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  • Knöpfli-Widmer, Charlotte:

    Verlag: St. Gallen, Amboss Verlag, 1982

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland

    Verkäuferbewertung 5 von 5 Sternen 5 Sterne, Erfahren Sie mehr über Verkäufer-Bewertungen

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    Pappband mit Schutzumschlag. Zustand: Gut. 3. Auflage. Unpaginiert. Mit farbigen Abbildungen. Guter Zustand. Mit einer Widmung der Handwerkskammer auf dem Vorsatzblatt zum Geburstag 1984 von Josef Wild, dem ehemaligen Präsidenten des Zentralverbands des Deutschen Handwerks. Aus dem Besitz von Joseph Wild, dem ehemaligen Präsidenten des Zentralverbands des Deutschen Handwerks. - Franz Carl Spitzweg (auch: Karl Spitzweg; * 5. Februar 1808 in Unterpfaffenhofen; 23. September 1885 in München) war ein deutscher Maler. Im Kulturbetrieb des 19. Jahrhunderts nahm er eine Außenseiterposition ein. . Bilder: Carl Spitzweg schuf über 1.500 Bilder und Zeichnungen. Bereits ab 1824 begann er mit Ölfarben zu malen. Zu Lebzeiten konnte Spitzweg etwa vierhundert Gemälde verkaufen. Bewunderer und Käufer fand er vor allem in der zu neuer Kaufkraft gelangten Bürgerschaft, wenngleich die Popularität, die Spitzwegs Malerei heute genießt, erst nach dem Zweiten Weltkrieg einsetzte. Sein Malstil gehört der Spätromantik an. Anfangs war Spitzweg noch der biedermeierlichen Richtung verbunden, später hat sich seine Malweise aufgelockert, dem Impressionismus sehr nahe. Bereits während seiner Jugend zeichnete Spitzweg viel; auch während seiner Arbeit in der Apotheke zeichnete er die Köpfe der wirklichen und eingebildeten Kranken, Jungen und Alten, sowie die Originale der Kleinstadt Straubing. An diesem idyllischen Städtchen gefiel Spitzweg besonders das malerische Kleinstadtbild mit den engen Gassen und zierlichen Erkern, die Türmchen, Brunnen und Steinfiguren. Immer wieder kommen diese Motive in seinen Bildern vor. Spitzweg stellte Menschen in ihrem zeitbedingten bürgerlichen Milieu dar. Er schildert auf kleinformatigen Bildern das biedermeierliche Kleinbürgertum, die kauzigen Sonderlinge und romantische Begebenheiten. Zwar stellte er menschliche Schwächen dar, jedoch nicht das Verruchte oder das Gemeine; alles Derbe war Spitzweg fremd. Der arme Poet das bekannteste und beliebteste Bild Spitzwegs überhaupt stammt aus dem Jahre 1839. In dem Bild Der Kaktusliebhaber zeigt Spitzweg den Büromenschen vor seiner Lieblingspflanze, dem Kaktus. Erwähnenswert sind in diesem Zusammenhang auch Gemälde wie Beim Antiquar, Schildwache am Tor, Der Sterndeuter, Der Alchimist, Der Bücherwurm, Ein Besuch, Abschied oder Der Bettelmusikant. Durch das Zusammensein mit dem Landschaftsmaler Eduard Schleich, mit dem er viele Reisen unternahm, rückte ihm die Landschaft stärker ins Bewusstsein. Mit Natur- und Farbsinn malte er grandiose Bergmassive und deren freie Weite, romantische Waldwinkel, die grüne Hochebene mit Wald, Wiese und Erntefeld zumeist bei schönem Wetter; er stellte lieber das Licht dar. Als Beispiele lassen sich Am Ammersee, Heuernte im Gebirge und Fahrendes Volk nennen. Spitzweg hatte einen ausgeprägten Farbensinn. Durch die Apothekerausbildung gewann er chemische und technische Erfahrung bei der Herstellung seiner Farben. Er verwendete ein einmaliges, hell leuchtendes Blau, das man bei keinem anderen Maler wiederfindet. Er verstand auch die Kunst, die Farben dauerhaft zu machen. Von seinen weiten Reisen brachte Spitzweg eine reiche Sammlung von Skizzen mit nach Hause. In seinem Atelier fügte er diese Skizzen in seine Gemälde ein. . Aus: wikipedia-Carl_Spitzweg Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 300.

  • Berschinski, Dieter Otto:

    Verlag: Kulturamt Gießen (Hrsg.), 1994

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland

    Verbandsmitglied: BOEV GIAQ

    Verkäuferbewertung 5 von 5 Sternen 5 Sterne, Erfahren Sie mehr über Verkäufer-Bewertungen

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    Zustand: Gut. 32 S.; Illustr.; 27 cm; kart. Gutes Ex.; Einband leicht berieben. - Beiliegt: handschriftlich signierte Karte von Dieter Otto Berschinski. - Text von Friedhelm Häring. - . Er hat ganz klare Anliegen, aus denen seine Bilder entstehen: Musik, Gilgamesch, Frühling. Vielleicht hilft uns die erwähnte Musik weiter. Nicht das aufrauschende Resultat im Klang eines großen Orchesters, nein jener schwierige Beginn zum Verständnis, wenn der Dirigent sich zunächst mit den Augen in die Partitur eingräbt, wenn er den Einsatz der Instrumentengruppen liest, bei den Legatobogen nickt und bei den Achteln nervös auf die Tischplatte trommelt. Alle Arbeiten Berschinskis sind in diesem Sinne Schrifttafelbilder, in die man sich mit den Augen eingraben muß, um in die Nähe des Kerns zu gelangen. Die Farben sind wie Instrumentengruppen, die figurativen Teilchen wie Leitmotive. Malen wie Musik! Da haben wir wieder so einen gefährlichen Vergleich, der besetzend und verschließend sein kann, denn es ist sehr viel Musik mit der Eindeutigkeit von Welt belastet worden. Einige Komponisten haben uns ja sogar statt Musik ins Ohr, Bilder auf die Augen gedrückt. Nicht zuletzt die Programmusik eines Dvorak - etwa in der Neuen Welt - hat die meisten Menschen im Umgang mit Musik verdorben. Sie erwarten auch von der Musik eine Story. Nur aus dieser Fehlhaltung konnte das Musical entstehen; alles kleine Stories, meistens so schlecht wie die Musik. So würde man an der Freiheit der beiden Kunstgattungen, an ihrem selbstgewählten Auftrag vorbeiargumentieren. Berschinskis Bilder erzählen nicht, sie geben allerdings Nachricht von der Welt, ihrer Metaphysik, ihrem Aphorismus. Seine Titel unterstützen dies. Durch Notizen in Farbe drückte er es aus. Es ist ab.er vor allem die Präsenz der Malerei, von Stricheleien und Ritzungen durchzogen, die zunächst das Bild defiguriert, daß sich die Utopie der Malerei nicht in den Zwängen der Erzählung verfängt. So findet er zu einem skripturalen Erfassen des Lebens. Berschinskis Gemälde, Zeichnungen, Holzschnitte sind auf und unter der Oberfläche gezeichnet, gekratzt, gemalt. Sie entstanden mit ebensoviel Gefühl für ästhetische Erregung wie für künstlerische Aufregung und Ehrlichkeit. Jede Lasur, jede Linie kämpft ums Überleben. Sie tragen Syntax und Logik und Chaos und vibrieren vor Leben. Sie wachsen aus Begegnungen, Erlebnissen. Sie sind eine Symbiose aus Ideenwelt und Sinnenwelt. Seine Kunst ist das Gedächtnis des Unbenennbaren. Friedhelm Häring. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Charlotte Roche /// Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Roche, Charlotte :

    Sprache: Englisch

    Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland

    Verkäuferbewertung 5 von 5 Sternen 5 Sterne, Erfahren Sie mehr über Verkäufer-Bewertungen

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    Echtfoto. Zustand: Gut. Großformatiger Fotoabzug ca A5 von Charlotte Roche bildseitig mit blauem Edding signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Charlotte Elisabeth Grace Roche (* 18. März 1978 in High Wycombe, England) ist eine britisch-deutsche Moderatorin, Produzentin, Schauspielerin, Hörspielsprecherin und Autorin. Roche kam im Alter von einem Jahr als Tochter eines Ingenieurs und einer politisch aktiven und künstlerisch tätigen Mutter aus London über die Niederlande nach Deutschland. Sie wuchs zweisprachig auf. Als sie fünf Jahre alt war, ließen sich die Eltern scheiden. Die damit verbundenen Erfahrungen arbeitete sie später in ihre Bücher Feuchtgebiete und Schoßgebete ein. Sie besuchte die Grundschule in Niederkrüchten und wechselte 1989 auf das St.-Wolfhelm-Gymnasium im benachbarten Schwalmtal. Nach der achten Klasse zog sie nach Mönchengladbach und besuchte dort im Stadtteil Rheydt das Hugo-Junkers-Gymnasium, das sie nach der elften Klasse verließ. Roche hatte lange die britische Staatsangehörigkeit, wurde jedoch aus Sorge vor dem Brexit deutsche Staatsbürgerin.[1] Erste Bühnenerfahrung sammelte Roche während ihrer Gymnasialzeit in Theater-AGs. 1993 zog sie von zu Hause aus und gründete mit drei Freundinnen die Garagenrock-Band The Dubinskis. Es folgte eine Zeit, in der sie viel unternahm, um aufzufallen so fügte sie sich selbst Wunden zu, um Bilder mit ihrem Blut malen zu können, probierte verschiedene Drogen aus oder rasierte sich eine Glatze.[2][3] 2001 verunglückten ihr Bruder und ihre beiden Stiefbrüder bei einem Autounfall tödlich, ihre Mutter wurde schwer verletzt.[4] 2002 wurde die gemeinsame Tochter von Roche und Eric Pfeil, dem Produzenten und Autor ihrer ehemaligen Sendung Fast Forward, geboren.[5] Seit 2007 ist Roche mit dem Brainpool-Mitbegründer Martin Keß verheiratet.[6] Bei dem Paar wachsen ihre Tochter und Keß' Sohn aus erster Ehe auf.[7] Moderation und Fernsehen Einem breiteren Publikum wurde Roche nach einem Casting im Frühjahr 1998 durch ihre Moderatorentätigkeit bei VIVA Zwei in der Musiksendung Fast Forward bekannt.[8] 2000 war sie in dem Hörbuch Die Speed Queen von Stewart O'Nan erstmals als Sprecherin zu hören, zudem erhielt sie mit Trendspotting eine zweite Sendung. 2001 war Roche, mittlerweile Aushängeschild des Senders VIVA Zwei, für ihren kompetenten und doch eigenen Moderationsstil" zum ersten Mal für den Grimme-Preis nominiert.[9] Ihre unkonventionelle Art der Interviewführung brachte der, wie Harald Schmidt sie bezeichnete,[10] exzentrischen Queen of German Pop Television" viel Lob ein.[11] Nach Einstellung des Sendebetriebs von VIVA Zwei im Januar 2002 wurde Fast Forward auf VIVA fortgeführt, gegen Ende 2004 jedoch abgesetzt. Roche verweigerte die Moderation der letzten noch geplanten Folgen.[12][13] 2002 erhielt sie für ihre Moderationen von Fast Forward den Bayerischen Fernsehpreis, und zwei Jahre später den Grimme-Preis.[14] Ab 2003 moderierte sie bei ProSieben eine Interviewsendung mit dem Titel Charlotte Roche trifft , die nach 13 Folgen eingestellt wurde. 2006 moderierte sie bei ARTE vier vom ZDF produzierte Folgen des Musikmagazins Tracks. 2007 führte sie durch die Eröffnung der Berlinale. Außerdem zählte sie für kurze Zeit zur Besetzung der ARD-Rateshow Pssst, die mit Harald Schmidt als Moderator neu aufgelegt worden war. 2008 erhielt sie bei 3sat eine Sendung mit dem Titel Charlotte Roche unter , in der sie Vertreter unterschiedlichster Berufsgruppen bei der Arbeit begleitete.[15] Ab September 2009 moderierte sie als Nachfolgerin von Amelie Fried zusammen mit Giovanni di Lorenzo die Radio-Bremen-Talkshow 3 nach 9.[16][17] Anfang 2010 gaben Roche und Radio-Bremen-Programmdirektor Dirk Hansen bekannt, dass die Zusammenarbeit in gegenseitigem Einvernehmen eingestellt wird.[18] Bereits vor Roches erstem Auftritt hatte die frühere Bremer Kulturstaatsrätin Elisabeth Motschmann (CDU), die auch im Rundfunkrat von Radio Bremen (RB) und in der Bremer Bürgerschaft sitzt, gegen die Verpflichtung der neuen Moderatorin protestiert. Ab März 2012 moderierte Roche zusammen mit Jan Böhmermann die Talkshow Roche & Böhmermann bei ZDFkultur. Anfang 2013 meldete das ZDF, dass die Talkshow, von der insgesamt 16 Folgen ausgestrahlt wurden, nicht fortgesetzt werde.[19] 2018 war sie Gastgeberin einer Folge des Talk-Sendeformats Die Geschichte eines Abends.[20] Sie nahm an der TV Total Prunksitzung, der TV total PokerStars Nacht (2010), der TV total Stock Car Crash Challenge (2015) und an der Sendung Joko gegen Klaas Das Duell um die Welt (2019) teil. Film und Musik 2002 hatte Roche einen Auftritt in dem Musikvideo zum Song Club der schönen Mütter der Band Fehlfarben. 2003 übernahm sie eine Sprecherrolle für das Hörbuch zu Nick McDonells Zwölf. 2004 sang sie auf dem Album Here Comes Love von Superpitcher den Titel Träume und drehte ihren ersten Spielfilm Eden, der im Herbst 2006 in die Kinos kam. Bis heute schreibt Roche in unregelmäßigen Abständen Artikel für die Zeitschrift Spex. Des Weiteren hatte sie in dem Horrorfilm Demonium von Andreas Schnaas aus dem Jahr 2001 eine Nebenrolle. 2004 ging Roche zusammen mit Christoph Maria Herbst bei einigen Terminen mit Heinz Strunk auf eine Lesereise durch Deutschland, bei der sie Auszüge einer Dissertation von Michael Alschibaja Theimuras aus dem Jahr 1978 mit dem Thema Penisverletzungen bei Masturbation mit Staubsaugern vortrug.[10] Im Hörbuch Henry Silber geht zu Ende ist sie als Sprecherin zu hören. Ebenfalls 2005 trat Roche als Gastmusikerin bei der Rocko-Schamoni-Single Mauern im Walls Remix" auf. Ein Jahr später produzierte sie mit Bela B. ein Duett mit dem Titel 1. 2. 3. , das auf dem Album Bingo erschien und auch als Single ausgekoppelt wurde. Roche trat auch im dazugehörigen Musikvideo auf. Literatur Im Februar 2008 erschien ihr Roman Feuchtgebiete, in dem Themen wie Analverkehr, Intimhygiene, Masturbationstechniken, Intimrasur und Prostitution provokant behandelt werden, aber auch die Auseinandersetzung.

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    1. Auflage. 72 Seiten. Mit zahlreichen farbigen u. ganzseitigen Abbildungen. Farbig illustierte Originalbroschur. 27x24 cn * Gyjho Frank (auch Gyjho Hansjörg Frank) (* 28. August 1954 in Cottbus) ist ein deutscher Maler. Gyjho Frank (GYJHO) wuchs in Biberach an der Riß auf. Nach dem Erlangen der Fachhochschulreife reiste er per Anhalter nach Indien, das er jedoch nicht erreichte, da er kurz vor dem Ziel an Cholera erkrankte. Seit 1972, nach der Rückkehr von seiner Reise durch Pakistan, Afghanistan, den Iran und die Türkei arbeitet er als Künstler. Ein begonnenes Architekturstudium gab er nach einem Jahr auf und gründete die Künstlergruppe Proxima Multimedia, mit der Absicht, gemeinsam mit Künstlern aus der Bildenden Kunst, Musik und Literatur eine völlig neue Kunstrichtung zu erschaffen. Nach Erfolgen mit experimentellen Performances und Auftritten in Holland, Deutschland und Frankreich löste sich die Gruppe auf. 1974 entstanden erste Bilder von Frank in Öl auf Leinen. Parallel zur ersten Ausstellung in der Stuttgarter Galerie im Augustinum entstand 1979 sein erster Katalog mit Bildern der Stille und Bildern des Lichtes. Nach Ausstellungen und Druckwerken brachte Gyjho 1984 seinen zweiten Katalog heraus. In den darin gezeigten Werken rückte Gyjho neben Stimmungen des Lichtes vor allem die Information in den Focus. Die archaisch-futuristische Thematik wurde zentraler Inhalt seiner Werke. Seine Bilder, inzwischen expressionistischer, in Öl, Öl-Tempera, Mischtechnik, Folie, behandeln den Spannungsbogen von Mikro- und Makrokosmos. Ab 1985 experimentiert Gyjho mit Klangkollagen aus übereinander gelegten Tonfolgen, die diese Thematik aufgreifen und die er Soundpaintings nennt. Im Jahr 1986 fand zum Thema Deutsche Kunst im 20. Jahrhundert" in der Stuttgarter Staatsgalerie eine Ausstellung statt und parallel dazu eine Einzelausstellung mit Bildern von Gyjho in der Galerie Döbele. Der Versuch beinhaltete, in Öl auf Leinwand räumliche Bilder zu malen, die einen flimmernden räumlichen und auch dreidimensionalen Effekt haben. 1996 veröffentlicht Gyjho Frank den Artikel 'Der Raum in der Malerei und im digitalen Zeitalter' im Rahmen einer Textesammlung Herausgegeben von Rudolf Greiner Werk: New Planet - In dem im Jahr 2014 im Wasmuth Verlag erschienenen Kompendium New Planet" sind seine gesamten künstlerischen Arbeiten zusammengefasst, beginnend im Jahr 1974, endend im Jahr 2014. Was vor vierzig Jahren mit der Faszination für jegliche Art der Kommunikation begonnen hatte, führt den Künstler jetzt wieder in eine neue, unbekannte Dimension. Die Entdeckung der Zukunft findet Ausdruck in seiner aktuellen Bildsprache: New Planet Fine Matter. Immersive Art Sphere Projekt Boundless Paintings Augmented Reality: Die BOUNDLESS PAINTINGS ermöglichen in GYJHO's Kunst- und Lebenswerk einzutauchen. Durch den hohen Immersionsgrad der Virtual Reality Performance wird der Mensch als ART DIVER eingebettet. Reale und virtuelle Welt vermischt und ergänzt sich. Die Farbe wird von der Leinwand losgelöst, sämtliche Bildelemente bewegen sich im dreidimensionalen Raum und bilden ihr eigenes Universum. Der Betrachter gestaltet als Interakteur seine eigene Reise durch das virtuelle Gemälde. (Quelle Wikipedia) Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 400.

  • Mammel, Dieter:

    Verlag: (Mochental bei Ehingen / Donau. 1989)., 1989

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: Antiquariat Heinzelmännchen, Stuttgart, Deutschland

    Verkäuferbewertung 5 von 5 Sternen 5 Sterne, Erfahren Sie mehr über Verkäufer-Bewertungen

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    28 nicht nummerierte Seiten. Meist einseitig bedruckt. Mit ganzseitigen farbigen Abbildungen. Farbig ill. Originalbroschur. 30x21 cm * Dabei: Zwei farbige Ansichtskarten u. zwei Ausstellungsprospekte. ----- Dieter Mammel (* 1965 in Reutlingen) ist ein deutscher Maler und Zeichner. Mammel studierte von 1986 bis 1991 Malerei an den Kunstakademien in Stuttgart und Berlin mit Abschluss als Meisterschüler. Das Villa Serpentara Stipendium" der Akademie der Künste, Berlin, führte ihn 1991 und 1993 nach Italien. Von 1997 bis 2003 lehrte er Malerei und Kunstgeschichte an der Mediadesign Akademie, Berlin. Er erhielt 1995 und 2000 das Atelierstipendium des Berliner Kultursenats, 1997 das Karl-Hofer Stipendium und seit 2007 ein Atelier vom Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main. Ausstellungen seiner Bilder, Zeichnungen und Druckgrafiken u. a. im Martin-Gropius-Bau Berlin, in der Kunsthalle Göteborg, im Chelsea Art Museum NYC, im Kunstmuseum Bonn, im Kunstmuseum Reutlingen, im Leopold-Hoesch-Museum Düren, im Arthouse Tel Aviv, im Fukumitsu Art Museum Kyoto, in der Pinakothek Athen, im Ernst-Osthaus Museum Hagen, im Pera-Museum Istanbul und im Weltkulturenmuseum Frankfurt am Main. Mammel entwickelt auch Videoinstallationen sowie Bühnenbilder für Sprech- und Tanztheater. Er arbeitet als Maler und Filmemacher in Berlin und Frankfurt am Main. Dieter Mammels malerisches Werk ist geprägt von seiner speziellen Technik. All seine Arbeiten entstehen am Boden. Er verwendet rohe, großformatige Leinwände, die er zunächst komplett mit Wasser durchnässt, um dann mit Tusche, Gouache oder Aquarell das eigentliche Motiv darauf zu malen. Seine Werke werden durch das Zusammenspiel aus dem Herumlaufen um das Bild und der aufgetragenen Farbe, die durch die Nässe in sich verläuft sich verzweigt zum Leben erweckt. Doch erst aus der Distanz heraus, erschließt sich beim Betrachten der riesigen Leinwände, das Motiv für den Betrachter. Aus der Nähe betrachtet, verlaufen Mammels Bilder zu einer Ansammlung farbiger Wassertropfen. Dem Künstler geht es bei seinen Werken auch um Themen wie Nähe und Distanz. Überhaupt hat seine Kunst viel mit dem Thema Menschlichkeit und Menschsein zu tun. So bringt er 2017 mit seiner Ausstellung Nah und Fern" auf sensible und feinfühlige Art und Weise seine ganz eigene Gedankenwelt in Wechselwirkung zu den politischen Ereignissen unserer Zeit auf die Leinwand. Hier thematisiert er Suche, Flucht, Verortungen und die Reise des Menschen sowie die damit verbundenen Sehnsüchte nach Akzeptanz und Ankunft. Gezeigt werden z. B. Menschen, die gegen Wind und Wetter anrufen, in Wäldern eilen und verweilen oder sehnsüchtig in die Ferne blicken. Seine Charaktere stehen dabei einer blinden, lauten Wut von Inszenierung und Selbstüberhöhung gegenüber. Behutsam pendelt der Künstler zwischen jenen möglichen Seins-Zuständen und greift die feinen emotionalen Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Extremen auf. Er liefert somit ein tiefsinniges Abbild seiner und unserer Welt. Mammels Bilder entstehen anhand von Spiegelbild, Fotografie und Skizze und haben oft eher einen filmischen als malerischen Charakter an sich. So wird beispielsweise der cineastische Einfluss in seiner Ausstellung "Diven Zyklus" aus dem Jahr 2015 deutlich. Hier zeigt Mammel bekannte Leinwand-Diven in ganz privaten Situationen in Momenten, bevor sie auf die Bühne, bzw. "nach draußen gehen". Der Maler greift hier wiederum ein menschliches Thema auf- das der Intimität. Für den Maler spiegelt sich hier auch ein Stück seiner eigenen Gefühlswelt wider. Indem er den Moment des Abkapselns der Diven von der Öffentlichkeit darstellt, porträtiert er damit auch ein Stück weit sich selbst. Diese Eigenschaft wohnt allen seinen Werken von Menschen inne, die er malerisch darstellt. (Quelle Wikipedia) Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 200.

  • 61, (1) Seiten. Mit zahlreichen farbigen Abbildungen. Farbig illustrierte Originalbroschur. (Einband etwas fleckig). 28x21 cm * Karl Hurm (* 29. Dezember 1930 in Weildorf; 8. Juni 2019 in Balingen) war ein deutscher Maler. Die Werke des autodidaktischen Künstlers zählen zur Naiven Kunst und werden seit 1998 in einer ständigen Ausstellung im Städtischen Kunstmuseum Ölmühle in Haigerloch gezeigt. Karl Hurm wurde 1930 als siebtes von acht Kindern geboren. Als Kind zeichnete er die dörfliche Umgebung seines Heimatortes Weildorf, das Malen war alleweil dabei" äußerte er dazu selbst. Nach dem Schulabschluss 1946 begann er eine Lehre zum Anstreicher. Daneben informierte sich Hurm über regionale Maler, besuchte den Düsseldorfer Maler Friedrich Schüz (18741954) und hörte von den jungen Künstlern, die im Kloster Bernstein arbeiteten. 1949 übernahm Hurm die elterliche Obst- und Gemüsehandlung in Weildorf. Seine wöchentlichen Fahrten zum Großmarkt in Stuttgart nutzte er auch für Museumsbesuche. Hurm nannte später neben den Werken alter Meister die Werke von Picasso und Paul Klee, Henri Rousseau und Paul Gauguin, Marc Chagall und Jean Tinguely als Anregung für seine Maltechnik und Motive. 1955 heirateten Karl Hurm und Anni Huber (19352019).[1] Aus der Ehe gingen vier Kinder hervor, darunter der Amerikanist Gerd Hurm. Hurm arbeitete weiter im Obst- und Gemüsegroßhandel, in der Freizeit zeichnete und malte er. 1970 schied Karl Hurm aufgrund einer schweren Erkrankung aus dem Unternehmen aus und widmete sich seitdem ausschließlich der Malerei. 1972 gewann er mit dem Bild Frau beim Fernsehen den ersten Preis beim Sonntagsmaler-Wettbewerb" für Hobbykünstler der Firma Eisenmann, Böblingen. Im gleichen Jahr hatte er die erste Einzelausstellung in der Galerie die schwarze Treppe in Haigerloch. Seitdem präsentierte Karl Hurm seine Bilder in über 200 Gruppen- und Einzelausstellungen in Europa, den USA sowie Japan. Karl Hurm malte und lebte im Haigerlocher Stadtteil Weildorf. Die seit den 1970er Jahren entstandenen Werke Karl Hurms sind nur schwer einer Stilrichtung zuzuordnen, werden häufig unter dem Begriff Naive Kunst" gefasst. Hurm startete aus der Riege der Sonntagsmaler" und schuf ein umfangreiches, eigenständiges Werk. Er präsentiert seine Bilder zumeist in Öl auf Hartfaserplatten gemalt. Die kleinen Formate werden in selbstgebauten Holzrahmen gefasst. In den frühen 1970er Jahren malte Hurm belebte Szenen in naiver Manier (Die Arche Noah, 1973). Bis auf wenige Ausnahmen im Bild weist jeder Gegenstand, jedes Lebewesen seinen Platz, seine realistische Farbgebung auf. Schon früh lenkte Hurm durch eine eigenwillige Interpretation der Größenverhältnisse den Betrachter im Bild (Das Paradies, 1972). Die schwäbische Heimat im Wandel der Tages- und Jahreszeiten diente bis zuletzt als Basis vieler Bilder. Zentrale Merkmale sind Menschen, Häuser, Kühe, Pferde, Wiesen und Wälder, die Landschaft im Wechsel der Jahreszeiten, Szenen des alltäglichen Lebens. Dabei blieb Hurm keineswegs im Klischee einer ländlichen Idylle verhaftet, er nahm Brüche und Kanten der Moderne wertfrei wahr. In vielfältigen Variationen spielte er mit diesen Themen, so dass kein Bild dem anderen gleicht, jedes ein Einzelstück ist. Karl Hurm rückte im Laufe seines Schaffens vom Abbilden ab. Durch die mit feinem Pinsel in vielen Schichten aufgetragenen Farben, der Realität entrückten Formen, der Stimmung geschuldete Verwendung emotionaler Farbigkeit, entstand in seinen Bildern eine parallele Realität. In unbändiger Vorstellungskraft verfremdete Hurm Momente des Alltags und setzte Akzente in der Gewichtung durch eigenwillige Maßstäbe. So scheinen sich die kleinen, gedrungenen Männer vor den großen, runden, rothaarigen Frauen zu verstecken (Viadukt in der Winterlandschaft, 1988), als einsamer Betrachter steht der Mann der Natur gegenüber (Gelber Hügel, 1998). Häuser stapeln sich zu Gebirgen (Turm in der Winterlandschaft, 1986), Vögel nehmen Kontur und Farbigkeit der Büsche an (Groß.

  • Gemmingen-Hornberg, Marlene von und Günther Fertig-Witke:

    Verlag: [München] ; [Selbstverl.] ; Freising ; Bode, 1992

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: Antiquariat Peda, Landsberg, Hohenthurm, SA, Deutschland

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    Zustand: Sehr gut. 144 S. : graph. Darst., überw. Ill., mit zahlr., teils farbigen Abbildungen teils auf Tafeln, Mit handschriftlicher Widmung und SIGNATUR der Künstlerin !!! Zustand: leichte Gebrauchsspuren, Schutzumschlag etwas berieben, sonst sehr gutes Exemplar. Marlene von Gemmingen-Hornberg. Ich male, ich lebe, also bin ich ; mein zweites Leben! Ich begann, wieder zu malen! Günther Fertig-Witke , Dieser Bildband, der einen Ausschnitt des Gesamtwerks Marlene von Gemmingens vorstellt, will den Betrachter und Leser nicht nur nach ästhetischen Gesichtspunkten ansprechen, sondern darüber hinaus ermutigen, sich auch mit den Schattenseiten des Lebens positiv auseinanderzusetzen, ganz im Sinne folgender Worte, die eine Freundin im Jahre 1975 an die Künstlerin richtete: "Du warst durch Kummer in ein tiefes Seelenloch gefallen. Deine große Malbegabung und Dein Mut zum Schaffen wundervoller Bilder erweckten neue Freuden und neue Freiheit Ich bewundere und liebe dich ." 4233A Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 947 28 cm, gebundene Ausgabe, Leinen mit Original-Umschlag,

  • MARTIN MOSEBACH (1951) deutscher Schriftsteller, Georg-Büchner-Preis 2007

    Anbieter: Herbst-Auktionen, Detmold, Deutschland

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    DAS ROT DES APFELS Tage mit einem Maler (Peter Schermuly) zu Klampen Verlag Springe, 1. Auflage 2011, ERSTAUSGABE, 144 SS. gebunden (Hardcover,8°), schwacher M-Stempel im Bodenschnitt, schön erhalten - von Martin Mosebach mit Datum eigenhändig signiert ( Den Schriftsteller Martin Mosebach und den Maler Peter Schermuly (1927-2007) verband über 35 Jahre eine enge, fast symbiotisch zu nennende Freundschaft. Der um eine Generation ältere, gelehrte, geistig und künstlerisch enorm produktive, mit den eigenen Ressourcen verschwenderisch verfahrende Maler hatte entscheidenden Anteil an der Entwicklung des damaligen Studenten der Jurisprudenz zum Schriftsteller. Schermulys künstlerische Laufbahn verlief eigenwillig. Nachdem er die Ausdrucksmöglichkeiten der abstrakten Kunst für sich erschöpft sah, wandte er sich der figürlichen Malerei zu, ohne jedoch zum Renegaten zu werden: Auch als figürlicher Maler hat er die in seiner abstrakten Phase gewonnenen Fertigkeiten, speziell im Umgang mit Farbe, verarbeitet und weiterentwickelt. Ebenso wenig kannte er abgeschlossene Kunstepochen, vielmehr trat er beständig in Interaktion mit der Kunst vergangener Jahrhunderte, entdeckte mit unverstelltem Blick Neues, Überraschendes, wo alles schon gesagt schien. Über die Jahre hat Peter Schermuly Martin Mosebach immer wieder gemalt, es entstanden Studien, aber auch fertige Bilder. Bei diesen Ateliersitzungen war das Gespräch über Malerei untrenntbar mit der kü nstlerischen Praxis verwoben. 'Das Rot des Apfels ' erzählt von diesen intensiven und hochgestimmten Modell-Sessionen, enthüllt die Korrespondenzen im jeweiligen künstlerischen Schaffen der Freunde, eröffnet den Lesern einen wahren Bilderkosmos. Als sicherlich persönlichstes Buch des Buchner-Preisträgers Martin Mosebach zieht es den Leser in einen fulminanten Austausch über das Malen und die Malerei hinein. 144 pp. Deutsch. Neu.).

  • Bild des Verkäufers für Sigurd Kuscherus. Bilder und Texte. ( SIGNIERT ). Zweite verm. Auflage mit Beiträgen v. Jürgen Bockelmann . Erschienen anläßlich d. Ausstellung "Aufgabe der Malerei kann nicht Aufgabe der Malerei sein" . 24.8. - 29.9.2003 / Kommunale Galerie, Berlin. zum Verkauf von Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß

    Zustand: Gut. 128 Seiten; zahlr. farb. Illustrationen; 24 cm; kart. Gutes Exemplar; der farb. illustr. Einband stw. leicht berieben. - Mit kurzer Widmung und SIGNIERT von Sigurd Kuschnerus. - Mit Beiträgen von Jürgen Beckelmann, Manfred Giesler und einem Grußwort v. Matthias Koeppel. - Sigurd Kuschnerus (* 27. August 1933 in Berlin; 22. April 2022 in Groß Kölpin, Milmersdorf) war ein deutscher Maler und Grafiker. Sigurd Kuschnerus war ein Berliner Maler, Grafiker, Objektkünstler, Glasmaler und Mosaiksetzer. Er lebte ab 1994 in der Uckermark. 19471948 besuchte er die Käthe-Kollwitz-Kunstschule, Berlin-Reinickendorf, insbesondere bei Werner Laux und Horst Strempel. 19481951 machte er eine Glasmaler-Lehre in den Werkstätten Puhl & Wagner. Während dieser Zeit nahm er Mal- und Zeichenunterricht an verschiedenen Berliner Abendschulen. 19521958 arbeitete Kuschnerus als Glasmaler, Bleiglaser, Mosaiksetzer und Entwurfszeichner in einigen westdeutschen und Berliner Glasmalerei- und Mosaikwerkstätten. 1959 gründete er die Galerie Zinke mit Robert Wolfgang Schnell, Günter Anlauf und Günter Bruno Fuchs, ab 1959 arbeitete Kuschnerus freiberuflich als Maler und Grafiker. Er erstellte Plakate, Filmtitel und Werbefilme. 19811992 war er Mitbegründer und Berater der Galerie Oberlicht" für realistische Kunst, ab 1992 war er Mitglied des Künstlersonderbundes in Deutschland. Sein Stil bewegte sich von der Abstraktion der Nachkriegszeit immer mehr zum Realismus. . (wiki) // In den vielen Jahren des Zeichnens. Malens und Radierens haben meine Bilder einen kontinuierlichen äußeren Wandel durchlaufen, von reiner Abstraktion über starke Stilisierung bis hin zum klaren Realismus. In ihrem inneren Gefüge sind sie sich jedoch durchgängig gleich geblieben, in einer klaren flächigen, später auch räumlichen Gliederung und einer Farboberfläche, die es zu einem optisch-sinnlichen Vergnügen macht, auch einmal dichter an das Bild heranzutreten und weitere Feinheiten zu finden. Sowohl die abstrakten wie auch die realistischen Bilder sind fast immer sehr sorgfältig und mit viel Überlegung komponiert und aufgebaut: spontan drauflos zu Malen und mit der Farbe zu träumen ist mir nicht gegeben. Ich fange erst an zu malen, wenn ich eine Bildidee habe, also genau weiß, was ich aus einem Objekt, einer Landschaft oder einem Gesicht für ein Bild machen kann - in welcher Technik und in welcher Größe, denn es ist nichts so weit von der Realität entfernt wie ein realistisches Bild. Ob es einem paßt oder nicht: Ist sie erst mal gemalt, wird die Wirklichkeit zum Abstractum. (Vorwort) Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.

  • Bild des Verkäufers für 'Sterngucker' : zum Verkauf von Antiquariat an der Stiftskirche

    Hilsing, Werner (1938 Hannover - 2021 Berlin)

    Verlag: Berlin., 1963

    Anbieter: Antiquariat an der Stiftskirche, Bad Waldsee, Deutschland

    Verkäuferbewertung 5 von 5 Sternen 5 Sterne, Erfahren Sie mehr über Verkäufer-Bewertungen

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    Farblithographie : mit Bleistif bezeichnet Probe, betitelt, handsigniert und datiert 1963. Bildformat 49 x 37 cm, unter Passepartout wohnfertig gerahmt 60 x 50 cm, Hilsings frühe phantastische Bilder sind so figurenreich und kleinteilig wie bei Hieronimus Bosch. Es waren Bilder ohne Vorzeichnung und Konzeption. Hilsing begann irgendwo das Bild zu malen (oder zu zeichnen) und wurde eigentlich nie damit fertig, weshalb er auch viele unfertige Bilder in seinem Atelier herum stehen hatte. Wenn er auf Reisen ging, hatte er immer Bilder in seinem Koffer dabei, die er unterwegs weiter malte, verkaufte oder zu Ausstellungen brachte. Später tendierten seine Bilder zum Kubismus und Expressionismus, wobei er auch Geldscheine übermalte oder Zeitungsartikel in die Bilder einarbeitet. (O.H. Culmann) Sprache: Deutsch. * * * * --- due to EPR-Restrictions NO SHIPPING to Bulgaria, Danmark, Greece, Luxembourg, Poland, Romania, Sweden, Slovakia and Spain --- * * * *.

  • Bild des Verkäufers für ADEL: Brief ELMPT 1668, Kanonikus Johann Ferdinand von ELMPT an Schwager v. BEECK zum Verkauf von Versandantiquariat tucholsklavier

    Johann Ferdinand von Elmpt

    Verlag: Elmpt, 1668

    Anbieter: Versandantiquariat tucholsklavier, Berlin, Deutschland

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    Kein Einband. Zustand: Gut bis sehr gut. Ohne Schutzumschlag. 1. Auflage. Brief von 1668 aus Elmpt (Niederkrüchten). --- Johann Ferdinand von Elmpt wendet sich an seinen "frére" (=Bruder, gemeint Schwager) Johann Heinrich von Beeck auf Haus Beeck (Wegberg, Kreis Heinsberg). --- Johann Heinrich von Beeck (gest. vor 1711) war mit Anna Maria Henrika, geb. von Elmpt verheiratet. --- Seine beiden Söhne, die im Brief erwähnt sind, waren Johann Adam von Beeck und sein älterer Bruder Johann Henrich von Beeck, der das Haus Beeck erben sollte (seit 1683 mit Fanziska Maria von Ingenhoven / Ingenhaeff vermählt). --- Ein Johann Ferdinand von Elmpt ist 1666-1672 als Kanonikus im Stift Varlar nachweisbar; um diesen handelt es sich sicherlich. --- Das Stift Varlar fungierte damals als eine Versorgungsanstalt für nachgeborene Söhne des Adels. Reformansätze im 16. Jahrhundert und 17. Jahrhundert scheiterten. --- Betrifft die beiden Söhne ("shuns") des Empfängers, die wohl zum Katholizismus konvertieren sollen, damit sie studieren können? --- Datiert Elmpt, den 23. Juni 1668. --- Transkription: "Monsieur mon tres chere frere. Next [=Nächst] Wunschunck gute leibs disposition, und gesuntheit des hern bruders, hab von den kuster von beeck verstanden das der bruder gesinnet soll sein, seine beide shuns catholisch auf lasen zu trecken{?} weilen dan ihr furstliger gnaden von munster, mir ondersche idlige malen anpraeasentiret hat einen von meinen vettern in seinen convictu studeren zu lassen, will als dan c. wan ich nur allein weis das der bruder mir sein shon will lassen folgen, damit nit in confusion und schandt machstaeen di gnadt von meinen gnagdigsten fursten acceptiren, dar sein 16 cavaliers in di dar studeren bonnen Coesfeldt, nit mer als ein halb stundt von meiner probstei gelegen. Himit bevele den broder in schutz des almagtigen gottes, und verbleibe des broders gehorsamster diener Joan Ferdinandt von und zu Elmpt." --- Umfang: 2 Textseiten (die zweite nur auf wenigen Zeilen beschrieben) und ein Adressblatt (20,8 x 16,5 cm); mit kleinem schwarzem Siegel. --- Zustand: Papier fleckig, mit Einrissen in der Falz und leichten Randschäden. Das Adressblatt stärker schadhaft (ohne Textverlust). Bitte beachten Sie auch die Bilder! Signatur des Verfassers.

  • Bild des Verkäufers für Lovis Corinth Original Radierung signiert Paradies 1915 zum Verkauf von Michael Draheim

    Lovis Corinth

    Verlag: Berlin, 1915

    Anbieter: Michael Draheim, Eltville am Rhein, Deutschland

    Verbandsmitglied: BVDG

    Verkäuferbewertung 5 von 5 Sternen 5 Sterne, Erfahren Sie mehr über Verkäufer-Bewertungen

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    Kein Einband. Zustand: Gut bis sehr gut. Lovis Corinth, Paradies, 1915, Radierung, rechts unten mit Bleistift handsigniert, Blattgröße: ca. 23 x 28 cm, Eines von 50 Exemplaren auf Bütten, guter Zustand (siehe Fotos), Werkverzeichis Schwarz 210, Besichtigung und Abholung nach vorheriger Terminvereinbarung gerne möglich. Echtheit wird schriftlich garantiert. Lovis Corinth wird am 21.7.1858 in der Stadt Tapiau in Ostpreußen (heute Gwardejsk, Russland) geboren. Bereits auf dem Gymnasium in Königsberg wird sein Interesse an der griechischen und römischen Mythologie sowie an den christlichen Geschichten der Bibel geweckt. Ab 1876 besucht Lovis Corinth die Kunstakademie in Königsberg, er studiert bei Otto Günther, der ihn mit der Weimarer Freilichtmalerei bekannt macht. 1880 wechselt er auf die Münchner Akademie. Arbeiten der Münchner Zeit belegen seine Orientierung an der naturalistischen Malweise des Kreises um Wilhelm Leibl. 1883 reist Lovis Corinth mit seinem Vater nach Italien, 1884 ist er für drei Monate in Antwerpen, wo er Malunterricht bei Paul Eugène Gorge nimmt. 1884-1887 studiert Corinth in Paris an der Académie Julian. Anschließend reist der Künstler nach Berlin, wo wohl 1887/88 das erste Selbstporträt entsteht, dem im Laufe der Jahre zahlreiche weitere folgen werden. 1891-1899 lebt Corinth als freier Maler in München, er gehört dort der Sezession an. Nachdem er im Winter 1898/99 Max Liebermann und Walter Leistikow kennenlernt, reift in ihm der Entschluss nach Berlin zu ziehen, wohin er 1901 übersiedelt. Zuvor ist sein Werk "Salomé mit dem Haupt des Johannes, II. Fassung" auf der zweiten Ausstellung der "Berliner Secession" mit großem Erfolg gezeigt worden. In Berlin eröffnet Lovis Corinth eine Malschule. 1903 heiratet er Charlotte Berend, seine erste Schülerin. 1904 wird ein Sohn geboren. In seinen Werken taucht in dieser Zeit immer wieder das Motiv der Mutter mit ihrem Kind auf. Corinths Malweise, zu Anfang dunkel und schwer, beginnt nun lockerer und heller, impressionistisch zu werden. Immer zeigt seine Malweise einen kraftvollen Pinselduktus und pastosen Farbauftrag. Seine Bilder entstehen völlig aus der Farbe heraus. In späteren Jahren nimmt die Malerei immer expressivere Züge an. 1907-1911 unternimmt Lovis Corinth Studienreisen nach Belgien und Holland. 1911 wird Corinth zum Vorsitzenden der "Berliner Secession" gewählt, noch im gleichen Jahr erleidet er einen Schlaganfall und ist halbseitig gelähmt. In der Zeit der Rekonvaleszenz 1912-1914 reist Corinth an die Riviera, nach Südtirol, Italien und erholt sich soweit, dass er wieder malen kann. Nach 1911 wendet sich Lovis Corinth auch mit großem Interesse der Grafik zu, es entsteht eine Fülle an Radierungen und Lithografien, zudem Buchillustrationen. 1914 spaltet sich von der "Berliner Secession" die "Freie Secession" ab, Corinth verbleibt in der ursprünglichen Sezession, wird 1915 wieder deren Vorsitzender. 1916/17 unternimmt er Reisen nach Hamburg, an die Ostsee und nach Tapiau. 1918 wird Lovis Corinth Professor an der Akademie der Künste in Berlin. 1919 bauen er und seine Frau sich ein Landhaus in Urfeld am Walchensee, das die nächsten Jahre als idyllischer Rückzugsort dient. Hier entstehen die "Walchensee"-Bilder. Im Juni 1925 reist Lovis Corinth noch einmal nach Amsterdam, er erkrankt schwer an einer Lungenentzündung und verstirbt am 17.7.1925 in Zandvoort. Signatur des Verfassers.

  • Bild des Verkäufers für Badeanstalt zum Verkauf von Michael Draheim

    Lovis Corinth

    Verlag: Fritz Gurlitt Berlin, 1920

    Anbieter: Michael Draheim, Eltville am Rhein, Deutschland

    Verbandsmitglied: BVDG

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    Kein Einband. Zustand: Gut bis sehr gut. Lovis Corinth, Tapiau 1858 - 1925 Zandvoort, Badeanstalt, 1920, Lithografie auf Büttenpapier, rechts unten mit Bleistift handsigniert, links unten als "Probedruck" bezeichnet, Erschienen im Verlag Fritz Gurlitt, Berlin, Größe : 32 x 36,8 cm, Rahmen: 57 x 60 cm, Seltener Probedruck vor der ursprünglichen Auflage von 115 Exemplaren. Werkverzeichnis: Schwarz 442, Handgefertigter Modellrahmen, Museumsglas, Echtheit wird schriftlich bestätigt. Lovis Corinth wird am 21.7.1858 in der Stadt Tapiau in Ostpreußen (heute Gwardejsk, Russland) geboren. Bereits auf dem Gymnasium in Königsberg wird sein Interesse an der griechischen und römischen Mythologie sowie an den christlichen Geschichten der Bibel geweckt. Ab 1876 besucht Lovis Corinth die Kunstakademie in Königsberg, er studiert bei Otto Günther, der ihn mit der Weimarer Freilichtmalerei bekannt macht. 1880 wechselt er auf die Münchner Akademie. Arbeiten der Münchner Zeit belegen seine Orientierung an der naturalistischen Malweise des Kreises um Wilhelm Leibl. 1883 reist Lovis Corinth mit seinem Vater nach Italien, 1884 ist er für drei Monate in Antwerpen, wo er Malunterricht bei Paul Eugène Gorge nimmt. 1884-1887 studiert Corinth in Paris an der Académie Julian. Anschließend reist der Künstler nach Berlin, wo wohl 1887/88 das erste Selbstporträt entsteht, dem im Laufe der Jahre zahlreiche weitere folgen werden. 1891-1899 lebt Corinth als freier Maler in München, er gehört dort der Sezession an. Nachdem er im Winter 1898/99 Max Liebermann und Walter Leistikow kennenlernt, reift in ihm der Entschluss nach Berlin zu ziehen, wohin er 1901 übersiedelt. Zuvor ist sein Werk "Salomé mit dem Haupt des Johannes, II. Fassung" auf der zweiten Ausstellung der "Berliner Secession" mit großem Erfolg gezeigt worden. In Berlin eröffnet Lovis Corinth eine Malschule. 1903 heiratet er Charlotte Berend, seine erste Schülerin. 1904 wird ein Sohn geboren. In seinen Werken taucht in dieser Zeit immer wieder das Motiv der Mutter mit ihrem Kind auf. Corinths Malweise, zu Anfang dunkel und schwer, beginnt nun lockerer und heller, impressionistisch zu werden. Immer zeigt seine Malweise einen kraftvollen Pinselduktus und pastosen Farbauftrag. Seine Bilder entstehen völlig aus der Farbe heraus. In späteren Jahren nimmt die Malerei immer expressivere Züge an. 1907-1911 unternimmt Lovis Corinth Studienreisen nach Belgien und Holland. 1911 wird Corinth zum Vorsitzenden der "Berliner Secession" gewählt, noch im gleichen Jahr erleidet er einen Schlaganfall und ist halbseitig gelähmt. In der Zeit der Rekonvaleszenz 1912-1914 reist Corinth an die Riviera, nach Südtirol, Italien und erholt sich soweit, dass er wieder malen kann. Nach 1911 wendet sich Lovis Corinth auch mit großem Interesse der Grafik zu, es entsteht eine Fülle an Radierungen und Lithografien, zudem Buchillustrationen. 1914 spaltet sich von der "Berliner Secession" die "Freie Secession" ab, Corinth verbleibt in der ursprünglichen Sezession, wird 1915 wieder deren Vorsitzender. 1916/17 unternimmt er Reisen nach Hamburg, an die Ostsee und nach Tapiau. 1918 wird Lovis Corinth Professor an der Akademie der Künste in Berlin. 1919 bauen er und seine Frau sich ein Landhaus in Urfeld am Walchensee, das die nächsten Jahre als idyllischer Rückzugsort dient. Hier entstehen die "Walchensee"-Bilder. Im Juni 1925 reist Lovis Corinth noch einmal nach Amsterdam, er erkrankt schwer an einer Lungenentzündung und verstirbt am 17.7.1925 in Zandvoort. Signatur des Verfassers.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Mike Rose (1932-2006) /// Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Rose, Mike :

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland

    Verkäuferbewertung 5 von 5 Sternen 5 Sterne, Erfahren Sie mehr über Verkäufer-Bewertungen

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    Brief. Zustand: Gut. A4 Briefbogen, gefaltet und mit Gilbrand, mit mehrzeiligem eigenhändigen Brief mit schwazre Tinte an den Lyriker Windhausen ("Sehr lieber Dichter") vom Juli 1984 signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Mike Rose (* 22. November 1932 in Grünenplan bei Delligsen, Niedersachsen; ? 16. August 2006 in Bamberg, Bayern; eigentlich Klaus Viktor Gottfried Rose) war ein deutscher Maler, Bühnenbildner und Schriftsteller. Mike Rose erlebte den Zweiten Weltkrieg in Thüringen; den Zusammenbruch und Wiederaufbau in beiden Teilen Deutschlands. Nach dem Abitur studierte er ab 1952 Medizin, Psychologie, Philosophie, Literatur und Kunstgeschichte in Göttingen. Er arbeitete nebenbei als Werkstudent im Labor, in Fabriken, auf dem Bau, im Bergwerk, im Hafen. Bereits vor dem Abitur begann er zu schreiben und zu malen. Seine erste Ausstellung fand 1958 in Hamburg statt. 1959 arbeitete er als freier Bühnenbildner in Bayreuth bei den Richard-Wagner-Festspielen und wurde dann Bühnenbildner in Bamberg. Um seine künstlerische Arbeit unabhängig zu gestalten, studierte er 1965/1966 Pädagogik und machte 1966 das erste und 1969 das zweite Staatsexamen. Er unterrichtete als Lehrer zunächst in der Volksschule und später nach erneutem Examen als Sonderschullehrer. Er war Ausbildungslehrer für die Ausbildung von Fachlehrern (1974-1975), Praktikumsbetreuer für Praktikanten des Fachbereichs des Sozialwesens der Universität Bamberg (1975-1985). Bis 1979 arbeitete er weiter als Gastbühnenbildner am Bamberger Theater. Von 1971 bis 1972 war er zweiter Vorsitzender des Bundesverband Bildender Künstler Oberfranken. 1972 wurde er Mitglied der Gruppe Lettriste, Paris. In diesem Rahmen beteiligte er sich an deren Ausstellungen bis in die 1980er Jahre. In circa 200 Ausstellungen in Berlin, Castrop-Rauxel, Frankfurt/Main, Kassel, Köln, München, Nürnberg, Plauen, Nizza, Paris, Straßburg, Bologna, Zürich, Bern, Graz, Budapest, Boston, New York und San Franzisko zeigte er abstrakte, Schrift- und Zeichen-Bilder, Collagen, Objekte, Plastiken. Im Rahmen seiner Idee der Communication-Art entstand 1973 die didaktische Galerie "studio M", in der er bis 1988 einen Querschnitt durch die zeitgenössische Kunst aller Richtungen zeigte. Zudem war er von 1972 bis 1978 als Dozent an der Volkshochschule Bamberg tätig. Seine Tätigkeit erstreckte sich auf Erwachsenenbildung im Bereich bildender Kunst, Einführung in die Kunst der Gegenwart, Aufbau von Kindermalkursen und bildnerische Arbeit mit Strafgefangenen der Justizvollzugsanstalt Bamberg. Neue Impulse für seine Malerei und schriftstellerischen Tätigkeit bekam er durch Studienreisen nach Italien, Frankreich, Spanien und Griechenland. 2003 erhielt er den Berganza-Preis des Kunstvereins Bamberg. Nach Grünenplan, Gehren, Ilmenau, Alfeld/Leine, Göttingen, Hannover und Hamburg, wurde Bamberg seine Heimat. Er war mehrmals verheiratet und hat sechs Kinder. Sein Schaffen wurde durch eine schwere Blutkrebserkrankung und Diabeteskrankheit mit nachfolgender Beinamputation beendet. Mike Rose erlag seiner Krankheit im Jahre 2006 und wurde auf dem Bamberger Friedhof beigesetzt. Arbeiten Roses befinden sich unter anderem im Besitz der Bamberger Bank, Citibank, Sparkasse Bamberg sowie der Städte Bamberg, Castrop-Rauxel, München und Nürnberg. Werk Sein Werk erstreckt sich von der Malerei bis hin zur Schriftstellerei, wobei er selbst sich als "Painter und Poet" sah.[1] Sein malerisches Werk ist in 5 Phasen unterteilt: Arbeiten bis 1964: Die Bilder von 1959-1964 sind zunächst gegenständlich, dann abstrakt. Die Auseinandersetzung mit Material jeglicher Form war ein wesentlicher Punkt. Es entstanden Sandbilder, wo Sand, Lack, Ölfarbe aus der Tube gedrückt verwendet wurde. Aber auch Papier, Stoffe und Leinwand in verschiedenster Grobheit wurden verwendet. Ab 1964 kam der Übergang von den Collagen zu den Schriftbildern. 1964-1972: Die Collagen wie die "Weltbildcollage" brachte die Schrift als Struktur in die Arbeit und damit die Auseinandersetzung mit der Schrift, dem Einzelbuchstaben, der Reduktion der Schrift. An diesem Punkt kam die Begegnung mit den Pariser Lettristen. 1972-1985, Schriftbilder: Die Begegnung mit den Parisern Lettristen war für Mike Rose prägend. Nach hypergrafischen Versuchen entwickelte Mike Rose die "Zeichen im Zeichen". Das "Superzeichen" wird durch kleine und Kleinstzeichen ergänzt und bildet insgesamt eine ganzheitliche Aussage. Rose schuf dabei in schwarzer und roter Farbe auf rauer Leinwand aufgebrachte Motive. Die nachfolgende "Großzeichen-Serie" stellt die Reduktion der vorher genannten Serie dar. Eugen Gomringer schrieb über Mike Rose: "Er darf sich heute ganz richtig als 'Der deutsche Beitrag zum Lettrismus' bezeichnen lassen."[2] 1985-1995, Multidimensionale Bilder: Bei einer Spanienreise kam Mike Rose die Idee, dass realer und imaginierter Raum durch Reflexion Raum vergrößern können, z. B. durch Spiegel. Bei mehrfacher Spiegelung vergrößert sich der Raum noch mehr. Ebenso hatten die Kubisten schon durch das Zusammenziehen verschiedener Perspektiven das Phänomen Raum neu gestaltet. Eine Ikonenserie vor einer impulsgebenden Griechenlandreise setzte neue Gedanken in Gang. Der Raum wurde mit Buchstaben und Zeichen in Verbindung gebracht. Raum und Zeichen hatten für Rose eine ähnliche Beziehung, vor allem durch ihre Unendlichkeit an Möglichkeiten. Die "Multidimensionalen Konstruktionen" entstanden. Nach einer weiteren Auseinandersetzung mit dem Raum und den verschiedenen Wahrnehmungsmöglichkeiten entstehen die "Multidimensionalen Räume" und das "Multidimensionale Denken". 1995-2006, Emotionales: Nach der Phase der multidimensionalen Bilder rückten die Emotionen in den Mittelpunkt. Der aufklärerische Dialog, das Miteinander und die Ich-Erkenntnis waren das wichtigste Anliegen und das Vermächtnis des Künstlers. Eva Harker kommentiert: "Diese Seelenzustands-Beschreibungen in großzügiger, farbiger Bilderschrift fordern auf, dem Gefühl, der Spontaneität, den Stimmungen nachzugeben.

  • Salini, Lino (1889 - 1944)

    Anbieter: Antiquariat Lang, Rennerod, Deutschland

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    Orig.-Rötelzeichnung. Signiert links mit vollem Namenszug. Undatiert, ca. 1930. Dargestellt ist die Kopfstudie eines älteren, hageren Herren mit Rundbrille im Seitenprofil nach rechts schauend. - 37,5 x 25. * Salini, Sprößling italienischer Eltern, lebte und arbeitete in Frankfurt am Main als Zeichner und Karikaturist. "Berühmt wurden vor allem seine Zeichnungen aus dem Milieu der Apelweinwirtschaften in Sachsenhausen, mit denen er zum 'Ebbelwoi-Zille' wurde" (vgl. Wikipedia). Salini erhielt erste Anleitungen im Malen und Zeichnen von Antonio Becker (1846-1915), Gustav Herold (1839-1927) und Alois Penz (1854-1910). Später hat er sich in der Städelschule bei Wilhelm Amandus Beer (1837-1907) und Emil Gies weiter ausgebildet. Seine Karikaturen und Bilder Frankfurter Originale finden sich noch heute in zahlreichen Wirtschaften im Frankfurter Raum. Sein Nachlaß wird im Institut für Stadtgeschichte Frankfurt / Main verwaltet. - Sehr gut erhalten !

  • Salini, Lino (1889 - 1944)

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    Orig.-Kohlezeichnung in schwarz und rot. Signiert rechts mit vollem Namenszug. Undatiert, ca. 1930. Dargestellt ist die Kopfstudie eines älteren untersetzten Herren mit Rundbrille im Seitenprofil nach links schauend. - 33 x 25. * Salini, Sprößling italienischer Eltern, lebte und arbeitete in Frankfurt am Main als Zeichner und Karikaturist. "Berühmt wurden vor allem seine Zeichnungen aus dem Milieu der Apelweinwirtschaften in Sachsenhausen, mit denen er zum 'Ebbelwoi-Zille' wurde" (vgl. Wikipedia). Salini erhielt erste Anleitungen im Malen und Zeichnen von Antonio Becker (1846-1915), Gustav Herold (1839-1927) und Alois Penz (1854-1910). Später hat er sich in der Städelschule bei Wilhelm Amandus Beer (1837-1907) und Emil Gies weiter ausgebildet. Seine Karikaturen und Bilder Frankfurter Originale finden sich noch heute in zahlreichen Wirtschaften im Frankfurter Raum. Sein Nachlaß wird im Institut für Stadtgeschichte Frankfurt / Main verwaltet. - Sehr gut erhalten !

  • Bild des Verkäufers für Afrikanische Landschaft 1906, Gouache, zum Verkauf von Michael Draheim

    Hans Völcker

    Erscheinungsdatum: 1906

    Anbieter: Michael Draheim, Eltville am Rhein, Deutschland

    Verbandsmitglied: BVDG

    Verkäuferbewertung 5 von 5 Sternen 5 Sterne, Erfahren Sie mehr über Verkäufer-Bewertungen

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    Kein Einband. Zustand: Gut bis sehr gut. Hans Völcker, Pyritz 1865 - 1944 Wiesbaden, Afrikanische Landschaft, 1906, Gouache, links unten signiert und (19)06 datiert, Größe: 55 x 71 cm, guter originaler Zustand, Besichtigung und Abholung nach vorheriger Terminvereinbarung gerne möglich, Echtheit wird schriftlich bestätigt. 1885 nahm Hans Völcker sein Studium bei dem norwegischen realistischen Landschaftsmaler Hans Fredrik Gude an der Berliner Akademie auf. Gude ermunterte ihn zu Reisen nach Skandinavien, wodurch Völcker eine besondere Vorliebe für nordische Gebirgs- und Seenlandschaften entwickelte. Von seinen dortigen Studienreisen brachte er Gemälde mit, die ihm große Anerkennung einbrachten. Bereits ab 1891 betrieb er eine eigene Malschule für Pleinairmalerei, wo Margarethe Haeffner, die spätere Ehefrau von Oskar Moll, seine bekannteste Schülerin war. Mit seinem Berliner Freund Walter Leistikow ebenfalls Schüler von Gude teilte er eine Verehrung für Max Liebermann. Die Begegnung mit Bildern von Liebermann förderte seine stilistische Weiterentwicklung zum Impressionisten. 1894 kam er nach München, wo er 1896 zu den Mitbegründern der Luitpold-Gruppe gehörte. 1899 zog er mit seiner Frau Hanna, geb. Hindersin, aus Stettin, die er schon seit seiner Studienzeit in Berlin kannte, nach Wiesbaden. Am 8. Januar 1901 war er Mitbegründer der Wiesbadener Gesellschaft für bildende Kunst. Hans Völcker gehörte zu den ersten Künstlern, die 1904 als Mitglieder des neugegründeten Deutschen Künstlerbundes im Münchener Königlichen Kunstausstellungsgebäude am Königsplatz ausstellten. Er nahm wesentlichen Einfluss auf die Ausstellungstätigkeit des Vereins und setzte sich insbesondere für die zeitgenössische Kunst ein, u. a. präsentierte er Max Liebermann, Fritz Overbeck oder Lovis Corinth. Besonderer Stellenwert kommt heute der Ausstellung Holländische Sezession" zu, in der Gemälde von Vincent van Gogh und Jan Toorop zu sehen waren. 1912 zeigte der Verein zum ersten Mal Bilder von Alexej Jawlensky. Als es 1917 zur Fusion mit dem Nassauischen Kunstverein kam, erhielt Völcker die Position des künstlerischen Ausstellungsleiters. In den Sommermonaten besuchte er für Landschaftsstudien gerne die Eifel und die Lüneburger Heide. Aus Friesland brachte er große Dünenlandschaften mit Windflüchtern mit, die Eingang in die Kunstsammlung von Heinrich Kirchhoff fanden. 1905/6 reiste er ins südliche Afrika, wo er u. a. die Victoriafälle des Sambesi (zwischen Simbabwe und Sambia) besuchte, um auch dort Landschaftsmotive zu malen und zu zeichnen. Signatur des Verfassers.

  • Bild des Verkäufers für Umarmung 1915, Original Radierung, handsigniert zum Verkauf von Michael Draheim

    Lovis Corinth

    Erscheinungsdatum: 1915

    Anbieter: Michael Draheim, Eltville am Rhein, Deutschland

    Verbandsmitglied: BVDG

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    Kein Einband. Zustand: Gut bis sehr gut. Lovis Corinth, Tapiau 1858 - 1925 Zandvoort, Umarmung, 1915, Radierung auf Büttenpapier, signiert, Werkverzeichnis Schwarz 203, Darstellungsgröße: 18 x 16 cm, Rahmen: 43,5 x 38,5 cm, Guter Zustand, leicht gebräunt, Besichtigung und Abholung nach vorheriger Terminvereinbarung gerne möglich, Echtheit wird schriftlich bestätigt. Lovis Corinth wird am 21.7.1858 in der Stadt Tapiau in Ostpreußen (heute Gwardejsk, Russland) geboren. Bereits auf dem Gymnasium in Königsberg wird sein Interesse an der griechischen und römischen Mythologie sowie an den christlichen Geschichten der Bibel geweckt. Ab 1876 besucht Lovis Corinth die Kunstakademie in Königsberg, er studiert bei Otto Günther, der ihn mit der Weimarer Freilichtmalerei bekannt macht. 1880 wechselt er auf die Münchner Akademie. Arbeiten der Münchner Zeit belegen seine Orientierung an der naturalistischen Malweise des Kreises um Wilhelm Leibl. 1883 reist Lovis Corinth mit seinem Vater nach Italien, 1884 ist er für drei Monate in Antwerpen, wo er Malunterricht bei Paul Eugène Gorge nimmt. 1884-1887 studiert Corinth in Paris an der Académie Julian. Anschließend reist der Künstler nach Berlin, wo wohl 1887/88 das erste Selbstporträt entsteht, dem im Laufe der Jahre zahlreiche weitere folgen werden. 1891-1899 lebt Corinth als freier Maler in München, er gehört dort der Sezession an. Nachdem er im Winter 1898/99 Max Liebermann und Walter Leistikow kennenlernt, reift in ihm der Entschluss nach Berlin zu ziehen, wohin er 1901 übersiedelt. Zuvor ist sein Werk "Salomé mit dem Haupt des Johannes, II. Fassung" auf der zweiten Ausstellung der "Berliner Secession" mit großem Erfolg gezeigt worden. In Berlin eröffnet Lovis Corinth eine Malschule. 1903 heiratet er Charlotte Berend, seine erste Schülerin. 1904 wird ein Sohn geboren. In seinen Werken taucht in dieser Zeit immer wieder das Motiv der Mutter mit ihrem Kind auf. Corinths Malweise, zu Anfang dunkel und schwer, beginnt nun lockerer und heller, impressionistisch zu werden. Immer zeigt seine Malweise einen kraftvollen Pinselduktus und pastosen Farbauftrag. Seine Bilder entstehen völlig aus der Farbe heraus. In späteren Jahren nimmt die Malerei immer expressivere Züge an. 1907-1911 unternimmt Lovis Corinth Studienreisen nach Belgien und Holland. 1911 wird Corinth zum Vorsitzenden der "Berliner Secession" gewählt, noch im gleichen Jahr erleidet er einen Schlaganfall und ist halbseitig gelähmt. In der Zeit der Rekonvaleszenz 1912-1914 reist Corinth an die Riviera, nach Südtirol, Italien und erholt sich soweit, dass er wieder malen kann. Nach 1911 wendet sich Lovis Corinth auch mit großem Interesse der Grafik zu, es entsteht eine Fülle an Radierungen und Lithografien, zudem Buchillustrationen. 1914 spaltet sich von der "Berliner Secession" die "Freie Secession" ab, Corinth verbleibt in der ursprünglichen Sezession, wird 1915 wieder deren Vorsitzender. 1916/17 unternimmt er Reisen nach Hamburg, an die Ostsee und nach Tapiau. 1918 wird Lovis Corinth Professor an der Akademie der Künste in Berlin. 1919 bauen er und seine Frau sich ein Landhaus in Urfeld am Walchensee, das die nächsten Jahre als idyllischer Rückzugsort dient. Hier entstehen die "Walchensee"-Bilder. Im Juni 1925 reist Lovis Corinth noch einmal nach Amsterdam, er erkrankt schwer an einer Lungenentzündung und verstirbt am 17.7.1925 in Zandvoort. Signatur des Verfassers.

  • Bild des Verkäufers für Ruhender Dreiviertel-Akt 1911, Original Radierung, handsigniert zum Verkauf von Michael Draheim

    Lovis Corinth

    Erscheinungsdatum: 1911

    Anbieter: Michael Draheim, Eltville am Rhein, Deutschland

    Verbandsmitglied: BVDG

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    Kein Einband. Zustand: Gut bis sehr gut. Lovis Corinth, Tapiau 1858 - 1925 Zandvoort, Ruhender Dreiviertel-Akt, 1911, Radierung auf Büttenpapier, signiert, Werkverzeichnis Schwarz 61, Darstellungsgröße: 12,6 x 17,4 cm, Rahmen: 38,5 x 42,5 cm, Guter Zustand, gebräunt, Besichtigung und Abholung nach vorheriger Terminvereinbarung gerne möglich, Echtheit wird schriftlich bestätigt. Lovis Corinth wird am 21.7.1858 in der Stadt Tapiau in Ostpreußen (heute Gwardejsk, Russland) geboren. Bereits auf dem Gymnasium in Königsberg wird sein Interesse an der griechischen und römischen Mythologie sowie an den christlichen Geschichten der Bibel geweckt. Ab 1876 besucht Lovis Corinth die Kunstakademie in Königsberg, er studiert bei Otto Günther, der ihn mit der Weimarer Freilichtmalerei bekannt macht. 1880 wechselt er auf die Münchner Akademie. Arbeiten der Münchner Zeit belegen seine Orientierung an der naturalistischen Malweise des Kreises um Wilhelm Leibl. 1883 reist Lovis Corinth mit seinem Vater nach Italien, 1884 ist er für drei Monate in Antwerpen, wo er Malunterricht bei Paul Eugène Gorge nimmt. 1884-1887 studiert Corinth in Paris an der Académie Julian. Anschließend reist der Künstler nach Berlin, wo wohl 1887/88 das erste Selbstporträt entsteht, dem im Laufe der Jahre zahlreiche weitere folgen werden. 1891-1899 lebt Corinth als freier Maler in München, er gehört dort der Sezession an. Nachdem er im Winter 1898/99 Max Liebermann und Walter Leistikow kennenlernt, reift in ihm der Entschluss nach Berlin zu ziehen, wohin er 1901 übersiedelt. Zuvor ist sein Werk "Salomé mit dem Haupt des Johannes, II. Fassung" auf der zweiten Ausstellung der "Berliner Secession" mit großem Erfolg gezeigt worden. In Berlin eröffnet Lovis Corinth eine Malschule. 1903 heiratet er Charlotte Berend, seine erste Schülerin. 1904 wird ein Sohn geboren. In seinen Werken taucht in dieser Zeit immer wieder das Motiv der Mutter mit ihrem Kind auf. Corinths Malweise, zu Anfang dunkel und schwer, beginnt nun lockerer und heller, impressionistisch zu werden. Immer zeigt seine Malweise einen kraftvollen Pinselduktus und pastosen Farbauftrag. Seine Bilder entstehen völlig aus der Farbe heraus. In späteren Jahren nimmt die Malerei immer expressivere Züge an. 1907-1911 unternimmt Lovis Corinth Studienreisen nach Belgien und Holland. 1911 wird Corinth zum Vorsitzenden der "Berliner Secession" gewählt, noch im gleichen Jahr erleidet er einen Schlaganfall und ist halbseitig gelähmt. In der Zeit der Rekonvaleszenz 1912-1914 reist Corinth an die Riviera, nach Südtirol, Italien und erholt sich soweit, dass er wieder malen kann. Nach 1911 wendet sich Lovis Corinth auch mit großem Interesse der Grafik zu, es entsteht eine Fülle an Radierungen und Lithografien, zudem Buchillustrationen. 1914 spaltet sich von der "Berliner Secession" die "Freie Secession" ab, Corinth verbleibt in der ursprünglichen Sezession, wird 1915 wieder deren Vorsitzender. 1916/17 unternimmt er Reisen nach Hamburg, an die Ostsee und nach Tapiau. 1918 wird Lovis Corinth Professor an der Akademie der Künste in Berlin. 1919 bauen er und seine Frau sich ein Landhaus in Urfeld am Walchensee, das die nächsten Jahre als idyllischer Rückzugsort dient. Hier entstehen die "Walchensee"-Bilder. Im Juni 1925 reist Lovis Corinth noch einmal nach Amsterdam, er erkrankt schwer an einer Lungenentzündung und verstirbt am 17.7.1925 in Zandvoort. Signatur des Verfassers.

  • Kirchner, Ernst Ludwig, Maler und Graphiker (1880-1938)

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: Antiquariat Düwal, Berlin, Deutschland

    Verbandsmitglied: GIAQ ILAB VDA

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    Inhaltsreiche Briefe an den Berliner Kunstsammler Max Kruss über den Kauf des Gemäldes "Märchenerzählerin" mit längeren Ausführungen zu passender Rahmung eigener Bilder, Hängungen expressionistischer Bilder auf Ausstellungen, Vorlieben (Ernst Gosebruch) und Antipathien (Ludwig Justi) gegenüber Museumsdirektoren, die jungen Schweizer Künstler (Albert Müller), jüngste Veröffentlichungen zum eigenen Werk, seine Einstellung zur "Neuen Sachlichkeit" usw. - Papier etw. gebräunt, Ränder teils lädiert. - 1.) 3. August 26 (4 Seiten): "Ich muss Ihnen sagen, dass meinen Bildern schwarze Rahmen nicht gut tun, auch wenn sie sehr schmal sind, etw. 8 cm breit höchstens, sonst werden durch das schwere Schwarz die feinen Tonübergänge meiner Bilder totgeschlagen. Nolde und S.-R. [Schmidt-Rottluff] vertragen und gewinnen durch schwarze Rahmen, meine aber nicht. Für meine Bilder ist Gold speciell Grüngold die richtige neutrale Rahmung. Ich stehe mit Justi nicht gut, weil man dort nie auf meine Vorschläge hören will und so alle Bemühungen, der Galerie Gutes zu verschaffen, scheitern müssen. Es ist schade, denn so wird durch Justi diese Galerie, die doch eigentlich eine Ehrengalerie in Deutschland sein sollte, immer tiefer heruntergewirtschaftet und lächerlich gemacht. Wie liebevoll, wie verständisvoll und feinsinnig wirkt dagegen Gosebruchs Sammlung in Essen." - 2) 12. August 26 (5 Seiten): "Sehr richtig empfinden Sie das unangenehme Sich laut machen der Dresdner Lokalgrössen alles Leute der im Sterben liegenden Akademie - Dresden. Auch ich bin empört, wie schlecht Nolde und Heckel und besonders Schmidt-Rottluff gehängt sind, konnte aber nichts machen. Es ist heute leider noch so, dass für unsere eigentlich starke neu-deutsche Kunst bei den massgebenden Leuten und Rechten kein Gefühl da ist und dass sie au fond mit dieser Kunst nichts anfangen können. So wissen sie auch nicht wie solche Bilder gehängt werden. Ich stehe mit meiner Arbeit auch in dieser Richtung ganz allein und werde deshalb als schwierig und unangenehm bezeichnet, trotzdem ich nur für die künstlerischen Dinge kämpfe." - 3) 18. August 26 (2 Seiten): ".damit ist also das Bild "Märchenerzählerin" Ihr Eigentum geworden und danke Ihnen herzlich für das durch diese neue Erwerbung bewiesene Interesse an meiner Arbeit." 4) 4. September 26 (3 Seiten): "Auch ich halte Müller für den stärksten der jungen Schweizer, er ist auch menschlich der feinste und ein blonder Germane von hohen moralischen Qualitäten. Dass mit der neuen Sachlichkeit viel wird glaube ich nicht, dazu ist die Sache doch zu antiquiert und zu wenig neu. Dix ist wohl der einzige, der was taugt darunter, die anderen holen sich ihre Recepte einfach aus den Museen und malen "wie die alten Meister". Die Zeit wird halt auch da richten und trotz allem die Kunst bekommen, die zu ihr gehört." gr.

  • Bild des Verkäufers für Eigh. Brief mit Namensstampiglie und Unterschrift. zum Verkauf von Wiener Antiquariat Ingo Nebehay GmbH

    SCHÖNBERG, Arnold, Komponist (1874-1951)

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: Wiener Antiquariat Ingo Nebehay GmbH, Wien, Österreich

    Verbandsmitglied: ILAB VDAO

    Verkäuferbewertung 5 von 5 Sternen 5 Sterne, Erfahren Sie mehr über Verkäufer-Bewertungen

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    2 Seiten, kl-8, Wien (Stempel), 29. 12. (1910). - An seinen Schüler Rudolf Weirich. "Lieber Weyrich, bitte beruhigen Sie Ihre w[e]r[ten] Eltern. Ich kann leider augenblicklich so wenig, wie je, meine Schuld tilgen. Aber ich glaube bestimmt, daß ich es im Jänner werde tun können. Es geht mir recht miserabel. Große Enttäuschungen! Kalamitäten ohne Ende! Bitte, sagen Sie Ihrem Herrn Papa, ich lasse ihn um etwas Geduld bitten. Das geht doch hoffentlich! / Warum lassen Sie nicht öfters, was von sich hören. Webern schreibt mir sehr oft. Auch Jalowetz und Horwitz! Nur Heim[?] und Karger[?] nicht! - / Meine Pelleas Aufführung in Berlin hatte sehr großen Erfolg. Jetzt sind dort bei Kassierer[!] sechs Bilder von mir ausgestellt. In Prag wurde mein erstes Streichquartett, in München das Sextett mit großem Erfolg aufgeführt. Jetzt - am 2. Jänner ist in München ein Kompositions-Abend von mir. Aber ich kann nicht hinfahren! / Die Kurse an der Akademie sind mäßig besucht. Fürs erste Jahr nicht schlecht, aber für mich. Meine Harmonielehre soll bald heraus. Mitte Februar soll mit dem Druck begonnen werden! Aber ich habe bis dahin noch viel daran zu arbeiten. In Wien soll die Kammersinfonie oder die Orchesterlieder aufgeführt werden. Sonst ist augenblicklich wenig los. / Schreiben Sie mir einmal was Aufrichtiges[?], wie es Ihnen beim Dirigieren geht? Wie Sie im Theater stehen; was für Chancen fürs nächste Jahr, und so weiter. Herzl[iche] Grüße, Prosit Neujahr, Ihr Arnold Schönberg." Inhaltsreicher Brief aus einer Zeit, die für Schönberg noch durch finanzielle Nöte gekennzeichnet war und künstlerisch für ihn den Übergang von der tonalen zur atonalen Musik bedeutete. Erwähnt werden eine Reihe seiner Schüler, wichtige Werke aus den ersten zehn Jahren seines kompositorischen Schaffens sowie Schönbergs Betätigung als Maler. Der Briefempfänger Rudolf Weirich (1886-1963), Sohn des Wiener Domkapellmeisters August Weirich, studierte bis zum Jahr 1910 bei Schönberg Komposition, wurde dann Korrepetitor und Kapellmeister an verschiedenen Bühnen, Mitarbeiter der RAVAG und zuletzt Studienleiter an der Wiener Staatsoper. Anton von Webern (1883-1945) war einer der ersten Schüler Schönbergs und gehörte mit Alban Berg zum inneren Kreis der Wiener Schule. Heinrich Jalowetz (1882-1946) studierte sowohl bei Arnold Schönberg wie bei Alexander von Zemlinsky und dirigierte später mehrere Werke des Schönberg-Kreises. Karl Horwitz (1884-1925) nahm bis 1908 Privatunterricht bei Schönberg und wurde 1911 von Zemlinsky als Kapellmeister am Deutschen Landestheater in Prag engagiert. - Schönbergs 1902/1903 komponierte symphonische Dichtung "Pelleas und Melisande" stieß bei der Wiener Uraufführung unter der Leitung des Komponisten (1905) zunächst auf Unverständnis. Bei dem erwähnten "ersten Streichquartett" handelt es sich vermutlich um das 1904/1905 entstandene Quartett in d-moll (op. 7), nicht um das bereits 1898 aufgeführte Frühwerk in D-Dur ohne Opuszahl; das Sextett (op. 4, 1899) wurde von Richard Dehmels Gedicht "Verklärte Nacht" inspiriert und ist eines der bekanntesten Werke des Komponisten. Schönbergs Harmonielehre, von ihm als "Handwerkslehre" verstanden, erschien wie geplant im folgenden Jahr. Die Kammersymphonie für fünfzehn Soloinstrumente (op. 9) war im Februar 1907 in Wien durch das Rosé-Quartett und Mitglieder des Hofopernorchesters uraufgeführt worden und bewirkte einen kleinen Skandal; bei einer weiteren Aufführung im März 1913 kam es zu tumultartigen Szenen ("Watschenkonzert"). Die Sechs Orchesterlieder (op. 8) entstanden in den Jahren 1903-1905, wurden aber erst 1913 von Schönberg nochmals revidiert und zur Drucklegung freigegeben. - Die im Stempel angeführte Wohnung auf der Hietzinger Hauptstraße hatte Schönberg im Februar 1910 mit seiner Familie bezogen. Er nutzte sie auch als Atelier - das Malen war ihm damals gleich wichtig wie das Komponieren - und schuf hier in den folgenden Monaten eine Reihe von Selbstporträts, Porträts, Nachtstücken und anderes. Im. Signatur des Verfassers.