Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
EUR 12,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbBlatt. Zustand: Sehr gut. Quadratisches Albumblatt mit aufmontiertem Illustriertenfoto von Kurt Beck bildseitig mit blauem Stift signiert mit eigenhändigem Zusatz "Für Karl-Heinz 4.8.2000", umseitige Fotoecken /// Kurt Beck ist ein deutscher Politiker. Er war von 1994 bis 2013 Ministerpräsident des Landes Rheinland-Pfalz und von 2006 bis 2008 Bundesvorsitzender der SPD. Von 1993 bis 2012 war Beck Landesvorsitzender der SPD Rheinland-Pfalz und von November 2006 bis Dezember 2008 Vizepräsident der Sozialistischen Internationale. Geboren: 5. Februar 1949, Bad Bergzabern /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Standort Wimregal GAD-0266 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
EUR 12,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbDruckphotopostkarte. Zustand: Sehr gut. Photopostkarte von Kurt Beck bildseitig mit schwarzem Stift signiert mit eigenhändigem Zusatz "Für Karl-Heinz" .- Kurt Beck ist ein deutscher Politiker. Er war von 1994 bis 2013 Ministerpräsident des Landes Rheinland-Pfalz und von 2006 bis 2008 Bundesvorsitzender der SPD. Von 1993 bis 2012 war Beck Landesvorsitzender der SPD Rheinland-Pfalz und von November 2006 bis Dezember 2008 Vizepräsident der Sozialistischen Internationale. Geboren: 5. Februar 1949, Bad Bergzabern /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Standort Wimregal PKis-Box83-U005 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
EUR 12,00
Währung umrechnenAnzahl: 18 verfügbar
In den WarenkorbDruckphotopostkarte. Zustand: Sehr gut. Photopostkarte von Kurt Beck bildseitig mit blauem Stift signiert (Mehrere Exemplare von diesem Motiv vorrätig).- Kurt Beck ist ein deutscher Politiker. Er war von 1994 bis 2013 Ministerpräsident des Landes Rheinland-Pfalz und von 2006 bis 2008 Bundesvorsitzender der SPD. Von 1993 bis 2012 war Beck Landesvorsitzender der SPD Rheinland-Pfalz und von November 2006 bis Dezember 2008 Vizepräsident der Sozialistischen Internationale. Geboren: 5. Februar 1949, Bad Bergzabern /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Standort Wimregal PKis-Box33-U015ua Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
EUR 12,00
Währung umrechnenAnzahl: 3 verfügbar
In den WarenkorbDruckphotopostkarte. Zustand: Sehr gut. Photopostkarte von Kurt Beck bildseitig mit blauem Stift signiert, ggf. mit Fleckchen (Mehrere Exemplare von diesem Motiv vorrätig).- Kurt Beck ist ein deutscher Politiker. Er war von 1994 bis 2013 Ministerpräsident des Landes Rheinland-Pfalz und von 2006 bis 2008 Bundesvorsitzender der SPD. Von 1993 bis 2012 war Beck Landesvorsitzender der SPD Rheinland-Pfalz und von November 2006 bis Dezember 2008 Vizepräsident der Sozialistischen Internationale. Geboren: 5. Februar 1949 , Bad Bergzabern /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Standort Wimregal PKis-Box4-U008ua Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
Verlag: Mannheim Südwest-Werbung 1954 0, 1954
Anbieter: Fast alles Theater! Antiquariat für die darstellenden Künste, Berlin, Deutschland
Magazin / Zeitschrift
EUR 8,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbOBroschur. Zustand: Gut. 20 S., dazu lose 8-seit. Broschur mit Stab, Besetzung u. Werbeannoncen, geheft. OBroschur, 8°. Fotoportraits v. Kurt Schneider, Hans Beck, Elisabeth Velbehr, Aldona Ehret, Walter Pott, Claus Helmut Drese, Karl Marx. OBeiträge: Krit. Bemerk. zur Situation der deutschen Dramatik (C. H. Drese). Dazu Synopsis für "Lohengrin". Einband lichtrandig, leichte vertikale Faltsspur. Gutes Exemplar. Magazin / Zeitschrift.
Verlag: Leipzig Max Beck 1937 0, 1937
Anbieter: Fast alles Theater! Antiquariat für die darstellenden Künste, Berlin, Deutschland
Magazin / Zeitschrift
EUR 10,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbOBroschur. Zustand: Gut. Fortl. Pag. S. 85 - 100, dazu loser 4-seit. Falteinl. mit Stab u. Besetzung, geheft. OBroschur, gr.8°. Mit je 1 Szenenfoto zu "Elga" (Dahlke, Dammann) u. "Hanneles Himmelfahrt" (Flickenschildt, Salloker). Texte: Gattenwahl u. Ehescheidung (Stendhal). Schiller u. die Turandot (R. Buchwald). Das Drama der Zeit (L. Benninghoff). Dazu je 1 Bühnenentwurf u. zahlr. Figurinen von Ernst Schütte zu "Also gut! Lassen wir uns scheiden" u. "Turandot". Einband etwas staubschattig u. randläsurig. Gutes Exemplar. Magazin / Zeitschrift.
Anbieter: akpool GmbH, Berlin, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
EUR 5,50
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbZustand: guter Zustand. Zustand, siehe Scan, ungelaufen - ca 11 cm X 15 cm.
Anbieter: akpool GmbH, Berlin, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
EUR 6,50
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbZustand: guter Zustand. Zustand, siehe Scan, ungelaufen - ca 11 cm X 15 cm.
Anbieter: akpool GmbH, Berlin, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
EUR 6,50
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbZustand: guter Zustand. Zustand, siehe Scan, ungelaufen - ca 11 cm X 15 cm.
Anbieter: akpool GmbH, Berlin, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
EUR 6,50
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbZustand: guter Zustand. Zustand, siehe Scan, ungelaufen - ca 11 cm X 15 cm.
Anbieter: akpool GmbH, Berlin, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
EUR 6,50
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbZustand: guter Zustand. Zustand, siehe Scan, ungelaufen - ca 11 cm X 15 cm.
Anbieter: Versandhandel Boeger, Weil am Rhein, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
EUR 3,80
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbPostkarte Carte Postale Politiker Kurt Beck Autogramm Kurt Beck Autogramm Keine Postkarte (siehe scan).
Anbieter: Versandhandel Boeger, Weil am Rhein, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
EUR 3,80
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbPostkarte Carte Postale Politiker Kurt Beck Autogramm Kurt Beck Autogramm Keine Postkarte (siehe scan).
Anbieter: Versandhandel Boeger, Weil am Rhein, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
EUR 3,80
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbPostkarte Carte Postale Politiker Kurt Beck Autogramm Kurt Beck Autogramm Keine Postkarte (siehe scan).
Anbieter: akpool GmbH, Berlin, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
EUR 6,50
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbZustand: guter Zustand. Zustand, siehe Scan, ungelaufen - ca 11 cm X 15 cm.
Anbieter: akpool GmbH, Berlin, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
EUR 6,50
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbZustand: guter Zustand. Zustand, siehe Scan, ungelaufen - ca 11 cm X 15 cm.
Anbieter: akpool GmbH, Berlin, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
EUR 6,50
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbZustand: guter Zustand. Zustand, siehe Scan, ungelaufen - ca 11 cm X 15 cm.
Anbieter: akpool GmbH, Berlin, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
EUR 6,50
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbZustand: guter Zustand. Zustand, siehe Scan, ungelaufen - ca 11 cm X 15 cm.
Anbieter: akpool GmbH, Berlin, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
EUR 6,50
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbZustand: guter Zustand. Zustand, siehe Scan, ungelaufen - ca 11 cm X 15 cm.
Verlag: Leipzig Max Beck 1940 0, 1940
Anbieter: Fast alles Theater! Antiquariat für die darstellenden Künste, Berlin, Deutschland
Magazin / Zeitschrift
EUR 18,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbOBroschur. Zustand: Sehr gut. Fortl. Pag. S. 97 - 108 u. 8 S. Stab, Besetzung u. Werbeannoncen, geheft. OBroschur, gr.8°. Fotoportraits v. Georg von Tschurtschenthaler, Dr. Ludwig Schiedermair, Karla Balzer u. Paula Stenner. Dazu e. umfangr. Foto-Bild-Collage "Wir besuchten eine Probe zu 'Max und Moritz'". Weit. dazu e. Zusammenstellung von Texten u. Bildern zu Kleist, Heilbronn u. "Das Käthchen von Heilbronn", mit 2 Bühnenentwürfen v. Walther Harth. Vorderdeckel etwas staubrandig u. kl. Rest e. alt-entfernten Siegelmarke, Broschur etwas verheftet (Klammer nicht im Falz). Sehr gutes Exemplar. Magazin / Zeitschrift.
Verlag: Bertelsmann Gütersloh, 1978
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Thomas Haker GmbH & Co. KG, Berlin, Deutschland
Verbandsmitglied: GIAQ
Magazin / Zeitschrift
EUR 8,10
Währung umrechnenAnzahl: 2 verfügbar
In den WarenkorbZustand: Gut. ca. 111 S. Deutsche Bauzeitschrift. Möglicherweise Bibl-Ex./gelocht. INHALT: Kronprinzenbau, Reutlingen (Peter Walk, Reutlingen). Marktdreieck, Waiblingen (Wilfried Beck-Erlang, Stuttgart). Kronapotheke, Stuttgart-Bad Ccannstatt (Werner Luz, Stuttgart). Sonderschule, Ratingen-Lintorf (Magnus Maria Troll, Mettmann). Kinderdorf Bethel (Rudolf Jäger u.a., Hamburg). Kinderdorf, Hegenberg (Unterlöhner, Waibl + Partner, Ulm). Stadthalle, Biberach (Onno Greiner, Amsterdam). Freizeit- und Erholungszentrum, Fichtelberg (#Horstmann + Brandmaier, Bayreuth). TUS Sportzentrum, Stuttgart-Degerloch (Wilfried Beck-erlang, Stuttgart). Ferienhäuser, Wootton (J. Henry). Wohnhaus, Salmünster (Eberhard Schunck/Dieter Ulrich, München). Herbert Strack: Fragen baulicher Verdichtung. Armin Wormuth: Raumzellen aus Kunststoff. H. Dirlewanger u.a.: Erleben weitgespannter Flächentragwerke. Kurt Friedrich Müller/Rüdiger Rackwitz: Erfassung der Zuverlässigkeit von Bauwerken. Guter Zustand Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 400 Standardeinband. broschiert/ Taschenbuch.
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
EUR 10,00
Währung umrechnenAnzahl: 2 verfügbar
In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Sehr gut. Postkarte von Jens Bullerjahn bildseitig mit blauem Stift signiert (Mehrere Exemplare von diesem Motiv vorrätig).- Jens Bullerjahn (* 15. Juli 1962 in Halle an der Saale; ? 26. November 2022 in Eisleben[1]) war ein deutscher Politiker (SPD). Er war vom 24. April 2006 bis zum 25. April 2016 Finanzminister und stellvertretender Ministerpräsident des Landes Sachsen-Anhalt und von 2006 bis 2007 stellvertretender Bundesvorsitzender der SPD. Er war Spitzenkandidat der SPD bei den Landtagswahlen in Sachsen-Anhalt 2006 (gegen Ministerpräsident Wolfgang Böhmer) und 2011 (gegen Reiner Haseloff, CDU). Bullerjahn war der Sohn eines Bergmanns. Nach dem Besuch der Polytechnischen Oberschule in Bernburg (Saale) machte er von 1979 bis 1981 eine Ausbildung zum Elektromonteur. Anschließend diente er bis 1984 bei der Nationalen Volksarmee. Danach absolvierte er eine Weiterbildung an der Fachschule Magdeburg, die er 1987 als Elektroingenieur beendete. Von 1987 bis 1990 war Bullerjahn als Ingenieur für Prozessautomatisierung im Mansfeld-Kombinat tätig. Jens Bullerjahn war verheiratet und hatte zwei Kinder. Im Mai 2022 machte er bekannt, dass er seit einem Jahr an der Nervenkrankheit ALS leide.[2] Er starb im November 2022 an der Erkrankung im Alter von 60 Jahren.[3][4] Partei Im Oktober 1989 wurde Bullerjahn Mitglied der Sozialdemokratischen Partei in der DDR (SDP), die in der gesamtdeutschen SPD aufging. Er gehörte ab 2005 dem Bundesvorstand der SPD an und war ab Dezember 2005 Vorsitzender des Forums Ostdeutschland der SPD. Für die Landtagswahl 2006 war Bullerjahn Spitzenkandidat der SPD Sachsen-Anhalt für das Amt des Ministerpräsidenten des Landes. Mit einem Ergebnis von 21,4 % der Stimmen konnte sich die SPD unter seiner Führung zwar leicht verbessern, blieb aber hinter der CDU und der Linkspartei.PDS drittstärkste Kraft. Auf Vorschlag des SPD-Vorsitzenden Kurt Beck wurde Bullerjahn auf dem außerordentlichen Parteitag der SPD am 14. Mai 2006 mit 84,97 % der Stimmen zum stellvertretenden Parteivorsitzenden gewählt. Im Mai 2007 wurde bekannt, dass Beck die Anzahl der stellvertretenden Parteivorsitzenden von fünf auf drei verringern wollte, weshalb Bullerjahn für den Parteitag im November 2007 nicht zur Wiederwahl vorgeschlagen wurde. Im September 2009 schlug der SPD-Landesvorstand Bullerjahn als Spitzenkandidaten für die Landtagswahl 2011 vor, nachdem Holger Hövelmann erklärt hatte, dafür nicht zur Verfügung zu stehen.[5] Abgeordneter Von 1990 bis 1994 gehörte Bullerjahn dem Gemeinderat seines Wohnortes Ahlsdorf und von 1990 bis 1998 dem Kreistag des Landkreises Eisleben bzw. des Landkreises Mansfelder Land an. Von 1990 bis 2016 war er Mitglied des Landtages von Sachsen-Anhalt. Hier war er von 1993 bis 2004 Parlamentarischer Geschäftsführer der SPD-Landtagsfraktion. In dieser Funktion war er 1994 auch maßgeblich an der Bildung des so genannten Magdeburger Modells beteiligt, das er gemeinsam mit seinem Kollegen von der PDS, Wulf Gallert, im Hintergrund steuerte. Von Juni 2004 bis April 2006 war er Vorsitzender der SPD-Landtagsfraktion. Laut der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) betrachtete er die Zeit nach dem Scheitern des Magdeburger Modells mit starken Stimmenverlusten bei der Landtagswahl 2002 als ?Damaskus-Erlebnis? und änderte danach seine inhaltliche Ausrichtung: Um die bisherige, stark anwachsende Staatsverschuldung in den Griff zu bekommen, legte er 2004 ein Konzeptpapier vor, das unter dem Titel ?Zukunftsorientierte Finanzpolitik bis 2020. Strategien für eine nachhaltige Konsolidierung?[6] ein grundlegendes Umsteuern in der Finanzpolitik hin zu fiskalischer Strenge forderte.[7] Im Dezember 2014 erklärte Bullerjahn, dass er zur Landtagswahl in Sachsen-Anhalt 2016 nicht erneut kandidieren werde, um sich auf sein Ministeramt zu konzentrieren, das er auch nach der Wahl weiter ausüben wolle.[8] Im Herbst 2015 gab er jedoch bekannt, er werde alle politischen Positionen nach der Legislaturperiode abgeben.[7] Finanzminister Da nach der Landtagswahl 2006 die bisherige CDU-FDP-Koalition ihre Mehrheit verloren hatte, kam es im April 2006 zur Bildung einer CDU-SPD-Koalition. Bullerjahn wurde daraufhin am 24. April 2006 als Finanzminister und Stellvertreter des Ministerpräsidenten in die von Wolfgang Böhmer (CDU) geführte Landesregierung von Sachsen-Anhalt berufen (Kabinett Böhmer II). Bullerjahn begann, seine Vorstellungen einer fiskalpolitischen Konsolidierung in einer Konsequenz umzusetzen, die die FAZ als ?beispiellos im deutschen Föderalismus? bezeichnete.[7] Nach der Landtagswahl 2011 wurde die schwarz-rote Koalition fortgeführt, mit Reiner Haseloff als neuem Ministerpräsidenten. Im Kabinett Haseloff I behielt Bullerjahn seine Ämter als Finanzminister und Stellvertreter des Regierungschefs. Bullerjahn setzte einen rigiden Sparkurs durch mit 15.000 Stellenstreichungen, darunter in der Inneren Sicherheit und in Kultur und Wissenschaft, der unter anderem Protestaktionen wie Massendemonstrationen an Universitäten auslöste. Er erreichte, dass der Landeshaushalt von 2014 bis 2016 ohne neue Schulden auskam; Kritiker hielten ihm vor, er habe die öffentliche Daseinsvorsorge ?kaputtgespart?.[7] An der Regierungsbildung nach der Landtagswahl im März 2016 beteiligte sich Bullerjahn nicht und trat ankündigungsgemäß nicht in das zweite Kabinett Haseloff ein, weshalb seine Amtszeit als Minister mit dem Antritt des neuen Kabinetts am 25. April 2016 endete. Weitere Mitgliedschaften Ab dem 24. April 2006 war Bullerjahn Mitglied des Aufsichtsrates der Nord/LB. Im Oktober 2012 wurde Bullerjahn einstimmig zum Vorsitzenden des Vorstandes der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) gewählt. Dieses Amt hatte er ab 2016 nicht mehr inne. /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Standort Wimregal Pkis-Box24-U028 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
EUR 10,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbBriefbogen. Zustand: Sehr gut. Ein Blatt mit offiziellem Briefkopf des Ministeriums der Finanzen von Jens Bullerjahn an einen Autogrammsammler im November 2012, von Bullerjahn mit blauem Stift signiert, mehrfach gefaltet.- /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Jens Bullerjahn (* 15. Juli 1962 in Halle an der Saale; ? 26. November 2022 in Eisleben[1]) war ein deutscher Politiker (SPD). Er war vom 24. April 2006 bis zum 25. April 2016 Finanzminister und stellvertretender Ministerpräsident des Landes Sachsen-Anhalt und von 2006 bis 2007 stellvertretender Bundesvorsitzender der SPD. Er war Spitzenkandidat der SPD bei den Landtagswahlen in Sachsen-Anhalt 2006 (gegen Ministerpräsident Wolfgang Böhmer) und 2011 (gegen Reiner Haseloff, CDU). Bullerjahn war der Sohn eines Bergmanns. Nach dem Besuch der Polytechnischen Oberschule in Bernburg (Saale) machte er von 1979 bis 1981 eine Ausbildung zum Elektromonteur. Anschließend diente er bis 1984 bei der Nationalen Volksarmee. Danach absolvierte er eine Weiterbildung an der Fachschule Magdeburg, die er 1987 als Elektroingenieur beendete. Von 1987 bis 1990 war Bullerjahn als Ingenieur für Prozessautomatisierung im Mansfeld-Kombinat tätig. Jens Bullerjahn war verheiratet und hatte zwei Kinder. Im Mai 2022 machte er bekannt, dass er seit einem Jahr an der Nervenkrankheit ALS leide.[2] Er starb im November 2022 an der Erkrankung im Alter von 60 Jahren.[3][4] Partei Im Oktober 1989 wurde Bullerjahn Mitglied der Sozialdemokratischen Partei in der DDR (SDP), die in der gesamtdeutschen SPD aufging. Er gehörte ab 2005 dem Bundesvorstand der SPD an und war ab Dezember 2005 Vorsitzender des Forums Ostdeutschland der SPD. Für die Landtagswahl 2006 war Bullerjahn Spitzenkandidat der SPD Sachsen-Anhalt für das Amt des Ministerpräsidenten des Landes. Mit einem Ergebnis von 21,4 % der Stimmen konnte sich die SPD unter seiner Führung zwar leicht verbessern, blieb aber hinter der CDU und der Linkspartei.PDS drittstärkste Kraft. Auf Vorschlag des SPD-Vorsitzenden Kurt Beck wurde Bullerjahn auf dem außerordentlichen Parteitag der SPD am 14. Mai 2006 mit 84,97 % der Stimmen zum stellvertretenden Parteivorsitzenden gewählt. Im Mai 2007 wurde bekannt, dass Beck die Anzahl der stellvertretenden Parteivorsitzenden von fünf auf drei verringern wollte, weshalb Bullerjahn für den Parteitag im November 2007 nicht zur Wiederwahl vorgeschlagen wurde. Im September 2009 schlug der SPD-Landesvorstand Bullerjahn als Spitzenkandidaten für die Landtagswahl 2011 vor, nachdem Holger Hövelmann erklärt hatte, dafür nicht zur Verfügung zu stehen.[5] Abgeordneter Von 1990 bis 1994 gehörte Bullerjahn dem Gemeinderat seines Wohnortes Ahlsdorf und von 1990 bis 1998 dem Kreistag des Landkreises Eisleben bzw. des Landkreises Mansfelder Land an. Von 1990 bis 2016 war er Mitglied des Landtages von Sachsen-Anhalt. Hier war er von 1993 bis 2004 Parlamentarischer Geschäftsführer der SPD-Landtagsfraktion. In dieser Funktion war er 1994 auch maßgeblich an der Bildung des so genannten Magdeburger Modells beteiligt, das er gemeinsam mit seinem Kollegen von der PDS, Wulf Gallert, im Hintergrund steuerte. Von Juni 2004 bis April 2006 war er Vorsitzender der SPD-Landtagsfraktion. Laut der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) betrachtete er die Zeit nach dem Scheitern des Magdeburger Modells mit starken Stimmenverlusten bei der Landtagswahl 2002 als ?Damaskus-Erlebnis? und änderte danach seine inhaltliche Ausrichtung: Um die bisherige, stark anwachsende Staatsverschuldung in den Griff zu bekommen, legte er 2004 ein Konzeptpapier vor, das unter dem Titel ?Zukunftsorientierte Finanzpolitik bis 2020. Strategien für eine nachhaltige Konsolidierung?[6] ein grundlegendes Umsteuern in der Finanzpolitik hin zu fiskalischer Strenge forderte.[7] Im Dezember 2014 erklärte Bullerjahn, dass er zur Landtagswahl in Sachsen-Anhalt 2016 nicht erneut kandidieren werde, um sich auf sein Ministeramt zu konzentrieren, das er auch nach der Wahl weiter ausüben wolle.[8] Im Herbst 2015 gab er jedoch bekannt, er werde alle politischen Positionen nach der Legislaturperiode abgeben.[7] Finanzminister Da nach der Landtagswahl 2006 die bisherige CDU-FDP-Koalition ihre Mehrheit verloren hatte, kam es im April 2006 zur Bildung einer CDU-SPD-Koalition. Bullerjahn wurde daraufhin am 24. April 2006 als Finanzminister und Stellvertreter des Ministerpräsidenten in die von Wolfgang Böhmer (CDU) geführte Landesregierung von Sachsen-Anhalt berufen (Kabinett Böhmer II). Bullerjahn begann, seine Vorstellungen einer fiskalpolitischen Konsolidierung in einer Konsequenz umzusetzen, die die FAZ als ?beispiellos im deutschen Föderalismus? bezeichnete.[7] Nach der Landtagswahl 2011 wurde die schwarz-rote Koalition fortgeführt, mit Reiner Haseloff als neuem Ministerpräsidenten. Im Kabinett Haseloff I behielt Bullerjahn seine Ämter als Finanzminister und Stellvertreter des Regierungschefs. Bullerjahn setzte einen rigiden Sparkurs durch mit 15.000 Stellenstreichungen, darunter in der Inneren Sicherheit und in Kultur und Wissenschaft, der unter anderem Protestaktionen wie Massendemonstrationen an Universitäten auslöste. Er erreichte, dass der Landeshaushalt von 2014 bis 2016 ohne neue Schulden auskam; Kritiker hielten ihm vor, er habe die öffentliche Daseinsvorsorge ?kaputtgespart?.[7] An der Regierungsbildung nach der Landtagswahl im März 2016 beteiligte sich Bullerjahn nicht und trat ankündigungsgemäß nicht in das zweite Kabinett Haseloff ein, weshalb seine Amtszeit als Minister mit dem Antritt des neuen Kabinetts am 25. April 2016 endete. Weitere Mitgliedschaften Ab dem 24. April 2006 war Bullerjahn Mitglied des Aufsichtsrates der Nord/LB. Im Oktober 2012 wurde Bullerjahn einstimmig zum Vorsitzenden des Vorstandes der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) gewählt. Dieses Amt hatte er ab 2016 nicht mehr inne. /// Standort Wimregal Pkis-Box17-U011 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
EUR 10,00
Währung umrechnenAnzahl: 13 verfügbar
In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Sehr gut. Postkarte von Jens Bullerjahn bildseitig mit blauem Stift signiert (Mehrere Exemplare von diesem Motiv vorrätig mit unterschiedlicher Platzierung des Landeswappens).- /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Jens Bullerjahn (* 15. Juli 1962 in Halle an der Saale; ? 26. November 2022 in Eisleben[1]) war ein deutscher Politiker (SPD). Er war vom 24. April 2006 bis zum 25. April 2016 Finanzminister und stellvertretender Ministerpräsident des Landes Sachsen-Anhalt und von 2006 bis 2007 stellvertretender Bundesvorsitzender der SPD. Er war Spitzenkandidat der SPD bei den Landtagswahlen in Sachsen-Anhalt 2006 (gegen Ministerpräsident Wolfgang Böhmer) und 2011 (gegen Reiner Haseloff, CDU). Bullerjahn war der Sohn eines Bergmanns. Nach dem Besuch der Polytechnischen Oberschule in Bernburg (Saale) machte er von 1979 bis 1981 eine Ausbildung zum Elektromonteur. Anschließend diente er bis 1984 bei der Nationalen Volksarmee. Danach absolvierte er eine Weiterbildung an der Fachschule Magdeburg, die er 1987 als Elektroingenieur beendete. Von 1987 bis 1990 war Bullerjahn als Ingenieur für Prozessautomatisierung im Mansfeld-Kombinat tätig. Jens Bullerjahn war verheiratet und hatte zwei Kinder. Im Mai 2022 machte er bekannt, dass er seit einem Jahr an der Nervenkrankheit ALS leide.[2] Er starb im November 2022 an der Erkrankung im Alter von 60 Jahren.[3][4] Partei Im Oktober 1989 wurde Bullerjahn Mitglied der Sozialdemokratischen Partei in der DDR (SDP), die in der gesamtdeutschen SPD aufging. Er gehörte ab 2005 dem Bundesvorstand der SPD an und war ab Dezember 2005 Vorsitzender des Forums Ostdeutschland der SPD. Für die Landtagswahl 2006 war Bullerjahn Spitzenkandidat der SPD Sachsen-Anhalt für das Amt des Ministerpräsidenten des Landes. Mit einem Ergebnis von 21,4 % der Stimmen konnte sich die SPD unter seiner Führung zwar leicht verbessern, blieb aber hinter der CDU und der Linkspartei.PDS drittstärkste Kraft. Auf Vorschlag des SPD-Vorsitzenden Kurt Beck wurde Bullerjahn auf dem außerordentlichen Parteitag der SPD am 14. Mai 2006 mit 84,97 % der Stimmen zum stellvertretenden Parteivorsitzenden gewählt. Im Mai 2007 wurde bekannt, dass Beck die Anzahl der stellvertretenden Parteivorsitzenden von fünf auf drei verringern wollte, weshalb Bullerjahn für den Parteitag im November 2007 nicht zur Wiederwahl vorgeschlagen wurde. Im September 2009 schlug der SPD-Landesvorstand Bullerjahn als Spitzenkandidaten für die Landtagswahl 2011 vor, nachdem Holger Hövelmann erklärt hatte, dafür nicht zur Verfügung zu stehen.[5] Abgeordneter Von 1990 bis 1994 gehörte Bullerjahn dem Gemeinderat seines Wohnortes Ahlsdorf und von 1990 bis 1998 dem Kreistag des Landkreises Eisleben bzw. des Landkreises Mansfelder Land an. Von 1990 bis 2016 war er Mitglied des Landtages von Sachsen-Anhalt. Hier war er von 1993 bis 2004 Parlamentarischer Geschäftsführer der SPD-Landtagsfraktion. In dieser Funktion war er 1994 auch maßgeblich an der Bildung des so genannten Magdeburger Modells beteiligt, das er gemeinsam mit seinem Kollegen von der PDS, Wulf Gallert, im Hintergrund steuerte. Von Juni 2004 bis April 2006 war er Vorsitzender der SPD-Landtagsfraktion. Laut der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) betrachtete er die Zeit nach dem Scheitern des Magdeburger Modells mit starken Stimmenverlusten bei der Landtagswahl 2002 als ?Damaskus-Erlebnis? und änderte danach seine inhaltliche Ausrichtung: Um die bisherige, stark anwachsende Staatsverschuldung in den Griff zu bekommen, legte er 2004 ein Konzeptpapier vor, das unter dem Titel ?Zukunftsorientierte Finanzpolitik bis 2020. Strategien für eine nachhaltige Konsolidierung?[6] ein grundlegendes Umsteuern in der Finanzpolitik hin zu fiskalischer Strenge forderte.[7] Im Dezember 2014 erklärte Bullerjahn, dass er zur Landtagswahl in Sachsen-Anhalt 2016 nicht erneut kandidieren werde, um sich auf sein Ministeramt zu konzentrieren, das er auch nach der Wahl weiter ausüben wolle.[8] Im Herbst 2015 gab er jedoch bekannt, er werde alle politischen Positionen nach der Legislaturperiode abgeben.[7] Finanzminister Da nach der Landtagswahl 2006 die bisherige CDU-FDP-Koalition ihre Mehrheit verloren hatte, kam es im April 2006 zur Bildung einer CDU-SPD-Koalition. Bullerjahn wurde daraufhin am 24. April 2006 als Finanzminister und Stellvertreter des Ministerpräsidenten in die von Wolfgang Böhmer (CDU) geführte Landesregierung von Sachsen-Anhalt berufen (Kabinett Böhmer II). Bullerjahn begann, seine Vorstellungen einer fiskalpolitischen Konsolidierung in einer Konsequenz umzusetzen, die die FAZ als ?beispiellos im deutschen Föderalismus? bezeichnete.[7] Nach der Landtagswahl 2011 wurde die schwarz-rote Koalition fortgeführt, mit Reiner Haseloff als neuem Ministerpräsidenten. Im Kabinett Haseloff I behielt Bullerjahn seine Ämter als Finanzminister und Stellvertreter des Regierungschefs. Bullerjahn setzte einen rigiden Sparkurs durch mit 15.000 Stellenstreichungen, darunter in der Inneren Sicherheit und in Kultur und Wissenschaft, der unter anderem Protestaktionen wie Massendemonstrationen an Universitäten auslöste. Er erreichte, dass der Landeshaushalt von 2014 bis 2016 ohne neue Schulden auskam; Kritiker hielten ihm vor, er habe die öffentliche Daseinsvorsorge ?kaputtgespart?.[7] An der Regierungsbildung nach der Landtagswahl im März 2016 beteiligte sich Bullerjahn nicht und trat ankündigungsgemäß nicht in das zweite Kabinett Haseloff ein, weshalb seine Amtszeit als Minister mit dem Antritt des neuen Kabinetts am 25. April 2016 endete. Weitere Mitgliedschaften Ab dem 24. April 2006 war Bullerjahn Mitglied des Aufsichtsrates der Nord/LB. Im Oktober 2012 wurde Bullerjahn einstimmig zum Vorsitzenden des Vorstandes der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) gewählt. Dieses Amt hatte er ab 2016 nicht mehr inne. /// Standort Wimregal Pkis-Box35-U010ua Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
EUR 10,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Sehr gut. Photopostkarte von Johannes Gerster bildseitig mit schwarzem Stift signiert.- Dabei Lebenslauf auf offiziellem Briefbogen /// Johannes Gerster (* 2. Januar 1941 in Mainz; ? 21. August 2021[1]) war ein deutscher Politiker (CDU). Er war Mitglied des Deutschen Bundestages und des Rheinland-Pfälzischen Landtages. Von 2006 bis 2010 war er Präsident der Deutsch-Israelischen Gesellschaft. Gerster wuchs als jüngstes von sechs Kindern[2] in einem katholisch geprägten Elternhaus auf,[3] das in der Zeit des Nationalsozialismus in einem vom Mainzer Erzbischof zusammengerufenen Kreis Juden versteckt und ihnen bei der Flucht geholfen hatte.[4] Nach dem Abitur am Rabanus-Maurus-Gymnasium in Mainz studierte Gerster 1962 bis 1967 an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn Rechts- und Staatswissenschaften. Nach Abschluss des Referendariats legte er 1970 seine zweite juristische Staatsprüfung ab. Danach war er als Verwaltungsjurist im Landkreis Mainz-Bingen und im Innenministerium des Landes Rheinland-Pfalz, zuletzt als Regierungsdirektor, tätig. 1968 heiratete er Regina Linden, das Paar hatte drei Kinder.[5] Er war Onkel 2. Grades des ehemaligen Vorsitzenden der Bundesagentur für Arbeit, Florian Gerster, und der ZDF-heute-Moderatorin Petra Gerster. Sein Sohn Thomas Gerster[6] (* 1970) ist CDU-Vorsitzender des Ortsbezirks Mainz-Altstadt sowie Mitglied des Stadtrats der Stadt Mainz.[7][8] Politische Laufbahn Gerster, ab 1960 CDU-Mitglied, gehörte dem Deutschen Bundestag von 1972 bis 1976 und von 1977 bis 1994 an. Bei den Bundestagswahlen 1983, 1987 und 1990 gewann er jeweils das Direktmandat im Wahlkreis 208 (Mainz). In der CDU/CSU-Bundestagsfraktion war er u. a. innenpolitischer Sprecher und stellvertretender Fraktionsvorsitzender. Er galt als Politiker mit einer ?Vorliebe für klare Worte?[5] und als ?Hardliner? (Jürgen Serke), der Streit zu schlichten wie zu schüren verstand.[9] Als Vorsitzender des Untersuchungsausschusses zum Neue-Heimat-Skandal erlangte er durch seine hartnäckige Aufklärungsarbeit Bekanntheit.[3] Wahlplakat der CDU Rheinland-Pfalz mit dem Spitzenkandidaten Johannes Gerster, 1996 Von 1993 bis 1997 war Gerster Landesvorsitzender der CDU in Rheinland-Pfalz, nachdem er bereits von 1976 bis 1987 Vorsitzender der Mainzer CDU gewesen war. Bei der Landtagswahl in Rheinland-Pfalz 1996 bewarb sich der ?volkstümliche? Gerster mit Unterstützung Helmut Kohls[9] als Spitzenkandidat um das Amt des Ministerpräsidenten. Gersters CDU blieb hinter der SPD, hätte aber mit der FDP zusammen eine Mehrheit im Landtag gehabt. Da die FDP die Koalition mit der SPD fortsetzte, blieb Kurt Beck Ministerpräsident. Gerster wurde Vorsitzender der CDU-Landtagsfraktion und Oppositionsführer, verzichtete aber bereits im Jahr darauf auf alle Ämter in Parlament und Partei. Jochen Zenthöfer urteilt über Gersters politische Karriere, dass er es nie in die erste Reihe geschafft habe, aber immer eine wichtige Figur gewesen sei.[ // Autogramm Autograph signiert signed signee /// Standort Wimregal AOI-07 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
EUR 10,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Sehr gut. Photopostkarte von Johannes Gerster bildseitig mit schwarzem Stift signiert.- Dabei Kurzbriefvordruck seines Büros /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Johannes Gerster (* 2. Januar 1941 in Mainz; ? 21. August 2021[1]) war ein deutscher Politiker (CDU). Er war Mitglied des Deutschen Bundestages und des Rheinland-Pfälzischen Landtages. Von 2006 bis 2010 war er Präsident der Deutsch-Israelischen Gesellschaft. Inhaltsverzeichnis 1 Ausbildung, Beruf und Familie 2 Politische Laufbahn 3 Arbeitsschwerpunkte 4 Engagement für Israel 5 Ehrungen und Auszeichnungen 6 Werke 7 Buchbeiträge 8 Literatur 9 Weblinks 10 Belege Ausbildung, Beruf und Familie Gerster wuchs als jüngstes von sechs Kindern[2] in einem katholisch geprägten Elternhaus auf,[3] das in der Zeit des Nationalsozialismus in einem vom Mainzer Erzbischof zusammengerufenen Kreis Juden versteckt und ihnen bei der Flucht geholfen hatte.[4] Nach dem Abitur am Rabanus-Maurus-Gymnasium in Mainz studierte Gerster 1962 bis 1967 an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn Rechts- und Staatswissenschaften. Nach Abschluss des Referendariats legte er 1970 seine zweite juristische Staatsprüfung ab. Danach war er als Verwaltungsjurist im Landkreis Mainz-Bingen und im Innenministerium des Landes Rheinland-Pfalz, zuletzt als Regierungsdirektor, tätig. 1968 heiratete er Regina Linden, das Paar hatte drei Kinder.[5] Er war Onkel 2. Grades des ehemaligen Vorsitzenden der Bundesagentur für Arbeit, Florian Gerster, und der ZDF-heute-Moderatorin Petra Gerster. Sein Sohn Thomas Gerster[6] (* 1970) ist CDU-Vorsitzender des Ortsbezirks Mainz-Altstadt sowie Mitglied des Stadtrats der Stadt Mainz.[7][8] Politische Laufbahn Gerster, ab 1960 CDU-Mitglied, gehörte dem Deutschen Bundestag von 1972 bis 1976 und von 1977 bis 1994 an. Bei den Bundestagswahlen 1983, 1987 und 1990 gewann er jeweils das Direktmandat im Wahlkreis 208 (Mainz). In der CDU/CSU-Bundestagsfraktion war er u. a. innenpolitischer Sprecher und stellvertretender Fraktionsvorsitzender. Er galt als Politiker mit einer ?Vorliebe für klare Worte?[5] und als ?Hardliner? (Jürgen Serke), der Streit zu schlichten wie zu schüren verstand.[9] Als Vorsitzender des Untersuchungsausschusses zum Neue-Heimat-Skandal erlangte er durch seine hartnäckige Aufklärungsarbeit Bekanntheit.[3] Wahlplakat der CDU Rheinland-Pfalz mit dem Spitzenkandidaten Johannes Gerster, 1996 Von 1993 bis 1997 war Gerster Landesvorsitzender der CDU in Rheinland-Pfalz, nachdem er bereits von 1976 bis 1987 Vorsitzender der Mainzer CDU gewesen war. Bei der Landtagswahl in Rheinland-Pfalz 1996 bewarb sich der ?volkstümliche? Gerster mit Unterstützung Helmut Kohls[9] als Spitzenkandidat um das Amt des Ministerpräsidenten. Gersters CDU blieb hinter der SPD, hätte aber mit der FDP zusammen eine Mehrheit im Landtag gehabt. Da die FDP die Koalition mit der SPD fortsetzte, blieb Kurt Beck Ministerpräsident. Gerster wurde Vorsitzender der CDU-Landtagsfraktion und Oppositionsführer, verzichtete aber bereits im Jahr darauf auf alle Ämter in Parlament und Partei. Jochen Zenthöfer urteilt über Gersters politische Karriere, dass er es nie in die erste Reihe geschafft habe, aber immer eine wichtige Figur gewesen sei.[ // Autogramm Autograph signiert signed signee /// Standort Wimregal AOI-7 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
Verlag: Leipzig Max Beck 1939 0, 1939
Anbieter: Fast alles Theater! Antiquariat für die darstellenden Künste, Berlin, Deutschland
Magazin / Zeitschrift Signiert
EUR 45,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbOBroschur. Zustand: Sehr gut. Fortl. Pag. S. 161 - 175 mit 3 Abb. von Werken Rembrandts, dazu 4 S. mit Stab u. Besetzung, geheft. OBroschur, gr.8°. Auf Vorderdeckel hschr. signiert in Bleistift "Albin Skoda". Texte: Leir, der Sohn Bladuds, aus Holinsheds Chronik. Schauspiel u. Wirklichkeit (A. Stifter). Das königliche Amt (R. Mattheus). Der Späher Gottes (W. Müller). Lose beiliegen 2 großformatige Fotoportraits (ca. 17,5 x 23 cm) Skodas, davon 1 als Telemach in "Odysseus", um 1945. Weiter dazu 1 Zeitungsbericht zum Tode Skodas am 22. September 1961. Programmeinband stockfleckig, sonst sehr gut. Signatur des Verfassers. Magazin / Zeitschrift.
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
EUR 15,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Walter Zuber bildseitig mit schwarzem Stift signiert mit eigenhändigem Zusatz "Herzlichst Ihr 17/07.97" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Walter Zuber (* 11. Juni 1943 in Alzey; ? 25. Juni 2014 in Mainz) war ein deutscher Politiker (SPD). Als ehemaliger Finanzbeamter war er 14 Jahre lang unter den Ministerpräsidenten Rudolf Scharping und Kurt Beck Innenminister des Bundeslandes Rheinland-Pfalz. Zuber wurde 1963[1] Mitglied der SPD. Vom 18. Mai 1971 bis 15. Juni 1982 war er Mitglied des rheinland-pfälzischen Landtags. Vom 15. Juni 1982 bis 30. Juni 1990 war er hauptamtlicher Bürgermeister der Stadt Alzey und vom 1. Juli 1990 bis 21. Mai 1991 Landrat des Landkreises Bad Kreuznach. Bei der Landtagswahl 1996 zog Zuber erneut in den rheinland-pfälzischen Landtag ein und wurde am 21. Mai 1991 vom neuen Ministerpräsident Rudolf Scharping als Innenminister ins Kabinett geholt. Dieses Amt übte Zuber im Kabinett Scharping, Kabinett Beck I, Kabinett Beck II und Kabinett Beck III aus. In seine Amtszeit fiel der Einsatz des V-Manns Klaus Steinmetz, mit dem es westdeutschen Behörden erstmals gelang, ins unmittelbare Umfeld der aktiven Kommandoebene der Roten Armee Fraktion (RAF) zu kommen. Durch Steinmetz? Informationen kam es zum GSG-9-Einsatz in Bad Kleinen, bei dem im Juni 1993 mehrere RAF-Terroristen festgenommen werden sollten und bei dem der GSG-9-Beamte Michael Newrzella vom RAF-Mitglied Wolfgang Grams erschossen wurde. Grams beging kurz darauf Suizid. Zuber versuchte zunächst die Existenz des V-Manns Steinmetz beim rheinland-pfälzischen Verfassungsschutz zu leugnen, um ihn weiter einsetzen zu können. Diese Strategie verstärkte den Eindruck der Öffentlichkeit, dass bei dem fehlgeschlagenen Einsatz Behörden versagt hatten und nicht die Wahrheit sagten, woraufhin Zuber einige Wochen später Steinmetz? Rolle einräumte. Zuber pflegte besonders die Partnerschaft zwischen Rheinland-Pfalz und Ruanda. Er besuchte als erster deutscher Politiker nach dem Genozid 1994 das Land.[2] Im September 2004 hatte Zuber einen seiner letzten öffentlichen Auftritte als Minister. Zwei Wochen später erlitt er einen Schlaganfall. Am 25. Februar 2005 gab er wegen gesundheitlicher Probleme sein Ministeramt ab und erhielt zum Abschied das große Bundesverdienstkreuz. Sein damaliger Staatssekretär Karl Peter Bruch löste ihn als Innenminister ab. 2008 legte Zuber auch sein Landtagsmandat nieder. Ehrungen Zuber erhielt 2005 das Große Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland und 2006 die Ehrenbürgerwürde der Stadt Alzey. Die Stadt benannte später auch eine Kindertagesstätte nach ihm.[3] Am 26. Februar 2010 wurde Zuber der Jakob-Steffan-Preis 2010[4] gegen Rechtsextremismus und für eine starke Demokratie vom Verein Rheinhessen gegen Rechts e. V.[5] verliehen. Der Behinderten- und Rehabilitationssport-Verband (BSV) Rheinland-Pfalz zeichnete Walter Zuber am 29. September 2011 mit der erstmals vergebenen Auszeichnung PRO EHRENAMT des BSV Rheinland-Pfalz aus. Anlass der Ehrung war das Ausscheiden von Walter Zuber aus dem Amt des Vorsitzenden im Verein zur Förderung des Behindertensports in Rheinland-Pfalz. Familie Walter Zuber war geschieden; er war Vater dreier Kinder. Er starb im Alter von 71 Jahren und wurde in seiner Geburtsstadt Alzey beerdigt.[6][7] /// Standort Wimregal GAD-10.422 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
EUR 20,00
Währung umrechnenAnzahl: 4 verfügbar
In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Sehr gut. Postkarte mit Photo des Bischofs, bildseitig von Stephan Ackermann mit blauem Stift signiert (Mehrere Exemplare von diesem Motiv vorrätig)/// Stephan Ackermann (* 20. März 1963 in Mayen) ist seit 2009 Bischof von Trier. Ackermann wurde in Mayen geboren und wuchs in Nickenich auf. Nach dem Abitur am Kurfürst-Salentin-Gymnasium in Andernach studierte er ab 1981 Katholische Theologie und Philosophie in Trier und seit 1983 an der Päpstlichen Universität Gregoriana. Am 10. Oktober 1987 empfing Ackermann durch Bischof Georg Moser in Rom die Priesterweihe für das Bistum Trier. 1989 erhielt er an der Gregoriana das Lizentiat der Theologie und war anschließend bis 1991 Kaplan in Bad Breisig. Von 1991 bis 1998 war Ackermann Subregens am Trierer Priesterseminar und seit 1996 Domvikar am Trierer Dom. 1999 wurde er Regens und Dozent für spirituelle Theologie an der Priesterausbildungsstätte Studienhaus St. Lambert in Grafschaft-Lantershofen nahe Ahrweiler. Gleichzeitig arbeitete er seit 1998 an einer Promotion in Dogmatik, die er 2001 mit einer Dissertation zum Thema Kirche als Person. Zur ekklesiologischen Relevanz des personal-symbolischen Verständnisses der Kirche an der von Jesuiten geleiteten Philosophisch-Theologischen Hochschule Sankt Georgen in Frankfurt am Main abschloss. Papst Benedikt XVI. verlieh ihm im November 2005 den Titel Kaplan Seiner Heiligkeit. Am 14. März 2006 wurde er von Benedikt XVI. zum Titularbischof von Sozopolis in Haemimonto und zum Weihbischof im Bistum Trier ernannt. Die Bischofsweihe spendete ihm der damalige Bischof von Trier, Reinhard Marx, am 14. Mai 2006 im Trierer Dom; Mitkonsekratoren waren Ackermanns emeritierter Vorgänger Leo Schwarz und Felix Genn, damals Bischof von Essen und bis 2003 ebenfalls Weihbischof in Trier. Aus Anlass seiner Bischofsweihe suchte sich Ackermann den Wahlspruch In lumine tuo Domine (?In deinem Licht, Herr?) aus, der die Kurzfassung eines Verses aus dem Buch der Psalmen (Ps 36,10 EU) ist. Am 8. April 2009 ernannte ihn Papst Benedikt XVI. zum 103. Bischof von Trier[Anm 1]. Die Amtseinführung fand am Sonntag, dem 24. Mai 2009, durch den Metropoliten der Kölner Kirchenprovinz, Joachim Kardinal Meisner, statt.[2] Den im Reichskonkordat vorgeschriebenen Treueeid für sich und seinen Klerus gegenüber dem deutschen Staat und dem Land Rheinland-Pfalz hatte er zuvor am 8. Mai 2009 in Mainz beim damaligen Ministerpräsidenten Kurt Beck abgelegt.[3] Wirken Bischof Stephan Ackermann im Dom zu Trier Seit 2008 ist Ackermann Vorsitzender der Deutschen Kommission Justitia et Pax und wurde am 13. Oktober 2014 für eine Amtszeit bis 2019 bestätigt.[4] Nach nur hundert Tagen im Bischofsamt stellte Ackermann den in Südafrika tätigen, romkritischen Eifeler Priester Stefan Hippler (?Der Papst soll den Gebrauch von Kondomen endlich zulassen!?) für den weiteren Einsatz im Erzbistum Kapstadt frei; fünf weitere Jahre kann Hippler in Südafrika bleiben und sich dort für den Auf- und Ausbau von Hilfsprojekten für AIDS-Infizierte engagieren - im Auftrag des dortigen Erzbischofs. Manche interpretieren diesen Schritt als ?Abgrenzung? oder ?Gegenposition? zur Bischofskonferenz oder zur römischen Kirchenleitung.[5][6] Im September 2012 ernannte Papst Benedikt XVI. den Trierer Bischof Ackermann zum Mitglied im Päpstlichen Rat für Gerechtigkeit und Frieden.[7] Ackermann ist Mitglied im Vorstand des Deutschen Liturgischen Institutes. In der Deutschen Bischofskonferenz ist er Vorsitzender der Liturgiekommission und gehört der Kommission Weltkirche an.[8] Am 29. Juni 2012 rief Bischof Ackermann eine Bistumssynode aus, die sich am 13. und 14. Dezember 2013 konstituierte. Es war die erste Synode im Bistum Trier seit fast 50 Jahren. Im Februar 2014 befürwortete Ackermann nach dem Ergebnis einer Umfrage im Vorfeld der außerordentlichen Bischofssynode Reformen im Bereich der katholischen Sexualmorallehre. Er erklärte, die Kirche müsse sich neu mit den wiederverheirateten Geschiedenen auseinandersetzen und ?die Frage nach einer Möglichkeit zur Wiederzulassung zu den Sakramenten konstruktiv und weiterführend aufgreifen? Des Weiteren äußerte er, wenn durch eine eingetragene Lebenspartnerschaft Treue und Verantwortung gestützt würden, könne die Kirche dieses Verantwortungsbewusstsein nicht ignorieren.[9] Missbrauchsbeauftragter Am 25. Februar 2010 wurde Ackermann von der Deutschen Bischofskonferenz zum Missbrauchsbeauftragten ernannt. Er ist mit Unterstützung eines bei der Bischofskonferenz eingerichteten Büros zentraler Ansprechpartner für alle Fragen im Zusammenhang des sexuellen Missbrauchs Minderjähriger im kirchlichen Bereich in Deutschland.[10] In seiner bisherigen Zeit in dieser Funktion wurden die Leitlinien für den Umgang mit sexuellem Missbrauch Minderjähriger durch Kleriker, Ordensangehörige und andere Mitarbeiter im Bereich der Deutschen Bischofskonferenz überarbeitet.[11] Ebenso wurde eine neue Rahmenordnung Prävention von sexuellem Missbrauch an Minderjährigen im Bereich der Deutschen Bischofskonferenz auf den Weg gebracht.[12] Im März 2012 berichtete Der Spiegel, dass Ackermann in seinem Bistum angeblich sieben pädophile und zum Teil vorbestrafte Priester weiterhin als Seelsorger beschäftige. Dies wurde von Kirchenmitarbeitern und Opfern als unhaltbar kritisiert.[13] Die Deutsche Bischofskonferenz wies diese Darstellung zurück. Man handele gemäß den Leitlinien und beschäftige die betroffenen Personen nach einem forensischen Gutachten in Bereichen ohne Kontakt zu Kindern und Jugendlichen.[14] Kurz darauf wurde berichtet, dass ein betroffener Priester einen Gottesdienst gefeiert habe, bei dem auch Kommunionkinder anwesend waren. Nach Darstellung des Bistums geschah dies entgegen den Auflagen, da der Priester nicht gewusst habe, dass sich in diesem Gottesdienst auch Kinder vorstellen würden.[15] Obwohl die Leitlinien sich nach Darstellung Ackermanns bewährt haben, sieht er dennoch Klärungsbedarf bei der Frage, ob und wie jemand weiter glaubwürdig als Priester arbeiten könne,
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
EUR 20,00
Währung umrechnenAnzahl: Mehr als 20 verfügbar
In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Sehr gut. Postkarte mit Photo des Bischofs, bildseitig von Stephan Ackermann mit blauem Stift signiert (Mehrere Exemplare von diesem Motiv vorrätig) /// Stephan Ackermann (* 20. März 1963 in Mayen) ist seit 2009 Bischof von Trier. Ackermann wurde in Mayen geboren und wuchs in Nickenich auf. Nach dem Abitur am Kurfürst-Salentin-Gymnasium in Andernach studierte er ab 1981 Katholische Theologie und Philosophie in Trier und seit 1983 an der Päpstlichen Universität Gregoriana. Am 10. Oktober 1987 empfing Ackermann durch Bischof Georg Moser in Rom die Priesterweihe für das Bistum Trier. 1989 erhielt er an der Gregoriana das Lizentiat der Theologie und war anschließend bis 1991 Kaplan in Bad Breisig. Von 1991 bis 1998 war Ackermann Subregens am Trierer Priesterseminar und seit 1996 Domvikar am Trierer Dom. 1999 wurde er Regens und Dozent für spirituelle Theologie an der Priesterausbildungsstätte Studienhaus St. Lambert in Grafschaft-Lantershofen nahe Ahrweiler. Gleichzeitig arbeitete er seit 1998 an einer Promotion in Dogmatik, die er 2001 mit einer Dissertation zum Thema Kirche als Person. Zur ekklesiologischen Relevanz des personal-symbolischen Verständnisses der Kirche an der von Jesuiten geleiteten Philosophisch-Theologischen Hochschule Sankt Georgen in Frankfurt am Main abschloss. Papst Benedikt XVI. verlieh ihm im November 2005 den Titel Kaplan Seiner Heiligkeit. Am 14. März 2006 wurde er von Benedikt XVI. zum Titularbischof von Sozopolis in Haemimonto und zum Weihbischof im Bistum Trier ernannt. Die Bischofsweihe spendete ihm der damalige Bischof von Trier, Reinhard Marx, am 14. Mai 2006 im Trierer Dom; Mitkonsekratoren waren Ackermanns emeritierter Vorgänger Leo Schwarz und Felix Genn, damals Bischof von Essen und bis 2003 ebenfalls Weihbischof in Trier. Aus Anlass seiner Bischofsweihe suchte sich Ackermann den Wahlspruch In lumine tuo Domine (?In deinem Licht, Herr?) aus, der die Kurzfassung eines Verses aus dem Buch der Psalmen (Ps 36,10 EU) ist. Am 8. April 2009 ernannte ihn Papst Benedikt XVI. zum 103. Bischof von Trier[Anm 1]. Die Amtseinführung fand am Sonntag, dem 24. Mai 2009, durch den Metropoliten der Kölner Kirchenprovinz, Joachim Kardinal Meisner, statt.[2] Den im Reichskonkordat vorgeschriebenen Treueeid für sich und seinen Klerus gegenüber dem deutschen Staat und dem Land Rheinland-Pfalz hatte er zuvor am 8. Mai 2009 in Mainz beim damaligen Ministerpräsidenten Kurt Beck abgelegt.[3] Wirken Bischof Stephan Ackermann im Dom zu Trier Seit 2008 ist Ackermann Vorsitzender der Deutschen Kommission Justitia et Pax und wurde am 13. Oktober 2014 für eine Amtszeit bis 2019 bestätigt.[4] Nach nur hundert Tagen im Bischofsamt stellte Ackermann den in Südafrika tätigen, romkritischen Eifeler Priester Stefan Hippler (?Der Papst soll den Gebrauch von Kondomen endlich zulassen!?) für den weiteren Einsatz im Erzbistum Kapstadt frei; fünf weitere Jahre kann Hippler in Südafrika bleiben und sich dort für den Auf- und Ausbau von Hilfsprojekten für AIDS-Infizierte engagieren - im Auftrag des dortigen Erzbischofs. Manche interpretieren diesen Schritt als ?Abgrenzung? oder ?Gegenposition? zur Bischofskonferenz oder zur römischen Kirchenleitung.[5][6] Im September 2012 ernannte Papst Benedikt XVI. den Trierer Bischof Ackermann zum Mitglied im Päpstlichen Rat für Gerechtigkeit und Frieden.[7] Ackermann ist Mitglied im Vorstand des Deutschen Liturgischen Institutes. In der Deutschen Bischofskonferenz ist er Vorsitzender der Liturgiekommission und gehört der Kommission Weltkirche an.[8] Am 29. Juni 2012 rief Bischof Ackermann eine Bistumssynode aus, die sich am 13. und 14. Dezember 2013 konstituierte. Es war die erste Synode im Bistum Trier seit fast 50 Jahren. Im Februar 2014 befürwortete Ackermann nach dem Ergebnis einer Umfrage im Vorfeld der außerordentlichen Bischofssynode Reformen im Bereich der katholischen Sexualmorallehre. Er erklärte, die Kirche müsse sich neu mit den wiederverheirateten Geschiedenen auseinandersetzen und ?die Frage nach einer Möglichkeit zur Wiederzulassung zu den Sakramenten konstruktiv und weiterführend aufgreifen? Des Weiteren äußerte er, wenn durch eine eingetragene Lebenspartnerschaft Treue und Verantwortung gestützt würden, könne die Kirche dieses Verantwortungsbewusstsein nicht ignorieren.[9] Missbrauchsbeauftragter Am 25. Februar 2010 wurde Ackermann von der Deutschen Bischofskonferenz zum Missbrauchsbeauftragten ernannt. Er ist mit Unterstützung eines bei der Bischofskonferenz eingerichteten Büros zentraler Ansprechpartner für alle Fragen im Zusammenhang des sexuellen Missbrauchs Minderjähriger im kirchlichen Bereich in Deutschland.[10] In seiner bisherigen Zeit in dieser Funktion wurden die Leitlinien für den Umgang mit sexuellem Missbrauch Minderjähriger durch Kleriker, Ordensangehörige und andere Mitarbeiter im Bereich der Deutschen Bischofskonferenz überarbeitet.[11] Ebenso wurde eine neue Rahmenordnung Prävention von sexuellem Missbrauch an Minderjährigen im Bereich der Deutschen Bischofskonferenz auf den Weg gebracht.[12] Im März 2012 berichtete Der Spiegel, dass Ackermann in seinem Bistum angeblich sieben pädophile und zum Teil vorbestrafte Priester weiterhin als Seelsorger beschäftige. Dies wurde von Kirchenmitarbeitern und Opfern als unhaltbar kritisiert.[13] Die Deutsche Bischofskonferenz wies diese Darstellung zurück. Man handele gemäß den Leitlinien und beschäftige die betroffenen Personen nach einem forensischen Gutachten in Bereichen ohne Kontakt zu Kindern und Jugendlichen.[14] Kurz darauf wurde berichtet, dass ein betroffener Priester einen Gottesdienst gefeiert habe, bei dem auch Kommunionkinder anwesend waren. Nach Darstellung des Bistums geschah dies entgegen den Auflagen, da der Priester nicht gewusst habe, dass sich in diesem Gottesdienst auch Kinder vorstellen würden.[15] Obwohl die Leitlinien sich nach Darstellung Ackermanns bewährt haben, sieht er dennoch Klärungsbedarf bei der Frage, ob und wie jemand weiter glaubwürdig als Priester arbeiten könne,