Verlag: Büchergilde Gutenberg (Lizenz des Gebrüder Weiß Verlags), Frankfurt am Main, Wien, Zürich, 1976
ISBN 10: 3763211489 ISBN 13: 9783763211487
Sprache: Englisch
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In den WarenkorbLeinen. Zustand: gut. Folgeauflage / Lizenzausgabe. Roter Ganzleineneinband mit geprägtem Rückentitel, illustrierten Vorsätzen und illustriertem Schutzumschlag. Der Umschlag angerändert, randberieben bzw. mit Abrieben, an fünf Stellen hinterlegt und auf der Vorderseite und am Rücken mit Kugelschreibernumerierung, das Papier leicht nachgedunkelt, das Buch ansonsten in gutem, der Umschlag in befriedigendem (3+) Erhaltungszustand. Folgeauflage des erstmals 1967 bei der Büchergilde Gutenberg von Günther Stiller illustriert erschienenen Titels. Die Kalendergeschichte ist eine kurze Erzählung, die Elemente anderer epischer Kleinformen (z. B. des Schwanks, der Anekdote, der Parabel) in sich vereinigt. Die Bezeichnung leitet sich vom Medium des Volkskalenders her, in welchem diese Erzählform entstanden ist und auf das sie ursprünglich beschränkt war. Kalendergeschichten enden oft mit einer Pointe. Das Zeitalter der Aufklärung entdeckte die Kalendergeschichte als Mittel der Volkspädagogik zur Bekämpfung des Aberglaubens und zur moralischen Belehrung. Kalendergeschichten ist eine literarische Sammlung in Versform und Prosa des deutschen Dramatikers und Dichters Bertolt Brecht, alle vom Typus der Kalendergeschichte. Den Plan zu der Sammlung erwähnte Brecht erstmals im April 1948. Im Januar 1949 erschienen die Kalendergeschichten im Verlag Gebrüder Weiß Berlin. Brecht schrieb hierfür weder eine Erzählung noch ein Gedicht neu, er griff auf vorhandenes Material zurück. Die Geschichten vom Herrn Keuner tauchen hier erstmals auf, sind aber auch nicht für die Sammlung geschrieben worden. Die Literaturkritik nahm die Sammlung zunächst zurückhaltend auf. Wegen der 1949 in der kulturpolitischen Szene der DDR einsetzenden Diskussionen über Formalismus und Realismus war Brecht teilweise heftigen Anfeindungen ausgesetzt. Weitere Ausgaben der Kalendergeschichten erschienen dann erst 1954 und 1955, die alsbald vergriffen waren. Sie werden bis heute regelmäßig aufgelegt. Bertolt Brecht (auch Bert Brecht; * 10. Februar 1898 als Eugen Berthold Friedrich Brecht in Augsburg; gestorben 14. August 1956 in Ost-Berlin) war ein einflussreicher deutscher Dramatiker, Librettist und Lyriker des 20. Jahrhunderts. Seine Werke werden weltweit aufgeführt. Brecht hat das epische Theater beziehungsweise "dialektische Theater" begründet und umgesetzt. Zu seinen bekanntesten Stücken zählen Die Dreigroschenoper, Mutter Courage und ihre Kinder sowie das kapitalismuskritische Werk Die heilige Johanna der Schlachthöfe. Brecht zählt zu den bedeutendsten deutschen Dichtern des 20. Jahrhunderts. Seine Lyrik umfasst nahezu alle Gattungen wie Formen und oszilliert zwischen Politik und Subjektivität, worin er die Integrität des Subjekts nach der Metaphysik in den Massengesellschaften der Moderne behauptet. Mit seinem ersten Gedichtband Hauspostille erneuerte er die Balladendichtung durch den Gebrauch von Bänkelsang und Couplet grundlegend. In seinem Exilwerk Svendborger Gedichte befreite er den Volkston von Mystifizierungen wie Epigonalität, indem er das Kinderlied für das Volkslied neu erschloss, und erweiterte die Ballade durch epische Elemente zum Erzählgedicht. In den Buckower Elegien, bestehend aus Naturgedichten und Alltagsbeobachtungen, verschaffte er schließlich der Utopie im elegischen Augenblick Raum. Unter seinen bekannten Gedichten sind zahlreiche Songs aus seinen Stücken sowie Gelegenheitsdichtung, Protest- und Kampflieder. Die Kalendergeschichten, besonders die Erzählung Der Augsburger Kreidekreis und die Geschichten vom Herrn Keuner, verschafften dem Dramatiker und Lyriker Brecht auch als Erzähler von Kurzprosa breite Anerkennung. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 173, (7) pages. 8° (128 x 208mm).
Verlag: Büchergilde Gutenberg (Lizenz des Suhrkamp Verlags) Ohne Jahresangabe [1983], Frankfurt am Main, Olten, Wien, 1983
ISBN 10: 3763228233 ISBN 13: 9783763228232
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In den WarenkorbLeinen. Zustand: gut. Lizenzausgabe. Fadengehefteter Ganzleineneinband mit farbig geprägtem Rücken- und Deckeltitel, farbigen Vorsätzen und Schutzumschlag. Der Umschlag nachgedunkelt und partiell kantenberieben, Schnitte und Papier nachgedunkelt, ansonsten guter Erhaltungszustand. "Bertolt Brechts Gedichte über die Liebe stammen aus allen Zeiten seines Lebens: die ersten schrieb der noch unbekannte Augsburger Schüler, die letzten der schon weltbekannte Dramatiker und Berliner Theaterleiter. Das Thema der Liebe zu einem Menschen wiederholt sich in gleicher Beständigkeit wie das Thema der Liebe zu den Menschen, die aufgerufen sind, ihren Planeten bewohnbar einzurichten. Beide Themen bedingen sich, regen sich an, schöpfen eins aus dem anderen. Der Mikrokosmos der individuellen Liebe beflügelt den Anspruch, auch in der "großen Welt" unter menschlichen Bedingungen Freundlichkeit und Frieden, Bewegung und Produktivität, Schönheit und Würde in das Zusammenleben der Menschen zu bringen. Denn ohne solche Tugenden der Verhältnisse leidet auch die Liebe zu einem Menschen. In den "finsteren Zeiten" wird sie zur Beziehung, die sich über Bezahlung und Ausbeutung reguliert, als "Ware" Liebe, gleich ob in Form der Prostitution oder in Form der bürgerlichen Ehe. Brecht spannt das Thema weit. In seinem Nachlaß breitet sich größere Fülle aus, als bisherige Gedichtausgaben vermuten ließen." (Verlagstext) Bertolt Brecht (auch Bert Brecht; * 10. Februar 1898 als Eugen Berthold Friedrich Brecht in Augsburg; gestorben 14. August 1956 in Ost-Berlin) war ein einflussreicher deutscher Dramatiker, Librettist und Lyriker des 20. Jahrhunderts. Seine Werke werden weltweit aufgeführt. Brecht hat das epische Theater beziehungsweise "dialektische Theater" begründet und umgesetzt. Zu seinen bekanntesten Stücken zählen Die Dreigroschenoper, Mutter Courage und ihre Kinder sowie das kapitalismuskritische Werk Die heilige Johanna der Schlachthöfe. Brecht zählt zu den bedeutendsten deutschen Dichtern des 20. Jahrhunderts. Seine Lyrik umfasst nahezu alle Gattungen wie Formen und oszilliert zwischen Politik und Subjektivität, worin er die Integrität des Subjekts nach der Metaphysik in den Massengesellschaften der Moderne behauptet. Mit seinem ersten Gedichtband Hauspostille erneuerte er die Balladendichtung durch den Gebrauch von Bänkelsang und Couplet grundlegend. In seinem Exilwerk Svendborger Gedichte befreite er den Volkston von Mystifizierungen wie Epigonalität, indem er das Kinderlied für das Volkslied neu erschloss, und erweiterte die Ballade durch epische Elemente zum Erzählgedicht. In den Buckower Elegien, bestehend aus Naturgedichten und Alltagsbeobachtungen, verschaffte er schließlich der Utopie im elegischen Augenblick Raum. Unter seinen bekannten Gedichten sind zahlreiche Songs aus seinen Stücken sowie Gelegenheitsdichtung, Protest- und Kampflieder. Die Kalendergeschichten, besonders die Erzählung Der Augsburger Kreidekreis und die Geschichten vom Herrn Keuner, verschafften dem Dramatiker und Lyriker Brecht auch als Erzähler von Kurzprosa breite Anerkennung. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 239, (9) pages. 8° (144 x 200mm).
Verlag: Aufbau-Verlag, Berlin (Ost), 1959
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In den WarenkorbBroschur. Zustand: gut. Fadengeheftete Broschur mit unbeschnittenen Seitenrändern und Schutzumschlag. Der Umschlag berieben, nachgedunkelt, angerändert und mit hinterlegten Randeinrissen, Einband, Schnitte und Papier allg. leicht nachgedunkelt, die Seiten teils unsauber getrennt, Ziffer und Bleistiftumrandung auf Vorsatz, einige Seiten leicht knickig bzw. mit kleinem Seitenrandeinriss bzw. kleinem Loch am oberen Rand, Namenszug und Datum auf Nachsatz, insgesamt befriedigender bis noch guter Erhaltungszustand. Bertolt Brecht (auch Bert Brecht; * 10. Februar 1898 als Eugen Berthold Friedrich Brecht in Augsburg; gestorben 14. August 1956 in Ost-Berlin) war ein einflussreicher deutscher Dramatiker, Librettist und Lyriker des 20. Jahrhunderts. Seine Werke werden weltweit aufgeführt. Brecht hat das epische Theater beziehungsweise "dialektische Theater" begründet und umgesetzt. Zu seinen bekanntesten Stücken zählen Die Dreigroschenoper, Mutter Courage und ihre Kinder sowie das kapitalismuskritische Werk Die heilige Johanna der Schlachthöfe. Brecht zählt zu den bedeutendsten deutschen Dichtern des 20. Jahrhunderts. Seine Lyrik umfasst nahezu alle Gattungen wie Formen und oszilliert zwischen Politik und Subjektivität, worin er die Integrität des Subjekts nach der Metaphysik in den Massengesellschaften der Moderne behauptet. Mit seinem ersten Gedichtband Hauspostille erneuerte er die Balladendichtung durch den Gebrauch von Bänkelsang und Couplet grundlegend. In seinem Exilwerk Svendborger Gedichte befreite er den Volkston von Mystifizierungen wie Epigonalität, indem er das Kinderlied für das Volkslied neu erschloss, und erweiterte die Ballade durch epische Elemente zum Erzählgedicht. In den Buckower Elegien, bestehend aus Naturgedichten und Alltagsbeobachtungen, verschaffte er schließlich der Utopie im elegischen Augenblick Raum. Unter seinen bekannten Gedichten sind zahlreiche Songs aus seinen Stücken sowie Gelegenheitsdichtung, Protest- und Kampflieder. Die Kalendergeschichten, besonders die Erzählung Der Augsburger Kreidekreis und die Geschichten vom Herrn Keuner, verschafften dem Dramatiker und Lyriker Brecht auch als Erzähler von Kleinprosa breite Anerkennung. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 100, (4) pages. Groß 8° (165 x 240mm).
Verlag: Berlin-Schöneberg: Gebrüder Weiss Verlag, 1949
Sprache: Deutsch
Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland
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In den WarenkorbIllustrierte Originalbroschur. Zustand: Wie neu. 63 Seiten. 9 Illustrationen von Friedrich Stabenau. 18 x 12 cm. Guter Zustand. Die Ausgabe ist nicht identisch mit der Ausgabe von 1929. Zwei neue Songs, " Der neue Kanonen-Song" und "Die Ballade vom angenehmen Leben der Hitlersatrapen" wurden aufgenommen, etliche der früheren Ausgabe weggelassen. In fast allen Songs textliche Veränderungen. - Bertolt Brecht (auch Bert Brecht; gebürtig Eugen Berthold Friedrich Brecht; * 10. Februar 1898 in Augsburg; 14. August 1956 in Ost-Berlin) war ein einflussreicher deutscher Dramatiker und Lyriker des 20. Jahrhunderts. Seine Werke werden weltweit aufgeführt. Brecht hat das epische Theater beziehungsweise dialektische Theater" begründet und umgesetzt. . Rezeption: Diverse Stücke von Brecht wurden bereits zur Zeit der Weimarer Republik abgelehnt, wie etwa Die heilige Johanna der Schlachthöfe, der Film Kuhle Wampe trotz regen Zuschauerinteresses von der Zensur verboten. Brechts eindeutige politische Positionierung überlagerte die Bewertung seines künstlerischen Schaffens, und dies auch über seinen Tod hinaus. Während er bei den Nationalsozialisten schon 1923[51] auf eine schwarze Liste kam, wurde er in der DDR als bürgerlicher Intellektueller, der den Weg zum Kommunisten gefunden habe, kanonisiert. Dabei ordnete sich Brecht keinesfalls den offiziellen Kunst- und Kultur-Leitlinien der SED unter; in den Auseinandersetzungen mit den Funktionären suchte er allerdings auch immer nach Kompromissen. Friedrich Torberg setzte zusammen mit Hans Weigel in Österreich einen Boykott gegen die Aufführung der Werke von Bertolt Brecht an den Wiener Bühnen durch, der bis 1963 anhielt (Wiener Brecht-Boykott). In der Bundesrepublik Deutschland hingegen versuchte man lange Zeit das linkspolitische Engagement Brechts auszublenden und konnte so seine Stücke, überwiegend die aus dem Exil, weitgehend unaufgeregt nach zeitlosen Fragestellungen durchforsten. Brechts Äußerungen zu aktuellen politischen Ereignissen führten zu mehreren Boykotts seiner Stücke in der Bundesrepublik. Erst in den 1980er Jahren begann die Forschung das Avantgardistische in Brechts Schaffen, seinen Opern und Lehrstücken aber auch in seinen theoretischen Schriften, herauszuarbeiten. Nach der Deutschen Wiedervereinigung etablierte sich auch ein eher sachbezogener Umgang mit seinem uvre. Im Zuge der Umbrüche der 1960er Jahre wurde Brecht auch von unorthodoxen Linken kritisiert: Günter Grass wirft in seinem Stück Die Plebejer proben den Aufstand Brecht, der als der Chef" in dem Stück unschwer zu erkennen ist, vor, am Gelingen der Revolte der Plebejer auf der Bühne mehr interessiert gewesen zu sein als am realen Aufstand der Arbeiter am 17. Juni. Zugleich zeigt das Stück die Manipulierbarkeit der Massen auf (bei Grass: durch Brecht selbst, der entgegen seiner offiziellen Programmatik ständig mit Suggestionen arbeite, die Menschen also nicht zum Selbstdenken in der Tradition der Aufklärung bringe). Friedrich Dürrenmatt kritisiert Brechts Dramaturgie mit den Worten: Brecht denkt unerbittlich, weil er an vieles unerbittlich nicht denkt."[52][53] . Aus wikipedia-orgBertolt_Brecht Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 70 Vollständige, durchgesehene und erweiterte Ausgabe. WG 2.50.