haben, nicht hinlänglich gedeutet werden kann, wird auch von der anthropologischen und soziologischen Forschung kaum mehr bestritten. Unter dem Gesichtspunkt dieses Traditionszusammenhanges wird demgegenüber die Bedeutung Gottfried Arnolds immer noch unterschätzt, auf dessen Unparteiische Kirchen- und Ketzerhistorie aus dem Jahre 1699 die in dieser Arbeit unternommene Entwicklung eines geistigen Leitfadens vom Pietismus bis in die Postmoderne aufgebaut werden soll. Der in der Pietismus-Forschung hinsichtlich des Einflusses von Arnold vielfach kritisch angemerkten Vermischung von Geistesbewegungen durch Beziehungen zu den englischen Deisten, zu Pierre Bayle usw. kann entgegengehalten werden, daß Arnolds Ketzertypologie, wie gezeigt werden wird, bahnbrechender und radikaler die Strukturelemente des Häretischen für eine positive Bewertung dieser Denk- und Lebensart produktiv gemacht hat. (Vorwort) ISBN 9783533041009 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 198.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Arnold Gehlen (1904-1976) /// Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Gehlen, Arnold :

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland

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    Postkarte. Zustand: Gut. Blankovisitenkarte von Arnold Gehlen mit blauer Tinte mit vollem Titel signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Arnold Karl Franz Gehlen (* 29. Januar 1904 in Leipzig; ? 30. Januar 1976 in Hamburg) war ein deutscher Philosoph, Anthropologe und Soziologe. Er zählt mit Helmuth Plessner und Max Scheler zu den Hauptvertretern der Philosophischen Anthropologie. In den 1960er Jahren galt er als konservativer Gegenspieler Theodor W. Adornos. Gehlen war Sohn des Verlegers Max Gehlen[1] und dessen Frau Margarete Gehlen, geborene Ege. 1937 heiratete er Veronika Freiin von Wolff. Aus der Ehe ging eine Tochter hervor, die spätere Baronin Caroline von Lieven.[2] Ein Cousin war der erste Präsident des BND, Reinhard Gehlen. Gehlen legte 1923 am Thomas-Gymnasium in Leipzig das Abitur ab.[3] Nach einer Zwischenzeit als Buchhändler und Bankangestellter studierte Gehlen von 1924 bis 1927 Philosophie, Philologie, Kunstgeschichte, Germanistik und Psychologie in Leipzig und Köln. Er wurde bei Hans Driesch mit dem Dissertationsthema Zur Theorie der Setzung und des setzungshaften Wissens bei Driesch promoviert. Seine Lehrbefähigung erhielt er 1930 mit der Habilitationsschrift Wirklicher und unwirklicher Geist. Eine philosophische Untersuchung in der Methode absoluter Phänomenologie. Von 1930 bis 1934 war er Privatdozent für Philosophie an der Philologisch-Historischen Abteilung der Universität Leipzig. Am 1. Mai 1933 trat er in die NSDAP ein (Mitgliedsnummer 2.432.246) und wurde 1934 auch Mitglied im NS-Dozentenbund.[4] Im November 1933 unterzeichnete er das Bekenntnis der deutschen Professoren zu Adolf Hitler.[4] Nach Paul Tillichs Entlassung aus dem Staatsdienst, die aufgrund des Berufsbeamtengesetzes wegen eines kritischen Artikels Tillichs gegen die nationalsozialistischen Machthaber erfolgte, übernahm Gehlen dessen vakante Professur an der Universität Frankfurt im Rahmen einer Lehrstuhlvertretung. 1934 erhielt er - nach einer Zeit als Assistent von Hans Freyer - einen Lehrstuhl für Philosophie am Institut für Kultur- und Universalgeschichte an der Universität Leipzig. 1938 wechselte Gehlen als Professor an die Universität Königsberg, 1940 an die Universität Wien, wo er die zeitweilige Institutsleitung innehatte, im Oktober 1941 aber erstmals von der Wehrmacht einberufen wurde, um bis Mai 1942 eine Stellung als Kriegsverwaltungsrat in der Personalprüfstelle des heerespsychologischen Amtes im besetzten Prag zu versehen. Gegen Ende des Krieges wurde Gehlen erneut einberufen und im Range eines Leutnants schwer verwundet. Als Nichtösterreicher wurde er nach dem Krieg aus dem österreichischen Staatsdienst entlassen. Nach zwei Jahren Unterbrechung konnte Gehlen seine Tätigkeit als Professor, wenn auch zunächst nicht an einer Universität, wieder aufnehmen. Von 1947 bis 1961 war er Dozent für Psychologie und Soziologie an der Staatlichen Akademie für Verwaltungswissenschaften Speyer, später Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer und ab 1962 ordentlicher Professor für Soziologie an der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule (RWTH) in Aachen, wo er bis zu seiner Emeritierung 1969 lehrte. Ein Jahr vor der Emeritierung gehörte er zusammen mit vielen anderen Professoren der RWTH Aachen zu den Unterzeichnern des ?Marburger Manifestes?,[5] das eine akademische Front gegen die aufkommende Mitbestimmung an den Hochschulen bildete.[6] Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde seine Haltung vor allem seitens der Frankfurter Schule scharf kritisiert. Im Nationalsozialismus war er nicht nur Mitläufer. Er profitierte vielmehr auch von der Entlassung von Professoren aus rassistischen und politischen Gründen. Nicht alle Professoren gehörten in der Zeit des Nationalsozialismus der NSDAP an. Antisemitische Äußerungen sind von ihm jedoch nicht bekannt geworden; insbesondere seine Theorie des Menschen, seine philosophische Anthropologie, ist frei davon. Ende der 1950er Jahre hatte sich Gehlen um eine Soziologie-Professur an der Universität Heidelberg bemüht. Max Horkheimer und Theodor Adorno machten ihren Einfluss geltend, um die von Karl Löwith unterstützte Berufung Gehlens auf einen Heidelberger Lehrstuhl zu verhindern. Auch René König versuchte die Berufung zu verhindern, indem er die Fakultät auf die NS- und Rosenberg-Passagen in Der Mensch von 1940 aufmerksam machte. Gehlens Berufung scheiterte. Arnold Gehlen starb 1976 in Hamburg. Philosophische und soziologische Arbeiten Von wesentlichem Einfluss während seines Studiums der Philosophie waren Hans Driesch, Nicolai Hartmann und Max Scheler. Er galt seinerseits dann als bedeutender Vertreter der Leipziger Schule. Seine Beiträge zur Philosophischen Anthropologie waren einflussreich und sind heute bekannter als die Arbeiten seines Vorgängers Scheler und als das Werk Helmuth Plessners, das allerdings in den letzten Jahrzehnten eine Renaissance erlebte. Seinen anthropologischen Einsichten zufolge ist der Mensch ein ?instinktentbundenes, antriebsüberschüssiges und weltoffenes Wesen?.[7] Seine These vom Menschen als ?Mängelwesen? geht im Kern auf Johann Gottfried Herder zurück und erinnert an das ?nicht festgestellte Tier? Friedrich Nietzsches, dem Wesen, das zeitgleich und komplementär zu seiner relativen Instinktarmut eine ungeheure Plastizität und Weltoffenheit, eine Formbarkeit, Lernfähigkeit und Erfindungsgabe besitzt. Aus dieser menschlichen Beschaffenheit ergibt sich für Gehlen eine ?Institutionenbedürftigkeit? Den Begriff der ?Institutionen? versteht Gehlen sehr grundlegend; er hat damit eine der wichtigsten soziologischen Institutionentheorien formuliert. Darunter fallen technische Werkzeuge ebenso wie Sprache, Rituale und Kulte (?magische Techniken?) sowie die Institutionen Familie, Staat und Kirche. Die Technik ist in diesem Sinne ein ?Organersatz? bzw. eine ?Organverlängerung? des Menschen - ein Gedanke, der im Kern bereits bei dem von Hegel beeinflussten Technikphilosophen August Koelle auftaucht.[8] Gehlen stellt neben das Konzept einer Steigerun.

  • Bild des Verkäufers für Bedürfnisstruktur und Gesellschaft. Die Problematik der Vermittlung von Bedürfnis des Menschen und gesellschaftlicher Versagung bei Gehlen, Fromm und Marcuse. zum Verkauf von Antiquariat J. Kitzinger

    Prechtl, Peter:

    Verlag: Würzburg, Königshausen + Neumann,, 1983

    ISBN 10: 3884790781 ISBN 13: 9783884790786

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: Antiquariat J. Kitzinger, München, Deutschland

    Verbandsmitglied: BOEV

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    8°, OBrosch. 195 S. Studien zur Anthropologie; 3. - Mit persönlicher Widmung des Verfassers auf Schmutztitel! - Seiten papierbedingt gebräunt; Fußschnitt etwas angeschmutzt (Regalspuren); Einband am Rücken verblichen und berieben; ansonsten wohlerhalten. ISBN: 3884790781 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 800.

  • Kunze, Werner:

    Verlag: Heitz & Höffges Vlg., 1994

    ISBN 10: 3926650567 ISBN 13: 9783926650566

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland

    Verbandsmitglied: BOEV GIAQ

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    Originalleinen. Zustand: Sehr gut. 412 S. Gebraucht, aber sehr gut erhalten. - Titelblatt von Werner Kunze SIGNIERT. - Einführung -- Erster Teil: Anthropologie -- Einleitung -- Wesen und Abgrenzung der Anthropologie -- Gliederung und Geschichte -- Entstehung und Ausbreitung des Menschen -- Entstehung des Lebens, Paläoanthropologie -- Chronologien -- Entstehung des Lebens -- Entstehung des Menschen -- Homo fertilis und vermehret Euch! -- Entwicklung der Weltbevölkerung -- Deutschland -- Philosophische Anthropologie -- Erste Einsichten -- Immanuel Kant -- Johann Gottfried Herder -- Die Trias der modernen Anthropologie -- Max Scheler -- Helmut Plessner -- Arnold Gehlen -- Auswahl zeitgenössischer philosophischer Anthropologie -- Michael Landmann -- Kurt Wuchterl -- Gerd Haeffner -- Kurt Lorenz -- Biologische Anthropologie -- Biologie, der neue Hoffnungsträger -- Evolutionsbiologie -- 135 Jahre Darwin -- Herausforderung der Evolutionsbiologie -- Zufall und Notwendigkeit -- Behaviorismus -- Klassische Verhaltensforschung -- Strukturen des menschlichen Verhaltens -- Die Biologie des menschlichen Verhaltens - Humanethologie -- Konrad Lorenz -- Bewußtsein und Verhalten -- Verteilungskurve der Intelligenz -- Robert Ardrey -- Neuere Richtungen der Verhaltensforschung -- Soziobiologie -- Biologie und Ethik -- Psychobiologie -- Schlußbemerkungen -- Zweiter Teil: Ideologie -- Einleitung -- Idee, Ideologie, Weltanschauung -- Begriff -- Geschichte -- Einzelne Ideologien -- Ursprünge und Grundlagen -- Macchiavelli, Hobbes, Locke, -- Montesquieu, Voltaire, Rousseau -- Staatslexikon von 1895 -- Fragen und Folgerungen -- Großideologien -- Demokratie -- Freiheit, Liberalismus -- Gleichheit -- Humanismus, Humanität, Humanitarismus // u.a. ISBN 3926650567 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.

  • WEBER, A.P.

    Verlag: (Schretstaken), Clan Presse Verlag,, 1965

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: Antiquariat Reinhold Pabel, Hamburg, Deutschland

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    (Schretstaken), Clan Presse Verlag, (1965). 31 unpag. S. (Kalendarium). Mit 27 Taf. OPp. Schumacher IV, 15. - Dorsch, 1400. VORZUGSAUSGABE mit vorgehefteter signierter Original-Lithographie "Konsultation" (Esel als Arzt horcht Fuchs mit Stethoskop ab). Mit Texten von Robert Jungk, George Orwell, Aldous Huxley, Arnold Gehlen, Gräfin Dönhoff, Karl Jaspers, Papst Johannes XXIII., Karl Kraus u.a. - WaV. Untere Ecke etwas bestoßen, Rücken am hint. Außengelenk angebrochen; innen gut und sauber.

  • Portmann, Adolf:

    Verlag: Rhein Vlg.; Zürich, 1965

    Sprache: Deutsch

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    Zustand: Gut. 268 S.; 8°. Gutes Ex. - Beiliegt: Brief (A4); maschinengeschrieben von Adolf Portmann (mit SIGNATUR) vom 14. Sept. 1972 : ". Zu Ihrer Frage der Beziehung Farbe und Klang oder Klang und Licht kann ich nur zur letzteren etwas Biologisches beitragen. Für viele Vogelarten ist die Tagesdauer in ihrem Wechsel entscheidend für die Reifung der Geschlechtsdrüsen und damit auch für den Gesang der Männchen, Die Drüsen wachsen in solchen Fällen bis zur Sommersonnenwende und nehmen mit abnehmender Tagesdauer entsprechend ab. Daher wird es im Hochsommer still im Wald. Man kann diese Beziehung experimentell bezeugen und durch künstliche Tagesverlängerung auch im Winter den Gesang auslösen. Ausser dieser allgemeinen Wirkung gibt es noch eine besondere Beziehung zum Tagesanbruch. ." // INHALT des Buches: Zur Einführung -- Das Lebendige als vorbereitete Beziehung Erleuchtung und Erscheinung im Lebendigen Sinndeutung als biologisches Problem Kampf und Frieden in biologischer Sicht -- Der biologische Beitrag zu einem neuen Bild des Menschen -- Gestaltung als Lebensvorgang -- Die Ordnungen des Lebendigen im Deutungsversuch der Biologie -- Freiheit und Bindung im Licht der Lebensforschung -- Anhang: -- Anmerkungen -- Die Eranos-Tagungen. // Adolf Portmann (* 27. Mai 1897 in Basel; 28. Juni 1982 in Binningen) war ein Schweizer Biologe, Zoologe, Anthropologe und Naturphilosoph. . Der Begriff der physiologischen Frühgeburt besagt, dass der Mensch, im Vergleich zu Tieren, viel zu früh geboren werde. Zwar komme es zu einer Reifung der offenen Sinnesorgane und des Bewegungssystems im Mutterleib, trotzdem sei der Mensch aber zum Zeitpunkt seiner Geburt völlig hilflos und auf Totalversorgung angewiesen. Diese Tatsache stehe im Gegensatz zum Reifestand anderer höherer Säugetiere bei der Geburt (z.B. Elefant, Pferd). Kennzeichnend für den Menschen ist nach Portmann infolge dieser Vorverlegung der Geburt, dass viele Entwicklungsprozesse nicht isoliert, sondern eingebettet in eine soziokulturelle Umgebung stattfinden. Durch seine Angewiesenheit sei der Mensch für soziale Kontakte und Umwelteinflüsse offen. Diese Offenheit ist für Portmann die Voraussetzung für kulturelles und geistiges Lernen. Ein weiteres, immer wieder in Portmanns Forschungen und Publikationen auftretendes Thema ist die äußere Gestalt der Tiere, besonders in seinen Werken Die Tiergestalt, Tarnung im Tierreich und Neue Wege der Biologie. Portmann stellt hier die bereits zu seinen Lebzeiten heftig umstrittene These auf, dass die Gestaltung der Oberfläche nicht ohne weiteres aus deren adaptivem Wert zu erklären sei. Seine empirisch und theoretisch wohlbegründete Kritik an extrem adaptionistischen Vorstellungen ist aktuell auch für diejenigen geblieben, die sich mit seinem Begriff des Darstellungswerts" nicht anfreunden können. Portmanns Überlegungen auf diesem Gebiet haben unter anderem Hannah Arendt beeinflusst, die Portmanns Kritik an der Vorstellung, man müsse die Oberfläche des Lebewesens auf etwas anderes, tiefer Liegendes zurückführen, als außerordentlich fruchtbar empfand. Schließlich interessierte sich Portmann für Wahrnehmung und Handeln der Tiere (im Unterschied zu den physikalisch-molekularbiologischen Grundlagen) und hat bereits 1953 ein verhaltensbiologisches Werk veröffentlicht (Das Tier als soziales Wesen). In diesem Zusammenhang sorgte besonders seine Aufnahme des Begriffs der Innenwelt" (geprägt durch Jakob Johann von Uexküll) der Tiere (bei Portmann: Innerlichkeit") für Kontroversen. Er bezeichnet freilich nicht etwas Mystisches, wie viele seiner Kritiker argwöhnten, sondern die Subjektqualität der Tiere: ihre Fähigkeit, selbst wahrzunehmen, zu erleben und zu handeln. Zusammen mit Max Scheler, Helmuth Plessner und Arnold Gehlen prägte Portmann die Philosophische Anthropologie maßgeblich. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550 Originalleinen mit Schutzumschlag.