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  • Franzobel:

    Verlag: Wien : Paul Zsolnay Verlag, 2021

    ISBN 10: 3552072276 ISBN 13: 9783552072275

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland

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    Zustand: Sehr gut. Erstausgabe. 542 (2) Seiten. 20,3 x 13 cm. Umschlag: Anzinger und Rasp. Sehr guter Zustand. Schutzumschlag mit am Kopf minimal mit Randläsuren. "Dass Franzobel Poetik mit Faktischem verknüpft, dass er, wenngleich dem Surrealismus durchaus nahe, von Realem berichtet, macht den besonderen Reiz seines jüngsten Romans aus. 'Die Eroberung Amerikas' ist, bei aller grotesken Farbigkeit, ein politischer Roman, der besser nicht in unsere Gegenwart passen könnte." Thomas Rothschild, Die Presse, 23.01.21. Nach dem Bestseller Das Floß der Medusa" begibt sich Franzobel in seinem neuen Roman auf die Spuren eines wilden Eroberers der USA im Jahr 1538. Ferdinand Desoto hatte Pizarro nach Peru begleitet, dem Inkakönig Schach und Spanisch beigebracht, dessen Schwester geschwängert und mit dem Sklavenhandel ein Vermögen gemacht. Er war bereits berühmt, als er 1538 eine große Expedition nach Florida startete, die eine einzige Spur der Verwüstung durch den Süden Amerikas zog. Knapp 500 Jahre später klagt ein New Yorker Anwalt im Namen aller indigenen Stämme auf Rückgabe der gesamten USA an die Ureinwohner. Franzobels neuer Roman ist ein Feuerwerk des Einfallsreichtums und ein Gleichnis für die von Gier und Egoismus gesteuerte Gesellschaft, die von eitlen und unfähigen Führern in den Untergang gelenkt wird. - Franzobel (* 1. März 1967 in Vöcklabruck, Oberösterreich; eigentlich Franz Stefan Griebl) ist ein österreichischer Schriftsteller. Leben: Franzobel wuchs in Pichlwang in einer oberösterreichischen Industriesiedlung auf. Familiär stammte er aus dem Arbeiter- bzw. Handwerkermilieu: Der Vater arbeitete im Chemiewerk, der Großvater betrieb ein Tapeziergeschäft und der Urgroßvater war Bierausfahrer. Franzobel absolvierte die Höhere Technische Lehranstalt für Maschinenbau in Vöcklabruck und wollte anfänglich Erfinder werden oder Welthandel studieren. Jedoch studierte er von 1986 bis 1994 schließlich Germanistik und Geschichte in Wien. Nebenbei arbeitet er 1987 bis 1992 als Komparse am Wiener Burgtheater . . Daneben war er als bildender Künstler aktiv, wobei er es schaffte, mehrere kleine Ausstellungen seiner Bilder in Kaffeehäusern auf die Beine zu stellen. Das Studium schloss er mit einer Diplomarbeit über Visuelle Poesie ab. Schon während seines Studiums lernte Franzobel einige Schriftsteller kennen und begann auch selbst mit dem Schreiben, seit 1989 ist er freier Schriftsteller. Sein erster großer Preis für sein literarisches Wirken war der Ingeborg-Bachmann-Preis, welchen er 1995 gewinnen konnte. Er ist außerdem der erste Preisträger des Arthur-Schnitzler-Preises, der seit 2002 vergeben wird. Zurzeit lebt er in Wien, Pichlwang, Buenos Aires und Orth an der Donau. In einem Standard-Interview 2004 erklärte Franzobel, dass es zahlreiche Legenden über die Herkunft seines Künstlernamens gebe. Gemäß einer stamme der Name von einer Fußballübertragung im Fernsehen (Frankreich gegen Belgien), bei der ihm die Bildmarke FRAN 2:0 BEL" ins Auge gestochen sei, die er als Franzobel" gelesen habe. In einem 2021 erschienenen Artikel in der Presse stellte der Dichter klar, dass dies Unsinn ist, und erklärte, der Name sei eine Kombination aus dem Vornamen seines Vaters, Franz, und dem Geburtsnamen seiner Mutter, Zobl. Franzobel hat einen Sohn, geb. 1998, mit der bildenden Künstlerin Carla Degenhardt. Im April 2010 wurde er ein zweites Mal Vater Mutter ist seine Ehefrau und künstlerische Partnerin, die Schauspielerin Maxi Blaha. Maxi Blaha und Franzobel leben jedoch seit 2018 getrennt Schaffen: Neben seiner literarischen Tätigkeit (er publiziert im Eigenverlag, in Kleinverlagen und innerhalb von Mail-Art-Projekten) arbeitete Franzobel als Maler (Concept Art bis 1992). Er hat zahlreiche Theaterstücke, Prosatexte und Lyrik veröffentlicht, die in der Spannung zwischen Strukturen und Experiment stehen. So arbeitete er beispielsweise mit automatisierter Übersetzung, unter anderem im Periodikum Rampe. Seine großen Romane sind dagegen eine Mischung aus phantastischem Realismus, Sprachspiel und Wiener Volksstück. Franzobel stellt seine Welt" als skurril, voller Humor und Anspielungen auf die Zeitgeschichte dar. Sein Werk ist von den Dadaisten, der Wiener Gruppe und Heimito von Doderer beeinflusst. Selbst hat er sich einmal als "literarischen Aktionisten" bezeichnet, der vor allem das Konzept des Individualanarchismus verfolgt. Er schreibt auch für Kinder, z. B. das Bilderbuch Schmetterling Fetterling (2004) und das Theaterstück Moni und der Monsteraffe (2006). Letzteres wird seit Oktober 2006 im Kabarett Niedermair gespielt. Von 1994 bis 1998 betreute er den Kleinverlag Edition ch. Franzobel ist Anhänger des Fußballklubs SK Rapid Wien. Über seine Fußballleidenschaft erschien 2006 ein Erzählband mit dem Titel Der Schwalbenkönig. Franzobel nahm an der ORF-Fußballshow Das Match" teil, wurde aber in der zweiten Folge (als erster von drei Mitspielern) von der Mannschaft aus dem Team gewählt. In seinem Theaterstück von 2010 über Bertha Pappenheim (18591936), eine Patientin von Sigmund Freud und Josef Breuer, interessierte ihn, ob die Hysterie tatsächlich stattgefunden hat" oder ob Pappenheim als junge Frau nur in ihren Arzt Josef Breuer verliebt war. Pappenheim gilt als die erste psychoanalytische Patientin überhaupt. Das Stück Die Pappenheimer oder das O der Anna O hatte am 4. Oktober 2010 am Schauspielhaus Wien seine Uraufführung unter der Regie von Jan-Christoph Gockel. Franzobel, der sich als Querdenker" sieht, setzt sich auch mit aktuellen Fragen der Wissenschaft auseinander, so etwa in seinem 2011 publizierten Buch LHC. Seine Theaterstücke wurden unter anderem in Mexiko, Argentinien, Chile, Dänemark, Frankreich, Polen, Rumänien, der Ukraine, Italien, Russland und den USA gezeigt. Übersetzungen liegen bislang in 23 Sprachen vor. Sein Satire-Kriminalroman Groschens Grab (2015) wurde in der Bearbeitung von Susanne Hoffmann zum Hörspiel Groschens Grab - Ein Wiener Herbstkrimi. . . . . Aus: wikipedia-Franzobel. Sprache: Deutsch Gewicht in Gr.


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  • Eckhardt, Fritz:

    Verlag: F.A.Herbig Verlagsbuchhandlung, München, 1989

    ISBN 10: 3776615923 ISBN 13: 9783776615920

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: Buchhandlung Gerhard Höcher, Wien, AT, Österreich

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    Zustand: Sehr gut. 254 Seiten mit 65 Fotos und und 18 Textillustrationen, Sehr guter Zustand - geringfügige Gebrauchsspuren. Erstauflage EA. Autorenporträt: Fritz Eckhardt (geboren am 30. November 1907 in Linz; gestorben am 31. Dezember 1995 in Klosterneuburg) war ein österreichischer Schauspieler, Autor, Sänger, Librettist und Regisseur. Fritz Eckhardt kam als uneheliches Kind am 30. November 1907 in Linz an der Donau zur Welt. Das Geburtshaus befand sich in der Nähe des Landestheaters an der Promenade. Seine Eltern waren Schausteller und Schauspieler. Das Liebespaar heiratete bald, da es damals in der katholischen k. u. k. Zeit ein Skandal war, wenn ein Kind unehelich zur Welt kam, beziehungsweise auch wegen Imagegründen ihres Schauspielerberufes. Durch ihren Beruf hatten sie sehr wenig Zeit sich um den Sohn zu kümmern. Das junge Ehepaar hatte sich aber einige Jahre später wieder scheiden lassen. Nach der gescheiterten Ehe der Eltern kam der Sohn Fritz nach Wien. Seine leibliche Mutter, Helene Norman verehelichte Eckhardt, starb im Jahr 1916 im Alter von 32 Jahren an einer Fischvergiftung. Das Begräbnis der Mutter fand dann auch noch an Eckhardts 9. Geburtstag statt. Die zweite Ehefrau seines Vaters, Tilly", war eine sehr liebevolle und fürsorgliche Mutter"; Eckhardt: Ich verdanke ihr mehr als jedem anderen Menschen, der in meinem Leben eine Rolle gespielt hat. Sie hat einen Menschen aus mir gemacht." Auch die (Stief-)Großmutter war eine herzensgute Frau, bei der er sehr viel Zeit verbrachte. (Erinnerungen von Fritz Eckhardt und festgehalten in dem Buch von Georg Markus: Mein Elternhaus Ein österreichisches Familienalbum.) Sein Vater war der jüdische Theaterdirektor Viktor Eckhardt, der in der Zeit des Nationalsozialismus in einem Konzentrationslager (Riga) später ermordet wurde. Der Vater verleugnet bei seiner Verhaftung mit dem Mischling (gemeint war Sohn Fritz) in einem guten familiären Verhältnis zu stehen (eigentlich war Fritz Eckhardt Volljude nach den Nürnberger Rassengesetzen. Der Vater hatte ihm aber eine Zeit vorher, um 140 Deutsche Reichsmark, einen gefälschten Taufschein gekauft) und rettete ihm so das Leben. Nach dem Krieg erfuhr er, dass der Vater direkt nach dem Transport aus dem Zug geholt worden ist und sofort dem Holocaust zum Opfer fiel. Diese Geschichte ist in dem Drama-Drehbuch Kaffeehausgeschichte (Viktor Singer = Vater) von ihm miteinbezogen worden. Den Entschluss, in die Fußstapfen der Eltern in die Film- und Theaterwelt zu treten, fasste Fritz Eckhardt bereits als Jüngling. Als er endlich nach mehrmaligem Schulwechsel, laut eigenen Angaben war er kein guter Schüler, die Grund- und Realschulausbildung abgeschlossen hatte, absolvierte er die Akademie für Musik und darstellende Kunst in Wien. Seine künstlerische Theater Karriere begann im Jahr 1924, mit fast 17 Jahren, mit den Bühnendebüts in Stuttgart am Wilhelma-Theater; Erstes Engagement, wo sein Vater der Intendant war, sowie in Wien am Wiener Volkstheater, neben Paula Wessely, Karl Paryla und Siegfried Breuer, der einer seiner besten Freunde wurde. Als junger, wissbegieriger Schauspieler hatte er dann von 1925 bis Anfang der 1930er Jahre Engagements in Karlsbad, Reichenberg, Aussig, Bielitz und wieder zurück nach Wien. Danach Mellini-Theater in Hannover, dann das Koninklijke Schouwburg Theater in Den Haag, und in die damals pulsierende Welt-Stadt Berlin an die Rotter-Bühnen. Später verfasste er zahlreiche Libretti, Theaterstücke sowie Drehbücher. Das Wiener Kabarett ABC (19341938) führte mehrere Stücke von ihm auf. Nach dem Anschluss" an das Dritte Reich schrieb der Jude Eckhardt, bei Freunden versteckt, ab 1939 anonym oder unter dem Pseudonym (Name eines Freundes) Franz Paul für das Wiener Werkel. Es wurden dort Stücke mit erstaunlichem Maß an satirischer Kritik" aufgeführt. Es war das einzige Wiener Kabarett in Österreich in der Zeit des Nationalsozialismus. Ende des Krieges in Europa 1945 blieb er dem Kabarett in Wien, unter anderen dem literarischen Cabaret Der Liebe Augustin, gegründet von Stella Kadmon im Souterrain des Café Prückel, (von 1. Juni 1945 bis 1947/1948 führte er es zusammen mit Carl Merz, und danach übergaben er und Merz die Leitung wieder an Stella Kadmon, die aus Israel zurückgekommen war); sowie dem Kleinen Theater im Wiener Konzerthaus genannt Das Kleine Brettl" gegründet von Rolf Olsen vorerst treu. Der erste Film, in dem er mitwirkte, war der 1925 in Wien und Niederösterreich produzierte Stummfilm, Der Rosenkavalier, der seine Premiere 1926 in Dresden an der Semperoper hatte. Die Leitung des Orchesters hatte der Komponist der Oper Richard Strauss. Nach dem Zweiten Weltkrieg bekam er viele Rollenangebote und spielte dann in mehreren deutschsprachigen Filmen, zwei bis drei Filme pro Jahr (siehe den Abschnitt Filmografie"), mit. Mit dem verstärkten Aufkommen, Ende der 1950er Jahre, des Fernsehens ORF, ARD und ZDF feierte er als Schauspieler und Autor mit Serien wie: Der alte Richter (19691970) mit Paul Hörbiger, Gusti Wolf, Herbert Propst; Wenn der Vater mit dem Sohne (1971) mit Peter Weck und Michael Janisch, Marianne Schönauer, Dany Sigel; Hallo Hotel Sacher Portier! (1973) mit Elfriede Ott, Josef Hendrichs, Ossy Kolmann, Maxi Böhm, Marianne Schönauer; sowie in Gastrollen in deutschsprachigen Theaterverfilmungen und in seiner" Darstellung für die Krimireihe Tatort als Inspektor Viktor Marek", (der Vorname des fiktiven Inspektors stammte von seinem durch die Nazis ermordeten Vater), große Erfolge. Er stach vor allem mit seinem markanten Wortwitz hervor (siehe Zitate). Oberinspektor Marek war bereits vor der Aufnahme dieser Rolle in den Tatort eine eigenständige Krimi-Reihe des ORFs. Die erste Folge wurde im Oktober 1963 ausgestrahlt. Eckhardt schrieb ab der Folge Mädchenmord von 1967 für diese Reihe auch die Drehbücher. Marek und seine Fälle wurden dann als Beitrag aus Österreich in die Tatort-Reihe aufgenommen. Die erste Tatort-Folge mit Eckhardt wurde am 7. November 1971 ausgestrahlt, b.

  • Hausmann, Frank-Rutger (Hrsg.) und Theo Buck:

    Verlag: Tübingen : Narr Verlag, 1990

    ISBN 10: 3823341952 ISBN 13: 9783823341956

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland

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    Originalleinen. Zustand: Sehr gut. X, 369 S. Frontispiz; 25 cm. Gutes Exemplar. - Die Festschrift für Theo Buck steht unter dem für seine eigenen Arbeiten charakteristischen Titel 'Literatur in der Gesellschaft'. An Beispielen deutscher, französischer und englischer Texte, die vom Mittelalter bis in die unmittelbare Gegenwart reichen, wird die Literatur als ein Element des Grenzen und Epochen überschreitenden öffentlichen Diskurses verstanden, in dem die Gesellschaft sich über sich selbst verständigt und sich dadurch verändert. Wie in Bucks eigenen Untersuchungen werden dabei insbesondere Texte aus dem Bereich der neueren und neuesten Literatur einer kritischen Prüfung unterzogen, aber auch verwandte Bereiche wie Mentalitäts-, Kunst-und Wissenschaftsgeschichte nicht ausgeklammert. Theo Bucks Denken steht in der Tradition einer radikalen Aufklärung. Sein literaturwissenschaftliches Engagement gilt vor allem jenen Autoren, die quer zur deutschen klassischen Tradition gedacht und geschrieben haben: Lessing, Büchner, Brecht, Heiner Müller. (Vorwort) // INHALT : Vorwort der Herausgeber. Tabula gratulatoria. ---- I ---- Ursula Peters: Vom 'povre bacheler' zum 'baron'. ---- Zur Familienthematik der 'Histoire de Guillaume le Marechal'. ---- Richard Baum: 'Bertran de Born'. ---- Max Kerner: Politik und Prophetie im Mittelalter. ---- Horst Turk: Das Geheimnis der Inszenierung. Zur allmählichen Verfertigung des Vorsatzes im Handeln am Beispiel von Shakespeares "Julius Caesar". ---- Dieter Breuer: Sich verändern, sich verwandeln. Zu Grimmeishausens "Continuatio". ---- II ---- Georg-Michael Schulz: Conti und seine Kollegen. Über Maler und Malerei in einigen Dramen Lessings, Klingers, Schillers und anderer. ---- Dietrich Steinbach: Schillers Realismus im Drama. Ein Versuch über das Trauerspiel-Fragment "Die Polizei". ---- Werner Keller: Wollen und Sollen: Der Tragiker Goethe und seine Wandlungen. ---- Bernd Witte: Iphigenie und Emilia. Kleine Etüde über die Unvernunft der Aufklärung. ---- III ---- Dominique Iehl: Büchner und Dostojevskij. Hinweise für eine Gegenüberstellung. ---- Walter Hinck: Unfreiwillige Wanderungen. Notizen zum literarischen Exil, am Beispiel Heines und Brechts. ---- Albrecht Betz: Aufklärung - Exil - Publizistik. Heine und Heinrich Mann in den Spuren Voltaires. ---- (u.v.a.) ISBN 9783823341956 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 756.

  • Dieter Breuer

    Verlag: UTB, 1982

    ISBN 10: 3494021414 ISBN 13: 9783494021416

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: Ammareal, Morangis, Frankreich

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    Zustand: Bon. Ancien livre de bibliothèque. Edition 1982. Ammareal reverse jusqu'à 15% du prix net de cet article à des organisations caritatives. ENGLISH DESCRIPTION Book Condition: Used, Good. Former library book. Edition 1982. Ammareal gives back up to 15% of this item's net price to charity organizations.


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  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Fritz Eckhardt (1907-1995) /// Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Eckhardt, Fritz :

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland

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    Postkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Postkarte bildseitig mit blauem Stift signiert mit eigenhändigem Zusatz "1986" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Fritz Eckhardt (* 30. November 1907 in Linz; ? 31. Dezember 1995 in Klosterneuburg) war ein österreichischer Schauspieler, Autor, Sänger, Librettist und Regisseur.[1] Fritz Eckhardt kam als uneheliches Kind am 30. November 1907 in Linz an der Donau zur Welt. Das Geburtshaus befand sich in der Nähe des Landestheaters an der Promenade. Seine Eltern waren Schausteller und Schauspieler. Das Liebespaar heiratete bald, da es damals in der katholischen k. u. k. Zeit ein Skandal war, wenn ein Kind unehelich zur Welt kam, beziehungsweise auch wegen Imagegründen ihres Schauspielerberufes. Durch ihren Beruf hatten sie sehr wenig Zeit sich um den Sohn zu kümmern. Das junge Ehepaar hatte sich aber einige Jahre später wieder scheiden lassen. Nach der gescheiterten Ehe der Eltern kam der Sohn Fritz nach Wien. Seine leibliche Mutter, Helene Norman verehelichte Eckhardt, starb im Jahr 1916 im Alter von 32 Jahren an einer Fischvergiftung.[2] Das Begräbnis der Mutter fand dann auch noch an Eckhardts 9. Geburtstag statt. Die zweite Ehefrau seines Vaters, ?Tilly?, war eine sehr liebevolle und fürsorgliche ?Mutter?; Eckhardt: ?Ich verdanke ihr mehr als jedem anderen Menschen, der in meinem Leben eine Rolle gespielt hat. Sie hat einen Menschen aus mir gemacht.? Auch die (Stief-)Großmutter war eine herzensgute Frau, bei der er sehr viel Zeit verbrachte. (Erinnerungen von Fritz Eckhardt und festgehalten in dem Buch von Georg Markus: Mein Elternhaus - Ein österreichisches Familienalbum.)[3] Sein Vater war der jüdische Theaterdirektor Viktor Eckhardt, der in der Zeit des Nationalsozialismus in einem Konzentrationslager (Riga) später ermordet wurde. Der Vater verleugnet bei seiner Verhaftung mit dem Mischling (gemeint war Sohn Fritz) in einem guten familiären Verhältnis zu stehen (eigentlich war Fritz Eckhardt Volljude nach den Nürnberger Rassengesetzen. Der Vater hatte ihm aber eine Zeit vorher, um 140 Deutsche Reichsmark, einen gefälschten Taufschein gekauft) und rettete ihm so das Leben. Nach dem Krieg erfuhr er, dass der Vater direkt nach dem Transport aus dem Zug geholt worden war und sofort dem Holocaust zum Opfer fiel. Diese Geschichte ist in dem Drama-Drehbuch Kaffeehausgeschichte (Viktor Singer = Vater) von ihm miteinbezogen worden. Den Entschluss, in die Fußstapfen der Eltern in die Film- und Theaterwelt zu treten, fasste Fritz Eckhardt bereits als Jüngling. Als er endlich nach mehrmaligem Schulwechsel, laut eigenen Angaben war er kein guter Schüler, die Grund- und Realschulausbildung abgeschlossen hatte, absolvierte er die Akademie für Musik und darstellende Kunst in Wien. Seine künstlerische Theater Karriere begann im Jahr 1924, mit fast 17 Jahren, mit den Bühnendebüts in Stuttgart am Wilhelma-Theater; Erstes Engagement, wo sein Vater der Intendant war, sowie in Wien am Wiener Volkstheater, neben Paula Wessely, Karl Paryla und Siegfried Breuer, der einer seiner besten Freunde wurde. Als junger, wissbegieriger Schauspieler hatte er dann von 1925 bis Anfang der 1930er Jahre Engagements in Karlsbad, Reichenberg, Aussig, Bielitz und wieder zurück nach Wien. Danach Mellini-Theater in Hannover, dann das Koninklijke Schouwburg Theater in Den Haag, und in die damals pulsierende Welt-Stadt Berlin an die Rotter-Bühnen. Später verfasste er zahlreiche Libretti, Theaterstücke sowie Drehbücher. Das Wiener Kabarett ABC (1934-1938) führte mehrere Stücke von ihm auf. Nach dem ?Anschluss? an das Dritte Reich schrieb der Jude Eckhardt, bei Freunden versteckt, ab 1939 anonym oder unter dem Pseudonym (Name eines Freundes) Franz Paul für das Wiener Werkel. Es wurden dort Stücke mit erstaunlichem Maß an ?satirischer Kritik? aufgeführt. Es war das einzige Wiener Kabarett in Österreich in der Zeit des Nationalsozialismus. Ende des Krieges in Europa 1945 blieb er dem Kabarett in Wien, unter anderen dem literarischen Cabaret Der Liebe Augustin, gegründet von Stella Kadmon im Souterrain des Café Prückel, (von 1. Juni 1945 bis 1947/1948 führte er es zusammen mit Carl Merz, und danach übergaben er und Merz die Leitung wieder an Stella Kadmon, die aus Israel zurückgekommen war); sowie dem Kleinen Theater im Wiener Konzerthaus genannt ?Das Kleine Brettl? gegründet von Rolf Olsen vorerst treu. Der erste Film, in dem er mitwirkte, war der 1925 in Wien und Niederösterreich produzierte Stummfilm Der Rosenkavalier, der seine Premiere 1926 in Dresden an der Semperoper hatte. Die Leitung des Orchesters hatte der Komponist der Oper Richard Strauss. Nach dem Zweiten Weltkrieg bekam er viele Rollenangebote und spielte dann in mehreren deutschsprachigen Filmen, zwei bis drei Filme pro Jahr (siehe den Abschnitt ?Filmografie?), mit. Mit dem verstärkten Aufkommen, Ende der 1950er Jahre, des Fernsehens ORF, ARD und ZDF feierte er als Schauspieler und Autor mit Serien wie: Der alte Richter (1969-1970) mit Paul Hörbiger[4], Gusti Wolf, Herbert Propst; Wenn der Vater mit dem Sohne (1971) mit Peter Weck und Michael Janisch, Marianne Schönauer, Dany Sigel; Hallo - Hotel Sacher ? Portier! (1973) mit Elfriede Ott, Josef Hendrichs, Ossy Kolmann, Maxi Böhm, Marianne Schönauer; sowie in Gastrollen in deutschsprachigen Theaterverfilmungen und in ?seiner? Darstellung für die Krimireihe Tatort als ?Inspektor Viktor Marek?, (der Vorname des fiktiven Inspektors stammte von seinem durch die Nazis ermordeten Vater), große Erfolge. Er stach vor allem mit seinem markanten Wortwitz hervor (siehe Zitate). Oberinspektor Marek war bereits vor der Aufnahme dieser Rolle in den Tatort eine eigenständige Krimi-Reihe des ORFs. Die erste Folge wurde im Oktober 1963 ausgestrahlt. Eckhardt schrieb ab der Folge Mädchenmord von 1967 für diese Reihe auch die Drehbücher. Marek und seine Fälle wurden dann als Beitrag aus Österreich in die Tatort-Reihe aufgenommen. Die erste Tatort-Folge mit Eckhardt wurde am 7. November 1971 ausgestrahlt, bis.

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    Festeinband. Zustand: Sehr gut. 508 Seiten : Illustrationen ; 22 cm, 740 g Tadelloses Exemplar. - Inhaltsverzeichnis -- Einleitung13 -- Grußwort der Dekanin der Philologischen Fakultät der -- Jagiellonen-Universität Krakau, Prof, der JU -- Dr habil Elzbieta Görska 17 -- Grußwort des Generalkonsuls der Bundesrepublik Deutschland -- in Krakau, Dr Werner Köhler 19 -- Grußwort des Botschafters der Republik Österreich in der -- Russischen Föderation und ehemaligen Generalkonsuls der -- Republik Österreich in Krakau, Dr Emil Brix 21 -- Tabula Gratulatoria23 -- Wissenschaftlicher Werdegang von Maria Klahska31 -- Publikationen von Maria Ktahska33 -- I Antike Tradition -- Stanislaw Stabryla -- Horatius de Romanorum re publica in carminibus -- lyricis quid iudicaverit 55 -- Ingo Breuer -- ,Fromme Feste, barocke Bacchanale* Über das Erscheinen des Bacchus -- im 17 Jahrhundert 65 -- Katarzyna Jastal -- Odysseus' Spuren: Heinrich Heine77 -- Lech Kolago -- Antike Metren und Formen im lyrischen Werk Josef Weinhebers87 -- KrzysztofBak -- Odysseus und Sirenen in der schwedischsprachigen Lyrik -- des 20 Jahrhunderts 103 -- Monika Szczepaniak -- Wie leicht ist ein Sieg und wie schwer wiegt ein Satz" Odysseus' -- Reden und Schweigen113 -- Joanna Jablkowska -- Politisches Theater oder Übersetzung? Zu Heiner Müllers -- Ödipus, Tyrann nach Hölderlin 123 -- Angelika Schneider -- Der Amazonen-Mythos im Mädchenbuch: Taube unter Falken -- von Katherine Allfrey135 -- Johann Holzner -- Griechisches Echo? Gedichte von Margarete Hannsmann151 -- Slawomir Piontek -- Bernhard Schlinks Odysseen 161 -- Agnieszka Palej -- Wie man in der Fremde Ithaka findet -- Die deutsch-polnischen Migrantenautorinnen und -- ihre literarischen Heimreisen 171 -- II Christliche Tradition -- Norbert Mecklenburg -- Luther als Transfiguration des Miles christianus -- Das Reformationsdrama Der Eißlebische Christliche -- Ritter von Martin Rinckart183 -- Piotr de Bohcza Bukowski -- Zwischen Platon und christlicher Kunst Zu Friedrich -- Schleiermachers Verständnis der Übersetzung in -- seinen frühen Jahren -- Hubert Orlowski -- Gietrzwald/Dietrichswalde - ein Erinnerungsort?205 -- Gerhard R Kaiser -- Mönchische Züge im imaginären Dichterbild -- Hofmannsthals, Rilkes und Kafkas213 -- Hans Esselborn -- Die Bibel als Prätext in der Lyrik Gottfried Benns 227 -- Pawel Moskala -- Der Inder sagt »Atman«, der Chinese sagt »Tao«, der -- Christ sagt »Gnade«" Zum religiösen Synkretismus in -- der Lyrik von Hermann Hesse235 -- Maria Wojtczak -- Aus dem deutschen Vaterlande über Rom zur himmlischen -- Heimath" Literarischer Campo Santo Teutonico245 -- Agnieszka Sowa -- Angst und Religion in Gertrud von Le Forts Novelle -- Die Letzte am Schafott259 -- Michael Sobczak -- Die Rezeption der Legende von Maurus und Placidus in den -- Werken von Paula von Preradovic269 -- Wolfgang Wiesmüller -- lieber gott bleib mir fern" Zur christlichen Gebetstradition in der -- deutschsprachigen Lyrik seit 1945279 -- Katarzyna Grzywka -- wie eine von alten Meistern gemalte Figur" Zur sakralen -- Malerei im Roman Die große Liebe von Hanns-Josef Ortheil 289 -- Izabella Golec -- Edith Stein als Protagonistin im Roman Michael -- Köhlmeiers Abendland 299 -- Daniel Krause -- Das Rebhuhn Zum Christentum Sibylle Lewitscharoffs 307 -- Wlodzimierz Bialik -- Am Anfang war der Mord" Eine theologisierte Kriminalgeschichte? 313 -- Pawet Zarychta -- denn seine Schöpfung ist eine große Schande!" Zu religiösen -- Momenten im Roman Schlump von Hans Herbert G rim m 329 -- III Jüdische Tradition -- Jadwiga Kita-Huber -- Den »Begriff der Schönheit* vermitteln Zu den Psalmen -- übertragungen in Johann Gottfried Herders Vom Geist der -- Ebräischen Poesie345 -- Birgit Lermen -- Gertrud Kolmars Gedicht Die Jüdin" - ein Dokument -- jüdischer Selbstwahrnehmung357 -- Irmela von der Lühe -- Die Esther-Gestalt in der Literatur des deutschsprachigen Exils 369 -- Hartmut Kircher -- Grenzlos das Sehnen, doch das Sein begrenzt" Gertrud Kolmar -- und ihr Roman Eine jüdische Mutter 377 -- Magdalena Sitarz -- Religiöse Motive in den Ghetto-Dramen von Yitskhok Katsenelson 389 -- Anna Rutka -- Annäherungen an das jüdische Erbe in d er,zweiten -- Generation nach der Shoah Zu den jüdisch-österreichischen -- Familienromanen von Anna Mitgutsch Haus der Kindheit -- und Erica Fischer Himmelsstraße399 -- Anna Dqbrowska -- Das Verhältnis zwischen Gott und Mensch in den Psalmen SAIDs407 Janusz Golec -- Der Boden für mein weiteres Leben konnte nur die Bukowina -- sein" Moses Rosenkranz* Heimat- und Identitätssuche in -- der Autobiographie Kindheit und Jugend 417 -- Malgorzata Dubrowska -- Verlust als Identität Das Ich auf der Suche nach dem verschütteten -- Familiengedächtnis in Katja Petrowskajas Vielleicht Esther (2014)425 -- IV Österreichische Odysseen -- Karl Wagner -- Das Leben lebt nicht!" -- Gottfried Keller und Ferdinand Kürnberger435 -- Stefan H Kaszyhski und Maria Krysztofiak -- Aphoristisch verschlüsselt Botschaften der Freifrau Marie von -- Ebner-Eschenbach447 -- Isabel Röskau-Rydel -- Judenmissionar und Judenchrist in Galizien -- Die Freundschaft Pfarrer Theodor Zöcklers mit dem -- Bibelgelehrten Chajim Jedidjah Pollak 461 -- Victoria Lunzer-Talos -- Roth contra Sieburg - Wer wird Korrespondent der -- Frankfurter Zeitung in Paris?469 -- Heinz Lunzer -- Bürgerkriegsprobe unter staatlicher Aufsicht" -- Der 7 Oktober 1928 in Österreich, gesehen durch die -- Frankfurter Zeitung A tribute to Soma Morgenstern487 -- Emil Brix -- Elias Canetti und die Verwandlung Europas 499 ISBN 9783631669112 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 734.

  • Eckhardt, Fritz:

    Verlag: Edition S - Verlag der Östereichischen Staatsdruckerei, Wien, 1988

    ISBN 10: 370460108X ISBN 13: 9783704601087

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: Buchhandlung Gerhard Höcher, Wien, AT, Österreich

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    Zustand: Gut. 181 Seiten, Sehr guter Zustand - leichte Gebrauchsspuren. Autorenporträt: Fritz Eckhardt (geboren am 30. November 1907 in Linz; gestorben am 31. Dezember 1995 in Klosterneuburg) war ein österreichischer Schauspieler, Autor, Sänger, Librettist und Regisseur. Fritz Eckhardt kam als uneheliches Kind am 30. November 1907 in Linz an der Donau zur Welt. Das Geburtshaus befand sich in der Nähe des Landestheaters an der Promenade. Seine Eltern waren Schausteller und Schauspieler. Das Liebespaar heiratete bald, da es damals in der katholischen k. u. k. Zeit ein Skandal war, wenn ein Kind unehelich zur Welt kam, beziehungsweise auch wegen Imagegründen ihres Schauspielerberufes. Durch ihren Beruf hatten sie sehr wenig Zeit sich um den Sohn zu kümmern. Das junge Ehepaar hatte sich aber einige Jahre später wieder scheiden lassen. Nach der gescheiterten Ehe der Eltern kam der Sohn Fritz nach Wien. Seine leibliche Mutter, Helene Norman verehelichte Eckhardt, starb im Jahr 1916 im Alter von 32 Jahren an einer Fischvergiftung. Das Begräbnis der Mutter fand dann auch noch an Eckhardts 9. Geburtstag statt. Die zweite Ehefrau seines Vaters, Tilly", war eine sehr liebevolle und fürsorgliche Mutter"; Eckhardt: Ich verdanke ihr mehr als jedem anderen Menschen, der in meinem Leben eine Rolle gespielt hat. Sie hat einen Menschen aus mir gemacht." Auch die (Stief-)Großmutter war eine herzensgute Frau, bei der er sehr viel Zeit verbrachte. (Erinnerungen von Fritz Eckhardt und festgehalten in dem Buch von Georg Markus: Mein Elternhaus Ein österreichisches Familienalbum.) Sein Vater war der jüdische Theaterdirektor Viktor Eckhardt, der in der Zeit des Nationalsozialismus in einem Konzentrationslager (Riga) später ermordet wurde. Der Vater verleugnet bei seiner Verhaftung mit dem Mischling (gemeint war Sohn Fritz) in einem guten familiären Verhältnis zu stehen (eigentlich war Fritz Eckhardt Volljude nach den Nürnberger Rassengesetzen. Der Vater hatte ihm aber eine Zeit vorher, um 140 Deutsche Reichsmark, einen gefälschten Taufschein gekauft) und rettete ihm so das Leben. Nach dem Krieg erfuhr er, dass der Vater direkt nach dem Transport aus dem Zug geholt worden ist und sofort dem Holocaust zum Opfer fiel. Diese Geschichte ist in dem Drama-Drehbuch Kaffeehausgeschichte (Viktor Singer = Vater) von ihm miteinbezogen worden. Den Entschluss, in die Fußstapfen der Eltern in die Film- und Theaterwelt zu treten, fasste Fritz Eckhardt bereits als Jüngling. Als er endlich nach mehrmaligem Schulwechsel, laut eigenen Angaben war er kein guter Schüler, die Grund- und Realschulausbildung abgeschlossen hatte, absolvierte er die Akademie für Musik und darstellende Kunst in Wien. Seine künstlerische Theater Karriere begann im Jahr 1924, mit fast 17 Jahren, mit den Bühnendebüts in Stuttgart am Wilhelma-Theater; Erstes Engagement, wo sein Vater der Intendant war, sowie in Wien am Wiener Volkstheater, neben Paula Wessely, Karl Paryla und Siegfried Breuer, der einer seiner besten Freunde wurde. Als junger, wissbegieriger Schauspieler hatte er dann von 1925 bis Anfang der 1930er Jahre Engagements in Karlsbad, Reichenberg, Aussig, Bielitz und wieder zurück nach Wien. Danach Mellini-Theater in Hannover, dann das Koninklijke Schouwburg Theater in Den Haag, und in die damals pulsierende Welt-Stadt Berlin an die Rotter-Bühnen. Später verfasste er zahlreiche Libretti, Theaterstücke sowie Drehbücher. Das Wiener Kabarett ABC (19341938) führte mehrere Stücke von ihm auf. Nach dem Anschluss" an das Dritte Reich schrieb der Jude Eckhardt, bei Freunden versteckt, ab 1939 anonym oder unter dem Pseudonym (Name eines Freundes) Franz Paul für das Wiener Werkel. Es wurden dort Stücke mit erstaunlichem Maß an satirischer Kritik" aufgeführt. Es war das einzige Wiener Kabarett in Österreich in der Zeit des Nationalsozialismus. Ende des Krieges in Europa 1945 blieb er dem Kabarett in Wien, unter anderen dem literarischen Cabaret Der Liebe Augustin, gegründet von Stella Kadmon im Souterrain des Café Prückel, (von 1. Juni 1945 bis 1947/1948 führte er es zusammen mit Carl Merz, und danach übergaben er und Merz die Leitung wieder an Stella Kadmon, die aus Israel zurückgekommen war); sowie dem Kleinen Theater im Wiener Konzerthaus genannt Das Kleine Brettl" gegründet von Rolf Olsen vorerst treu. Der erste Film, in dem er mitwirkte, war der 1925 in Wien und Niederösterreich produzierte Stummfilm, Der Rosenkavalier, der seine Premiere 1926 in Dresden an der Semperoper hatte. Die Leitung des Orchesters hatte der Komponist der Oper Richard Strauss. Nach dem Zweiten Weltkrieg bekam er viele Rollenangebote und spielte dann in mehreren deutschsprachigen Filmen, zwei bis drei Filme pro Jahr (siehe den Abschnitt Filmografie"), mit. Mit dem verstärkten Aufkommen, Ende der 1950er Jahre, des Fernsehens ORF, ARD und ZDF feierte er als Schauspieler und Autor mit Serien wie: Der alte Richter (19691970) mit Paul Hörbiger, Gusti Wolf, Herbert Propst; Wenn der Vater mit dem Sohne (1971) mit Peter Weck und Michael Janisch, Marianne Schönauer, Dany Sigel; Hallo Hotel Sacher Portier! (1973) mit Elfriede Ott, Josef Hendrichs, Ossy Kolmann, Maxi Böhm, Marianne Schönauer; sowie in Gastrollen in deutschsprachigen Theaterverfilmungen und in seiner" Darstellung für die Krimireihe Tatort als Inspektor Viktor Marek", (der Vorname des fiktiven Inspektors stammte von seinem durch die Nazis ermordeten Vater), große Erfolge. Er stach vor allem mit seinem markanten Wortwitz hervor (siehe Zitate). Oberinspektor Marek war bereits vor der Aufnahme dieser Rolle in den Tatort eine eigenständige Krimi-Reihe des ORFs. Die erste Folge wurde im Oktober 1963 ausgestrahlt. Eckhardt schrieb ab der Folge Mädchenmord von 1967 für diese Reihe auch die Drehbücher. Marek und seine Fälle wurden dann als Beitrag aus Österreich in die Tatort-Reihe aufgenommen. Die erste Tatort-Folge mit Eckhardt wurde am 7. November 1971 ausgestrahlt, bis 1987 folgten 13 weitere Episoden, deren Drehbücher ebenfalls.

  • Joseph Groben

    Verlag: Weyand, Michael Okt 2018, 2018

    ISBN 10: 3942429993 ISBN 13: 9783942429993

    Sprache: Deutsch

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    Buch. Zustand: Neu. Neuware - Mit seiner nahezu unversehrten Landschaft, mit seinen zahlreichen Burgen, mit seinem reichen Kulturerbe, mit einem ökologisch noch weitgehend ausgewogenen und vorbildlichen Raum bietet das Kylltal eine Vielzahl von Vorzüge für den Einwohner, den Wanderer, den Ruhesuchenden, den Angler, den Radfahrer. Die sanften Auen mit ihren Erlenreihen, die Streuobstwiesen, die waldigen Hänge, die Mühlen, Kreuze und Kapelle schaffen einen menschenfreundlichen Rahmen ohne Lärm und Luftverschmutzung, ohne Stress und Hektik, eine heile Kleinwelt der Entschleunigung, teilweise abgelegen, aber weltoffen und ohne verlogene Idyllik.Die historisch-kulturelle Monographie 'Das stille Tal der Kyll' versteht sich als eine Hommage an diesen Natur- und Lebensraum. Wie ein Kaleidoskop versucht sie, abwechslungsreich einiges zu spiegeln von der erstaunlichen Fülle und Vielfalt dessen, was der Autor auf unzähligen Wanderungen während eines Vierteljahrhunderts im Kylltal entdeckt, erfahren und erlebt hat. Eingeflossen sind die Erkenntnisse, die er beim Durchstöbern von Urkunden und Chroniken, die er durch Kontakte mit Lokalforschern und Kulturträgern, Schriftstellern und Musikern gewonnen hat. Schwerpunkte der Darstellung sind neben der Geschichte die literarischen Würdigungen, die Landschaftsmalerei sowie die Musik, ein wenig erforschtes Gebiet, das durch eine CD auch zum Hörerlebnis wird.Historisch-kulturelle Artikel über: Auw an der Kyll, Bewingen, Birgel, Birresborn, Daufenbach, Densborn, Dohm-Lammersdorf, Ehrang, Erdorf, Frauenkron, Gerolstein, Hillesheim, Hüttingen, Jünkerath, Kasselburg, Kordel, Kronenburg, Kyllburg, Kyll an der Kyll, Lissendorf, Lissingen, Malberg, Mürlenbach, Niederbettingen, Oberbettingen, Pelm, Pfalzkyll, Philippsheim, Ramstein, Speicher, St. Johann, St. Thomas, Stadtkyll, Usch, Winterbach, Zendscheid.Literarische Texte von: Wolfgang Altendorf, Ute Bales, Ernst Becker, Jacques Berndorf, Franziska Bram, Edwin Breiden, Carl Breuer, Batti Dohm, Manfred Dziallas, Heinrich Gueth, Andreas Heinz, Carsten Sebastian Henn, Wilma Herzog, Rudolf Jagusch, Severin Koster, Maria Krämer, Ralf Kramp, Adolf Kühne, Alois Lemling, Bernhard Lemling, Fritz-Peter Linden, Katherine Macquoid, Werner Mathieu, J. Mayer, Anna Maria Merland, Stephan Moll, Rainer Nahrendorf, Edgar Noske, Pierre Nothomb, Anton Obser, Otto Popp, Johannes Reuter, Hermann Ritter, Simon Salomon, Walter Schenker, Norbert Scheuer, Heinz Schmitt, Peter Schroeder, Albert Sepp, Johannes Spielbock, Wilhelm Thelen, Heinrich Tiaden, Clara Viebig, Matthias Weber, Erich Zimmermann, Peter Zirbes.Gemälde und Zeichnungen von: Johannes Bertels, Ernst Brand-Pagés, Wilhelm Heinrich Burger, Wilhelm Degode, Heinrich Delvos, Rolf Dettmann, Hans Dils, Gottfried Freyer, Theo Grumbach, Wilhelm Hartung III., Alfred Holler, Carl Friedrich Lessing, Adolf Lins, Edgar Lorig, Olga Miksche, Sebastian Münster, Carl Nonn, Anton Obser, Heinrich Rosbach, Anton Schneider-Postrum, Max Ströder, Klaus Tombers, Fritz von Wille (6).Musikalische Werke von: Peter Biertz, Carl Breuer, Henry Dumont, Klaus Fischbach, Josef Kappes, H. König, Nico Krell, Wolfgang Merkes, Klaus Maus, Anselme Pau, Matthias Raths, Oskar Schubert, Valentin Schmalen, Anselm Schubiger, Adelheid Steines, Matthias Thömmes, Manfred Ulrich, Franz Friedrich Veling, Thomas Taliesin Weber.CD - Musik im KylltalAufnahmen (Ausschnitte) von etwa 20 musikalischen Kompositionen.

  • Heßelmann, Peter (Hg.):

    Verlag: Bern, Berlin, Bruxelles, Frankfurt am Main, New York, Oxford, Wien: Peter Lang, 2016

    ISBN 10: 3034321007 ISBN 13: 9783034321006

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland

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    Originalbroschur. Zustand: Sehr gut. 480 S. Ein tadelloses Exemplar. - Summary: Dieser Jahrgangsband der Simpliciana enthält elf Vorträge, die während der Tagung zum Thema Grimmelshausens Der seltzame Springinsfeld Mitte Juni 2015 in Oberkirch und Renchen gehalten wurden. Sieben weitere Beiträge ergänzen das neue Jahrbuch. Die Rubrik «Rezensionen und Hinweise auf Bücher» bietet Besprechungen von Neuerscheinungen zum simplicianischen Erzähler, zu anderen Autoren und zur Literatur- und Kulturgeschichte der Frühen Neuzeit. - Beiträge der Tagung " Grimmelshausens ,Der seltzame Springinsfeld'": Klaus Haberkamm: "[.] es steck(e)t etwas (anders) darhinder [.]". Die "Lebens-Beschreibung" des simplicianischen Springinsfeld als Cento -- Dieter Breuer: Vergebliche Bekehrungsversuche. Zur religiösen Dimension in Grimmelshausens Springinsfeld -- Rosmarie Zeller: Nochmals ein Blick auf Erzähler- und Autorfiktionen in den Simplicianischen Schriften und im Pikaro-Roman -- Maximilian Bergengruen: Die Geschichte der 200 Dukaten. Zählen und Erzählen in Grimmelshausens Springinsfeld -- Martin Helbig: Vielstimmiges Erzählen. Über die besondere Bedeutung von point of view und Erzählhaltung in Grimmelshausens Springinsfeld -- Dieter Martin: "Obriste Lumpus". Springinsfelds Erzählen zwischen Authentizitätsanspruch und Exemplarik -- Nicola Kaminski: Wer ist Philarchus Grossus? Simplicianische Autorschaftsmachinationen im narrativen Hintergrund -- Andreas Bässler: Bewegungsmuster des Sprunghaften in Grimmelshausens Springinsfeld -- Maren Lickhardt: Macht und Ohnmacht des letzten Wortes in Grimmelshausens Der seltzame Springinsfeld -- Alexander Kling: Der Wolfsmann und die Wölfe. Zur Bildung sinnträchtiger Zeichen in Grimmelshausens Springinsfeld -- Hans-Joachim Jakob: Quellen-Mikrologie. Hans Jacob Christoffel von Grimmelshausens Springinsfeld und das Theatrum Europaeum, mit einem Seitenblick auf Wassenbergs Ernewerten Teutschen Florus -- Maximilian Bach: Die Leyrerin-Episode. Zu Struktur und internem Erzählzusammenhang der Kapitel 22 bis 26 in Grimmelshausens Seltzamem Springinsfeld -- Ulrich Emst: Spielarten des literarischen Manierismus im Werk Grimmelshausens -- Martin Ruch: Der Zifferant: Chiffrierte Post aus Grimmelshausens Offenburger Regimentskanzlei 1645 -- Antonia Müller-Laackman: "Nun Rabbi Mauschele/ wie wirds bey dir?" Antijüdische Stereotype in Grimmelshausens Rathstübel Plutonis -- Klaus-Dieter Herbst: Noch einmal zum rechtlichen Verhältnis zwischen Autor und Verleger im Kalenderwesen des 17. Jahrhunderts. Mit einem Blick auf Grimmelshausen -- Martin Ruch: Miszellen aus der Werkstatt der Grimmelshausen- und Moscherosch-Forschung. Neue Quellen im Nachlaß Emst Batzer im Stadtarchiv Offenburg -- Hans-Joachim Jakob: Gottes Zeichen am menschlichen Körper und im menschlichen Geist. Christian Lehmanns Chronik Historischer Schauplatz derer natürlichen Merckwürdigkeiten (1699) als regionale Anthropologie der Ausnahmefälle und Kuriositäten -- Peter Heßelmann: Simplicianisches in Gerhard Henschels Jugendroman (2009) -- Peter Heßelmann: Grimmelshausen-Preis 2015 für Robert Seethaler -- Klaus Haberkamm: "Poetendaten" der ALG -- Klaus Haberkamm: Fakten-Check. Zu Weckherlins Sonett auf Opitz -- Anita Wiegele: Der Weg des Simplicissimus vom Mummelsee zu seinem Bauernhof und weitere lokale Bezüge -- Fritz Heermann: Grimmelshausen-Gesprächsrunde in Oberkirch-Gaisbach -- Peter Heßelmann: Literaturtage Oberkirch -- Peter Heßelmann: Würdigung Grimmelshausens in Bad Peterstal-Griesbach -- Martin Ruch: Veranstaltungen in Renchen 2015 -- Torsten Menkhaus: Soest steht wieder Kopf! ISBN 9783034321006 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 759.

  • WALTER, AXEL E. [ED.].

    Verlag: Amsterdam-New York, Editions Ropodi bv. 2005, 2005

    ISBN 10: 9042017155 ISBN 13: 9789042017153

    Sprache: Deutsch

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    Original publisher's light-green paper-covered boards, title spine and frontcover, very thick large 8vo: [iv], xij, 1030pp., 38 contributionswith footnotes & references, bibliography of works Klaus Garber. CONTENTS: 1. Wolfgang Adam: Horaz-Lektüre im Winter. Beobachtungen zu Geselligkeit und Lesen im 18. Jahrhundert. 2. Wolfgang Asholt: Drei französische Schriftsteller und das Berlin der Zwanziger Jahre. 3. Giorgio Baratta: Krieg und Frieden, Licht und Schatten in der Welt von Leonardo da Vinci. 4. Barbara Becker-Cantarino: Dr. Faustus und die Landstörzerin Courasche: Zum Geschlechter- und Ehediskurs in der deutschen Literatur der Frühen Neuzeit. 5. Klaus L. Bergmahn: Schillers ästhetische Utopie. Ein Vortrag. 6. Dietrich Blaufuss: Wider »papentzende« Theologie. Ein Gutachten Philipp Jacob Speners im Zusammenhang der Konversion von Elisabeth Christine von Wolfenbüttel. 7. Willi Bolle: Ethnopoesie und Ethnographie - Ein deutsch-brasilianischer Blickwechsel. 8. Dieter Breuer: Ernst von Hessen-Rheinfels und sein »curioser Conceptus« eines europäischen Gerichtshofes in Luzern. 9. Momme Brodersen: Siegfried Kracauer in Italien. 10. Walter Fähnders: Über zwei Romane, die 1933 nicht erscheinen durften. Mela Hartwigs Bin ich ein überflüssiger Mensch? und Ruth Landshoff-Yorcks Roman einer Tänzerin. 11. Andrea Grewe: Brantômes Vies des dames illustres. Frauen-Geschichtsschreibung in der Renaissance. 12. Anthony J. Harper: Der Liederdichter Georg Greflinger. 13. Jutta Held: Osnabrück, Bismarckstraße 44. 14. Peter Uwe Hohendahl: Der »Fortschritt« der Menschheit: Zur Dialektik von Tugend und Gewalt in der deutschen Aufklärung. 15. Chryssoula Kambas: Exil des Intellektuellen und Großstadt. Zu Walter Benjamin. 16. Wolfgang Karrer: Region - Nation: Von Machiavelli zu Habermas und virtuellen Räumen. 17. Wolfgang Klein: Intellektuelle Kommunikation - Politisches und Philologisches. Die Manuskripte der letzten Rede René Crevels 1935. 18. Martin Klöker: Joachim Rachelius in Livland (1640-52). 19. Lothar Knapp: Renaissance und Reformation als geschichtsbestimmende Momente der Frühen Neuzeit. Die Geschichtsperspektive Gramscis. 20. Manfred Komorowski: Paul Schwenke in Königsberg (1893-1899). Seine Königsberger Zeit im Spiegel der Korrespondenz mit Karl Dziatzko. 21. Wilhelm Kühlmann: Von Heidelberg zurück nach Schlesien - Opitz' frühe Lebensstationen im Spiegel seiner lateinischen Lyrik. 22. Hartmut Laufhütte: »Amalfische promeßen« und »Apollo Hofgericht«. Sigmund von Birkens unvollendetes Versepos Amalfis. 23. Hanspeter Marti: Aufklärung in Kurland im Spiegel der Freundschaft des Astronomen Johann III Bernoulli mit Johann Jakob Ferber, Professor an der Academia Petrina in Mitau. 24. Alberto Martino: Die Rezeption des Rinconete y Cortadillo und der anderen pikaresken Novellen von Cervantes im deutschsprachigen Raum (1617-1754). 25. Kenzo Miyashita: Eine unbekannte, jedoch unersetzliche Periode der deutschen Malerei im 19. Jahrhundert - Ludwig Richter, Carl Spitzweg und Moritz von Schwind. 26. Heinrich Mohr: Bilder des Glücks - Sensualismus bei Rousseau, Heinse und Hölderlin. 27. Lothar Mundt: Das Königsberger Schmeckebier und die Sage von seiner Einsetzung in bukolischer Darstellung. Eine lateinische Ekloge von Johannes Andreas Pomeranus aus dem Jahre 1552. 28. Wolfgang Neuber: Satiriker sucht Gleichgesinnten. Karl Kraus' Verhältnis zu Johann Nestroy. 29. Gunter Karl Pressler: Geschichte (Frühe Neuzeit: 16./17. Jahrhundert) und Rezeptionsstandpunkt (Osnabrück, Niedersachsen). Benjamins rezeptionstheoretische Gedanken gelesen von Klaus Garber. 30. Max Reinhart: Ein treuer Sammler seines Vaterlands. Patriotisches Gedenken in Johann Helwigs Epitaphiensammlung Sacrarium bonae memoriae Noribergensium consecratum. 31. Walter Ernst Schäfer: Die Leichenpredigt für Otto Ludwig, Wild- und Rheingraf, Kommandant der schwedischen Truppen im Elsaß, 1635. 32. Anton Schindling: Multikonfessionalität als Chance. Die Reichs- und Messestadt Frankfurt am Main zwischen Reformation und paritätischem Altem Reich. 33. Walter Schmitz: Der Büchersammler Hans von Gersdorff (1630-1692) und seine Bibliothek. 34. Bernd Schneider - Christina Mecklenborg: Dic mihi Musa virum perquam exercitum. Bemerkungen zum Stil der Odyssee-Übersetzung des Francesco Griffolini. 35. Helmut J. Schneider: Selbsterschaffung im Bild. Zur Funktion der Skulptur im klassischen Bildungsdiskurs. 36. Ferdinand van Ingen: Hugo Grotius' Tragoedia Christus Patiens (1608), Johann Klajs Bearbeitung (1645) und Daniel Wilhelm Trillers Übersetzung (1723). 37. Axel E. Walter: »Die Verbindung der Zeiten«. Überlegungen zu Erinnerung und Gedächtnis des alten Königsberg und des ehemaligen Ostpreußen. 38. Jutta Wermke: Biographie und Komik. Zur konstruktiven Destruktion einer (nicht nur) literarischen Form && Systematische Werk-Bibliographie Klaus Garber. Very fine copy - as new., Volume 36: Chloe. Beihefte zum Daphnis.

  • n/a

    Verlag: J. Kauffmann, Frankfurt, 1932

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    Annual. Octavo. Original illustrated green cloth with black lettering on cover and spine. Decorative endpapers. Complete set of this organ for scientific discussion of Jewish culture and the history of ideas. Next to the Monatsschrift für Geschichte und Wissenschaft des Judentums (Monthly for History and Scientific Study of Judaism) the Jahrbuch was the most important platform on the subject. Founded in 1902 the society promoted strictly scientific efforts suitable to deepen the awareness of traditional Judaism. The Jahrbuch informed about modern historical and philosophical investigations of traditional Jewish texts, religion and culture. Published were scientific articles based on primary sources but also popular articles on various themes, particularly on the history and philosophy of the Jewish religion. Contributors included Dr. D. Hoffmann, Dr. Salomon Bamberger, Prof. Alexander Marx, Dr. Isaac Breuer, Franz Rosenzweig, E. E. Hildesheimer, Dr. A. Berliner, to name a few. Few illustrations, e.g. artwork, documents, diagrams, maps. Text in German with some Hebrew. Ex Libris of Moses Marcus on each inside cover. Binding rubbed; volumes 1920, 1921, 1923 original cloth-backed, volume 1918 with front endpaper, title page plus 2 additional pages loose, volumes 1908 through 1912 rippled from water; volumes 1918 to 1923 age-toned due to low quality paper. Binding and interior in overall good to good+ condition.

  • Peter Heßelmann

    Verlag: Peter Lang, 2006

    ISBN 10: 303910991X ISBN 13: 9783039109913

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    Buch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Dieser Band geht auf die von der Grimmelshausen-Gesellschaft im Juni 2005 in Münster veranstaltete Tagung 'Simplicissimus in Westfalen' zurück. Die Beiträge befassen sich mit den in Westfalen spielenden Textpassagen des Simplicissimus Teutsch und stellen sowohl den Barockautor Grimmelshausen als auch die erzählte Welt seiner literarischen Figuren in den Kontext der regionalen Historie und Kulturgeschichte. Ebenso findet die Rezeption des simplicianischen Werkes im 20. Jahrhundert Beachtung. Dieser interdisziplinäre Tagungsband vereint Beiträge von Literatur- und Sprachwissenschaftlern, Regional-, Kultur-, Militär- und Kunsthistorikern sowie Archivaren und Bibliothekaren.