Verlag: Düsseldorf, Edition Biograph, 1996
Anbieter: Buchhandlung&Antiquariat Arnold Pascher, Neuss, Deutschland
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105 S., kart., Oktav, kurzer Strich auf dem Einband, Erste Auflage, 300 Exemplare numeriert ( Nr. 069 ), signiert,
Anbieter: Herbst-Auktionen, Detmold, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
EUR 23,00
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In den WarenkorbFOTO, EIGENHÄNDIG SIGNIERT, SCHÖNES 60'er - in GEFANGENE DER LIEBE.
Anbieter: Herbst-Auktionen, Detmold, Deutschland
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EUR 25,00
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In den WarenkorbSchöne Original-Kolibri-Fotoporträtpostkarte, mit Empfehlung, Unterschrift eigenhändig signiert (verschiedene Motive vorhanden; Abbildung zeigt Muster).
Verlag: Berlin Metropol 1 Auflage dieser Ausgabe 196 Seiten 21 cm gebunden ohne Schutzumschlag, 2008
ISBN 10: 3940938130 ISBN 13: 9783940938138
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Bernhard, Berlin, Deutschland
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EUR 12,50
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In den Warenkorbbestens erhalten ohne Gebrauchsspuren, sichtlich kaum geblättert, vom Verfasser auf dem Titelblatt einer Dame gewidmet, datiert und mit vollem Namen signiert Sprache: Deutsch 450 gr. 450.
Anbieter: Herbst-Auktionen, Detmold, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
EUR 30,00
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In den WarenkorbFotoporträtpostkarte, eigenhändig signiert (dito : Sehr frühes Orig.-Portraitfoto mit rs. langer eigenhändiger Empfehlung, Ort, Datum, Unterschrift signiert Der aller-allerbesten freundlichsten u. Angenehmsten, die je meinen Kopf, meinen Schopf in Händen hatte Hamburg, 15.12.1947 - Letzter Tag Euro 35,-).
Verlag: Köln (Privately Printed), 1993
Anbieter: Ars Libri, Ltd. (ABAA), Charlestown, MA, USA
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EUR 67,93
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In den Warenkorb(56)pp., 8 plates. Lrg. 4to. Wraps. Signed and dated 9.9.93 with a finished drawing by the artist on the title-page.
Verlag: Mönchengladbach (Edition Zimmermann + Franken), 1992
Anbieter: Ars Libri, Ltd. (ABAA), Charlestown, MA, USA
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EUR 67,93
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In den Warenkorb(54)pp. Prof. illus. Lrg. 4to. Wraps. Signed and dated 9.9.93 with a finished drawing by the artist on the title-page.
Verlag: Korntal - Münchingen., 2011
Anbieter: Adalbert Gregor Schmidt, Schlaitdorf, Deutschland
Erstausgabe Signiert
EUR 126,00
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In den WarenkorbTriumphierend hob er es auf, um es dem groben Holländer-Michel zuzuwerfen, aber in diesem Augenblick fühlte er das Stück Holz in seiner Hand sich bewegen, und zu seinem Entsetzen sah er, daß es eine ungeheure Schlange sei, was er in der Hand hielt, die sich schon mit geifernder Zunge und mit blitzenden Augen an ihm hinaufbäumte. Er ließ sie los, aber sie hatte sich schon fest um seinen Arm gewickelt und kam mit schwankendem Kopf seinem Gesicht immer näher; da rauschte auf einmal ein ungeheurer Auerhahn nieder, packte den Kopf der Schlange mit dem Schnabel, erhob sich mit ihr in die Lüfte, und Holländer-Michel, der dies alles von dem Graben aus gesehen hatte, heulte und schrie und raste, als die Schlange von einem Gewaltigern entführt ward. Scherenschnitt: 21 x 12,5 cm, Blatt 40 x 30 cm - Von der Künstlerin handschriftlich mit Titel versehen, datiert und signiert, aufgezogen auf Papier. Ein Unikat! Auf Wunsch kann der Schnitt auch gerahmt geliefert werden.
Verlag: Berlin: Medizinisch Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft, 2019
ISBN 10: 3954664291 ISBN 13: 9783954664290
Sprache: Deutsch
Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland
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EUR 25,00
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In den WarenkorbPappband. Zustand: Gut. VII, 239 S. Mit Verfasserwidmung im Vorsatz. - Lediglich der Schutzumschlag ist sehr leicht berieben, sonst ein sehr gutes Exemplar ohne Anstreichungen. - Inhalt Einleitung: Wird er es wieder tun? Das Untersuchungskollektiv: Einige Zahlen zur Einstimmung Gewalt und Macht Die affektive Wertigkeit des Gewalterlebnisses Gewalt und Töten Totschlag und Mord im Rückfall Die Motivgruppen Raubmord Kristian A.: Serien-Raubmörder gegen hochbetagte Frauen Gerd A.: Rückfall nach erfolgreicher Rehabilitation Stefan A.: Finale Goldsuche im Wohnzimmerfußboden Oliver M.: Geschmeidiger Windbeutel Michael M.: Die Familie der stehlenden Kinder Andreas M.: Töten für die PIN Vergewaltigung und Tötung Torben L: Ein Zuhälter wird bürgerlich und scheitert dann erst richtig Martin G.: Viel Sex haben, vergewaltigen und töten Thomas M.: Die Geschichte eines Alkoholikers Sven B.: a wenn die auch .! René R.: Ein stotternder Sexualmörder Fritz D.: Ein früh beginnender dissozialer Fighter und Gewaltfreund Karsten B.: Erfolgreich in den 17 Jahren bis zur Anklage Matthias R: Rivalentöter und alkoholabhängiger Spezialist für elektronische Überwachung Bernhard K.: Lebenslanger Gewalttäter aus Gewohnheit und mit Leidenschaft _ Roland R.: Am Ende, nach 42 Jahren, stand er nicht mehr auf Beziehungsstörung zu Frauen: Taten gegen die ablehnende oder verlassende Frau Wolfgang G.: Frauen, die ihn verlassen, darf er töten André N.: Die undankbaren Frauen oder: Ordnung muss sein Heiko R: Der hitzige Heizer Friedrich C.: Ein schwach begabter, verstimmbarer Versager Andreas S.: Der romantische Gangster - À bout de souffle Clemens S.: Der freudlose Egozentriker, kränkbar, gemütsarm Daniel W.: Zurückweisung, Beschämung, Vernichtungswut Marko M.: Verdeckungsmord und Sexualmord Tötung des homosexuellen Partners Egon G.: Der verschämte Homosexuelle" in der DDR Olaf Z.: Homosexuelle Scham und Wut Sadistisch motivierte Taten Lars E.: Sadistische Phantasien seit der Kindheit Björn S.: Die Bemächtigung des männlichen Körpers Reine Gewalt und Gewöhnung ans Töten Peter E.: Der fraktionierte Serienmörder Gustav H.: Ein Totschlag, dreimal versuchter Totschlag, fünf Geiselnahmen und viel richterliche Milde Uwe L: Der Frauen-Würger Jürgen K.: Den Gewaltexzess genießen Mariusz R: Wiederholtes Zustechen mit dem Survival-Messer Dennis F.: Ohne Selbstachtung - Ständige Gewalt gegen Schwache Robert V.: Ein mäßig angepasster Töter Axel S.: Gelernte Gemütlosigkeit - Und ein allzu später Vereinsmeier Sebastian |.: In the clearing stands a boxer Henning G.: Amoklaufeines schüchternen Mannes Schizophrene Mehrfachtöter _ Bernd N.: Tötung bei Klinikaufnahme und nach einem Spaziergang Tayfun A.: Der letzte Prophet Manuell.: Schizophrener Muttermord Klaus F.: Vatermord, |ahre später versuchte Tötung der Mutter Heiner C.: Wenn diese ungeheure Wut kommt Gunnar K.: Early Starter, jugendlicher Mörder, erwachsener Schizophrener Hermann A.: Das kalte Herz Zusammenfassung: He did it again. Literatur Epilog: Töten ist menschlich. ISBN 9783954664290 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
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EUR 10,00
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In den WarenkorbBlatt. Zustand: Gut. A4 Albumblatt mit aufmontiertem Illustriertenfoto von Michael Mendl bildseitig mit blauem Edding signiert /// Autogramm Autograph signiert signee /// Michael Mendl (* 20. April 1944 als Michael Sandrock in Lünen) ist ein deutscher Schauspieler. Er ist ein gefragter Charakterdarsteller. Mendl wurde als außerehelicher Sohn eines katholischen Priesters und der Medizinstudentin Martha Sandrock geboren. Die ersten fünf Jahre seiner Kindheit verbrachte er mit seiner Mutter und Anverwandten teils im Ruhrgebiet, teils im Kölner Raum. 1949 heiratete seine Mutter den Österreicher Ernst Mendl, der ihn adoptierte. Die ersten schulbildenden Jahre verbrachte er in Krefeld, bis die Familie Mitte der 1950er Jahre nach Ludwigshafen am Rhein zog. Mendl besuchte in Mannheim ein humanistisches Gymnasium und absolvierte dort 1965 sein Abitur. Im gleichen Jahr begann er sein Studium der Theaterwissenschaften und Kunstgeschichte in Wien, was er als Interimszeit betrachtete, denn er wollte Schauspielstudent des Max Reinhardt Seminars in Wien werden. 1966 ging er dann jedoch als Student an die Folkwang-Hochschule in Essen, an der er 1969 die Bühnenreifeprüfung ablegte. Mendl hat einen Sohn aus erster Ehe und zwei Kinder aus einer 20-jährigen Beziehung mit der Schauspielerin Carolin Fink. Seit der Beendigung dieses Abschnitts 2009 lebt er in Berlin. Laufbahn Theater Seine Schauspielerkarriere begann er während seiner Schulzeit 14-jährig als Statist am Nationaltheater Mannheim. Es folgten Engagements an verschiedenen Theatern in Deutschland. Er hatte Festengagements am Staatstheater Darmstadt, am Staatstheater Stuttgart und am Bayerischen Staatsschauspiel in München. In den 1980er Jahren spielte er am Staatstheater Stuttgart unter anderem Tillmann in Die Villa von Tankred Dorst (Uraufführung 1980; Regie: Günter Krämer), Lambacher in Der staubige Regenbogen von Hans Henny Jahnn (1982; Regie: Hansgünther Heyme), George in Wer hat Angst vor Virginia Woolf? (1983; Regie: Thomas Schulte-Michels) und den Hauptmann in Woyzeck (1986; Regie: Jossi Wieler). Von 1988 bis 1993 war er festes Ensemble-Mitglied am Bayerischen Staatsschauspiel. Zu seinen Rollen dort gehörten unter anderem Garcin in Geschlossene Gesellschaft (1988), Marat in Die Verfolgung und Ermordung Jean Paul Marats dargestellt durch die Schauspielgruppe des Hospizes zu Charenton unter Anleitung des Herrn de Sade (1988), Boris in Kinder der Sonne von Maxim Gorki (1989), Vater in Sechs Personen suchen einen Autor (1990), Saranieff in Der Marquis von Keith von Frank Wedekind (1991) und Burleigh in Maria Stuart (1991); alle jeweils unter der Regie von Thomas Schulte-Michels. Er gastierte ebenfalls an den Münchner Kammerspielen (1981; als Ossip in Platonow; Regie: Thomas Langhoff) sowie am Düsseldorfer Schauspielhaus, am Schauspielhaus Hamburg und an der Volksbühne in West-Berlin; außerdem war er Gast bei den Salzburger Festspielen, so als Messala in Julius Caesar (1993; Regie: Peter Stein), als Caesar in Antonius und Cleopatra (1994/1995; Regie: Peter Stein), als Schuldknecht in Jedermann (1995; Regie: Gernot Friedel) und als Landstreicher in Der Kirschgarten (1995; Regie: Peter Stein). Nach langjähriger Bühnenabstinenz kehrt er im September 2013 mit dem Thomas-Bernhard-Stück Vor dem Ruhestand im Theater in der Josefstadt in Wien auf die Bühne zurück. Film und Fernsehen Seit den 1980er Jahren arbeitete er auch, zunächst eher vereinzelt, als Film- und Fernsehschauspieler, u. a. 1989 in dem Tatort-Krimi Die Neue mit Ulrike Folkerts. 1991 gelang ihm mit Sönke Wortmanns Kleine Haie der Durchbruch im Medium Film. Er spielte in dem Erstlingswerk von Sherry Hormann Leise Schatten (1992 mit dem Max-Ophüls-Preis ausgezeichnet). Kurz zuvor hatte ihm das Residenztheater München gekündigt. 1994 entschied er sich, nur noch als Film- und Fernsehschauspieler zu arbeiten. Als Filmschauspieler spielte er im Genre Drama zum Beispiel Psychopathen, Kriminelle, Gefängnisinsassen, häufiger jedoch hohe Funktionäre, Ärzte und Offiziere, wie in dem oscar-nominierten Kinofilm Der Untergang den General der Artillerie Helmuth Weidling, in Die Gustloff Kapitän Johannsen, in So weit die Füße tragen (2001) den Lagerarzt und Fluchthelfer Dr. Stauffer, in Amen (Regie: Costa-Gavras) den hohen Kirchenfunktionär Kardinal Monsignore Hudal, den ehemaligen Bundeskanzler Willy Brandt in Im Schatten der Macht, (2004) und zuletzt in Karol Wojtyla - Geheimnisse eines Papstes (TV, Regie: Gero von Boehm, 2006) Papst Johannes Paul II. Viel Lob erfuhr seine Interpretation von Willy Brandt in dem Fernsehmehrteiler Im Schatten der Macht über das Leben des ehemaligen Bundeskanzlers, für die Mendl 2004 mit der Goldenen Kamera als bester deutscher Schauspieler ausgezeichnet wurde. 1997 erhielt er eine Nominierung für den Deutschen Filmpreis, 1998 für den Bayerischen Filmpreis. Oft spielt Mendl intelligente Führungspersönlichkeiten mit ehrenhaftem Charakterprofil, Identifikationsfiguren. Genauso verkörpert er bodenständige Charaktere wie den Bauern Moser in Es geschah am hellichten Tag (Regie: Nico Hofmann, 1997) oder den Nulf in Schlafes Bruder (Regie: Joseph Vilsmaier, 1995). In Komödien übernimmt er häufig die Rolle des charmanten älteren Ehemannes (Eine Chance für die Liebe, TV, 2006). Doch oftmals stellt er auch zwielichtige Charaktere dar, so etwa einen kriminellen Firmenchef, skrupellosen Behördenleiter oder einen SS-Offizier. Um den Film-Nachwuchs zu unterstützen, übernahm Mendl eine der Hauptrollen in Moritz Bolls Roadmovie Elise und verzichtete auf jegliche Gage. Hörspiele und Synchronarbeiten Michael Mendl wirkte in zahlreichen Hörspielen mit, in Krabat (2010 produziert vom WDR), Doktor Faustus nach Thomas Mann in Karl May: Der Orientzyklus[2] und zuletzt im Hörbuch Es wird Dich rufen von Simon Cross (veröffentlicht im Februar 2012). 2013 erschien der Animationsfilm Das kalte Herz nach Wilhelm Hauff, in dem Mendl die englische Fassung sprach. Als Synchronsprecher lieh er unter anderem F. Murray Abraham i.
Sprache: Deutsch
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In den WarenkorbBlatt. Zustand: Gut. A4 Albumblatt mit aufmontiertem Illustriertenfoto von Michael Mendl bildseitig mit schwarzem Edding signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Michael Mendl (* 20. April 1944 als Michael Sandrock in Lünen) ist ein deutscher Schauspieler. Er ist ein gefragter Charakterdarsteller. Mendl wurde als außerehelicher Sohn eines katholischen Priesters und der Medizinstudentin Martha Sandrock geboren. Die ersten fünf Jahre seiner Kindheit verbrachte er mit seiner Mutter und Anverwandten teils im Ruhrgebiet, teils im Kölner Raum. 1949 heiratete seine Mutter den Österreicher Ernst Mendl, der ihn adoptierte. Die ersten schulbildenden Jahre verbrachte er in Krefeld, bis die Familie Mitte der 1950er Jahre nach Ludwigshafen am Rhein zog. Mendl besuchte in Mannheim ein humanistisches Gymnasium und absolvierte dort 1965 sein Abitur. Im gleichen Jahr begann er sein Studium der Theaterwissenschaften und Kunstgeschichte in Wien, was er als Interimszeit betrachtete, denn er wollte Schauspielstudent des Max Reinhardt Seminars in Wien werden. 1966 ging er dann jedoch als Student an die Folkwang-Hochschule in Essen, an der er 1969 die Bühnenreifeprüfung ablegte. Mendl hat einen Sohn aus erster Ehe und zwei Kinder aus einer 20-jährigen Beziehung mit der Schauspielerin Carolin Fink. Seit der Beendigung dieses Abschnitts 2009 lebt er in Berlin. Laufbahn Theater Seine Schauspielerkarriere begann er während seiner Schulzeit 14-jährig als Statist am Nationaltheater Mannheim. Es folgten Engagements an verschiedenen Theatern in Deutschland. Er hatte Festengagements am Staatstheater Darmstadt, am Staatstheater Stuttgart und am Bayerischen Staatsschauspiel in München. In den 1980er Jahren spielte er am Staatstheater Stuttgart unter anderem Tillmann in Die Villa von Tankred Dorst (Uraufführung 1980; Regie: Günter Krämer), Lambacher in Der staubige Regenbogen von Hans Henny Jahnn (1982; Regie: Hansgünther Heyme), George in Wer hat Angst vor Virginia Woolf? (1983; Regie: Thomas Schulte-Michels) und den Hauptmann in Woyzeck (1986; Regie: Jossi Wieler). Von 1988 bis 1993 war er festes Ensemble-Mitglied am Bayerischen Staatsschauspiel. Zu seinen Rollen dort gehörten unter anderem Garcin in Geschlossene Gesellschaft (1988), Marat in Die Verfolgung und Ermordung Jean Paul Marats dargestellt durch die Schauspielgruppe des Hospizes zu Charenton unter Anleitung des Herrn de Sade (1988), Boris in Kinder der Sonne von Maxim Gorki (1989), Vater in Sechs Personen suchen einen Autor (1990), Saranieff in Der Marquis von Keith von Frank Wedekind (1991) und Burleigh in Maria Stuart (1991); alle jeweils unter der Regie von Thomas Schulte-Michels. Er gastierte ebenfalls an den Münchner Kammerspielen (1981; als Ossip in Platonow; Regie: Thomas Langhoff) sowie am Düsseldorfer Schauspielhaus, am Schauspielhaus Hamburg und an der Volksbühne in West-Berlin; außerdem war er Gast bei den Salzburger Festspielen, so als Messala in Julius Caesar (1993; Regie: Peter Stein), als Caesar in Antonius und Cleopatra (1994/1995; Regie: Peter Stein), als Schuldknecht in Jedermann (1995; Regie: Gernot Friedel) und als Landstreicher in Der Kirschgarten (1995; Regie: Peter Stein). Nach langjähriger Bühnenabstinenz kehrt er im September 2013 mit dem Thomas-Bernhard-Stück Vor dem Ruhestand im Theater in der Josefstadt in Wien auf die Bühne zurück. Film und Fernsehen Seit den 1980er Jahren arbeitete er auch, zunächst eher vereinzelt, als Film- und Fernsehschauspieler, u. a. 1989 in dem Tatort-Krimi Die Neue mit Ulrike Folkerts. 1991 gelang ihm mit Sönke Wortmanns Kleine Haie der Durchbruch im Medium Film. Er spielte in dem Erstlingswerk von Sherry Hormann Leise Schatten (1992 mit dem Max-Ophüls-Preis ausgezeichnet). Kurz zuvor hatte ihm das Residenztheater München gekündigt. 1994 entschied er sich, nur noch als Film- und Fernsehschauspieler zu arbeiten. Als Filmschauspieler spielte er im Genre Drama zum Beispiel Psychopathen, Kriminelle, Gefängnisinsassen, häufiger jedoch hohe Funktionäre, Ärzte und Offiziere, wie in dem oscar-nominierten Kinofilm Der Untergang den General der Artillerie Helmuth Weidling, in Die Gustloff Kapitän Johannsen, in So weit die Füße tragen (2001) den Lagerarzt und Fluchthelfer Dr. Stauffer, in Amen (Regie: Costa-Gavras) den hohen Kirchenfunktionär Kardinal Monsignore Hudal, den ehemaligen Bundeskanzler Willy Brandt in Im Schatten der Macht, (2004) und zuletzt in Karol Wojtyla - Geheimnisse eines Papstes (TV, Regie: Gero von Boehm, 2006) Papst Johannes Paul II. Viel Lob erfuhr seine Interpretation von Willy Brandt in dem Fernsehmehrteiler Im Schatten der Macht über das Leben des ehemaligen Bundeskanzlers, für die Mendl 2004 mit der Goldenen Kamera als bester deutscher Schauspieler ausgezeichnet wurde. 1997 erhielt er eine Nominierung für den Deutschen Filmpreis, 1998 für den Bayerischen Filmpreis. Oft spielt Mendl intelligente Führungspersönlichkeiten mit ehrenhaftem Charakterprofil, Identifikationsfiguren. Genauso verkörpert er bodenständige Charaktere wie den Bauern Moser in Es geschah am hellichten Tag (Regie: Nico Hofmann, 1997) oder den Nulf in Schlafes Bruder (Regie: Joseph Vilsmaier, 1995). In Komödien übernimmt er häufig die Rolle des charmanten älteren Ehemannes (Eine Chance für die Liebe, TV, 2006). Doch oftmals stellt er auch zwielichtige Charaktere dar, so etwa einen kriminellen Firmenchef, skrupellosen Behördenleiter oder einen SS-Offizier. Um den Film-Nachwuchs zu unterstützen, übernahm Mendl eine der Hauptrollen in Moritz Bolls Roadmovie Elise und verzichtete auf jegliche Gage. Hörspiele und Synchronarbeiten Michael Mendl wirkte in zahlreichen Hörspielen mit, in Krabat (2010 produziert vom WDR), Doktor Faustus nach Thomas Mann in Karl May: Der Orientzyklus[2] und zuletzt im Hörbuch Es wird Dich rufen von Simon Cross (veröffentlicht im Februar 2012). 2013 erschien der Animationsfilm Das kalte Herz nach Wilhelm Hauff, in dem Mendl die englische Fassung sprach. Als Synchronsprecher lieh er unter anderem F. Murray.
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
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In den WarenkorbBlatt. Zustand: Gut. A4 Albumblatt mit aufmontiertem Illustriertenfoto von Michael Mendl bildseitig mit schwarzem Edding signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Michael Mendl (* 20. April 1944 als Michael Sandrock in Lünen) ist ein deutscher Schauspieler. Er ist ein gefragter Charakterdarsteller. Mendl wurde als außerehelicher Sohn eines katholischen Priesters und der Medizinstudentin Martha Sandrock geboren. Die ersten fünf Jahre seiner Kindheit verbrachte er mit seiner Mutter und Anverwandten teils im Ruhrgebiet, teils im Kölner Raum. 1949 heiratete seine Mutter den Österreicher Ernst Mendl, der ihn adoptierte. Die ersten schulbildenden Jahre verbrachte er in Krefeld, bis die Familie Mitte der 1950er Jahre nach Ludwigshafen am Rhein zog. Mendl besuchte in Mannheim ein humanistisches Gymnasium und absolvierte dort 1965 sein Abitur. Im gleichen Jahr begann er sein Studium der Theaterwissenschaften und Kunstgeschichte in Wien, was er als Interimszeit betrachtete, denn er wollte Schauspielstudent des Max Reinhardt Seminars in Wien werden. 1966 ging er dann jedoch als Student an die Folkwang-Hochschule in Essen, an der er 1969 die Bühnenreifeprüfung ablegte. Mendl hat einen Sohn aus erster Ehe und zwei Kinder aus einer 20-jährigen Beziehung mit der Schauspielerin Carolin Fink. Seit der Beendigung dieses Abschnitts 2009 lebt er in Berlin. Laufbahn Theater Seine Schauspielerkarriere begann er während seiner Schulzeit 14-jährig als Statist am Nationaltheater Mannheim. Es folgten Engagements an verschiedenen Theatern in Deutschland. Er hatte Festengagements am Staatstheater Darmstadt, am Staatstheater Stuttgart und am Bayerischen Staatsschauspiel in München. In den 1980er Jahren spielte er am Staatstheater Stuttgart unter anderem Tillmann in Die Villa von Tankred Dorst (Uraufführung 1980; Regie: Günter Krämer), Lambacher in Der staubige Regenbogen von Hans Henny Jahnn (1982; Regie: Hansgünther Heyme), George in Wer hat Angst vor Virginia Woolf? (1983; Regie: Thomas Schulte-Michels) und den Hauptmann in Woyzeck (1986; Regie: Jossi Wieler). Von 1988 bis 1993 war er festes Ensemble-Mitglied am Bayerischen Staatsschauspiel. Zu seinen Rollen dort gehörten unter anderem Garcin in Geschlossene Gesellschaft (1988), Marat in Die Verfolgung und Ermordung Jean Paul Marats dargestellt durch die Schauspielgruppe des Hospizes zu Charenton unter Anleitung des Herrn de Sade (1988), Boris in Kinder der Sonne von Maxim Gorki (1989), Vater in Sechs Personen suchen einen Autor (1990), Saranieff in Der Marquis von Keith von Frank Wedekind (1991) und Burleigh in Maria Stuart (1991); alle jeweils unter der Regie von Thomas Schulte-Michels. Er gastierte ebenfalls an den Münchner Kammerspielen (1981; als Ossip in Platonow; Regie: Thomas Langhoff) sowie am Düsseldorfer Schauspielhaus, am Schauspielhaus Hamburg und an der Volksbühne in West-Berlin; außerdem war er Gast bei den Salzburger Festspielen, so als Messala in Julius Caesar (1993; Regie: Peter Stein), als Caesar in Antonius und Cleopatra (1994/1995; Regie: Peter Stein), als Schuldknecht in Jedermann (1995; Regie: Gernot Friedel) und als Landstreicher in Der Kirschgarten (1995; Regie: Peter Stein). Nach langjähriger Bühnenabstinenz kehrt er im September 2013 mit dem Thomas-Bernhard-Stück Vor dem Ruhestand im Theater in der Josefstadt in Wien auf die Bühne zurück. Film und Fernsehen Seit den 1980er Jahren arbeitete er auch, zunächst eher vereinzelt, als Film- und Fernsehschauspieler, u. a. 1989 in dem Tatort-Krimi Die Neue mit Ulrike Folkerts. 1991 gelang ihm mit Sönke Wortmanns Kleine Haie der Durchbruch im Medium Film. Er spielte in dem Erstlingswerk von Sherry Hormann Leise Schatten (1992 mit dem Max-Ophüls-Preis ausgezeichnet). Kurz zuvor hatte ihm das Residenztheater München gekündigt. 1994 entschied er sich, nur noch als Film- und Fernsehschauspieler zu arbeiten. Als Filmschauspieler spielte er im Genre Drama zum Beispiel Psychopathen, Kriminelle, Gefängnisinsassen, häufiger jedoch hohe Funktionäre, Ärzte und Offiziere, wie in dem oscar-nominierten Kinofilm Der Untergang den General der Artillerie Helmuth Weidling, in Die Gustloff Kapitän Johannsen, in So weit die Füße tragen (2001) den Lagerarzt und Fluchthelfer Dr. Stauffer, in Amen (Regie: Costa-Gavras) den hohen Kirchenfunktionär Kardinal Monsignore Hudal, den ehemaligen Bundeskanzler Willy Brandt in Im Schatten der Macht, (2004) und zuletzt in Karol Wojtyla - Geheimnisse eines Papstes (TV, Regie: Gero von Boehm, 2006) Papst Johannes Paul II. Viel Lob erfuhr seine Interpretation von Willy Brandt in dem Fernsehmehrteiler Im Schatten der Macht über das Leben des ehemaligen Bundeskanzlers, für die Mendl 2004 mit der Goldenen Kamera als bester deutscher Schauspieler ausgezeichnet wurde. 1997 erhielt er eine Nominierung für den Deutschen Filmpreis, 1998 für den Bayerischen Filmpreis. Oft spielt Mendl intelligente Führungspersönlichkeiten mit ehrenhaftem Charakterprofil, Identifikationsfiguren. Genauso verkörpert er bodenständige Charaktere wie den Bauern Moser in Es geschah am hellichten Tag (Regie: Nico Hofmann, 1997) oder den Nulf in Schlafes Bruder (Regie: Joseph Vilsmaier, 1995). In Komödien übernimmt er häufig die Rolle des charmanten älteren Ehemannes (Eine Chance für die Liebe, TV, 2006). Doch oftmals stellt er auch zwielichtige Charaktere dar, so etwa einen kriminellen Firmenchef, skrupellosen Behördenleiter oder einen SS-Offizier. Um den Film-Nachwuchs zu unterstützen, übernahm Mendl eine der Hauptrollen in Moritz Bolls Roadmovie Elise und verzichtete auf jegliche Gage. Hörspiele und Synchronarbeiten Michael Mendl wirkte in zahlreichen Hörspielen mit, in Krabat (2010 produziert vom WDR), Doktor Faustus nach Thomas Mann in Karl May: Der Orientzyklus[2] und zuletzt im Hörbuch Es wird Dich rufen von Simon Cross (veröffentlicht im Februar 2012). 2013 erschien der Animationsfilm Das kalte Herz nach Wilhelm Hauff, in dem Mendl die englische Fassung sprach. Als Synchronsprecher lieh er unter anderem F. Murray.
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
EUR 10,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbBlatt. Zustand: Gut. A4 Albumblatt mit aufmontiertem Illustriertenfoto von Michael Mendl bildseitig mit schwarzem Edding signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Michael Mendl (* 20. April 1944 als Michael Sandrock in Lünen) ist ein deutscher Schauspieler. Er ist ein gefragter Charakterdarsteller. Mendl wurde als außerehelicher Sohn eines katholischen Priesters und der Medizinstudentin Martha Sandrock geboren. Die ersten fünf Jahre seiner Kindheit verbrachte er mit seiner Mutter und Anverwandten teils im Ruhrgebiet, teils im Kölner Raum. 1949 heiratete seine Mutter den Österreicher Ernst Mendl, der ihn adoptierte. Die ersten schulbildenden Jahre verbrachte er in Krefeld, bis die Familie Mitte der 1950er Jahre nach Ludwigshafen am Rhein zog. Mendl besuchte in Mannheim ein humanistisches Gymnasium und absolvierte dort 1965 sein Abitur. Im gleichen Jahr begann er sein Studium der Theaterwissenschaften und Kunstgeschichte in Wien, was er als Interimszeit betrachtete, denn er wollte Schauspielstudent des Max Reinhardt Seminars in Wien werden. 1966 ging er dann jedoch als Student an die Folkwang-Hochschule in Essen, an der er 1969 die Bühnenreifeprüfung ablegte. Mendl hat einen Sohn aus erster Ehe und zwei Kinder aus einer 20-jährigen Beziehung mit der Schauspielerin Carolin Fink. Seit der Beendigung dieses Abschnitts 2009 lebt er in Berlin. Laufbahn Theater Seine Schauspielerkarriere begann er während seiner Schulzeit 14-jährig als Statist am Nationaltheater Mannheim. Es folgten Engagements an verschiedenen Theatern in Deutschland. Er hatte Festengagements am Staatstheater Darmstadt, am Staatstheater Stuttgart und am Bayerischen Staatsschauspiel in München. In den 1980er Jahren spielte er am Staatstheater Stuttgart unter anderem Tillmann in Die Villa von Tankred Dorst (Uraufführung 1980; Regie: Günter Krämer), Lambacher in Der staubige Regenbogen von Hans Henny Jahnn (1982; Regie: Hansgünther Heyme), George in Wer hat Angst vor Virginia Woolf? (1983; Regie: Thomas Schulte-Michels) und den Hauptmann in Woyzeck (1986; Regie: Jossi Wieler). Von 1988 bis 1993 war er festes Ensemble-Mitglied am Bayerischen Staatsschauspiel. Zu seinen Rollen dort gehörten unter anderem Garcin in Geschlossene Gesellschaft (1988), Marat in Die Verfolgung und Ermordung Jean Paul Marats dargestellt durch die Schauspielgruppe des Hospizes zu Charenton unter Anleitung des Herrn de Sade (1988), Boris in Kinder der Sonne von Maxim Gorki (1989), Vater in Sechs Personen suchen einen Autor (1990), Saranieff in Der Marquis von Keith von Frank Wedekind (1991) und Burleigh in Maria Stuart (1991); alle jeweils unter der Regie von Thomas Schulte-Michels. Er gastierte ebenfalls an den Münchner Kammerspielen (1981; als Ossip in Platonow; Regie: Thomas Langhoff) sowie am Düsseldorfer Schauspielhaus, am Schauspielhaus Hamburg und an der Volksbühne in West-Berlin; außerdem war er Gast bei den Salzburger Festspielen, so als Messala in Julius Caesar (1993; Regie: Peter Stein), als Caesar in Antonius und Cleopatra (1994/1995; Regie: Peter Stein), als Schuldknecht in Jedermann (1995; Regie: Gernot Friedel) und als Landstreicher in Der Kirschgarten (1995; Regie: Peter Stein). Nach langjähriger Bühnenabstinenz kehrt er im September 2013 mit dem Thomas-Bernhard-Stück Vor dem Ruhestand im Theater in der Josefstadt in Wien auf die Bühne zurück. Film und Fernsehen Seit den 1980er Jahren arbeitete er auch, zunächst eher vereinzelt, als Film- und Fernsehschauspieler, u. a. 1989 in dem Tatort-Krimi Die Neue mit Ulrike Folkerts. 1991 gelang ihm mit Sönke Wortmanns Kleine Haie der Durchbruch im Medium Film. Er spielte in dem Erstlingswerk von Sherry Hormann Leise Schatten (1992 mit dem Max-Ophüls-Preis ausgezeichnet). Kurz zuvor hatte ihm das Residenztheater München gekündigt. 1994 entschied er sich, nur noch als Film- und Fernsehschauspieler zu arbeiten. Als Filmschauspieler spielte er im Genre Drama zum Beispiel Psychopathen, Kriminelle, Gefängnisinsassen, häufiger jedoch hohe Funktionäre, Ärzte und Offiziere, wie in dem oscar-nominierten Kinofilm Der Untergang den General der Artillerie Helmuth Weidling, in Die Gustloff Kapitän Johannsen, in So weit die Füße tragen (2001) den Lagerarzt und Fluchthelfer Dr. Stauffer, in Amen (Regie: Costa-Gavras) den hohen Kirchenfunktionär Kardinal Monsignore Hudal, den ehemaligen Bundeskanzler Willy Brandt in Im Schatten der Macht, (2004) und zuletzt in Karol Wojtyla - Geheimnisse eines Papstes (TV, Regie: Gero von Boehm, 2006) Papst Johannes Paul II. Viel Lob erfuhr seine Interpretation von Willy Brandt in dem Fernsehmehrteiler Im Schatten der Macht über das Leben des ehemaligen Bundeskanzlers, für die Mendl 2004 mit der Goldenen Kamera als bester deutscher Schauspieler ausgezeichnet wurde. 1997 erhielt er eine Nominierung für den Deutschen Filmpreis, 1998 für den Bayerischen Filmpreis. Oft spielt Mendl intelligente Führungspersönlichkeiten mit ehrenhaftem Charakterprofil, Identifikationsfiguren. Genauso verkörpert er bodenständige Charaktere wie den Bauern Moser in Es geschah am hellichten Tag (Regie: Nico Hofmann, 1997) oder den Nulf in Schlafes Bruder (Regie: Joseph Vilsmaier, 1995). In Komödien übernimmt er häufig die Rolle des charmanten älteren Ehemannes (Eine Chance für die Liebe, TV, 2006). Doch oftmals stellt er auch zwielichtige Charaktere dar, so etwa einen kriminellen Firmenchef, skrupellosen Behördenleiter oder einen SS-Offizier. Um den Film-Nachwuchs zu unterstützen, übernahm Mendl eine der Hauptrollen in Moritz Bolls Roadmovie Elise und verzichtete auf jegliche Gage. Hörspiele und Synchronarbeiten Michael Mendl wirkte in zahlreichen Hörspielen mit, in Krabat (2010 produziert vom WDR), Doktor Faustus nach Thomas Mann in Karl May: Der Orientzyklus[2] und zuletzt im Hörbuch Es wird Dich rufen von Simon Cross (veröffentlicht im Februar 2012). 2013 erschien der Animationsfilm Das kalte Herz nach Wilhelm Hauff, in dem Mendl die englische Fassung sprach. Als Synchronsprecher lieh er unter anderem F. Murray.
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In den WarenkorbBlatt. Zustand: Gut. A4 Albumblatt mit aufmontiertem Illustriertenfoto von Michael Mendl bildseitig mit schwarzem Edding signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Michael Mendl (* 20. April 1944 als Michael Sandrock in Lünen) ist ein deutscher Schauspieler. Er ist ein gefragter Charakterdarsteller. Mendl wurde als außerehelicher Sohn eines katholischen Priesters und der Medizinstudentin Martha Sandrock geboren. Die ersten fünf Jahre seiner Kindheit verbrachte er mit seiner Mutter und Anverwandten teils im Ruhrgebiet, teils im Kölner Raum. 1949 heiratete seine Mutter den Österreicher Ernst Mendl, der ihn adoptierte. Die ersten schulbildenden Jahre verbrachte er in Krefeld, bis die Familie Mitte der 1950er Jahre nach Ludwigshafen am Rhein zog. Mendl besuchte in Mannheim ein humanistisches Gymnasium und absolvierte dort 1965 sein Abitur. Im gleichen Jahr begann er sein Studium der Theaterwissenschaften und Kunstgeschichte in Wien, was er als Interimszeit betrachtete, denn er wollte Schauspielstudent des Max Reinhardt Seminars in Wien werden. 1966 ging er dann jedoch als Student an die Folkwang-Hochschule in Essen, an der er 1969 die Bühnenreifeprüfung ablegte. Mendl hat einen Sohn aus erster Ehe und zwei Kinder aus einer 20-jährigen Beziehung mit der Schauspielerin Carolin Fink. Seit der Beendigung dieses Abschnitts 2009 lebt er in Berlin. Laufbahn Theater Seine Schauspielerkarriere begann er während seiner Schulzeit 14-jährig als Statist am Nationaltheater Mannheim. Es folgten Engagements an verschiedenen Theatern in Deutschland. Er hatte Festengagements am Staatstheater Darmstadt, am Staatstheater Stuttgart und am Bayerischen Staatsschauspiel in München. In den 1980er Jahren spielte er am Staatstheater Stuttgart unter anderem Tillmann in Die Villa von Tankred Dorst (Uraufführung 1980; Regie: Günter Krämer), Lambacher in Der staubige Regenbogen von Hans Henny Jahnn (1982; Regie: Hansgünther Heyme), George in Wer hat Angst vor Virginia Woolf? (1983; Regie: Thomas Schulte-Michels) und den Hauptmann in Woyzeck (1986; Regie: Jossi Wieler). Von 1988 bis 1993 war er festes Ensemble-Mitglied am Bayerischen Staatsschauspiel. Zu seinen Rollen dort gehörten unter anderem Garcin in Geschlossene Gesellschaft (1988), Marat in Die Verfolgung und Ermordung Jean Paul Marats dargestellt durch die Schauspielgruppe des Hospizes zu Charenton unter Anleitung des Herrn de Sade (1988), Boris in Kinder der Sonne von Maxim Gorki (1989), Vater in Sechs Personen suchen einen Autor (1990), Saranieff in Der Marquis von Keith von Frank Wedekind (1991) und Burleigh in Maria Stuart (1991); alle jeweils unter der Regie von Thomas Schulte-Michels. Er gastierte ebenfalls an den Münchner Kammerspielen (1981; als Ossip in Platonow; Regie: Thomas Langhoff) sowie am Düsseldorfer Schauspielhaus, am Schauspielhaus Hamburg und an der Volksbühne in West-Berlin; außerdem war er Gast bei den Salzburger Festspielen, so als Messala in Julius Caesar (1993; Regie: Peter Stein), als Caesar in Antonius und Cleopatra (1994/1995; Regie: Peter Stein), als Schuldknecht in Jedermann (1995; Regie: Gernot Friedel) und als Landstreicher in Der Kirschgarten (1995; Regie: Peter Stein). Nach langjähriger Bühnenabstinenz kehrt er im September 2013 mit dem Thomas-Bernhard-Stück Vor dem Ruhestand im Theater in der Josefstadt in Wien auf die Bühne zurück. Film und Fernsehen Seit den 1980er Jahren arbeitete er auch, zunächst eher vereinzelt, als Film- und Fernsehschauspieler, u. a. 1989 in dem Tatort-Krimi Die Neue mit Ulrike Folkerts. 1991 gelang ihm mit Sönke Wortmanns Kleine Haie der Durchbruch im Medium Film. Er spielte in dem Erstlingswerk von Sherry Hormann Leise Schatten (1992 mit dem Max-Ophüls-Preis ausgezeichnet). Kurz zuvor hatte ihm das Residenztheater München gekündigt. 1994 entschied er sich, nur noch als Film- und Fernsehschauspieler zu arbeiten. Als Filmschauspieler spielte er im Genre Drama zum Beispiel Psychopathen, Kriminelle, Gefängnisinsassen, häufiger jedoch hohe Funktionäre, Ärzte und Offiziere, wie in dem oscar-nominierten Kinofilm Der Untergang den General der Artillerie Helmuth Weidling, in Die Gustloff Kapitän Johannsen, in So weit die Füße tragen (2001) den Lagerarzt und Fluchthelfer Dr. Stauffer, in Amen (Regie: Costa-Gavras) den hohen Kirchenfunktionär Kardinal Monsignore Hudal, den ehemaligen Bundeskanzler Willy Brandt in Im Schatten der Macht, (2004) und zuletzt in Karol Wojtyla - Geheimnisse eines Papstes (TV, Regie: Gero von Boehm, 2006) Papst Johannes Paul II. Viel Lob erfuhr seine Interpretation von Willy Brandt in dem Fernsehmehrteiler Im Schatten der Macht über das Leben des ehemaligen Bundeskanzlers, für die Mendl 2004 mit der Goldenen Kamera als bester deutscher Schauspieler ausgezeichnet wurde. 1997 erhielt er eine Nominierung für den Deutschen Filmpreis, 1998 für den Bayerischen Filmpreis. Oft spielt Mendl intelligente Führungspersönlichkeiten mit ehrenhaftem Charakterprofil, Identifikationsfiguren. Genauso verkörpert er bodenständige Charaktere wie den Bauern Moser in Es geschah am hellichten Tag (Regie: Nico Hofmann, 1997) oder den Nulf in Schlafes Bruder (Regie: Joseph Vilsmaier, 1995). In Komödien übernimmt er häufig die Rolle des charmanten älteren Ehemannes (Eine Chance für die Liebe, TV, 2006). Doch oftmals stellt er auch zwielichtige Charaktere dar, so etwa einen kriminellen Firmenchef, skrupellosen Behördenleiter oder einen SS-Offizier. Um den Film-Nachwuchs zu unterstützen, übernahm Mendl eine der Hauptrollen in Moritz Bolls Roadmovie Elise und verzichtete auf jegliche Gage. Hörspiele und Synchronarbeiten Michael Mendl wirkte in zahlreichen Hörspielen mit, in Krabat (2010 produziert vom WDR), Doktor Faustus nach Thomas Mann in Karl May: Der Orientzyklus[2] und zuletzt im Hörbuch Es wird Dich rufen von Simon Cross (veröffentlicht im Februar 2012). 2013 erschien der Animationsfilm Das kalte Herz nach Wilhelm Hauff, in dem Mendl die englische Fassung sprach. Als Synchronsprecher lieh er unter anderem F. Murray.
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In den WarenkorbBlatt. Zustand: Gut. A4 Albumblatt mit aufmontiertem Illustriertenfoto von Michael Mendl bildseitig mit schwarzem Edding signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Michael Mendl (* 20. April 1944 als Michael Sandrock in Lünen) ist ein deutscher Schauspieler. Er ist ein gefragter Charakterdarsteller. Mendl wurde als außerehelicher Sohn eines katholischen Priesters und der Medizinstudentin Martha Sandrock geboren. Die ersten fünf Jahre seiner Kindheit verbrachte er mit seiner Mutter und Anverwandten teils im Ruhrgebiet, teils im Kölner Raum. 1949 heiratete seine Mutter den Österreicher Ernst Mendl, der ihn adoptierte. Die ersten schulbildenden Jahre verbrachte er in Krefeld, bis die Familie Mitte der 1950er Jahre nach Ludwigshafen am Rhein zog. Mendl besuchte in Mannheim ein humanistisches Gymnasium und absolvierte dort 1965 sein Abitur. Im gleichen Jahr begann er sein Studium der Theaterwissenschaften und Kunstgeschichte in Wien, was er als Interimszeit betrachtete, denn er wollte Schauspielstudent des Max Reinhardt Seminars in Wien werden. 1966 ging er dann jedoch als Student an die Folkwang-Hochschule in Essen, an der er 1969 die Bühnenreifeprüfung ablegte. Mendl hat einen Sohn aus erster Ehe und zwei Kinder aus einer 20-jährigen Beziehung mit der Schauspielerin Carolin Fink. Seit der Beendigung dieses Abschnitts 2009 lebt er in Berlin. Laufbahn Theater Seine Schauspielerkarriere begann er während seiner Schulzeit 14-jährig als Statist am Nationaltheater Mannheim. Es folgten Engagements an verschiedenen Theatern in Deutschland. Er hatte Festengagements am Staatstheater Darmstadt, am Staatstheater Stuttgart und am Bayerischen Staatsschauspiel in München. In den 1980er Jahren spielte er am Staatstheater Stuttgart unter anderem Tillmann in Die Villa von Tankred Dorst (Uraufführung 1980; Regie: Günter Krämer), Lambacher in Der staubige Regenbogen von Hans Henny Jahnn (1982; Regie: Hansgünther Heyme), George in Wer hat Angst vor Virginia Woolf? (1983; Regie: Thomas Schulte-Michels) und den Hauptmann in Woyzeck (1986; Regie: Jossi Wieler). Von 1988 bis 1993 war er festes Ensemble-Mitglied am Bayerischen Staatsschauspiel. Zu seinen Rollen dort gehörten unter anderem Garcin in Geschlossene Gesellschaft (1988), Marat in Die Verfolgung und Ermordung Jean Paul Marats dargestellt durch die Schauspielgruppe des Hospizes zu Charenton unter Anleitung des Herrn de Sade (1988), Boris in Kinder der Sonne von Maxim Gorki (1989), Vater in Sechs Personen suchen einen Autor (1990), Saranieff in Der Marquis von Keith von Frank Wedekind (1991) und Burleigh in Maria Stuart (1991); alle jeweils unter der Regie von Thomas Schulte-Michels. Er gastierte ebenfalls an den Münchner Kammerspielen (1981; als Ossip in Platonow; Regie: Thomas Langhoff) sowie am Düsseldorfer Schauspielhaus, am Schauspielhaus Hamburg und an der Volksbühne in West-Berlin; außerdem war er Gast bei den Salzburger Festspielen, so als Messala in Julius Caesar (1993; Regie: Peter Stein), als Caesar in Antonius und Cleopatra (1994/1995; Regie: Peter Stein), als Schuldknecht in Jedermann (1995; Regie: Gernot Friedel) und als Landstreicher in Der Kirschgarten (1995; Regie: Peter Stein). Nach langjähriger Bühnenabstinenz kehrt er im September 2013 mit dem Thomas-Bernhard-Stück Vor dem Ruhestand im Theater in der Josefstadt in Wien auf die Bühne zurück. Film und Fernsehen Seit den 1980er Jahren arbeitete er auch, zunächst eher vereinzelt, als Film- und Fernsehschauspieler, u. a. 1989 in dem Tatort-Krimi Die Neue mit Ulrike Folkerts. 1991 gelang ihm mit Sönke Wortmanns Kleine Haie der Durchbruch im Medium Film. Er spielte in dem Erstlingswerk von Sherry Hormann Leise Schatten (1992 mit dem Max-Ophüls-Preis ausgezeichnet). Kurz zuvor hatte ihm das Residenztheater München gekündigt. 1994 entschied er sich, nur noch als Film- und Fernsehschauspieler zu arbeiten. Als Filmschauspieler spielte er im Genre Drama zum Beispiel Psychopathen, Kriminelle, Gefängnisinsassen, häufiger jedoch hohe Funktionäre, Ärzte und Offiziere, wie in dem oscar-nominierten Kinofilm Der Untergang den General der Artillerie Helmuth Weidling, in Die Gustloff Kapitän Johannsen, in So weit die Füße tragen (2001) den Lagerarzt und Fluchthelfer Dr. Stauffer, in Amen (Regie: Costa-Gavras) den hohen Kirchenfunktionär Kardinal Monsignore Hudal, den ehemaligen Bundeskanzler Willy Brandt in Im Schatten der Macht, (2004) und zuletzt in Karol Wojtyla - Geheimnisse eines Papstes (TV, Regie: Gero von Boehm, 2006) Papst Johannes Paul II. Viel Lob erfuhr seine Interpretation von Willy Brandt in dem Fernsehmehrteiler Im Schatten der Macht über das Leben des ehemaligen Bundeskanzlers, für die Mendl 2004 mit der Goldenen Kamera als bester deutscher Schauspieler ausgezeichnet wurde. 1997 erhielt er eine Nominierung für den Deutschen Filmpreis, 1998 für den Bayerischen Filmpreis. Oft spielt Mendl intelligente Führungspersönlichkeiten mit ehrenhaftem Charakterprofil, Identifikationsfiguren. Genauso verkörpert er bodenständige Charaktere wie den Bauern Moser in Es geschah am hellichten Tag (Regie: Nico Hofmann, 1997) oder den Nulf in Schlafes Bruder (Regie: Joseph Vilsmaier, 1995). In Komödien übernimmt er häufig die Rolle des charmanten älteren Ehemannes (Eine Chance für die Liebe, TV, 2006). Doch oftmals stellt er auch zwielichtige Charaktere dar, so etwa einen kriminellen Firmenchef, skrupellosen Behördenleiter oder einen SS-Offizier. Um den Film-Nachwuchs zu unterstützen, übernahm Mendl eine der Hauptrollen in Moritz Bolls Roadmovie Elise und verzichtete auf jegliche Gage. Hörspiele und Synchronarbeiten Michael Mendl wirkte in zahlreichen Hörspielen mit, in Krabat (2010 produziert vom WDR), Doktor Faustus nach Thomas Mann in Karl May: Der Orientzyklus[2] und zuletzt im Hörbuch Es wird Dich rufen von Simon Cross (veröffentlicht im Februar 2012). 2013 erschien der Animationsfilm Das kalte Herz nach Wilhelm Hauff, in dem Mendl die englische Fassung sprach. Als Synchronsprecher lieh er unter anderem F. Murray.
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In den WarenkorbBlatt. Zustand: Gut. A4 Albumblatt mit aufmontiertem Illustriertenfoto von Michael Mendl bildseitig mit schwarzem Edding signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Michael Mendl (* 20. April 1944 als Michael Sandrock in Lünen) ist ein deutscher Schauspieler. Er ist ein gefragter Charakterdarsteller. Mendl wurde als außerehelicher Sohn eines katholischen Priesters und der Medizinstudentin Martha Sandrock geboren. Die ersten fünf Jahre seiner Kindheit verbrachte er mit seiner Mutter und Anverwandten teils im Ruhrgebiet, teils im Kölner Raum. 1949 heiratete seine Mutter den Österreicher Ernst Mendl, der ihn adoptierte. Die ersten schulbildenden Jahre verbrachte er in Krefeld, bis die Familie Mitte der 1950er Jahre nach Ludwigshafen am Rhein zog. Mendl besuchte in Mannheim ein humanistisches Gymnasium und absolvierte dort 1965 sein Abitur. Im gleichen Jahr begann er sein Studium der Theaterwissenschaften und Kunstgeschichte in Wien, was er als Interimszeit betrachtete, denn er wollte Schauspielstudent des Max Reinhardt Seminars in Wien werden. 1966 ging er dann jedoch als Student an die Folkwang-Hochschule in Essen, an der er 1969 die Bühnenreifeprüfung ablegte. Mendl hat einen Sohn aus erster Ehe und zwei Kinder aus einer 20-jährigen Beziehung mit der Schauspielerin Carolin Fink. Seit der Beendigung dieses Abschnitts 2009 lebt er in Berlin. Laufbahn Theater Seine Schauspielerkarriere begann er während seiner Schulzeit 14-jährig als Statist am Nationaltheater Mannheim. Es folgten Engagements an verschiedenen Theatern in Deutschland. Er hatte Festengagements am Staatstheater Darmstadt, am Staatstheater Stuttgart und am Bayerischen Staatsschauspiel in München. In den 1980er Jahren spielte er am Staatstheater Stuttgart unter anderem Tillmann in Die Villa von Tankred Dorst (Uraufführung 1980; Regie: Günter Krämer), Lambacher in Der staubige Regenbogen von Hans Henny Jahnn (1982; Regie: Hansgünther Heyme), George in Wer hat Angst vor Virginia Woolf? (1983; Regie: Thomas Schulte-Michels) und den Hauptmann in Woyzeck (1986; Regie: Jossi Wieler). Von 1988 bis 1993 war er festes Ensemble-Mitglied am Bayerischen Staatsschauspiel. Zu seinen Rollen dort gehörten unter anderem Garcin in Geschlossene Gesellschaft (1988), Marat in Die Verfolgung und Ermordung Jean Paul Marats dargestellt durch die Schauspielgruppe des Hospizes zu Charenton unter Anleitung des Herrn de Sade (1988), Boris in Kinder der Sonne von Maxim Gorki (1989), Vater in Sechs Personen suchen einen Autor (1990), Saranieff in Der Marquis von Keith von Frank Wedekind (1991) und Burleigh in Maria Stuart (1991); alle jeweils unter der Regie von Thomas Schulte-Michels. Er gastierte ebenfalls an den Münchner Kammerspielen (1981; als Ossip in Platonow; Regie: Thomas Langhoff) sowie am Düsseldorfer Schauspielhaus, am Schauspielhaus Hamburg und an der Volksbühne in West-Berlin; außerdem war er Gast bei den Salzburger Festspielen, so als Messala in Julius Caesar (1993; Regie: Peter Stein), als Caesar in Antonius und Cleopatra (1994/1995; Regie: Peter Stein), als Schuldknecht in Jedermann (1995; Regie: Gernot Friedel) und als Landstreicher in Der Kirschgarten (1995; Regie: Peter Stein). Nach langjähriger Bühnenabstinenz kehrt er im September 2013 mit dem Thomas-Bernhard-Stück Vor dem Ruhestand im Theater in der Josefstadt in Wien auf die Bühne zurück. Film und Fernsehen Seit den 1980er Jahren arbeitete er auch, zunächst eher vereinzelt, als Film- und Fernsehschauspieler, u. a. 1989 in dem Tatort-Krimi Die Neue mit Ulrike Folkerts. 1991 gelang ihm mit Sönke Wortmanns Kleine Haie der Durchbruch im Medium Film. Er spielte in dem Erstlingswerk von Sherry Hormann Leise Schatten (1992 mit dem Max-Ophüls-Preis ausgezeichnet). Kurz zuvor hatte ihm das Residenztheater München gekündigt. 1994 entschied er sich, nur noch als Film- und Fernsehschauspieler zu arbeiten. Als Filmschauspieler spielte er im Genre Drama zum Beispiel Psychopathen, Kriminelle, Gefängnisinsassen, häufiger jedoch hohe Funktionäre, Ärzte und Offiziere, wie in dem oscar-nominierten Kinofilm Der Untergang den General der Artillerie Helmuth Weidling, in Die Gustloff Kapitän Johannsen, in So weit die Füße tragen (2001) den Lagerarzt und Fluchthelfer Dr. Stauffer, in Amen (Regie: Costa-Gavras) den hohen Kirchenfunktionär Kardinal Monsignore Hudal, den ehemaligen Bundeskanzler Willy Brandt in Im Schatten der Macht, (2004) und zuletzt in Karol Wojtyla - Geheimnisse eines Papstes (TV, Regie: Gero von Boehm, 2006) Papst Johannes Paul II. Viel Lob erfuhr seine Interpretation von Willy Brandt in dem Fernsehmehrteiler Im Schatten der Macht über das Leben des ehemaligen Bundeskanzlers, für die Mendl 2004 mit der Goldenen Kamera als bester deutscher Schauspieler ausgezeichnet wurde. 1997 erhielt er eine Nominierung für den Deutschen Filmpreis, 1998 für den Bayerischen Filmpreis. Oft spielt Mendl intelligente Führungspersönlichkeiten mit ehrenhaftem Charakterprofil, Identifikationsfiguren. Genauso verkörpert er bodenständige Charaktere wie den Bauern Moser in Es geschah am hellichten Tag (Regie: Nico Hofmann, 1997) oder den Nulf in Schlafes Bruder (Regie: Joseph Vilsmaier, 1995). In Komödien übernimmt er häufig die Rolle des charmanten älteren Ehemannes (Eine Chance für die Liebe, TV, 2006). Doch oftmals stellt er auch zwielichtige Charaktere dar, so etwa einen kriminellen Firmenchef, skrupellosen Behördenleiter oder einen SS-Offizier. Um den Film-Nachwuchs zu unterstützen, übernahm Mendl eine der Hauptrollen in Moritz Bolls Roadmovie Elise und verzichtete auf jegliche Gage. Hörspiele und Synchronarbeiten Michael Mendl wirkte in zahlreichen Hörspielen mit, in Krabat (2010 produziert vom WDR), Doktor Faustus nach Thomas Mann in Karl May: Der Orientzyklus[2] und zuletzt im Hörbuch Es wird Dich rufen von Simon Cross (veröffentlicht im Februar 2012). 2013 erschien der Animationsfilm Das kalte Herz nach Wilhelm Hauff, in dem Mendl die englische Fassung sprach. Als Synchronsprecher lieh er unter anderem F. Murray.
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Im gleichen Jahr begann er sein Studium der Theaterwissenschaften und Kunstgeschichte in Wien, was er als Interimszeit betrachtete, denn er wollte Schauspielstudent des Max Reinhardt Seminars in Wien werden. 1966 ging er dann jedoch als Student an die Folkwang-Hochschule in Essen, an der er 1969 die Bühnenreifeprüfung ablegte. Mendl hat einen Sohn aus erster Ehe und zwei Kinder aus einer 20-jährigen Beziehung mit der Schauspielerin Carolin Fink. Seit der Beendigung dieses Abschnitts 2009 lebt er in Berlin. Laufbahn Theater Seine Schauspielerkarriere begann er während seiner Schulzeit 14-jährig als Statist am Nationaltheater Mannheim. Es folgten Engagements an verschiedenen Theatern in Deutschland. Er hatte Festengagements am Staatstheater Darmstadt, am Staatstheater Stuttgart und am Bayerischen Staatsschauspiel in München. In den 1980er Jahren spielte er am Staatstheater Stuttgart unter anderem Tillmann in Die Villa von Tankred Dorst (Uraufführung 1980; Regie: Günter Krämer), Lambacher in Der staubige Regenbogen von Hans Henny Jahnn (1982; Regie: Hansgünther Heyme), George in Wer hat Angst vor Virginia Woolf? (1983; Regie: Thomas Schulte-Michels) und den Hauptmann in Woyzeck (1986; Regie: Jossi Wieler). Von 1988 bis 1993 war er festes Ensemble-Mitglied am Bayerischen Staatsschauspiel. Zu seinen Rollen dort gehörten unter anderem Garcin in Geschlossene Gesellschaft (1988), Marat in Die Verfolgung und Ermordung Jean Paul Marats dargestellt durch die Schauspielgruppe des Hospizes zu Charenton unter Anleitung des Herrn de Sade (1988), Boris in Kinder der Sonne von Maxim Gorki (1989), Vater in Sechs Personen suchen einen Autor (1990), Saranieff in Der Marquis von Keith von Frank Wedekind (1991) und Burleigh in Maria Stuart (1991); alle jeweils unter der Regie von Thomas Schulte-Michels. Er gastierte ebenfalls an den Münchner Kammerspielen (1981; als Ossip in Platonow; Regie: Thomas Langhoff) sowie am Düsseldorfer Schauspielhaus, am Schauspielhaus Hamburg und an der Volksbühne in West-Berlin; außerdem war er Gast bei den Salzburger Festspielen, so als Messala in Julius Caesar (1993; Regie: Peter Stein), als Caesar in Antonius und Cleopatra (1994/1995; Regie: Peter Stein), als Schuldknecht in Jedermann (1995; Regie: Gernot Friedel) und als Landstreicher in Der Kirschgarten (1995; Regie: Peter Stein). Nach langjähriger Bühnenabstinenz kehrt er im September 2013 mit dem Thomas-Bernhard-Stück Vor dem Ruhestand im Theater in der Josefstadt in Wien auf die Bühne zurück. Film und Fernsehen Seit den 1980er Jahren arbeitete er auch, zunächst eher vereinzelt, als Film- und Fernsehschauspieler, u. a. 1989 in dem Tatort-Krimi Die Neue mit Ulrike Folkerts. 1991 gelang ihm mit Sönke Wortmanns Kleine Haie der Durchbruch im Medium Film. Er spielte in dem Erstlingswerk von Sherry Hormann Leise Schatten (1992 mit dem Max-Ophüls-Preis ausgezeichnet). Kurz zuvor hatte ihm das Residenztheater München gekündigt. 1994 entschied er sich, nur noch als Film- und Fernsehschauspieler zu arbeiten. Als Filmschauspieler spielte er im Genre Drama zum Beispiel Psychopathen, Kriminelle, Gefängnisinsassen, häufiger jedoch hohe Funktionäre, Ärzte und Offiziere, wie in dem oscar-nominierten Kinofilm Der Untergang den General der Artillerie Helmuth Weidling, in Die Gustloff Kapitän Johannsen, in So weit die Füße tragen (2001) den Lagerarzt und Fluchthelfer Dr. Stauffer, in Amen (Regie: Costa-Gavras) den hohen Kirchenfunktionär Kardinal Monsignore Hudal, den ehemaligen Bundeskanzler Willy Brandt in Im Schatten der Macht, (2004) und zuletzt in Karol Wojtyla - Geheimnisse eines Papstes (TV, Regie: Gero von Boehm, 2006) Papst Johannes Paul II. Viel Lob erfuhr seine Interpretation von Willy Brandt in dem Fernsehmehrteiler Im Schatten der Macht über das Leben des ehemaligen Bundeskanzlers, für die Mendl 2004 mit der Goldenen Kamera als bester deutscher Schauspieler ausgezeichnet wurde. 1997 erhielt er eine Nominierung für den Deutschen Filmpreis, 1998 für den Bayerischen Filmpreis. Oft spielt Mendl intelligente Führungspersönlichkeiten mit ehrenhaftem Charakterprofil, Identifikationsfiguren. Genauso verkörpert er bodenständige Charaktere wie den Bauern Moser in Es geschah am hellichten Tag (Regie: Nico Hofmann, 1997) oder den Nulf in Schlafes Bruder (Regie: Joseph Vilsmaier, 1995). In Komödien übernimmt er häufig die Rolle des charmanten älteren Ehemannes (Eine Chance für die Liebe, TV, 2006). Doch oftmals stellt er auch zwielichtige Charaktere dar, so etwa einen kriminellen Firmenchef, skrupellosen Behördenleiter oder einen SS-Offizier. Um den Film-Nachwuchs zu unterstützen, übernahm Mendl eine der Hauptrollen in Moritz Bolls Roadmovie Elise und verzichtete auf jegliche Gage. Hörspiele und Synchronarbeiten Michael Mendl wirkte in zahlreichen Hörspielen mit, in Krabat (2010 produziert vom WDR), Doktor Faustus nach Thomas Mann in Karl May: Der Orientzyklus[2] und zuletzt im Hörbuch Es wird Dich rufen von Simon Cross (veröffentlicht im Februar 2012). 2013 erschien der Animationsfilm Das kalte Herz nach Wilhelm Hauff, in dem Mendl die englische Fassung sprach. Als Synchronsprecher lieh er unter anderem F. Murray Abr.
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Im gleichen Jahr begann er sein Studium der Theaterwissenschaften und Kunstgeschichte in Wien, was er als Interimszeit betrachtete, denn er wollte Schauspielstudent des Max Reinhardt Seminars in Wien werden. 1966 ging er dann jedoch als Student an die Folkwang-Hochschule in Essen, an der er 1969 die Bühnenreifeprüfung ablegte. Mendl hat einen Sohn aus erster Ehe und zwei Kinder aus einer 20-jährigen Beziehung mit der Schauspielerin Carolin Fink. Seit der Beendigung dieses Abschnitts 2009 lebt er in Berlin. Laufbahn Theater Seine Schauspielerkarriere begann er während seiner Schulzeit 14-jährig als Statist am Nationaltheater Mannheim. Es folgten Engagements an verschiedenen Theatern in Deutschland. Er hatte Festengagements am Staatstheater Darmstadt, am Staatstheater Stuttgart und am Bayerischen Staatsschauspiel in München. In den 1980er Jahren spielte er am Staatstheater Stuttgart unter anderem Tillmann in Die Villa von Tankred Dorst (Uraufführung 1980; Regie: Günter Krämer), Lambacher in Der staubige Regenbogen von Hans Henny Jahnn (1982; Regie: Hansgünther Heyme), George in Wer hat Angst vor Virginia Woolf? (1983; Regie: Thomas Schulte-Michels) und den Hauptmann in Woyzeck (1986; Regie: Jossi Wieler). Von 1988 bis 1993 war er festes Ensemble-Mitglied am Bayerischen Staatsschauspiel. Zu seinen Rollen dort gehörten unter anderem Garcin in Geschlossene Gesellschaft (1988), Marat in Die Verfolgung und Ermordung Jean Paul Marats dargestellt durch die Schauspielgruppe des Hospizes zu Charenton unter Anleitung des Herrn de Sade (1988), Boris in Kinder der Sonne von Maxim Gorki (1989), Vater in Sechs Personen suchen einen Autor (1990), Saranieff in Der Marquis von Keith von Frank Wedekind (1991) und Burleigh in Maria Stuart (1991); alle jeweils unter der Regie von Thomas Schulte-Michels. Er gastierte ebenfalls an den Münchner Kammerspielen (1981; als Ossip in Platonow; Regie: Thomas Langhoff) sowie am Düsseldorfer Schauspielhaus, am Schauspielhaus Hamburg und an der Volksbühne in West-Berlin; außerdem war er Gast bei den Salzburger Festspielen, so als Messala in Julius Caesar (1993; Regie: Peter Stein), als Caesar in Antonius und Cleopatra (1994/1995; Regie: Peter Stein), als Schuldknecht in Jedermann (1995; Regie: Gernot Friedel) und als Landstreicher in Der Kirschgarten (1995; Regie: Peter Stein). Nach langjähriger Bühnenabstinenz kehrt er im September 2013 mit dem Thomas-Bernhard-Stück Vor dem Ruhestand im Theater in der Josefstadt in Wien auf die Bühne zurück. Film und Fernsehen Seit den 1980er Jahren arbeitete er auch, zunächst eher vereinzelt, als Film- und Fernsehschauspieler, u. a. 1989 in dem Tatort-Krimi Die Neue mit Ulrike Folkerts. 1991 gelang ihm mit Sönke Wortmanns Kleine Haie der Durchbruch im Medium Film. Er spielte in dem Erstlingswerk von Sherry Hormann Leise Schatten (1992 mit dem Max-Ophüls-Preis ausgezeichnet). Kurz zuvor hatte ihm das Residenztheater München gekündigt. 1994 entschied er sich, nur noch als Film- und Fernsehschauspieler zu arbeiten. Als Filmschauspieler spielte er im Genre Drama zum Beispiel Psychopathen, Kriminelle, Gefängnisinsassen, häufiger jedoch hohe Funktionäre, Ärzte und Offiziere, wie in dem oscar-nominierten Kinofilm Der Untergang den General der Artillerie Helmuth Weidling, in Die Gustloff Kapitän Johannsen, in So weit die Füße tragen (2001) den Lagerarzt und Fluchthelfer Dr. Stauffer, in Amen (Regie: Costa-Gavras) den hohen Kirchenfunktionär Kardinal Monsignore Hudal, den ehemaligen Bundeskanzler Willy Brandt in Im Schatten der Macht, (2004) und zuletzt in Karol Wojtyla - Geheimnisse eines Papstes (TV, Regie: Gero von Boehm, 2006) Papst Johannes Paul II. Viel Lob erfuhr seine Interpretation von Willy Brandt in dem Fernsehmehrteiler Im Schatten der Macht über das Leben des ehemaligen Bundeskanzlers, für die Mendl 2004 mit der Goldenen Kamera als bester deutscher Schauspieler ausgezeichnet wurde. 1997 erhielt er eine Nominierung für den Deutschen Filmpreis, 1998 für den Bayerischen Filmpreis. Oft spielt Mendl intelligente Führungspersönlichkeiten mit ehrenhaftem Charakterprofil, Identifikationsfiguren. Genauso verkörpert er bodenständige Charaktere wie den Bauern Moser in Es geschah am hellichten Tag (Regie: Nico Hofmann, 1997) oder den Nulf in Schlafes Bruder (Regie: Joseph Vilsmaier, 1995). In Komödien übernimmt er häufig die Rolle des charmanten älteren Ehemannes (Eine Chance für die Liebe, TV, 2006). Doch oftmals stellt er auch zwielichtige Charaktere dar, so etwa einen kriminellen Firmenchef, skrupellosen Behördenleiter oder einen SS-Offizier. Um den Film-Nachwuchs zu unterstützen, übernahm Mendl eine der Hauptrollen in Moritz Bolls Roadmovie Elise und verzichtete auf jegliche Gage. Hörspiele und Synchronarbeiten Michael Mendl wirkte in zahlreichen Hörspielen mit, in Krabat (2010 produziert vom WDR), Doktor Faustus nach Thomas Mann in Karl May: Der Orientzyklus[2] und zuletzt im Hörbuch Es wird Dich rufen von Simon Cross (veröffentlicht im Februar 2012). 2013 erschien der Animationsfilm Das kalte Herz nach Wilhelm Hauff, in dem Mendl die englische Fassung sprach. Als Synchronsprecher lieh er unte.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Alte DDR-Portrait-Postkarte von Erwin Geschonneck bildseitig mit schwarzem Stift signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Erwin Geschonneck (* 27. Dezember 1906 in Bartenstein, Kreis Friedland, Ostpreußen; ? 12. März 2008 in Berlin) war ein deutscher Schauspieler. Seine größten Erfolge erlebte er in der DDR, wo er als einer der gefragtesten und profiliertesten Darsteller galt. Kindheit und Jugend Geschonneck war Sohn des Flickschusters und Nachtwächters Otto Geschonneck und seiner Ehefrau Gertrud. 1908 übersiedelte die Familie nach Berlin in die Ackerstraße in der Rosenthaler Vorstadt. Geschonneck verdiente nach dem Schulabschluss seinen Lebensunterhalt als Gelegenheitsarbeiter, Bürobote und Hausdiener. 1920 schloss sich Geschonneck der Arbeitersportbewegung Fichte an und wurde Leiter des Arbeiter-Athletenbundes. 1929 trat er der KPD bei und spielte in kommunistischen Laienspiel-, Agitprop- und Kabarettgruppen; außerdem nahm er Sprechunterricht und trat im ?Roten Kabinett? von Kurt Tucholsky auf. 1931 hatte er in Kuhle Wampe oder: Wem gehört die Welt? seine erste kleine Filmrolle, weiter trat er als Komparse bei Erwin Piscator an der ?Jungen Volksbühne? auf. Verfolgung und Internierung ab 1933 Nach der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten emigrierte Geschonneck 1933 über Polen und die Tschechoslowakei in die Sowjetunion. Dort schloss er sich verschiedenen jüdischen Theatergruppen an und stand unter anderem auch Modell für die Fotomontagen des Grafikers John Heartfield. Im Jahr 1938 musste er auf Geheiß des NKWD die Sowjetunion wieder verlassen. Am 31. März 1939 wurde Geschonneck in Prag verhaftet und an die Gestapo ausgeliefert. Danach folgte die Internierung in den Konzentrationslagern Sachsenhausen, Dachau und Neuengamme. Im KZ Dachau beteiligte er sich an der Organisation des Widerstandes, wozu auch der Ausbau kultureller Aktivitäten wie etwa Theateraufführungen gehörte. Am 3. Mai 1945 überlebte Geschonnek den Untergang des in der Lübecker Bucht von britischen Flugzeugen versenkten KZ-Schiffes Cap Arcona, auf das er bei der Evakuierung des KZ Neuengamme mit 4000 Häftlingen verlegt worden war. Künstlerisches und politisches Wirken ab 1945 Szenenbild aus der Uraufführung 1949 von Herr Puntila und sein Knecht Matti im Deutschen Theater Berlin: Gisela Trowe und Erwin Geschonneck Von 1946 bis 1948 arbeitete Geschonneck an den Hamburger Kammerspielen u. a. mit Helmut Käutner sowie Ida Ehre und spielte in verschiedenen Filmproduktionen, so u. a. 1947 im Episodenfilm ?In jenen Tagen? 1949 holten ihn Bertolt Brecht und Helene Weigel an das Berliner Ensemble. Dort spielte er mit allen namhaften Regisseuren große Rollen wie den Matti in Herr Puntila und sein Knecht Matti von Brecht, den Dorfrichter Adam in Kleists Der zerbrochne Krug und den Don Juan in Molières gleichnamigem Stück. Zugleich begann mit der Verfilmung von ?Der Biberpelz? eine erfolgreiche Karriere bei der DEFA und dem DFF, in deren Verlauf er mit vielen wichtigen Regisseuren der DDR arbeitete (s. Filmografie). So spielte er 1950 den Holländer-Michel in Das kalte Herz, dem ersten DEFA-Farbfilm. 1958 spielte Erwin Geschonneck in Konrad Wolfs kritischem Film Sonnensucher über den Uranbergbau der Wismut AG, der bis 1972 in der DDR verboten war. Der Film Leute mit Flügeln wurde ab 1961 nicht mehr aufgeführt, einige weitere Filme, in denen er mitwirkte, wurden verboten, wie Das Stacheltier - Darf der denn das? bzw. Gerhard Kleins Film Berlin um die Ecke, oder zensiert wie Das Beil von Wandsbek nach Arnold Zweig. Viele Rollen wurden dem Schauspieler teilweise auf den ?Leib geschrieben?, so beispielsweise auch die Hauptfigur des Karl Achilles, der sich in dem 1975 gedrehten Film Bankett für Achilles an seinem letzten Arbeitstag im Chemiekombinat Bitterfeld an 30 Jahre Arbeit zurückerinnert. Nicht zuletzt Erwin Geschonneck war es zu verdanken, dass die meisten dieser Filme überhaupt gedreht oder aufgeführt wurden. Als langjähriger Genosse und Antifaschist - und zudem beliebter Schauspieler - genoss er eine Art Narrenfreiheit. Er nutzte diese Stellung, um immer wieder den Finger auf die Wunden zu legen. Nach außen - mit sechs Nationalpreisen hochdekoriert - unantastbar, blieb Geschonneck oft unbequem und wurde - wie er selbst in seiner Biografie schreibt[1] - aus gutem Grund nie in Parteifunktionen gewählt. Herausragend war 1963 seine Darstellung des Lagerältesten Walter Krämer in Frank Beyers Romanverfilmung Nackt unter Wölfen, in die seine eigene Erfahrung als KZ-Insasse eingeflossen ist. Im gleichen Jahr spielte er eine seiner populärsten Rollen, den Karbid-Kalle in der am Kriegsende angesiedelten und auf wahren Begebenheiten basierenden Komödie Karbid und Sauerampfer. Schließlich besetzt Beyer ihn 1974 als Friseur Kowalski in der Verfilmung des Jurek Becker Romans Jakob der Lügner: Die Handlung spielt Ende 1944 in einem polnischen jüdischen Ghetto und schildert das Leben des Juden Jakob Heym in den letzten Wochen vor der Räumung des Ghettos. Dieser Film wurde als einziger DEFA-Film für den Oscar nominiert. Ab 1990 1993 holte ihn Heiner Müller für Duell Traktor Fatzer letztmals an das Berliner Ensemble zurück,[2] 1995 stand er für den Fernsehfilm Matulla und Busch ein letztes Mal vor der Kamera. In einer Kritikerumfrage wurde Geschonneck 1992 zum besten Schauspieler der ehemaligen DDR gewählt. 1993 erhielt Geschonneck den deutschen Filmpreis für sein Gesamtschaffen. Am 28. Dezember 2004 wurde Geschonneck zum Ehrenmitglied der neu gegründeten Deutschen Filmakademie ernannt. Geschonneck war seit 1929 Mitglied der KPD und wurde 1949 (?) Mitglied der SED. Ab 1967 war er Vizepräsident des Verbandes der Film- und Fernsehschaffenden, ab 1969 ordentliches Mitglied der Akademie der Künste der DDR. Geschonneck war bis 2007 Mitglied der PDS und nach deren Fusion mit der WASG bis zu seinem Tod in der neu konstituierten Partei Die Linke. Er bekannte sich auch nach dem Ende der DDR noch ausdrücklich zum Kommunismus, für de.
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In den WarenkorbAblumblatt. Zustand: Gut. A4 Albumblatt mit mit aufmontiertem Zeitungsfoto von Michael Mendl und Carolin Fink bildseitig mit schwarzem Edding signiert. /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Michael Mendl (* 20. April 1944 als Michael Sandrock in Lünen) ist ein deutscher Schauspieler. Er ist ein gefragter Charakterdarsteller. Mendl wurde als außerehelicher Sohn eines katholischen Priesters und der Medizinstudentin Martha Sandrock geboren. Die ersten fünf Jahre seiner Kindheit verbrachte er mit seiner Mutter und Anverwandten teils im Ruhrgebiet, teils im Kölner Raum. 1949 heiratete seine Mutter den Österreicher Ernst Mendl, der ihn adoptierte. Die ersten schulbildenden Jahre verbrachte er in Krefeld, bis die Familie Mitte der 1950er Jahre nach Ludwigshafen am Rhein zog. Mendl besuchte in Mannheim ein humanistisches Gymnasium und absolvierte dort 1965 sein Abitur. Im gleichen Jahr begann er sein Studium der Theaterwissenschaften und Kunstgeschichte in Wien, was er als Interimszeit betrachtete, denn er wollte Schauspielstudent des Max Reinhardt Seminars in Wien werden. 1966 ging er dann jedoch als Student an die Folkwang-Hochschule in Essen, an der er 1969 die Bühnenreifeprüfung ablegte. Mendl hat einen Sohn aus erster Ehe und zwei Kinder aus einer 20-jährigen Beziehung mit der Schauspielerin Carolin Fink. Seit der Beendigung dieses Abschnitts 2009 lebt er in Berlin. Laufbahn Theater Seine Schauspielerkarriere begann er während seiner Schulzeit 14-jährig als Statist am Nationaltheater Mannheim. Es folgten Engagements an verschiedenen Theatern in Deutschland. Er hatte Festengagements am Staatstheater Darmstadt, am Staatstheater Stuttgart und am Bayerischen Staatsschauspiel in München. In den 1980er Jahren spielte er am Staatstheater Stuttgart unter anderem Tillmann in Die Villa von Tankred Dorst (Uraufführung 1980; Regie: Günter Krämer), Lambacher in Der staubige Regenbogen von Hans Henny Jahnn (1982; Regie: Hansgünther Heyme), George in Wer hat Angst vor Virginia Woolf? (1983; Regie: Thomas Schulte-Michels) und den Hauptmann in Woyzeck (1986; Regie: Jossi Wieler). Von 1988 bis 1993 war er festes Ensemble-Mitglied am Bayerischen Staatsschauspiel. Zu seinen Rollen dort gehörten unter anderem Garcin in Geschlossene Gesellschaft (1988), Marat in Die Verfolgung und Ermordung Jean Paul Marats dargestellt durch die Schauspielgruppe des Hospizes zu Charenton unter Anleitung des Herrn de Sade (1988), Boris in Kinder der Sonne von Maxim Gorki (1989), Vater in Sechs Personen suchen einen Autor (1990), Saranieff in Der Marquis von Keith von Frank Wedekind (1991) und Burleigh in Maria Stuart (1991); alle jeweils unter der Regie von Thomas Schulte-Michels. Er gastierte ebenfalls an den Münchner Kammerspielen (1981; als Ossip in Platonow; Regie: Thomas Langhoff) sowie am Düsseldorfer Schauspielhaus, am Schauspielhaus Hamburg und an der Volksbühne in West-Berlin; außerdem war er Gast bei den Salzburger Festspielen, so als Messala in Julius Caesar (1993; Regie: Peter Stein), als Caesar in Antonius und Cleopatra (1994/1995; Regie: Peter Stein), als Schuldknecht in Jedermann (1995; Regie: Gernot Friedel) und als Landstreicher in Der Kirschgarten (1995; Regie: Peter Stein). Nach langjähriger Bühnenabstinenz kehrt er im September 2013 mit dem Thomas-Bernhard-Stück Vor dem Ruhestand im Theater in der Josefstadt in Wien auf die Bühne zurück. Film und Fernsehen Seit den 1980er Jahren arbeitete er auch, zunächst eher vereinzelt, als Film- und Fernsehschauspieler, u. a. 1989 in dem Tatort-Krimi Die Neue mit Ulrike Folkerts. 1991 gelang ihm mit Sönke Wortmanns Kleine Haie der Durchbruch im Medium Film. Er spielte in dem Erstlingswerk von Sherry Hormann Leise Schatten (1992 mit dem Max-Ophüls-Preis ausgezeichnet). Kurz zuvor hatte ihm das Residenztheater München gekündigt. 1994 entschied er sich, nur noch als Film- und Fernsehschauspieler zu arbeiten. Als Filmschauspieler spielte er im Genre Drama zum Beispiel Psychopathen, Kriminelle, Gefängnisinsassen, häufiger jedoch hohe Funktionäre, Ärzte und Offiziere, wie in dem oscar-nominierten Kinofilm Der Untergang den General der Artillerie Helmuth Weidling, in Die Gustloff Kapitän Johannsen, in So weit die Füße tragen (2001) den Lagerarzt und Fluchthelfer Dr. Stauffer, in Amen (Regie: Costa-Gavras) den hohen Kirchenfunktionär Kardinal Monsignore Hudal, den ehemaligen Bundeskanzler Willy Brandt in Im Schatten der Macht, (2004) und zuletzt in Karol Wojtyla - Geheimnisse eines Papstes (TV, Regie: Gero von Boehm, 2006) Papst Johannes Paul II. Viel Lob erfuhr seine Interpretation von Willy Brandt in dem Fernsehmehrteiler Im Schatten der Macht über das Leben des ehemaligen Bundeskanzlers, für die Mendl 2004 mit der Goldenen Kamera als bester deutscher Schauspieler ausgezeichnet wurde. 1997 erhielt er eine Nominierung für den Deutschen Filmpreis, 1998 für den Bayerischen Filmpreis. Oft spielt Mendl intelligente Führungspersönlichkeiten mit ehrenhaftem Charakterprofil, Identifikationsfiguren. Genauso verkörpert er bodenständige Charaktere wie den Bauern Moser in Es geschah am hellichten Tag (Regie: Nico Hofmann, 1997) oder den Nulf in Schlafes Bruder (Regie: Joseph Vilsmaier, 1995). In Komödien übernimmt er häufig die Rolle des charmanten älteren Ehemannes (Eine Chance für die Liebe, TV, 2006). Doch oftmals stellt er auch zwielichtige Charaktere dar, so etwa einen kriminellen Firmenchef, skrupellosen Behördenleiter oder einen SS-Offizier. Um den Film-Nachwuchs zu unterstützen, übernahm Mendl eine der Hauptrollen in Moritz Bolls Roadmovie Elise und verzichtete auf jegliche Gage. Hörspiele und Synchronarbeiten Michael Mendl wirkte in zahlreichen Hörspielen mit, in Krabat (2010 produziert vom WDR), Doktor Faustus nach Thomas Mann in Karl May: Der Orientzyklus[2] und zuletzt im Hörbuch Es wird Dich rufen von Simon Cross (veröffentlicht im Februar 2012). 2013 erschien der Animationsfilm Das kalte Herz nach Wilhelm Hauff, in dem Mendl die englische Fassung sprach. Als Synchronsprecher lieh er unter.
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Im gleichen Jahr begann er sein Studium der Theaterwissenschaften und Kunstgeschichte in Wien, was er als Interimszeit betrachtete, denn er wollte Schauspielstudent des Max Reinhardt Seminars in Wien werden. 1966 ging er dann jedoch als Student an die Folkwang-Hochschule in Essen, an der er 1969 die Bühnenreifeprüfung ablegte. Mendl hat einen Sohn aus erster Ehe und zwei Kinder aus einer 20-jährigen Beziehung mit der Schauspielerin Carolin Fink. Seit der Beendigung dieses Abschnitts 2009 lebt er in Berlin. Laufbahn Theater Seine Schauspielerkarriere begann er während seiner Schulzeit 14-jährig als Statist am Nationaltheater Mannheim. Es folgten Engagements an verschiedenen Theatern in Deutschland. Er hatte Festengagements am Staatstheater Darmstadt, am Staatstheater Stuttgart und am Bayerischen Staatsschauspiel in München. In den 1980er Jahren spielte er am Staatstheater Stuttgart unter anderem Tillmann in Die Villa von Tankred Dorst (Uraufführung 1980; Regie: Günter Krämer), Lambacher in Der staubige Regenbogen von Hans Henny Jahnn (1982; Regie: Hansgünther Heyme), George in Wer hat Angst vor Virginia Woolf? (1983; Regie: Thomas Schulte-Michels) und den Hauptmann in Woyzeck (1986; Regie: Jossi Wieler). Von 1988 bis 1993 war er festes Ensemble-Mitglied am Bayerischen Staatsschauspiel. Zu seinen Rollen dort gehörten unter anderem Garcin in Geschlossene Gesellschaft (1988), Marat in Die Verfolgung und Ermordung Jean Paul Marats dargestellt durch die Schauspielgruppe des Hospizes zu Charenton unter Anleitung des Herrn de Sade (1988), Boris in Kinder der Sonne von Maxim Gorki (1989), Vater in Sechs Personen suchen einen Autor (1990), Saranieff in Der Marquis von Keith von Frank Wedekind (1991) und Burleigh in Maria Stuart (1991); alle jeweils unter der Regie von Thomas Schulte-Michels. Er gastierte ebenfalls an den Münchner Kammerspielen (1981; als Ossip in Platonow; Regie: Thomas Langhoff) sowie am Düsseldorfer Schauspielhaus, am Schauspielhaus Hamburg und an der Volksbühne in West-Berlin; außerdem war er Gast bei den Salzburger Festspielen, so als Messala in Julius Caesar (1993; Regie: Peter Stein), als Caesar in Antonius und Cleopatra (1994/1995; Regie: Peter Stein), als Schuldknecht in Jedermann (1995; Regie: Gernot Friedel) und als Landstreicher in Der Kirschgarten (1995; Regie: Peter Stein). Nach langjähriger Bühnenabstinenz kehrt er im September 2013 mit dem Thomas-Bernhard-Stück Vor dem Ruhestand im Theater in der Josefstadt in Wien auf die Bühne zurück. Film und Fernsehen Seit den 1980er Jahren arbeitete er auch, zunächst eher vereinzelt, als Film- und Fernsehschauspieler, u. a. 1989 in dem Tatort-Krimi Die Neue mit Ulrike Folkerts. 1991 gelang ihm mit Sönke Wortmanns Kleine Haie der Durchbruch im Medium Film. Er spielte in dem Erstlingswerk von Sherry Hormann Leise Schatten (1992 mit dem Max-Ophüls-Preis ausgezeichnet). Kurz zuvor hatte ihm das Residenztheater München gekündigt. 1994 entschied er sich, nur noch als Film- und Fernsehschauspieler zu arbeiten. Als Filmschauspieler spielte er im Genre Drama zum Beispiel Psychopathen, Kriminelle, Gefängnisinsassen, häufiger jedoch hohe Funktionäre, Ärzte und Offiziere, wie in dem oscar-nominierten Kinofilm Der Untergang den General der Artillerie Helmuth Weidling, in Die Gustloff Kapitän Johannsen, in So weit die Füße tragen (2001) den Lagerarzt und Fluchthelfer Dr. Stauffer, in Amen (Regie: Costa-Gavras) den hohen Kirchenfunktionär Kardinal Monsignore Hudal, den ehemaligen Bundeskanzler Willy Brandt in Im Schatten der Macht, (2004) und zuletzt in Karol Wojtyla - Geheimnisse eines Papstes (TV, Regie: Gero von Boehm, 2006) Papst Johannes Paul II. Viel Lob erfuhr seine Interpretation von Willy Brandt in dem Fernsehmehrteiler Im Schatten der Macht über das Leben des ehemaligen Bundeskanzlers, für die Mendl 2004 mit der Goldenen Kamera als bester deutscher Schauspieler ausgezeichnet wurde. 1997 erhielt er eine Nominierung für den Deutschen Filmpreis, 1998 für den Bayerischen Filmpreis. Oft spielt Mendl intelligente Führungspersönlichkeiten mit ehrenhaftem Charakterprofil, Identifikationsfiguren. Genauso verkörpert er bodenständige Charaktere wie den Bauern Moser in Es geschah am hellichten Tag (Regie: Nico Hofmann, 1997) oder den Nulf in Schlafes Bruder (Regie: Joseph Vilsmaier, 1995). In Komödien übernimmt er häufig die Rolle des charmanten älteren Ehemannes (Eine Chance für die Liebe, TV, 2006). Doch oftmals stellt er auch zwielichtige Charaktere dar, so etwa einen kriminellen Firmenchef, skrupellosen Behördenleiter oder einen SS-Offizier. Um den Film-Nachwuchs zu unterstützen, übernahm Mendl eine der Hauptrollen in Moritz Bolls Roadmovie Elise und verzichtete auf jegliche Gage. Hörspiele und Synchronarbeiten Michael Mendl wirkte in zahlreichen Hörspielen mit, in Krabat (2010 produziert vom WDR), Doktor Faustus nach Thomas Mann in Karl May: Der Orientzyklus[2] und zuletzt im Hörbuch Es wird Dich rufen von Simon Cross (veröffentlicht im Februar 2012). 2013 erschien der Animationsfilm Das kalte Herz nach Wilhelm Hauff, in dem Mendl die englische Fassung s.
Verlag: Kunstverein Herzattacke, Berlin, 1998., 1998
Anbieter: Antiquariat Carl Wegner, Berlin, B, Deutschland
Verbandsmitglied: GIAQ
Erstausgabe Signiert
EUR 267,00
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In den WarenkorbHardcover. 4°. Original-Halbleinenband mit farbiger Deckelillustration (Gestaltung: Klaus Zylla). 137 (+1) Seiten. Mit mehr als 19 teilweise farbigen und signierten Siebdrucken, Zeichnungen, Fotografien sowie Linoldrucken. Das Buch außen und innen sehr sauber und eintragungsfrei. Richtig guter Gesamtzustand. Auflage: 95 Exemplaren. - U.a. mit folgenden Texten (siehe auch Abbildungen): Gert Neumann: Unbestimmt / Ina Strelow: Nachtherz / Rita Bischof: Et in Arcadia ego / Markus Metke: Das kalte Herz / Richard Anders: Marihuana Hypnagogica . -- Bitte Portokosten außerhalb EU erfragen! / Please ask for postage costs outside EU! / S ' il vous plait demander des frais de port en dehors de l ' UE! -- Genießen Sie den Frühling mit einem guten Buch ! Illu.
Anbieter: Herbst-Auktionen, Detmold, Deutschland
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In den WarenkorbORIGINAL-FILMVERTRAG (2 S. 4°, mit gedrucktem Kopf und Logo der DEFA, kl. Randmängel, papierbedingt leicht gebräunt) mit Ort, Datum, beiden Unterschriften der DEFA-Bosse signiert Berlin, 3.IV.1950 - Vertrag für den Berliner Kunstmaler KURT STAJKOSKI für den Film DAS KALTE HERZ.
Verlag: Memmingen., 1993
Anbieter: ANTIQUARIAT MATTHIAS LOIDL, Unterreit-Stadl, Deutschland
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In den WarenkorbGr.-4°. (40 S.) mit zahlr. (teils farb.) Abbildungen, farb. illustr. OKt. (Kopfschnitt etw. stockfl.) Sonst tadellos. * Eins von 170 (ges. 1000) numer. Ex. der Vorzugsausgabe A mit 6 Orig.-Graphiken: C. Carter (Radierung, eins von 170 numer. Ex.), Kl. Eberlein (Farblinolschnitt), G. Hermanns (Farbholzschnitt "Hommage à Rose Ausländer), M. Jolowicz (Linolschnitt), J. Kadlecová (Farbradierung) u. F. Riedel (Linolschnitt). Alle Graphiken außer der Radierung von Carter signiert. - Beitr. über deutsche, jüdische Graphiker seit 1933, Emilio Greco, Leander Mergener, Baldwin Zettl, Radierungen von Rainer Pöhlitz zu "Das kalte Herz" u.a.