Anbieter: 3 Mile Island, Grafenwöhr, Deutschland
Erstausgabe
EUR 10,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbHardcover. Zustand: Sehr gut. Zustand des Schutzumschlags: Gut. 1. Auflage. Pappband - Schutzumschlag mit geringen Gebrauchsspuren.
Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland
Erstausgabe
EUR 13,90
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbZustand: Sehr gut. 1. Aufl. Ein gutes und sauberes Exemplar. - 22 Briefe im farbigen Faksimile, mit Transkription und Anmerkungen. Briefe an: Christian Daniel von Hoven -- Herzog Carl Eugen von Württemberg -- Henriette von Wolzogen -- Ludwig Ferdinand Huber -- ChristiGottfried Körner -- Dora Stock und Minna Stock -- Charlotte von Lengefeld -- Caroline von Beulwitz -- Johann Wolfgang von Goethe -- Herzog Friedrich Christivon Schleswig-Holstein-Augustenburg -- Johann Friedrich Reichardt -- Elisabetha Dorothea Schiller -- Amalie von Imhoff -- Johann Friedrich Cotta -- Herzog Carl August von Sachsen-Weimar-Eisenach -- Charlotte von Schimmelmann -- Christoph Martin Wieland zwischen 1780 und 1805. ISBN 3832178848 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1550 211 S., Originalleinen mit Schutzumschlag.
Verlag: Bucha bei Jena, Quartus-Verlag,, 1998
ISBN 10: 3931505340 ISBN 13: 9783931505349
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Liberarius - Frank Wechsler, Hagenow, Deutschland
Verbandsmitglied: GIAQ
Erstausgabe
EUR 25,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den Warenkorb1. Aufl. 72 S. Mit zahlr. Abb. ; "Am 13. Januar 1782 wird das Schauspiel Die Räuber" in Mannheim mit großem Erfolg aufgeführt. Der Autor, Friedrich Schiller (1759 bis 1805), damals Regimentsmedikus in Stuttgart, wird gleichsam über Nacht berühmt. Sein Dienstherr, der despotische Herzog Carl Eugen, verbietet ihm darauf das Stückeschreiben und bedroht ihn mit Festungshaft. Am 22. September flieht der junge Dichter. Im Dezember folgt er einer Einladung der Gutsherrin Henriette von Wolzogen ins thüringische Bauerbach. Schiller lebt vom 7. Dezember 1782 bis zum 24. Juli 1783 in dem kleinen Dorf bei Meiningen. - Der Weimarer Schriftsteller Paul Meßner (geb. 1919) hat Schillers Gedanken und Empfindungen in diesem Exil" in einem fiktiven Monolog spannend nachempfunden." 9783931505349 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 80 Kl.-8° , Paperback , Gutes Exemplar.
Verlag: Eigenverlag Deutsche Schillergesellschaft., Marbach am Neckar., 1990
ISBN 10: 3928882562 ISBN 13: 9783928882569
Anbieter: Adalbert Gregor Schmidt, Schlaitdorf, Deutschland
Erstausgabe
EUR 12,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den Warenkorb1. Auflage. Erstausgabe. Klappentext:Der Schriftsteller, Publizist und Musiker Christian Friedrich Daniel Schubart war Herzog Carl Eugen von Württemberg ein Dorn im Auge. Um seiner habhaft werden und seinen willkürlichen Verhaftungsbefehl gegen ihn durchsetzen zu können, bedient sich der Herzog einer List: Er lässt den Blaubeurer Klosteramtsmanns Scholl den Schriftsteller, der in der Freien Reichsstadt Ulm lebte, einladen und lockt ihn so in sein Herrschaftsgebiet. Als Schubart der Einladung am 23. Januar 1777 folgt, wird er verhaftet ? und in der Folge zehn Jahre auf der »schwäbischen Bastille«, der Festung Hohenasperg bei Ludwigsburg, gefangen gehalten. Eine Veröffentlichung der Arbeitsstelle für literarische Museen, Archive und Gedenkstätten in Baden-Württemberg. (16) Seiten mit Abbildungen, geheftete Broschur mit Schutzumschlag, sehr schön erhalten. 24,5 x 16,5 cm.
Verlag: Gottlieb & Osswald., Kirchheim unter Teck, 1967
Anbieter: Adalbert Gregor Schmidt, Schlaitdorf, Deutschland
Erstausgabe
EUR 16,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den Warenkorb1. Auflage. Beiträge u. a. über: von Kirchheims Wehr und Waffen - Herzog Louis vor 150 Jahren - Herzog Carl Eugen zur Jagd in Kirchheim - Gottlieb Leohardt Gaiser - Sulzberg - Weilheim Schulen - Hepsisau Schulwesen - Kirche Unterlenningen - Die Owener und der Wein - Freiwaldau-Gräfenberg 84 Seiten mit Abbildungen, Broschur, mit Besitzer-Stempel und montiertem Rückenschild (Schwäbischer Heimatbund), ansonsten geringe Gebrauchsspuren, sehr schön erhalten. 20 x 20 cm. sehr selten!
Verlag: W. Kohlhammer Verlag., Stuttgart., 1969
Anbieter: Adalbert Gregor Schmidt, Schlaitdorf, Deutschland
Erstausgabe
EUR 16,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den Warenkorb1. Auflage. Erstausgabe. Wikipedia: Franziska Theresia Reichsgräfin von Hohenheim (seit 1774, geb. Freiin von Bernerdin, 1765 Freifrau Leutrum von Ertingen) geboren am 10. Januar 1748 in Adelmannsfelden; gestorben 1. Januar 1811 in Kirchheim unter Teck) war seit 1772 offizielle Mätresse, seit 1785 zweite Ehefrau von Herzog Carl Eugen von Württemberg, seit 1790 Herzogin von Württemberg. 237 Seiten, gebunden, leinen-Einband mit illustriertem Schutzumschlag, dieser bestoßen, Besitzervermerk auf Vorsatz, ansonsten geringe Gebrauchsspuren, schön erhalte. Als Beilage zahlreiche Zeitungsartikel zum Thema. 21,5 x 14 cm.
Anbieter: Adalbert Gregor Schmidt, Schlaitdorf, Deutschland
Erstausgabe
EUR 12,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbAm 4. Nov. 1780 wurde in der Gemeinde Birkach die erste evangelische Kirche feierlich eingeweiht. Stifter der Kirche waren Herzog Carl Eugen von Württemberg und die Reichsgräfin Franziska von Hohenheim.Ein schwäbischer Dorf und seine sozialen Verhältnisse, nebst allerlei Menschlichem und Allzumenschlichem, im Widerstreit zwischen Untertanen, weltlicher und christlicher Bürokratie und dem Herzog. In Texten und Dokumenten. 232 Seiten mit einigen Abb., gebunden Leinen-Einband mit illustriertem Schutzumschlag, geringe Gebrauchsspuren, schön erhalten. 20,5 x 14 cm.
Verlag: Rainer Wunderlich Verlag., Tübingen., 1968
Anbieter: Adalbert Gregor Schmidt, Schlaitdorf, Deutschland
Erstausgabe
EUR 24,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den Warenkorb1. Auflage. Erstausgabe. Karl Eugen (auch Carl Eugen; geboren am 11. Februar 1728 in Brüssel; gestorben 24. Oktober 1793 in Hohenheim, von 1737 bis 1793 Herzog von Württemberg. 401 Seiten mit zahlreichen Abbildungen und Karten, mit Besitzer-Stempeln (Schwäbischer Heimatbund), Leinen-Einband, geringe Gebrauchsspuren, schön erhalten, 24 x 17 cm.
Verlag: Stuttgart: Paul Neff Verlag (Carl Büchle), 1904
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Wilder - Preise inkl. MwSt., Salzhemmendorf, Deutschland
Verbandsmitglied: GIAQ
Erstausgabe
EUR 20,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbZustand: Sehr gut. 1. Aufl. 162 S., 29 cm x 20 cm brosch. Eb., dieser mit wenigen Gebrauchsspuren , Ecken u. Kanten wenig bestoßen, Buchrücken wenig aufgeplatzt , Papier altersbedingt wenig nachgedunkelt, ansonsten sehr guter Zustand. Unzugeordnet Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 750.
Verlag: Stuttgart (C.F.Simon) (= Erste Ausgabe), 1876
Anbieter: Antiquariat Hoffmann, Nordhorn, Deutschland
Erstausgabe
8°, rotes Originalhalbleder mit dekorativem goldgeprägtem Rücken und mit roten Lederecken, 264 S., 1 Porträt, 2 gefaltete Stammtafeln LiEFErUNG ALS DHL-BRIEFSENDUNG/PAKET MIT BEILIEGENDER RECHNUNG - Kanten leicht berieben, vereinzelt stockfleckig, Titelblatt und Schutzblatt vor Porträt stärker stockfleckig, Titelblatt und Inhaltsverzeichnis mit Knickfalte, sonst gutes Exemplar.
Verlag: W. Kohlhammer Verlag., Stuttgart., 2018
ISBN 10: 3170343807 ISBN 13: 9783170343801
Sprache: Deutsch
Anbieter: Adalbert Gregor Schmidt, Schlaitdorf, Deutschland
Erstausgabe Signiert
EUR 36,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den Warenkorb1. Auflage / Erstausgabe. Aus dem Inhalt (u.a.):Schwäbische Reichsstädte im Spätmittelalter. - Sigrid Hirbodian, Einführung. - Roland Deigendesch, Die Reutlinger Friedensordnungen des späten Mittelalters. Aus der Arbeit am Reutlinger Urkundenbuch. - Erwin Frauenknecht, Reichsstädte im Dilemma. Königliche Verpfändungen im 14. Jahrhundert am Beispiel südwestdeutscher Reichsstädte. - Christian Jörg, Städtebund ? Herrenbund ? Bündnisgeflecht. Beobachtungen zu den politischen Rahmenbedingungen in den oberdeutschen Landen im späteren 14. Jahrhundert. - Hansmartin Schwarzmaier, Realität und Mythos. Ein rätselhaftes Dokument aus den letzten Stunden König Konradins und seines Freundes Friedrich von Baden-Österreich. - Monja Dotzauer, Die Bibliothek der Herzogin Sabine von Württemberg (1492-1564). Ein Spiegel spätmittelalterlicher Frömmigkeit und reformatorischer Neugier. - Carsten Kottmann, Luther- und Melanchthon-Autographe in der Württembergischen Landesbibliothek Stuttgart. - Dominik Gerd Sieber, Die Reformation der Stadtmauer. Reichstädtische Befestigungsanlagen in Ulm und den oberschwäbischen Nachbarstädten zwischen Transformation und Innovation im 16. Jahrhundert. - Jens Markus Schaum, Die Seiden-Handelskompanie und Seidenraupenzucht Herzog Friedrichs I. von Württemberg. - Joachim Brüser, Württemberg und das Reich. Die Bemühungen der Herzöge von Württemberg um eine Reichstagsstimme für das Herzogtum Teck zwischen 1653 und 1803. - Thomas Dorfner, "Condolenz und Gratulation". Württembergische Trauergesandtschaften und die Übergangsriten dynastischer Sukzession im 18. Jahrhundert. - Patrick Schumann, Das Gesandtenzeremoniell bei Herzog Carl Eugen von Württemberg (1744-1793). - Hans Peter Müller, Die württembergischen Liberalen am Vorabend der Revolution von 1848. - Dominik Burkard, Der Katholizismus ? Profiteur der nationalsozialistischen Kirchenpolitik? Ein Beitrag zum Verhältnis der Konfessionen in Württemberg im "Dritten Reich". - Fritz Fischer, Ingrid-Sibylle Hoffmann und Maaike Van Rijn, Vielfältige Sammlungsobjekte und ihre Archivalien in neuem Licht. Ein interdisziplinäres Forschungsprojekt zur Kunstkammer der Herzöge von Württemberg. - Inga Quandel, Ein Porträt Friedrichs des Großen in Württemberg. Kleine Beiträge, Nachrufe, Buchbesprechungen, Verzeichnisse u. Register. 585 Seiten, mit Abbildungen. Roter stabiler Papp-Einband, fest gebunden, sehr schön erhalten. 17 x 23,5 cm.
Verlag: Stuttgart, Staatsanzeiger für Baden-Württemberg, 1996
Sprache: Deutsch
Anbieter: antiquariat peter petrej - Bibliopolium AG, Zürich, ZH, Schweiz
Erstausgabe
EUR 47,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbGr.8°, 101 S., zahlr., oft farb. Abb., Brosch., Einband min. gebrauchsspurig, sonst tadellos. Erstausgabe. 600 gr. Schlagworte: Architektur - Geschichte, Deutschland.
Verlag: Tübingen, Jakob Friedrich Heerbrandt, 1785. 8°. 1: XXVIII, 1 Bl., 384 S.; 2: XVI, 1 Bl., (387 -) 832 S.; 3: XVI, 1 Bl., (835 -) 1280 S. Pappbände d. Zt. mit Rückenschildern., 1785
Anbieter: Antiquariat Susanne Koppel, Hamburg, Deutschland
Erstausgabe
EUR 350,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den Warenkorb"Erste Ausgabe. ? Unter dem Einfluss von Rousseaus Abhandlungen von dem Ursprung der Ungleichheit unter den Menschen wagte der württ. Pfarrer Steeb (1742-1799) einen Versuch über Anthropologie, wobei er auch die Psychologie und Ethologie mit einbezog. Herzog Carl Eugen ermunterte ihn nach Einsicht der ersten Probe zur Fortsetzung seines "wissenschaftlichen Bemühens". Steeb betätigte sich auch als landwirtschaftlicher Schriftsteller und Reformer, so beteiligte er sich u. a. mit Beiträgen für Cottas "Taschenbuch für Natur- und Gartenfreunde" (1798/99). ? Rücken berieben, wenig fleckig. ? Hamberger/Meusel VII, S. 623; ADB XXXV, S. 542.".
Verlag: Zürich, Verlag Gebr. Leemann,, 1912
Sprache: Deutsch
Anbieter: Galerie für gegenständliche Kunst, Kirchheim unter Teck, Deutschland
Erstausgabe
EUR 99,50
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbVollständige Ausgabe im original Verlagseinband: Broschur gr.8vo im Format 18 x 26,5 cm mit Deckeltitel, 36 Seiten, Schrift: Antiqua. - Aus dem Inhalt: Einleitung - Stuttgart 1749-1775 - Zürich 1775-1779 - Bern 1779-1828 - Künstlerischer Entwicklungsgang - Verzeichnis der Werke - Literaturverzeichnis. - Herzog Carl Eugen als Arbeitgeber, Kunstgeschichte, Kunstwissenschaft, Frühklassik, Klassik, schwäbischer Bildhauer / Zeichenlehrer in Württemberg und der Schweiz, Ersetzung des jubelnden Rokoko durch den totgeboren kalten Neuklassizismus im 18. Jahrhundert. - Erstausgabe in sehr guter Erhaltung Versand an Institutionen auch gegen Rechnung Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 2000.
Verlag: Tübingen, Frank,, 1775
Sprache: Deutsch
Anbieter: Göppinger Antiquariat, Göppingen, Deutschland
Erstausgabe
EUR 155,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den Warenkorb1. Auflage. 205 S. Einband berieben und bestoßen. Handschriftliche Besitzervermerke auf fliegendem Vorsatz. Innen sauber. "Magnus Friedrich Roos (* 6. September 1727 in Sulz am Neckar; 19. März 1803 in Anhausen (Herbrechtingen)) war ein schwäbischer lutherischer Theologe und ein Vertreter des lutherischen Pietismus. Roos wurde am 6. September 1727 in Sulz a.N. geboren. Sein Vater war der geistliche Pfleghofverwalter Christoph Friedrich Roos, seine Mutter Maria Barbara geb. Plocher. Nach Besuch der deutschen und lateinischen Schule in seiner Heimatstadt wurde er mit 13 Jahren nach Bestehen des Landexamens 1740 in die Klosterschule Blaubeuren aufgenommen. Nach weiteren zwei Jahren ab 1742 in der Klosterschule Bebenhausen begann er mit herzoglichem Stifts-Stipendium zunächst die üblichen zwei Jahre Studium der Philosophie, das er mit dem Titel Magister abschloss. Nach dem folgenden Theologiestudium, während dessen er besonders auch von den Schriften Johann Albrecht Bengels geprägt wurde, schloss er mit dem Consistorial-Examen ab und trat 1749 seine erste Stelle als Vikar in Tübingen-Derendingen an. Weitere Stationen im Vikariat brachten ihn nach Calw und Owen, von dort pflegte er die Bekanntschaft mit Friedrich Christoph Steinhofer. Das Konsistorium berief ihn 1752 auf eine Repetentenstelle ins Stift Tübingen. Nach einem weiteren Vikariat ab 1755 an der Stiftskirche Stuttgart wurde er 1757 zum Pfarrer in Göppingen ernannt. Am 22. November 1757 heiratete er Christina Rosina Barbara Gmelin, eine Tochter des Mediziners Johann Konrad Gmelin. Von fünf Kindern überlebte nur Sohn Johann Friedrich die Eltern, er wurde später Dekan in Marbach. Ab 1767 wirkte er als Dekan in Tübingen-Lustnau. Im Jahr 1784 Ernennung durch Herzog Carl Eugen zum Prälaten mit Sitz im Kloster Anhausen (bei Herbrechtingen), bis 1820 Evangelische Prälatur. Von 1788 bis 1797 war er als Mitglied des Großen Ausschuss im Landtag politisch aktiv. Die Erinnerung an sein Wirken wird von einem Förderverein Freundeskreis Prälat Magnus Friedrich Roos" wachgehalten. Roos verfasste über 60 Schriften. Sein bekanntestes Werk ist das Christliche Haus-Buch (1783) mit täglichen Morgen- und Abendandachten. Es fand neben Süddeutschland besondere Verbreitung bei Lutheranern in Schweden, Finnland und lutherischen Gemeinden in Kasachstan. Es wird heute noch besonders in den Pregizer Gemeinschaften aber auch bei den Apis gelesen. Mindestens zwölf seiner Werke wurden ins Englische, Schwedische, Französische oder Niederländische übersetzt. Roos verfasste neben Grundlagentexten zum Verhältnis Bibel und Psychologie eine Reihe von praktischen Glaubenslehren und Andachtsbüchern. 1764 erschien Christliche Gedanken von der Verschiedenheit und Einigkeit der Kinder Gottes (erste Übersetzung ins Schwedische 1792). 1769 erschien Fundamenta Psychologiæ ex sacra Scriptura Collecta. Eine Übersetzung ins Deutsche durch Herman Cremer erschien 1857. Die Schrift zählt als das erste umfassende Werk zur Biblischen Psychologie. John Laidlaw bezeichnet Roos als Vater der modernen biblischen Psychologie". Franz Delitzsch sieht in dieser Schrift ein wesentlicher Einfluss auf die biblische Seelenlehre von J.T.Beck (1843). Eine Übersetzung ins Englische ist in Vorbereitung. Ab 1774 erschien das 3-bändige Werk Einleitung in die biblischen Geschichten, als Teil 1 Von der Schöpfung bis auf die Zeit Abrahams, Teil 2 Von Abraham bis auf die Zeit Salomos und Teil 3 Von Salomo bis auf Jesum Christum 1775 die Jesus Biographie Lehre und Lebensgeschichte Jesu Christi des Sohnes Gottes nach den vier Evangelisten. Ab 1777 erschienen eine Reihe pädagogischer Gesprächsbücher, welche in dialogischen Szenen Lebenspraxis und Theologie in Beziehung setzen - sie zählen zur lutherischen Fiktionsliteratur. 1777 Soldaten-Gespräche: zur Pflanzung der Gottseligkeit unter den Soldaten eingerichtet. 1787 stellt Roos in Etwas für Seefahrer: In Gesprächen über das Unentbehrlichste zu einer vergnügten und glücklichen Seereise in 17 Gesprächen zwischen Matrose Jakob, Schiffskapitän, Steuermann, einem Prediger als Passagier und weiteren Schiffsleuten, aus dem Schiffsleben gegriffene Themen dar mit dem Ziel, die Seeleute zurück zum Glauben und weg von ihrem unmoralischen Leben zu führen. Weitere Werke sind: Jesus der Erlöser der Menschen(1788, schwed. 1788), Erbauliche Gespräche über die Offenbarung Johannis(1788), Deutliche und zur Erbauung eingerichtete Erklärung der Offenbarung Johannis (1789), Kurze Auslegung des Briefs S. Pauli an die Römer (1789,schwed. 1810), Erbauliche Gespräche von wahren Geschichten (1789), Häusliches Erbauungsbuch (ab 1790 in vielen Auflagen), Anweisung für Christen, wie sie sich in die gegenwärtige Zeit schicken sollen(1790), Christliche Gespräche für Landleute (1791), Gewisse, wahrscheinliche und falsche Gedanken von dem Zustand gerechter Seelen nach dem Tode (1791), Beicht- und Communion-Buch (1791), Beweis, daß die ganze Bibel von Gott eingegeben und die darauf gegründete christliche Religion wahr sey (1791), Geschichte von einem Administrator und dessen Sohn (1792), Beleuchtung der gegenwärtigen großen Begebenheiten durch das prophetische Wort Gottes (1793, engl. 1797), Der zweite und der zwölfte Psalm mit einer Anwendung auf die gegenwärtige Zeit (1793), Predigten über die neue für die Wirtembergische Kirche verordnete Evangelien (1795), Auslegung des 53.Kapitels Jesajä (1796), Der 45. und der 110.Psalm ausgelegt (1796), Kurze Auslegung der drey Briefe des Apostels Johannes (1796), Zwei Abhandlungen von der Rechtfertigung und Heiligung (1797), Kurze Erklärung der zween Briefe des Apostels Petrus und des Briefs des Apostels Judas (1798), Christliche Gespräche vom Tod (1800), Gespräch vom Alter (1803, schwed. 1809), Abhandlungen verschiedenen Inhalts (1804), Morgen- und Abend-Gebete (1832), Christliche Glaubens-Lehre (1845), Grundzüge der Seelen-Lehre aus heiliger Schrift (1857), Auslegung des Briefs an die Römer (1860), Zwei Abhandlungen von der Rechtfertigung und Heiligung (18.
Verlag: Stuttgart, Selbstverlag / Satz und Druck: Offizin Chr. Scheufele GmbH + Co.KG,, 2013
Sprache: Deutsch
Anbieter: Galerie für gegenständliche Kunst, Kirchheim unter Teck, Deutschland
Erstausgabe
EUR 143,50
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbVollständige Ausgabe im Original-Verlagseinband: Festeinband im Format 21 x 30,5 cm mit fotoillustriertem Deckeltitel.144 Seiten, mit sehr vielen farbigen Abbildungen auf Kunstdruckpapier. Aus dem Inhalt: Geleitwort von Hansjörg Kowark - Vera Trost: Buchbinder am Werk - Wulf D. von Lucius: Augenlust und Forschungsobjekt - Christian Herrmann: Wertvolle Einbände im Bestand der Württembergischen Landesbibliothek - Katalog (Elfenbein, Gold, Farben, Horn / Blindprägung und Lederschnitt / Goldprägung / Pergament, Papier, Samt, Seide, Stroh und Metall / Kuriose Einwände / Armenische, äthiopische und orientalische Einbände / Moderne Buchkunst / Sammlung Max Hettler / Die Einbandsammlung Gotthilf Kurz) - Literaturverzeichnis. - Jahresgabe 2013 der Württembergischen Bibliotheksgesellschaft, Vereinigung der Freunde der Landesbibiliothek e.V. - Illustrierte Bücher, Einbandkunst, Einbandforschung, kostbare Bucheinbände, Handeinband, Handeinbände, Binden, Buchbinderei, Kunstbuchbinderei, Ledereinband, Luxuseinband, Pergamentband, Handvergoldung, Buchbindermeisterinnen Simone Püttmann und Katja Liebig, Buchbinderei der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart, Buch im Buch, Kapsel in Buchform, Siamesische Buchzwillinge, Metalleinbände, Strohintarsien, Seidenstickerei, Samteinbände, veredeltes Papier, Buntpapier, Marmorpapier, Handmarmorpapier Pergament und Schließen, bemalter Pergamenteinband, Pergamentmakulatur als Einbandmaterial, Kathedralstil, kostbare Einbände von Herzog Carl Eugen und Franziska von Hohenheim, Goldprägung, Goldschnitt, armenische Buchkunst, äthiopischer Einband, hebräische Buchrolle, islamische Buchkunst, ostindischer Einband, Türkischpapier, Buchkunstbewegung des 20. Jahrhunderts, ganz Leder-Vorzug Ausgaben, moderne Kunst, Einbände des Hölderlin-Archivs, Sammlung Max Hettler, Buchbinder Gustav Mössner, erste deutsche Buchbindereimeisterin Maria Lühr, Helene Stolzenberg, Frida Schoy, Einbandentwerferin und Buntpapierkünstlerin Eva Aschoff, Einbandkünstler Erich Aurich, Buchbinderin Heilgard Unfrid, Einbandgestalterin Katja Liebig, Meister der Einbandkunst Horst Pichel, Otto Dorfner, Buchbinderdynastie Frölich Stuttgart, Obermeister Hans-Peter Frölich, Meisterbuchbinder Wolfgang Kausch, Kalligraph Erwin Diet, Lehrlingswart und Meister der Einmannkunst Rudolf Schiller, Bucheinbandgestalterin und Restauratorin Simone Püttmann Bad Cannstatt, Buchbinder-Colleg Stuttgart, Gotthilf Kurz, Einbände Bibliothek der Franziska von Hohenheim, Bibliophilie, Einbandkunst, Einbandkünstler, Buchkunst, künstlerisch verzierter Bucheinband. - Erstausgabe in tadelloser Erhaltung Versand an Institutionen auch gegen Rechnung Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 2000.
Verlag: Esslingen, Paul Neff Verlag,, 1907
Sprache: Deutsch
Anbieter: Galerie für gegenständliche Kunst, Kirchheim unter Teck, Deutschland
Erstausgabe
EUR 193,50
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbVollständige Ausgabe im original Verlagseinband: 2 Bände, gebunden jeweils in grünes Ganzleinen OLn / Ln gr.8vo 21 x 28,5 cm mit Rücken- und Deckeltitel samt Deckelvignette in Goldprägung, Schirting-Innenfälzen und Kopfgoldschnitt, Schrift: Fraktur, beide Bände vollständig gedruckt auf Kunstdruckpapier und dementsprechend schwer. - Band 1: VII+774 Seiten mit 7 Kunstbeilagen, 23 Vollbildern, 104 Abb. und vielen Notenbeispielen. Aus dem Inhalt: Herzog Karls Erziehung, Jugend und Persönlichkeit / Die beiden Ehen des Herzogs, Hof und Hoffeste, Militärwesen / Regierung, Landeshoheit, Herzog Karl und die Landschaft / Das Volk: wirtschaftliches Leben, religiöses Leben, Presse und geistiges Leben / Die schöne Literatur. - Band 2: 508 Seiten mit 6 Kunstbeilagen, einer Tafel mit 2 Unterrichtsplänen und 86 Textabbildungen. Aus dem Inhalt: Die Hohe Karlschule / Die Ecole des demoiselles / Das Volkschulwesen / Das höhere Schulwesen / Das Hochschulwesen: Universität - Die Wissenschaften / Katholische Theologie / Das Medizinalwesen / Bibliotheken / Die Nachbarn / Eßlingen / Reutlingen / ULm / Hall / Heibronn / Rottweil / Kleinere Reichstädte / Die Klöster / Ellwangen / Die Ritterorden / Oberschwaben. - Herzog Carl Eugen (1728-93) ließ das Neuen Schlosses in Stuttgart und die Solitude erbauen und gründete die Karlsschule. - Illustrierte Bücher, Württemberg im 18. Jahrhundert, württembergische Orts- und Landeskunde, schwäbische Geschichte, Absolutismus, Biografie, Lebensbild, Kulturgeschichte. - Bessere Ausgabe in Ganzleinen (Rohleinen) mit Goldschnitt / Erstausgabe in altersgemäß guter Erhaltung (Rücken ein wenig ausgebleicht, sonst sehr gut) Versand an Institutionen auch gegen Rechnung Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 2000.
Verlag: Orell, Geßner, Füßli und Comp., Zürich, 1785
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Immanuel, Einzelhandel, Steinebach a.d. Wied, Deutschland
Erstausgabe
EUR 250,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den Warenkorb1. Pappband der Zeit. Mit einem Titelkupfer (Hohenasperg). Seltene Erstausgabe. Inhalt: Vorrede I - VI, erster Abschnitt »Geistliche Gedichte« bis Seite 154, zweyter Abschnitt bis Seite 278 sowie komplettes Inhaltsverzeichnis. Siehe u.a. auch: Goedeke IV/1, 870, 287a; Wilpert/G. 45. - »Christian Friedrich Daniel Schubart (1739 - 1791) war ein deutscher Dichter, Organist, Komponist und Journalist. Historische Bedeutung erlangte er insbesondere durch seine scharf formulierten sozialkritischen Schriften, mit denen er die absolutistische Herrschaft und deren Dekadenz im damaligen Herzogtum Württemberg öffentlich anprangerte. Weil er den Verkauf von württembergischen Landeskindern für Englands Kolonialkriege anprangerte und Carl Eugens Mätresse Franziska von Hohenheim als 'Lichtputze, die glimmt und stinkt' verspottete, lockte man ihn zwei Jahre später mit Hilfe eines Spitzels nach Blaubeuren, um ihn auf württembergischem Territorium verhaften zu können. Zehn Jahre lang war Schubart das Opfer absolutistisch motivierter Umerziehungsmaßnahmen. Er durfte in seinem Turmverlies keinerlei Besuch empfangen, das Lesen und Schreiben war ihm in den ersten Jahren verboten. Trotz zahlreicher Fürbitten vieler Freunde in ganz Deutschland, die Gedichte über ihn schrieben und ihn (wie z. B. Johann Gottfried Herder) als Freiheitshelden und Märtyrer feierten, wurde er von Herzog Carl Eugen erst im Mai 1787 wieder freigelassen vor allem angesichts der Einmischung Preußens. Darüber hinaus wurde er sogar zum Musik- und Theaterdirektor am Herzogshof zu Stuttgart ernannt.« (Wikipedia).; Jahr: 1785; Format: Kleinoktav; Anzahl der Seiten: VI, 278, VII-X; Auflage: 1.; Zustand: 3 (Einband berieben und bestoßen. Buchblock gelöst. Vorderes Gelenk provisorisch mit reversiblem, säurefreien Klebeband fixiert. Vorsatz mit Exlibris: From the Library of Ernest John Leo. Rotes Wappen mit umlaufender Schrift auf vorderem Spiegel.)Auf Grund der Versandkostenvorgaben von AbeBooks/ZVAB (die Versandkostenkalkulation richtet sich nicht nach Gewicht, sondern nach Anzahl der Artikel), kann es bei Titeln mit über 1000 Gramm Gewicht oder größeren Formaten zu höheren Portokosten kommen. Nach Bestelleingang erfolgt eine Anfrage, ob Sie einverstanden sind. 173 gr. VI, 278, VII-X pages. Einband berieben und bestoßen. Buchblock gelöst. Vorderes Gelenk provisorisch mit reversiblem, säurefreien Klebeband fixiert. Vorsatz mit Exlibris: From the Library of Ernest John Leo. Rotes Wappen mit umlaufender Schrift auf vorderem Spiegel.
Verlag: Hamburg und Bremen J H Cramer, 1769
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat J. Voerster, Stuttgart, BW, Deutschland
Erstausgabe
EUR 1.200,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbHardcover. Zustand: Gut bis sehr gut. 1. Auflage. 1 Bl., 358 S. Pappband mit zeitgenössischem Buntpapier und goldgepr. Rückenschild. Erste deutsche Ausgabe. - Berühmte und bis heute maßgebliche Schrift zur Reform des Balletts. Noverre (1727-1810) seit 1760 Ballettmeister im Dienste Herzog Carl Eugen von Württembergs, choreographierte in dieser Zeit 20 Ballette in Stuttgart und Ludwigsburg. Seit 1767 hochwillkommener Ballettmeister am Hofe Kaiserin Maria Theresias, wurde er in Wien als der größte lebende Choreograph gefeiert. Als großer Reformer des Balletts, hat er die allgemeinen zeitgenössischen Forderungen nach Natur und Wahrheit auch in diesem Bereich auf die Praxis übertragen. Wie auch in der Dichtung und der Malerei sollte der Tanz die Natur schöpferisch ab- und nachbilden, wohingegen er Masken, Perücken, Reifröcke, überladene Schritte und unnatürliche Bewegungen ablehnte. Noverres theoretische Forderungen nach dem tänzerischen Gesamtwerk setzen sich bis in unsere Zeit fort. - "Lessing übersetzte wahrscheinlich die ersten 96 Seiten" (Seifert 1751), die von Bode beendet wurden. - Derra De Moroda 1960; RISM II, 623.
Verlag: Tübingen, Bergerische Buchhandlung., 1771
Anbieter: Antiquariat Tresor am Roemer, Frankfurt, Deutschland
Erstausgabe
EUR 130,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den Warenkorb8°. 172 S., 48 nn. Bl. Halbpergament der Zeit, (etwas berieben). Erste Ausgabe. - Der unter Herzog Carl Eugen und den württembergischen Landständen geschlossene sogenannte Erbvergleich ist neben dem Tübinger Vertrag eine der wichtigsten Verfassungsurkunden Altwürttembergs. Das Dokument mit Regelungen zur Landesverfassung, zur Kirchenverfassung, zum Heereswesen, zur Finanzverwaltung, zur Gemeindeverfassung und zum Forstwesen wurde maßgeblich von Johann Jakob Moser mitbearbeitet. - Gering stockfleckig, Werbezettel des Kramer-Verlages auf Vorsatz.
Anbieter: Buch & Consult Ulrich Keip, Berlin, Deutschland
Erstausgabe
EUR 250,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbWolfenbüttel, H. G. Albrecht, 1801. 108 S. Etwas späterer Pappband (etwas berieben, Kanten beschabt, Vorsätze erneuert). Erste Ausgabe eines kulturhistorisch interessanten Werkes "aus der Feder eines bekannten Gelehrten., den Teutschland unter seine klassischen historischen Schriftsteller zählt". Im Katalog der SUB Göttingen wird als Verfasser Ludwig Thimoteus von Spittler geführt, der Professor der Geschichte in Göttingen und Herausgeber des "Göttingischen historischen Magazins" war, 1797 aber unter vorzüglichen Bedingungen in württembergische Dienste trat, kurz nur unter dem aufgeklärten Herzog Friedrich Eugen (1732-97), dann unter dem späteren König Friedrich, durch dessen "crassen Despotismus" die Stellung des auf einem "liberal verfassungsmäßigen" Standpunkt stehenden Spittler zunehmend "delicater" wurde und den gelehrten Staatsmann unglücklich werden ließ. Vielleicht ist der zwar nur bis zum Hubertusburger Frieden reichende, aber vielfach auf die Gegenwart anspielende "Grundriß" die stille Rache eines unter seinem Fürsten leidenden Gelehrten. In der Schrift wird das Privatleben deutscher Fürsten seit dem Ende der Karolinger untersucht, ihre Erziehung, Haus- und Regierungsverhältnisse sowie ihre "Vergnügungen". Der auch als Verfasser genannte Herausgeber Carl Johann Gottlieb Wolffram von Wolfframitz (s. Holzmann/Bohatta II, 8114), hatte in Göttingen (bei Spittler?) studiert und war wie Spittler Freimaurer. - Heinsius II,197. - Teilw. unbeschnitten. Etwas stockfleckig, Titel mit altem Namenseintrag.
Verlag: Philippsthal, 1847
Anbieter: Versandantiquariat tucholsklavier, Berlin, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Erstausgabe Signiert
EUR 350,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbKein Einband. Zustand: Gut bis sehr gut. Ohne Schutzumschlag. 1. Auflage. Schöner Schmuckbrief aus Philippsthal von 1847. Mit private montierter Applikation aus Papierblumen. Eigenhändig geschrieben und signiert von Karl II. von Hessen-Philippsthal (1803-1868), seit 1849 Landgraf von Hessen-Philippsthal. Er war der Sohn des paragierten Landgrafen Ernst Konstantin von Hessen-Philippsthal (1771-1849) aus dessen erster Ehe mit Luise (1775-1808), Tochter des Fürsten Friedrich Carl von Schwarzburg-Rudolstadt. Gerichtet an seine Stiefmutter Karoline von Hessen-Philippsthal (1793-1872) in Meiningen, Tochter des Prinzen Karl von Hessen-Philippsthal (er redet sie mit "Mutter" und nennt sich ihren "Sohn"). Er erwähnt seine Ehefrau Marie von Hessen-Philippsthal (1818-1888), Tochter von Eugen II. Friedrich Karl Paul Ludwig Herzog von Württemberg (1788-1857), sowie seinen kleinen Sohn Ernst von Hessen-Philippsthal (1846-1925), nach dem Tod seines Vaters der letzte Titularlandgraf von Hessen-Philippsthal. Karl II. bedankt sich für ein Geschenk zu seinem 44. Geburtstag (am 22. Mai 1847) und berichtet von der Feier. Datiert Philippsthal, den 23. Mai 1847. Ausführliche Auszüge: "Liebe Mutter! Heute vermag ich Euch geliebte Eltern nur in Kürze meinen allerinnigsten Dank für Euer so schönes Geschenk und die damit begleiteten guten Wünsche und so sehr freundlichen Briefe auszusprechen [.]. Die Gabeln und Messer sehn gar zu hübsch in ihrer schönen Wohnung aus, und passen in ihrem Glanz zu dem so froh verlebten gestrigen Tag. Frl. v. Türcke sage ich auch meinen verbindlichsten Dank für Ihr so gütiges Geschenk und so freundliches Andenken, und will von Herzen wünschen, daß es mit ihrer Gesundheit bald wieder besser gehn möchte. Meine Marie hat mich denn gestern wieder recht reichlich beschenkt. Abermahls 2 superbe silberne Schüsseln, ein sehr schönes Etui für alle möglichen Toilette Aparate, eine allerliebste kleine Handlaterne, Schnüpftücher [.] Einen Papierkorb und Geldbeutel, von ihrer eignen Arbeit [.]. Der kleine Ernst war den ganzen Tag hindurch allerliebst. In aller Frühe wurde er mir wie eine kleine Forelle, mit sperrweitoffnen Mund u. Augen hereingebracht, und überreichte mir einen hübschen Brief, Briefpapier und eine hübsche Tasse. Sehr artig und munter war er den ganzen Tag hindurch und machte ordentliche Conversation mit den Leuten, die ihn besuchten, wenn er so fortfärth, wird er ein musterhafter Prinz werden. Bey dem Diné waren die Herrn sehr munter und guter Dinge, das Diné pompös Lucullus Artig. Den Speißzettel schikte ich an Papa. Es gieng kein Wind und so waren die Kanonen sehr hörbar. Während dem Diné wurde nicht geschossen. Die Confirmanten haben heute gut bestanden u. die Kirche war recht voll. Mit den aufrichtigsten Wünschen [.] schließe ich heute mein Schreiben, mit vielen herzlichen Empfehlungen, an Vater, Frl. v. Türcke, den Herschaften u. allen lieben Meiningern u. Hausgenossen, u. verbleibe Dein Dich liebe Mutter aufrichtig liebender Sohn Carl." Anm.: Das erwähnte Frl. v. Türcke war wohl eine Tochter des sachsen-meiningenschen Kammerherrn Hermann Rudolf von Türcke (* 20. März 1799; 27. Oktober 1840). Umfang: 2 S. (21,4 x 13,5 cm). Beiliegend Faltbriefhülle, postalisch gelaufen, mit Ausgangsstempel VACHA (L2) vom 23. Mai 1847 und Eingangsstempel Meiningen vom Folgetag. Im selben Format wie der Brief (zusammengefaltet: 6,3 x 10,8 cm). Zustand: Brief und Umschlag leicht gebräunt und fleckig, etwas knittrig. Signatur des Verfassers.
Verlag: Bonn; Verlag von Emil Strauß, 1878
Sprache: Deutsch
Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland
Erstausgabe
EUR 98,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbZustand: Gut. XVIII; 306; 338 Seiten; 21,5 cm; fadengeh. Halbleinenband. Gutes, stabiles Exemplar; moderate Gebrauchs- u. Lagerspuren; Einband berieben u. m. kl. Läsuren; Seiten stw. leicht fleckig - In Frakturschrift. - 2 Teile in einem Band. - Christian Friedrich Daniel Schubart (* 24. März 1739 in Obersontheim; 10. Oktober 1791 in Stuttgart) war ein deutscher Dichter, Organist, Komponist und Journalist. Historische Bedeutung erlangte er insbesondere durch seine scharf formulierten sozialkritischen Schriften, mit denen er die absolutistische Herrschaft und deren Dekadenz im damaligen Herzogtum Württemberg öffentlich anprangerte. Als Sohn eines Pfarrvikars und Lehrers wuchs Schubart zunächst in Aalen auf. Er war dann Hauslehrer bei Johann Georg Blezinger in Königsbronn, mit dem ihn eine Freundschaft verband. Von 1763 bis 1769 lebte er in Geislingen an der Steige. 1769 wurde er als Organist und Musikdirektor an den württembergischen Hof nach Ludwigsburg berufen. Dem dortigen Adel und Klerus wurde er aufgrund seines lockeren Lebenswandels, seines mangelnden Respekts sowie seiner scharfen Kritik an Aristokratie und Geistlichkeit zusehends ein Dorn im Auge. Nach vier Jahren sah sich Herzog Carl Eugen gezwungen, ihn des Landes zu verweisen. In Augsburg begann er 1774 die Herausgabe der Zeitschrift Teutsche Chronik (Erstausgabe am 31. März), in welcher vor allem gegen die Jesuiten polemisiert wurde. Als nach kurzer Zeit der Augsburger Magistrat den Druck des Journals verbot, wurde dieser in Ulm fortgesetzt, wohin Schubart 1775 ging, nachdem er aus Augsburg vertrieben worden war. Weil er den Verkauf von württembergischen Landeskindern für Englands Kolonialkriege anprangerte und Carl Eugens Mätresse Franziska von Hohenheim als "Lichtputze, die glimmt und stinkt" verspottete, lockte man ihn zwei Jahre später mit Hilfe eines Spitzels nach Blaubeuren, um ihn auf württembergischem Territorium verhaften zu können (siehe: Schubartstube). Als man ihn im Februar 1777 auf die Festung Hohenasperg brachte und in den Kerker warf, waren der Herzog und Franziska zugegen, denn diese Genugtuung wollten sich die beiden Gekränkten nicht entgehen lassen. Zehn Jahre lang war Schubart das Opfer absolutistisch motivierter Umerziehungsmaßnahmen. Er durfte in seinem Turmverlies keinerlei Besuch empfangen, das Lesen und Schreiben war ihm in den ersten Jahren verboten. Trotz zahlreicher Fürbitten vieler Freunde in ganz Deutschland, die Gedichte über ihn schrieben und ihn (wie z. B. Johann Gottfried Herder) als Freiheitshelden und Märtyrer feierten, wurde er von Carl Eugen erst im Mai 1787 wieder freigelassen - vor allem angesichts der Einmischung Preußens. Darüber hinaus wurde er sogar zum Musik- und Theaterdirektor am Herzogshof zu Stuttgart ernannt, wo er die Herausgabe seiner Zeitschrift (unter neuen Titeln) fortführte. Mit dem Tod Schubarts 1791 verbindet sich die Sage, er sei lebendig begraben worden, was Hölderlin und andere sehr erschüttert haben soll. Gesammelt und verbreitet wurden diese Gerüchte 1849 von David Friedrich Strauß, dem ersten Schubart-Biografen. (wiki) // INHALT (Kapitel) : Vor dem Asperg. Aalen, 1760-63 // Geißlingen, 1763-69 // Ludwigsburg, 1769-73 // Augspurg und Ulm, 1774-77 // Auf dem Asperg. Schubart in enger Haft gänzlich verstummt. Briefe seiner Gattin, Riegers, Zillings etc. über ihn // Vergebliche Bemühungen, immer wieder scheiternde Hoffnungen. 1780-85 // Lichtblicke, Erleichterungen; endlich Freiheit! 1785-87 // Nach dem Asperg // Schlußbetrachtung // Nachlese zu Schubart // Briefe - (u.a.) Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 750 Zweite Auflage. Zwei Theile in einem Bande.
Verlag: 8°. Halbpergamentband d. Zt. mit hs. Rückentitel.
Anbieter: Antiquariat Susanne Koppel, Hamburg, Deutschland
Erstausgabe
EUR 600,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den Warenkorb"Die besorgniserregenden Zustände, die Zunahme von Willkür, Verschwendung und Ausschweifung in der Regentschaft des Herzogs Carl Eugen von 1744 bis 1793 boten eine breite Angriffsfläche in der öffentlichen Meinung und brachten eine Reihe von Schriften hervor. I: [Jean Henri MAUBERT DE GOUVEST.] Die reine Warheit oder Denkwürdigkeiten des Hauses Wirtemberg zur Erläuterung verschiedener besonderen Umstände, den Proceß betreffend, worin der Herzog mit seinen Unterthanen verwickelt ist. In zehn Briefen von der verwittibten Baronesse von W. Cölln, o. Dr., 1765. 182 S. ? Eine in mehreren Drucken verbreitete deutsche Übersetzung der Schmähschrift "La pure vérité." des Abenteurers Maubert de Gouvest (1721-1767), eines entsprungenen Kapuzinermönchs und ehemaligen Sekretärs König August III. von Polen. II: [Joseph URIOT.] Die Wahrheit so wie sie ist, der so betitelten Reinen Wahrheit entgegen gesetzet, durch Eine Gesellschaft ehrlicher Männer, welche von der Beschaffenheit des Würtembergischen Hofes und der Verfassung des Herzogthums eine vollkommene Kenntniß haben. Aus dem Französischen in das Teutsche übersetzt [von Feuerlein]. Stuttgard, Christoph Friederich Cotta, Hof- und Canzlei-Buchdrucker, 1765. 8 Bl., 1 Bl. Inhalt, 366 S. , 1 Bl. Druckfehler. Mit Holzschn.-Vign. ? Erste deutsche Ausgabe der kurz vorher ebenfalls bei Cotta erschienenen Orig.-Ausgabe: "La vérité." Ihr Verfasser, der loyale Stuttgarter Bibliothekar Uriot (1713-1788), verteidigt seinen Dienstherrn gegen die Angriffe von Maubert de Gouvest. III: [Gottlob Christoph PAULUS.] Der Würtembergische Solon. O. O. und Dr., 1766. 112 S. Titel mit Vignette und Umrahmung in Holzschnitt. ? Zweite Ausgabe des Pasquills des Leonberger Diakons Paulus (1727-1790) mit bitteren Angriffen gegen den Ober-Hofprediger D. Fischer und den Obristen Rieger (Schillers Taufpate), der später als Landesverräter verurteilt auf dem Hohentwiel eingekerkert wurde. ? Etwas bestoßen und gelockert in der Bindung; der Rücken mit kurzen Einrissen im Pergament; Exlibris; hinteres Vorsatzblatt mit Eckabriss, sonst gut erhalten. ? Heyd I, 1185-1187; Hayn/Got. VIII, S. 584 u. 585; Fromm 16642 (Variante von I) und 28528 (II); VD18 10864474 (I). ".