Meist sehr guter Zustand. Dazu: Eduard Heller. Kaiser Franz Joseph I. Ein Charakterbild. Wien, Militärwissenschaftlicher Verlag GM. Franz Schubert, 1934. /// Comte de Saint-Auclaire. Franz Joseph. 2. Auflage. Wien, Amandus-Verlag, 1949. /// Egon Caesar Conte Corti, Hans Sokol. Kaiser Franz Joseph. Graz-Wien-Köln, Styria, o.J. /// Alexander Novotny. Franz Joseph I. An der Wende vom alten zum neuen Europa. Reihe: Persönlichkeiten und Geschichte. Band 46. Göttingen, Musterschmidt-Verlag, 1968. /// Franz Herre. Kaiser Franz Joseph von Österreich. Sein Leben-seine Zeit. Köln, Kiepenheuer & Witsch, 1978. /// Siegfried Nasco, Österreich unter Kaiser Franz Joseph I. Historische Sonderausstellung im Schloß Pottenbrunn. ST. Pölten, 1979. /// Ottokar Janetschek. Kaiser Franz Joseph. Ein Lebensbild aus der alten Zeit. Wien-München, Amalthea, 1980. /// Jean Paul Bled. Franz Joseph. "Der letzte Monarch der alten Schule". Wien-Köln-Graz, Böhlau, 1988. /// Ernst Trost. Franz Joseph I. von Gottes Gnaden Kaiser von Österreich apostolischer König von Ungarn etc. etc. Wien, Fritz Molden, 1980. /// Robert Waissenberger. Kaiser Franz Joseph von Oesterreich oder Der Verfall eines Prinzips. 64. Sonderausstellung des Historischen Museums der Stadt Wien. Wien, Eigenverlag der Museen der Stadt Wien, 1980. /// Schloss Grafenegg. Niederösterreichische Landesausstellung. Das Zeitalter Kaiser Franz Josephs. Teil 1: Von der Revolution zur Gründerzeit. Band 1 Beiträge + Band 2 Katalog. Wien, Amt der NÖ Landesregierung, 1984. /// Karl Vocelka und Martin Mutschlechner (Hrsg.). Franz Joseph 1830-1916. Katalog zur Ausstellung. Wien, Christian Brandstätter Verlag, 2016. /// Hans Petschar (Hg.). Der ewige Kaiser. Franz Joseph I. 1830-1916. Österreichische Nationalbibliothek / Amalthea, Wien, 2016.
Verlag: Wien, M. Auer., 1856
Anbieter: Musikantiquariat Bernd Katzbichler, Haarbach, D, Deutschland
fol. 206 S. HLdr. Einband lädiert, im Bund gelockert. Neben zahlreichen Illustrationen in den verschiedenen Drucktechniken enthält dieser Jahrgang die berühmte Original-Fotografie des Wiener Stephansdoms (1856) und eines Insekts (Mikrotipie). - Eine Bildtafel fehlt. - Fast kompletter Jahrgang dieser für die Geschichte der Photographie wichtigen Zeitschrift. - Sehr selten. besonderem Interesse sind die in Jg. 1 enthaltenen Aufsätze von Alois Auer von Welsbach zur Entdeckung des Naturselbstdrucks: 1. Die Entdeckung des Naturselbstdruckes . 2. Eigenthumsstreit bei neuen Erfindungen, insbesondere bei dem in der k.k. Hof- und Staatsdruckerei zu Wien entdeckten Naturselbstdrucke.
Verlag: O. O. u. D.
Anbieter: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Österreich
Manuskript / Papierantiquität
47 x 90 mm. Auf Papier montiert. "Ersuche bis wann das bewusste Manuscript für den Faust bezugnehmend der Naturfoscher Versammlung beendet wird? und bis wann erhalte?" - Nach der Buchdruckerlehre wurde Auer von Welsbach Setzer, studierte nebenbei neuere Sprachen und legte 1836 an der Wiener Univ. die Lehramtsprüfung ab. 1837 unterrichtete er die italienische Sprache am Lyzeum in Linz und schrieb eine französische und italienische Sprachlehre. Um die ausländische Typographie kennen zu lernen, bereiste er 1839 Deutschland, Frankreich und England. 1841 wurde er Direktor der k. k. Hof- und Staatsdruckerei. Seit 1847 war Auer von Welsbach Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in Wien. Er erfand 1853, zusammen mit Andreas Worring, den galvanoplastischen Naturselbstdruck, verwendete als erster in Europa Rollenpapier in der Buchdruckpresse und erfand ein Verfahren, Papier aus Maisblättern herzustellen. Typen fast aller Sprachen, vor allem orientalischer, hatte er bis 1853 für die Staatsdruckerei gesammelt und führte u. a. die Photographie, den Noten- und Blindendruck ein. 1860 wurde er nobilitiert.
Verlag: Wien., 1856
Anbieter: Georg Fritsch Antiquariat, Wien, Österreich
Die nach Faber/Gröning, Stadtpanoramen 1852 aufgenommene Ansicht mit Blick auf den Stefansdom, hier in einem Abzug für die Beilage der Zeitschrift von Alois Auers Bruder Michael 'Faust' Nr. 2, 1856, erschienen. Hackel war seit 1851 Leiter der fotografischen Abteilung der Staatsdruckerei, wohl von Paul Pretsch eingestellt, sein Geburtsdatum ist unbekannt, er starb 1861 oder 1862. Siehe Hochreiter/Starl, Lexikon, Bad Ischl 1983, dort nach einem Salzpapierabzug abgebildet; Albuminabzug bei Faber/Gröning; vgl. Zahlbrecht 1978, Tafel 7; Frank, Vom Zauber ., Wien 1981; Sammlung Lebeck 1996, 172, alle mit abweichender Datierung. Alois Auer von Welsbach, unter dessen Anleitung sein Bruder 1854 bis zum Tod Aloisens 1862 die 'Poligrafisch illustrirte Zeitschrift für Kunst, Wissenschaft, Industrie und Unterhaltung' herausgab, hatte kurz zuvor den Naturselbstdruck erfunden und einzelne Blätter als Beilagen für die Zeitschrift hergestellt. Seit Adalbert Stifters Blick vom und zum Stephansturm (in 'Wien und die Wiener' 1842), hat diese Dach- und Turmlandschaft auch die neuen Fototechniker und -künstler herausgefordert. Die Aufnahme vom alten Gebäude der Staatsdruckerei Ecke Singerstraße/Seilerstätte aus, erlaubt einen Blick in die oberen Regionen der Singerstraße mit der Deutschordenskirche, im Hintergrund die Kuppel der Peterskirche. Die Aufstockung des Billiotteschen Stiftungshauses (Palais Rottal) erfolgte kurz zuvor mit Figuren vom Winterpalais des Prinzen Eugen in der Himmelpfortgasse. Es beherbergte zur Zeit der Aufnahme das Ministerium für Kultus und Unterricht. - Vgl. Dürigl, Wien auf alten Photographien, Wien 1981, Bild 1 und 32. Sprache: Deutsch.
Anbieter: Graphikantiquariat Koenitz, Leipzig, Deutschland
Historische Ortsansicht. Chromolithografie, 1859. 23,4 x 19,5 cm (Darstellung / Einfassungslinie) / 34,7 x 25,8 cm (Blatt). - Unterhalb bezeichnet "aus dem Ritterschaftl. Album Thüringens. - Verlag v. A. Werl.", "Beilage zu Auer's Faust 1859", sowie Angabe zum Lithografen "Leipzig, F.G. Friedlein". - Illustration aus "Faust. Poligrafisch-illustrirte Zeitschrift für Kunst, Wissenschaft, Industrie und geselliges Leben" von Alois Auer von Welsbach. - Papier durchgängig leicht gebräunt, minimal stockfleckig und lichtrandig. Insgesamt gut erhalten, sehr malerische Darstellung. -.