Anbieter: Ria Christie Collections, Uxbridge, Vereinigtes Königreich
Zustand: New. In.
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Verlag: Heidelberg ; Hamburg : v. Decker, 1982
ISBN 10: 3768547817 ISBN 13: 9783768547819
Sprache: Deutsch
Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland
brosch. Zustand: Gut. XV, 206 S. ; 19 cm, Guter Zustand. - Inhaltsübersicht: Vorwort Teil l: Sophisten diskutieren mit Sokrates - Uber die Sophisten - Protagoras: Relativismus und Demokratie - Gorgias und das Problem der Taktik in der Politik - Rallikles und das Recht des Stärkeren - Anhang Kallikles: Zur Theorie der linken Universität (P. Glotz) - Thrasymachos, ein theoretischer Anarchist - .Anhang Thrasymachos: Ein Briefwechsel mit R. Zippelius - Teil II: Von griechischer Klassik - Sokrates begründet die Menschenrechte - Bürgerliche Demokratie und sozialistische Demokratie bei Platon - 1. Die Unruhe der politischen Welt - 2. Die Möglichkeit einer politischen Theorie - 3. Platonische Elemente im Sowjetsystem - 4. Was heißt Oligarchie? - 5. Die bürgerliche Welt - 6. Tendenzen zur Veränderung - 7. Freiheit" und Gleichheit" - 8. Der neue Vater/Sohn-Konflikt - 9. Der Gedanke des Wechsels: unabweisbar - 10. Jetzt kommt die Diktatur - 11. Ein schwacher Trost - Aristoteles als Politologe - 1. Wissenschaft durch Methode - 2. Aristoteles und die Sklaven - 3. Kritik am platonischen Kommunismus - 4. Der Staat als Einheit - 5. Die Weiber- und Kindergemeinschaft - 6. Die Gütergemeinschaft - 7. Seine Lösung - 8. Die gemischte Verfassung 9. Gerechter Ausgleich - Epikur oder das Müdewerden des griechischen Geistes - Teil III: Die Welt der Römer - Coriolan und die Mitbestimmung - Der Redner Cicero: ein Akteur, kein Denker - 1. Politik durch Reden - 2. Bürgertugend, Wohlfahrtsstaat: was rettet die Republik? - 3. Sallust erkennt die Lage - 4. Verlust der Basis - 5. Chancen für Demagogen - Die Verschwörung des Catilina - Rechts" und links" bei Cicero - 1. Optimaten Populäre 2. Otium plus dignitas - 3. Haar und Bart politisch - 4. Das Schlimmste verhüten!" - 5. Die soziale Frage. Marcus Tullius und die Gracchen - 6. Wir sitzen alle in einem Boot!" - 7. Gefahr und Engagement - Seneca erzieht Nero zur Güte - Teil IV: Abschied von der Antike: Aurelius Augustinus (von A. Ignor, Zürich) - 1. Ein Radikaler - 2. Sein Gottesstaat - 3. Persönlichkeit und Werk - 4. Elend und Größe der Schöpfung - 5. Zweifel am Menschen - 6. Die Misere des Gemeinwesens und das Problem des Bösen - 7. Die Entscheidung zum Glauben - 8. Civitas Dei"/Civitas terrena" - 9. Schluß und Ausblick ISBN 9783768547819 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 188.
Verlag: Artemis Verlag, Zürich und Stuttgart, 1970
Anbieter: Versandantiquariat Abendstunde, Ludwigshafen am Rhein, Deutschland
Erstausgabe
Leinen. Zustand: gut. Erste Aufl. Fadengehefteter kaschierter Ganzleineneinband mit goldgeprägtem Rücken- und Deckeltitel, Farbkopfschnitt und illustriertem Schutzumschlag. Der Umschlag nachgedunkelt, leicht berieben bzw. leicht angerändert, dezent fleckig und mit einer kleinen Randfehlstelle, ansonsten guter Erhaltungszustand. "Zum erstenmal seit mehr als hundert Jahren erscheint, beginnend mit diesem Band, wieder eine Gesamtübersetzung der ciceronischen Reden. Die Ausgabe ist chronologisch in sieben Bände gegliedert; der erste Band enthält die Reden aus den Jahren 81 bis 66 v. Chr., ohne die Reden gegen Verres. Ciceros Reden sind wahrhaftig nicht "verstaubtes Altertum"; sie wären es noch weniger, müßte nicht - notgedrungen - im Schulunterricht Satz für Satz die Konstruktion erkannt, die Syntax entschlüsselt, der Sinn ermittelt werden. Ihre Brillanz, ihr Pathos, ihre Schlagfertigkeit teilen sich nur dem wirklich mit, der sie im richtigen Tempo und als Ganzes aufzunehmen vermag. Wer sich als Forscher mit ihnen befaßt, ist stets auf den Urtext angewiesen. Wer jedoch ihre ursprünglichen Wirkungsqualitäten an sich erfahren will, bedarf- von den Spezialisten abgesehen - einer Übersetzung in die eigene Sprache. Der deutschen Übersetzungen sind wenige, und die letzte vollständige ist nunmehr ein Jahrhundert alt - werktreu, aber ledern und allenfalls eine Hilfe für den Zugang zum Original. Manfred Fuhrmann, Professor für lateinische Philologie in Konstanz, hat sich in dieser neuen Gesamtübersetzung vor allem um die getreue Bewahrung der rednerischen Wirkungen bemüht; er sucht die Energien der ciceronischen Rede auch denen zu vermitteln, denen das Original nicht oder nur mit Mühe zugänglich ist. Diese Übersetzung will zeigen, daß die ciceror?ische Rede nicht als Fundstätte für grammatische und stilistische Probleme, auch nicht als historisches Dokument, sondern als gefährliche Wa?e im politischen Kampf einer zerklüfteten Zeit entstanden ist." (Verlagstext) Manfred Fuhrmann (* 23. Juni 1925 in Hiddesen bei Detmold; gestorben 12. Januar 2005 in Überlingen am Bodensee) war ein deutscher Altphilologe. Der Latinist Fuhrmann galt als einer der überragenden Altphilologen seiner Generation und arbeitete auf vielfältigen Gebieten der Klassischen Altertumswissenschaft. So war er neben seinen philologischen Studien akkurater Übersetzer mit großem sprachlichem Feingefühl. Zwischen 1970 und 1982 veröffentlichte er Übersetzungen von Marcus Tullius Ciceros sämtlichen Reden in sieben Bänden, für die er bei Klassischen Philologen, Historikern und Germanisten gleichermaßen Anerkennung fand. 1990 erhielt er dafür den Johann-Heinrich-Voß-Preis für Übersetzung der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung in Darmstadt. 1986 folgten Übersetzungen der Werke des Horaz. Zudem verfasste Fuhrmann Biographien Ciceros (Cicero und die römische Republik) und Senecas (Seneca und Kaiser Nero - Eine Biographie), die ebenfalls bei Altphilologen und Althistorikern große Anerkennung fanden. Schon recht früh befasste sich Fuhrmann mit der lateinischen Literatur der Spätantike, die in Deutschland lange Zeit kaum beachtet worden war. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 399, (1) pages. Klein 8° (110 x 173mm).
Verlag: Reclam Philipp Jun. Mär 2016, 2016
ISBN 10: 3150193699 ISBN 13: 9783150193693
Sprache: Deutsch
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
Taschenbuch. Zustand: Neu. Neuware - 63 v. Chr.: Catilina, politisch gescheitert, plant Anschläge in Rom und wagt den Putsch. Doch Cicero deckt die Verschwörung auf - und feiert damit den größten politischen Erfolg seiner Karriere.Die vier berühmten Reden gegen Catilina lassen nicht allein Ciceros Sternstunde aus erster Hand miterleben, sie sind ein Musterbeispiel für die Sprachgewalt des berühmten Redners: Michael von Albrecht legt sie in einer brillanten Neuübersetzung vor.Im Nachwort zeigt er, mit welchen rhetorischen Mitteln Cicero spielt, wie er die Reden in Stil und Argumentation geschickt jeweils auf sein Publikum - mal Volk, mal Senat - abstimmt.Sprachen: Deutsch, Latein.
Verlag: Aufbau-Verlag; Berlin u. Weimar, 1989
ISBN 10: 3351014740 ISBN 13: 9783351014742
Sprache: Deutsch
Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland
Zustand: Gut. Bibliothek der Antike. LI; 629 S.; 520 S. und 533 S.; 18,5 cm. Gute Exemplare / 3 BÄNDE; Umschläge mit kl. Läsuren, geringe Bleistift-Anstreichungen. - ERSTER BAND ----- AUSWAHL AUS DEN BRIEFEN ----- ERSTE VERHANDLUNG GEGEN VERRES ----- REDE ÜBER DEN OBERBEFEHL DES GNAEUS POMPEIUS ----- ZWEITE REDE ÜBER DAS ACKERGESETZ ----- VIER REDEN GEGEN CATILINA ----- REDE FÜR MARCUS CAELIUS ERSTE UND VIERZEHNTE PHILIPPISCHE REDE // ZWEITER BAND ----- VOM REDNER. DER STAAT GESPRÄCHE IN TUSCULUM (BUCH I UND III) // DRITTER BAND ----- ÜBER DIE WEISSAGEKUNST ----- LAELIUS ÜBER DIE FREUNDSCHAFT ----- PFLICHTENLEHRE. // Marcus Tullius Cicero (* 3. Januar 106 v. Chr. in Arpinum; 7. Dezember 43 v. Chr. bei Formiae) war ein römischer Politiker, Anwalt, Schriftsteller und Philosoph, der berühmteste Redner Roms und Konsul im Jahr 63 v. Chr. Cicero war einer der vielseitigsten Köpfe der römischen Antike. Als Schriftsteller war er schon für die Antike stilistisches Vorbild, seine Werke wurden als Muster einer vollendeten, "goldenen" Latinität nachgeahmt (Ciceronianismus). Seine Bedeutung auf philosophischem Gebiet liegt in erster Linie nicht in seinen eigenständigen Erkenntnissen, sondern in der Vermittlung griechischen philosophischen Gedankenguts an die lateinischsprachige Welt; oft sind seine griechischen Quellen nur in seiner Bearbeitung greifbar, da sie sonst nirgends überliefert sind. Für die Niederschlagung der Verschwörung des Catilina und die daraus resultierende vorläufige Rettung der Republik ehrte ihn der Senat mit dem Titel pater patriae (Vater des Vaterlandes). Sein umfangreicher Schriftverkehr, insbesondere die Briefe an Atticus, beeinflussten maßgeblich und nachhaltig die europäische Briefkultur. Diese Briefe und sein übriges Werk liefern uns ein detailreiches Bild der Zustände Roms am Ende der Republik. Während der Bürgerkriege und der Diktatur Gaius Iulius Caesars trat Cicero immer wieder für eine Rückkehr zur traditionellen republikanischen Verfassungsform und Herrschaftsausübung ein. In seiner politischen Praxis zeigte er eine Flexibilität, die ihm den Vorwurf des Opportunismus und der Prinzipienlosigkeit eingetragen hat und deren Bewertung in der Forschung weiterhin umstritten ist. Nach der Ermordung Caesars 44 v. Chr. wurde Cicero von den Triumvirn Antonius, Octavianus und Lepidus auf die Proskriptionsliste gesetzt und am 7. Dezember 43 v. Chr. auf der Flucht getötet. (wiki) ISBN 3351014740 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1200 3 Originalleinen mit Schutzumschlägen.
Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,7, Universität Potsdam (Institut für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Proseminar - Ideengeschichte und politische Theorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Um sich der römischen Republik nähern zu können, ist es wichtig Nachrichten und Informationen aus vielen Perioden zusammenzutragen. Die Römer hatten keine geschriebene Verfassung, sondern diese Verfassung wurde von Gesetzen begründet. Aus heutiger Sicht ist das vergleichbar mit Großbritannien, denn auch die Briten berufen sich auf die 'Magna Charta' und auf die 'Bill of Rights' als Verfassungsgrundlage. Ganz ähnlich wie bei den Römern spielen also im politischen Geschehen Ehre und Würde eine sehr große Rolle. Antike Gesellschaften haben sich also keine Verfassung gegeben, so wie es nach modernem Verständnis üblich ist. Ein Beispiel hierfür ist die Bundesrepublik Deutschland. Hier gab man sich die Verfassung, namentlich das Grundgesetz auch selbst. Sicherlich bedurfte es aus bekannten Gründen der Zustimmung der Alliierten, doch grundlegend wurde sie von den Vertretern des Volkes ausgehandelt. Für die Römer leitete sich die Konstituierung einer Verfassung, nach dem griechischen Beispiel der 'Zusammensiedlung' (synoikismos) ab. Cicero war einer der Ersten, die die Republik (res publica) zur Sache des Volkes (populus) erklärte. Dabei bedeutete 'res publica' bis etwa 200 v.Chr. nichts anderes als 'öffentliche Angelegenheit'. Erst mit dem Erreichen der Hegemonialstellung im Mittelmeerraum wurde der Begriff Republik im Staatswesen aufgegriffen. Im Gegensatz hierzu stand trotzdem die private Angelegenheit (res privata) auf die der römische Staat keinen Einfluss hatte. Der Begriff des Volkes wird dann im Kapitel 3 genauer erläutert. Der Historiker Polybios beleuchtete die römische Verfassung zu Zeiten der Bedrohung durch Hannibal genauer. Es kann also auch hier nur eine Momentaufnahme beschrieben werden. Auch im alten Rom gab es zwei verschiedene Betrachtungsweisen des Staatswesens, eine ist die Entwicklung und Aufgliederung verschiedener Institutionen und die Zweite ist die soziale Realität. Hierbei ist eine von aristokratischer Seite streng hierarchische Gesellschaft vorzufinden. Nur beide Strukturen zusammen verliehen dem alten Rom und dem Imperium einen so starken Zusammenhalt, dass es überhaupt möglich war diese Hegemonialstellung im Mittelmeerraum und darüber hinaus zu festigen und zu erhalten. Im weiteren Verlauf ist es wichtig den Übergang von der Monarchie zur Republik zu beleuchten. Erst dann ist es möglich die Entwicklung dieser Republik und der Gesellschaftsstruktur zu verstehen und im Kontext zu analysieren.
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Weltgeschichte - Altertum, Note: 2,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Seminar für Alte Geschichte/Institut für Epigraphik), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit geht den Fragen nach, weshalb es für Publius Clodius Pulcher von Bedeutung war, die collegia wieder zu erlauben und inwieweit diese Teil war, um seine Ziele zu verwirklichen. Um diesen Fragen nachzugehen, wird zunächst ein Blick auf die collegia geworfen, genauer gesagt auf die verschiedenen Arten von Vereinen, auf deren Aufbau und Aufgaben sowie die Bedeutung für die plebs, um zu verstehen, warum die Vereine wichtig für die plebs urbana waren.Dazu wird das Verbot und die Wiederzulassung der collegia behandelt, um die Situation, in der Clodius die collegia in seine Politik einband, nachzuvollziehen. Anschließend wird die Verwendung der Vereine durch Clodius in den Fokus gerückt. Speziell wird darauf eingegangen, wie er mithilfe der collegia seine Anhänger organisierte und sie in seine politische Agitation einband.Als Hauptquellen zu Clodius dient Cicero, der in seinen Reden und in den Briefen an Atticus häufig Clodius' Handeln zum Thema machte. Aufgrund der Feindschaft zwischen den bei-den wird Clodius von Cicero äußerst negativ beschrieben, was sich auch in der Forschungsliteratur widerspiegelt, in der Clodius bis heute umstritten ist und in der Regel mit der politischen Gewalt unweigerlich in Verbindung gebracht wird.Die collegia, die Vereine der Römer, waren eine der wichtigsten Institutionen der einfachen Stadtbevölkerung von Rom. In ihnen organisierten sich Berufsgruppen wie Handwerker oder Kaufleute, aber auch Priester und bestimmte Teile des öffentlichen Lebens, indem sie Mitglieder unterstützen oder gemeinsam religiöse Kulte ausübten. Die ältesten von ihnen führten sich selbst auf den zweiten König von Rom, Numa Pompilius, zurück und wurden schon in dem Zwölftafelgesetz erwähnt. Doch ihr wahrer Ursprung liegt weitestgehend im Dunkeln. Sie waren Teil der Gesellschaft seit Beginn der römischen Republik, doch nach dem Bacchanalienskandal 186 v. Chr., bei dem sich die römische Republik durch den Kultverein des Bacchus bedroht sah, griff der Staat in die collegia ein, was in dem vollständigen Verbot im Jahr 64 v. Chr. mündete. Der plebs urbana war damit ein wichtiger Teil des öffentlichen Lebens genommen worden und in dieser Situation erkannte ein Politiker die Gunst der Stunde: Publius Clodius Pulcher, Volkstribun im Jahr 58 v. Chr.
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Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Latinistik - Literatur, Note: 1,3, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Veranstaltung: Proseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Marcus Tullius Cicero - ein Name, welcher einem Studenten der klassischen Philologie zweifelsfrei ein Begriff ist und ihm im Laufe seines Studiums immer wieder begegnen wird. Der Grund dafür liegt in Ciceros immenser Bedeutung für die Antike und damit für die Wissenschaft der klassischen Philologie.Als 'Anwalt der Antike' ging der Redner, Schriftsteller und Philosoph Cicero in die Geschichte ein und prägte schon zu Lebzeiten eine ganze Generation von Autoren.In der folgenden Arbeit soll nun einen Ausschnitt der zweiten und längsten Rede eines seiner bedeutendsten Werke, der Philippischen Reden gegen Marcus Antonius, als Beispiel seiner rhetorischen Arbeit und seines Einflusses auf den geschichtlichen Verlauf der späten römischen Republik näher betrachtet werden.Ihr Name 'Philippicae' ist 'Ausdruck der Bewunderung Ciceros für den athenischen Redner Demosthenes', der 341 v. Chr. seine eigenen philippischen Reden dem Widerstand gegen den makedonischen König Philipp widmete.Von den in der Literatur vermuteten 17 Reden zählen heute 14 erhaltene in die Sammlung der Philippischen Reden. Insofern erweist sich die Quellensituation, die der folgenden Arbeit zu Grunde liegt, als hervorragend, weil die Reden zu einem Großteil erhalten sind. Außerdem ist keine andere politische Persönlichkeit der Antike durch ihre eigenen Schriften so gut charakterisiert und nachvollziehbar wie Marcus Tullius Cicero, sowohl hinsichtlich biographischer Daten als auch geistiger und emotionaler Einstellungen. Im Besonderen unterscheidet sich die zweite Rede dieser Zusammenstellung von den restlichen 13, da sie als Einzige als Flugschrift konzipiert und niemals persönlich vor dem Senat gehalten wurde, aber dennoch den Charakter einer Senatsrede in sich trägt.Die Entstehungszeit der Philippischen Reden fällt in die Endzeit der römischen Republik. Die folgende Arbeit wird also neben dem politischen Hintergrund der zweiten philippischen Rede als Hauptteil eine sprachliche und inhaltliche Analyse ihrer Paragraphen 84b - 87 beinhalten und ihre Bedeutung für den gesamten Redeverlauf. Die Analyse wird sich an meinen eigenen Einschätzungen, dem vorhandenen Kommentar von Ramsey und einiger Hintergrundliteratur orientieren.
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Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Klassische Philologie - Latinistik - Literatur, Note: 1,0, Humboldt-Universität zu Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Als der Volsktribun C. Manilius Crispus im Jahr 66 v. Chr. den Antrag stellte, Pompeius im Krieg gegen Mithridates VI von Pontus den Oberbefehl mit ausgedehnten Vollmachten zu übertragen, da war Marcus Tullius Cicero 40 Jahre alt und gerade erst einstimmig und in höchst ehrenvoller Weise zum Praetor gewählt worden. Vier Jahre zuvor hatte er im Prozess gegen Verres, einem Prozess, den er man darf ruhig formulieren: auf spektakuläre Weise gegen den Verteidiger Hortensius gewonnen hatte, Aufsehen erregt, dann war er zum Aedil gewählt worden, und nun, 66, zum Praetor. Er war [.] unbestritten der erste Anwalt Roms, jetzt aber wollte er sich auch auf der politischen Bühne beweisen. Denn gleich zu Beginn seiner Rede De imperio Cn. Pompei (bzw. Pro lege Manilia), rechtfertigt Cicero sein bisheriges Schweigen mit seinem Lebensplan, vitae meae rationes : Er hatte sich vorgenommen, so gibt er in 2 zu verstehen, erst in der Würde und mit dem Ansehen (auctoritas) des Praetors politische Reden zu halten. Gut, wir wollen es ihm vorerst glauben und uns mit einer ganz einfachen Frage der Rede nähern: Worum geht es Cicero in De imperio Cn. Pompei Und noch einmal in eine etwas andere Richtung formuliert: Welche Absicht verfolgte Cicero mit seiner Rede Was verspricht er sich von ihr Um jene Fragen zu beantworten, wird diese Hausarbeit in drei Kapiteln vorgehen, die drei Antwortversuchen, drei Thesen zugeordnet sind: 1. Es geht um die Annahme des Gesetzesantrages 2. Es geht darum, mögliche Bedenken gegen Pompeius auszuschalten 3. Es geht um das eigene Vorwärtskommen Auf diese Weise können die Hauptlinien in der Interpretation der Rede einzeln vorgestellt und diskutiert werden. Auf Grund dieser Struktur der Arbeit, werden eine genauere historische Einordnung der Rede, ihre Gliederung und sprachliche Analyse nicht vorweggenommen, sondern in den entsprechenden Kapiteln je nach Bedarf durchgeführt werden. Das Schlusskapitel wird dann die gewonnenen Ergebnisse noch einmal zusammenfassen und bewerten. Dabei soll auch gewagt werden, nach einer möglichen Tendenz zu fragen, die sich vielleicht bereits in Ciceros erster politischer Rede anbahnt, um dann die gesamte politische Laufbahn Ciceros zu durchziehen.
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Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,5, Universität Stuttgart (Historisches Institut, Abteilung für Alte Geschichte), Veranstaltung: Proseminar 'Gaius Iulius Caesar - Der Totengräber der Römischen Republik ', Sprache: Deutsch, Abstract: Auszug aus der EinleitungKaum eine Person der römischen Antike ist heute bekannter als Gaius Iulius Caesar, kaum ein antiker Politiker besser erforscht. Während bei vielen seiner berühmten und bekannten Zeitgenossen, damals wie heute, ihre politischen Aktivitäten, ihre Reden und Schlachten im Mittelpunkt des Interesses standen, erfuhr und überlieferte man gerade von Caesar als Ausnahme auch viele Einzelheiten seines Privatlebens. Doch in manchen Dingen gibt Caesar auch heute noch Rätsel auf: Besonders seine Beziehung zum sechs Jahre älteren Marcus Tullius Cicero ist bis dato nicht zweifelsfrei geklärt. Gerade Ciceros Verhalten wirft Fragen auf: Vom Jugendfreund Caesars wandelte er sich augenscheinlich zu dessen politischem Feind - um während des Gallischen Kriegs wieder mit Caesar zu sympathisieren, im Bürgerkrieg sich auf Pompeius' Seite zu schlagen, sich anschließend mit Caesars Gewaltherrschaft zu arrangieren und dessen Ermordung als herrliche Tat zu preisen! Wahrlich, auch Marcus Tullius Cicero gibt Rätsel auf. Mehrmals trieben ihn Stimmungsschwankungen einmal auf die populare, dann wieder auf die optimatische Seite. Was waren Ciceros Beweggründe für seine häufigen Politikwechsel War es schlichtweg Opportunismus Was hatte Ciceros politisch-philosophische Weltanschauung damit zu tun Oder war es gar Caesars Charme, der Cicero immer wieder zweifeln ließ Zusammengefasst möchte ich mich der Frage widmen: Was liegt Ciceros Stimmungsschwankungen und politischen Richtungswechseln in Bezug auf Caesar zugrunde Mit dieser Frage möchte ich mich ganz speziell der wohl deutlichsten Wandlung Ciceros annehmen: Seiner Wandlung vom vormals überzeugten Optimaten zum Unterstützer des popular gesinnten Dreimännerbundes. Die politische Beziehung Cicero-Caesar soll, auch auf Grundlage der persönlichen Beziehung, zur Zeit des Gallischen Kriegs und der Herrschaft des Triumvirats, in Kapitel 3 gründlich durchleuchtet werden. In Zahlen ausgedrückt entspricht dies den Jahren 58-51 v. Chr: Aus Ciceros Sicht von der Flucht ins Exil bis zu seiner Abreise ins Prokonsulat nach Kilikien - aus Caesars Perspektive ungefähr vom Beginn bis zum Ende des Gallischen Krieges.
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Altertum, Note: 1,3, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, sich (soweit möglich) der tatsächlichen Person hinter dem undurchsichtigen Mythos 'Clodia' anzunähern und die Umstände ihrer Diffamierung zu verdeutlichen. Hierfür werden die relevanten antiken Quellen ¿ insbesondere Ciceros Briefe und Reden, außerdem Catulls 'carmina' ¿ kritisch untersucht, um glaubwürdige Informationen von unglaubwürdigen zu trennen. Die Vorwürfe gegen Clodia werden dabei unter Berücksichtigung der politischen bzw. persönlichen Konstellation, der gesellschaftlichen Erwartungen an eine matrona jener Zeit und schon zuvor bestehender Muster der Diskreditierung von Frauen bewertet. Schenkt man den antiken Quellen Glauben, hat Clodia Metelli ihren Gatten nicht nur mit etlichen Männern wie dem berühmten Dichter Catull und dem Politiker Marcus Caelius Rufus betrogen, sondern war sogar für dessen plötzlichen Tod verantwortlich. Zudem habe sie eine inzestuöse Beziehung mit ihrem eigenen Bruder geführt und versucht, Cicero seiner Ehefrau Terentia auszuspannen. Nachdem sie jener Caelius verlassen habe, handelte sie sich durch ihren angeblichen Rachefeldzug vor Gericht den Spitznamen Palatina Medea ein. Der Angeklagte selbst bezeichnete sie gar als quadrantaria Clytaemestra und beschimpfte sie damit einerseits als Groschenhure, andererseits als Mörderin ihres eigenen Mannes. Kurz gesagt: Beinahe keine andere uns überlieferte römische Frau des ersten Jahrhunderts v. Chr. wird mit so vielen Skandalen in Verbindung gebracht wie Clodia. Die 'berüchtigtste Frau der römischen Gesellschaft ihrer Zeit' wird uns (insbesondere von Cicero) als untreue, ehrenlose und genusssüchtige Mörderin präsentiert.
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,3, Europa-Universität Flensburg (ehem. Universität Flensburg) (Germanistik), Veranstaltung: sprachliche Zeichen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Ausarbeitung hat den Gebrauch, die Funktion und auch den Nutzen von Metaphern innerhalb der politischen Kommunikation als Thematik zugrunde liegen. Zur besseren Übersicht teilt sich die Ausarbeitung in zwei Teile auf, wobei der erste Teil den theoretischen Teil bildet, in welchem ich versuchen möchte darzulegen, was eine Metapher überhaupt darstellt, welche verschiedene Arten von Metaphern es gibt, und wie man mit ihnen innerhalb eines Textes umgehen sollte, um sowohl zu erkennen, welche Intention derjenige hat, der die Metapher gebraucht, als auch zu erkennen, welche Wirkungsweise und Funktion sie beim Rezipienten hat.Der darauf folgende zweite Teil befasst sich dann darauf aufbauend explizit mit einem praktischen Beispiel, anhand dessen untersucht werden soll, wie viele Metaphern und vor allem auch wie, bzw. zu welchem Zweck die enthaltenen Metaphern genutzt worden sind.Als Beispiel habe ich eine Rede des ehemaligen Finanzministers und Kanzlerkandidaten Peer Steinbrück gewählt. Diese Entscheidung habe ich nicht nur basierend auf der Tatsache getroffen, dass Herr Steinbrück 2011 mit dem Cicero-Rednerpreis, welcher seit 1994 verliehen wird, und der laut eigener Darstellung auf 'die wichtige Rolle der Redekunst in einer auf Kommunikationsfähigkeit und Dialogbereitschaft angewiesenen Demokratie' hinweisen soll, ausgezeichnet wurde, sondern und vor allem deswegen, da Herr Steinbrück laut Medienberichten sehr oft dazu neigt, in seinen Reden und Stellungnahmen Sprachbilder zur Verdeutlichung seiner Meinungen, Einstellungen und Pläne zu benutzen.Genau dieser Aussage wollte ich auch aus eigenem Interesse einmal nachgehen und habe mich ganz bewusst dazu entschieden.Zuerst hatte ich geplant, die Rede, welche Herr Steinbrück im sogenannten TV Duell mit der Bundeskanzlerin Angela Merkel, welches landesweit übertragen worden ist, zu untersuchen, da mir die Aussagen von Herrn Steinbrück noch sehr gut in Erinnerung geblieben waren. Leider musste ich dann aber kurze Zeit später innerhalb meiner Recherche für den praktischen Teil dieser Hausarbeit feststellen, dass diese Rede nicht in Schriftform vorliegt, weder auf den Internetseiten der Bundesregierung, da diese Veranstaltung verständlicherweise wohl nicht in erster Linie als Veranstaltung des Bundestages zählt, noch auf der Internetseite der SPD.
Anbieter: Scrinium Classical Antiquity, Aalten, Niederlande
Universitätsverlag Winter, Heidelberg, 2011. 3rd rev.and enlarged ed. 293p. Paperback. Intensiv und gezielt auf die Cicero-Lektüre vorbereiten. ? Das ist das Motto des Latein-Lehrbuchs, mit dem sich der Autor an Studierende, die an der Universität das Latinum nachholen, wendet. Intellektuell ansprechende Texte, die sich mit dem ersten vorchristlichen Jahrhundert ? also der Zeit Ciceros ? befassen, leicht verständliche Erklärungen zur Syntax, illustriert durch einfache und klare graphische Darstellungen, und ein Anhang zu den wichtigsten Problemen der lateinischen Grammatik dienen dem Ziel, den Lernenden an die Sprache Ciceros heranzuführen. Nach Bewältigung dieses 20 Lektionen umfassenden, anspruchsvollen und interessanten Intensivkurses sind die Studierenden in der Lage, sich mit den leichteren politischen Reden Ciceros zu beschäftigen. Im Vokabular zeigen Verweise auf Fremdwörter und die modernen Sprachen die Bedeutsamkeit und Wirkungsmacht des Lateinischen bis in die heutige Zeit und sorgen so für ein leichteres Lernen der Vokabeln. Die zweite Auflage wurde um die Lösungen zu den Übungsaufgaben, Proben von und Erläuterungen zu Ciceros Reden und einem Sach- und Namensregister ergänzt. (Publisher's information).
Verlag: Darmstadt : Wissenschaftliche Buchgesellschaft., 1985
ISBN 10: 3534020235 ISBN 13: 9783534020232
Sprache: Deutsch
Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland
Originalleinen kaschiert. Zustand: Gut. 390 S. ; 22 cm. Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT) / From the library of Prof. Wolfgang Haase, long-time editor of ANRW and the International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - sehr guter Zustand - Ziel des Buches ist es, die verschiedenen Elemente herauszuarbeiten, deren sich Cicero in seinen Reden bedient, um der jeweils von ihm vertretenen Sache zum Erfolg zu verhelfen. Sowohl die Auswahl der Argumente wie deren Anordnung und die sie verstärkenden stilistischen Mittel nutzt der Redner, um den einzelnen Fall bei seinen Hörern in dem von ihm gewünschten Licht erscheinen zu lassen. Die für Gerichtsverfahren entwickelten Formen der Überredung verfehlen auch im politischen Raum ihre Wirkung nicht und können, geschickt gehandhabt, zu einer gefährlichen Waffe werden. - Besprochene Reden Ciceros: >Pro Cluentio«, >Pro Murena«, >Pro Flacco«, >De domo suaDe lege Manilia«, >De lege agraria I/II«. -- INHALT -- Die gelungene Ablenkung von der Anklage (Die Rede für Cluentius) -- Die geleugnete Wählerwerbung (Die Rede für Murena) -- Die bestrittene Ausbeutung der Provinz (Die Rede für Flaccus) -- Der erfolgreiche Kampf um das eigene Haus (Die Rede für das Haus) -- Der ideale Feldherr: Pompeius (Die Rede für das Gesetz des Manilius) -- Die Gefahren des Siedlungsgesetzes (Die Reden gegen -- Rullus). ISBN 9783534020232 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.
Anbieter: Wissenschaftl. Antiquariat Th. Haker e.K, Klettgau, Deutschland
Leinen mit Schutzumschlag. Zustand: Sehr gut. 738 Seiten, Schutzumschlag mit minimalen Randläsuren. ISBN: 9783760816739 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 472.
Verlag: Artemis & Winkler, 2001
Sprache: Deutsch
Anbieter: Wissenschaftl. Antiquariat Th. Haker e.K, Klettgau, Deutschland
Leinen mit Schutzumschlag. Zustand: Sehr gut. 2. Aufl. 738 Seiten, Hier nur Band 1 von 3. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 353.
Buch. Zustand: Neu. Neuware - Keine Persönlichkeit der Antike kennen wir besser als Cicero - dank seiner zahlreichen Reden und seiner zahllosen Briefe. Schon den Zeitgenossen galt seine Sprachkunst als Latein in höchster Vollendung. Doch war für ihn selbst rhetorische Meisterschaft stets nur Mittel seines politischen Lebenszwecks: Erhalt und Verteidigung der Römischen Republik. Für dieses Ziel hat er mit äußerster Hingabe gekämpft und sein Leben geopfert. Wolfgang Schuller hat mit einer meisterhaften Biographie dem großen Republikaner und seinem letzten Kampf um die Republik ein Denkmal gesetzt.Der Autor erzählt die dramatische Geschichte des Marcus Tullius Cicero, der für seine politischen Ideale zu sterben bereit war und dadurch unsterblich wurde: Geboren 106 v. Chr. - Ritter, Rhetor und Jurist - wird Cicero im Jahre 63 Konsul und deckt die Verschwörung des Catilina auf. Dann stellt sich der Vater des Vaterlandes gegen die autokratischen Bestrebungen Caesars, unterstützt Octavian, wird von ihm verraten und, längst auf verlorenem Posten kämpfend, im Jahr 43 von den Gefolgsleuten des Marcus Antonius ermordet.
Verlag: Universitätsverlag Winter Apr 2023, 2023
ISBN 10: 3825395006 ISBN 13: 9783825395001
Sprache: Deutsch
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
Taschenbuch. Zustand: Neu. Neuware - Intensiv und gezielt auf die Cicero-Lektüre vorbereiten; - das ist das Motto des Latein-Lehrbuchs, mit dem sich der Autor an Studierende, die an der Universität das Latinum nachholen, wendet. Intellektuell ansprechende Texte, leicht verständliche Erklärungen zur Syntax, illustriert durch einfache und klare graphische Darstellungen, und ein Anhang zu den wichtigsten Problemen der lateinischen Grammatik dienen dem Ziel, den Lernenden an die Sprache Ciceros heranzuführen. Nach Bewältigung dieses 20 Lektionen umfassenden, anspruchsvollen und interessanten Intensivkurses sind die Studierenden in der Lage, sich mit den leichteren politischen Reden Ciceros zu beschäftigen.
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
Buch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Mit den Philippischen Reden erreicht Cicero den abschließenden Höhepunkt seiner rhetorischen Leistung und politischen Tätigkeit. Diese vierzehn Reden sind ferner ein bedeutendes Zeugnis für die krisenhafte Endphase der römischen Republik. Trotzdem sind sie in der wissenschaftlichen Bearbeitung lange vernachlässigt worden. Die vorliegenden zwei Bände bieten nun einen umfassenden wissenschaftlichen Kommentar zu den Reden 3-9, sieben zentralen Reden des Corpus. Die detaillierte Kommentierung erschließt die Reden unter sprachlich, literarisch und historisch relevanten Aspekten (Bd. 2). Als Grundlage dienen ein neu durchgesehener lateinischer Text, eine englische Übersetzung sowie eine ausführliche Einleitung zu Problemen des gesamten Corpus; eine Bibliographie und Indizes vervollständigen die Ausgabe (Bd. 1). Über die durchgehende Einzelkommentierung hinaus wird der Charakter der Reden als rhetorische Konstrukte in der historischen Auseinandersetzung deutlich gemacht, weswegen ein Schwerpunkt der Analyse auf dem Nachweis der Argumentationstechniken und politischen Strategien Ciceros liegt. Der Aufbau des Kommentars zielt auch drauf ab, wissenschaftliche Informationen für Leser mit unterschiedlichen Interessen und Ausgangsvoraussetzungen bereitzustellen.
Verlag: München: Artemis & Winkler / De Gruyter 1993, 1993
Anbieter: Antiquariat Ulrich Doege, Köln, NRW, Deutschland
Kl.8°, farbiger OPpbd.; 716 Seiten lateinisch/deutsch (Sammlung Tusculum). ISBN 3760816754 / 9783110360936. -Sehr sauberes Exemplar.
ISBN 10: 382535475X ISBN 13: 9783825354756
Sprache: Deutsch
Anbieter: Scrinium Classical Antiquity, Aalten, Niederlande
Universitätsverlag Winter, Heidelberg, 2008. 2nd rev.and enlarged ed. 218,LXXIp. Paperback. Nice copy. Like new. Intensiv und gezielt auf die Cicero-Lektüre vorbereiten. ? Das ist das Motto des Latein-Lehrbuchs, mit dem sich der Autor an Studierende, die an der Universität das Latinum nachholen, wendet. Intellektuell ansprechende Texte, die sich mit dem ersten vorchristlichen Jahrhundert ? also der Zeit Ciceros ? befassen, leicht verständliche Erklärungen zur Syntax, illustriert durch einfache und klare graphische Darstellungen, und ein Anhang zu den wichtigsten Problemen der lateinischen Grammatik dienen dem Ziel, den Lernenden an die Sprache Ciceros heranzuführen. Nach Bewältigung dieses 20 Lektionen umfassenden, anspruchsvollen und interessanten Intensivkurses sind die Studierenden in der Lage, sich mit den leichteren politischen Reden Ciceros zu beschäftigen. Im Vokabular zeigen Verweise auf Fremdwörter und die modernen Sprachen die Bedeutsamkeit und Wirkungsmacht des Lateinischen bis in die heutige Zeit und sorgen so für ein leichteres Lernen der Vokabeln. Die vorliegende zweite Auflage wurde um die Lösungen zu den Übungsaufgaben, Proben von und Erläuterungen zu Ciceros Reden und einem Sach- und Namensregister ergänzt. (PUblisher's information).
Verlag: Stuttgart, Verlag der J. B. Metzler'schen Buchhandlung 1827 -, 1827
Anbieter: Franz Kühne Antiquariat und Kunsthandel, Affoltern am Albis, Schweiz
5 Teile ('Bücher') in 3 Bändchen (Heften, Lieferungen) in 1 Band gebunden (cpl.). 16° (13.5 x 11 x 2 cm). 343 (st. 346) SS. (durchgeh. paginiert; ohne die Reihentitelbll.). Schriftsatz in 6-Punkt Fraktur. Kart. d.Zt. (olivgrün; etwas bestossen u. berieben, Rücken etwas gebräunt/verfärbt, Rückendeckel min. fleckig u. mit alt rep. Schadstelle) mit 2 Rückenschildchen. Erstes Titelblatt stark gebräunt u. mit getilgtem älterem Stempel, Seiten unterschiedlich stockfleckig (teilw. stärker). Alters- u. Dislokations-, weniger eigentliche Gebrauchsspuren, Vorsatzspiegel als lithogr. Exlibris. Partienweise auch sauberes, recht ordentliches Exemplar mit namhafter Solothurner Provenienz. - - Erstmals wohl 1826-1827 (vgl. u.a. KOBV/SBB) - [Römische Prosaiker in neuen Übersetzungen. Hsgg. von G. L. F. Tafel, C. N. v. Osiander und G. Schwab, Nr. 3-5] : Marcus Tullius Ciceros Werke. Erstes/Zweites/Drittes Bändchen / resp. Tusculanische Unterredungen 1-3 (diese so cpl.) - Mit einem biographischen Essay ('Einleitung', pp. 5-32) und einer Einleitung zum vorliegenden Titel: "In Beziehung auf die Uebersetzung bemerken wir, daß in der Regel die Wolf'sche Recension des Textes zu Grunde gelegt worden." (sic; p. 35) - Die Gespräche oder Unterredungen von Tusculum, lat. u.a. Tusculanarum disputationum libri V, werden den philosophischen Schriften zugeordnet und z.B. von A. Baumgartner inhaltlich unterteilt in: 1. Verachtung des Todes, 2. Von der Ertragung des Schmerzes, bzw. 3. Milderung des Kummers, 4. Von den übrigen Gemütsbewegungen, 5. Dass die Tugend für das glückliche Leben sich selbst genüge. 'Eine Art populärer Lebensphilosophie' (Baumgartner). - "Im Gegensatz zu der Mehrheit der damaligen gebildeten Römerwelt hat [Cicero] den Epikureismus [.] herzhaft und mit Überzeugung von sich abgewiesen. [.] Achtunggebietend ist auch sein Streben, das Interesse für griechische Philosophie nach deren weitestem Umfang bei seinen Landsleuten einzubürgern. Als praktischer Römer fühlte er sich zu rein metaphysischen, erkenntnistheoretischen, psychologischen und kosmologischen Fragen weit weniger hingezogen als zu den religiösen, ethischen und politischen. [.] Durch all seine Schriften weht ein sittlicher Ernst, der zu dem Treiben seiner Zeitgenossen im schroffen Gegensatze steht, selbst die Lebensanschauungen eines Platon an Reinheit und Idealität mitunter überflügelt." (A. Baumgartner S.J., Gesch. d. Weltliteratur, 3, 1900, p. 388 u. 392 f.; unter philosophischen Aspekten s. Ueberweg 1, 12. Aufl. 1926, p. 473; die Gesamtübersetzung in der Ausgabe von Metzler wird bei Ueberweg p. 466 immerhin erwähnt). - "So schwach [.] im ersten Buche der Tusculanen Ciceros Argumentationen sind, und so stumpf seine Dialektik ist, zumal im Vergleich mit der platonischen, die ihm zum Vorbild dient, so wohl gelingt ihm die rhetorische Darstellung der Würde des menschlichen Geistes" (Ueberweg, p. 475). -- Friedrich Heinrich Kern (Söhnstetten, Württemberg 1790-1842 Tübingen), protestantischer Theologe. 1813 trat er "in das geistliche Amt, wurde später Repetent am evangelischen Stift in Tübingen, dann Professor im Kloster Blaubeuren, wo er, von Herder und Heyne angehaucht, die classischen Schriftsteller in anregender und geschmackvoller Weise behandelte". (ADB) -- Exlibris 'Chanoine de Gloutz-Ruchty' (Wegmann 2965) : i.e. Peter Leonz Justin Josef Ludwig Anton de/von Glutz-Ruchti (1791-1849), von Solothurn, Sohn des Politikers Peter Josef Johann Anton (1754-1835). Priester 1816, Stiftsprediger 1817, Chorherr 1824, Domherr 1829, Heraldiker (HBLS 3, p. 573, l. sp., unten, Nr. 14). Er war der Neffe von Karl Ambros O.Cist. (weltl.: Urs Karl Heinrich; 1748-1825, von 1788-1813 Abt des Luzerner Zisterzienserklosters St. Urban; vgl. HBLS , lit. b. Stephanslinie Nrn. 9, 12 u. 14). - Sprache: de.
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Magisterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Klassische Philologie - Latinistik - Literatur, Note: 2,1, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In vorliegender Arbeit soll untersucht werden, inwiefern die Darstellung Catilinas in den catilinarischen Reden Ciceros mit der Darstellung in Sallusts Monographie Bellum Catilinae übereinstimmt.Ich werde zunächst zeigen, dass die Darstellung Catilinas in beiden Fällen von einer Topik bestimmt ist, die aus der rhetorischen Tradition der Invektive stammt. Obwohl es sich also um zwei vollkommen verschiedene Textsorten handelt, wird die jeweils zentrale Figur mit denselben Mitteln dargestellt. Es ergibt sich die Frage, ob diese Übereinstimmung in der Technik der Beschreibung bedeutet, dass die Zielsetzung der Werke ebenfalls übereinstimmt.Ich möchte also hinterfragen, ob das Verhältnis der beiden Werke so eindeutig ist, wie es zunächst den Anschein hat: Cicero verfasst als Konsul eine politische Invektive gegen seinen politischen und persönlichen Feind, Sallust nutzt die catilinarische Verschwörung um ein Exemplum für den Niedergang des Staates zu konstituieren. Doch wie viel von Sallusts Anliegen steckt bereits in den Reden Ciceros Und inwiefern folgt die Darstellung Catilinas bei beiden Autoren ein und demselben Schema, nämlich dem der Invektive Und handelt es sich also um Invektiven Oder schreibt Cicero vielleicht trotz invektivischer Metaphorik gar keine Invektive Im Hintergrund steht dabei auch die Frage, was diese Texte uns über den historischen Catilina verraten können - dürfen sie mit Recht als Quellen zu Catilina gelesen werden oder verbietet sich dieser Ansatz Zunächst werde ich einen Überblick über die Darstellung Catilinas in den Catilinarien bieten und zunächst diskutieren, ob es sich bei diesen um Invektiven handelt oder nicht. Ich werde in diesem Kontext vor allem die Entpersonalisierung der angewandten Invektivtopoi untersuchen, die Cicero in den vier Catilinarien vornimmt.Ich werde außerdem betrachten, ob es sich möglicherweise schon bei Cicero um die Statuierung eines politischen Exemplums handelt und Cicero sich somit der Zielsetzung Sallusts annährt.In der Folge werde ich mich der Darstellung Catilinas bei Sallust widmen. Hierbei soll die Frage im Mittelpunkt stehen, inwiefern Sallust die ciceronische Darstellung Catilinas für seine Monographie übernimmt und was er der Catilina-Figur hinzufügt.
Anbieter: Antiquariat Bookfarm, Löbnitz, Deutschland
Gebundene Ausgabe. 716 Seiten. Ehemaliges Bibliotheksex. mit Stempel und Rückensignatur. Leichte bis Moderate Gebrauchsspuren, Text Sauber, ohne Anstreichungen, insgesamt ein gutes Arbeitsexemplar. 9783760816760 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 660.
Verlag: München: Artemis & Winkler, 1993, 1993
Anbieter: Steven Wolfe Books, Newton Centre, MA, USA
very good dust-jackets, three volumes, very good small orange cloth. CICERO, MARCUS TULLIUS. Die politischen Reden : Lateinisch - Deutsch. Hrsg., übersetzt und erläutert von Manfred Fuhrmann. München: Artemis & Winkler, 1993, 738, 724, 716pp., . Sammlung Tusculum. - Bd. 1: ISBN 3760816738 - Bd. 2: ISBN 3760816746 - Bd. 3: ISBN 3760816754. 9783760816760 ISBN 3760816762.
Verlag: Akademie Verlag, De Gruyter (A), De Gruyter Feb 2013, 2013
ISBN 10: 3050059273 ISBN 13: 9783050059273
Sprache: Deutsch
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
Buch. Zustand: Neu. Neuware - Cicero kämpfte sein Leben lang für die Erhaltung der römischen Republik (res publica), die ungehinderte Herrschaft des Senats und die Abwehr der Mächte, die Recht und Gerechtigkeit sowie die freie politische Auseinandersetzung im Senat und vor der Volksversammlung gefährdeten. Seine vierzehn Philippischen Reden sind so ein Angriff auf den Konsul Antonius und dessen zweifelhafte Amtsführung. Allerdings konnte er noch nicht ahnen, dass Antonius zum Urgroßvater der berüchtigten römischen Kaiser Caligula und Nero wurde. Auch die skandalöse Verbindung mit der ägyptischen Königin Kleopatra erlebte er nicht mehr; er hätte diese Liaison sicherlich für seine Polemik gegen den Erzfeind zu nutzen gewusst, den er als ein kriminelles Element darstellt, das es nur auf Zerstörung und Untergang abgesehen hat und daher zu beseitigen ist. Die Ziele und Methoden der Akteure auf der politischen Bühne misst Cicero an den traditionellen römischen Wertvorstellungen. Darin stimmen die Reden gegen Antonius mit dem Werk 'Über die Pflichten' überein, mit dem Cicero auf die Gefahren eines hemmungslosen, egoistischen und skrupellosen Machtstrebens aufmerksam machen wollte. Wie er in seinen philosophischen Schriften den Kampf gegen Caesar geführt hatte, so setzt er ihn in den Reden gegen Antonius mit den Waffen des Geistes fort. Cicero war davon überzeugt, dass Philosophie und Redekunst eine Einheit bilden und dass Theorie und Praxis, Ethik und Politik, Denken und Sprechen, Bildung und öffentliche Rede nicht voneinander zu trennen sind. In den Reden gegen Antonius thematisiert Cicero das Leitbild des gebildeten, rhetorisch kompetenten und moralisch gefestigten Politikers, der alle seine Fähigkeiten in den Dienst der res publica stellt, zum letzten Mal, um ihm konsequent wie nie zuvor zu folgen. Die vorliegende Übersetzung wurde 1990 von der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, Darmstadt, ausgezeichnet.
Gebundene Ausgabe. Zustand: Wie neu. 716 Seiten wie neu 389 9783760816753 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 455.
Verlag: Akademie Verlag, De Gruyter (A), De Gruyter, 2011
ISBN 10: 3050054743 ISBN 13: 9783050054742
Sprache: Deutsch
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
Buch. Zustand: Neu. Neuware - Geschult an den griechischen Klassikern, vor allem Demosthenes, und ausgerüstet mit einer enzyklopädischen Bildung, führte Cicero die römische Beredsamkeit zu einer Klassizität, deren Suggestivkraft die forensishcen Erfolge bedingte und ihre bleibende Faszination ausmacht. Die gründlich ausgearbeiteten Reden, seine selbständigste literarische Leistung, zeichnen darüber hinaus ein lebendiges Bild der unruhigen politischen Lage im 1. Jh. V. Chr. Die Übertragung von Manfred Fuhrmann (erstmals in der 'Bibliothek der Alten Welt' erschienen) ist selbst schon ein klassisches Werk moderner Übersetzungskunst. Band 1 der Prozessreden enthält die Reden vor dem Exil: Rede für P. Quinctius Rede für den Schauspieler Q. Roscius Rede für M. Tullius Rede für M. Fonteius Rede für A. Caecina Rede für A. Cluentius Habitus Rede für F. Sulla Rede für L. Flaccus.