Verlag: Oberlausitzer Kunstverlag Christian Schubert, Ebersbach, 1957
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In den Warenkorb28 Seiten geheftet, etwas berieben und typisch nachgedunkelt, Widmung des Verfassers an Schellhas vorn, guter Zustand.
Sprache: Deutsch
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Ole Werner bildseitig mit schwarzem Edding signiert. /// (Mehrere Exemplare von diesem Motiv vorrätig) /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Ole Werner (* 4. Mai 1988 in Preetz[1]) ist ein deutscher Fußballtrainer. Er ist seit Ende November 2021 Cheftrainer von Werder Bremen. Als Spieler war er im Jugendbereich für den Kieler Stadtteilverein SC Fortuna Wellsee und anschließend für Holstein Kiel und Hertha BSC aktiv, im Herrenbereich erneut für Holstein Kiel und anschließend für den TSV Kropp. Ein Höhepunkt in seiner aktiven Karriere war die Erstrundenpartie im DFB-Pokal im August 2007 mit Holstein Kiel, damals ein Oberligist, gegen den damaligen UEFA-Pokalteilnehmer Hamburger SV, welches die Kieler mit 0:5 verloren.[2] In dieser Partie wurde er etwa eine Viertelstunde vor Schluss eingewechselt.[3] Nach seiner kurzen Spielerkarriere ging Werner für ein Jahr nach Australien und arbeitete als Gärtner. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland begann er ein Wirtschaftsstudium. Vor dem Abschluss entschied er sich jedoch, wieder ins Fußballgeschäft zu wechseln. In der Saison 2013/14 war Werner Jugendtrainer bei seinem Ausbildungsverein Holstein Kiel. Zur Saison 2014/15 wurde er Assistent von Christian Riecks bei der zweiten Mannschaft, die in der fünftklassigen Oberliga Schleswig-Holstein spielte. Im November 2014 folgte er im Amt auf Riecks und schloss die Saison mit der Mannschaft auf dem 2. Platz ab. In der Saison 2015/16 folgte der 3. Platz. Im August 2016 übernahm Werner nach der Entlassung von Karsten Neitzel für zwei Wochen die Drittligamannschaft als Interimstrainer[4] und gewann mit ihr das Landespokalspiel gegen den ETSV Weiche Flensburg und die Ligapartie gegen den FSV Zwickau.[5] Anschließend kehrte er zur zweiten Mannschaft zurück, mit der er die Saison 2016/17 auf dem 2. Platz abschloss. Die Saison 2017/18 beendete Werner mit dem Team auf dem 3. Platz. Weil der Meister NTSV Strand 08 und Vizemeister TSB Flensburg nicht in die Regionalliga Nord aufsteigen wollten, nahm die U23 an der Aufstiegsrunde teil und setzte sich gegen den VfL Oldenburg, den Brinkumer SV und den FC Teutonia 05 Ottensen durch. In der Saison 2018/19 erreichte die Mannschaft unter Werner in der Regionalliga Nord den 10. Platz. Am 16. September 2019 übernahm Werner nach der Entlassung von André Schubert die Zweitligamannschaft, die zu diesem Zeitpunkt nach dem 6. Spieltag mit fünf Punkten auf dem 16. Platz stand, zunächst als Interimstrainer.[6] Nach sechs Punkten aus vier Spielen wurde er offiziell zum Trainer befördert und sein bis zum 30. Juni 2022 laufender Vertrag entsprechend angepasst.[7] Parallel absolvierte Werner von Mai 2019 bis August 2020 die Ausbildung zum Fußballlehrer an der Hennes-Weisweiler-Akademie in der Sportschule Hennef,[8] die er erfolgreich abschloss; seitdem besitzt er die UEFA-Pro-Lizenz.[9] Er schloss die Saison 2019/20 mit den Kielern letztendlich auf einem ungefährdeten 11. Platz ab. In der Saison 2020/21 stand Holstein ab dem 31. Spieltag auf dem 2. Platz, rutschte aber nach Niederlagen in den letzten beiden Partien noch auf den Relegationsrang ab. Ab Ende April musste das Team im Anschluss an eine in Folge mehrerer teaminterner COVID-19-Infektionsfälle angeordneten Quarantäne im Schnitt alle drei Tage ein Pflichtspiel absolvieren, darunter auch das DFB-Pokal-Halbfinale gegen den späteren Sieger Borussia Dortmund, das die Mannschaft u. a. nach einem Sieg gegen den amtierenden Triple-Sieger FC Bayern München erreicht hatte. Nach einem knappen Sieg sowie einer deutlichen Niederlage gegen den Bundesligisten 1. FC Köln verblieb Kiel schließlich in der 2. Bundesliga. In die Saison 2021/22 startete die Mannschaft schlecht: Nach dem 7. Spieltag stand sie mit nur einem Sieg auf dem 15. Platz; Werner trat daraufhin nach knapp zwei Jahren von seinem Amt zurück.[10] Ende November 2021 übernahm Werner den Ligakonkurrenten Werder Bremen als Nachfolger des zurückgetretenen Markus Anfang[11] - der Bundesliga-Absteiger hatte nach dem 15. Spieltag mit 20 Punkten auf Platz 10 gestanden. Werner gewann mit seiner neuen Mannschaft die ersten 7 Spiele und führte sie auf den 2. Platz. Diesen konnten die Bremer verteidigen, sodass am Saisonende mit 63 Punkten hinter dem FC Schalke 04 der direkte Wiederaufstieg in die Bundesliga feststand. Durch den Bundesliga-Aufstieg musste Werder Bremen zusätzlich zur Ablösesumme von 250.000 Euro weitere 150.000 Euro an Holstein Kiel bezahlen.[12] In Werners erster Bundesliga-Spielzeit, die auf dem 13. Platz beendet wurde, hatten die Bremer zu keinem Zeitpunkt mit dem Abstieg zu kämpfen. In der ersten Saisonhälfte befand sich das Team zeitweise auf einem europäischen Platz, in der Rückrunde dagegen war man die zweitschwächste Mannschaft. In der Folgesaison steckte Werner mit den Bremern zeitweise im Abstiegskampf, am 32. Spieltag der Saison sicherte man sich jedoch endgültig den erneuten Klassenerhalt.[13] Am letzten Spieltag verpasste die Mannschaft als Neunter die Qualifikation für die UEFA Europa Conference League aufgrund der schwächeren Tordifferenz im Vergleich zum 1. FC Heidenheim. /// Standort Wimregal GAD-0077ua Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Ludwig Blochberger bildseitig mit schwarzem Edding signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Ludwig Blochberger (* 3. Dezember 1982 in Ost-Berlin) ist ein deutscher Schauspieler und Musiker. Ludwig Blochberger wurde 1982 in Ost-Berlin geboren. Sein Vater Lutz Blochberger (Schauspieler und Regisseur) und seine Mutter Gitta Blochberger (Puppenspielerin) studierten zu dieser Zeit an der Hochschule für Schauspielkunst ?Ernst Busch? 1984 zog die Familie aufgrund der Theater-Engagements der beiden Eltern nach Dresden. 1990 besuchte Ludwig Blochberger ein Jahr lang die Kreuzschule des Dresdner Kreuzchors. 1992 übersiedelte er nach Wien und gehörte bis 1995 den Wiener Sängerknaben an. Mit diesem berühmten österreichischen Knabenchor lernte er auf den gemeinsamen Konzert-Tourneen (Japan, Australien, USA) früh die Welt kennen. 1999 kehrte Ludwig Blochberger in seine Geburtsstadt Berlin zurück. 2000 beendete er seine Schullaufbahn und begann ein Jahr darauf sein Schauspielstudium an der Hochschule für Schauspielkunst ?Ernst Busch? Berlin, das er 2005 erfolgreich abschloss. Theater 1995 kam es zu Blochbergers erstem Theaterauftritt, er wirkte bei den Freilichtspielen Chur (Schweiz) in der Theaterproduktion Woyzeck mit. Danach konnte er mit weiteren Auftritten am Wiener Burgtheater anknüpfen, unter anderem spielte er den Prinzen Edward III. in der Inszenierung Edward II. von Claus Peymann. Zu seinen bisher wichtigsten Theaterarbeiten gehören die Inszenierungen des Regisseurs Hans Neuenfels, welcher ihn 2005 für seine Uraufführung von Schumann, Schubert und der Schnee, einer ?Oper für Klavier?, zur RuhrTriennale nach Bochum holte. Ludwig Blochberger spielte in dieser fiktiven Begegnung der beiden Musikgenies die Rolle des Franz Schubert (Schauspieler) an der Seite des Baritons Olaf Bär. Zu dieser Inszenierung gibt es eine 60-minütige filmische Adaption des Regisseurs Enrique Sánchez Lansch. Nach der Inszenierung von Die Zauberflöte 2006 an der Komischen Oper Berlin, besetzte Neuenfels ihn 2007 in der Titelrolle des Baal[1] von Bertolt Brecht am Münchner Volkstheater. Im selben Jahr spielte Ludwig Blochberger erstmals auch unter der Regie seines Vaters Lutz Blochberger die Hauptrolle in der Uraufführung der Tragikomödie Heil Hitler![2], des Dramatikers Rolf Hochhuth. Im Jahr 2020 folgte schließlich die vierte Zusammenarbeit mit dem Regisseur Hans Neuenfels in der Operninszenierung von Die Entführung aus dem Serail an der Wiener Staatsoper, in welcher er die Rolle des Pedrillo (Schauspieler) übernahm. Film und Fernsehen 2000 spielte Blochberger in dem mehrfach preisgekrönten TV-Dreiteiler Die Manns - Ein Jahrhundertroman die Rolle des Klaus Heuser, an der Seite von Armin Mueller-Stahl. Noch während des Studiums drehte er für die Kinoproduktionen Sommersturm (Regie: Marco Kreuzpaintner), sowie den Oscar-gekrönten Film Das Leben der Anderen (Regie: Florian Henckel von Donnersmarck). Der Fernsehfilm Der Vater meiner Schwester[3] (Regie: Christoph Stark), ein Familiendrama, in welchem Ludwig Blochberger zusammen mit Katharina Schüttler und Christian Berkel eine Hauptrolle spielte, feierte auf dem Filmfest München Premiere und brachte ihm eine Undine Award Nominierung als "Bester jugendlicher Charakterdarsteller" ein. Im Jahr 2005 schloss er seine Schauspielausbildung ab und wirkte in gleich 3 Tatort-Folgen mit, unter anderem spielte er die Hauptrolle in dem von Niki Stein inszenierten Frankfurter Tatort: Leerstand. In dem Kinofilm Der letzte Zug (Regie: Joseph Vilsmaier & Dana Vávrová) spielte er den skrupellosen SS-Obersturmführer Crewes, welcher einen der letzten Deportations-Züge nach Auschwitz eskortiert. 2013 verkörperte Ludwig Blochberger den deutschen Ex-Bundeskanzler Helmut Schmidt in dem Doku-Drama Helmut Schmidt - Lebensfragen (Regie: Ben von Grafenstein). Dieser Film wurde anlässlich des 95. Geburtstages von Helmut Schmidt am 23. Dezember 2013 in der ARD ausgestrahlt. Von 2014 bis 2017 übernahm er die durchgehende Rolle des Inspektor Riwal in der ARD-Reihe Kommissar Dupin, welche auf den Erfolgsromanen des Autors Jean-Luc Bannalec basierte. Von Herbst 2015 bis Mai 2022 spielte Ludwig Blochberger in der ZDF-Krimireihe Der Alte an der Seite von Jan-Gregor Kremp und Stephanie Stumph den Kommissar Tom Kupfer. In der Folge vom 6. Mai 2022 verließ er die Serie.[4] Musik Ludwig Blochberger ist Sänger und Gitarrist der Band GENIEßEN & LEIDEN, welche er zusammen mit den Schauspielern Roman Roth und Thimo Meitner im Herbst 2017 gegründet hat. /// Standort Wimregal Pkis-Box53-U029 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
Verlag: Mühlacker : Stieglitz-Verl. Händle, 1982
ISBN 10: 3798701989 ISBN 13: 9783798701984
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Udo Schwörer, Pforzheim, Deutschland
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In den WarenkorbPp. m. Sch. Zustand: Gut. 271 S. ; 21 cm Von d. Autorin signiert 3798701989 Sprache: Deutsch.
Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland
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In den WarenkorbZustand: Gut. 1. Auflage. 250 Seiten; Tab.; 21 cm; kart. Gutes Ex.; Einband etwas berieben. - Titelblatt SIGNIERT von Liselotte von Ferber und Ingrid Schubert. - Liselotte von Ferber, Ingrid Schubert, Peter Ihle, Ingrid Köster und Christopher Adam. - Prof. Christian von Ferber zum 70. Geburtstag. - Die Versichertenstichprobe der AOK Dortmund, erhoben von der Forschungsgruppe Primärmedizinische Versorgung, erlaubt regional eingegrenzt die Beantwortung pharmakoepidemiologischer Fragen: Wer erhält welche Arzneimittel, wie lange und warum? Der GKV-Arzneimittelindex dokumentiert seit Anfang der 80er Jahre auf einer repräsentativen Datenbasis Verordnungsvolumina und Entwicklungstrends in der bundesdeutschen Arzneimittelversorgung im Auftrag von Krankenkassen, Ärzten und Apothekern. Die vorliegende Publikation verbindet beide Datenbasen und bietet durch die Verbindung bundesweit repräsentativer Daten mit dem Personenbezug der Versichertenstichprobe Aussagen zu Behandlungshäufigkeiten, Therapiedauer und Verordnungsanlässen für 8 ausgewählte Indikationsgruppen. (Verlagstext) / INHALT : Vorwort --- Arzneimittelverbrauch der Bevölkerung als Gegenstand von Gesundheitsberichterstattung --- Ingrid Schubert --- Antibiotika --- Ingrid Schubert, Peter Ihle --- Antidiabetika --- Liselotte von Ferber, Ingrid Köster --- Bronchospasmolytika und Antiasthmatika --- Peter Ihle, Ingrid Schubert --- Durchblutungsfördernde Mittel --- Ingrid Schubert, Peter Ihle --- Kardiaka --- Ingrid Schubert, Peter Ihle --- Magen-Darm-Mittel --- Ingrid Schubert, Peter Ihle --- Psychopharmaka --- Christopher Adam --- Arzneimittel mit Abhängigkeitspotential unter besonderer Berücksichtigung der Benzodiazepine Liselotte von Ferber, Peter Ihle, Ingrid Schubert. ISBN 3922093116 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.
Sprache: Deutsch
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Helga Feddersen bildseitig mit schwarzem Edding signiert mit eigenhändigem Zusatz "Für Grettli (?) von 21.11.81" bzw. "herzlichst," /// (Mehrere Exemplare von diesem Motiv vorrätig)/// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Helga Feddersen (* 14. März 1930 in Hamburg; ? 24. November 1990 ebenda) war eine deutsche Schauspielerin, Autorin und Sängerin. Die Hamburger Volksschauspielerin war auf die Rolle der naiven, liebenswerten ?Ulknudel? abonniert, vor allem seit 1955, als sie infolge einer Operation eine Gesichtslähmung erlitt. Helga Feddersen wurde am 14. März 1930 als Tochter eines Kaufmanns für Seemannsausrüstungen in Hamburg geboren. Nach dem Besuch der Oberschule am Lerchenfeld und der Frauenfachschule in Harburg absolvierte sie von 1948 bis 1950 die Schauspielschule bei Eduard Marks. Ihr Debüt hatte sie 1949 in dem Drama Ostern von August Strindberg bei Helmuth Gmelin am Theater im Zimmer. Im Film war sie 1951 in einer kleinen Nebenrolle in der Filmkomödie Professor Nachtfalter zu sehen, in der Johannes Heesters die männliche Hauptrolle spielte. Es folgten Engagements am Deutschen Schauspielhaus (1966) und in Peter Ahrweilers ?Kleiner Komödie? (1981).[2] Straßenschild in Stuttgart-Bad Cannstatt Feddersen wirkte vor allem in Filmen und Serien rund um die Alster mit, so 1963 in dem Kriminalfilm Das Haus an der Stör aus der Reihe Stahlnetz, aber auch international beachtet als Klothilde in dem Film Buddenbrooks und in Lola von Rainer Werner Fassbinder. 1971 spielte sie am Ohnsorg-Theater in dem Stück Der möblierte Herr an der Seite von Hanno Thurau, Heidi Kabel, Werner Riepel und Henry Vahl. 1975 wurde sie durch ihre Rolle als Else Tetzlaff in Wolfgang Menges Fernsehserie Ein Herz und eine Seele mit Heinz Schubert bekannt. Feddersen ersetzte darin Elisabeth Wiedemann, die mit Diether Krebs die Serie verlassen hatte. Allerdings konnte sie nicht an die Erfolge ihrer Vorgängerin anknüpfen. Ihr erster Mann, der frühere NDR-Dramaturg Götz Kozuszek (? 1985), mit dem sie ab 1962 verheiratet war, entdeckte Feddersens Talent als Schriftstellerin. So schrieb sie zunächst Drehbücher mit volksnahen hanseatischen Themenbereichen, so unter anderem das Fernsehspiel Vier Stunden von Elbe 1 (1967)[3], die Serien Kümo Henriette (1979-1982), Kapitän Harmsen (1969) und Helga und die Nordlichter (1984), in der sie auch die Hauptrolle verkörperte. 1979 veröffentlichte sie ihr Buch Hallo, hier ist Helga mit kleinen Kurzgeschichten aus ihrem Leben, zunächst von einem kleinen Hamburger Verlag nur regional vertrieben. Von Anfang der 1970er bis Anfang der 1980er Jahre wirkte sie in mehreren humoristischen Fernsehserien mit, so in Ach, du dickes Ei (1975-1977) und in dem skurrilen Abramakabra (1972 mit Uwe Dallmeier). 1975 hatte Feddersen ihr Schallplattendebüt mit einer von Christian Bruhn produzierten, arrangierten und komponierten Langspielplatte, auf der sie Stegreifgeschichten erzählte und eigene Texte sang. Mit Frank Zander moderierte sie von 1976 bis 1980 die mit Gags aufbereitete Musiksendung Plattenküche. Grab auf dem Steigfriedhof in Stuttgart-Bad Cannstatt Grabstein in Stuttgart-Bad Cannstatt Ein häufiger Comedy-Partner war auch Dieter Hallervorden, mit dem sie 1978 die Single Du, die Wanne ist voll - die deutsche Parodie auf You?re the One That I Want aus dem Hit-Musical Grease - aufnahm, die ein unerwarteter Kassenschlager wurde. Sie war auch als Synchronsprecherin tätig, so etwa für den gesellschaftskritischen dänischen Film Ditte - ein Menschenkind (1950) nach dem Roman von Martin Andersen Nexø. 1983 gründete Helga Feddersen in Hamburg mit ihrem Lebensgefährten, dem Schauspieler Olli Maier, das 250 Zuschauer fassende Theater am Holstenwall und verwandelte den alten Ballsaal in eine Spielstätte mit überregionaler Bekanntheit. Krankheit, Tod & Bestattung 1955 war bei Feddersen ein bösartiger Tumor an der Ohrspeicheldrüse diagnostiziert worden. Zwar konnte dieser erfolgreich entfernt werden, doch blieb ihr Gesicht optisch und auch motorisch stark in Mitleidenschaft gezogen. Letzteres besserte sich fünf Jahre später. In den 1980er Jahren musste sie sich zwei weiteren Tumoroperationen unterziehen. Hinzu kam eine Kiefervereiterung, so dass sämtliche Zähne entfernt werden mussten. Die erneuten Schicksalsschläge führten bei Feddersen zu Medikamentenabhängigkeit und zu Magersucht. Im Jahr 1989 ging ihr Theater in die Insolvenz; Feddersen zog sich daraufhin vorübergehend auf die Insel Föhr zurück, wo sie im Nieblumer Ortsteil Goting ein Haus besaß.[4] Am 24. November 1990 erlag sie in einem Hamburger Krankenhaus einem Leberkrebsleiden,[5] nachdem sie ihren Lebensgefährten Olli Maier noch kurz zuvor geheiratet hatte.[6] Bis zu ihrem Tod wohnte sie in der historischen Deichstraße in Hamburg. Durch Maier (? 2011) erbte der Journalist Jürgen Worlitz später einen großen Teil von Feddersens Nachlass.[7][8] Ihre Urne wurde auf dem Steigfriedhof in Stuttgart-Bad Cannstatt, der Heimatstadt ihres Mannes, beigesetzt. (Abteilung Nr. 29, Reihe Nr. 5, Grab Nr. 3)[9] /// Standort Wimregal PKis-Box7-U045ua Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
Verlag: Edition Curt Visel, Memmingen, 2007
Anbieter: terrahe.oswald, Gangkofen, Deutschland
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In den Warenkorb4°. Mit 4 Originalgraphiken in Rückdeckellasche. 33,(1) S., mit zahlreichen, teils farbigen Abbildungen. Orig.-Karton. Nr. 195 von 150 numerierten Exemplaren der Ausgabe B. - Mit folgenden Originalgraphik-Beilagen: Eva Aulmann (Linolschnitt), Ignaz Hefele (Linolschnitt zu dem Gedicht "Im Garten des Albergo del Sole (Pompeji)" von Christian Wagner), Elke Rehder (Farbholzschnitt zu einer Textpassage aus der "Schachnovelle" von Stefan Zweig) und Michael Zander (Farblinolschnitt zu dem Gedicht "Am Teetisch" von Heinrich Heine). - Die Graphik-Beilagen tragen jeweils die Blindprägung GK (Graphische Kunst) und sind von den Künstlern signiert. - Mit Beiträgen Michael Koch (40 Jahre Hertenstein-Presse), Eva Masthoff (Elspeth Lamb), Peter Labuhn (Neujahrskarten von Martha-Luise und Matthias Gubig), Gert Claußnitzer (Die Simmung eines Mysteriums. Zu Boris Zaborov und seinem Dostojewski-III), Berit Wrede-Wienkamp (Die Arbeiten von Agata Schubert) und Stefan Lüddemann (Der fremde Sehnsuchtsort. Jochen Stücke und sein Paris). - - Ecken gering bestoßen.
Verlag: 1795-1800, 1795
Anbieter: GALERIE HIMMEL, Dresden, Deutschland
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In den WarenkorbZustand: sehr guter Zustand. Darnstedt, Johann Adolph. Liebespaar im Park.1795-1800. Radierung / Strichätzung. Originale Künstlergrafik, von Johann Adolph Darnstedt, nach Johann David Schubert. 11,5 x 7,0 cm (Darstellung), 17,4 x 10,5 cm (Platte), 23 x 12 cm (Blatt).Sehr guter Zustand.Johann Adolph Darnstedt (1769 Auma - 1844 Dresden). Deutscher Landschaftszeichner und Radierer. Kam 1784 nach Dresden, wo er Zeichenunterricht an der Kunstakademie nahm, um ab 1790 beim Hofkupferstecher Christian Gottfried Schultze zu studieren. Arbeitete nach dem Studium als Stecher in Dresden und brachte zunächst 1796 die Folge 16 Stück Landschaften nach der Natur aus dem Plauenschen Grunde heraus. Zwei um 1801 radierte Blätter nach Dietricy (Der Weise und Der Weise unter den Hirten) erbrachten ihm die Empfehlung des Akademiedirektors Graf Marcolini für eine jährliche Besoldung durch den sächsischen König, die er ab 1804 erhielt. 1811 Ernennung zum Mitglied der Dresdner Akademie, es folgten die Akademien in Berlin, Mailand, Kopenhagen und St. Petersburg. 1815 Ernennung zum außerordentlichen Professor. Strebte vergeblich die Nachfolge Adrian Zinggs in dessen ordentliche Professur an. Erkrankte 1819 durch Überanstrengung bei der Arbeit an der nach Domenico Quaglio gefertigten Platte Ansicht der Domkirche zu Köln am schwarzen Star und erblindete zunehmend, weshalb er 1829 in den Ruhestand trat. Darnstedt zählt zu den besten Landschaftsradierern seiner Zeit. Sein Werk fand u.a. die Anerkennung Goethes. Seine Blätter nach Johann Georg Wagner, Johann Christian Klengel oder auch Philipp Otto Runge (Die Tageszeiten, 180305) suchen ihresgleichen. Für den Dresdner Gelehrten Wilhelm Gottlieb Becker (1753-1813) schuf er zahlreiche Illustrationen: So für dessen Taschenbuch, das Augusteum, das Seifersdorfer Tal (1792), schließlich 40 Kupfer nach eigener Zeichnung zu Beckers Beschreibung des Plauenschen Grundes (1799).Johann David Schubert (1761 Dresden - 1822 Dresden). Auch David Schubert. Deutscher Maler, Radierer und Zeichner. Schüler bei Hutin und Casanova an der Dresdner Akademie. Ab 1795 Ober-Malervorsteher an der Meißner Porzellanmanufaktur. Ab 1801 Lehrer für Historienmalerei an der Dresdner Akademie. In der Platte links und rechts unten bezeichnet und signiert: Schubert del. // Darnstedt sculps. 11,5 x 7,0 cm (Darstellung), 17,4 x 10,5 cm (Platte), 23 x 12 cm (Blatt).
Sprache: Deutsch
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Mandy Fredrich bildseitig mit schwarzem Kuli signiert mit eigenhändigem Zusatz "2.8.12", umseitig abermals signiert mit eigenhändigem Zusatz "Sehr geehrter Herr Brochelschen (?), herzliche Grüße aus Salzburg sendet Ihnen die Königin" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Mandy Fredrich (* 1979 in Belzig) ist eine deutsche Opern-, Konzert- und Liedsängerin im Stimmfach (Sopran/dramatischer Koloratursopran). Mandy Fredrich stammt aus Rädigke im Fläming. Sie studierte bei Robert Gambill an der Universität der Künste Berlin, bei Regina Werner-Dietrich an der Hochschule für Musik und Theater Leipzig sowie bei Margreet Honig und Renata Scotto.[1] Zuvor hatte sie eine Berufsausbildung als Mediengestalterin beim Rundfunksender Deutsche Welle abgeschlossen und arbeitete parallel zu ihrem Studium für Gesangspädagogik bei Jutta Schlegel an der Universität der Künste Berlin als Toningenieurin.[2] Noch während ihres Studiums gab sie 2009 ihr Operndebüt als Königin der Nacht in Die Zauberflöte. 2012 sang sie diese Rolle bei den Salzburger Festspielen unter der Leitung von Nikolaus Harnoncourt.[3] Sie gastierte am Opernhaus Zürich als Prima Donna in Donizettis Le convenienze ed inconvenienze teatrali und sang weitere Hauptrollen an der Deutschen Oper Berlin und am New National Theatre Tokyo, an der Royal Danish Opera in Kopenhagen, der Semperoper in Dresden und an der Oper Köln. Weitere Rollen waren bei den Bregenzer Festspielen, an der Staatsoper unter den Linden in Berlin und am Gewandhaus Leipzig.[4] In den Spielzeiten 2015/16-2017/18 war Fredrich festes Ensemblemitglied an der Staatsoper Stuttgart. Sie debütierte dort in französischen Rollen. Sie war die Marguerite in Faust in der Inszenierung von Frank Castorf und sang die Titelheldin in Iphigénie en Aulide. Zum Ende ihres Festengagements debütierte sie als Agathe in Der Freischütz.[5] An der Staatsoper unter den Linden[6] in Berlin sang sie Frau Fluth in Die lustigen Weiber von Windsor unter der Leitung von Daniel Barenboim. Als Marguerite in Charles Gounods Oper Faust trat sie an der Wiener Staatsoper[7] unter der Leitung von Frédéric Chaslin und am Royal Opera House[8] in London unter der Leitung von Dan Ettinger auf. An der Mailänder Scala wirkte sie in Galakonzerten unter der Leitung von Manfred Honeck mit und debütierte in der Spielzeit 2021/22 unter Zubin Mehta beim Maggio Musicale Fiorentino in Florenz in der 9. Sinfonie von Ludwig van Beethoven[9] und in Die Schöpfung von Joseph Haydn.[10] Im Oktober 2022 wirkte sie in einer konzertanten Aufführung der Operette Die schöne Galathée von Franz von Suppè mit dem Münchner Rundfunkorchester unter der Leitung von Ivan Repu?ic mit.[11] In der Spielzeit 22/23 gibt Mandy Fredrich ihr Debüt als Gutrune in der Götterdämmerung unter der Leitung von Christian Thielemann in der Inszenierung von Dmitri Tcherniakov an der Staatsoper unter den Linden[12] und ihr Hausdebüt als Contessa an der Opéra de Lyon.[13] Weitere Konzerteinladungen führen sie u. a. in die Laeiszhalle nach Hamburg für die 9. Sinfonie von Ludwig van Beethoven und Die Schöpfung von Joseph Haydn unter der Leitung von Sylvain Cambreling[14] und an das Auditorio Nacional de Música in Madrid für die 8. Sinfonie von Gustav Mahler unter der Leitung von David Afkham.[15] Als Liedsängerin setzt Mandy Fredrich in ihren moderierten Programmen bisher Schwerpunkte auf das französische Repertoire von Gabriel Fauré, Pauline Viardot und Eric Satie sowie auf Lieder der deutschen Romantik von Richard Strauss, Franz Schubert und Dora Pejacevic. Sie arbeitet regelmäßig mit Eric Schneider[16] und Matthias Samuil zusammen. Der Deutschlandfunk Kultur sendete eine Aufzeichnung ihres Programms Du wirst nicht weinen zusammen mit Alan Hamilton in der Staatsgalerie Stuttgart durch die Internationale Hugo-Wolf-Akademie in Stuttgart.[17] /// Standort Wimregal PKis-Box78-U018 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
Verlag: Stuttgart, 1883
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In den WarenkorbKein Einband. Zustand: Gut. 1. Auflage. Postkarte von 1883 aus Stuttgart. --- Der Post-Assistent Edmund Möbes (1855-1904) wendet sich an "Herrn Baumann, Mitglied des Philharmonischen Orchesters in Berlin, Brunnenstraße 1." --- Aus dem erst 1882 gegründeten Orchester entstanden die Berliner Philharmoniker! --- Es handelt sich um den Kontrabassspieler Gustav Baumannm (1855-1932), der von der Gründung 1882 bis 1888 im Berliner Philharmonischen Orchester tätig war. Später leitete er das Philharmonische Blas-Orchester und war Kapellmeister in Berlin. --- Gustav Baumann wohnte jedoch damals in der Brunnenstraße 157 und nicht in der Brunnenstraße 1. Dies erklärt die postalischen Vermerke "Adresse Brunnenstr. 1 nicht bekannt. Polizei Attest" (hier folgen einige Zahlen und Nummern). Darunter hat dies noch einmal die Polizei bestätigt. --- Als Ersatzadresse wurde in grüner Schrift darunter die Bernburger Straße 22 a vermerkt; dies ist die Adresse der Alten Philharmonie, wo dieses Orchester damals auftrat. --- Datiert Stuttgart, den 29. Oktober 1883. --- Auszüge: "Lieber Freund Baumann! Vor 14 Tagen hatte die Gelegenheit in einem Sonntagsconcert von Euch das 'Ständchen v. Schubert' von Stein arrangirt zu hören. Dasselbe ist so vorzüglich arrangirt, daß ich gern wüßte, auf welche Art ich in den Besitz desselben gelange! [.] Leider war meine Anwesenheit so kurz, daß ich Dir meinen Besuch nicht machen konnte. [.] Dein Möbes." --- Anbei die (unbenutzte) Antwortkarte, schon voradressiert an Edmund Möbes in Stuttgart, Herzogstraße 8 II. --- Edmund Möbes ist in den Stuttgarter Adressbüchern dieser Zeit nicht verzeichnet, da er beim Postsekretär Emil von Gemmingen-Fürfeld wohnte, der im Stuttgarter Adressbuch unter dieser Adresse verzeichnet ist. --- Möbes selbst stammt aus Berlin; im Berliner Adressbuch ist sein Vater, der Post-Packmeister Heinrich Möbes verzeichnet. --- Über Edmund Möbes: der Post-Assistent Otto Gustav Edmund Möbes wurde am 17. Oktober 1855 in Berlin als Sohn des Post-Packmeisters Gottfried Heinrich Leopold Möbes und der Johanne Auguste, geb. Rochlitzer geboren und starb am 31. Januar 1904 in Berlin als Ober-Postassistent. Am 20. Juni 1888 hatte er in Berlin Bertha Julie Koch geheiratet, geboren am 17. Juni 1859 in Löwenstein (Württemberg) als Tochter des Mittelschullehrers Christian Friedrich Koch und der Marie Louise, geb. Schmidgall. --- Über Gustav Baumann: Hermann Otto Gustav Baumann wurde am 16. November 1855 in Berlin als Sohn des Schmieds Johann Christian Friedrich Baumann und der Albertine Caroline Wilhelmine, geb. Wäsch geboren und starb am 2. April 1932 in Berlin-Buchholz im Alter von 76 Jahren. --- Am 25. September 1884 heiratete er in Berlin Anna Friederike Elisabeth Voigt, geboren am 23. November 1857 in Berlin als Tochter des Malermeisters Eduard Carl Heinrich Voigt und der Marie Mathilde Pauline, geb. Fischer. --- In zweiter Ehe heiratete er am 16. November 1924 in Berlin Maria Johanna Margarete Voigt. geboren am 6. August 1861 in Berlin (wohl eine Schwester seiner ersten Ehefrau). --- 5-Pfennig-Ganzsache (9,2 x 14,2 cm) des Königreichs Württemberg. --- Zustand: Karte berieben und stärker fleckig. Signatur des Verfassers.
Erscheinungsdatum: 1790
Anbieter: GALERIE HIMMEL, Dresden, Deutschland
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EUR 20,00
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In den WarenkorbZustand: guter Zustand. Clar, Johann Friedrich August. Alf von Dülmen (Naubert).1790. Kupferstich / Linienstich. Historische Buchillustration, von Johann Friedrich August Clar, nach Johann David Schubert. 12,2 x 6,7 cm (Darstellung), 12,5 x 6,9 cm (Blatt), 20,5 x 13,5 cm (Trägerblatt).Aus: Christiane Benedikte Naubert, Alf von Dülmen. Oder Geschichte Kaiser Philipps und seiner Tochter. Aus den ersten Zeiten der heimlichen Gerichte (Leipzig: Weygandsche Buchhandlung 1791). Blatt mit sehr schmalem Rand um die Darstellung und alt auf Trägerbütten (1824-54, Papiermühle Christian Friedrich Hempel in Stadtroda / Zeitzbach) montiert. Sonst guter Zustand.Johann Friedrich August Clar (1768 Belzig - 1844 Berlin). Auch Johann Friedrich Clar oder Claar. Deutscher Kupferstecher und Radierer. Ging nach 1790 von Leipzig nach Berlin. Stach zunächst Karikaturen, später vornehmlich Porträts. Er lieferte Illustrationen für Flore Portugaise von Johann Centurius Graf von Hoffmannsegg, ein Werk zur Flora Portugals mit über 100 Farbkupfertafeln. Erste Ehe mit Carolina Friederica Klatschen, zweite Ehe mit Johanna Cressenzia Hausmann. Viele seiner Blätter erschienen beim Verleger Schiavonetti.Johann David Schubert (1761 Dresden - 1822 Dresden). Auch David Schubert. Deutscher Maler, Radierer und Zeichner. Schüler bei Hutin und Casanova an der Dresdner Akademie. Ab 1795 Ober-Malervorsteher an der Meißner Porzellanmanufaktur. Ab 1801 Lehrer für Historienmalerei an der Dresdner Akademie.Christiane Benedikte Naubert (1752 Leipzig - 1819 Leipzig). Geborene Christiana Benedicta Hebenstreit. Deutsche Schriftstellerin. Mitbegründerin des historischen Romans in Deutschland. Frühe Ausbildung in Philosophie, Geschichte, Latein und Griechisch. 1797 Heirat mit dem Rittergutsbesitzer und Kaufmann Lorenz Wilhelm Holderrieder, 1800 Heirat mit Johann Georg Naubert, beide Naumburger Kaufleute. Verfasste mehr als 50 Romane, meist anonym veröffentlicht. 1789-93 erschien ihre Sammlung Kunstmärchen unter dem Titel Neue Volksmärchen der Deutschen. Erst 1817 wurde ihre Identität gegen ihren Willen in der Zeitung für die elegante Welt aufgedeckt, woraufhin sie ihren Roman Rosalba unter richtigem Namen herausgab. Rechts unten signiert und datiert: A. Clar sc. 1790. Leipz. 12,2 x 6,7 cm (Darstellung), 12,5 x 6,9 cm (Blatt), 20,5 x 13,5 cm (Trägerblatt).
Verlag: Cannewitz, den 3. März 1810, 1810
Anbieter: Antiquariat Thomas Mertens, Berlin, Deutschland
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EUR 40,00
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In den WarenkorbDeutsche Handschrift auf Papier (34,4 x 41,3 cm). Mit Gebührenstempel und papiergedecktem Siegel der Hochgräflich Schönberg'schen Gerichte, signiert von Caspar Gottfried Füllkruß. -- Zustand: Papier fleckig, mit Fehlstelle im Siegelbereich. Info (Quelle: wikipedia): Ein Geburtsbrief ist eine Urkunde, mit der die eheliche Abstammung des Geborenen bestätigt wurde. Er wurde in der frühen Neuzeit insbesondere von den Zünften von jedem Auswärtigen verlangt, der ein Handwerk in der Stadt erlernen oder ausüben wollte. Der Geburtsbrief bescheinigte auch die Freiheit von Leibeigenschaft. -- Zu den Besitzern des Ritterguts / Herrenhauses Cannewitz in Grimma (Baukern aus dem 16. Jahrhundert) zählten die Familien von Döben, von Starschädel, von Bünau, die Grafen von Stubenberg, von Schönberg (1781), von Lüttichau sowie später die Familie von Cannewitz und die bürgerliche Familie Schubert, die das Rittergut 1848 an das Justizamt Grimma übertrug. Nach einem verheerenden Brand 1897 erfolgte eine umfassende Innensanierung.
Verlag: Cannewitz, den 20. September 1782, 1782
Anbieter: Antiquariat Thomas Mertens, Berlin, Deutschland
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EUR 40,00
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In den WarenkorbDeutsche Handschrift auf Papier (35 x 40,8 cm). Mit Gebührenstempel und papiergedecktem Siegel der Hochgräflich Schönberg'schen Gerichte, signiert von Caspar Gottfried Füllkruß. -- Zustand: Papier leicht fleckig, ins. gut. Info (Quelle: wikipedia): Ein Geburtsbrief ist eine Urkunde, mit der die eheliche Abstammung des Geborenen bestätigt wurde. Er wurde in der frühen Neuzeit insbesondere von den Zünften von jedem Auswärtigen verlangt, der ein Handwerk in der Stadt erlernen oder ausüben wollte. Der Geburtsbrief bescheinigte auch die Freiheit von Leibeigenschaft. -- Zu den Besitzern des Ritterguts / Herrenhauses Cannewitz in Grimma (Baukern aus dem 16. Jahrhundert) zählten die Familien von Döben, von Starschädel, von Bünau, die Grafen von Stubenberg, von Schönberg (1781), von Lüttichau sowie später die Familie von Cannewitz und die bürgerliche Familie Schubert, die das Rittergut 1848 an das Justizamt Grimma übertrug. Nach einem verheerenden Brand 1897 erfolgte eine umfassende Innensanierung.
Verlag: Cannewitz, den 24. Dezember 1799, 1799
Anbieter: Antiquariat Thomas Mertens, Berlin, Deutschland
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EUR 40,00
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In den WarenkorbDeutsche Handschrift auf Papier (34,3 x 40,7 cm). Mit Gebührenstempel und papiergedecktem Siegel der Reichsgräflich Schönberg'schen Gerichte, signiert von Caspar Gottfried Füllkruß. -- Zustand: Papier fleckig, im unteren Bereich mit Wasserflecken und Einrissen. Info (Quelle: wikipedia): Ein Geburtsbrief ist eine Urkunde, mit der die eheliche Abstammung des Geborenen bestätigt wurde. Er wurde in der frühen Neuzeit insbesondere von den Zünften von jedem Auswärtigen verlangt, der ein Handwerk in der Stadt erlernen oder ausüben wollte. Der Geburtsbrief bescheinigte auch die Freiheit von Leibeigenschaft. -- Zu den Besitzern des Ritterguts / Herrenhauses Cannewitz in Grimma (Baukern aus dem 16. Jahrhundert) zählten die Familien von Döben, von Starschädel, von Bünau, die Grafen von Stubenberg, von Schönberg (1781), von Lüttichau sowie später die Familie von Cannewitz und die bürgerliche Familie Schubert, die das Rittergut 1848 an das Justizamt Grimma übertrug. Nach einem verheerenden Brand 1897 erfolgte eine umfassende Innensanierung.
Verlag: Leiphof, Hof und Selb, 1850
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Manuskript / Papierantiquität Erstausgabe Signiert
EUR 65,00
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In den WarenkorbKein Einband. Zustand: Gut. 1. Auflage. Drei Dokumente von 1850-1863. --- Bezogen auf den Schichtmeister Ernst Adolph Gottfried Cloeter, geb. am 15. Mai 1838 in Leipheim als Sohn des Pfarrers Christian Moritz Adolph Cloeter (1800-1872) und der Justine, geb. Krieg). --- 1.) Taufzeugnis (34,3 x 20,8 cm) für E.A.G. Cloeter; mit Auflistung der Taufzeugen, u.a. der bedeutende Theologe Prof. Karl von Hase (1800-1890) in Jena. --- Ausgestellt am 11. Oktober 1850 in Leipheim; signiert vom Stadtpfarrer Baur. --- Rückseitig das entsprechende Taufzeugnis für seine Schwester Maria Adolphine Thusnelda Cloeter, geb. 16. August 1836 in Leipheim. Unter der Taufzeugen wird der Arzt, Naturforscher, Mystiker und Naturphilosoph der Romantik Prof. Gotthilf Heinrich von Schubert (1780-1860) in München genannt. --- Jeweils mit Stempel des protestantischen Pfarramts Leipheim; statt einem Gebührenstempel mit Anmerkung: "Stempel wird beigelegt." --- 2.) Zeugnis (33,5 x 20,5 cm) der Landwirtschaft- und Gewerbeschule Hof vom 31. August 1855. --- Signiert vom Rektor Münch, d.i. der Jurist und Politiker Hermann von Münch (1813-1883), von 1857 bis 1882 Bürgermeister von Hof. --- 3.) Vorphila-Brief des Magistrats Selb vom 25. April 1863, gerichtet an den Schichtmeister Ernst Adolph Gottfried Cloeter in Zwickau (jedoch seinem Vater in Selb zuzustellen), dem in Abschrift ein Beschluss mitgeteilt wird, dass es ihm erlaubt wird, Frl. Alma Louise Wirth, Tochter des 1. Pfarrers Wirth zu Arzberg, zu heiraten. --- Eigenhändig signiert von Schmidts und Thiermann; am Ende Beglaubigung des protestantischen Pfarramts Selb, signiert von seinem Vater, dem Pfarrer Christian Moritz Adolph Cloeter. --- Umfang: drei Textseiten und eine Adressseite (33,5 x 19,8 cm). --- Zustand: Die ersten beiden Dokumente stark fleckig, das zweite knittrig und mit Einrissen in der Falz. Der Vorphila-Brief gut erhalten; das Siegel fehlend. Signatur des Verfassers.
Erscheinungsdatum: 1798
Anbieter: GALERIE HIMMEL, Dresden, Deutschland
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EUR 120,00
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In den WarenkorbZustand: guter Zustand. Darnstedt, Johann Adolph. Arkadische Landschaften.1798. Radierung / Strichätzung, 5 Blätter, in Schwarz, auf Bütten. Originale Künstlergrafik, von Johann Adolph Darnstedt, nach Johann David Schubert. 10,3 x 6,8 cm (Darstellungen), 10,6 x 7,0 cm (Blätter).Aus: Johann Wolfgang von Goethe, Herrmann und Dorothea. Taschenbuch für 1798 (Berlin: Vieweg d.Ä. 1798). Alle Blätter mit knappem Rändchen um Darstellung und Schrift. Insgesamt guter Zustand.Johann Adolph Darnstedt (1769 Auma - 1844 Dresden). Deutscher Landschaftszeichner und Radierer. Kam 1784 nach Dresden, wo er Zeichenunterricht an der Kunstakademie nahm, um ab 1790 beim Hofkupferstecher Christian Gottfried Schultze zu studieren. Arbeitete nach dem Studium als Stecher in Dresden und brachte zunächst 1796 die Folge 16 Stück Landschaften nach der Natur aus dem Plauenschen Grunde heraus. Zwei um 1801 radierte Blätter nach Dietricy (Der Weise und Der Weise unter den Hirten) erbrachten ihm die Empfehlung des Akademiedirektors Graf Marcolini für eine jährliche Besoldung durch den sächsischen König, die er ab 1804 erhielt. 1811 Ernennung zum Mitglied der Dresdner Akademie, es folgten die Akademien in Berlin, Mailand, Kopenhagen und St. Petersburg. 1815 Ernennung zum außerordentlichen Professor. Strebte vergeblich die Nachfolge Adrian Zinggs in dessen ordentliche Professur an. Erkrankte 1819 durch Überanstrengung bei der Arbeit an der nach Domenico Quaglio gefertigten Platte Ansicht der Domkirche zu Köln am schwarzen Star und erblindete zunehmend, weshalb er 1829 in den Ruhestand trat. Darnstedt zählt zu den besten Landschaftsradierern seiner Zeit. Sein Werk fand u.a. die Anerkennung Goethes. Seine Blätter nach Johann Georg Wagner, Johann Christian Klengel oder auch Philipp Otto Runge (Die Tageszeiten, 180305) suchen ihresgleichen. Für den Dresdner Gelehrten Wilhelm Gottlieb Becker (1753-1813) schuf er zahlreiche Illustrationen: So für dessen Taschenbuch, das Augusteum, das Seifersdorfer Tal (1792), schließlich 40 Kupfer nach eigener Zeichnung zu Beckers Beschreibung des Plauenschen Grundes (1799).Johann David Schubert (1761 Dresden - 1822 Dresden). Auch David Schubert. Deutscher Maler, Radierer und Zeichner. Schüler bei Hutin und Casanova an der Dresdner Akademie. Ab 1795 Ober-Malervorsteher an der Meißner Porzellanmanufaktur. Ab 1801 Lehrer für Historienmalerei an der Dresdner Akademie. In der Platte jeweils bezeichnet und signiert: Schubert del. // J.A. Darnstedt sc. 10,3 x 6,8 cm (Darstellungen), 10,6 x 7,0 cm (Blätter).
Erscheinungsdatum: 1849
Anbieter: GALERIE HIMMEL, Dresden, Deutschland
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EUR 60,00
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In den WarenkorbZustand: guter Zustand. Reptilien. - Schlangen. Brillenschlange, Kreuzotter & Otter. Schubert.1849. Lithografie / Federlithografie & Pochoir. Von Christian Schulz. 25,5 x 17,5 cm (Darstellung), 28,5 x 19,5 cm (Blatt).Aus: Gotthilf Heinrich von Schubert, Naturgeschichte der Amphibien, Fische, Weich- und Schaalenthiere, Insekten, Würmer und Strahlenthiere in Bildern. treu theils nach der Natur [.] (Eßlingen: Verlag J.F. Schreiber 1842). Papier leicht gebräunt. Leicht angeschmutzt und fleckig. Etwas beschnitten. Noch gut erhalten.Christian Schulz (1817 Kassel - nach 1849). Deutscher Zeichner und Lithograf. Lernte 1839 in München. War 1840-50 für Gotthilf Heinrich von Schubert und seine Naturgeschichte in Bildern tätig (Esslignen 1841 und 1849). In der Darstellung rechts bezeichnet Brillenschlange, 1/2, Otter und signiert Schulzlich. 25,5 x 17,5 cm (Darstellung), 28,5 x 19,5 cm (Blatt).
Erscheinungsdatum: 1793
Anbieter: GALERIE HIMMEL, Dresden, Deutschland
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In den WarenkorbZustand: sehr guter Zustand. Boettger, Johann Gottlieb. Nach Johann David Schubert. Mädchenlist.1793. Radierung / Strichätzung. Historische Buchillustration, von Johann Gottlieb Boettger, nach Johann David Schubert. 11,7 x 7,1 cm (Darstellung), 15,5 x 10,2 cm (Platte), 25 x 20 cm (Blätter).Aus: Johann Traugott Plant, Romantische Erzählungen und Gedichte komischen und zärtlichen Inhalts (Leipzig: Voß & Leo 1793). Wohl als Verlagsanzeige zu Werbezwecken herausgegebener Einblattdruck für das entsprechend mit Kupfern ausgestattete Bändchen von Plant. - Beigegeben das zugehörige Textblatt! Beide Blätter in hervorragendem Zustand.Johann Gottlieb Boettger (1763 Dresden - 1825 Leipzig). Deutscher Radierer, Kupferstecher und Zeichenlehrer. Schüler des Christian Gottfried Schulze in Dresden. Stach viel nach Johann Eleazar Zeissig, gen. Schenau, Veit Hanns Schnorr von Carolsfeld und Johann David Schubert.Johann David Schubert (1761 Dresden - 1822 Dresden). Auch David Schubert. Deutscher Maler, Radierer und Zeichner. Schüler bei Hutin und Casanova an der Dresdner Akademie. Ab 1795 Ober-Malervorsteher an der Meißner Porzellanmanufaktur. Ab 1801 Lehrer für Historienmalerei an der Dresdner Akademie. In der Platte unterhalb der Darstellung signiert: Schubert del. / G Boettger sc. Das beigegebene Textblatt mit einem Kommentar, beginnend: Vorliegendes komische Gemälde ist der Inhalt einer Romanze und Versuches in Blumauers Aeneiden-Stil, die Mädchenlist betitelt, welche folgendes enthält: Ein von ihrem Aeltern sehr aufmerksam beobachtetes Mädchen giebt ihrem Liebhaber in ihrem Zimmer ein Redevous. Aus den süssesten Entzückungen der Liebe werden sie durch das Geräusch des zurückkommenden Vaters so sehr erschreckt, dass der erschrockne Liebhaber kaum Zeit behält in einen Wäschkasten zu schlüpfen, wo ihn seine Geliebte mit Wäsche bedeckt. Erst nach Verlauf von einer Stunde konnte Röschen ihren Fritz daraus erlösen, . 11,7 x 7,1 cm (Darstellung), 15,5 x 10,2 cm (Platte), 25 x 20 cm (Blätter).
Verlag: Frankfurt: Dresdner Bank, 1989
Sprache: Deutsch
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EUR 60,00
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In den WarenkorbFaltblatt. Zustand: Gut. 4 Seiten Programmblatt zum Konzert der Dresdner Bank am 27. Juni 1989, von Christian Tetzlaff, David Levine mit blauem Stift signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Christian Tetzlaff (* 29. April[1] 1966 in Hamburg) ist ein deutscher Violinist. Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Preise und Auszeichnungen 3 Weblinks 4 Einzelnachweise Leben Tetzlaff studierte an der Musikhochschule Lübeck bei Uwe-Martin Haiberg sowie in den Vereinigten Staaten am College-Conservatory of Music Cincinnati. Er gastiert regelmäßig mit namhaften Orchestern wie den Wiener Symphonikern, dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, dem Concertgebouworkest Amsterdam, dem London Symphony Orchestra, dem Chicago Symphony Orchestra und vielen anderen. Zudem arbeitete er mit Dirigenten wie Sergiu Celibidache, Bernard Haitink, Lorin Maazel und Kurt Masur, sowie in jüngerer Vergangenheit Barbara Hannigan, Paavo Järvi, Vladimir Jurowski, Andris Nelsons, Sir Simon Rattle, Karina Canellakis, Esa-Pekka Salonen und Robin Ticciati. In der Saison 2014/2015 war er Artist in Residence bei den Berliner Philharmonikern, 2018/2019 wurde ihm diese Ehre gleichzeitig beim Seoul Philharmonic Orchestra und den Dresdner Philharmonikern zuteil. Für die Saison 2020/2021 war eine Residency beim London Symphony Orchestra geplant, die pandemiebedingt verschoben werden musste. Sein Repertoire umfasst neben den Violinkonzerten von Mozart, Beethoven, Schumann, Mendelssohn, Sibelius, Tschaikowsky, Brahms, Elgar und Berg auch zeitgenössische Werke.[2] 2007 spielte er die Uraufführung des Violinkonzerts von Jörg Widmann[3]. Daneben lenkt er den Blick auch immer wieder auf vergessene Werke wie das Violinkonzert von Joseph Joachim oder das Violinkonzert Nr. 22 von Giovanni Battista Viotti. Ein besonderes Anliegen sind ihm seit jeher die Sonaten und Partiten für Violine solo von Johann Sebastian Bach, deren Einspielung er 2017 zum dritten Mal veröffentlichte.[4] Bereits 1994 gründete er gemeinsam mit Elisabeth Kufferath (Violine), Hanna Weinmeister (Bratsche) und seiner Schwester Tanja Tetzlaff (Cello) das Tetzlaff Quartett.[5][6] Das Ensemble ist Gast bei Festivals wie den Berliner Festwochen und dem Heidelberger Frühling sowie auf internationalen Konzertpodien wie der Elbphilharmonie Hamburg, der Philharmonie Berlin, dem Palais des Beaux Arts Bruxelles, der Wigmore Hall London und dem Théâtre des Champs Elysée Paris. 2010 erschien die erste CD beim Label CAvi mit Quartetten von Schönberg und Sibelius, 2013 folgte eine Aufnahme mit Werken von Berg und Mendelssohn, die mit dem Diapason d?or ausgezeichnet wurde.[7] Beim Label Ondine erschien 2017 eine CD mit Werken von Haydn und Schubert[8] und 2020 eine CD mit zwei späten Streichquartetten von Beethoven.[9] Er tritt im Duo regelmäßig mit den Pianisten Lars Vogt, Leif Ove Andsnes und Kiveli Dörken auf. Mit seiner Schwester Tanja Tetzlaff und Lars Vogt spielt er außerdem im Trio. Christian Tetzlaff spielt eine Geige des deutschen Geigenbauers Stefan-Peter Greiner und unterrichtet regelmäßig an der Kronberg Academy.[10] Er lebt mit seiner Familie in Berlin.[11] David Levine (* 1949 in New York City; ? Juni 1993 in Berlin) war ein US-amerikanischer Pianist. Leben David Levine erhielt im Alter von sieben Jahren den ersten Klavierunterricht und wurde später Meisterschüler von Claude Frank, Mieczyslaw Horszowski und Rudolf Serkin. Levine machte sich nicht nur als Solist und Interpret zeitgenössischer Musik (Aribert Reimann, Peter Ruzicka, Manfred Trojahn) einen Namen, sondern auch als Kammermusiker: Zu seinen Partnern zählten die Geiger Christian Tetzlaff und Saschko Gawriloff, der Cellist Johannes Goritzki, der Bariton Richard Salter und das Auryn Quartett. Seit 1977 lebte er in Deutschland. Für den Sender Freies Berlin spielte er zahlreiche Rundfunk-Aufnahmen ein. Levine war Mitglied der Freien Akademie der Künste in Hamburg. An der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf leitete er eine Meisterklasse für Klavier. Zu seinen bekannten Schülern zählen Fazil Say und Tobias Koch. Im Alter von 44 Jahren verstarb Levine an der Immunschwächekrankheit AIDS. /// /// Standort Wimregal Pkis-Box49-U018 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
Erscheinungsdatum: 1831
Anbieter: GALERIE HIMMEL, Dresden, Deutschland
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EUR 120,00
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In den WarenkorbZustand: guter Zustand. Pescheck, Carl. Annenkirche bey Graupen. Ansicht von Graupen.1831. Radierung / Strichätzung. Originale Künstlergrafik, von Carl Pescheck, nach Carl Robert Croll. 52 x 34 cm (Blatt), 9,1 x 12,9 cm (Darstellung / erste), 9,1 x 12,9 cm (Darstellung / zweite), 27,0 x 22,0 cm (Platte).Kozakiewicz B-C 62a. Kovalevski B-C 62b. Aus: Bilderchronik des Sächsischen Kunstvereins (Dresden: Sächsischer Kunstverein 1828-1836). Zwei Darstellungen von einer Platte. Blatt vereinzelt leicht fleckig. Sonst aber guter Zustand.Carl Pescheck (1803 Zittau - 1847 Dresden). Auch Carl Justus Ludwig Pescheck. Deutscher Landschaftsmaler, Kupferstecher und Radierer. Studierte an der Kunstakademie Dresden bei Johann David Schubert und Johann Philipp Veith. Lebte in Dresden, zuletzt in Neuschönfeld bei Leipzig. Malte bevorzugt sächsische Landschaften und Stadtansichten. Radierte für die Sächsische Bilderchronik zwischen 1829 und 1836 insgesamt 17 Platten u.a. nach Caspar David Friedrich, Adrian Ludwig Richter und Otto Wagner.Carl Robert Croll (1800 Kaditz bei Dresden - 1863 Prag). Deutscher Landschaftsmaler. Schüler von Johan Christian Clausen Dahl und Caspar David Friedrich an der Dresdner Akademie. Croll lebte ab 1824 in Teplitz. Zu der Zeit lernte er noch an der Meißner Malerschule bei Ludwig Richter. 1825 erfuhr Croll Förderung durch den Auftrag des preußischen Königs Friedrich Wilhelm III. zu einem böhmischen Bilderzyklus. 1844 siedelte er nach Prag über. Jeweils rechts unterhalb der Darstellung signiert und direkt unterhalb betitelt und bezeichnet. 52 x 34 cm (Blatt), 9,1 x 12,9 cm (Darstellung / erste), 9,1 x 12,9 cm (Darstellung / zweite), 27,0 x 22,0 cm (Platte).
Erscheinungsdatum: 1830
Anbieter: GALERIE HIMMEL, Dresden, Deutschland
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EUR 120,00
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In den WarenkorbZustand: guter Zustand. Pescheck, Carl. Jeschken & Loschwitz. nach Pescheck und Grohlig. Der Jeschkenberg in Böhmen. Loschwitz.1830. Kupferstich / Radierung. Landschaftsdarstellung, von Carl Pescheck, nach Curt Victor Clemens Grohlig. 54 x 33,5 cm (Blatt), 8,9 x 12,3 cm (Darstellung / erste), 10,1 x 14,0 cm (Darstellung / zweite), 28,2 x 22,8 cm (Platte).Kovalevski B-C 38b. Kovalevski B-C 38a. Aus: Bilderchronik des Sächsischen Kunstvereins (Dresden: Sächsischer Kunstverein 1828-1836). Zwei Darstellungen von einer Platte. Originalrandiges Blatt im Randbereich schwach gebräunt und mit einem kleineren Einrissen. Guter Zustand.Carl Pescheck (1803 Zittau - 1847 Dresden). Auch Carl Justus Ludwig Pescheck. Deutscher Landschaftsmaler, Kupferstecher und Radierer. Studierte an der Kunstakademie Dresden bei Johann David Schubert und Johann Philipp Veith. Lebte in Dresden, zuletzt in Neuschönfeld bei Leipzig. Malte bevorzugt sächsische Landschaften und Stadtansichten. Radierte für die Sächsische Bilderchronik zwischen 1829 und 1836 insgesamt 17 Platten u.a. nach Caspar David Friedrich, Adrian Ludwig Richter und Otto Wagner.Curt Victor Clemens Grohlig (1805 Meißen - 1862 Versailles). Deutscher Landschafts- und Marinemaler. Zunächst erarbeitete sich Grohlig die Malerei autodidaktisch. 1822 stellte er erste Stillleben in Dresden aus. 1827 begann er mit dem Studium an der Dresdner Akademie und war 1828-33 Schüler von Johan Christian Clausen Dahl. 1834-36 unternahm Grohlig Reisen nach Norddeutschland, Dänemark und Norwegen. 1836 und 1839 stellte er in der Kopenhagener Akademie aus. Mit der Unterstützung des Königs Friedrich August II. hielt er sich 1838 und 1839 in München und 1842 in Algerien auf. Circa 1844 war Grohlig als Schüler von Jean Raymond Hippolyte Lazerges und Benjamin Roubaud in Paris und 1845 bei Horace Vernet in Versailles tätig.Carl Pescheck (1803 Zittau - 1847 Dresden). Auch Carl Justus Ludwig Pescheck. Deutscher Landschaftsmaler, Kupferstecher und Radierer. Studierte an der Kunstakademie Dresden bei Johann David Schubert und Johann Philipp Veith. Lebte in Dresden, zuletzt in Neuschönfeld bei Leipzig. Malte bevorzugt sächsische Landschaften und Stadtansichten. Radierte für die Sächsische Bilderchronik zwischen 1829 und 1836 insgesamt 17 Platten u.a. nach Caspar David Friedrich, Adrian Ludwig Richter und Otto Wagner. Jeweils rechts unterhalb der Darstellung signiert und direkt unterhalb betitelt und bezeichnet. 54 x 33,5 cm (Blatt), 8,9 x 12,3 cm (Darstellung / erste), 10,1 x 14,0 cm (Darstellung / zweite), 28,2 x 22,8 cm (Platte).
Erscheinungsdatum: 1834
Anbieter: GALERIE HIMMEL, Dresden, Deutschland
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EUR 280,00
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In den WarenkorbZustand: guter Zustand. Busse, Georg Heinrich. Gewittersturm.1834. Radierung / Strichätzung, in Schwarz, auf hellem Kupferdruck. Originale Künstlergrafik, von Georg Heinrich Busse, nach Georg Heinrich Crola. 22,1 x 33,3 cm (Darstellung), 28,2 x 37,7 cm (Platte), 34,0 x 53,5 cm (Blatt).Kovalevski B-C 134. Breitrandiges Blatt mit kleinem Einriss im linken Rand. Nur teilweise schwach fleckig. Insgesamt guter Erhaltungszustand.Georg Heinrich Busse (1810 Bennemühlen - 1868 Hannover). Deutscher Maler und Kupferstecher. Studierte Kupferstich bei Christian Friedrich Stoelzel in Dresden. Bereiste 1833-44 Italien und brachte 1839-46 die drei Hefte Malerische Radirungen verschiedener Gegenden Italiens heraus. Danach als Bibliotheks-Kupferstecher in Hannover angestellt. 1857/58 Studienreise nach Paris, Algier, Malta und Italien.Georg Heinrich Crola (1804 Dresden - 1879 Ilsenburg am Harz). Eigentlich Georg Heinrich Croll. Deutscher Landschaftsmaler und Zeichner, Enkel von Johann Karl Maucksch, Porzellanmaler der Königlich-Sächsischen Porzellan-Manufaktur und Zeichenlehrer der Meißener Fürstenschule St. Afra. 1821 erhielt er Unterricht bei den Dresdner Malern Johann Christian Klengel und Johann David Schubert, die es ihm ermöglichten, an der Dresdner Akademie zu hospitieren. Nach 1822 nahm er den Namen Crola an, gab Zeichenunterricht und setzte seine Dresdner Studien fort. 1825 Umsiedlung nach Dresden, wo er Schüler von Caspar David Friedrich und Johan Christian Clausen Dahl wurde. 1828 beauftragte ihn Herzog von Coburg-Gotha, Schlösser in der Umgebung von Gotha zu malen. Im Sommer 1829 erlaubte ihm Graf Henrich zu Stolberg-Wernigerode, im Wernigeroder Schloss ein Atelier einzurichten. Mit den Werken dieser Zeit erzielte er einige Erfolge auf Kunstausstellungen. Schließlich ließ er sich in Ilsenburg nieder. In der Platte links unten signiert: G. Busse sc. In der Mitte betitelt sowie bezeichnet: Angekauft vom Sächsischen Kunstvereine auf das Jahr 1834 . 22,1 x 33,3 cm (Darstellung), 28,2 x 37,7 cm (Platte), 34,0 x 53,5 cm (Blatt).