Sprache: Französisch
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EUR 40,00
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In den Warenkorb(Paris), Gallimard, (1933), 8°. 253 Seiten, 1 Blatt. Original-Broschur. Mit eigenhändiger Widmung des Verfassers auf dem Vorsatz "A Jean-Henri Adam bien cordialement Jean Cassou" und dessen Exlibris. - Cassou baute das Pariser Musée National d'Art Moderne auf. - Unbeschnitten, Rücken etwas lose.
Verlag: München, 1934
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EUR 40,00
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In den WarenkorbKein Einband. Zustand: Gut. 1. Auflage. Eigenhändige, signierte Postkarte des Grafikers, Kunstmalers, Heraldikers und Autors heraldischer Aufsätze Lorenz M. Rheude (1863-1939). --- Datiert München, den 15. August 1934. --- Gerichtet an Herrn R. Fröhlich in München, Lothstr. 16/I; im Münchner Adressbuch verzeichnet als Rudolf Fröhlich, technischer Telegraphen-Inspektor. --- Geschrieben in sehr schöner, kalligraphischer Schrift. --- Transkription: "Sehr geehrter Herr Fröhlich! Morgen, den 16. ds. werde ich nachm. punkt 5 h bei Ihnen erscheinen u. 4 der mit Texten versehenen Tafeln, sowie das gesamte Material mitbringen. Ich vermute, daß Sie zuhause sein werden. Ich hoffe, daß ich Sie angenehm überraschen werde. Mit deutschem Gruß ergebenst L. Rheude." --- Mit großem Absenderstempel auf der Adressseite und Stempel "Jeder Volksgenosse Rundfunkhörer." --- Format: 10,4 x 14,7 cm; auf recht dünnem Papier. --- Zustand: Papier gebräunt, mit kleinem Eckknick. --- Über Lorenz M. Rheude (Quelle: wikipedia): Lorenz Max Rheude (* 17. Dezember 1863 in München; gest. 1. Mai 1939 ebenda) war ein deutscher Grafiker, Kunstmaler, Heraldiker und Autor heraldischer Aufsätze. Leben: Rheude studierte an den Akademien der Bildenden Künste in München und Wien. Um 1904 lebte und arbeitete er in Papiermühle bei Roda in Sachsen-Altenburg. Ab etwa 1922 arbeitete er als künstlerischer Mitarbeiter und heraldischer Beirat des Königlichen Reichsheroldsamts in München. Er schuf über 350 Exlibris sowie Stadt- und Familienwappen. Rheude war auch Schriftwart des Herold", des Vereins für Wappen-, Siegel- und Familienkunde" in Berlin, und redigierte den heraldischen Teil der heraldisch-genealogischen Zeitschrift Roland" (Dresden) und andere. Er starb am 1. Mai 1939 und wurde am 4. Mai auf dem Münchener Westfriedhof beerdigt. Werke Heraldica Curiosa, Eine Sammlung absonderlicher Wappenbilder, in: Archiv für Stamm- und Wappenkunde, 1900. Neudruck: Verlag Vogt, Papiermühle (Sachsen-Altenburg) 1910 Wappenbilder-Bogen. Vorlagen für Heraldiker und Familienforscher, für Kunst, Kunstgewerbe und verwandte Gebiete, mit 62 Abbildungen von Lorenz M. Rheude, Herausgeber: Oswald Spohr mit Förderung des Herold", Leipzig 1926Neudruck: Verlag Degener & Co., Neustadt a. d. Aisch o. J. 32 Exlibris gez. von Lorenz M. Rheude, mit Vorwort von L. Gerster, Zürich 1902 Exlibris-Kunst, Band II, 15 Exlibris von Lorenz M. Rheude von 1903 bis 1910, Verlag Carl Löffel, Magdeburg 1910. Signatur des Verfassers.
Sprache: Deutsch
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EUR 40,00
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In den WarenkorbGöttingen, Wallstein, 2001, 8°. 46 S., 1 Bl. OKart. mit Umschlag. Göttinger Sudelblätter. - Vortitel mit eigenh. signierter Eintrittskarte (Greifswald 2003), Exlibris und Aufkleber. Gewicht (Gramm): 200.
Verlag: [], 1969
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Reinhold Pabel, Hamburg, Deutschland
Verbandsmitglied: BOEV
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EUR 15,00
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In den Warenkorb[1969]. Bildgröße 10 x 7 cm; Blattgröße 15 x 9 cm. Unterhalb der Darstellung von der Künstlerin mit Bleistift signiert. - Figurenreiche Darstellung junger arbeitender u. Sport treibender Männer, unten links ein bezeichneter Zweig "Rosmarinum" u. ein Widderschädel; ein Käuzchen hält das Namensschild "Fritz Hopf", dahinter der Kopf eines Einhorns. - Fritz Hopf (1907-1999), Ingenieur, Unternehmer, Mäzen (G. Lemke, Lebensbilder aus dem Ries). - Elfriede Weidenhaus (geb. 1931), bekannt durch ihre Aquarelle, Zeichnungen, Lackbilder, Radierungen u. Lithographien, hat sich besonders als Exlibris-Künstlerin einen Namen gemacht. - Gutes, sauberes Exemplar.
Verlag: München, Drei Masken, 1924., 1924
Anbieter: Antiquariat Thomas Rezek, München, Deutschland
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EUR 90,00
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In den Warenkorbcirca 26,5 x 17 cm. 13 SS., 1 Bl., 42 Tafeln mit 56 montierten Abbildungen (1 koloriert), 2 Bll. Original-Halbleinen mit Rückentitel und Deckelvignette Eines von insgesamt 370 Exemplaren (hier nicht numeriert, aber voll signiert im Impressum). Hübsch ausgestattet mit montierten kleinen Tafeln, die das buchkünstlerische Werk von Preetorius illustrieren. - Die ersten und letzten zwei Blätter papierbedingt stärker gebräunt, die gebundenen Blätter immer wieder schwach stockig, aber die aufmontierten Muster sauber. Rücken unauffällig hinterlegt unter Verwendung des originalen Leinens. Zustand im Preis deutlic berücksichtigt wobei die 56 montierten Graphiken schön sind.
Sprache: Englisch
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
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EUR 80,00
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In den WarenkorbExlibris. Zustand: Gut. Exlibrisaufkleber (unverklebt noch auf Originalträger) von Jane Fonda mit schwarzem Stift signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Jane Seymour Fonda (* 21. Dezember 1937 in New York) ist eine US-amerikanische Schauspielerin, Bürgerrechtlerin und Klimaschutzaktivistin. Die zweifache Oscar-Preisträgerin entwickelte sich in den 1960er und 1970er Jahren vom Sexsymbol zu einer ernsthaften Charakterdarstellerin. Sie engagierte sich ab 1969 im Kampf gegen den Vietnamkrieg und avancierte später mit zahlreichen Aerobic-Videos zur Fitness-Queen. Von 1990 bis 2005 legte sie als Filmschauspielerin eine Pause ein. Jane Fonda ist die Tochter von Henry Fonda (1905-1982), die ältere Schwester von Peter Fonda (1940-2019) und Tante von Bridget Fonda (* 1964). Ihre Mutter, Frances Seymour Brokaw Fonda, konnte ihren Stammbaum bis zu Edward Seymour zurückverfolgen, dem Bruder von Jane Seymour, der im Jahr 1537 im Kindbett verstorbenen dritten Ehefrau des englischen Königs Heinrich VIII.[1] Frances Fonda schnitt sich 1950 an ihrem 42. Geburtstag in der Psychiatrie die Kehle auf, nachdem ihr Mann drei Monate zuvor die Scheidung wegen der 21-jährigen Susan Blanchard angekündigt hatte. Die folgende dritte Ehe ihres Vaters hielt bis 1956. Die 12-jährige Jane, der man erzählt hatte, ihre Mutter sei einem Herzinfarkt erlegen, erfuhr erst ein Jahr später durch einen Zeitungsartikel von den Hintergründen. Bereits im Jahr 1954 trat sie zusammen mit ihrem Vater am Theater auf. Vier Jahre später besuchte sie das Actors Studio von Lee Strasberg. 1960 wurde sie für ihre Darstellung in dem Bühnenstück There Was a Little Girl für den Tony Award nominiert. Im selben Jahr drehte sie auch ihren ersten Kinofilm, Edward Dmytryks Drama Je länger - je lieber, der ihr im Jahr 1962 einen Golden Globe als beste Nachwuchsdarstellerin einbrachte. Sie besuchte die Sowjetunion, ging nach Frankreich und drehte dort mehrere erfolgreiche Filme. Sie spricht fließend Französisch.[2] Mit dem doppelbödigen Psychothriller Wie Raubkatzen - mit Alain Delon, unter der Regie von René Clément - gelang ihr im Jahr 1962 der internationale Durchbruch. Am 14. August 1965 heiratete sie Roger Vadim, unter dessen Regie sie 1967 mit Barbarella zu einem der weiblichen Sexsymbole der 1960er Jahre wurde. Die Ehe wurde im Jahr 1973 geschieden. Im Jahr 1990 zog sie sich erst einmal aus dem Filmgeschäft zurück. 2001 hatte sie einen Cameo-Auftritt in Barry Levinsons Gangsterkomödie Banditen!, in der auch ihr Sohn Troy Garity mitwirkte. Im Jahr 2005 übernahm sie dann als böse Schwiegermutter von Jennifer Lopez die Titelrolle in Das Schwiegermonster. Der Streifen, der bei der Kritik durchfiel, erwies sich als Fondas erster Kassenschlager seit fast einem Vierteljahrhundert. Kurz vor der Premiere des Films brachte sie ihre Autobiografie unter dem Titel My Life So Far auf den Markt, mit der sie die Bestsellerlisten anführte. Dazu vermarktete sie eine DVD-Ausgabe ihrer Aerobic-Videos. Von 2015 bis 2022, bis zum Serienende nach sieben Staffeln,[3] spielte Jane Fonda in der von Marta Kauffman und Howard J. Morris produzierten Netflix-Comedy, der Fernsehserie Grace and Frankie, die Rolle der Grace. Engagement gegen den Vietnamkrieg Jane Fonda (1975) Jane Fonda engagierte sich ab 1969 bis weit in die 1970er Jahre hinein vehement gegen den Vietnamkrieg. Sie besuchte Nord-Vietnam und ließ sich lächelnd auf einer Flugabwehrkanone sitzend abbilden. Die Reise brachte ihr in der Heimat den Beinamen ?Hanoi Jane? ein. Jahre später bezeichnete sie ihr Posieren neben den Waffen des Vietcong als Fehler, sie hielt jedoch an ihrer Kritik am US-amerikanischen Vorgehen in Südostasien fest. Zeugnis ihres Engagements gegen den Krieg ist der Film F.T.A. - das Kürzel steht für Free the Army (gemeint ist aber Fuck the Army) - der ihre Agitationstournee zu Standorten der US Army in der ganzen Welt (zusammen mit Donald Sutherland) dokumentiert. Auch der Film Coming Home - Sie kehren heim weist deutlich in diese Richtung. Anlässlich einer Demonstration am 27. Januar 2007 äußerte sich Fonda in Washington öffentlich gegen die US-Invasion im Irak. Engagement gegen die Nutzung von Kernenergie Einer ihrer größten Filmerfolge war der im Jahr 1979 erschienene Kernkraft-kritische Thriller Das China-Syndrom. Die durch den Film ausgelösten Diskussionen über die Nutzung der Kernenergie, an denen sich auch Jane Fonda öffentlich beteiligte, sollen beim sogenannten ?Vater der Wasserstoffbombe?, Edward Teller, nach dessen Bekunden einen Herzinfarkt verursacht haben; er sagte: ?Ich war das einzige Opfer von Three Mile Island!? Im Jahr 1980 stand sie in dem Film Am goldenen See das erste und einzige Mal zusammen mit ihrem Vater (und Katharine Hepburn) vor der Kamera; Filmlegende Henry Fonda erhielt für seine Rolle darin den lange ersehnten Oscar. /// Standort Wimregal GAD-10.446 Sprache: Englisch Gewicht in Gramm: 10.
Verlag: Österreich
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EUR 350,00
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In den WarenkorbHardcover. Zustand: Befriedigend. 1. Auflage. schöne Handschrift um 1930 mit teils unveröffentlichten Texten. Thema: Mode / die "mondäne Dame" / Gymnastik / Fotografie / Pferderennen / Erotik. Geschrieben von François Jean Baptiste Wolny, der auch die ersten 38 Seiten selbst verfasst hat. Von diesem sind anscheinend keine gedruckten Werke erschienen; ich biete jedoch parallel eine Handschrift mit Märchen von ihm an. Achtung: die Handschrift ist in zwei Teile getrennt, genau zwischen den Texten von Wolny und den Fremdtexten. -- Die Bindung jeden Teils ist jedoch noch intakt. Exlibris mit Wolnys Initialen "F.J.B. W." auf dem Vorderdeckel. Undatiert, 1930 oder kurz danach (auf der ersten Seite wird die "Frühlingssaison 1930" erwähnt). Ohne Ortsangabe, wohl Österreich (die Handschrift stammt aus einer Sammlung österreichischer Gedichthandschriften, die meisten davon aus Wien). Inhalt: I. Selbstverfasste Texte von F.J.P. Wolny (alle am Ende signiert), ins. 38 Seiten: S. 1: "Die neue 'Linie' der Dame (Ein Brevier für die mondaine Frau)", mit Unterpunkt "Das kleine Brevier der Dame" S. 11: "Die rhythmische Gymnastik der Dame" S. 19: "Die Dame und der Photosport" S. 31: "Die Dame und der Reitsport" II. Abschriften von Texten anderer Autoren: S. 41: Arkadji Awertschenko: Wenn der Flieder blüht. S. 51: Etienne Seurette: L'amour de courtisane (Text auf französisch; mit schöner Akt-Zeichnung einer Frau) S. 66: Josef August Lux: Wenn Gärten blühen. S. 77: Willy Reindl: Eispickeltragödie (Kain, Abel und Eva). Ab S. 94 folgen 20 Leerseiten; am Ende ein Inhaltsverzeichnis. Format (Außenmaße): 23,3 x 15,7 cm. Zustand: Die Handschrift ist in zwei Teile getrennt (genau zwischen den Texten von Wolny und den Fremdtexten); die Bindung jeden Teils ist jedoch noch intakt. Dekorativer Einband fleckig, berieben und etwas schadhaft, Seiten leicht gebräunt und fleckug. Signatur des Verfassers.
Verlag: Frankfurt, Deutsche Exlibris-Gesellschaft,, 1963
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Reinhold Pabel, Hamburg, Deutschland
Verbandsmitglied: BOEV
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EUR 50,00
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In den WarenkorbFrankfurt, Deutsche Exlibris-Gesellschaft, (1963). 70, [2] S. Mit zahlr. Abb. u. 1 montierten farb. Exlibris (von Heinrich Zille), 2 signierte Original-Radierungen von Willi Habl, 2 Original-Holzstiche von Marc Severin, 4 kleine u. 2 seitengroße Original-Holzstiche von Lou Strik, 8 Exlibris in Tiefdruck (6 von Walter Helfenbein, 2 von Maira J. Colom, 1 Tafel mit 3 Illustrationen von Max Slevogt. 4to (30 cm). Illustr. OKart. Nr. 329. - Mit Beiträgen über: das Exlibris von Arthur Schopenhauer, Kleingraphik und Exlibris von Max Slevogt, die Kleingraphik von Willi Habl, Werner Helfenbein, Exlibris im Elsaß, redende Exlibris, das sowjetisch-estnische Exlibris u.a. - Mit Zusammenfassungen in Englisch, Französisch u. Italienisch. - Gutes, sauberes Exemplar.
Verlag: Ohne Ort, 1979
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Reinhold Pabel, Hamburg, Deutschland
Verbandsmitglied: BOEV
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EUR 55,00
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In den WarenkorbOhne Ort, 1979. Original-Radierung auf geripptem Bütten. Bildgröße 7,3 x 10,5 cm, Blattgröße: 13 x 15,2 cm. Eins von 100 Exemplaren der charmanten Darstellung eines Schmetterlings mit knöpfbaren Flügeln (links Knöpfe, rechts Knopflöcher) für den Eigner "dr. J. V.". - Nadezda Pliskova (1934-1999) war eine tschechische Grafikerin, Malerin, Bildhauerin und Dichterin. Sie studierte in Prag und Leipzig, wo sie u.a. Holzschnitt-Illustrationen für Bücher von Karel Capek schuf. Ihr Wunsch, in die USA zu gehen, wurde durch die politischen Verhältnisse verhindert. Ab Mitte der 1970er Jahre wandte sie sich dem Erschaffen von Exlibris zu und publizierte Poesie in Samisdat-Verlagen. Das Spätwerk war überschattet von persönlichen Schicksalsschlägen wie fehlenden Ausstellungsmöglichkeiten und einer schweren Rückenmarksverletzung.
Verlag: Tübingen, 16. IV. 1918., 1918
Anbieter: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland
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EUR 180,00
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In den WarenkorbQuer-kl.-8vo. 2 pp. Gedr. Vignette am Kopf. An Professor Claussen in Rostock: Aus der letzten exlibris Zeitschrift ersehe ich, daß Sie Ihre Buchblätter und Doubletten im Tausch abgaben, und erlaube mir Ihnen ein Tauschangebot zu machen mit eigenen Handdrucken, (signiert). []"Nach seiner Lehre als Anstreicher arbeitete er zunächst als Theatermaler. Mit einem Stipendium kam er 1883 an die Karlsruher Kunstakademie. 1886 kehrte er nach Hamburg zurück, legte die Meisterprüfung im Malerhandwerk ab und machte sich selbständig. 1892 verkaufte er sein Malergeschäft und kam wieder an die Karlsruher Akademie. Dort wurde er Meisterschüler von Gustav Schönleber. 1899 zog er mit seiner Frau nach Grötzingen in das ehemalige markgräfliche Schloss Augustenburg, in dem bereits seine Künstlerkollegen Jenny Fikentscher, Otto Fikentscher, Franz Hein und Gustav Kampmann aus der Grötzinger Malerkolonie wohnten. Nach zahlreichen weiteren Umzügen wohnte er seit 1917 in Tübingen.Biese war Mitbegründer des Karlsruher Künstlerbundes und nach Franz Hein für einige Zeit dessen Vorsitzender. Der Karlsruher Künstlerbund verfügte mit der Kunstdruckerei Künstlerbund Karlsruhe über eine eigene Werkstatt für Lithografie.Er entwarf im Auftrag des Kölner Schokoladeproduzenten Ludwig Stollwerck Sammelbilder für Stollwerck- Sammelalben, u. a. die Serie Aus deutschen Landen" für Stollwerck's Sammel-Album Nummero 5 von 1904.
Verlag: München, 22. XII. 1916., 1916
Anbieter: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland
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EUR 200,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den Warenkorb4to. 1 p. Gedr. Briefkopf. Mit eigenh. Kuvert. An Dr. Claussen in Rostock: Darf ich Sie als exlibris Interessenten zur Subscription auf meine 2. Mappe einladen?"Sepp Frank wurde in Miesbach als Sohn des dortigen Bezirksarztes Dr. Albert Frank geboren. Er studierte an der Münchner Akademie der Bildenden Künste, eine Ausbildung, die er im Gegensatz zu seinem Altersgenossen Christian Schad, der ebenfalls in Miesbach geboren war, beendete. Frank unternahm frühzeitig zahlreiche Studienreisen um sich weiterzubilden. Er wandte sich bald der Graphik zu und ist noch heute für seine zahlreichen Exlibris bekannt. Mehrere Jahre lebte er in Neustadt an der Aisch, wo sich im Rathaussaal ein Großgemälde des Prinzregenten Luitpold befindet.[1] Neben der Porträtmalerei war ein weiteres Betätigungsfeld die Glasmalerei und er schuf beispielsweise Werke für den Münchner Dom, die Marienkirche in Limburg an der Lahn, die St.Otto-Kirche in Bamberg (1927) und die Kirche St. Gabriel in München, aber auch 1952 eine Maria mit Kind für die kath. Kirche St. Agatha in Dülmen-Rorup und 1937 das Fenster Segnungen der Kohlechemie" für das Verwaltungsgebäude der Degussa GmbH in Herne-Wanne-Eickel. Diese Werke sind teilweise im Zweiten Weltkrieg zerstört worden. Schon 1942 wurde er durch eine Sonderausstellung des Maximilianmuseums in Augsburg geehrt.
Verlag: Ohne Ort (wohl Basel), Privatdruck, 1932., 1932
Anbieter: Antiquariat Thomas Rezek, München, Deutschland
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EUR 298,00
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In den Warenkorbcirca 32,5 x 24,7 cm. 4 Blatt und 24 Tafeln mit montierten Original-Exlibris in Farbe Original-Mappe mit Bindebändern Nummer 14 von nur 50 Exemplaren dieser zweiten Folge mit einem Vorwort von W. R. Stähelin. Eine erste Folge war 1929 erschienen. Die Exlibris von Jakob Carl Buser-Kobler (1884-1945) für das Wittelsbacher Familienarchiv, Zobeltitz, von der Osten, Kreyenberg, Guggenbühl, Schönenberger u.a. - Das Motto vorne vom Künstler signiert, zusätzlich eine persönliche Widmung an einen der Eigner und ferner ein längerer Brief an diesen mit dem originalen Umschlag beiliegend. - Flügel der Mappe mit ganz minimalen Stockfleckchen, sonst sauber, schön - mit Provenienz und interessanten Zugaben.
Erscheinungsdatum: 1959
Anbieter: Antiquariat Dietrich Schneider-Henn, Seefeld bei München, Deutschland
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EUR 500,00
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In den WarenkorbHardcover. Zustand: Sehr gut. Svend Rindholt. H. C. Bärenholdt, Tegner Ex-Libris. Manuskript und Layout für die 1961 in Odense erschienene Monographie über den dänischen (Ex Libris-)Künstler Hans Christian Bärenholdt (1890-1976). Handschrift des Verfassers, 1959, 38 Bll. Bütten, mit 103 (19 sign.) beigehefteten Originalexlibris von H. C. Bärenholdt, meist eigenh. nach Werknrn. bezeichnet, tls. datiert. - Das Titelblatt von H. C. Bärenholdt gezeichnet und illustriert, die monogrammierte Vignette einem Eigenexlibris des Künstlers entnommen. Die Handschrift ging in den Besitz von H. C. Bärenholdt über, danach in die Sammlung Kristen Rasmussen, dessen Bärenholdt-Exlibris (zweifarb. Holzschnitt auf Japan) auf vord. Innendeckel, signiert, dat. 1961, eigenh. numeriert als einer von 50 Drucken sowie nach Werknr. bezeichnet. Weitere Originalexlibris für die genannten Namen der Handschrift beimontiert, außerdem Blätter für den Verfasser und Schreiber Sven Rindholt (1901-1969), dänischer Schriftsteller, u. a. Verfasser einer 1970 erschienenen Schrift über den Sammler Kirsten Rasmussen, nach dem die vorliegende Handschrift in den Besitz des deutschen Exlibrissammlers Ernst Deeken (1948-2010) gelangte. Halbpergament mit Rückenvergoldung, das Manuskript nennt für den Einband den Kopenhagener Buchbinder Rigmor Birkedal Kragh (1912-1998). Signatur des Verfassers.
Verlag: O. O., um 1858., 1858
Anbieter: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Österreich
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EUR 2.500,00
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In den WarenkorbDeutsche Handschrift auf Papier. 168 SS. (paginiert 1-147, 108-128). Fadengeheftet. 4to. Eine Beilage. Bemerkenswerte Abschrift mit Zensurvermerk auf der letzten Seite - "Wird mit Bezug auf den hohen Regierungserlass vom 7. Juni 1854 Z. 446 zur Aufführung zugelaßen. K. K. Polizei Direktion Klagenfurt am 20. August 1858" -, der vom damaligen Klagenfurter Polizeidirektor mit eigenh. U. bestätigt wird. Seite 1 und 3 tragen einen ovalen Stempel "Calliano", d. i. der damalige Direktor des Ständischen Theaters in Klagenfurt, Jakob Calliano (1818-1905). Die zwei Schwestern des umtriebigen Impresarios, der auch Theater in Triest und Laibach leitete, waren die Schauspielerinnen Antonia und Anna, welch letztere seit 1842 mit dem Schauspieler und Theaterdirektor Leopold Kottaun verheiratet war, der seinerseits von 1847 bis 1853 und dann wieder ab 1855 das Theater in Sopron (Ödenburg) leitete, wo am 30. Jänner 1859 Nestroys Stück aufgeführt wurde. Das Plakat zu dieser Aufführung liegt hier bei. - Teils stärkere Gebrauchsspuren am ersten und letzten Blatt des Manuskripts, innen jedoch (von Randläsuren abgesehen) gut erhalten. Das erste Blatt lose und mit Exlibris von Otto und Johanna Riedel. Das Plakat nur gering fleckig und mit kleinen Läsuren am unteren Rand.
Verlag: [Wohl Österreich], 1719., 1719
Anbieter: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Österreich
Manuskript / Papierantiquität Signiert
EUR 3.500,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbDeutsche Handschrift auf Papier, überwiegend von zwei Händen des 18. Jahrhunderts. 421 SS. Pergamentband der Zeit über Holzdeckeln mit abgeschrägten Deckelkanten. 2 intakte Schließen. Dreiseitiger Farbschnitt. 4to (162 x 202 mm). Umfangreiches handgeschriebenes Kochbuch, angelegt im Jahre 1719 von einer Barbara Rosina Frantz(in). Unter den ungefähr 1000 kurzen Rezepten, zu denen zahlreiche Suppen, Torten, Wild- und Fischgerichte, aber auch Anleitungen zur Herstellung von Kosmetika wie etwa Haarpuder zählen, findet sich z. B. eines für die Herstellung von Schokolade: "Chocolatä zu machen. Man röstet ein Pfund Cacao, damit die außerste Schaalle hinwegkommt, zerstoset diese in ein warmen mörsl zart, thut dazu ein halb Pfund Zucker, zwey klaine stiekglain vanillien und zwey loth gestossenen Zimmet mit ein wenig warmen wasser über ein sanffte glut [.]" (S. 260). - Diese Handschrift war im Besitz des legendären Spitzenkochs und ersten österreichischen Fernsehkochs Franz Ruhm (1896-1966), dessen 1933 erschienenes "Kochbuch für Alle" zu den wichtigsten Wiener Kochbüchern der Zwischenkriegszeit zählt. Er schenkte es seinem Wiener Berufskollegen Josef Knott zu dessen 70. Geburtstag am 31. X. 1956: "Mein sehr lieber Freund und Kollege Knott! Nun ist es so weit, dass Du als einer der angesehensten Vertreter unseres Berufstandes das 70. Lebensjahr vollendest [.] Für die Köche Österreichs wird Dein Ehrentag selbst ein Ehrentag sein, denn sie verdanken gerade Dir als Kollege unendlich viel und es gibt, glaube ich, keinen Koch in Österreich, der nicht schon irgendwie einmal von Dir Gutes erwiesen bekommen hat" (einliegendes Widmungsblatt mit eigenh. U.). Der beliebte Wiener Gastwirt Knott war Besitzer des Restaurants "Goldene Glocke" in der Kettenbrückengasse 9. Zu Knott und dem hier vorliegenden Kochbuch siehe den Artikel "Pepi Knott und seine 'Goldene Glocke'" im Wochenblatt, 21. VI. 1958, S. 8 (liegt in Kopie bei). - Etwas fleckig, Vorsätze erneuert, - Unterhalb der Verfasserangabe am Titel die noch ins mittlere 18. Jahrhundert zu datierende Widmung einer Besitzerin A. M. Reich: "Meiner lieben jungfer Mam geherig A. M. Reichin". Am vorderen Innendeckel Exlibris des Purkersdorfer Kochs Franz Ruhm (1896-1966) mit dessen hs. Widmung für seinen Wiener Kollegen Josef Knott (1886-1962?), datiert Purkersdorf, 31. X. 1956; ein entsprechender ms. Schenkungsbrief vor den vorderen Vorsatz montiert.
Sprache: Italienisch
Anbieter: Eberhard Köstler Autographen&Bücher oHG, Tutzing, Deutschland
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EUR 450,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbMilano, Fratelli Treves, 1914, 8°. 2 Bl., LV, 300 S. Mod. Rotes Leder mit Rtit. und eingeb. Orig.-Vorderumschlag. Vortitel mit eigenh. Widmung und U.: "all' avv[ocato] Edoardo Costantini cordialmente Gabriele d'Annunzio Roma: 25 maggio 1915." Costantini war "president e del Consiglio d' amministrazione comunale" in Pisini (Pazin) in Istrien und hatte d'Annunzio einige Jahre vorher eingeladen, das dortige Gymnasium zu eröffnen. - Unbeschnitten. Innendeckel mit Exlibris. Gewicht (Gramm): 500.
Verlag: Ohne Ort und Datum
Sprache: Deutsch
Anbieter: Wiener Antiquariat Ingo Nebehay GmbH, Wien, Österreich
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EUR 850,00
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In den WarenkorbWernstein am Inn (Adress-Stempel), undatiert (Poststempel unleserlich, nach Frankatur und Inhalt etwa Jahreswechsel 1921/22). - An Marianne Grafe in Wien: "Meine liebe Marianne - Große Freude und Überraschung über dein Packel die süssen und wollenen Dinge für Ö M. u. die Hand [kleine Skizze] Mädchen werden noch danken - - Ich wußte daß du an mich nett denken wirst, - Felix avisirt Brief und ich hoffe ihn jetzt abzuholen denn ich gehe dann auf die Post. Mir gehts gut eine Last von Büchern brachte das Christkind. - und von Morgenstern ein grüner Tschamper so daß ich wie ein Grasfrosch diese Tage herumstolzirte. Sehr mit Briefen, mit Arbeit überlastet. - Und so schließe ich in Hetz und Eile denn ich bringe Schmitz zur Bahn. Alles Gute für Euch beide Alfred". - Anschriftsseite leicht fleckig; Lesung stellenweise unsicher. Die Briefempfängerin Marianne Grafe geb. Weil dürfte vor 1915 in einer Liebesbeziehung zu Alfred Kubin gestanden sein, ehelichte dann aber den Lyriker und Übersetzer Felix Grafe (eigentlich Felix Löwy, 1888-1942), von dem sie sich 1927 wieder scheiden ließ; später heiratete sie einen Herrn Haeutler. Kubin fertigte für das Ehepaar Grafe ein Exlibris an und schickte Marianne weiterhin Aquarelle, Zeichnungen und Briefe sowie Postkarten mit kleinen Skizzen. Felix Grafe wurde in der NS-Zeit ein antifaschistisches Gedicht für eine illegale kommunistische Zeitschrift zum Verhängnis: er wurde wegen Zersetzung der Wehrkraft und Vorbereitung zum Hochverrat im Wiener Landesgericht hingerichtet. Kubin schuf daraufhin eine Zeichnung "In memoriam Felix Grafe", die er sowohl in Bleistift wie in Tusche ausführte; die Fassung in Tusche trägt die Widmung "'Für Marianne, von Alfred zum Gedächtnis an meinen Freund und Sammler den Dichter Felix Grafe hingerichtet in Wien am 18. Dez 1942". - Morgenstern: der Tuchfabrikant und Sammler Max Morgenstern (1883-1946), einer der frühesten und bedeutendsten Förderer Kubins; Schmitz: Kubins Schwager und oftmaliger Reisegefährte, der Schriftsteller Oscar A. H. Schmitz (1873-1931). Signatur des Verfassers.
Sprache: Deutsch
Anbieter: Eberhard Köstler Autographen&Bücher oHG, Tutzing, Deutschland
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EUR 150,00
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In den WarenkorbWien, 12. VI. und 23. XII. 1927 sowie 1933, Verschiedene Formate. Zusammen 11 Seiten, der Brief mit schönem Briefkopf in Holzschnitt. Mit eigenh. Umschlag. An Professor Alfred Coßmann (1870-1951) in Wien: "[.] Sie müssen schon so gut sein, die scheinbare und mir als dem in jedem Sinne Jüngeren vielleicht nicht zukommende Vertraulichkeit der Anrede dem Umstand zu gute zu halten, dass meine hohe und höchste Verehrung Ihrer Kunst vor allem meiner aufrichtigen Liebe zu Ihrem ganzen Wesen entspringt. Zu Ihrem Wesen, das Sie in Ihrem Werk so vollkommen zum Ausdruck zu bringen verstehen, dass ich - wie übrigens jeder künstlerisch Empfindende - es für eine Anmaßung hielte, als 'Künstler' kritisch nicht nur an Ihre Graphik, sondern auch an Ihre Wortkunst heranzutreten! [.]" - Gedichttryptichon "Gründonnerstag". - Der österreichische Kupferstecher und Graphiker Coßmann wurde vor allem durch seine Exlibris bekannt. - Essigmann gründete 1919 die Zeitschrift "Das Gewissen", an der u. a. Richard Schaukal mitarbeitete. Gewicht (Gramm): 20.
Sprache: Deutsch
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In den WarenkorbMünchen, Heimeran, 1923, Gr.-8°. 2 Bl., 36 S., 1 Bl. OPgt. (Max Schedl) mit kolor. goldgpr. Titelvignette und Rvg. sowie Kopfgoldschnitt. "Zweite Veröffentlichung der Dichtungen". - Erste Ausgabe. - Wilpert-G. 2, 2. - Nr. 102 von 500 Ex. der Gesamtaufl., im Druckvermerk eigenh. signiert. - Druck in Rot und Schwarz auf Velin. - Exlibris Gerd von Wolfenau (1916-1945). Gewicht (Gramm): 200.
Sprache: Deutsch
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In den WarenkorbUmschlag. Zustand: Gut. A4 Albumblatt mit aufmontierter Originalkunstpostkarte eines Selbstportraits von Hans Thoma, darunter aufmontierter Briefumschlag mit eigenhändiger Adresse und Unterschrift als Absender von Hans Thoma an den Militärhistoriker Oskar Regele zu Mödling, postgelaufen am 3. November 1909 /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Oskar Regele (* 7. Juli 1890 in Pettau, Österreich-Ungarn; ? 1. Februar 1969 in Wien) war ein österreichischer Offizier, Militärhistoriker und -schriftsteller. Er war nach 1945 Leiter des Wiener Kriegsarchivs und 1955 zugleich Generaldirektor des Österreichischen Staatsarchivs sowie von 1952 bis 1963 Gründungspräsident der Österreichischen Kommission für Militärgeschichte. Freundschaftlich mit Emil Liebitzky verbunden, hatte er einen nicht unwesentlichen Anteil an der Konzeption des neuen Bundesheeres. Für seine Verdienste wurde er u. a. Ehrenpräsident der Commission Internationale d?Histoire Militaire, deren Vorstand er von 1960 bis 1965 angehörte. /// Hans Thoma (* 2. Oktober 1839 in Oberlehen, Bernau im Schwarzwald, heute Landkreis Waldshut; ? 7. November 1924 in Karlsruhe) war ein deutscher Maler und Grafiker. Hans Thoma stammte aus einfachen Verhältnissen. Sein Vater Franz Joseph Thoma (1794-1855) war ein gelernter Müller und arbeitete als Holzarbeiter im Schwarzwald. Seine Mutter Rosa Thoma (1804-1897), geborene Mayer, stammte aus einer Kunsthandwerkerfamilie. Ihr Großvater stammte aus Menzenschwand und war ein Bruder des Großvaters von Franz Xaver und Hermann Winterhalter.[1][2] Die begonnenen Lehren, zuerst als Lithograph und Anstreicher in Basel, dann als Uhrenschildmaler in Furtwangen, brach er ab. Er betrieb autodidaktische Mal- und Zeichenstudien, bevor er 1859 von der Großherzoglichen Kunstschule in Karlsruhe aufgenommen wurde, wo er u. a. Schüler von Johann Wilhelm Schirmer und Ludwig Des Coudres war. 1866 beendete Thoma sein Studium. Wanderjahre Auf einer Waldwiese, 1876, Hamburger Kunsthalle. Thomas Braut Cella war das Modell der weiblichen Figur im Bild Nach Aufenthalten in Basel und Düsseldorf (1867-1868)[3] ging er zusammen mit Otto Scholderer 1868 nach Paris, wo ihn besonders die Werke Gustave Courbets und der Schule von Barbizon beeindruckten. Thoma ging schließlich nach München, die damalige Kunsthauptstadt Deutschlands. Er lebte dort von 1870 bis 1876. 1874 reiste er erstmals nach Italien. 1877 heiratete Thoma die Blumen- und Stilllebenmalerin Cella Berteneder. Eine zweite Italienreise folgte 1880, nachdem er 1879 England bereist hatte und dort 1884 im Art Club Liverpool ausstellen sollte. Er war mit Arnold Böcklin befreundet und stand dem Leibl-Kreis nahe. Frankfurt und Kronberg Interieur des Palais Pringsheim Seit 1878 lebte Thoma im Frankfurter Westend, Haus an Haus mit dem Malerfreund Wilhelm Steinhausen, und in gemeinsamem Haushalt mit seiner Ehefrau, seiner Schwester Agathe und mit Ella, der 1878 adoptierten Nichte seiner Frau. Dort traf er unter anderem auf den in der Nachbarschaft (Mendelssohnstraße 69) lebenden SDAP-Politiker, Ex-Internatsdirektor und Privatgelehrten Samuel Spier und seine Frau, die Schriftstellerin und Kunstkritikerin Anna Spier. Die Spiers wie auch andere Bekannte Steinhausens unterstützten Thoma mit Aufträgen. Anna Spier schrieb Artikel und ein Porträt in Buchform über ihn; Thoma schuf für sie ein Exlibris und malte ein Porträt, das sich heute im Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg befindet. Von 1886 bis 1899 lebte er in der Frankfurter Wolfsgangstraße 150 und von 1896 bis 1898 zugleich auch in Oberursel in der Taunusstraße 20 (heute Altkönigstr. 20). Inschriften an beiden Häusern weisen darauf hin. Während dieser Zeit entstand auch der Fries mit mythologischen Szenen im Palais Pringsheim in München. Zeitweise beherbergte er den Schriftsteller Julius Langbehn. Der Erbauer des Wohnhauses der Thomas, Simon Ravenstein, unterstützte Thoma mit zahlreichen Aufträgen, deren erster 1882 die Ausmalung des Hauses des Architekten selbst war. Thoma stand den Malern der Kronberger Malerkolonie nahe. 1899 bezog die vierköpfige Familie in Kronberg im Taunus eine Wohnung mit Atelier neben dem Friedrichshof, was Thoma als sichtbaren Ausdruck der lang ersehnten Anerkennung als Maler empfand. Karlsruhe Selbstporträt mit Blume, 1919, National Gallery of Art Hermann Dumler: Hans Thoma auf dem Totenbett 1899 wurde Hans Thoma zum Professor an der Großherzoglichen Kunstschule in Karlsruhe und zum Direktor der Kunsthalle Karlsruhe ernannt. Dieses Amt übte er bis 1920 aus.[4] In der Kunsthalle stattete er die Thoma-Kapelle aus, die noch heute dort zu besichtigen ist; zu seinem 70. Geburtstag eröffnete ein Anbau mit Thoma-Museum. Die Karlsruher Zeit wurde überschattet durch den Tod seiner Frau Cella 1901, der Thoma jahrelang depressiv stimmte. Thoma wohnte nunmehr mit seiner Schwester in Karlsruhe. Seit seiner Ausstellung im Münchner Kunstverein 1890 wurde er allgemein in Deutschland anerkannt. Thoma gehörte bis um etwa 1910 zu den angesehensten Malern Deutschlands. Meyers Großes Konversations-Lexikon hielt 1909 fest, er sei ?einer der Lieblingsmaler des deutschen Volkes geworden?,[5] eine Bezeichnung, die 2013 vom Frankfurter Städel-Museum mit der Ausstellung Hans Thoma. ?Lieblingsmaler des deutschen Volkes? aufgegriffen wurde.[6] Von 1905 bis 1918 war Thoma vom Großherzog ernanntes Mitglied der Ersten Kammer des Badischen Landtags. Im Oktober 1914 gehörte er zu den Unterzeichnern des Manifestes der 93, dessen Text zu Beginn des Ersten Weltkrieges den deutschen Militarismus zu verteidigen versuchte und bestritt, dass Kriegsgräuel in Belgien stattgefunden hatten.[7] 1919 organisierten Ernst Oppler und Lovis Corinth eine Geburtstagsfeier anlässlich seines 80.[8] Hans Thoma starb im November 1924 mit 85 Jahren in Karlsruhe. Künstlerische Entwicklung und Bedeutung Der Rhein bei Säckingen, 1873, Alte Nationalgalerie Mainebene, 1875, Museum für Franken Acht tanzende Frauen in Vogelkörpern, 1886 Thomas Frühwerke sind von einem lyrischen.
Sprache: Italienisch
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In den WarenkorbBuchseite. Zustand: Gut. Ca A5 Buchseite mit aufmontiertem Exlibris von Beniamino Gigli bildseitig mit blauer Tinte signiert mit eigenhändigem Zusatz "1957" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Beniamino Gigli ['d?i??i] (* 20. März 1890 in Recanati; ? 30. November 1957 in Rom) war ein italienischer Opernsänger und Filmschauspieler. In Deutschland war die Schreibweise seines Vornamens ?Benjamino? Gigli war einer der größten Tenöre seiner Zeit und galt als legitimer Nachfolger von Enrico Caruso. Beniamino Gigli war der Sohn eines Schuhmachers aus Recanati in der Region Marken. Er erlernte das Singen im örtlichen Kirchenchor. Sein erstes Geld verdiente er als Ladengehilfe. Er spielte auch Saxophon und fand schließlich einen Lehrer, der ihm auf Kredit Gesangsstunden erteilte. Als er während des Libyenkriegs von 1912 zum Militärdienst einberufen wurde, sorgte ein Vorgesetzter dafür, dass er seinen Dienst statt im riskanten Kriegseinsatz in einem Lazarett ableisten konnte, und vermittelte ihm den Kontakt zu dem berühmten Tenor Alessandro Bonci. Bis zum Sommer 1914 erhielt Gigli dann eine Ausbildung an der bedeutenden Accademia di Santa Cecilia in Rom. Im Anschluss gewann Gigli den ersten Preis in einem Gesangswettbewerb in Parma. Sein Operndebüt folgte am 15. Oktober 1914 in Rovigo mit der Partie des Enzo in Amilcare Ponchiellis La Gioconda, die im November 1918 auch als Schallplatte eingespielt wurde. 1915 sang er in Neapel die Partie des Faust in Arrigo Boitos Mefistofele. Berühmtheit erlangte Gigli ab 1918, als er unter Arturo Toscanini erstmals an der Mailänder Scala sang. Nach seinem Debüt an der Metropolitan Opera in New York am 26. November 1920 machte er sich mit seinen Interpretationen eines sehr breiten Spektrums italienischer Opern einen Namen. Besonders eingeprägt hat er sich dem Publikum jedoch mit seiner Interpretation der Partie des Rodolfo in Giacomo Puccinis La Bohème und der Titelpartie in Umberto Giordanos Andrea Chénier. 1932 verließ Gigli die Met und kehrte nach Italien zurück, wo er ab Mitte der 1930er Jahre auch in Spielfilmen auftrat. Dass Benito Mussolini ihn als Sänger besonders schätzte, rief zwar Kritik hervor, fügte seinem Ruhm jedoch keinen dauerhaften Schaden zu. Nachdem er sich während des Zweiten Weltkrieges von der Bühne zurückgezogen hatte, trat er ab 1945 wieder mit großem Erfolg auf. In den letzten Lebensjahren gab Gigli vorwiegend Konzerte; Opernauftritte wurden seltener. 1955 zog er sich ganz zurück und schrieb seine Memoiren. 1957 starb Beniamino Gigli in Rom an einer Lungenentzündung. Er wurde in seiner Heimatstadt Recanati unter größter Anteilnahme des italienischen Volkes beigesetzt. /// Standort Wimregal Ill-Umschl2025-176 Sprache: Italienisch Gewicht in Gramm: 10.