Anbieter: Ria Christie Collections, Uxbridge, Vereinigtes Königreich
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In den WarenkorbZustand: New. In.
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Deleuze - seine philosophischen Welten für Einsteiger 3. Band | Mit Guattari "Kapitalismus und Schizophrenie" Anti-Ödipus und Tausend Plateaus | Michael Pflaum | Taschenbuch | Deleuze - seine philosophischen Welten für Einsteiger | Paperback | 684 S. | Deutsch | 2023 | Books on Demand GmbH | EAN 9783734726125 | Verantwortliche Person für die EU: BoD - Books on Demand, In de Tarpen 42, 22848 Norderstedt, info[at]bod[dot]de | Anbieter: preigu.
Verlag: Ffm., Suhrkamp (= suhrkamp taschenbuch wissenschaft - stw 224), 1988,, 1988
ISBN 10: 351827824X ISBN 13: 9783518278246
Anbieter: Antiquariat Orban & Streu GbR, Frankfurt am Main, Deutschland
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In den Warenkorb5. Auflage, 8°, 529 S. mit einigen s/w-Abbildungen, original Kartonage (Paperback), sehr schönes, sauberes Exemplar. der Band 2 erschien erst 1992 unter dem Titel 'Tausend Plateaus' im Merve-Verlag.
Anbieter: Bookbot, Prague, Tschechien
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In den WarenkorbZustand: Fine. »Wunschmaschine Wohnanlage« entwirft ein konkretes räumlich-soziales Prinzip zur funktionalen Nachverdichtung von 46 Großwohnanlagen die sich im Eigentum der Stadt Wien befinden, jeweils mehr als 500 Wohneinheiten umfassen und im Wohlfahrtsstaat zwischen 1950 und 1980 errichtet wurden. Die Hypothese der Studie ist, dass wenn die Arbeit verschwindet, auch die Urbanität verloren geht. Die untersuchten Wohnanlagen sind gebaute Bilder der Vorstellung von Reproduktion in der Wohlfahrtsgesellschaft vis-à-vis der Industrie, der Produktion, der Administration und dem Handel. Sie explizieren das sozial-liberale Paradigma des Wohlfahrtstaates, das wesentlich auf Wachstumsökonomie und Automatisierung basierte, Wohnungsraum für alle bereitstellen wollte und die Freizeitgesellschaft in Aussicht stellte. Die städtebauliche Doktrin folgte der funktionalen Trennung von Produktion und Reproduktion wie sie in der Charta von Athen (1943) formuliert war. Eine Evaluierung und Revision durch ein Weiterbauen der Großwohnanlagen, wie sie in »Wunschmaschine Wohnanlage« vorgestellt wird, muss gerade an der funktionalen Trennung von Produktion und Reproduktion ansetzen. Der Titel »Wunschmaschine« nimmt direkt Bezug auf die Gesellschaftskritik wie sie von Gilles Deleuze und Felix Guattari im Rekurs auf das psychoanalytische Konzept des Unbewussten formuliert wurde. Die Bücher »Anti-Oedipus« (1974) und Tausend »Plateaus« (1980) wandten sich gegen die Formalisierung der Welt, wie sie sich seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs insbesondere durch das Gedankenmodell der Kybernetik verbreitet. Das kybernetisch-liberale Axiom der Zählung endet schlussendlich in der totalen Quantifizierung und Ökonomisierung aller Lebensbereiche, das sich heute am Besten in der zunehmenden Verwendung von Algorithmen darstellen lässt. In der Studie wird die Wunschmaschine als ein Zukunftsmodell des verdichteten, dynamischen Wohnens und Arbeitens konzipiert, um die ganze unkontrollierbare Wunschproduktion der Bewohner/innen zu aktivieren, sich also von der Formalisierung der Welt und ihrer Regierungsformen, die sich gerade im Wohnungsbau spiegelt, zumindest ein Stück weit zu lösen.
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In den WarenkorbZustand: Wie Neu. Zustandsbeschreibung: leichte Lagerspuren. Das Buch stellt einen Versuch dar, die Philosophie von Deleuze und Guattari systematisch zu fassen. Die theoretische Evolution der Philosophen im Laufe der fast drei Jahrzehnte wird in dieser Arbeit als eine kontinuierliche mehrdimensionale Entwicklung der bereits in den 1960er Jahre formulierten Grundprinzipien ausgelegt. Die Synthese der transzendental-empirischen Methode von Deleuze mit der neo- oder poststrukturalistischen Konzeption der autopoietischen Maschine von Guattari, die sich am Anfang der Zusammenarbeit der Philosophen um 1968 vollzogen hatte, wurde in nachfolgenden Jahren nicht nur im Rahmen der anthropologischen Gebiete (Psychoanalyse, Ethnologie, Soziologie, Semiotik, Ästhetik, Kulturtheorie), sondern auch im Rahmen der Naturphilosophie (System- und Chaostheorie, nichtlineare dynamische Systeme und Autopoiesis), der Ontologie und der Erkenntnistheorie erweitert. Neben der Analyse der bekannten Werke "Anti-Ödipus" und "Tausend Plateaus" werden in dieser Studie auch ihre späteren Arbeiten betrachtet, die eine Annäherung von der Seite der Semiophysik (die "energetische Semiotik") und der Theorie der materiellen Autopoiesis an die fundamentale ontologische Kategorie der Virtualität enthalten. 104 Seiten, broschiert (Königshausen & Neumann 2003). Statt EUR 28,00. Gewicht: 203 g - Softcover/Taschenbuch - Sprache: Deutsch.
EUR 39,63
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In den Warenkorbkartoniert. Zust: Gutes Exemplar. 161 Seiten, Deutsch 140g.
EUR 17,95
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: keine, Hochschule Zittau/Görlitz; Standort Görlitz, Veranstaltung: Sprach- und Denkpsychologische GL, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung:Bei den zwei hier betrachteten Menschen, deren Anschauungen zur Sprache ich mich im Folgenden widmen möchte, handelt es sich um Félix Guattari und Gilles Deleuze. Guattari war Psychoanalytiker, Psychiater und später ein großer Kritiker der Psychoanalyse: Er schrieb zusammen mit Deleuze 1972 deren erstes gemeinsames Buch »Anti-Ödipus«. Später um 1980 veröffentlichten sie »Tausend Plateaus«, auf welches ich mich hauptsächlich beziehen werde. Deleuze selbst ist Philosoph und wird jenen zugeordnet, die sich mit der Kritik des Essentialismus beschäftigen. Dabei fallen Namen wie Platon, Nietzsche und Spinoza, deren Philosophie er einerKritik unterzieht - zusammen mit Guattari betrachtet er auch Lacan und Hegel (vgl. Wikimedia, 2007)1. Wie Deleuze zu Wittgenstein steht, möchte ich hier als unterhaltendes, sowie möglicherweise Spannung erzeugendes Element zum Besten geben, indem ich ein Arbeitsmanuskript einer Ausstellung bemühe, in welchem Folgendes beschrieben wird:(Zitat) Parnet schlägt vor, zum W zu kommen, doch Deleuze erwidert, da gibt es nichts im W. Worauf Parnet einwendet, es gäbe da Wittgenstein. Sie weiß, daß Deleuze nichts mit ihm anfangenkann, aber es ist schließlich nur ein Wort. Er möchte jedoch nicht über ihn sprechen. . . Es ist eine philosophische Katastrophe. Das Musterbeispiel einer »Schule«, ein Rückschritt der gesamten Philosophie, ein massiver Rückschritt. Für Deleuze ist Wittgenstein ein Grund zur Trauer. Sie errichteten ein Schreckenssystem, in welchem, unter dem Vorwand etwas Neues zu tun, die eigene Armut als Größe verkauft wurde. Es fehlen die Worte, um diese Art von Gefahr auszudrücken, aber es ist eineGefahr, die wieder auftauchen und dieses Mal nicht das einzige Mal gewesen sein wird. Es ist ein ernsthaftes Problem, besonders, da er die Wittgensteinianer für rücksichtslos und zerstörerischhält. Insofern könnte es eine Hinrichtung der Philosophie geben, wie Deleuze meint. Sie sind sowas wie die Scharfrichter der Philosophie und allein deshalb gilt es, aufmerksam zu sein, sehr aufmerksam. Er lacht (Malycha, 2003). (Zitat Ende)Ich vermute und hoffe, dass diese Stellungnahme Deleuzes dazu beiträgt das Thema Sprache im Zuge dieser Hausarbeit in einem weiteren Licht und damit noch ergiebiger zu betrachten. Zu erwähnen sei an dieser Stelle auch noch, dass Deleuze und Guattari keine Freunde der Linguistik sind.
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Neuware - Der Band versammelt Texte von 1972 bis 1990: Interviews, Briefe, Artikel, gruppiert um fünf Achsen: vom Anti-Ödipus zu Tausend Plateaus, Film, Michel Foucault, Philosophie, Politik. Die Texte zeichnen den intellektuellen Lebensweg eines der faszinierendsten und neben Foucault wohl originellsten Philosophen Frankreichs der letzten zwei Jahrzehnte nach. Vom Anti-Ödipus diesem Kultbuch der siebziger Jahre, das, aus den geistig-politischen Strömungen des Mai '68 hervorgegangen (Marxismus, Psychoanalyse, Ethnologie, Poststrukturalismus), diese bereits überschreitet und deren Zusammenbruch forciert, führt der Weg über die philosophische Reflexion des Films (unter Rückgriff auf Bergsonsche Theoreme von Zeit und Bewegung), das Nachdenken über den Freund und Komplizen Foucault zum neuerlichen Klarungsversuch des Verhältnisses von Politik und Philosophie.
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Neuware - 'Wunschmaschine Wohnanlage' entwirft ein konkretes räumlich-soziales Prinzip zur funktionalen Nachverdichtung von 46 Großwohnanlagen die sich im Eigentum der Stadt Wien befinden, jeweils mehr als 500 Wohneinheiten umfassen und im Wohlfahrtsstaat zwischen 1950 und 1980 errichtet wurden.Die Hypothese der Studie ist, dass wenn die Arbeit verschwindet, auch die Urbanität verloren geht. Die untersuchten Wohnanlagen sind gebaute Bilder der Vorstellung von Reproduktion in der Wohlfahrtsgesellschaft vis-à-vis der Industrie, der Produktion, der Administration und dem Handel. Sie explizieren das sozial-liberale Paradigma des Wohlfahrtstaates, das wesentlich auf Wachstumsökonomie und Automatisierung basierte, Wohnungsraum für alle bereitstellen wollte und die Freizeitgesellschaft in Aussicht stellte. Die städtebauliche Doktrin folgte der funktionalen Trennung von Produktion und Reproduktion wie sie in der Charta von Athen (1943) formuliert war. Eine Evaluierung und Revision durch ein Weiterbauen der Großwohnanlagen, wie sie in 'Wunschmaschine Wohnanlage' vorgestellt wird, muss gerade an der funktionalen Trennung von Produktion und Reproduktion ansetzen.Der Titel 'Wunschmaschine' nimmt direkt Bezug auf die Gesellschaftskritik wie sie von Gilles Deleuze und Felix Guattari im Rekurs auf das psychoanalytische Konzept des Unbewussten formuliert wurde. Die Bücher 'Anti-Oedipus' (1974) und Tausend 'Plateaus' (1980) wandten sich gegen die Formalisierung der Welt, wie sie sich seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs insbesondere durch das Gedankenmodell der Kybernetik verbreitet. Das kybernetisch-liberale Axiom der Zählung endet schlussendlich in der totalen Quantifizierung und Ökonomisierung aller Lebensbereiche, das sich heute am Besten in der zunehmenden Verwendung von Algorithmen darstellen lässt.In der Studie wird die Wunschmaschine als ein Zukunftsmodell des verdichteten, dynamischen Wohnens und Arbeitens konzipiert, um die ganze unkontrollierbare Wunschproduktion der Bewohner/innen zu aktivieren, sich also von der Formalisierung der Welt und ihrer Regierungsformen, die sich gerade im Wohnungsbau spiegelt, zumindest ein Stück weit zu lösen.
Anbieter: INGARDIO, Schupfart, Schweiz
Erstausgabe
EUR 149,00
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In den Warenkorb1. Auflage, 17 x 12 cm. 160 S. Taschenbuch. xxx RARE BOOK xxx Kaum gelesenes / ungelesenes TOP Exemplar mit Namensnotiz des Vorbesitzers auf dem Vorsatzblatt xxx.
Verlag: Wien, Sonderzahl, [], 2016
Sprache: Deutsch
Anbieter: antiquariat peter petrej - Bibliopolium AG, Zürich, ZH, Schweiz
EUR 47,12
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In den Warenkorb4°, 238 S., zahlr. Abb., Pläne, Brosch., Einband vorne unten randknittrig, sonstx tadellos. EA. - »Wunschmaschine Wohnanlage« entwirft ein konkretes räumlich-soziales Prinzip zur funktionalen Nachverdichtung von 46 Großwohnanlagen die sich im Eigentum der Stadt Wien befinden, jeweils mehr als 500 Wohneinheiten umfassen und im Wohlfahrtsstaat zwischen 1950 und 1980 errichtet wurden.Die Hypothese der Studie ist, dass wenn die Arbeit verschwindet, auch die Urbanität verloren geht. Die untersuchten Wohnanlagen sind gebaute Bilder der Vorstellung von Reproduktion in der Wohlfahrtsgesellschaft vis-à-vis der Industrie, der Produktion, der Administration und dem Handel. Sie explizieren das sozial-liberale Paradigma des Wohlfahrtstaates, das wesentlich auf Wachstumsökonomie und Automatisierung basierte, Wohnungsraum für alle bereitstellen wollte und die Freizeitgesellschaft in Aussicht stellte. Die städtebauliche Doktrin folgte der funktionalen Trennung von Produktion und Reproduktion wie sie in der Charta von Athen (1943) formuliert war. Eine Evaluierung und Revision durch ein Weiterbauen der Großwohnanlagen, wie sie in »Wunschmaschine Wohnanlage« vorgestellt wird, muss gerade an der funktionalen Trennung von Produktion und Reproduktion ansetzen.Der Titel »Wunschmaschine« nimmt direkt Bezug auf die Gesellschaftskritik wie sie von Gilles Deleuze und Felix Guattari im Rekurs auf das psychoanalytische Konzept des Unbewussten formuliert wurde. Die Bücher »Anti-Oedipus« (1974) und Tausend »Plateaus« (1980) wandten sich gegen die Formalisierung der Welt, wie sie sich seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs insbesondere durch das Gedankenmodell der Kybernetik verbreitet. Das kybernetisch-liberale Axiom der Zählung endet schlussendlich in der totalen Quantifizierung und Ökonomisierung aller Lebensbereiche, das sich heute am Besten in der zunehmenden Verwendung von Algorithmen darstellen lässt.In der Studie wird die Wunschmaschine als ein Zukunftsmodell des verdichteten, dynamischen Wohnens und Arbeitens konzipiert, um die ganze unkontrollierbare Wunschproduktion der Bewohner/innen zu aktivieren, sich also von der Formalisierung der Welt und ihrer Regierungsformen, die sich gerade im Wohnungsbau spiegelt, zumindest ein Stück weit zu lösen. 1200 gr. Schlagworte: Architektur - Allgemein, Österreich.
Verlag: München, Wilhelm Fink Verlag, 1993
ISBN 10: 3770528522 ISBN 13: 9783770528523
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Schröter -Uta-Janine Störmer, Unna, Deutschland
Verbandsmitglied: GIAQ
Erstausgabe
EUR 45,00
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In den Warenkorb316 Seiten, OBroschur. Gutes Exemplar. Fine copy. Deutsche Erstausgabe. Wikipediaauszug: "Gilles Deleuze (* 18. Januar 1925 in Paris; 4. November 1995 ebenda) war ein französischer Philosoph. Deleuze verfasste zahlreiche Schriften über Philosophie, Literatur, Film und Kunst. Zu seinen Hauptwerken zählen: Differenz und Wiederholung (1968), Logik des Sinns (1969), Anti-Ödipus (1972) und Tausend Plateaus (1980). Die beiden letztgenannten Werke hat er zusammen mit Félix Guattari verfasst." Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 500.
EUR 20,00
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In den WarenkorbZustand: New. Der Band versammelt Texte von 1972 bis 1990: Interviews, Briefe, Artikel, gruppiert um fuenf Achsen: vom Anti-Oedipus zu Tausend Plateaus, Film, Michel Foucault, Philosophie, Politik. Die Texte zeichnen den intellektuellen Lebensweg eines.
Anbieter: Antiquariat Mäander Quell, Waldshut-Tiengen, Deutschland
Erstausgabe
EUR 56,90
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Sehr gut. 1. Aufl. 240 S. Gebrauchtes Exemplar in sehr gutem Zustand. KEINE Eintragungen/Markierungen. »Wunschmaschine Wohnanlage« entwirft ein konkretes räumlich-soziales Prinzip zur funktionalen Nachverdichtung von 46 Großwohnanlagen die sich im Eigentum der Stadt Wien befinden, jeweils mehr als 500 Wohneinheiten umfassen und im Wohlfahrtsstaat zwischen 1950 und 1980 errichtet wurden. Die Hypothese der Studie ist, dass wenn die Arbeit verschwindet, auch die Urbanität verloren geht. Die untersuchten Wohnanlagen sind gebaute Bilder der Vorstellung von Reproduktion in der Wohlfahrtsgesellschaft vis-à-vis der Industrie, der Produktion, der Administration und dem Handel. Sie explizieren das sozial-liberale Paradigma des Wohlfahrtstaates, das wesentlich auf Wachstumsökonomie und Automatisierung basierte, Wohnungsraum für alle bereitstellen wollte und die Freizeitgesellschaft in Aussicht stellte. Die städtebauliche Doktrin folgte der funktionalen Trennung von Produktion und Reproduktion wie sie in der Charta von Athen (1943) formuliert war. Eine Evaluierung und Revision durch ein Weiterbauen der Großwohnanlagen, wie sie in »Wunschmaschine Wohnanlage« vorgestellt wird, muss gerade an der funktionalen Trennung von Produktion und Reproduktion ansetzen. Der Titel »Wunschmaschine« nimmt direkt Bezug auf die Gesellschaftskritik wie sie von Gilles Deleuze und Felix Guattari im Rekurs auf das psychoanalytische Konzept des Unbewussten formuliert wurde. Die Bücher »Anti-Oedipus« (1974) und Tausend »Plateaus« (1980) wandten sich gegen die Formalisierung der Welt, wie sie sich seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs insbesondere durch das Gedankenmodell der Kybernetik verbreitet. Das kybernetisch-liberale Axiom der Zählung endet schlussendlich in der totalen Quantifizierung und Ökonomisierung aller Lebensbereiche, das sich heute am Besten in der zunehmenden Verwendung von Algorithmen darstellen lässt. In der Studie wird die Wunschmaschine als ein Zukunftsmodell des verdichteten, dynamischen Wohnens und Arbeitens konzipiert, um die ganze unkontrollierbare Wunschproduktion der Bewohner/innen zu aktivieren, sich also von der Formalisierung der Welt und ihrer Regierungsformen, die sich gerade im Wohnungsbau spiegelt, zumindest ein Stück weit zu lösen. - Wir versenden aus unserem deutschen Lager heraus in plastikfreien oder wiederverwendeten Polstertaschen. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 500.