Verlag: Steinkopf, Stuttgart, 1810
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Seibold, Schorndorf, WN, Deutschland
EUR 24,00
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In den WarenkorbOLdr., Goldschnitt, 8°, III, 254 S., 72 S., mit einem Titelkupfer, dieser an der Unterkante beschnitten, Widmung von alter Hand auf Vorsatz, Einbamd berieben und leicht bestoßen.
Verlag: Stuttgart, bey Joh. Fried. Steinkopf., 1824
Anbieter: Antiquariat an der Stiftskirche, Bad Waldsee, Deutschland
EUR 30,00
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In den Warenkorb3., verbesserte und vermehrte Aufl., kl8° (19x12), XII, 384, 72 S., mit Titelkupfer, Hldr d. Zt. ohne TitelPrägung, dreiseitiger Gelbschnitt, Leder etwas berieben, Frontispiz mit kleiner Randverletzung, schönes sauberes Exemplar, Sprache: Deutsch. * * * * --- due to EPR-Restrictions NO SHIPPING to Bulgaria, Danmark, Greece, Luxembourg, Poland, Romania, Sweden, Slovakia and Spain --- * * * *.
Verlag: Stuttgart, bei Joh. Frid. Steinkopf, 1811, 1811
Anbieter: Antiquariat Steinkopf e.K., Stuttgart, Deutschland
EUR 48,00
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In den WarenkorbMit 4 kolorierten Kupfern, 17 x 10,3 cm (Klein-Oktav), Pappband der Zeit, VIII, 85, (1) S Der Verfasser Christian Adam Dann (Tübingen 1758-1837 Stuttgart) war evangelischer Theologe und wirkte vor allem als Prediger, Jugendseelsorger und Erbauungsschriftsteller. - - "Liebe Kinder / / Lehren und Lernen gehört unstreitig zu den edelsten Geschäften der Liebe, daher lehret und lernet die Liebe gern. Denn durch die belehrende Liebe [.] wird in die lernbegierige Seele etwas gepflanzt, dessen sich Lehrer und Lehrlinge auf ewig zu erfreuen haben. [.]" (Vorrede). - - - Mit einer neunzeiligen Widmung auf dem vorderen Innendeckel, die am Schluß lautet: "[.] Der l[ieben] Karolinn zum An- / denken von ihrem ehe- / maligen Lehrer / L. G.r. / 1825." - Mit unterschiedlichen Alters- und Gebrauchsspuren.
EUR 11,22
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In den WarenkorbZustand: Hervorragend. Zustand: Hervorragend | Seiten: 260 | Sprache: Deutsch | Produktart: Bücher.
Verlag: Schwäbisch Gmünd: Aupperle., 1928
Anbieter: Antiquariat Axel Kurta, Berlin, Deutschland
EUR 14,00
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In den Warenkorb8°. 2 Porträttafeln, 96 Seiten. OBroschur. Ein sauberes Exemplar! Frakturschrift.
Verlag: Stuttgart, Steinkopf,, 1824
Sprache: Deutsch
Anbieter: Göppinger Antiquariat, Göppingen, Deutschland
EUR 42,00
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In den Warenkorb3. verbesserte und vermehrte Ausgabe. XII, 384, 72 S. Einband berieben und bestoßen. Innen immer wieder fleckig. Gutes Leseexemplar. "Christian Adam Dann (* 24. Dezember 1758 in Tübingen; 19. März 1837 in Stuttgart) war ein deutscher lutherischer Pfarrer und Tierschutzpionier. Theologisch war er ein Anhänger des Pietismus. Aufgewachsen in Tübingen als Sohn des dortigen Bürgermeisters, Hofgerichtsassessors und Landtagsabgeordneten Jakob Heinrich Dann besuchte Dann als Schüler die Klosterschule Blaubeuren und trat 1777 ins Theologische Stift Tübingen ein, wo er Schüler Gottlob Christian Storrs wurde. Dann wirkte zwei Jahre als Präzeptoratsvikar in Bebenhausen und fünf Jahre als Repetent am Tübinger Stift, bevor er 1793 seine erste Stelle als Diakon in Göppingen antrat. Ab 1794 wirkte er als Diakon in der Stuttgarter Leonhardskirche, ab 1800 in der Stuttgarter Hospitalkirche. Anlässlich einer Trauerrede am Grab des Stuttgarter Schauspielers und Komikers Carl Friderich Weberling (17691812) kritisierte er 1812 Moral und Theaterleben in der Stadt so heftig, dass er von König Friedrich I. in das Dorf Öschingen bei Tübingen strafversetzt wurde, nachdem er es abgelehnt hatte, das Dekanatamt in Weinsberg zur übernehmen.[1] 1819 wechselte Dann nach Mössingen, bevor ihn König Wilhelm I. 1824 nach Stuttgart zurückholte.[1] Nach seiner Rückkehr war er zunächst erster Diakonus an der Stiftskirche und von 1825 bis zu seinem Tod Stadtpfarrer in der Stuttgarter Leonhardskirche. Eine im Jahr 1830 von ihm gehaltene Predigt bewegte die spätere Gründerin der Stuttgarter Diakonissenanstalt Charlotte Reihlen so sehr, dass sie sich dem Pietismus zuwandte." (Wikipedia) Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550 19 x 11 cm, Halbleder mit abgegriffenem, umlaufendem Goldschnitt.
Verlag: Köln : Kiepenheuer und Witsch Verlag, 2000
ISBN 10: 3462029282 ISBN 13: 9783462029284
Sprache: Deutsch
Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland
Erstausgabe
EUR 7,40
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In den WarenkorbZustand: Wie neu. Deutsche Erstausgabe. 186 (6) Seiten. 21 cm. Umschlaggestaltung: Rudolf Linn. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. »Der Mann ist nicht nur ein grandioser Schauspieler, er kann auch schreiben!« Brigitte. »Als habe Franz Biberkopf persönlich die Feder geführt.«Die Welt Der große deutsche Schauspieler Günter Lamprecht der unvergessene Darsteller des Franz Biberkopf in Rainer Werner Fassbinders »Berlin Alexanderplatz« - ist selbst ein Berliner, wie er im Buche steht: ein Wilmersdorfer Straßenkind der 30er Jahre, der Sohn einer Portiersfrau und eines Taxifahrers. In den ersten zwanzig Jahren seines Lebens hat er das Drama dieser Stadt das Elend und die Gewalt der Berliner Hinterhöfe, den Nazi-Wahnsinn, die Bombennächte des Zweiten Weltkriegs, die Schwarzmarktzeit nach 1945 und die Wiederauferstehung Berlins Tag für Tag am eigenen Leib erlebt. Nun, fast sechzig Jahre danach, blickt er auf diese frühe und dramatische Zeit seines Lebens zurück und entpuppt sich dabei als ein erstklassiger Erzähler voller Wehmut und echtem Berliner Humor: der Schrottplatz um die Ecke, der jüdische Kinderarzt, die ostpreußischen Großeltern, die resolute Mutter, die Boxkämpfe im Sportpalast, die Gesetzlosigkeit in den Trümmerlandschaften der zerstörten Hauptstadt. . Eine abenteuerliche Entwicklungsgeschichte rollt so vor dem Leser ab, die Geschichte eines kleinen Berliner Jungen, der den Schrecken und die Not seiner Herkunft überwindet und sein Leben erfolgreich in die eigenen Hände nimmt: Am Ende des Buchs hat der junge Günter Lamprecht die Aufnahmeprüfung zur Schauspielschule bestanden. - Günter Lamprecht wurde am 21. Januar 1930 als Sohn eines Taxifahrers und einer Landarbeiterin in Berlin-Wilmersdorf geboren. Dort erlebte er keine glückliche Kindheit. Sein Vater war ein überzeugter SA-Mann und schon sehr früh Mitglied der NSDAP. Nach fünf Jahren musste L. kriegsbedingt die Grundschulausbildung abbrechen. Als Hitlerjunge beim Endkampf um Berlin eingesetzt erlebte L. die Grausamkeiten und Schrecken des Krieges am eigenen Leib. Von nun an galt für L.: Nie wieder Krieg! 1945 begann er eine Dachdeckerlehre, die er schon nach zwei Monaten beendete. Zeitweise war er in einer Knopffabrik tätig. Eine vierjährige Lehre als Orthopädiemechaniker schloss er mit dem Gesellenbrief 1949 ab. Bis 1953 war L. in diesem Beruf tätig und nebenbei im Box- sowie Rudersport engagiert. Ab 1953 nahm er Schauspielunterricht in Berlin bei Else Bongers. Dann erhielt er ein Stipendium der Stadt Berlin für die Ausbildung zum Schauspieler an der Max-Reinhardt-Schule. Seine Lieblingslehrerin war dort die große Lucie Höflich. Erste Theatererfahrungen sammelte L. in dieser Zeit an dem von Boleslaw Barlog geleiteten Schillertheater Berlin. Ein erstes Engagement trat L. 1955 am Schauspielhaus in Bochum an, wo er bis 1959 verblieb. Weitere Theaterstationen waren die Städtischen Bühnen Oberhausen, Staatstheater Wiesbaden, Theater der Stadt Heidelberg, Städtische Bühnen Gelsenkirchen und Essen sowie das Schauspielhaus in Köln. In der Spielzeit 1971/1972 gastierte L. am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg. Danach begann die freiberufliche Zeit, z.B. an der Freien Volksbühne Berlin und wieder am Schauspielhaus Bochum unter Peter Zadek (1974). Gleichzeitig verlagerte sich seine schauspielerische Tätigkeit immer mehr zu Film und Fernsehen. Erste Zusammenarbeit mit Rainer Werner Faßbinder . Immer wieder Theatergastspiele: Ruhrfestspiele Recklinghausen (1981), den Azdak in Brechts Der kaukasische Kreidekreis L. wurde Schauspieler des Jahres (Fachzeitschrift Theater heute ) und den Dorfrichter Adam in Kleists Der zerbrochene Krug. Weitere nennenswerte Rollen am Theater: den Stanley Kowalski , den Chlestakov (Der Revisor), den Jedermann , den Maurerpolier John , Eddie Carbone (Ein Blick von der Brücke) und Pierre Besuchov (Krieg und Frieden) e. Piscator. Insgesamt spielte L. circa 75 Haupt- und Titelrollen am Theater. Anfang der Siebziger begründete L. seine Fernsehkarriere mit dem Zweiteiler Stellenweise Glatteis (W. Petersen), Rosenmontag (P. Beauvais), Wir sind Utopia" (St. Barabas), Kurzschluss (W. Petersen),_ Das Brot des Bäckers_ (E. Keusch) und Rückfälle (P. Beauvais), in dem er mit beklemmender Intensität einen Alkoholiker spielte, der nach einer Entziehungskur vergebens versucht, wieder ein normales Leben zu führen. Mit seiner Rolle des Franz Biberkopf in R.W. Faßbinders 14teiler Berlin Alexanderplatz wurd L. in den USA das schauspielerische Ereignis des Jahres 1983. Nach Berlin Alexanderplatz machte L. endgültig das Fernsehen zum Schwerpunkt seiner schauspielrischen Arbeit. So wirkte er bis 1994 in circa 120 Produktionen mit. 1982/1983 spielte er die Titelrolle in dem Spielfilm Milo Barus, der stärkste Mann der Welt (Henning Stegmüller). Nach dem französischen Film_ Rote Küsse_ von Vera Belmont sah man L. in erfolgreichen Fernsehserien in den Hauptrollen; u.a. Christian Rother, Bankier für Preussen (P. Deutsch) und Roncalli (Michael Mackenroth). Für den Sender_ Freies Berlin_ übernahm L. 1989-1995 in der ARD-Reihe Tatort die Rolle des Kommissars. L. entwickelte mit großem Engagement den Kommissar Frank Markowitz. L. wollte die Markowitz-Drehbücher gewaltfrei halten, stieß aber mit dieser Absicht auf Widerstand beim damaligen Fernsehspielchef. Die Zusammenarbeit von L. mit dem SFB wurde für ihn unerträglich, so dass er sich nach acht Produktionen gezwungen sah, diesen Sender zu verlassen. Später ging er auch mit zwei Markowitz-Stücken Herrengold und Vaterliebe auf Tournee durch die deutschsprachige Theaterwelt. Auch seine Unbestechlichkeit gegenüber hohen Gagen konnte ihn nicht dazu bringen, in Geschichten mitzuwirken, die »banal über die rauhe Wirklichkeit hinwegspielte0171, wie die Süddeutsche Zeitung (21.1.2000) schrieb. 2000 spielte L. die Hauptrolle in dem Fernsehfilm Ein fast perfektes Alibi nach dem Roman Glatteis von Hans Werner Kettenbach unter der Regie von Michael Gutmann und in einem weiteren Fernsehfilm _Mein Freund Balou (_M. Lüdtk.
Verlag: Mannheim, Reiss-Museum., 1981
Sprache: Deutsch
Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland
EUR 10,00
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In den WarenkorbPaperback. Zustand: Gut. 36 S., zahlreiche Fotos, großteils farbig, Guter Zustand. -- Es war der allgemeine Leitgedanke bei der Erwerbungstätigkeit der verflossenen fünf Jahre (1974-1978), unter geschickter Ausnutzung sich bietender Möglichkeiten und nach sorgfältigem Abwägen in den Kunst- und Stadtgeschichtlichen Sammlungen bereits vorhandene Schwerpunkte weiter auszubauen und damit in der Gegenwart und für die nahe Zukunft zu erhalten, sowie vorhandene Lücken in den einzelnen Sammlungsteilen zu schließen. -- Der 1976 erfolgten Restaurierung des sog. Dalberg-Hauses, heute Stadtbücherei, verdanken wir die Sandstein-Figur der Maria (Abb. 1), die bei dieser Gelegenheit von ihrem ursprünglichen Standort an der Fassade dieses bedeutenden ehemaligen Mannheimer Adelspalais abgenommen, restauriert und danach, um sie vor neuen Schäden zu bewahren, in unser Museum verbracht werden mußte, während an ihre alte Stelle eine luftverschmutzungsbeständige Epoxydharz-Kopie kam. Die Figur stellt mit dem Rosenkranz im Haar und vor allem den ihren Mantel tragenden Engeln einen seltenen Typus der Immaculata dar, sie ist darüber hinaus für eine Haus-Heiligenfigur von sehr bemerkenswerter Qualität. Ihr bislang noch nicht bestimmter Bildhauer ist im Umfeld bzw. der Nachfolge des Heidelberger kurfürstlichen Hofbildhauers Peter van den Branden (t um 1719/20) zu suchen. -- Die in den vergangenen Jahren stark angestiegenen Preise auf dem Kunstmarkt haben es mit sich gebracht, daß qualitätvolle Gemälde der hochbedeutenden frühbarocken Frankenthaler Malerschule etwa den ganzen Jahresetat des Reiß-Museums für Neuerwerbungen (für sämtliche Abteilungen) kosten und damit praktisch unerschwinglich geworden sind. Es ist jedoch erfreulich, daß es wenigstens möglich war, ein Gemälde aus dem Umfeld der Frankenthaler Malerschule mit Staatlichen Toto-Lotto-Mitteln günstig zu erwerben: Das "Blumen-Stilleben mit Schnecke" von dem Delfter Maler Jacob Woutersz. Vosmaer (um 1584-1641) (Abb. 2). Mit seinen, übrigens sehr seltenen Bildern zeigen die Blumen-Stilleben des in Frankenthal gebürtigen Frankfurter Malers Jacob Marrel (1614-1681) eine starke Verwandtschaft. Darüber hinaus rundet dieses interessante Werk die kleine Gruppe von Bildern der barocken Delfter Maler (innerhalb der Abteilung der Niederländischen Malerei) im Reiß-Museum auf das glücklichste ab, denn zu den bereits vorhandenen beiden Landschaften von Adam Pynacker (1622-1673) und Jan Gabrielsz Sonje (um 1625-1707), sowie dem Historienbild von Adriaen Pietersz van de Venne (1589-1662) gesellt sich jetzt auch ein gutes und typisches Beispiel der Delfter Stilleben-Malerei. -- Der bedeutendste Kurpfälzische Hofmaler und zugleich der einzige in Mannheim tätig gewesene Maler von wahrhaft gesamteuropäischer Bedeutung war der Franzose Jean Pierre Gaudreau (1694-1731). Sein 1723 datiertes Bildnis der Bayerischen Kurprinzen und späteren Kurfürsten und Deutschen Kaisers Karl VI. Albrecht in den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen in München gehört zu den schönsten und sympathischsten deutschen Prinzenportraitsdes 18. Jahrhunderts. In Mannheim erinnerte bis zum Zweiten Weltkrieg einzig das Gemälde des Hochaltars der Mannheimer Schloßkapelle an Gaudreau, das 1942 verbrannte. Im Jahre 1955 konnte dann das Reiß-Museum sein Bildnis eines unbekannten Prinzen in polnischer Tracht erwerben. Mit diesem neuerworbenen Portrait des dreißigjährigen Sulzbacher Erbprinzen Johann Christian Joseph Abb. 3), des Vaters des Kurfürsten Carl Theodor, besitzt das Reiß-Museum jetzt von seiner Hand auch ein Portrait eines der Pfälzer Wittelsbacher, deren bildliche Darstellung seine Hauptaufgabe als Hofmaler war. Meisterhaft ist sein malerisches Können, das ihn befähigte, den allerhöchsten an ein Fürstenportrait gestellten Anforderungen gerecht zu werden und ihm darüber hinaus erlaubte, durchaus auch seine eigene Meinung über den Dargestellten auszudrücken. Wie dieses Bildnis, so zeigen auch seine anderen Portraits der Pfalz-Sulzbacher Prinzen in den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen in München, daß er die männlichen Mitglieder dieser Seitenlinie des Hauses Wittelsbach mit der Anwartschaft auf die Pfälzer Kurwürde nicht geschätzt hat, während seine Bilder des aus der Pfalz-Neuburger Linie stammenden greisen Kurfürsten Carl III. Philipp Respekt und Ehrfurcht ausdrücken. -- Von dem Kurpfälzischen Hofmaler Philipp Hieronymus Brinckmann (1709-1760), den Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832) in "Dichtung und Wahrheit" 1809/14 lobend erwähnt, besaß das Reiß-Museum bislang nur Landschaftsbilder im Kabinett-Format. Mit dem aus amerikanischem Privatbesitz stammenden Gemälde: "Der Agagiter Haman bittet Königin Esther von Persien um Gnade und der Zorn König Ahasvers (= Xerxes) auf Haman" (Abb. 4), ist im Reiß-Museum jetzt auch die wichtige Sparte des Historien- und Figuren-Bildes im Oeuvre Brinckmanns belegt Das von der unerbittlichen Gnadenlosigkeit einer zur Fürstin erhobenen Frau handelnde alttestamentarische Thema mutet uns heute als Gemälde-Vorwurf befremdend an, war jedoch in der Barockzeit durchaus verbreitet und sicher bisweilen auch aktuell. So mancher in der Umgebung eines Herrscherpaares in hohen Staatsämtern Agierende verdankte seinerzeit seinen jähen unc absoluten Sturz allein dem Umstand, daß er einfach das bloße Mißfallen der vom Monarchen oder Fürsten geliebten hohen Frau erregt hatte. -- Der Bestand an Gemälden des Kurpfälzischen Hofmalers Ferdinand Kobell (1740-1799) im Reiß-Museum stellt die größte und bedeutendste, in öffentlichem Besitz befindliche Sammlung dieses in breiten Kreisen bekanntesten und beliebtesten historischen, d. h. nicht mehr lebenden Mannheimer Malers dar. Sie konnte um drei wichtige Werke dieses Künstlers bereichert werden die dieser auch lokalgeschichtlich bedeutsamen Sammlung zusätzliche Glanzlichter aufsetzen Mit der Erwerbung der "Landschaft mit auf Schimmel reitendem Bauern mit Ochs und Maultier rastendem Bauern und wandernder Bauersfrau" (Abb. 5), gelang der seltene Fall, zu einem bereits 193.
Anbieter: Buchpark, Trebbin, Deutschland
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In den WarenkorbZustand: Sehr gut. Zustand: Sehr gut - Gepflegter, sauberer Zustand. | Seiten: 260 | Sprache: Deutsch | Produktart: Bücher.
Erscheinungsdatum: 2009
Sprache: Deutsch
Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland
EUR 7,00
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In den WarenkorbZustand: Gut. S. 726-863; 24 cm; kart. Gutes Ex. - ISSN 0037-5756. - INHALT : MARGUERITE YOURCENAR / Träume und Schicksale ---- THOMAS HÜRLIMANN / Das Motorrad ---- CECILE WAJSBROT / Wieder eine Nacht ---- KORNELIA KOEPSELL / Schlaflos im Neubaugebiet. Gedichte ---- ADAM ZAGAJEWSKI / Über die Treue. Imre Kertesz' ---- geduldige Arbeit am Mythos des Romans RICHARD SCHROETTER / Gespräch mit Victor Brombert. ---- "Wir ahnten nicht, was kommen würde" VICTOR BROMBERT / Italo Svevo oder die Paradoxa ---- des Antihelden ---- GUILLAUME APOLLINAIRE / Erinnerungen an Auteuil TAJA GUT / In die Sprache gerettet. Über Christopher Nolan ANNA SEGHERS / Briefe ---- JANNIS RITSOS / Aus den "Tanagra-Figuren" (Januar 1967) HANS BENDER / Zwölf Vierzeiler CHRISTIAN ROSENAU / Gedichte FRIEDRICH DIECKMANN / Schiller und der Frieden JÜRGEN BECKER / Schillers unverwischbare Spur MICHAEL KRÜGER / "So war es, wie Du erzählst, aber dann ---- sagtest Du: Alles war anders." Über Jürgen Becker ENNO POPPE / Zum Gedenken an Friedrich Goldmann WIM WENDERS / Was Menschen mit ihren Bewegungen sagen. ---- Die Kunst der Pina Bausch ANMERKUNGEN. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.
Erscheinungsdatum: 2009
Sprache: Deutsch
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In den WarenkorbZustand: Gut. S. 726-863; 24 cm; kart. Gutes Ex. - ISSN 0037-5756. - INHALT : MARGUERITE YOURCENAR / Träume und Schicksale ---- THOMAS HÜRLIMANN / Das Motorrad ---- CECILE WAJSBROT / Wieder eine Nacht ---- KORNELIA KOEPSELL / Schlaflos im Neubaugebiet. Gedichte ---- ADAM ZAGAjEWSKI / Über die Treue. Imre Kertesz' ---- geduldige Arbeit am Mythos des Romans RICHARD SCHROETTER / Gespräch mit Victor Brombert. ---- "Wir ahnten nicht, was kommen würde" VICTOR BROMBERT / Italo Svevo oder die Paradoxa ---- des Antihelden ---- GUILLAUME APOLLINAIRE / Erinnerungen an Auteuil TAJA GUT / In die Sprache gerettet. Über Christopher Nolan ANNA SEGHERS / Briefe ---- JANNIS RITSOS / Aus den "Tanagra-Figuren" (Januar 1967) HANS BENDER / Zwölf Vierzeiler CHRISTIAN ROSENAU / Gedichte FRIEDRICH DIECKMANN / Schiller und der Frieden JÜRGEN BECKER / Schillers unverwischbare Spur MICHAEL KRÜGER / "So war es, wie Du erzählst, aber dann ---- sagtest Du: Alles war anders." Über Jürgen Becker ENNO POPPE / Zum Gedenken an Friedrich Goldmann WIM WENDERS / Was Menschen mit ihren Bewegungen sagen. ---- Die Kunst der Pina Bausch ---- ANMERKUNGEN. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.
Verlag: deutsche verlagsanstalt, bund deutscher baumeister, architekten
Anbieter: Antiquariat Artemis Lorenz & Lorenz GbR, Leipzig, Deutschland
EUR 9,60
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In den WarenkorbZustand: Gut. DISKURS KOMMENTAR FEHLENDER DURCHBLICK - DAS SORGENKIND BER -Falk Jaeger IM BLICKPUNKT LUTHERSTADT WITTENBERG: STADTENTWICKLUNG MIT HISTORIE -Cornelia Heller EMPFEHLUNGEN KALENDER AUSSTELLUNG HENRY MOORE - PLASTERS (WUPPERTAL) -Franziska Puhan-Schulz NEU IN . DÜSSELDORF -Mnja Slasten MÜLHEIM A. D. RUHR -Ulf Meyer SCHWERPUNKT TUR UND TOR ESTNISCHES NATIONALMUSEUM IN TARTU (EST) Dorell Ghotmeh Tane -Visvaldis Sarma SCHULERWEITERUNG LICHTENSTERN-FORUM IN SACHSENHEIM 1 Klumpp + Klumpp Architekten -Christian Holl FEUERWEHRHAUS MIT VERANSTALTUNGSSAAL IN VIERSCHACH (I) 1 Pedevilla Architects -Ulrike Kunkel MUSEUM FÜR POP, ROCK UND JUGENDKULTUR IN ROSKILDE (DK) COBE und MVRDV -Clemens Bonndorf SCHULHAUS MIT HORT UND SPORTHALLE IN WINTERTHUR (CH) Adrian Streich Architekten -Hubertus Adam ZUM db-JUBILÄUM . IN DIE JAHRE GEKOMMEN BUNDESKUNSTHALLE UND KUNSTMUSEUM BONN Gustav Peichl und Axel Schultes -Martin Höchst TRENDS TECHNIK AKTUELL BETON IM BESONDEREN: NEUBAU EINES WOHN- UND GESCHÄFTSHAUSES IN ULM f Hochstrasser Architekten Ute Latzke PRODUKTE PRODUKTBERICHTE FENSTER, TÜREN, TORE, BESCHLÄGE al PRODUKTE AUS DER PRAXIS FUNKTION UND TRANSPARENZ: AUTOMATIK-SCHIEBETÜREN Uwe Humann HOCHSCHALLDÄMMENDE TÜRELEMENTE FÜR SYNCHRONSTUDIO Rainer Hofer PRODUKTBERICHTE DACH al SONNENSCHUTZ al INFOTICKER SCHAUFENSTER BAUEN MIT GLAS al ANHANG PLANER / AUTOREN BILDNACHWEIS VORSCHAU / IMPRESSUM, AUF DEM LAND FOKUS: DÖRFLICHE BAUKULTUR BEWAHREN Christian Schönwetter KULTUR GUT HASSELBURG IN NEUSTADT BIWERMAU Architekten Falk Jaeger WINTERTHEATER CLAVADEIRA IN RIOM (CH) ( gasser, derungs Innenarchitekturen Hubertus Adam FERIENLQFT IN BOHINJ (SLO) ( OFIS arhitekti Dagmar Ruhnau WOHNHAUS IN REGENSBERG (CH) L3P Architekten Andrea Eschbach ENERGETISCH SANIEREN NACHTRÄGLICHER EINBAU VON LÜFTUNGSANLAGEN Karl Torghele SCHWACHSTELLEN BRANDSCHUTZ AN BAUDENKMALEN Gerd Geburtig HISTORISCHE KONSTRUKTIONEN BAUEN MIT GUSSEISEN Christian Kayser BESTANDSAUFNAHME VERKANNTE PERLE ERST TOTGESTRICHEN, DANN TOTGEDÄMMT? I Siedlung von Gottfried Böhm in Köln Claudia Hildner gutes Exemplar, ordentlich Gern können sie Ihr Buch per Rechnung bestellen. Hardcover.
Verlag: Emi Columbia
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Sehr gut. Tolle alte Photopostkarte von Adam & Eve, unsigniert /// Adam & Eve nannte sich ein deutsches Schlagerduo in zwei unterschiedlichen Besetzungen. Eve, bürgerlich: Eva Bartova (* 26. März 1938 in Vejprty/Böhmen, nach anderen Angaben in Pilsen; ? 17. September 1989 in Chicago/Illinois) kam 1963 nach Deutschland. Bartova genoss in der Tschechoslowakei eine Ausbildung als klassische Balletttänzerin und studierte klassischen Gesang. Es wird angenommen, dass sie zunächst in die DDR kam, da im selben Jahr dort eine Schallplattenaufnahme unter dem Interpretennamen ?Erika Bartova? erschien. Die Umstände, wie sie nach Westdeutschland kam, werden unterschiedlich dargestellt. Sie soll in den 1960er Jahren bei der Band ?Eve Bartova & The Bartovs? gesungen haben und mit dieser anlässlich eines Auftritts in Schweden ihren späteren Gesangspartner Adam Nr. 1, (der ?Dunkelhaarige?), bürgerlich: John Christian Dee (* 5. Februar 1944 in Tonawanda/Buffalo, New York; ? 18. August 2004 in London) kennengelernt haben. Adam sei mit seiner Mutter in den 1950er Jahren von Amerika nach England gekommen. Beide Musiker schlossen 1964 in Deutschland einen Schallplattenvertrag ab und veröffentlichten 1966 ihre erste gemeinsame Single. Der Titel hieß They can look at us and laugh, welcher sich bereits in den Charts platzieren konnte und verschaffte den beiden einen Fernsehauftritt. In den folgenden Monaten nahm das Duo zahlreiche Titel sowohl in englischer als auch in deutscher Sprache auf, die teilweise in den Charts auftauchten. Die Titel konnten mal dem Bereich ?Beat?, mal dem Bereich ?Schlager? zugeordnet werden. Die Musik schrieb meist Adam, der auch als Produzent des Duos agierte. Adam schrieb auch für andere Gruppen neue Titel. Im Herbst 1966 erschien die einzige Langspielplatte des Duos, die auch Soloaufnahmen enthielt. In dieser Zeit wohnten die beiden im Stadtteil Obererlenbach von Bad Homburg vor der Höhe. Der frisch von Südafrika nach Europa umgesiedelte, aber damals noch vollkommen unbekannte Howard Carpendale gehörte zu ihrem Bekanntenkreis. Nach einigen weiteren Versuchen, sich auf dem Musikmarkt zu etablieren, trennte sich das Duo Ende 1968/Anfang 1969, ohne dass das Duo einen besonders großen Hit gehabt hätte. Johnnie hatte im November 1968 die Britin Janie Jones geheiratet und lebte dann in Großbritannien, kam aber Mitte der 1970er Jahre wieder nach Deutschland. Wegen gefährlicher Körperverletzung an seiner Freundin musste er für sechs Jahre ins Gefängnis, nutzte einen Freigang jedoch zur Flucht und soll sich dann nach Frankreich abgesetzt haben. In ihrer Ausgabe 1/2005 meldete die Musikzeitschrift ?Good Times?, dass Johnnie Christian Dee am 18. August 2004 in London starb/// Standort Wimregal Pkis-Box27-U030 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 20.
Verlag: Akademie der Künste Berlin, 2009
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Thomas Haker GmbH & Co. KG, Berlin, Deutschland
Verbandsmitglied: GIAQ
Magazin / Zeitschrift
EUR 7,50
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In den WarenkorbStandardeinband. Zustand: Gut. 132 S. Guter Zustand. Inhalt: MARGUERITE YOURCENAR, Träume und Schicksale ; THOMAS HÜRLIMANN / Das Motorrad ; CECILE WAJSBROT/ Wieder eine Nacht ; KORNELIA KOEPSELL/ Schlaflos im Neubaugebiet. Gedichte ; ADAM ZAGAJEWSKI / Über die Treue. Imre Kertesz' geduldige Arbeit am Mythos des Romans ; RICHARD SCHROETTER / Gespräch mit Victor Brombert. »Wir ahnten nicht, was kommen würde« ; VICTOR BROMBERT / Italo Svevo oder die Paradoxa des Antihelden ; GUILLAUME APOLLINAIRE / Erinnerungen an Auteuil ; TAJA GUT/ In die Sprache gerettet. Über Christopher Nolan ; ANNA SEGHERS/ Briefe ; JANNIS RITSOS/ Aus den »Tanagra-Figuren« (Januar 1967) ; HANS BENDER/ Zwölf Vierzeiler ; CHRISTIAN ROSENAU / Gedichte ; FRIEDRICH DIECKMANN / Schiller und der Frieden ; JÜRGEN BECKER/ Schillers unverwischbare Spur ; MICHAEL KRÜGER/ »So war es, wie Du erzählst, aber dann sagtest Du: Alles war anders.» Über Jürgen Becker ; ENNO POPPE, Zum Gedenken an Friedrich Goldmann ; WIM WENDERS, Die Kunst der Pina Bausch. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 300.
Verlag: Stuttgart, bey Joh. Fried. Steinkopf, 1814, 1814
Anbieter: Antiquariat Steinkopf e.K., Stuttgart, Deutschland
EUR 30,00
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In den WarenkorbMit Titelkupfer ("Lebe Ihm der für dich starb!"; gestochene Bildunterschrift), Einfacher Pappband der Zeit, XII, 384; 72 S Christian Adam Dann (1758-1837) wirkte als Pfarrer, Jugendseelsorger, Erbauungsschriftsteller und war zuletzt Stadtpfarrer in Stuttgart an der St. Leonhardskirche. - Leicht stockfleckig und gebräunt; vorderer fliegender Vorsatz entfernt.
Verlag: Köln : Kiepenheuer und Witsch Verlag, 2007
ISBN 10: 3462037773 ISBN 13: 9783462037777
Sprache: Deutsch
Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland
Erstausgabe
EUR 30,00
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In den WarenkorbZustand: Gut. Erstausgabe. 252 (4) Seiten und 6 Blatt mit Abbildungen auf Fotopapier. 21 cm. Umschlaggestaltung: Rudolf Linn-Design. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. Günter Lamprecht die Höhen und Tiefen eines großen SchauspielerlebensMit unbestechlichem Blick und großem Humor schaut Günter Lamprecht zurück auf eine einzigartige Schauspielerkarriere und die glücklichen und tragischen Momente seines Lebens. - Günter Lamprecht wurde am 21. Januar 1930 als Sohn eines Taxifahrers und einer Landarbeiterin in Berlin-Wilmersdorf geboren. Dort erlebte er keine glückliche Kindheit. Sein Vater war ein überzeugter SA-Mann und schon sehr früh Mitglied der NSDAP. Nach fünf Jahren musste L. kriegsbedingt die Grundschulausbildung abbrechen. Als Hitlerjunge beim Endkampf um Berlin eingesetzt erlebte L. die Grausamkeiten und Schrecken des Krieges am eigenen Leib. Von nun an galt für L.: Nie wieder Krieg! 1945 begann er eine Dachdeckerlehre, die er schon nach zwei Monaten beendete. Zeitweise war er in einer Knopffabrik tätig. Eine vierjährige Lehre als Orthopädiemechaniker schloss er mit dem Gesellenbrief 1949 ab. Bis 1953 war L. in diesem Beruf tätig und nebenbei im Box- sowie Rudersport engagiert. Ab 1953 nahm er Schauspielunterricht in Berlin bei Else Bongers. Dann erhielt er ein Stipendium der Stadt Berlin für die Ausbildung zum Schauspieler an der Max-Reinhardt-Schule. Seine Lieblingslehrerin war dort die große Lucie Höflich. Erste Theatererfahrungen sammelte L. in dieser Zeit an dem von Boleslaw Barlog geleiteten Schillertheater Berlin. Ein erstes Engagement trat L. 1955 am Schauspielhaus in Bochum an, wo er bis 1959 verblieb. Weitere Theaterstationen waren die Städtischen Bühnen Oberhausen, Staatstheater Wiesbaden, Theater der Stadt Heidelberg, Städtische Bühnen Gelsenkirchen und Essen sowie das Schauspielhaus in Köln. In der Spielzeit 1971/1972 gastierte L. am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg. Danach begann die freiberufliche Zeit, z.B. an der Freien Volksbühne Berlin und wieder am Schauspielhaus Bochum unter Peter Zadek (1974). Gleichzeitig verlagerte sich seine schauspielerische Tätigkeit immer mehr zu Film und Fernsehen. Erste Zusammenarbeit mit Rainer Werner Faßbinder . Immer wieder Theatergastspiele: Ruhrfestspiele Recklinghausen (1981), den Azdak in Brechts Der kaukasische Kreidekreis L. wurde Schauspieler des Jahres (Fachzeitschrift Theater heute ) und den Dorfrichter Adam in Kleists Der zerbrochene Krug. Weitere nennenswerte Rollen am Theater: den Stanley Kowalski , den Chlestakov (Der Revisor), den Jedermann , den Maurerpolier John , Eddie Carbone (Ein Blick von der Brücke) und Pierre Besuchov (Krieg und Frieden) e. Piscator. Insgesamt spielte L. circa 75 Haupt- und Titelrollen am Theater. Anfang der Siebziger begründete L. seine Fernsehkarriere mit dem Zweiteiler Stellenweise Glatteis (W. Petersen), Rosenmontag (P. Beauvais), Wir sind Utopia" (St. Barabas), Kurzschluss (W. Petersen),_ Das Brot des Bäckers_ (E. Keusch) und Rückfälle (P. Beauvais), in dem er mit beklemmender Intensität einen Alkoholiker spielte, der nach einer Entziehungskur vergebens versucht, wieder ein normales Leben zu führen. Mit seiner Rolle des Franz Biberkopf in R.W. Faßbinders 14teiler Berlin Alexanderplatz wurd L. in den USA das schauspielerische Ereignis des Jahres 1983. Nach Berlin Alexanderplatz machte L. endgültig das Fernsehen zum Schwerpunkt seiner schauspielrischen Arbeit. So wirkte er bis 1994 in circa 120 Produktionen mit. 1982/1983 spielte er die Titelrolle in dem Spielfilm Milo Barus, der stärkste Mann der Welt (Henning Stegmüller). Nach dem französischen Film_ Rote Küsse_ von Vera Belmont sah man L. in erfolgreichen Fernsehserien in den Hauptrollen; u.a. Christian Rother, Bankier für Preussen (P. Deutsch) und Roncalli (Michael Mackenroth). Für den Sender_ Freies Berlin_ übernahm L. 1989-1995 in der ARD-Reihe Tatort die Rolle des Kommissars. L. entwickelte mit großem Engagement den Kommissar Frank Markowitz. L. wollte die Markowitz-Drehbücher gewaltfrei halten, stieß aber mit dieser Absicht auf Widerstand beim damaligen Fernsehspielchef. Die Zusammenarbeit von L. mit dem SFB wurde für ihn unerträglich, so dass er sich nach acht Produktionen gezwungen sah, diesen Sender zu verlassen. Später ging er auch mit zwei Markowitz-Stücken Herrengold und Vaterliebe auf Tournee durch die deutschsprachige Theaterwelt. Auch seine Unbestechlichkeit gegenüber hohen Gagen konnte ihn nicht dazu bringen, in Geschichten mitzuwirken, die »banal über die rauhe Wirklichkeit hinwegspielte0171, wie die Süddeutsche Zeitung (21.1.2000) schrieb. 2000 spielte L. die Hauptrolle in dem Fernsehfilm Ein fast perfektes Alibi nach dem Roman Glatteis von Hans Werner Kettenbach unter der Regie von Michael Gutmann und in einem weiteren Fernsehfilm _Mein Freund Balou (_M. Lüdtke). Filmrollen u.a.: Das Brot des Bäckers (76), Milo Barus (82), Liebe ist kein Argument (83), Das Boot (84), Rote Küsse (85), Epsteins Nacht (2002). Fernsehrollen u.a.: Insel der Rosen (76), Notwehr (76), Weder Tag noch Stunde (77), Rückfälle (77), Die Schattengrenze (79), Berlin Alexanderplatz (79/80; 14 Folgen),_ Flüchtige Bekanntschaften_ (82), Besuch der alten Dame (84), Komplizen (84), Ein Mann namens Parvus (84), Liebfrauen (84), Roncalli (86; 6 Folgen), Rote Küsse (86), Christian Rother Bankier für Preussen (86; 7 Folgen), Tatort (89-95; 8 Folgen), Herzsprung (92), Gefährliche Verbindung (93). Veröffentlichungen: Im Herbst 2000 veröffentlichte L. bei Kiepenheuer & Witsch unter dem Titel Und wehmütig bin ich immer noch. Eine Jugend in Berlin den ersten Teil seiner zweiteiligen Autobiographie, mit der er nach Kritikermeinung unaufdringlich ein Stück Zeitgeschichte »von unten« aus dem Blickwinkel des Heranwachsenden erfahrbar macht (Rheinischer Merkur, 15.9.20009: »Der Mann ist nicht nur ein grandioser Schauspieler, er kann auch schreiben!« (Brigitte). Auszeichnungen u.a.: Goldene Kamera (1977 und 2000), Der Deutsche Darstellerpreis (Chaplin Schuh 1982), Gol.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Sehr gut. Postkarte bildseitig von Adam & Eve signiert /// Adam & Eve nannte sich ein deutsches Schlagerduo in zwei unterschiedlichen Besetzungen. Eve, bürgerlich: Eva Bartova (* 26. März 1938 in Vejprty/Böhmen, nach anderen Angaben in Pilsen; ? 17. September 1989 in Chicago/Illinois) kam 1963 nach Deutschland. Bartova genoss in der Tschechoslowakei eine Ausbildung als klassische Balletttänzerin und studierte klassischen Gesang. Es wird angenommen, dass sie zunächst in die DDR kam, da im selben Jahr dort eine Schallplattenaufnahme unter dem Interpretennamen ?Erika Bartova? erschien. Die Umstände, wie sie nach Westdeutschland kam, werden unterschiedlich dargestellt. Sie soll in den 1960er Jahren bei der Band ?Eve Bartova & The Bartovs? gesungen haben und mit dieser anlässlich eines Auftritts in Schweden ihren späteren Gesangspartner Adam Nr. 1, (der ?Dunkelhaarige?), bürgerlich: John Christian Dee (* 5. Februar 1944 in Tonawanda/Buffalo, New York; ? 18. August 2004 in London) kennengelernt haben. Adam sei mit seiner Mutter in den 1950er Jahren von Amerika nach England gekommen. Beide Musiker schlossen 1964 in Deutschland einen Schallplattenvertrag ab und veröffentlichten 1966 ihre erste gemeinsame Single. Der Titel hieß They can look at us and laugh, welcher sich bereits in den Charts platzieren konnte und verschaffte den beiden einen Fernsehauftritt. In den folgenden Monaten nahm das Duo zahlreiche Titel sowohl in englischer als auch in deutscher Sprache auf, die teilweise in den Charts auftauchten. Die Titel konnten mal dem Bereich ?Beat?, mal dem Bereich ?Schlager? zugeordnet werden. Die Musik schrieb meist Adam, der auch als Produzent des Duos agierte. Adam schrieb auch für andere Gruppen neue Titel. Im Herbst 1966 erschien die einzige Langspielplatte des Duos, die auch Soloaufnahmen enthielt. In dieser Zeit wohnten die beiden im Stadtteil Obererlenbach von Bad Homburg vor der Höhe. Der frisch von Südafrika nach Europa umgesiedelte, aber damals noch vollkommen unbekannte Howard Carpendale gehörte zu ihrem Bekanntenkreis. Nach einigen weiteren Versuchen, sich auf dem Musikmarkt zu etablieren, trennte sich das Duo Ende 1968/Anfang 1969, ohne dass das Duo einen besonders großen Hit gehabt hätte. Johnnie hatte im November 1968 die Britin Janie Jones geheiratet und lebte dann in Großbritannien, kam aber Mitte der 1970er Jahre wieder nach Deutschland. Wegen gefährlicher Körperverletzung an seiner Freundin musste er für sechs Jahre ins Gefängnis, nutzte einen Freigang jedoch zur Flucht und soll sich dann nach Frankreich abgesetzt haben. In ihrer Ausgabe 1/2005 meldete die Musikzeitschrift ?Good Times?, dass Johnnie Christian Dee am 18. August 2004 in London starb/// Standort Wimregal GAD-0268 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Sehr gut. Postkarte bildseitig von Adam & Eve signiert mit eigenhändigem Zusatz "Herzlichst von" /// Adam & Eve nannte sich ein deutsches Schlagerduo in zwei unterschiedlichen Besetzungen. Eve, bürgerlich: Eva Bartova (* 26. März 1938 in Vejprty/Böhmen, nach anderen Angaben in Pilsen; ? 17. September 1989 in Chicago/Illinois) kam 1963 nach Deutschland. Bartova genoss in der Tschechoslowakei eine Ausbildung als klassische Balletttänzerin und studierte klassischen Gesang. Es wird angenommen, dass sie zunächst in die DDR kam, da im selben Jahr dort eine Schallplattenaufnahme unter dem Interpretennamen ?Erika Bartova? erschien. Die Umstände, wie sie nach Westdeutschland kam, werden unterschiedlich dargestellt. Sie soll in den 1960er Jahren bei der Band ?Eve Bartova & The Bartovs? gesungen haben und mit dieser anlässlich eines Auftritts in Schweden ihren späteren Gesangspartner Adam Nr. 1, (der ?Dunkelhaarige?), bürgerlich: John Christian Dee (* 5. Februar 1944 in Tonawanda/Buffalo, New York; ? 18. August 2004 in London) kennengelernt haben. Adam sei mit seiner Mutter in den 1950er Jahren von Amerika nach England gekommen. Beide Musiker schlossen 1964 in Deutschland einen Schallplattenvertrag ab und veröffentlichten 1966 ihre erste gemeinsame Single. Der Titel hieß They can look at us and laugh, welcher sich bereits in den Charts platzieren konnte und verschaffte den beiden einen Fernsehauftritt. In den folgenden Monaten nahm das Duo zahlreiche Titel sowohl in englischer als auch in deutscher Sprache auf, die teilweise in den Charts auftauchten. Die Titel konnten mal dem Bereich ?Beat?, mal dem Bereich ?Schlager? zugeordnet werden. Die Musik schrieb meist Adam, der auch als Produzent des Duos agierte. Adam schrieb auch für andere Gruppen neue Titel. Im Herbst 1966 erschien die einzige Langspielplatte des Duos, die auch Soloaufnahmen enthielt. In dieser Zeit wohnten die beiden im Stadtteil Obererlenbach von Bad Homburg vor der Höhe. Der frisch von Südafrika nach Europa umgesiedelte, aber damals noch vollkommen unbekannte Howard Carpendale gehörte zu ihrem Bekanntenkreis. Nach einigen weiteren Versuchen, sich auf dem Musikmarkt zu etablieren, trennte sich das Duo Ende 1968/Anfang 1969, ohne dass das Duo einen besonders großen Hit gehabt hätte. Johnnie hatte im November 1968 die Britin Janie Jones geheiratet und lebte dann in Großbritannien, kam aber Mitte der 1970er Jahre wieder nach Deutschland. Wegen gefährlicher Körperverletzung an seiner Freundin musste er für sechs Jahre ins Gefängnis, nutzte einen Freigang jedoch zur Flucht und soll sich dann nach Frankreich abgesetzt haben. In ihrer Ausgabe 1/2005 meldete die Musikzeitschrift ?Good Times?, dass Johnnie Christian Dee am 18. August 2004 in London starb/// Standort Wimregal GAD-0067 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Sehr gut. Tolle alte Photopostkarte bildseitig von Adam & Eve signiert, ggf. unten Fleck /// (Mehrere Exemplare von diesem Motiv vorrätig)/// Adam & Eve nannte sich ein deutsches Schlagerduo in zwei unterschiedlichen Besetzungen. Eve, bürgerlich: Eva Bartova (* 26. März 1938 in Vejprty/Böhmen, nach anderen Angaben in Pilsen; ? 17. September 1989 in Chicago/Illinois) kam 1963 nach Deutschland. Bartova genoss in der Tschechoslowakei eine Ausbildung als klassische Balletttänzerin und studierte klassischen Gesang. Es wird angenommen, dass sie zunächst in die DDR kam, da im selben Jahr dort eine Schallplattenaufnahme unter dem Interpretennamen ?Erika Bartova? erschien. Die Umstände, wie sie nach Westdeutschland kam, werden unterschiedlich dargestellt. Sie soll in den 1960er Jahren bei der Band ?Eve Bartova & The Bartovs? gesungen haben und mit dieser anlässlich eines Auftritts in Schweden ihren späteren Gesangspartner Adam Nr. 1, (der ?Dunkelhaarige?), bürgerlich: John Christian Dee (* 5. Februar 1944 in Tonawanda/Buffalo, New York; ? 18. August 2004 in London) kennengelernt haben. Adam sei mit seiner Mutter in den 1950er Jahren von Amerika nach England gekommen. Beide Musiker schlossen 1964 in Deutschland einen Schallplattenvertrag ab und veröffentlichten 1966 ihre erste gemeinsame Single. Der Titel hieß They can look at us and laugh, welcher sich bereits in den Charts platzieren konnte und verschaffte den beiden einen Fernsehauftritt. In den folgenden Monaten nahm das Duo zahlreiche Titel sowohl in englischer als auch in deutscher Sprache auf, die teilweise in den Charts auftauchten. Die Titel konnten mal dem Bereich ?Beat?, mal dem Bereich ?Schlager? zugeordnet werden. Die Musik schrieb meist Adam, der auch als Produzent des Duos agierte. Adam schrieb auch für andere Gruppen neue Titel. Im Herbst 1966 erschien die einzige Langspielplatte des Duos, die auch Soloaufnahmen enthielt. In dieser Zeit wohnten die beiden im Stadtteil Obererlenbach von Bad Homburg vor der Höhe. Der frisch von Südafrika nach Europa umgesiedelte, aber damals noch vollkommen unbekannte Howard Carpendale gehörte zu ihrem Bekanntenkreis. Nach einigen weiteren Versuchen, sich auf dem Musikmarkt zu etablieren, trennte sich das Duo Ende 1968/Anfang 1969, ohne dass das Duo einen besonders großen Hit gehabt hätte. Johnnie hatte im November 1968 die Britin Janie Jones geheiratet und lebte dann in Großbritannien, kam aber Mitte der 1970er Jahre wieder nach Deutschland. Wegen gefährlicher Körperverletzung an seiner Freundin musste er für sechs Jahre ins Gefängnis, nutzte einen Freigang jedoch zur Flucht und soll sich dann nach Frankreich abgesetzt haben. In ihrer Ausgabe 1/2005 meldete die Musikzeitschrift ?Good Times?, dass Johnnie Christian Dee am 18. August 2004 in London starb/// Standort Wimregal PKis-Box84-U024ua Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
Verlag: Hirschlanden (Ditzingen), 1818
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In den WarenkorbKein Einband. Zustand: Gut. Ohne Schutzumschlag. 1. Auflage. Handschriftlichen Taufschein von 1818 aus Hirschlanden (Ditzingen) in Württemberg. --- Ausgestellt am 1. April 1818 vom Pfarrer Philipp Adam Halm (1788-1861), Großvater des Komponisten, Musikschriftstellers und Musikpädagogen August Halm (1869-1929). --- Bescheinigt wird die Geburt von Christoph Friederich Hegele, geb. am 24. August 1801 in Hirschlanden (Ditzingen) als Sohn des Bürgers und Heiligenpflegers Johann Jacob Hegele und der Eva Margaretha, geb. Schaufele (oder Schäufele, geschrieben Schӕufele?). --- Außerdem signiert vom Oberamtmann Christian Kausler (1761-1822) zu Leonberg. --- Format: 31,3 x 19,3 cm. --- Über den Pfarrer Halm: Philipp Adam Halm wurde am 14. Dezember 1788 in Tübingen als Sohn des Wundarztes Philipp Adam Halm geboren und starb am, 2. September 1861 in Weilimdorf. 1816 heiratete er Eleonore Dorothea Lechler, geboren am 12. Dezember 1791 als Tochter des Pfarrers Johann Christoph Friedrich Lechler (1744-1831) und der Johanna, geb. Steck, gest. 31. Juli 1869 in Korntal. --- Kinder waren der Pfarrer Hermann Friedrich Halm (* 8. Juni 1817 in Hirschlanden, gest. 5. Juli 1887 in Großaltdorf), der Pfarrer Wilhelm Otto Halm (* 26. September 1818 in Hirschlanden; gest. 10. Dezember 1898 in Korntal) und Charlotte Luise Halm (* 24. Februar 1820 in Hirschlanden), Ehefrau des Pfarrers August Hermann Friedrich Gros (* 2. August 1811 in Kirchheim unter Teck, gest. 4. April 1874 in Giengen an der Brenz). Eine weitere Tochter heiratete den Arzt Christian Mayer in Korntal. --- Der Komponist, Musikschriftsteller und Musikpädagoge August Halm (1869-1929) war ein Sohn seines Sohnes Hermann Friedrich Halm. --- Zustand: Dokument gefaltet; Papier gebräunt und knittrig, mit Eckknick. --- Über den Oberamtmann Kausler und den Pfarrersenkel August Halm (Quelle: wikipedia): Christian Kausler (* 23. August 1761 in Oberrot, (Oberamt Gaildorf); 20. August 1822 in Stuttgart) war ein württembergischer Oberamtmann. --- Leben und Beruf: Der Sohn eines Pfarrers erhielt Unterricht bei privaten Lehrern. Zur Vorbereitung auf das Studium arbeitete er in der Kanzlei eines Oberamtmanns. Zwischen 1777 und 1782 studierte Christian Kausler Rechtswissenschaften in Tübingen. Von 1783 bis 1790 war er Hofgerichtsadvokat beim Hofgericht Tübingen, von 1790 bis 1802 dann Oberamtmann in Oppenweiler und Konsulent mehrerer Familien. 1802 wurde er Hof-Kommissar für den Ritterkanton Kocher, von 1803 bis 1808 leitete er als Oberamtmann das Oberamt Eßlingen. Zeitweise war er als Organisationskommissar nach Hohenlohe abgeordnet. Von 1808 bis 1811 war er Oberamtmann in Neuenbürg, 1809 auch Kommissar zur Berichtigung der Grenze mit Baden. Weitere Stationen seiner Laufbahn als Oberamtmann waren von 1811 bis 1813 das Oberamt Göppingen und von 1813 bis 1819 das Oberamt Leonberg. 1819 war Kausler als Oberamtmann in Reutlingen vorgesehen, ging aber als Regierungsrat zur Schifffahrtskommission. Ende 1820 wurde er zusätzlich zusammen mit Johann Daniel Georg von Memminger in die Leitung des Königlich Statistisch-Topographisches Bureau des Königreichs Württemberg berufen. --- Christian Kausler war Mitglied der vaterländischen Gesellschaft der Ärzte und Naturforscher. --- August Halm (* 26. Oktober 1869 in Großaltdorf in Württemberg; 1. Februar 1929 in Saalfeld/Saale in Thüringen) war ein deutscher Komponist, Musikschriftsteller und Musikpädagoge. --- Leben: August Halm war dritter Sohn von Hermann Friedrich Halm eines Pfarrers in Großaltdorf und Charlotte Auguste Halm geb. Kulmbach. In Tübingen studierte er evangelische Theologie sowie Komposition bei dem akademische Musikdirektor Emil Kauffmann, über den er Hugo Wolff kennenlernte. Nach seinem theologischen Abschlussexamen war er ein Jahr lang als Pfarrvikar tätig. Signatur des Verfassers.
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In den Warenkorb269 pages. With a lot of illustrations. Original hardcover binding and an illustrated original dustjacket. 26x18 cm * Bertel Thorvaldsen, ab 1827 auch von Thorvaldsen (* 19. November 1770 in Kopenhagen; 24. März 1844 ebenda) war ein dänischer Bildhauer und Medailleur[1], der trotz seines langen Aufenthalts in Rom als einer der künstlerischen Protagonisten des Goldenen Zeitalters in Dänemark gilt. Thorvaldsen war der Sohn des isländischen Holzschnitzers Gotskalk Thorvaldsen und dessen Ehefrau Karen Dagnes. Einige Quellen nennen als Geburtsort ein Schiff zwischen Island und Kopenhagen, andere nur Kopenhagen. Nach erstem künstlerischem Unterricht durch den Vater wurde Thorvaldsen bereits mit elf Jahren Schüler der Freischule der Königlich Dänischen Kunstakademie in Kopenhagen. Dort wurde er zunächst von Johannes Wiedewelt und hauptsächlich von Nicolai Abraham Abildgaard unterwiesen. 1787 wurde Thorvaldsen für seine Leistungen im Modellieren mit einer kleinen Silbermedaille ausgezeichnet und zwei Jahre später verlieh man ihm die Große Silbermedaille für sein Relief Ruhender Amor. Durch die Auszeichnung von Thorvaldsens Relief Die Vertreibung Heliodors aus dem Tempel 1791 wurde der Minister Graf Christian Detlev von Reventlow auf ihn aufmerksam und verschaffte ihm die nötigen finanziellen Mittel zur Fortsetzung des Studiums. 1793 wurde Thorvaldsens Relief Die Apostel Petrus und Johannes heilen einen Lahmen mit einer Großen Goldmedaille prämiert. Verbunden mit diesem Preis war ein dreijähriges Reisestipendium für Rom. Da er bereits mehrere Aufträge angenommen hatte, verzögerte sich seine Abreise um drei Jahre. In den Jahren 1793 und 1796 erteilte er privaten Zeichenunterricht; vollendete aber in der Hauptsache mehrere Statuen für das Palais des Erbprinzen Frederik auf Schloss Amalienborg. Außerdem entstanden in dieser Zeit unter anderem Büsten des Politikers Graf Andreas Peter von Bernstorff und des Schriftstellers Tyge Rothe. Am 29. August 1796 konnte Thorvaldsen endlich seine Reise nach Rom antreten, das er am 8. März 1797 erreichte, unterbrochen von Aufenthalten auf Malta und in Neapel. Diesen Tag feierte Thorvaldsen später als seinen römischen Geburtstag und nannte sich dort Sculptore Alberto". Bald nach seiner Ankunft in Rom machte er die Bekanntschaft des Archäologen Georg Zoëga, der ihn beim Studium der Antike unterstützte und mit der Zeit auch sein Mentor wurde. Auch der Maler Asmus Jacob Carstens unterstützte Thorvaldsen in seiner ersten Zeit. 1797 bezog Thorvaldsen sein erstes Atelier in der Via Babuino 119, wo zuvor der englische Bildhauer John Flaxman gearbeitet hatte. Als kurz vor Ablauf des Stipendiums Thorvaldsen seinen Bacchos und Ariadne der Kunstakademie in Kopenhagen übersandte, bewilligte diese eine zweijährige Verlängerung und 1802 erneut eine einjährige. Die Jahre 1801 bis 1803 waren für Thorvaldsen von Armut und politischen Unruhen geprägt. Damals lernte er den sächsischen Hofbildhauer Franz Pettrich kennen. Als Thorvaldsen im März 1803 zusammen mit dem Berliner Bildhauer Carl Friedrich Hagemann nach Kopenhagen reisen wollte, verzögerte sich die Abreise um einige Tage. In dieser Zeit machte Thorvaldsen Bekanntschaft mit dem englischen Bankier und Sammler Thomas Hope, der nach einem Besuch in dessen Atelier spontan einen Jason aus Marmor in Auftrag gab. Eine erste Ausführung vernichtete Thorvaldsen; eine zweite fand zwar großes Lob durch Georg Zoëga und Antonio Canova, gefiel aber dem Künstler nicht. Verschiedene Umstände verzögerten die Arbeit, und erst 1828 konnte Thorvaldsen das Kunstwerk zu Hope nach Großbritannien senden. Im Mai 1805 berief die Königlich Dänische Kunstakademie in Kopenhagen Thorvaldsen zu ihrem ordentlichen Mitglied und noch im selben Jahr ehrte ihn die Kunstakademie in Bologna mit einer Ehrenmitgliedschaft. In dieser Zeit bekam er einige Staatsaufträge von Napoleon Bonaparte, welcher Thorvaldsen 1809[2] mit einem in Thorn aufzustellenden Denkmal zu Ehren von Nikolaus Kopernikus beauftragte. Einige Arbeiten übernahm nach dem Sturz Napoleons der Mäzen und Sammler Graf Giovanni Battista Sommariva für seine Residenz am Comer See. Der Fries Der Triumphzug Alexander des Großen in Babylon entstand 1829 ein weiteres Mal für Schloss Christiansborg in Kopenhagen und wurde von Samuel Amsler kongenial in Kupfer gestochen. Bertel Thorvaldsen (Mitte) zwischen den Brüdern Schadow, gemalt von Friedrich Wilhelm von Schadow (rechts), Rom 1815 Bertel Thorvaldsen mit der Büste von Horace Vernet von Horace Vernet (Öl, 1833, Met NY) Eine Schaffenskrise bewältigte Thorvaldsen 1815, indem er sich für einige Zeit nach Montenero bei Livorno zurückzog. Aber auch in der selbstgewählten Klausur war er künstlerisch tätig. In den folgenden Jahren schuf er dann einige seiner schönsten Werke. Am 3. Oktober 1818 kehrte Thorvaldsen nach Kopenhagen zurück, wo er Professor der Modelklasse an der Akademie der Schönen Künste wurde. Im darauffolgenden Jahr wurde er zum Dänischen Etatsrat ernannt eher ein Ehrentitel als ein politisches Amt. Im August 1820 verließ er erneut seine Heimatstadt und reiste über Deutschland, Polen und Österreich nach Italien zurück. Dort entstanden seine größeren Arbeiten, unter anderem das Denkmal für Nikolaus Kopernikus aus Bronze, das 1809 für die Geburtsstadt Thorn beauftragt war, aber 1829/1830 an der Krakowskie Przedmiescie in Warschau aufgestellt wurde. Als Kardinal Ercole Consalvi sich von Thorvaldsen seinen Sarkophag ausschmücken ließ, wurde der Vatikan auf ihn aufmerksam. Obwohl er bekennender Protestant war, betraute ihn der Kardinalstaatssekretär Consalvi 1823 mit dem Grabmonument für Pius VII., das ebenfalls 1830 in der Cappella Clementina des Petersdoms aufgestellt wurde und zu seinen wichtigsten Arbeiten zählt. 1838 unternahm Thorvaldsen eine weitere Reise in seine Heimat Dänemark und wurde dort mit allen möglichen Ehren empfangen. Auch hier führte er mehrere Aufträge aus: Unter anderem schuf er Büsten von Ludvig Holberg, Adam Oehlenschläger.
Verlag: Stuttgart: Verlag Chr. Scheufele, 1998
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In den WarenkorbOriginalhardcover. Zustand: Gut. 428 S.: Abb. Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - berieben, sonst sehr gut und sauber. - Aus dem Inhalt: Wolfgang Metzger, Plus Fellis Quam Meilis. Anmerkungen zu Menrad Molther (1500-1558) Gerhard Hennig, Welches Bekenntnis gilt? - Ordination und Lehrverpflichtung Helmut Neumaier, Hardheim contra Würzburg. Religionsfrieden und reichsritterschaftliche Herrschaft in Franken - eine Fallstudie Martin H. Jung, Der Pietismus in Leonberg und seine Ausstrahlungen Eberhard Fritz, Separatisten und Separatistinnen in Rottenacker. Eine örtliche Gruppe als Zentrum eines »Netzwerks« im frühen 19.Jahrhundert Walther Ludwig, Neues zu dem Stuttgarter Pfarrer Christian Adam Dann und dem Maler Rudolf Lohbauer Tilman Schröder, Der Messias der Lüfte. Graf Zeppelin und die Evangelische Theologie Hansjörg Kammerer, Bertolt Brechts Prägung durch schwäbische Frömmigkeit. Ein bisher verdrängter Sachverhalt. Stephan Schwarz, Predigt zwischen Evangelium und Ideologie. Zeitgeschichtliche und ideologische Bezüge in der Verkündigung Karl Fezers mit Schwerpunkt auf Predigten in der Zeit des Nationalsozialismus Friedrich Langsam, Helmut Thielicke - Endzeit oder Grenzsituation. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.
Verlag: Mainz; Verlag von Florian Kupferberg / Wien, Karl Gerold, 1834
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In den WarenkorbZustand: Gut. XXII; 649 S.; 22 cm; fadengeh. Pappband. Gutes Ex.; stärkere Gebrauchsspuren; Einband berieben u. beschabt; Seiten nachgedunkelt; stw. fleckig. - In Frakturschrift. - Johann Adam Möhler (* 6. Mai 1796 in Igersheim; 12. April 1838 in München) war ein deutscher, römisch-katholischer Theologe und prägte die jüngere Tübinger Schule der Kirchen- und Bibelforschung. Sein bekanntestes Werk ist die 1832 publizierte Symbolik. . Ab 1815 studierte er in Ellwangen, ab 1817 dann in Tübingen Theologie. Ab 1818 war er als Student am Wilhelmsstift, wo er u. a. Schüler von Johann Sebastian von Drey und Johann Baptist von Hirscher war. Am 18. September 1819 erhielt er die Priesterweihe und wirkte zunächst als Seelsorger. Im Herbst 1820 trat er als Präparand für das Gymnasiallehramt im Wilhelmsstift ein, wo er bald zum theologischen Repetenten ernannt wurde. Hier studierte er altgriechische Philosophie und Geschichte, wodurch er sich die Klarheit des Urtheils, die Feinheit des Ausdruckes, die Gewandtheit der Darstellung" aneignete. . 1828 erschien zunächst in der Zeitschrift Der Katholik die Beleuchtung der Denkschrift für die Aufhebung des den katholischen Geistlichen vorgeschriebenen Cölibates', später als Monographie. Nach einer ersten besorgniserregenden Erkrankung und gestärkt durch einen Kuraufenthalt im Appenzeller Land, entwarf er 1829 innerhalb von drei Wochen ein Programm zum Geburtstag des Königs: Kurze Betrachtungen über das historische Verhältnis der Universitäten zum Staate und verfasste er eine akademische Rede zum gleichen Anlass mit dem Titel Über die äußeren Verhältnisse, in welchen nach dem Koran Jesus Christus zu Mohammed und das Evangelium zum Islam steht. Mit besonderer Berücksichtigung der künftigen Schicksale des letzteren gegenüber dem Christenthum. Im Zuge von Vorlesungen über die christlichen Konfessionen verfasste er sein aufsehenerregendes Hauptwerk Symbolik, oder Darstellung der dogmatischen Gegensätze der Katholiken und Protestanten nach ihren öffentlichen Bekenntnißschriften, Mainz 1832. Es erlebte bis 1838 fünf Auflagen und veranlasste seinen evangelischen Professorenkollegen Ferdinand Christian Baur 1834 zur Gegenschrift Der Gegensatz des Katholicismus und Protestantismus nach den Principien und Hauptdogmen der beiden Lehrbegriffe. Darauf replizierte Möhler 1835 ausführlich und wies nach, dass Baur manches aus den symbolischen Büchern seiner eigenen Konfession unbeachtet gelassen hatte. . (wiki) / INHALT / Kapitel: Von der Erbsünde und ihren Folgen; Gegensätze in der Lehre von der Rechtfertigung; Vom rechtfertigen Glauben; Die jenseitige Kirche und ihre Verbindung mit der diesseitigen; Die Quäker; Die Wiedertäufer, Taufgesinnten u. Mennoniten; Die Herrnhuter oder die Brüdergemeinde, und die Methodisten; Die Lehre Swedenborgs; Die Socinianer / u.a.m. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 650.
Verlag: Stuttgart: Steinkopf 1816-1828., 1816
Anbieter: Antiquariat Kretzer, Kirchhain-Emsdorf, Deutschland
EUR 17,00
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In den WarenkorbZustand: Gut. 24; 8; 32; 32; 20 Seiten, 5 Schriften des lutherischen Pfarrers und Tierschutzpioniers Christian Adam Dann (1758-1837) in einem Band. Durch eine Menge von Jugendschriften, namentlich für Confirmanden, wie durch Erbauungstunden in seinem Hause hat er auf ganze Generationen einen nachhaltigen Einfluß geübt. (vgl. Wikipedia und ADB, S. 740-741). - Einband leicht berieben und bestoßen. Seiten teilweise stärker braunfleckig. - Insgesamt ordentliches Exemplar. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 990 8° (18,5 x 11 cm), (Hardcover, gebunden), privater schlichter Pappeinband der Zeit.
Verlag: Heinrich Bayrhoffer, Frankfurt am Mayn, 1763
Anbieter: Versandantiquariat Hösl, Neuried, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
EUR 45,00
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In den WarenkorbZustand: Befriedigend. Johann Adam Emmrich (1734-1796) war Übersetzer, Pfarrer, Gymnasiallehrer, Philologe und Rektor des Lyceums zu Meinigen von 1763 an, dann Inspektor der Anstalt, und zuletzt Archidiaconus an der Stadtkirche zu Meiningen. Doppelblatt mit Holzschnitt-Vignetten auf drei von vier Seiten. Lobpreis auf den Geehrten in Gedichtform mit 11 Strophen. Guter Zustand mit geringfügigen Gebrauchsspuren und Verschmutzungen/Flecken. Sprache / Language: de 4 Seiten. ca. 30,1 x 20,7 cm.
Anbieter: Jürgen Patzer, Konstanz, Deutschland
EUR 24,00
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In den WarenkorbEnthält u.a. zahlr. kurze biographische Beiträge (Aus dem Leben der Kaiserin Elisabeth ("Sisi") von Österreich, Rudolf Gurland, Joh. Michael Hahn, Wilhelm Löhe, Aug. Hermann Werner, Christian Adam Dann, Gustav Werner, Paul Flemming usw.), ferner Erzählungen, Berichte aller Art. Interessant ist die ständige Kolumne "Aus Stuttgart" (bzw. versch. deutschen Ländern): "Der schwäbische Reiterverein hat leider wieder ein Rennen am Sonntag veranstaltet", "In einem Remstalort erwachte die Kinderschwester um Mitternacht an dem Geräusch, das ein Mann machte, der sich abends eingeschlichen und unter ihrem Bett verborgen hatte, um sie zu berauben. Der Mann sagte, er tue das nun nicht, nachdem er sie vor dem Einschlafen beten gehört habe und entfernte sich. Möchte überall das Gebet." usw. - Papier durchgängig etw. gebräunt, gelegentlich verfärbt (durch eingelegte Pflanzen etc.).
Verlag: Jena, Schill 1751 (Folgedruck), 1751
Anbieter: Wissenschaftliches Antiquariat Köln Dr. Sebastian Peters UG, Köln, Deutschland
EUR 70,00
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In den Warenkorbgeheftet, ohne Einband. Zustand: gut. Disputatio: 1678-05-27; Präses: Georg Adam Struve; 4 Bl., 88 S., 16,5 x 20,5 cm, papierbedingt leicht gebräunt, Kanten teilweise leicht geknickt, Titelblatt mit Buntstiftmarkierungen, Bibliotheksaufkleber, Lichtrand; wiss. Verweisen, deutsche Einschübe, Inhaltsverzeichnis, zu Kapitelanfang reich verzierte Initiale und Vignetten (florale Motive), Schnittkanten blau koloriert. Leucht (1645-1716) war Jurist, Verwaltungsbeamter und Publizist. 1690 wurde er kaiserlicher Hofpfalzgraf in Nürnberg, 1692 Consulent am Nürnberger Untergericht, dann am Stadt-Ehegericht und schließlich Ratsconsulent. Sprache: lat.
Anbieter: SKULIMA Wiss. Versandbuchhandlung, Westhofen, Deutschland
EUR 59,00
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In den WarenkorbZustand: Wie Neu. Zustandsbeschreibung: leicht bestoßen. Hrsg. von Christian von Bar und Peter Dopffel unter Mitwirkung insbesondere von Dirk Effertz, Franz Nieper und Thomas Stäcker. Der Zeitraum zwischen den Jahren 1500 und 1700 gehört zu dem Teil der Geschichte des deutschen Internationalen Privatrechts, über den bisher besonders wenig bekannt ist. Es handelt sich um die erste Blüte der sogenannten Statutentheorie, deren Methode und praktische Wirkungsweise bis heute, noch immer Rätsel aufgibt. Die Originaltexte sind in Vergessenheit geraten, schwer zugänglich, ohne Lateinkenntnisse ohnehin nicht zu lesen und teils kaum noch richtig zu verstehen. Christian von Bar und Peter Dopffel stellen die bedeutendsten Autoren dieser Zeit jeweils zu Beginn des ihnen gewidmeten Abschnitts kurz vor und bringen dann ihre kollisionsrechtlichen Hauptschriften im lateinischen Original und in deutscher Übersetzung. Die von den "Hauptautoren" zitierten Schriften und deren Verfasser (die "Nebenautoren") werden entschlüsselt und in einem von Dirk Effertz verfassten Autorenverzeichnis zugänglich gemacht. Die Belege sind auf die moderne Zitierweise umgestellt. Eine sorgfältige Edition macht Druckfehler des Originals kenntlich, trennt Text von Zitaten und gibt die für das Verständnis der jeweiligen Abhandlung unverzichtbaren historischen Zusatzinformationen. Vorgestellt werden Hieronymus Schurpf, Johann von Fichard, Joachim Mynsinger von Frundeck, Modestinus Pistoris von Seuselitz, Andreas von Gaill, Nicolaus Everhard (IV.), Johannes Thilmann de Benignis, Jacob Schultes, Benedict Carpzov, David von Mevius, Wolfgang Adam Lauterbach und Caspar Ziegler. XXX,650 Seiten, Leinen (Materialien zum ausländischen und internationalen Privatrecht; Band 39/Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Privatrecht/Mohr Siebeck 1995). Statt EUR 259,00. Gewicht: 1122 g - Gebunden/Gebundene Ausgabe - Sprachen: Deutsch, Latein.
Verlag: Coblenz, in Commission bei J. Hölscher, 1860-1865., 1865
Anbieter: Antiquariat + Verlag Klaus Breinlich, Frankfurt am Main, Deutschland
Verbandsmitglied: BOEV
EUR 300,00
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In den Warenkorb3 Bde. Gr.-8vo. VIII, 821 S., 1 Bl. (Verbesserungen, Druckfehler); CCXXIV, 784 S., 3 Bll. (Berichtigungen und Zusätze); X, 1208 S. Zeitgenössische Pappbände mit Buntpapierbezug und geprägten Rückentitelschildern aus Leinen sowie neuerer Halbleinenband. (St.a.T., Bibliotheksrückensignaturen sowie Bibliotheksbanderole auf Deckeln und Rücken, insgesamt aber guter Zustand). 1. Von den ältesten Zeiten bis zum Jahre 1169; 2. Vom Jahre 1169 bis 1212; 3. Vom Jahre 1212 bis 1260. - (Christian) Heinrich Beyer (1806-1886), gebürtiger Erfurter und Vater des Erfurter Archivars und Historikers Carl Beyer (1848-1900), war als Archivar und Historiker an verschiedenen Archiven tätig, so auch von 1835 bis 1864 als Archivregistrator und (seit 1840) preußischer Staatsarchivar am Staatsarchiv Koblenz. - Leopold von Eltester (1822-1879) war vor allem juristisch tätig, bevor er seit 1857 - zunächst nebenamtlich - als Hilfsarchivar und dann seit 1863 als Staatsarchivar und Vorstand des Staatsarchivs seiner Geburtsstadt Koblenz wirkte. Nach seinem Tod folgte ihm Adam Goerz (1817-1896) im Archivdienst nach.