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In den WarenkorbHardcover. Zustand: As New. Erschutternde Szenen spielten sich ab, als am 13. August 1961 streng bewachte Arbeiter bauten, was niemand fur vorstellbar gehalten hatte: Eine Mauer quer durch Berlin, dann durch Deutschland. Im Lauf der Jahre wurde daraus eine Grenzbefestigung, wie sie die Welt noch nie gesehen hatte, scheinbar undurchdringlich. Aber immer wieder - und immer wieder mit Erfolg - versuchten Menschen, diesen Sperrriegel zu uberwinden. 'Die Mauer' erzahlt ihre Schicksale und spurt viele von ihnen heute, ein Menschenalter spater, wieder auf. Ebenso zeichnet sie nach, wer die Tater waren, analysiert die politische Lage in Europa, die die Mauer erst moglich machte. Ihre Ersturmung, der Fall der Mauer, wird in einem eigenen Kapitel behandelt. Ein einzigartiges Buch in seiner Mischung aus Fakten, Bildern, Analysen und Erzahlungen.
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In den WarenkorbZustand: Fine. Vor 40 Jahren wurde die Mauer gebaut. Am 13. August 2001 flaggte Deutschland Halbmast. Die Medien zeigten alles, was damals geschah. Die gelungenen und die tödlichen Fluchtversuche. Die Tunnel und die Ballons - die Fluchten in die Freiheit. Aber eines war aus fast allen Medien raus - wie vom Winde verweht. Die Sowjetarmee. Als ob Moskau und die Mauer ein Märchen seien. Nur eben: Moskau befahl den Mauerbau, um das Ausbluten der DDR zu verhindern und für Polen und die CSSR, Ungarn und den ganzen Ostblock ein deutliches Zeichen zu setzen: Hier ist die unüberwindbare Grenze des Sowjet-Systems. o Die Architekten und Vollstrecker der Mauer saßen in Moskau - nicht in Ostberlin, das nur als Erfüllungsgehilfe der Sowjets fungierte. Wer dabei nicht parierte, war perdu. Zeitweise wachten bis zu einer Million Rotarmisten in der DDR über deren Westgrenze - der brisantesten Welt-Grenze zwischen Nato und Warschauer Pakt, USA und UdSSR. Das war die Grenze, an der Krieg oder Frieden entschieden wurde. An dieser Grenze war die NVA nichts als Befehlsempfänger. Die Mauer fiel. Die Grenze ging auf. Am 13. August 2001 waren die Bilder der Freiheit in allen Medien. Menschen umarmen sich. Ost und West endlich zusammen. Auf dem Leipziger Ring, in Erfurt, Dresden, Magdeburg, auf dem Marx-Engels-Platz in Ostberlin stand das Volk auf. Gegen Mauer und Stacheldraht. Das war große Geschichte. Erschütternd. Großartig. Nur eben: Auch aus diesem Jahrhundert-Ereignis sind die Sowjets total ausgeblendet. Sie werden am 13. August 2001 kaum mehr erwähnt. Als hätte es die Sowjetarmee nie in der DDR gegeben. Vergessen der 17. Juno 1953. Da rettete die Rote Armee Ulbrichts DDR. Auch am Tag des Mauerbaus war diese Armee voll da. In großer Kriegsbemalung und Kampfbereitschaft. Nur eben: Gorbatschow hatte die DDR aufgegeben. Die Sowjetarmee in Karlshorst hatte den Befehl: Raushalten. Egon Krenz bekam Gorbatschow nicht mehr ans Telefon. Die Lage spitzte sich an den ostdeutschen Grenzsperren dramatisch zu. Egon Krenz entschied: o Volksarmee senkt die Waffen. o Mauer auf. Dafür landete Krenz hinter Mauern. Wieder eine typisch deutsche Geschichte. Darüber berichtet dieser Band.
Verlag: [Ergolding] : Arcos-Verlag, 2003
ISBN 10: 3935339089 ISBN 13: 9783935339087
Sprache: Deutsch
Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland
Erstausgabe
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In den WarenkorbIllustrierte Originalbroschur. Zustand: Sehr gut. Erstausgabe. 226 (2) Seiten. 21 cm. Sehr guter Zustand. Kopfschnitt leicht fleckig. Aus der Bibliothek von Dr. Beate Kayser, der vormaligen Feuilletonchefin der Münchner TZ. - Hans Krieger (* 13. März 1933 in Frankfurt am Main; 9. Januar 2023 in München war ein deutscher Lyriker, Essayist, Schriftsteller, Journalist und Rundfunkautor. Er lebte und arbeitete vorwiegend in München. Leben: Hans Krieger studierte Germanistik und Romanistik in Frankfurt am Main, München und Dijon. Er war von 1963 bis 1998 Kulturredakteur und Leiter des Feuilletons der Bayerischen Staatszeitung. Krieger schrieb Gedichtbände, kulturkritische Essays, Theater- und Kunstkritiken, Buchübersetzungen aus dem Französischen und lehrte Theaterkritik an der Universität München. Er verfasste zahlreiche Funkvorträge und journalistische Arbeiten für den Bayerischen Rundfunk, den Sender Freies Berlin und den Deutschlandfunk sowie Literatur- und Sachbuchkritiken, u. a. in der Bayerischen Staatszeitung, der ZEIT, der Weltbühne und der Süddeutschen Zeitung. Krieger war von 1999 bis 2002 Präsident der Stiftung zur Förderung des Schrifttums e. V., München. Diese vergibt den Friedrich-Märker-Preis und den Silbergriffel. Kulturredakteur, Theater- und Kunstkritiker: Hans Krieger schrieb als Kulturredakteur der Bayerischen Staatszeitung sowie in anderen Zeitungen kulturkritische Essays, Theater- und Kunstkritiken. Als freier Publizist, Feuilletonist und Essayist arbeitete z. B. für die Süddeutschen Zeitung, die Nürnberger Nachrichten, Zeitschriften wie Ossietzky und verschiedene Rundfunkanstalten. Für seine Essays wurde Hans Krieger 1997 mit dem Friedrich-Märker-Preis" ausgezeichnet, der u. a. auch an Peter Sloterdijk und Rüdiger Safranski ging. In seiner Laudatio betonte Albert von Schirnding die umschweiflos informative", ungekünstelt differenzierte" und intuitiv sprachsichere" Schreibweise des Essayisten. Als Sprachkünstler" und zugleich unerbitterlichen Kritiker" des Sprachzerfalls würdigte ihn Horst-Eberhard Richter im Vorwort zu dem 2003 als Buch erschienenen Essayband Wortschritte". . Engagement gegen die Rechtschreibreform: In den achtziger Jahren kam es zu einer Verlagerung des Schwerpunkts von Kriegers Interessen und Engagement. Zwar hatte er schon vorher, allein aufgrund seines Berufs als Kulturredakteur, an der Diskussion um die Regelung der Rechtschreibung teilgenommen. Doch erst um 1990, als die verschiedenen Pläne zur Rechtschreibreform in die Phase der politischen Umsetzung drängten, profilierte sich Krieger durch seine Artikel und öffentlichen Auftritte als Kritiker der Rechtschreibreform. Er konnte aber weder seine Vorstellungen im gewünschten Ausmaß zur Geltung bringen noch den seiner Meinung nach faulen Kompromiß", der zur Verabschiedung der Rechtschreibreform von 1996 führte, verhindern. Im Sommer 1998 beendete Krieger altersbedingt seine Tätigkeit bei der Bayerischen Staatszeitung und setzte seine Kritik an der Rechtschreibreform als freier Publizist verstärkt fort. Am 22. August 2004 gründete er zusammen mit Friedrich Denk und anderen Reformkritikern in München den Verein Rat für deutsche Rechtschreibung" und wurde zu dessen Vorsitzendem gewählt. Im März 2006 bezeichnete er das von den Kultusministern gelobte Verhandlungsergebnis des Rates für deutsche Rechtschreibung als einen vorgetäuschten Rechtschreibfrieden". . Lyriker und Übersetzer: Hans Krieger veröffentlichte seit 1993 zehn Gedichtbände. Gedichte sind Musik aus Worten", sagt Hans Krieger. Seine Lyrik macht nach dem Urteil des Münchner Kritikers Alexander Altmann im Pulsieren der Silben den Herzschlag der Wirklichkeit spürbar". Seine Lyrik ist getragen von einem energisch drängenden Rhythmus, und manchmal wird auch das virtuose Klangspiel des Reimes nicht verschmäht. Hans Kriegers Gedichte wurden in der Süddeutschen Zeitung als traurig und hell" zugleich charakterisiert. Wenn Krieger in den letzten Jahren vorwiegend Bände mit eigenen Gedichten veröffentlichte, so ist das keineswegs Ausdruck.
Verlag: VEB Verlag der Kunst Dresden., 1978
Sprache: Deutsch
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In den WarenkorbKart. Zustand: Gut. 376 S. Stark gebräuntes Ex. mit beriebenem und leicht verschmutztem Einband. Die Seiten sind gebräunt, aber sauber. - Einleitung - - I. Vorläufer, Anfänge, Verbündete - - 1. Theodor Schuster: Gedanken eines Republikaners (1835) - - 2. Adresse des Londoner Arbeitervereins an die arbeitenden Klassen Belgiens, Hollands und Deutschlands (1836) - - 3. Karl Schapper: Entwurf eines Aufsatzes über die Gütergemeinschaft (1838) - - 4. Wilhelm Weitling: Die Menschheit, wie sie ist und wie sie sein sollte (1838) - - 5. Georg Herwegh: Die neue Literatur (1839) - - 6. Georg Herwegh: Literatur und Volk (1839) - - 7. Simon Schmidt: Über die Entstehung des Volkstümlichen Handwerkers (nicht vor 1841) - - 8. Wilhelm Weitling: Aufruf an alle, welche der deutschen Sprache angehören (1841) - - 9. Erklärung des Ausschusses des Kommunistischen Arbeiterbildungsvereins in London gegen das "Deutsche Volksblatt mit einem Begleitbrief an die deutschen Kommunisten in der Schweiz (1841) - - 10. Wilhelm Weitling: Die Kommunisten und der Pariser Korrespondent der Allgemeinen Augsburger Zeitung (1842) - - 11. Wilhelm Weitling: Garantien der Harmonie und Freiheit (1842) - - 12. Brief Simon Schmidts an Georg Fein vom 31. 10. 1844 - - 13. Protokoll der vorbereitenden Gründungsversammlung des Hamburger Arbeiterbildungsvereins (1844) - - 14. Georg Weerth: Das Blumenfest der englischen Arbeiter (1845) - - 15. Karl Schapper: Zwei Schreiben an das Kommunistische Korrespondenzkomitee in Brüssel (1846) - - 16. August Becker: Über den Lausanner "Kommunistenverein" und seinen "Volkstümlichen Handwerker" (1847) - - 17. Anonymes Flugblatt "Proletarier!" (1847) - - 18. Heinrich Heine: Vorrede zu Lutetia. Berichte über Politik, Kunst und Volksleben (1855) - - Anhang: - - Karl Heinzen: Gegen die Kommunisten (1846) - - II. Marx und Engels zu Fragen der proletarisch-sozialistischen Kulturpolitik und Ästhetik in Werken, Schriften, Artikeln und Briefen - - 1. Marx: Die Verhandlungen des 6. rheinischen Landtags (Erster Artikel). Debatten über Preßfreiheit und Publikation der Landständischen Verhandlungen (1842) - - 2. Marx: Zur Kritik der Hegelschen Rechtsphilosophie. Einleitung (1843/44) - - 3. Engels: Die Lage Englands. "Past and Present by Thomas Carlyle, London 1843 (1844) - - 4. Marx: Kritische Randglossen zu dem Artikel "Der König von Preußen und die Sozialreform. Von einem Preußen" (1844) - - 5. Marx: Ökonomisch-philosophische Manuskripte aus dem Jahre 1844 - - 6. Engels/Marx: Die heilige Familie oder Kritik der kritischen Kritik. Gegen Bruno Bauer und Konsorten (1844) - - 7. Engels: Die Lage der arbeitenden Klasse in England. Nach eigner Anschauung und authentischen Quellen (1844) - - 8. Engels: Rascher Fortschritt des Kommunismus in Deutschland. I (1844) - - 9. Engels: Deutsche Zustände. Brief I (1845) - - 10. Marx/Engels: Die deutsche Ideologie. Kritik der neuesten deutschen Philosophie in ihren Repräsentanten Feuerbach, B. Bauer und Stirner, und des deutschen Sozialismus in seinen verschiedenen Propheten (1845/46) - - 11. Engels: Deutscher Sozialismus in Versen und Prosa. - - 2. Karl Grün: "Über Goethe vom menschlichen Standpunkte". Darmstadt 1846 (1847) - - 12 - - . Marx/Engels: Manifest der Kommunistischen Partei (1847/48) - - 13. Marx/Engels: [Rezensionen aus der "Neuen Rheinischen Zeitung. Politisch-ökonomische Revue". Viertes Heft, April 1850] - - 14. Marx: Der 18. Brumaire des Louis Bonaparte (1851/52) - - 15. Marx: Die englische Bourgeoisie (1854) - - 16. Marx: Der indische Aufstand (1857) 17. Marx: Zur Kritik der Politischen Ökonomie - - a) Einleitung [zur Kritik der Politischen Ökonomie] (1857) b) Grundrisse der Kritik der Politischen Ökonomie (1857/58) - - c) Zur Kritik der Politischen Ökonomie (1859) - - 18. Engels: Karl Marx, "Zur Kritik der Politischen Ökonomie". (1859) - - 19. Marx: Das Kapital. Kritik der politischen Ökonomie - - a) Erster Band, Buch I: Der Produktionsprozeß des Kapitals (1867) - - b) Dritter Band, Buch III: Der Gesamtprozeß der. kapitalistischen Produktion (1894) - - c) Vierter Band: Theorien über den Mehrwert. Erster Teil (1862/63) - 20. Engels: Zur Wohnungsfrage (1872/73) - - 21. Engels: [Varia über Deutschland] (1873/74) - - 22. Marx: Randglossen zum Programm der deutschen Arbeiterpartei (1875) - - 23. Engels: Dialektik der Natur. Einleitung (1875/76) - - 24. Engels: Herrn Eugen Dührings Umwälzung der Wissenschaft (1876/78) - - 25. Engels: [Georg Weerth, der erste und bedeutendste Dichter des deutschen Proletariats] (1883) - - 26. Engels: Ludwig Feuerbach und der Ausgang der klassischen deutschen Philosophie (1886) - - 27. Marx an Lassalle (19.4.1859) - - 28. Engels an Lassalle (18.5.1859) - - 29. Marx an Engels (10.6.1859) - - 30. Marx an Lassalle (22. 7. 1861) - - 31. Marx an Schweitzer (24. 1. 1865) - - 32. Engels an Bernstein (22.-25.2.1882) - - 33. Engels an Sorge (20. 6. 1882) - - 34. Engels an L. Lafargue (13.12. 1883) - - 35. Engels an L. Lafargue (14. 1. 1884) - - 36. Engels an K. Kautsky (19.7.1884) - - 37. Engels an J. P. Becker (15.6.1885) - - 38. Engels an M. Kautsky (26. 11. 1885) - - 39. Engels an Harkness (Anfang April 1888, Entwurf) - - 40. Engels an P. Lafargue (27. 8. 1890) - - 41. Engels an Dietz (13.12.1890) - - 42. Engels an Mehring (14.7.1893) - - 43. Engels an Borgius (25. 1. 1894) - - III. Aneignung, Anwendung und Propagierung der marxistischen Kulturpolitik und Ästhetik in der deutschen Arbeiterbewegung vor 1900 - - 1. Wilhelm Wolff, Der preußische Landtag und das Proletariat in Preußen wie überhaupt in Deutschland (1847) - - 2. Bericht über das 8. Stiftungsfest des Kommunistischen Arbeiterbildungsvereins in London (1848) - - 3. Flugblatt der Kölner Gemeinde des Bundes der Kommunisten (1848) - - 4. Statutenentwurf einer Kommission des Kölner Arbeitervereins (1849) - - 5. Johann Ph. Becker: Offener Brief an die Arbeiter über Schulze-Delitzsch und Ferd. Lassalle, die Bourgeoisie und das Proletariat (1863) - - 6. Robert Schweichel: Die Bildung der Arbeiterklasse (1868) - -.
Verlag: Ernst-Bloch-Archiv des Kulturbüros der Stadt Ludwigshafen am Rhein, Ludwigshafen am Rhein, 1993
ISBN 10: 3923966156 ISBN 13: 9783923966158
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In den WarenkorbSoftcover. Zustand: gut. Erste Aufl. Fadengeheftete kartonierte und folienkaschierte Broschur mit Rücken- und Deckeltitel. Der Rücken mit dezentem Leseknick, der Fußschnitt etwas berieben, einzelne Seiten mit winzigem Knickchen einer Ecke, ansonsten guter Erhaltungszustand. Ernst Simon Bloch (* 8. Juli 1885 in Ludwigshafen am Rhein; ? 4. August 1977 in Tübingen) war ein deutscher Philosoph. Bloch stellte sich in die Tradition der Schriften von Karl Marx und wird heute dem Neomarxismus zugeordnet. Ernst Bloch ist der Philosoph der ?konkreten Utopien?, der Tagträume, des Prinzip Hoffnung. Im Zentrum seines Denkens steht der über sich hinausdenkende Mensch. Das Bewusstsein des Menschen ist nicht nur das Produkt seines Seins, es ist vielmehr mit ?Überschuss? ausgestattet. Dieser ?Überschuss? findet seinen Ausdruck in den sozialen, ökonomischen und religiösen Utopien, in der bildenden Kunst, in der Musik und in den Tagträumen. Als Marxist sieht Bloch im Sozialismus und Kommunismus die Instrumente, diesen ?Überschuss? in die Tat umzusetzen. Untypisch für einen Marxisten ist seine starke Hinwendung zur Metaphysik. Im Zentrum seiner Überlegungen steht dabei das ?Noch-Nicht-Gewordene?, das für unser ?Jetzt? kennzeichnend ist. Der Mensch, die Gesellschaft ist ?noch nicht bei sich angekommen?, weil wir noch Mangel fühlen. Alles Seiende umgibt jedoch ein ?Bedeutungshof? seiner unrealisierten Möglichkeiten, der uns ?auf den Weg bringen? kann, das ?Noch-Nicht-Haben? in ein Haben, das ?Noch-Nicht-Sein? in ein Sein und das ?Noch-Nicht-Bewusste? in ein Bewusstes umzuwandeln. Ernst Bloch ist nicht nur ?der deutsche Philosoph der russischen Oktoberrevolution? (Oskar Negt), sondern entwickelte eine selbstbewusste Philosophie des ?Tertium?, also des Dritten, einer Lage zwischen Nicht-Mehr- und Noch-Nicht-Sein, die sozialwissenschaftlich-methodologisch bisher kaum aufgenommen worden ist; sie unterscheidet sich geschichtlich-methodisch von anderen Ansätzen marxistischer Philosophen auch dadurch, dass Bloch eine enge Beziehung zwischen sozialistischen und christlichen Gedanken sah. Bedeutsam sind auch Ernst Blochs Konzeptionen der Ungleichzeitigkeit wie er sie in den 1930er und 1960er Jahren äußerte. In ?Erbschaft dieser Zeit? (1934) erklärte er die Attraktivität des Nationalsozialismus durch ungleichzeitige Widersprüche im Kapitalismus, die zum gleichzeitigen Widerspruch zwischen Kapitaleigentümern und Lohnarbeitern ?schief? hinzukämen. Durch die fehlenden Revolutionen in Deutschland seien bestimmte Schichten (?Kleinbauern?, ?Kleinproduzenten?, ?Kleinhändler? und Angestellte als kleinbürgerlicher Sonderfall) nicht nur rückständig (?unechte Ungleichzeitigkeit?), sondern in ihren anachronistischen Produktionsweisen (?echte Ungleichzeitigkeit?) verflochten mit dem Kapital. Die marxistische Analyse dürfe nicht nur kalt den gleichzeitigen Widerspruch analysieren, sondern müsse auch den Wärmestrom unabgegoltener Kämpfe und Utopien berücksichtigen. In der ?Tübinger Einleitung in die Philosophie? Anfang der 1960er Jahre bezog Bloch Ungleichzeitigkeit auf unterschiedlichen Fortschritt. Hier distanzierte er sich von der ?reaktionären Kulturkreistheorie?, da alle Kulturen denselben dialektischen Gesetzen in ihrer Entwicklung unterworfen seien und denselben Zielinhalt der Menschlichkeit (einendes ?konkret-utopisches Humanum?) in einem ?Reich der Freiheit? verfolgten. Bloch spricht hier vom ?Multiversum?: ?Der Fortschrittsbegriff duldet keine 'Kulturkreise', worin die Zeit reaktionär auf den Raum genagelt ist, aber er braucht statt der Einlinigkeit ein breites, elastisches, völlig dynamisches Multiversum, einen währenden und oft verschlungenen Kontrapunkt der historischen Stimmen.? Ernst Bloch hatte auf Grund seiner kenntnisreichen und originellen Ausführungen zu Themen der Religion, speziell des Judentums und Christentums sowie zum Atheismus großen Einfluss auf die Theologie in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, beispielsweise auf Jürgen Moltmann und auf Dorothee Sölle. (Wikipedia) In deutsc.
Verlag: Frankfurt: Druck-Verlags-Vertriebs-Kooperative, 1972
Sprache: Deutsch
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In den WarenkorbBroschur. Zustand: Sehr gut. 655 S., Ill. EINZELBAND! Exemplar aus dem Vorbesitz des libertären Dokumentaristen H. D. Heilmann. Das Exemplar ist in einem sehr guten und sauberen Zustand ohne Anstreichungen. - Inhalt -- Vorbemerkung zu den Auswahlbänden der Reden und Aufsätze Ernst Thälmanns -- Vorbemerkung zum Band I der Reden und Aufsätze Ernst Thälmanns -- Für die Wahrung des Kampfcharakters der Gewerkschaften (25. Juni 1919) -- Aus einem Brief an befreundete Genossen der Linken in der USPD in Köln (Ende 1919) -- Für den Anschluß der USPD an die Kommunistische Internationale (19. Juni 1920) -- Resolution zur politischen Lage -- Resolution zur Internationale -- Rede auf dem außerordentlichen Parteitag der USPD in Halle (12. Oktober 1920) -- Rede in der Hamburger Bürgerschaft (30. März 1921). -- Zur Taktik der Kommunistischen Internationale -- (III. Weltkongreß der Kommunistischen Internationale) (2. Juli 1921) -- Rede auf dem VII. Parteitag der KPD in Jena (23. August 1921) -- 11. Verbandstag des Deutschen Transportarbeiterverbandes -- Begründung der Entschließung gegen die Arbeitsgemeinschaftspoli-tik (5. September 1922). -- Entschließung gegen jede Beteiligung an den Arbeitsgemeinschaften -- Amsterdamer oder Rote Gewerkschaftsinternationale (6. September 1922) -- Gegen die Entschließung zum Referat Die wirtschaftliche Lage Deutschlands" (8. September 1922) -- Über die Aufgaben des IV. Weltkongresses (15. und 16. Oktober 1922) -- Über Einheitsfronttaktik und Arbeiterregierung (30. Januar 1923) -- Zum Bericht über die Tätigkeit der Exekutive der Kommunistischen Internationale und über die Weltlage (V. Weltkongreß der Kommunistischen Internationale) (23. Juni 1924) -- Gegen den Dawesplan (28. August 1924) -- Zum Amnestieantrag der kommunistischen Reichstagsfraktion (5. Januar 1925). -- Von Kapp bis Luther (13. März 1925) -- Zum Blutbad in Halle (14. März 1925). -- Denkt an das Beispiel der Kommune (18. März 1925) -- Ein Gespräch mit dem roten Präsidentschaftskandidaten (21. März 1925) -- Wahlrede im Berliner Sportpalast (27. März 1925). -- Tiefer hinein in die Massen! (25. April 1925). -- Die Weltlage und die Situation in Deutschland! (16. und 17. Mai 1925) -- An das werktätige Volk Deutschlands! (11. Juni 1925). -- Partei und Rote Frontkämpferbewegung (12. Juli 1925) -- X. Parteitag der Kommunistischen Partei Deutschlands. -- Ansprache zur Eröffnung (12. Juli 1925) -- Der Kampf um die Gewerkschaftseinheit und die deutsche Arbeiter-klasse (16. Juli 1925) -- Die Massenbewegung der internationalen Gewerkschaften -- Reformistische Entartung -- Gewerkschaftsopposition gegen Reformismus -- Internationale Einheitsbewegung -- In Frankreich -- In England -- In Holland -- In Belgien. -- In Italien -- In den nordischen Ländern. -- In Rumänien und Jugoslawien. -- In Ungarn -- In Bulgarien -- In der Sowjetunion -- Die Betriebsrätebewegung -- Internationale Charakteristik -- Internationale Bedeutung der deutschen Gewerkschaften -- Struktur des ADGB -- Die Arbeit der KPD -- Die Gewerkschaftsfrage keine Ressortfrage -- Falsche Gewerkschaftspolitik -- Schwächen unserer Gewerkschaftsarbeit -- Betriebsrätearbeit -- Weitere Arbeitsgebiete -- Arbeiterinnenbewegung -- Jugendbewegung -- Erwerbslosenbewegung -- Der ADGB-Kongreß -- Schlußwort (17. Juli 1925) -- Zum 11. Internationalen Jugendtag (3. September 1925). -- Die Bedeutung der Arbeiterdelegationen (4. September 1925) -- Um den Kurs der Berliner Organisation (10. September 1925) -- Die Lehren des Hamburger Aufstandes (23. Oktober 1925) -- Der 7. November - eine neue Geschichtsepoche (7. November 1925) -- 1. Die internationale Bedeutung der Oktoberrevolution -- 2. Die Macht der Arbeiterklasse -- 3. Die Sowjetunion nach acht Jahren proletarischer Diktatur. -- 4. Der Umschwung im westeuropäischen Proletariat -- 5. Die Rolle der bolschewistischen Partei -- Gegen den Vertrag von Locarno (24. November 1925) -- Beileidstelegramm der Roten Frontkämpfer zum Tode des Genossen Frunse (1. November 1925) -- Keinen Pfennig den Fürsten! (2. Dezember 1925) -- Der Moskauer Aufstand im Jahre 1905 (20. Dezember 1925) -- Welches sind die Lehren des Moskauer Aufstandes? -- Die KPD an den Parteiausschuß der SPD (21. Januar 1926). -- Erweiterte Exekutive der Kommunistischen Internationale -- Die Kommunistische Internationale und die Kommunistische Partei Deutschlands (24. Februar 1926) -- Aus der Rede über den Bericht der deutschen Kommission (15. März 1926) -- Die relative Stabilisierung des Kapitalismus und die Aufgaben des RFB (20. und 21. März 1926). -- Die erweiterte Exekutive und die Lage in unserer Partei (16. und 17. April 1926) -- Die Bedeutung der deutschen Frage für die Kommunistische Internationale -- Die Wurzeln der ultralinken" Fehler -- Die Resolution zur deutschen Frage. -- Die Parteientwicklung seit der erweiterten Exekutive. -- Wie wollen wir die ultralinken" Abweichungen liquidieren? -- Solidarität mit den englischen Brüdern! (5. Mai 1926). -- Der Tag der roten Front! (23. Mai 1926) -- Über die Taktik der Kommunistischen Partei Polens (3. Juni 1926) -- Die Bedeutung der Volksbewegung zur Fürstenenteignung (20. Juni 1926) -- Zum Bezirksparteitag (25. Juni 1926) -- Den Roten Frontkämpfern zum Gruß! (17. Juli 1926) -- Die Lehren des Hamburger Streiks (8. Oktober 1926). -- Erweiterte Exekutive der Kommunistischen Internationale -- Erfolge und Mängel in der Massenarbeit der Partei (26. November 1926) -- Rede anläßlich der Ernennung zum Ehrensoldaten der Roten Armee (27. November 1926). -- Für den Sieg des Sozialismus in der Sowjetunion (11. Dezember 1926) -- XI. Parteitag der Kommunistischen Partei Deutschlands. -- Die politische Lage und die Aufgaben der Partei (2. März 1927) -- I -- II -- III -- Für eine einheitliche revolutionäre Klassenfront in Deutschland (4. März 1927) -- Rede zur Jugendarbeit der Partei (5. März 1927). -- Die chinesische Revolution und die Aufgaben der Arbeiterschaft (13. April 1927) -- I -- Der offene Interventionskrieg hat begonnen Jetzt hat das Weltproletariat.
Verlag: Georg Siemens Verlagsbuchhandlung; Berlin und Bielefeld Juli/August 1973., 1973
Sprache: Deutsch
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In den WarenkorbZustand: Sehr gut. S. 249-292. Illustr.; graph. Darst.; Anzeigen; 29,5 cm; geheftet. Sehr gutes Exemplar, Umschlag mit dezenten Notizen des Vorbesitzers versehen. Etw. berieben. - Inhalt: DK 625.1/1.2+656.2 -- Lehmann, Heinrich -- Aktuelle Probleme der Deutschen Bundesbahn -- ZEV-Glas Ann. 97 (1973) Nr. 7/8, S. 249-251 ? 261 -- Der kürzlich dem Bundesminister für Verkehr vorgelegte "Be- richt zur Stabilisierung der wirtschaftlichen Lage der DB" zeigt den beabsichtigten Weg in die weitere Zukunft der DB. Im Bundeshaushalt sind Maßnahmen zur Bereinigung der Kapital- struktur der DB eingeleitet. Zur grundlegenden Verbesserung der Unternehmenssituation sollen in der Investitionsphase and Verkehrsleistungen ohne wesentliche Änderungen des Personal- bestandes im Produktionsbereich erheblich gesteigert werden. Die zweite Phase mit der Automation und Konzentration, von der nennenswerte Personaleinsparungen im Produktionsbereich er- wartet werden, benötigt eine noch zu erarbeitende Änderung der Netzstruktur. Der demnächst beginnende Streckenneubau wird dafür Voraussetzungen schaffen; diese Strecken sind Bestandteil des europäischen Infrastruktur-Leitplanes. Die Hochleistungs- schnellbahn (HSB) ist ein Verkehrssystem, das vorerst noch an keine Bahntechnologie gebunden ist. Nach Untersuchungen auf der geplanten Versuchsanlage im Donauried wird die HSB spä- ter das konventionelle Eisenbahnnetz überlagern und ergänzen. Die Fülle der kommenden Aufgaben erfordert in hohem Maße eine interdisziplinäre Zusammenarbeit, für die die organisato- rischen Voraussetzungen geschaffen werden. -- DK 32(430.1):620.9 -- Burchard, Hans-Joachim -- Probleme der Energiepolitik in der Bundesrepublik Deutschland -- ZEV-Glas. Ann. 97 (1973) Nr. 7/8, S. 252-256 -- In der Weltmineralölwirtschaft sind in den letzten Monaten durch das Zusammenspiel der unterschiedlichsten Faktoren schwer- wiegende Veränderungen eingetreten, die nicht ohne Einfluß auf die Situation in der Bundesrepublik geblieben sind. Das lange Zeit zu beobachtende Überangebot an Mineralöl ist einer welt- weiten Knappheit gewichen, das Wort von der "Energiekrise" ist in der Diskussion. Doch von den geologischen Verfügbarkeiten her kann von einer krisenhaften Zuspitzung der Versorgungslage nicht gesprochen werden. Für eine ausreichende Bedarfsdeckung kommt es daher darauf an, daß der stark steigende Kapital- bedarf für die erforderlichen Investitionen im Energiebereich aufgebracht und der Ausbau des Versorgungssystems keinen Behinderungen durch überzogene Umweltschutzforderungen aus- gesetzt wird. Mit diesem Problem sind praktisch alle Industrie- länder konfrontiert. Die Bundesregierung hat für den kommen- den Herbst die Vorlage eines energiepolitischen Programms an- gekündigt, das neben energieträger-bezogenen Maßnahmen auch ordnungspolitische Rahmensetzungen enthalten wird. Das Schwergewicht der Energiepolitik wird sich in Zukunft mehr und mehr auf den Ausbau der Versorgungssicherung und des Um- weltschutzes verlagern. -- Zuganschlag in Leichtmetallguß für Spezialgüter- wagen S. 256 -- Herbsttagung DMG/VRM in Würzburg S. 276 -- Zuschrift und Erwiderung zum Aufsatz "Ermittlung der Kräfte zwischen Rad und Schiene aus den Biegedehnungen der Radsatzwelle" ZEV-Glas. Ann. 96 (1972) Nr. 12, S. 373-385 S. 276 -- Jahrestagung VRM-VRB 1963 vom 13. bis 16. Juni 1973 in Regensburg S. 277 -- Erweiterte Sitzung des geschäftsführenden Ausschus- ses der AICCF in Lausanne S. 278 -- Hannover-Messe 1973 S. 282 -- Neue Ausbildung der Bundesbahnbaureferendare der Fachrichtung "Maschinen- und Elektrotechnik" ab 1. Januar 1973 S. 287 -- Kurznachrichten S. 290 -- Bahnverwaltungen und Behörden S. 290 -- Tagungen und Veranstaltungen S. 291 -- Persönliches S. 292 -- Hochschulnachrichten S. 292 -- Buchbesprechungen S. 292 -- Dokumentationskarten: -- Dampf-Tenderlokomotive für den Personenzugdienst Baureihe 75 -- der Deutschen Bundesbahn. Best.-Nr.: 368 -- Dampf-Tenderlokomotive für den Personenzugdienst Baureihe 75° der Deutschen Bundesbahn. Best. Nr.: 369 -- Diesellokomotive 210 mit Gasturbinen-Zusatzantrieb der Deut- schen Bundesbahn. Best.-Nr.: 370 -- Diesellokomotive 215 der Deutschen Bundesbahn. Best.-Nr.: 371 Reisezugwagen, Speisewagen mit Selbstbedienung (Quick-Pick- Wagen, Prototypen) WRbuümz 138 der Deutschen Bundesbahn. Best.-Nr.: 372/373 D. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.
Verlag: Berlin, 1915
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In den WarenkorbHardcover. Zustand: Gut. IV,803 S. m. 15 Textabb., 1 Bildnis [von Otto Beseler], 1 gef. Kte., 1 Farbtaf. u. 46 Abb. auf 17 Taf., Bibl.-HLn. - Enthält u.a.: Horst, Hans: Die genossenschaftliche Viehverwertung in Deutschland (136 S.). - Remy, Theodor u. Joseph Vasters: Weitere Beobachtungen über die Unkrautbekämpfung durch Kainit und einige andere chemische Mittel (33 S.). - Heimerle, August: Die Landesmeliorationen der Rheinprovinz. Ein Überblick über die rheinische Wasserwirtschaft mit technischen, gesetzlichen und wirtschaftlichen Erläuterungen (107 S.). - Richardsen, August: Zehn Jahre Sortenversuche in der akademischen Gutswirtschaft Dikopshof (97 S.). - Ertzdorff-Kupffer, Nicolai von: Nutzwert und Verdaulichkeit der Streupflanzen Juncus effusus L. und Scirpus lacustris L. (59 S.). - Rieckmann, Hermann: Die Organisation und Lage der landwirtschaftlichen Güterbeamten (52 S.). - Hollmann, Otto: Bericht des Versuchsfeldes der Landwirtschaftskammer für die Provinz Hannover in Poppenburg für das Etatsjahr 1914 (58 S.). - Knoop, Ludwig: Die Zwergrindformen aus der Umgebung von Börssum im Herzogtum Braunschweig (13 S.). - Weitere Beiträge von Rudolf Emmerich, Arnold Freiherr von Nostitz, Richard Schander, Carl Schneider, Paul Sorauer u.a.
Verlag: Universität Leipzig, Kustodie | Kunstsammlung, Leipzig, 2004
ISBN 10: 3934178340 ISBN 13: 9783934178342
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In den WarenkorbSoftcover. Zustand: gut. Erste Aufl. Kartonierte fotografisch gestaltete Broschur mit Deckeltitel. Einband und Kanten leicht berieben, ansonsten guter Erhaltungszustand. Ernst Simon Bloch (* 8. Juli 1885 in Ludwigshafen am Rhein; ? 4. August 1977 in Tübingen) war ein deutscher Philosoph. Bloch stellte sich in die Tradition der Schriften von Karl Marx und wird heute dem Neomarxismus zugeordnet. Ernst Bloch ist der Philosoph der ?konkreten Utopien?, der Tagträume, des Prinzip Hoffnung. Im Zentrum seines Denkens steht der über sich hinausdenkende Mensch. Das Bewusstsein des Menschen ist nicht nur das Produkt seines Seins, es ist vielmehr mit ?Überschuss? ausgestattet. Dieser ?Überschuss? findet seinen Ausdruck in den sozialen, ökonomischen und religiösen Utopien, in der bildenden Kunst, in der Musik und in den Tagträumen. Als Marxist sieht Bloch im Sozialismus und Kommunismus die Instrumente, diesen ?Überschuss? in die Tat umzusetzen. Untypisch für einen Marxisten ist seine starke Hinwendung zur Metaphysik. Im Zentrum seiner Überlegungen steht dabei das ?Noch-Nicht-Gewordene?, das für unser ?Jetzt? kennzeichnend ist. Der Mensch, die Gesellschaft ist ?noch nicht bei sich angekommen?, weil wir noch Mangel fühlen. Alles Seiende umgibt jedoch ein ?Bedeutungshof? seiner unrealisierten Möglichkeiten, der uns ?auf den Weg bringen? kann, das ?Noch-Nicht-Haben? in ein Haben, das ?Noch-Nicht-Sein? in ein Sein und das ?Noch-Nicht-Bewusste? in ein Bewusstes umzuwandeln. Ernst Bloch ist nicht nur ?der deutsche Philosoph der russischen Oktoberrevolution? (Oskar Negt), sondern entwickelte eine selbstbewusste Philosophie des ?Tertium?, also des Dritten, einer Lage zwischen Nicht-Mehr- und Noch-Nicht-Sein, die sozialwissenschaftlich-methodologisch bisher kaum aufgenommen worden ist; sie unterscheidet sich geschichtlich-methodisch von anderen Ansätzen marxistischer Philosophen auch dadurch, dass Bloch eine enge Beziehung zwischen sozialistischen und christlichen Gedanken sah. Bedeutsam sind auch Ernst Blochs Konzeptionen der Ungleichzeitigkeit wie er sie in den 1930er und 1960er Jahren äußerte. In ?Erbschaft dieser Zeit? (1934) erklärte er die Attraktivität des Nationalsozialismus durch ungleichzeitige Widersprüche im Kapitalismus, die zum gleichzeitigen Widerspruch zwischen Kapitaleigentümern und Lohnarbeitern ?schief? hinzukämen. Durch die fehlenden Revolutionen in Deutschland seien bestimmte Schichten (?Kleinbauern?, ?Kleinproduzenten?, ?Kleinhändler? und Angestellte als kleinbürgerlicher Sonderfall) nicht nur rückständig (?unechte Ungleichzeitigkeit?), sondern in ihren anachronistischen Produktionsweisen (?echte Ungleichzeitigkeit?) verflochten mit dem Kapital. Die marxistische Analyse dürfe nicht nur kalt den gleichzeitigen Widerspruch analysieren, sondern müsse auch den Wärmestrom unabgegoltener Kämpfe und Utopien berücksichtigen. In der ?Tübinger Einleitung in die Philosophie? Anfang der 1960er Jahre bezog Bloch Ungleichzeitigkeit auf unterschiedlichen Fortschritt. Hier distanzierte er sich von der ?reaktionären Kulturkreistheorie?, da alle Kulturen denselben dialektischen Gesetzen in ihrer Entwicklung unterworfen seien und denselben Zielinhalt der Menschlichkeit (einendes ?konkret-utopisches Humanum?) in einem ?Reich der Freiheit? verfolgten. Bloch spricht hier vom ?Multiversum?: ?Der Fortschrittsbegriff duldet keine 'Kulturkreise', worin die Zeit reaktionär auf den Raum genagelt ist, aber er braucht statt der Einlinigkeit ein breites, elastisches, völlig dynamisches Multiversum, einen währenden und oft verschlungenen Kontrapunkt der historischen Stimmen.? Ernst Bloch hatte auf Grund seiner kenntnisreichen und originellen Ausführungen zu Themen der Religion, speziell des Judentums und Christentums sowie zum Atheismus großen Einfluss auf die Theologie in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, beispielsweise auf Jürgen Moltmann und auf Dorothee Sölle. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 139, (1) pages. Groß 8° (160 x 230mm).
Verlag: Berlin : VEB Verl. Volk u. Wissen
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In den WarenkorbZustand: Gut. Ausgabe: 3. Auflage Umfang/Format: 240 Seiten Anmerkungen: Status nach VGG: Pr?fung ausstehend Vorwort 1. KAPITEL 7 Aus der englischen und nordamerikanischen Geschichte vom 15. bis 18. Jahrhundert 7 1.1. Die Einhegungen 1.1.1. Feudaladel Neuer Adel 8 1.1.2. Ein Bauerndorf verschwindet 10 1.2. Die Bildung großer Kapitalien 13 1.2.1. Sklavenjagd in Afrika 14 1.2.2. Sklavenhandel 15 1.2.3. Francis Drake erbeutet das Silberschiff Cacafuego 16 1.3. Die englische bürgerliche Revolution 17 1.3.1. Der Bürgerkrieg beginnt (Januar 1642) 18 1.3.2. Gericht über den König (Januar 1649) 20 1.4. Die industrielle Revolution in England 22 1.4.1. Die Mechanisierung des Spinnens 23 1.4.2. James Watt 26 1.4.3. Kinderarbeit um 1790 27 1.4.4. Die erste Eisenbahn (1825) 28 1.5. Der nordamerikanische Unabhängigkeitskampf 31 1.5.1. Der Bostoner Teesturm (Dezember 1773) 32 1.5.2. Der Unabhängigkeitskrieg beginnt (April 1775) 33 2. KAPITEL 36 Aus der Zeit der französischen bürgerlichen Revolution, der napoleoni- schen Fremdherrschaft und der Befreiungskriege von 1789 bis 1815 36 2.1. Dcr Beginn der französischen bürgerlichen Revolution (1789) 36 2.1.1. Der Sturm auf die Bastille 36 2.1.2. Die Revolution erfaßt das ganze Land 38 2.2. Der Sturz der Monarchie (1792) 39 2.3. Valmy (1792) 42 2.4. Die Verschwörung vom 9. Thermidor 1794 44 2.5. Der Zusammenbruch Preußens (1806) 47 2.6. Schilf (1809) 50 237 2.7. Der Untergang der Großen Armee in Rußland (1812) 54 2.7.1. Borodino 55 2.7.2. Partisanen 56 2.7.3. Der Übergang über die Beresina 58 2.8. Das Volk steht auf (1813) 59 2.8.1. Berlin am 20. Februar 1813 60 2.8.2. Die antinationale Haltung des preußischen Königs 62 2.8.3. Eleonore Prochaska 64 2.9. Die Völkerschlacht bei Leipzig (1813) 65 3. KAPITEL 70 Aus der deutschen und allgemeinen Geschichte von 1815 bis 1849 70 3.1. Das Wartburgfest (1817) 70 3.2. Die Forderung der Bourgeoisie nach einem einheitlichen nationalen Markt 73 3.2.1. Zölle stören den Handel (nach 1815) 74 3.2.2. Eine Eingabe an den Deutschen Bundestag (1819) 76 3.3. Die ersten Eisenbahnen in Deutschland 80 3.4. Der Lyoner Seidenweberaufstand (1831) 82 3.5. Das Hambacher Fest (1832) 85 3.6. Der schlesische Weberaufstand (1844) 89 3.7. Die Märzkämpfe 1848 93 3.7.1. Militärterror in Berlin 94 3.7.2. Der 18. März 96 3.8. Friedrich Engels in Elberfeld (1849) 99 4. KAPITEL 103 Aus der deutschen und allgemeinen Geschichte von 1850 bis 1870171 103 4.1. Der Sepoyaufstand gegen das britische Kolonialregime in Indien (1857 bis 1859) 103 4.1.1. Bauernbewegung 104 4.1.2. Einmarsch der Aufständischen in Delhi 105 4.1.3. Erstürmung Delhis durch die Briten 106 4.1.4. Das Strafgericht der Kolonialherren 108 4.2. Der Bürgerkrieg in den USA (1861 bis 1865) 109 4.2.1. John Brown 110 4.2.2. Der revolutionäre Volkskrieg der Nordstaaten 112 4.3. Bismarck wird preußischer Ministerpräsident (1862) 115 4.4. Die Gründung der I. Internationale (1864) 118 4.5. Die Wahlen zum Norddeutschen Reichstag 1867 122 4.5.1. August Bebel im Wahlkampf 123 4.5.2. Das erste Reichstagsmandat für die deutsche Arbeiterklasse 125 4.6. August Bebel und Wilhelm Liebknecht während des deutsch-französischen Krieges (1870/71) 126 4.6.1. Der neue Charakter des Krieges (September 1870) 127 4.6.2. Im Norddeutschen Reichstag (November 1870) 128 238 5. KAPITEL 131 Aus der deutschen und allgemeinen Geschichte von 1871 bis zum Ende des 19. Jahrhunderts 131 5.1. Die Pariser Kommune 1871 131 5.1.1. Der Aufstand vom 18. März 1871 133 5.1.2. Die Proklamierung der Kommune (28. März) 135 5.1.3. Die Kommune ein neuer Staatstyp 135 5.1.4. Das Ende der Angriffskolonne Duval (4. April) 139 5.1.5. Die Blutwoche (21. bis 28. Mai) 140 5.2. Zur Lage der Arbeiter in Deutschland nach 1871 142 5.2.1. Wohnungselend- 144 5.2.2. Arbeitslos 145 5.3. Streikkämpfe 1871 147 5.4. Zur Lage der Landarbeiter und werktätigen Bauern . 152 5.4.1. Ruin der Bauern 153 5.4.2. Auf einem Rittergut 155 5.4.3. Kinderausbeutung auf den Rittergütern 156 5.4.4. Landarbeiterrevolte (1874) 157 5.5. Im Kampf gegen das Sozialistengesetz (1878 bis 1890) 160 5.5.1. August Bebels Koffer (1881) 161 5.5.2. Eine mißlungene Verhaftung (1881) 162 5.5.3. Eine illegale Landes-Delegierten-Konferenz 163 5.5.4. Um den Parteikongreß in Kopenhagen (1883) 164 5.5.5. Der entlarvte Provokateur 165 5.5.6. Pilgerfahrten und Sommerfeste 166 5.5.7. Der Mann im Schrank 167 5.5.8. Die Verabschiedung des aus Berlin ausgewiesenen Genossen Singer 168 5.6. Die rote Feldpost 169 5.7. Vom Weltfeiertag der internationalen Arbeiterklasse 172 5.7.1. Der blutige Mai 1886 in Chikago 173 5.7.2. Eine Maifeier im kaiserlichen Deutschland (1906), , 174 5.8. Der Kampfbund zur Befreiung der Arbeiterklasse (1895) 176 5.8.1. Rußland beschreitet den Weg des Kapitalismus! 176 5.8.2. Zirkelpropaganda 178 6. KAPITEL 180 Aus der deutschen und allgemeinen Geschichte von Ende des 19. Jahrhunderts bis 1914 180 6.1. Der Crimmitschauer Textilarbeiterstreik (1903/04) 180 6.1.1. Der Streik beginnt (22. August) 181 6.1.2. Die städtischen Behörden unterstützen die Kapitalisten 182 6.1.3. Die Regierung ergreift offen Partei für die Kapitalisten 183 6.1.4. Gegen Gendarmerieterror und Streikbrecher 184 6.2. Kolonialkrieg in Südwestafrika (1904) 186 6.3. Die russische Revolution von 1905 bis 1907 190 6.3.1. Der Petersburger Blutsonntag 191 6.3.2. Panzerkreuzer Potemkin (1905) 192 6.4. Bürgerkriegsvorbereitungen der deutschen Imperialisten 195 239 ein paar wenige Anstreichungen, sonst sehr ordentlich Gern können sie Ihr Buch per Rechnung bestellen. Hardcover.
Verlag: Stuttgart: Deutsche Verlags-Anstalt, 1983
ISBN 10: 3421061424 ISBN 13: 9783421061423
Sprache: Deutsch
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In den WarenkorbZustand: Gut. 404 S. Aus dem Vorbesitz des libertären Dokumentaristen Hans-Dieter Heilmann. - Schutzumschlag berieben und verschmutzt, mit Randläsuren und Verfärbungen, Bleistiftanmerkung auf Schmutztitel, Namensangabe Heilmannn auf Schmutztitel, sonst guter Zustand. - Inhalt VORWORT EINLEITUNG der Herausgeberin I. Vorgeschichte (II) - II. Zur Geschichte der Briefe (16) - III. Informationen über den Briefbestand und die Briefauswahl (21) - IV. Die Briefschreiber (23) - V. Die Lage in Westdeutschland 1945-1949 aus der Sicht der Briefschreiber (31) - VI. Die Chancen für die Verwirklichung des Sozialismus nach 1945 (37) - VII. Perspektiven für das Überleben einer Idee (43) - VIII. Lesehinweise und Lesehilfen (45). Teill: BRIEFE Bremen Adolf und Ella Ehlers 16. i. 1946; 22.9. 1946; i. 5. 1947 Köln Ludwig A. Jacobsen 18.9. 1946; 29.10. 1946 Hubert Pauli 25.10. 1947; 28.12. 1947 Hermann Grzeski 24.5. 1947 Irmgard Keun 23. uz 1947 August und Irmgard Enderle 13. i. 1948; 30.4. 1948 Duisburg Oskar Triebel 9.7.1947; 10. ii. 1947; 24.2.1948; 5.5.1948; 7.7.1948; 18.10.1948; 12.8.1949 Gelsenkirchen Emil Samorei 5.8. 1947; 14.8. 1947; 15.8. 1947; 24.8. 1947 Albert Kornett 25.12. 1947 Dortmund Josef (Jupp) Kappius 4.10. 1946 Maria Stockhaus 22.8. 1947 Hertha Tüsfeld-Heine 19.9. 1947; 29.12. 1947 Emil Brune 31.3. 1948; 26.4. 1948; 10.8. 1948; 16.2. 1949 Schwelm Bernhard Molz 5.2. 1947 Solingen Willi Linder 5.4. 1947 Hugo Röhrig 15.5. 1949 Bocholt Otto Hensel 11.11. 1948 Josef (Jup) Schmitz 26.10. 1948 Wesel August Aßmus 21.4. 1948 Bielefeld Eberhard Dörfler 19. 1. 1948 Hamburg Karl Grunert 15. 11. 1946 Fritz Ruhnau 18.2. 1947 Dora Hoffmann 15.4. 1947; 11. 1. 1948 Karl Jahnke 7. 11. 1947 Hannover Fritz Treu 22.9. 1946 Otto Halbach 13.9. 1947 Otto Brenner 12.2. 1947; 15.8. 1947; Ende 1947; 16.6. 1948 Adolf Stephan 12.3. 1947; 18. i. 1948 Hans Ils 12.3. 1948 Günter Nelke 19.9. 1948 Berlin Wilhelm Fingerle 11.5. 1947; 25.9. 1947 Fritz Winguth 20.5. 1947 Lu Märten 3.9. 1947; 28.11. 1947 Franz Ostermann 24.11.1947 Karl Müller 15.1.1948 Georg Kunz 4.7. 1948; 16.9. 1948; 10.1. 1949 Sowjetische Besatzungszone Max Schöneseiffen 20.12. 1947 München Franz Marx 2.11. 1947; 29.12. 1948 Walter Heist 29.4. 1947; 17.6. 1948; 29.1. 1949; 12.3. 1949; 20.11. 1949 Breitbrunn am Ammersee Karl Franz Theissen 15.1. 1948 Nürnberg Karl und Emma Grönsfelder 24.2. 1948 Paul Elflein 17.2. 194956.9. 1949 Rehau i. Bayern Alfred und Lotte Krüger 16.1. 1948 Hof/Saale Emil Deutsch 1.11. 1948 Bamberg Fritz Nagel 12.11. 19465 5.2. 19475 12.2. 1947; Ende Juni 1947; 19.10. 1947; 20.3. 1948 Otto Werner Mager 5.2. 1948; 12.7. 19485 15.8. 1949 Metzingen/Württemberg Herbert A.Tulatz 17.7. 1948 Stuttgart Wilhelm Kress 24.12. 1946 Richard Schmid 23.6. 1946; 30.12. 1946; 19.10. 19475 21.2. 1948; 22.7. 1948; 2.6. 1949 Louis Pilz 3.1. 1947529.6. 1947526.10. 1947 Frida Euchner 16.4. 1947 Otto Palmer 4.4. 1947 Wilhelm (Willy) Blind 10.4. 1947 Stefie Restle 13.4. 1947; 18.4. 1948 Otto Hofgabe ohne Datum; 10.3. 1948; 22.7. 1948 Günter Eckstein 18.4. 1948 Erich Schumacher April 1948 Georg Regenbogen 27.7.1947 Georg Steuer 3.4. 1947; 20.4. 1948 Berta Schöttle-Thalheimer 27.5. 1948 Mannheim Gustav Roos 28.7. 1947; 11.3. 1948; 11.12. 1948 Offenbach am Main Heinrich Galm 12.11. 1945; 5.7. 1946; 19.1. 1947; 1.11. 1947 Frieda Rudolph 6.4. 1947 Wiesbaden KurtOppler 1.2.1946; 16.7. 194657.9. 1946; 31.3. 1947 Frankfurt am Main Franz Pfaffenhäuser 16.5. 1948 Johann Georg Schlott 1-9- 1947; 21-3- 1948 Lina Heise 10.11. 1947; 22.9. 1948 Epilog: Begrüßungs-Rundbrief von Joseph und Erna Lang an die Freunde und Genossen in der alten Heimat anläßlich ihrer Rückkehr aus den USA. Hamburg, Ende August 1950 TeilII: BIOGRAPHIEN Wie die Biographien zustande kamen. Bericht von Bernd Klemm a) Verzeichnis der befragten Briefschreiber bzw. ihrer Angehörigen b) Auskunftspersonen und -institutionen Biographien in alphabetischer Reihenfolge Abkürzungsverzeichnis und Organisationsregister Personenregister. ISBN 9783421061423 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550 Originalleinen mit Schutzumschlag.
Verlag: Rosenheim : Deutsche Verlagsgesellschaft, 1997
ISBN 10: 3920722469 ISBN 13: 9783920722467
Sprache: Deutsch
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In den WarenkorbZustand: Gut. 1. Auflage. 199 S. ; Illustr.; graph. Darst.; 21 cm; fadengeh. Pappband mit farb. illustr. OUmschl. Gutes Ex.; Arbeitsexemplar Hansdieter Heilmann; mit vielen Textbeilagen u. geringfügigen Bleistift-Anstreichungen. - Die SA-Standarte "Feldherrnhalle" war von 1935 bis 1945 eine stehende und bewaffnete Einheit der nationalsozialistischen Sturmabteilung, der SA. Sie galt als Gegenstück zu den Verbänden der SS-Verfügungstruppe. Die SA-Standarte "Feldherrnhalle" wurde nach dem sogenannten Röhm-Putsch 1934 durch den SA-Führer Viktor Lutze als SA-Wachstandarte München gegründet und war als Wachstandarte "Stabschef" bald über das ganze Reich verteilt (mit sechs Sturmbannen in München, Berlin, Hattingen, Krefeld, Stettin und Stuttgart). Die SA-Standarte war zusammen mit dem SS-Wachsturmbann "Oberbayern" (der späteren 1. SS-Totenkopfstandarte) für die Ehrenwache am NSDAP-Ehrenmal an der Feldherrnhalle in München zuständig. Am 11. September 1936 wurde auf dem Reichsparteitag der Name und die Standarte "Feldherrnhalle" verliehen. Am 12. Januar 1937 wurde Hermann Göring "SA-Ehrenstandartenführer". Vier Wochen später entzog Luftwaffenchef Göring Viktor Lutze die Kontrolle über die Einheit. Teile der Standarte wurden daher zum Luftlandeeinsatz ausgebildet und bei Kriegsbeginn in die Luftwaffe (7. Flieger-Division) eingegliedert. Im öffentlichen und Paradedienst trugen die Angehörigen der SA-Standarte "Feldherrnhalle" braune SA-Uniformen mit zwei Achselklappen und Luftwaffenhoheitsabzeichen, im Felddienst und Manöver das Fliegergrau mit dem Ärmelstreifen Feldherrnhalle. Verbleibende Teile der Standarte, so das III. Bataillon, wurden zu Beginn des Krieges Teil des 271. Infanterieregiments der Wehrmacht, das der 93. Infanterie-Division unterstand. Das Infanterie-Regiment 271 erhielt am 9. August 1942 die Bezeichnung "Feldherrnhalle". Ab 1943 gab es die Panzergrenadier-Division Feldherrnhalle, die aus dem Infanterie-Regiment 271 und Resten der 60. Infanterie-Division (mot.) gebildet wurde. 1945 wurden noch die Panzer-Division Feldherrnhalle 1 und Panzer-Division Feldherrnhalle 2 aufgestellt. Die Bezeichnung "Feldherrnhalle" für die Verbände sollte auch hier die Verbundenheit mit der SA-Standarte "Feldherrnhalle" ausdrücken. Nach der bedingungslosen Kapitulation 1945 wurde die SA (wie die NSDAP und die SS) mit dem Kontrollratsgesetz Nr. 2 verboten und ihre Verbände aufgelöst. (wiki) // INHALT : Zum Geleit. --- Vorwort. --- Ursprung der SA-Standarte Feldherrnhalle. --- Gliederung der SA-Standarte Feldherrnhalle. --- III./Infanterieregiment 271. --- 60. Infanteriedivision (mot). --- Panzergrenadierdivision Feldherrnhalle. --- Sicherheitsmission. --- Abwehrkämpfe in Witebsk. --- Abwehrkämpfe an der Narwafront. --- Die neuen Formationen der Panzergrenadierdivision --- Feldherrnhalle. --- 13. Panzerdivision Feldherrnhalle. --- Panzerdivision Feldherrnhalle. --- Erfolg und Tod in Budapest. --- Panzerkorps Feldherrnhalle. --- Panzerbrigade 106 Feldherrnhalle und ihre Einheiten --- Lage der Heeresgruppe B vom 1. bis 20. März 1945 --- Panzerbrigade 106 Feldherrnhalle. --- Kriegsende --- Der Weg der 93. Infanteriedivision 1939-1945. --- Ausbildungs- und Gefechtskalender. --- (u.v.a.) ISBN 9783920722467 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 417.
Verlag: Bonn: Berto-Verlag, 1960
Sprache: Deutsch
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In den WarenkorbLeinen mit Schutzumschlag. Zustand: Sehr gut. 3. Auflage, neu bearbeitet. 354 S., Ill. Exemplar aus dem Vorbesitz des libertären Dokumentaristen H.D. Heilmann, daher mit einigen Bleistift-Anstreichungen im Buch sowie Notizzetteln und Zeitungsausschnitten. Der Schutzumschlag ist berieben, die Seiten sind papierbedingt leicht angebräunt, ansonsten ein sehr gutes Exemplar. -- Inhaltsverzeichnis -- 1. Würdigung -- Der deutsche Widerstand seine Motive und seine geschichtliche Be-deutung von Prof. Dr. Hans Rothfels -- Weder Reaktionäre noch Revolutionäre von Bundesminister a. D. Jakob Kaiser -- Tagesbefehl zum 20. Juli 1959 von Generalinspekteur Adolf Heusinger -- II. Widerstandskreise -- 1. Sozialistische Kreise -- Rede des SPD-Abgeordneten Wels im Deutschen Reichstag gegen das Ermächtigungsgesetz am 23. März 1933 -- 2. Die Militäropposition -- a) Vortragsnotiz Ludwig Becks (16. Juli 1938) -- b) Aus einem Aufsatz Ludwig Becks: Deutschland in einem kommenden Kriege (November 1938) -- 3. Kirchliche Opposition -- a) Katholische Kirche -- aa) Aus einem Hirtenbrief der deutschen Bischöfe vom 20. August 1935 -- bb) Aus dem Weltrundschreiben Papst Pius' XI. vom 4. März 1937 -- b) Evangelische Kirche -- aa) Aus der Kundgebung der Vorläufigen Kirchenleitung v. 24. Februar 1935 bb) Kanzelabkündigung der Vorläufigen Kirchenleitung v. 23. August 1936 -- 4. Katholische Arbeiterschaft im Widerstand von Verbandspräses Dr. Hermann Joseph Schmitt -- 5. Der Goerdelerkreis -- a) Aus der Niederschrift Goerdelers "Gedanken eines zum Tode Verurteilten - September 1944 im Gefängnis" -- b) Paul Lejeune-Jung: Skizze eines eines Reichsgrundgesetzes über wirtschaftliche Reichsgerechtsame -- 6. Der Kreisauer Kreis von D. Dr. Eugen Gerstenmaier, Präsident des Deut-schen Bundestags Grundsätze für die Neuordnung Deutschlands (Entwurf des Kreisauer Kreises vom 9. August 1943) -- 7. Der Beitrag der Frau von Annedore Leber -- 8. Widerstand der studentischen Jugend Aus einem Flugblatt der Weißen Rose -- III. Pläne und vorbereitende Aktionen -- 1. Aus der Denkschrift des Generalobersten Ludwig Beck vom 16. 7. 1938 gegen Hitlers Kriegspolitik -- 2. Aus dem Tagebuch Ulrich von Hassells von 1939-1943 -- 3. Friedensplan Goerdelers, zur Übermittlung an die britische Regierung bestimmt, vom 30. 5. 1941 -- 4. Erklärung Goerdelers zur Atlantikcharta vom 13. 12. 1942 -- 5. Memorandum des Bischofs von Chichester vom Juni 1942 über ein Ge-spräch mit Pastor Schönfeld und Dietrich Bonhoeffer -- 6. Brief Anthony Edens vom 17. 7. 1942 an den Bischof von Chichester -- 7. Erklärung Churchills im Britischen Unterhaus 1946 -- 8. Der mißlungene Befreiungsversuch vom 13. 3. 1943 -- 9. Geheime Denkschrift Goerdelers vom 26. 3. 1943, für die Generalität bestimmt, über die Notwendigkeit eines Staatsstreiches -- 10. Neufassung Walküre" vom 31. 7. 1943 mit Durchführungsbestimmungen vom 11. 2. 1944 -- 11. Friedensplan Goerdelers vom Spätsommer bis Herbst 1943 -- 12. Bedingungen Stauffenbergs, mit der Feindseite zu verhandeln, vom Mai 1944 -- 13. Rommels Schicksalsstunde von Hans Speidel -- 14. Rommels Ultimatum an Hitler vom 15. 7. 1944 -- 15. Die militärische Lage vom 20. 7. 1944, Gutachten von Prof. P. E. Schramm -- 16. Der Wehrmachtsbericht vom 20. 7. 1944 -- IV. Das Attentat vom 20. Juli 1944 -- 1. Der Donnerschlag in der Wolfsschanze und die Vorgänge in der Bendler-straße nach einem Bericht Fabian von Schlabrendorffs -- 2. Das Attentat im Spiegel des SS-Berichts vom 26. 7. 1944 -- 3. Die Fernschreiben der Bendlerstraße vom 20. 7. 1944 -- Innere Unruhen Vollziehende Gewalt Walküre 2. Stufe Standrechtverordnungen 1-5 Maßnahmen gegen die Partei und ihre Organisationen Reiseverkehr Durchführung von Verhaftungen -- 4. Zeitplan der Bendlergruppe mit vorbereiteten Befehlen -- 5. Der Remer-Bericht vom 22. 7. 1944 -- 6. Der Schlee-Bericht vom 23. 7. 1944 -- 7. Der Hagen-Bericht vom 16. 10. 1944 -- 8. Der Bericht der Sekretärin des Generals Olbricht, Delia Ziegler -- 9. Die letzte Runde - in Paris von Walter Bargatzky -- 10. Das amtliche Kommunique des Großdeutschen Rundfunks vom 20. 7. 1944 -- 11. Vorbereiteter Erlaß der Bendlergruppe über die vorläufige Kriegsspitzen-gliederung -- 12. Aufrufe an das deutsche Volk -- 13. Entwurf einer Regierungserklärung -- 14. Aufruf Becks und Witzlebens an die Wehrmacht -- 15. Synchronoptische Tafel: Der Ablauf des 20. 7. in Rastenburg - Berlin - Paris und im Reich (Tafel in Tasche) -- 16. Die Reden Hitlers, Görings und Dönitz' vom 21. 7. 44 gegen 1 Uhr -- V. Verfolgung, Prozeß und Hinrichtung -- 1. Die ersten "Sprachregelungen" der Partei- und Staatsdienststellen -- a) Einige Rundschreiben Bormanns -- b) Ansprache des Generalobersten Jodl am 24. 7. 1944 -- c) Ein Telegramm Ribbentrops vom 24. 7. 1944 -- 2. Vernehmungsmethoden der Gestapo -- Aus einer Anweisung des Gestapochefs Müller vom 12. 6. 1942 -- bAus dem Haftbericht des Bischofs Hanns Lilje -- c) Das Zeugnis von Dr. Hans Fritzsche -- d) Die Aussage Fabian von Schlabrendorffs -- 3. Haftbericht aus dem Tegeler Gefängnis von Dietrich Bonhoeffer -- 4. Totenausgrabung und Sippenhaft -- Aus der Rede Heinrich Himmlers am 3. 8. 1944 in Posen -- 5. Der "Ehrenhof des Heeres" -- 6. Die Prozesse vor dem Volksgerichtshof -- Freislers Verhandlungsführung (Aus den Verhandlungsprotokollen) -- b) Augenzeugenbericht des Stenographen Peter Vossen -- Weitere Erlebnisberichte -- d) Das Urteil des Reichsjustizministers Thierack -- 7. Das "Mordregister" -- 8. Ihre letzten Stunden von Pater Buchholz -- 9. Das Schauspiel des Entsetzlichen (Berichte der Kameramänner) -- 10. Auf der Bahre zum Galgen von Max Geißler -- 11. Im Trümmerfeld ermordet von Herbert Kosney -- 12. Ehrentafel der Toten des 20. Juli 1944 -- 13. Faksimilia und Photokopien -- a) Todesurteil gegen Ernst von Harnack (Beilage) -- b) Kostenrechnung für die Hinrichtung (Erich Knauf) -- c) Benachrichtigung der Angehörigen (Freifrau von Thüngen) -- VI. Vom Geist der Widerstandsbewegung -- (Lebensbilder, Aufzeichnungen, Abschiedsbriefe) -- 1. Lebensbilder -- a) Claus Schenk Graf von Stauffenberg -- b).
Verlag: Hrsg.: Deutsche Reichsbahn; Bahnhof Mittweida (1977)., 1977
Sprache: Deutsch
Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland
EUR 20,00
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In den WarenkorbZustand: Gut. 26 Seiten; Tab.; graph. Darst.; 30 cm; geheftet. Gutes Ex.; leichte Gebrauchs- und Lagerspuren; der illustr. Einband etwas lichtrandig. - Die Chemnitz-Riesaer Eisenbahn-Gesellschaft war eine private Eisenbahngesellschaft in Sachsen. Sie war Eigentümer und Betreiber der Bahnstrecke Riesa-Chemnitz. Am 9. Mai 1845 konnten die Bauarbeiten beginnen. Im selben Monat bestellte die Erzgebirgische Eisenbahn-Gesellschaft, die ihren Namen in Chemnitz-Riesaer Eisenbahn-Gesellschaft umänderte, in England sechs Lokomotiven. Auf dem nördlichen Abschnitt von Riesa nach Döbeln schritten die Bauarbeiten zügig voran; bereits am 3. August 1847 führte hier die Dampflokomotive ELBE die erste Probefahrt durch. Am 29. August erfolgte die offizielle Eröffnung. Knapp einen Monat später, am 22. September, konnte auch das kurze Stück nach Limmritz eröffnet werden. Döbeln erhielt einen Bahnhof im nördlich gelegenen Ort Großbauchlitz. (wiki) // INHALT : Zeittafel 1835 - 1977 ----- Die Tage des 125jährigen Bestehens ----- Geschichtliche Entwicklung der Eisenbahn in Deutschland ----- Der Bau der Strecke Riesa - Karl-Marx-Stadt ----- - Die Linienführung der Bahn ----- - Die Organisation des Bahnbaues ----- - Kunstbauten ----- - Bahnhöfe und Hochbauten ----- - Der Oberbau ----- - Der Wagenpark ----- - Der Lokpark ----- Die Eröffnung der Chemnitz-Riesaer Eisenbahn Fahrpreise und Fahrpläne ----- Die soziale Lage der Erbauer der Eisenbahnstrecke Riesa - Chemnitz ----- Faksimiledruck des ersten Fahrplanes im "Intelligenz- und Wochenblatt für Frankenberg mit Sachsenburg und Umgegend" Nr. 91 vom 13. November 1852 ----- Impuls der Strecke Riesa - Chemnitz zur Weiterentwicklung des Eisenbahnwesens ----- Die Eisenbahnstrecke Riesa - Karl-Marx-Stadt vorgestellt ----- Die Lokomotiven der Chemnitz-Riesaer Eisenbahn im Verlauf des Bestehens ----- Erbauliches über und um die Eisenbahn aus dem "Intelligenz- und Wochenblatt für Frankenberg mit Sachsenburg und Umgegend" aus dem Jahre 1852. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, einseitig bedruckt, Note: 1,3, Freie Universität Berlin, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Rassenideologie und Zwangsarbeit im Dritten Reich von Jacek Izdebski Inhaltsverzeichnis 1.Einleitung Seite 2 2.Ideologische Grundlage Seite 3-4 3. Poleneinsatz - Seite 4-6 4. Polenerlasse vom 08.03.1940 - Seite 7-9 5. Westarbeiter Einsatz ab 1940 und die verordnete Differenzierung - Seite 10 6. Ostarbeiter Einsatz - Seite 11 7. Ostarbeitererlasse - Seite 12 8. Verbotener Umgang - Seite 13-15 9 Fazit - Seite 15 10Literaturverzeichnis - Seite 16 Einleitung: Im August 1944 waren im Gebiet des dritten Reiches 7.615.970 ausländische Arbeitskräfte gemeldet, davon 1,9 Kriegsgefangene und 5,7 Millionen zivile Arbeitskräfte: 250.000 Belgier, 1,3 Millionen Franzosen, 590.000 Italiener, 1,7 Millionen Polen, 2,8 Millionen Sowjetbürger. Mehr als die Hälfte der beschäftigten polnischen und sowjetischen Zwangsarbeiter waren Frauen deren Durchschnittsalter bei etwa 20 Jahren lag. In der Landwirtschaft die schon im Jahre 1940 ohne 2 Millionen Fremdarbeiter nicht in der Lage gewesen wäre das deutsche Reich zu ernähren, war fast die hälfte der Arbeiter Ausländer, ein viertel in der Industrie (im Metall-, Chemie-, Bau und Bergbausektor ein drittel) in Rüstungsbetrieben bis zu 50%. Der Ausländereinsatz war ausgerechnet nicht nur, was in der früheren Geschichtswissenschaft immer hervorgehoben wurde, durch die ökonomischen Erfordernisse der Kriegswirtschaft bestimmt, sondern vielmehr von rassistischen Ansichten des Nationalsozialismus. Der Einsatz der ausländischen Arbeitskräfte hatte einen riesigen Einfluss auf die deutsche Bevölkerung im Dritten Reich. Er veränderte das Alltagsleben der deutschen Bevölkerung und wurde von einer Reihe Vorschriften geregelt. Im Verhältnis zun ationalsozialistischen Ideologie war der Arbeitereinsatz höchst unerwünscht, als schwere Gefahr der Rassenreinheit des deutschen Volkstums und auch der inneren Sicherheit. Die aus wirtschaftlichen Gründen zum größten Teil gezwungen Ausländer wurden nach den Gesichtspunkten der Rassenpolitik betrachtet was zu einer Differenzierung zwischen ausländischen Zwangsarbeitern vieler Nationen führte. Ziel dieser Arbeit ist eine Darstellung der Umsetzung von der nationalsozialistischen Rassenideologie beim Zwangsarbeitereinsatz die vor allem polnische und sowjetische Arbeitskräfte betraf.
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 2, Universität Zürich, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Krise in Polen - beginnend mit den Streiks am 14. August 1980 bis hin zur Verhängung des Kriegsrechts am 13. Dezember 1981- stellt das zeitliche Gerüst für die Fragestellung dar, welche im Zuge dieser Seminararbeit untersucht werden soll. Welche Stellung wurde der katholischen Kirche in dem 'Machtkampf' zwischen der kommunistischen Staatsführung und der neugegründeten Gewerkschaft Solidarnosc zugeschrieben Ausserdem soll untersucht werden, auf welche Weise die Kirche bei der Solidarnosc und dem Staat Einfluss nahm, ohne sich selbst zu politisieren.Als Quellengrundlage dienen öffentlich gesprochene Reden/Predigten von Papst Johannes Paul II. oder der beiden Primas Wyszynski und Glemp über die Situation in Polen, durch diese richtete sich grosse Aufmerksamkeit auf die polnische Situation. Vor allem durch den Papst gewann die Kirche in Polen auf internationaler Ebene an Bedeutung. Die für dieses Thema relevante Sekundärliteratur reicht bis in die 1980er Jahre.In der Seminararbeit wird zuerst auf die allgemeine Lage der katholischen Kirche in Polen - in der Zeit zwischen den Anfängen des kommunistischen Regimes bis zur Papstwahl - eingegangen, um anschliessend in einem nächsten Kapitel das Verhältnis der Institutionen 'Kirche', 'Staat' und 'Solidarnosc' zu untersuchen. Das abschliessende Fazit resümiert und evaluiert die Erkenntnisse im Hinblick auf die Fragestellung.
EUR 18,95
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 1,3, Georg-August-Universität Göttingen (Institut für Marketing und Handel), Veranstaltung: Käuferverhalten, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Es gibt oft Unterschiede zwischen dem, was die Kunden sagen und was sie tun, zwischen dem was sie tun und was sie im Innersten wirklich wollen, und zwischen dem, was sie sich vornehmen und was sie aufgrund einer Sinnesänderung in letzter Minute dann tatsächlich tun' (vgl. Kotler/Bliemel 1992: S. 300). Menschen fällen jeden Tag eine Vielzahl von Kaufentscheidungen. So kaufen sie oft bestimmte Produkte zum wiederholten Male, wie Duschgel oder Lebensmittel, manche aber auch nur einmal im Leben, wie z.B. ein Haus oder ein teures Auto. Solche Kaufentscheidungen laufen nicht immer nach dem gleichem Mustern ab. Über den Kauf von manchen Produkten macht man sich wochenlang Gedanken, wägt die möglichen Vor- und Nachteile ab, über andere Kaufentscheidungen denkt man gar nicht nach. Man geht durch den Laden und findet gleich das richtige Produkt. Das Wissen darüber, wie Käufer Entscheidungen treffen, ist von elementarer Bedeutung in der Markt- und Werbepsychologie. Nur wer über dieses Wissen verfügt, ist in der Lage den Konsumenten zur richtigen Zeit und in der richtigen Weise die richtige Art von Informationen zu vermitteln (vgl. Fill 2001: S. 115). Eine dänische Studie zum Beispiel ergab, dass neun von zehn Kunden beim Einkauf nur etwa zwei Drittel der gekauften Waren zuvor geplant hatten, die restlichen Produkte waren Spontankäufe (vgl. Solomon et al. 2001: S. 297). Laut einer Studie werden in Deutschland 55% aller Kaufentscheidungen vor Ort, also direkt am Point of Sale (POS) getroffen (Point of Purchase Advertising International, 1999). Die verschiedenen Arten von Kaufentscheidungen sind in zwei Kategorien unterteilbar: Auf der einen Seite gibt es die Kaufentscheidungen, die durch eine starke kognitive Kontrolle (z. B. extensive und limitierte Kaufentscheidungen) gekennzeichnet sind. Auf der anderen Seite gibt es Kaufentscheidungen mit schwächerer kognitiver Kontrolle (z.B. habitualisierte Kaufentscheidungen und Impulskäufe) (Weinberg/Kroeber-Riel 2003: S. 369). Im Fokus dieser Hausarbeit steht vor allem der zweite Punkt: Impulskäufe bzw. ungeplante Käufe als Folge individueller Kaufentscheidungen mit geringer kognitiver Kontrolle. Im Verlauf dieser Arbeit soll der Vorgang dieser ungeplanten Käufe dargestellt werden. Dabei stellen sich folgende zentrale Fragen:
Verlag: Herausgeber: Der Gemeinderat Grünwald. (Ohne Jahr. 1934)., 1934
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Heinzelmännchen, Stuttgart, Deutschland
EUR 28,00
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In den Warenkorb88 Seiten. Mit zahlr. Aufnahmen von Villenbauten des Stadtteils u. teils farbigen Karten. Grüne Originalbroschur. (Titelblatt mit Besitzereintrag. Faltkarte an meheren Stellen hinterlegt u. geklebt.Titel mit Stempel: Gemeinde Grünwald mit Hakenkreuz: Die im Buch angegebenen Preise sind überholt). 21x15 cm * Grünwald (bairisch Greawoid) ist eine Gemeinde und ein staatlich anerkannter Erholungsort im oberbayerischen Landkreis München. Grünwald liegt oberhalb des Isartals direkt südlich der Landeshauptstadt München und ist eine der reichsten Gemeinden Deutschlands. Grünwald war Anfang des 20. Jahrhunderts noch ein Bauerndorf. 1904 wurde die Grünwalder Isarbrücke über die Isar eingeweiht, die fortan die Gemeinden Grünwald und Pullach miteinander verband. Damals war diese in der neuen Stahlbetonbauweise errichtete Brücke mit zwei Dreigelenkbögen mit einer Spannweite von je 70 Metern das am weitesten gespannte Brückenbauwerk dieser Art. 1945 wurde die Brücke in den letzten Kriegstagen gesprengt und später bis 1949 originalgetreu rekonstruiert. Im Jahr 2000 wurde die denkmalgeschützte Brücke schließlich durch einen dem Original nachempfundenen Neubau ersetzt. Ein entscheidender Einschnitt in Grünwalds Geschichte war die Einweihung der Trambahnstrecke MünchenGrünwald am 13. August 1910. Diese Erschließung gab Grünwald einen starken Entwicklungsimpuls, da nun der Ausflugsverkehr deutlich zunahm und die Einwohnerzahl beständig anstieg. Dennoch behielt Grünwald als beliebter Villenvorort seinen Gartenstadtcharakter. Die Bavaria Filmstudios siedelten sich 1919 im Grünwalder Gemeindeteil Geiselgasteig direkt am Ortsrand zu Harlaching (München) an. Helmut Jedele rettete das Studio Ende der 1950er Jahre vor dem Konkurs und machte es in der Folge zum Bayerischen Hollywood". Stars von Billy Wilder bis Wolfgang Petersen festigten in den folgenden Jahrzehnten den Weltruhm des Studios und machten Grünwald über die Grenzen Deutschlands hinaus bekannt. Durch die Nähe zu den Bavaria Studios und seine reizvolle Lage am Isarhochufer wurde Grünwald immer mehr zum schicken Nobelwohnort vieler Reicher und Prominenter wie Senta Berger, Josef von Ferenczy, Joachim Fuchsberger, Uschi Glas, Oliver Kahn, Carlos Kleiber, Patrick Lindner, Uwe Ochsenknecht, Kai Pflaume, Heinz Rühmann oder auch Modeikone Rudolph Moshammer, der dort bis zu seiner Ermordung in der Nacht zum 14. Januar 2005 in einer Villa in Geiselgasteig lebte. Viele Schauspieler sind auf dem Waldfriedhof Grünwald begraben. (Quelle Wikipedia) Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 399.
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In den WarenkorbLeinwand. Zustand: Gut. Bd. 9: Kleine Schr.; 1. 499 S. Einband mit altersbedingten Gebrauchsspuren, eine Ecke leicht bestoßen. Ansonsten sehr guter Zustand. - Tübinger Beiträge zur Geschichtsforschung. Herausgegeben von Josef Engel und Ernst Walter Zeeden. INHALT: Eberhard Isenmann -- Reichsstadt und Reich an der Wende vom späten Mittelalter zur frühen Neuzeit -- I. Städtisches Reichsbewußtsein und königliche Städtepolitik II. Königlidie Stadtherrschaft und städtische Reichsunmittelbarkeit -- III. Städtische Reichspolitik in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts -- 1. Friedensbedürfnis und Friedenspolitik -- 2. Reichshilfe -- IV. Reichstage und Städtetage (1471-1498) -- V. Ausblick: Reichsstandschaft und Votum decisivum (1500-1653) VI. Anhang -- 1. Exkurs: Der Huldigungseid der Stadt Worms gegenüber dem Bischof und dem römischen König -- 2. Entwurf einer Supplikation und Appellation der Stadt Basel an Papst Pius II. und Kaiser Friedrich III. -- 3. Bündnispolitik und Bündnisrecht der Reichsstädte -- 4. Rechtsgutachten Conrad Schütz zum Verbot der Salzfuhr auf der Reichsstraße durch Bayern. 1477 August 27 -- 5. Straßburger Stellungnahmen zum Regensburger Anschlag (Decima) von 1471 und zum Abschied des Frankfurter Städtetages vom 8. bis 13. September 14716. Exkurs: Die Darstellung der wirtschaftlichen und finanziellen Lage der Stadt Worms im Hinblick auf die Reichsansdiläge von 1486 (Frankfurt) und 1487 (Nürnberg) -- 7. Rechtsgutachten des Dr. Martin Mair zur Frage der Reichshilfe der Lehnsträger des Reichs in und um Nürnberg, s. d. -- 1475 nach März 21] -- 8. Auskunft des Dr. Matheus Neidthart über Session und Stimme der Reichsstädte auf den Reichstagen -- Siegfried Frey -- Das Gericht des Schwäbischen Bundes und seine Richter 1488-1534. -- Ein Beitrag zur Geschichte der Rechtsinstitutionen des Einungswesens und ihrer Entscheidungsträger -- A. Problemstellung und Forschungsstand -- B. Struktur und Entwicklung des Bundesgerichts 1488-1534 -- C. Die Richter des Schwäbischen Bundes -- D. Resümee -- Anhang: Namenskatalog der Richter, Beisitzer und Gerichtsschreiber des Schwäbischen Bundes 1488-1534 -- Anneliese Ramminger -- Schirm- und Schutzverhältnisse der Filderklöster in den Auseinandersetzungen zwischen Württemberg und der Reichsstadt Esslingen bis zur Reformation -- A. Einleitung -- B. Denkendorf -- C. Weiler -- D. Nellingen -- E. Zusammenfassung -- Peter Haußmann -- Die Politik der Grafen von Württemberg im Konstanzer Schisma der Jahre 1474-1480 Dieter Stievermann -- Der Augustinermönch Dr. Conrad Holzinger. Kaplan, Rat und Kanzler des Grafen bzw. Herzogs Eberhard d. J. Ton Württemberg am Ende des 15. Jahrhunderts -- Nicolas Castrillo-Benito -- Tradition und Wandel im fürstlichen Hofstaat Ferdinands von Österreich 1503-1564 -- A. Ferdinand in Spanien (1503-1518) -- 1. Ernennungen durch Königin Isabella von Kastilien -- 2. Ernennungen durch König Ferdinand von Aragon -- 3. Ernennungen von Kardinal Cisneros Bestallungsbrief König Karls I. vom 7. September 1517 in Middelburg -- B. Ferdinand in den burgundischen Niederlanden (1518-1521) -- C. Ferdinand in den deutschen Erbländern des Hauses Österreich (1521-1526) -- 1. Abtretung der Erbländer durch Kaiser Karl V. an seinen Bruder Ferdinand -- 2. Die Entwicklung des österreichischen Hofstaats Ferdinands -- D. Ferdinand als König von Böhmen und Ungarn (1526-1556) -- Josef Nolte -- Herkunft und Rolle der älteren Juridica in der Donaueschinger Hofbibliothek -- Gerd Schulten -- Die Entwicklung des Renaissance-Bewußtseins im Italien 14. bis 16. Jahrhunderts: Vom Mythos der Wiedergeburt -- Gedanken des goldenen Zeitalters. ISBN 9783129116203 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 893.
Verlag: APN Verlag Moskau u. a.
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EUR 48,00
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In den Warenkorb1.) Die Wahrheit über Afghanistan, Dokumente, Tatsachen, Augenzeugenberichte, APN-Verlag Moskau 1980, 223 Seiten, Karton-Umschlag, mit Abbildungen, Seiten etwas locker, sonst gut erhalten. 2.) Die Wahrheit über Afghanistan, Dokumente, Fakten, Augenzeugenberichte, zweite, ergänzte Auflage, APN-Verlag Moskau 1981, 227 Seiten, Karton-Umschlag, gut erhalten (Titel 1 und 2 unterscheiden sich erheblich voreinander). 3.) Afghanistan Blätter, Hrsg. KUPFA e.V. Ortsgruppe Berlin, Nr. 5/1982, 23 Seiten, hier u. a. enthalten: Beitrag von Jan Ali Afghani zur sowjetischen Invasion in Afghanistan und zur Entwicklung der wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Afghanistan und der Sowjetunion sowie ein Beitrag von Horst Bücher: Die Afghanistan-Krise im Jahre 1982. 4.) Radde/Dummer: Revolutionäres Afghanistan, Dietz Verlag Berlin 1980, 79 Seiten, broschiert, gut erhalten. 5.) Afghanistan: Wie ist die aktuelle Lage? In: Informationen, Argumente, Übersichten für den Agitator, Herausgeber: ZK der SED, Abt. Agitation, Heft 1/81, Seite 13-15. 6.) Burchard Brentjes: Verlorene Kunst Afghanistans (Die Weltbühne" vom 2. Dezember 1980). 7.) Gerald Hübner: Afghanistan Sonne und Wahrheit (Die Weltbühne" vom 25. März 1986). 8.) Christian Neef (z. Z. Kabul): Afghanistan in diesen Tagen (Die Weltbühne" vom 24. Mai 1988). 9.) Heinz-Dieter Winter: Gordischer Knoten am Golf (Die Weltbühne" vom 18. Dezember 1990). 10.) Gerhard Scheumann: Auch wir am Golf! (Die Weltbühne" vom 29. Januar 1991). 11.) Kabul aus zweiter Hand (1): "Blut in der Nacht" und Kabul aus zweiter Hand (2) "Der unmerkliche Schritt", Artikel von Ursula Püschel, die sich 1988 zu einem Symposium des afghanischen Schriftstellerverbandes in Kabul aufhielt ("Das Magazin", Hefte 6 und 8/1989). 12.) Sputnik, Heft 4/1983 mit dem Artikel von Timur Gaidar: Freunde und Feinde der afghanischen Revolution. Was in Afghanistan vor sich geht". 13.) "Sowjetliteratur", Heft 11/1984, 189 Seiten, darin Alexander Prochanow: "Ein Baum im Zentrum von Kabul", 1. Teil, S. 3-48, gut erhalten. 14.) "Sowjetliteratur", Heft 12/1984, 189 Seiten, darin Alexander Prochanow: "Ein Baum im Zentrum von Kabul", 2. Teil und Schluss, S. 38-96, gut erhalten. 15.) Oleg Erberg: Afghanische Erzählungen. Verlag Volk und Welt 1947, 235 Seiten, Karton-Einband, Einband minimal abgenutzt, sonst gut erhalten. 16.) Artikel/Kopien: "Kein Frieden in Afghanistan", Kopie aus "Die Weltbühne" vom 18. April 1989 "Saudi-Arabien des Lithiums", US-Geologen entdeckten in Afghanistan riesige Mineralvorkommen (Neues Deutschland vom 15. Juni 2010); Dr. Ralph Donath: Afghanistan-Drogenkrieg, Artikel in: BAB vom 7./8. August 2008; Auf zum Hindukusch!" (ND vom 24. November 2008); "So begann der Krieg" (ND vom 27. Januar 2010); "Verwilderte Rosen in Paktia. Was von einem Entwicklungsprojekt in Afghanistan geblieben ist" (ND vom 16. Juni 2009); Kupons und Bomben. Mit dem sowjetischen Abzug endete das Leid der Afghanen nicht" und Das Vertrauen war schnell verspielt. Sowjetischer Veteranenfunktionär sieht militärisches Eingreifen in Afghanistan als Kardinalfehler" (ND vom 9. Februar 2009); "Die Mutter aller Lügen. Der Afghanistan-Krieg, die US-amerikanischen Ultras und das Phänomen Barack Obama" (ND vom 5./6. Dezember 2009); "Das Ende der Sackgasse am Hindukusch ist erreicht. Die NATO ist in Afghanistan gescheitert. Die Fehler der Vergangenheit fallen nun auf das Militärbündnis zurück. Zeit für eine Bilanz und ein radikales Umdenken", ganzseitiger Artikel (ND vom 28. August 2009); "Das Afghanistan-Verbrechen. Es gibt keine militärische Lösung am Hindukusch" (RotFuchs/Dezember 2008); "Alltag in Afghanistan", dreiseitiger Artikel (ND vom 21./22. November 2015), wie angegeben; Weitere Fotos finden Sie unter Agrotinas, vormals antiquariat-puls.
Verlag: Berlin. Buchhdlg. Vorwärts P. Singer., 1912
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Heinzelmännchen, Stuttgart, Deutschland
EUR 20,00
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In den Warenkorb56 Seiten. Ill. Originalbroschur. (Etwas fleckig u. mit geringen Randbeschädigungen) * Selten ! --- "Manifest der Internationale zur gegenwärtigen Lage"; "Resolution der Arbeiter-Internationale gegen den Krieg" u.a. --- Ein außerordentlicher Internationaler Sozialistenkongress, auch Friedenskongress der Zweiten Internationale genannt, fand am 24. und 25. November 1912 in Basel statt. Aus Sorge vor einem möglicherweise bevorstehenden Krieg der Großmächte demonstrierte die Arbeiterbewegung ihren Friedenswillen und verabschiedete ein Manifest gegen den Krieg. Vermehrt seit 1907 wurde innerhalb der Sozialistischen Internationale über die Gefahr eines europäischen Krieges und mögliche Gegenmaßnahmen diskutiert. Durch die Balkankriege von 1912/13 gewann das Thema an Aktualität. Die Exekutive der Zweiten Internationale entschloss sich vor diesem Hintergrund am 28. Oktober 1912 zur Abhaltung eines außerordentlichen Kongresses. Dieser sollte entweder in Basel oder Zürich stattfinden. Für die Schweiz als Gastgeberland sprach die Neutralität. Basel war nicht ganz zufällig als Konferenzort ausgewählt worden. Bereits 1869 hatte dort der 4. Kongress der Ersten Internationale stattgefunden. Im Kanton Basel hatte zudem die Sozialdemokratie inzwischen eine starke Stellung erreicht. Basel wurde aufgrund seiner damals aufstrebenden Chemieindustrie und damit einhergehend hohem Anteil an dort Beschäftigten um 1900 sogar als reine Arbeiterstadt angesehen. Maßgeblich organisiert wurde die Veranstaltung in Basel von dem Schweizer Nationalrat Herman Greulich. Beteiligt waren auch Hermann Blocher und Eugen Wullschleger. Die Organisatoren standen auch deshalb vor besonderen Herausforderungen, weil der Veranstaltungsort erst Anfang November festgelegt und der Termin von Dezember auf November vorverlegt wurde. Trotz der knappen Zeit wurde die Veranstaltung professionell organisiert. Den anreisenden Journalisten wurden für die damalige Zeit hochmoderne Hilfsmittel wie zwei Vervielfältigungsapparate, Schreibmaschinen, Telefone und auch sprachkundige Fräuleins zur Bedienung der Kommunikationsmittel zur Verfügung gestellt. In einem Flugblatt der Sozialdemokratischen Partei der Schweiz hieß es zum Kongress: "Nächsten Sonntag tritt in Basel der sozialdemokratische Weltkongress gegen den Krieg zusammen. Er wird sich den gewissenlosen Kriegshetzern, den Diplomaten, Offizieren und Fürsten, den profitlüsternen Armeelieferanten und ihren Zeitungssöldnern entgegenstemmen den geeinigten Willen des Proletariats der ganzen Erde. Er wird sein der Stimmenchor aller Völker des Erdballs, und diese Völker wollen den Frieden, wollen Frieden um jeden Preis, sind entschlossen, eine Ausweitung des Balkankrieges zum Weltbrande mit allen Mitteln zu wehren." Anwesend waren bei der zweitägigen Konferenz 555 Delegierte aus 23 Ländern. Aus der Schweiz waren 49 dabei, unter ihnen Carl Moor, Hermann Greulich, Fritz Platten und Robert Grimm. Deutschland entsandte 75, die Böhmischen Länder 70 und Österreich 59 Delegierte. Aus Russland waren 36 Vertreter unterschiedlicher Gruppierungen anwesend. Eröffnet wurde der Kongress am 24. November in der stadteigenen Burgvogtei (an der Stelle des heutigen Volkshauses) auf der Kleinbasler Seite des Rheins, einem Arbeiterstadtteil. Große Aufmerksamkeit erregte der Friedensmarsch der Teilnehmer und Anhänger durch die Stadt Basel, vom nahe gelegenen Hof der Kaserne in Sechserkolonne über die Mittlere Brücke ins Grossbasel, am Rathaus vorbei, hinauf zum Münster. An ihm nahmen, angeführt von einem symbolischen Friedenswagen, etwa 10.000 Personen teil, darunter auch rund 20 Pfeifer- und Trommlergruppen, weissgekleidete Kinder mit Palmzweigen und in grosser Zahl Träger roter Fahnen. Die Demonstranten kamen überwiegend aus der gesamten Schweiz, aber auch aus dem benachbarten Elsass, Baden und Frankreich. Ansprachen hielten Jean Jaurès, Hugo Haase, Hermann Greulich, August Bebel, Clara Zetkin, James Keir Hardie, Viktor Adler und andere führende Vertreter der.
Verlag: München, Zentralverlag der NSDAP., Franz Eher Nachf. München,, 1939
Sprache: Deutsch
Anbieter: Galerie für gegenständliche Kunst, Kirchheim unter Teck, Deutschland
Erstausgabe
EUR 24,50
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In den WarenkorbVollständige Ausgabe im original Verlagseinband (Broschur 8vo 15,6 x 22,2 cm) mit Rücken- und dekoriertem Deckeltitel (NS.-Hoheitszeichen). Hauptschriftleitung: Dr Eberhard Achterberg / Berlin, Seiten 676 - 768, mit vielen Fotoabbildungen - darunter 4 farbigen - auf Kunstdruckpapier, Schrift: Fraktur. - Aus dem Inhalt: montierte Farbtafel (Leni Zimmermann: Mitternacht in Island) - Alfred Rosenberg zum 150.Jahrestag der Französischen Revolution, Aus einer Rede des Reichsleiters im Berliner Sportpalast am 8.Mai1939 - Siegfried Zantke: Bulgarien wartet - Dr. Stephan Steyer: Das Deutschtum in Ungarn (Siedlungsgeschichte / Zahl und geographische Verteilung des Deutschtums in Ungarn / Leistungen des Deutschtums in Ungarn / Berufsgliederung des volksbewussten Deutschtums in Ungarn / Das Volkwerden der Deutschen in Ungarn) - Hauptamtsleiter SS-Gruppenführer Dr.Hermann Reischle: Die germanischen Grundlagen des sudetendeutschen Bauerntums - Min.-Dir. Dr. Kurt Kummer, Berlin: Das ländliche Bauwesen im Dienst der Landfluchtbekämpfung und der Neubildung deutschen Bauerntums - Meinhart Sild: Berg-Einsamkeit - Kritik der Zeit: Grundgedanken nationalsozialistischer Kulturpolitik, von Karlheinz Rüdiger / Politische Wissenschaft im Aufbau. Zum Aufbau des Hoheneichen-Verlages als weltanschaulich-wissenschaftlicher Verlag der NSDAP / 5. Reichsberufswettkampf der deutschen Studenten (Sparte 1: Deutsche Volkstumsforschung / Sparte 2: Deutsche Volksgeschichte / Sparte 3: Deutsches Rechtsleben / Sparte 4: Auslandskunde / Sparte 5: Deutsche Kolonien / Sparte 6: Erziehung / Sparte 7: Volksgesundheit / Sparte 8: Bauernturm und Ernährungsfreiheit / Sparte 9: Raum und Siedlung / Sparte 10: Bilden und Bauen / Sparte 11: Musik- und Feiergestaltung / Sparte 12: Rundfunk- und Filmschaffen / Sparte 13: Naturerkenntnis und Naturforschung / Sparte 14: Deutsche Roh- und Werkstoffe / Sparte 15: Deutsche Energieversorgung (Windkraftproblem, Organisation und Planung in der deutschen Energiewirtschaft, Strompreisgestaltung) / Sparte 16: Deutscher Verkehr / Sparte 17: Deutsche Luftgeltung / Sparte 18: Deutsche Textilwirtschaft / Sparte 19: Deutsche Wirtschaftsgestaltung / Sparte 20: Deutsches Frauenschaffen (Bedeutung der Frau im Volkstumskampf, Ziel und Mittel der Beeinflussung der Frau durch die Kirche, Frauen- und Mutterschutz im städtischen und bäuerlichen Haushalt und im Beruf, Hauswirtschaft und ihre volkswirtschaftliche Bedeutung, Das Kleid als Kulturschöpfung) - Der deutsch-italienische studentische Leistungskampf 1939/40 - Der deutsch-japanische studentische Leistungskampf 1939/40 - Der deutsch-bulgarische studentische Leistungskampf 1939/40 - Der deutsch-finnische studentische Leistungskampf 1939/40 - Das Gesetz über die Technische Nothilfe / Die Krisis der evangelischen Weltmission / Französische Tendenzfilme / Eigenwillige Filmmusik - Unsere Monatsberichte. Aus der Bewegung: Errichtung eines deutschen Rassen-Museums / Gauamtsleiter Hans Scherfau gestorben (einer der ältesten Nationalsozialisten der Ostmark, Träger des Goldenen Ehrenzeichens) / Sonnenwendfeier am Bookholzberg / Reichstagung der NSKOV. in Northeim / Die Neugeburt Europas. Nordische Volksversammlung auf dem Marktplatz zu Lübeck / Tag des deutschen Volkstums - Zur weltanschaulichen Lage. Katholische Geistliche luftschutzdienstpflichtig / Erweiterung des Eingeborenenklerus / Die britische Propaganda unter katholischer Leitung / Kriegspsychose der anglikanischen Bischöfe / Gebete gegen eine Rückgabe von Kamerun / Die Romkirche im Fernen Osten / Karl Barth den Doktortitel entzogen (die evangelisch-theologische Fakultät in Münster, "weil er sich durch sein Verhalten des Tragens einer deutschen akademischen Würde unwürdig erwiesen") - Auslandsdeutsche Rundschau (Tag des Volkstums / Deutsches Leid in Polen / Volksdeutsches Zeitungssterben in Lettland / Deutsche Leibesübungen im Baltikum / Knivsberg-Fest in Schleswig-Holstein . . . - Erstausgabe in guter Erhaltung, restliche Beschreibung s.Nr. 22520.
Verlag: Martini und Grüttesien, Wuppertal, 1936
Anbieter: Antiquariat Bücherkiste, Wuppertal, Deutschland
EUR 24,00
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In den WarenkorbSoftcover. Zustand: Gut. Hartmann Ernst Meskendals Tull on angere Wopperdaler Geschichten (und andere Wuppertaler Geschichten) Mundart - Platt TB - 13 x 19 cm - Verlag: Martine, Wuppertal - 1936 - ISBN: ohne - 160 Seiten Geschichten in Wuppertaler Platt Zustand: GUT! Einband mit leichten Gebrauchsspuren,sonst innen sauber. Size: 13 x 19 Cm. Buch.
Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland
EUR 40,80
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In den WarenkorbPp. Zustand: Wie neu. XL, 350 S. ; 22 cm Tadellos. - Inhalt -- A. Würdigung -- Michael Schippan: Zum 90. Geburtstag des Russlandhistorikers -- Peter Hoffmann XI -- Erhard Hexelschneider: Begegnungen mit Peter Hoffmann XXXVII -- B. Studien -- Vorbemerkung 3 -- 1. Briefwechsel als Quelle zur Wissenschaftsgeschichte des -- 18. Jahrhunderts 5 -- 2. Übersetzen als Problem der Aufklärungsforschung 15 -- 3. Ernst Glück und die Forschungen Eduard Winters über die -- Russlandkontakte des Kreises um August Hermann Francke 31 -- 4. Anton Friedrich Büsching - ein deutscher Russlandkenner der -- Aufklärungszeit (Probleme der Forschung) 41 -- 5. Territorium und Verwaltung in historischer Sicht 57 -- 6. Anton Friedrich Büsching (17241793) als Schilderer Berlins -- und der Mark Brandenburg 75 -- 7. Anton Friedrich Büsching und der preußische Hof 85 -- 8. Die Sammlungen des Geographen und Theologen Anton -- Friedrich Büsching in der Russischen Nationalbibliothek -- in St. Petersburg 99 -- 9. Mülleriana 107 -- 10. Bibliophiles in Johann Beckmanns Beyträge zur Geschichte -- der Erfindungen"(1782-1801) 117 -- 11. Das Kriegsreglement 1716 und die Vollständige Sammlung -- der Gesetze des Russischen Reiches" 145 -- 12. Krieg und Frieden im Zeitalter des Absolutismus -- Beispiel: Der Teschener Kongress 1779 153 -- 13. Radiscevs Übersetzungen 173 -- 14. Bemerkungen zum Gesamtkatalog der in fremden Sprachen in -- Russland im 18. Jahrhundert gedruckten Bücher 191 -- 15. Druck und Verlag russischer Bücher in Berlin -- im 19. Jahrhundert 201 -- 16. Bruno Widera (1900-1975) als Historiker und Kollege 219 -- 17. Rezensionen 227 -- HeMnpoBCHH, EßreHHÖ JIBBOBHH: IIO cjieaaM nepBonenaTHHKa 227 -- Altrussisches Hausbuch Domostroi" 229 -- Lorenz Lange: Reise nach China 231 -- Henry Troyat: Peter der Große. Eine Biographie 232 -- Brigitte Klosterberg: Die Bibliothek der Franckeschen -- Stiftungen 236 -- HepcecoB, T. A.: nojnrnnca POCCHH Ha TemeHCKOM KOHrpecce -- (1778-1739) 238 -- Manfred Hildermeier: Bürgertum und Stadt in Rußland -- 1760-1870. Rechtliche Lage und soziale Struktur 247 -- Edith Stallmann: Martin Stallmann - Pfarramt -- zwischen Republik und Führerstaat/Martin Stallmann - -- Ein westfälischer Pfarrer im Kirchenkampf (19341948) 250 -- C. Schriftenverzeichnis 255 -- Register 315 ISBN 9783631665749 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 594.
Verlag: Ullstein/Droemer u. a.
Anbieter: Agrotinas VersandHandel, Fredersdorf-Vogelsdorf, Deutschland
EUR 65,00
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In den Warenkorb1.) Vladimir Pozner: Abschied von Illusionen, Das außergewöhnliche Leben und die kontroversen Ansichten des führenden Kommentators der Sowjetunion, Einleitung von Brian Kahn, Aus dem Amerikanischen von Jürgen Schebera, edition q Verlagsgesellschaft mbH Berlin, 1991, 501 Seiten, ISBN 3-928024-54-, roter Karton-Deckel mit O.Schutzumschlag, gut erhalten (Foto). 2.) Boris Jelzin, Retter der Freiheit, Biographie von John Morrison, Ullstein Verlag, 1991, 415 Seiten (Neupreis: 39,80 DM), hartcover mit O.Schutzumschlag, mit einigen Abbildungen, ISBN 3-550-07510-3, gut erhalten. 3.) Boris Jelzin, Aufzeichnungen eines Unbequemen, Droemer Knaur München, 1990, Übersetzung aus dem Russischen von Annelore Nitschke, 287 Seiten (Neupreis: 36,00 DM), hartcover mit O.Schutzumschlag und Boris Jelzin: Aufzeichnungen eines Unbequemen, Mit einem aktuellen Nachwort Jelzins, Droemersche Verlagsanstalt Th. Knaur Nachf. München, Vollständige, mit einem Nachwort versehene Taschenbuchausgabe, Juni/1991, 299 Seiten, ISBN 3-426-04841-8, Schnitt leicht lichtrandig, sonst gut erhalten, zur Ergänzung: Biographisches zu Boris Nikolajewitsch Jelzin (* 1. Februar 1931 in Butka, Ural-Oblast/heute Rayon Taliza, Oblast Swerdlowsk; 23. April 2007 in Moskau) aus dem Internet (Bearbeitungsstand: 19.12.2011). 4.) "Die Weltbühne" vom 18. September 1990 mit dem Artikel von Knut Mellenthin "Boris der Unbequeme", gut erhalten. 5.) Gerd Ruge: Weites Land, Russische Erfahrungen, russische Perspektiven, Berlin Verlag Verlagsbeteiligungsgesellschaft mbH & Co KG, 1996, 477 Seiten, roter Leinen-Deckel mit O.Schutzumschlag, sog. Mängelexemplar - fehlerfrei und sehr gut erhalten. 6.) Das Parlament, Nr. 30-31 vom 19./26. Juli 1991, Themenausgabe Sowjetunion, mit Boris Jelzin: Der Aufsteiger aus Sibirien, dem das Volk vertraut" und Michail Gorbatschow: Der Taktiker hält den Reformer an der Macht", Juri Ginsburg: Machtfaktor KGB. Wem droht sein Schwert, wen schützt sein Schild heute? Die Methoden des sowjetischen Geheimdienstes werden feiner", Die geistige Lage in der Sowjetunion. Die verzweifelte Suche nach einem Mythos, der Halt gibt. Peter der Große, Nikolai II. und Andrej Sacharow müssen als geistige Rettungsanker herhalten", Der Zerfall der Sowjetgeschichte'. Am Mythos Lenin wird festgehalten", Sowjetische Frauen. Zuerst ein bisschen mehr Demokratie" u. a. mehrere ganzseitige Artikel, gut erhalten. 7.) Lenin und die Oktoberrevolution ein Mythos zerfällt", Dem Westen immer nur hinterhergelaufen. Das Ende der Sowjetunion Versuch einer Erklärung", Staatsstreich oder Revolution? Annäherung an den Roten Oktober' des Jahres 1917", ganzseitige Artikel aus Das Parlament, Nr. 44/1991, Nr. 20 und 42/1992, gut erhalten. 8.) Sputnik Heft 3/1990 mit "Seine grenzenlose Aufrichtigkeit war frappierend", Artikel über Andrej Sacharow. 9.) Sputnik, Heft 1/1990 mit "Ist in der UdSSR eine Palastrevolution denkbar? 10.) "Ergänzend Artikel/Kopien: Was Gorbatschow als Zeuge aussagen könnte", Etwas Licht ins Wunder von Moskau' gebracht, Gorbatschows Danaergeschenk in Archys: Nicht einmal unter Stalin hatte das funktioniert' (Falin)", Artikel aus Neues Deutschland vom 6. August/ 16./17. Oktober 1993; Hindenburg, Gorbatschow und all die anderen. Über kleine Persönlichkeiten und ihre zuweilen große Rolle in der Geschichte" (ND vom 23./24. Oktober 1993); Auf dem Donskoe-Friedhof beerdigt. Weitere Namen deutscher Kommunisten und Facharbeitern, die vom NKWD erschossen wurden, in Moskau ermittelt. Was blieb, sind fünf Blatt Papier", ganzseitiger Artikel (ND vom 2. November 1993); Neudenken zum flatterigen Zeitgeist. Gorbatschowismus Notwendigkeit einer Doppelbewegung marxistischer Kritik und Selbstkritik", ganzseitiger Artikel (ND vom 4./5. Dezember 1993); Held und Totengräber. Vor 20 Jahren: Michail Gorbatschow wird letzter Generalsekretär des ZK der KPdSU" (ND vom 12./13. März 2005); Jelzins zweiter Streich. Wie Russlands erstes frei gewähltes Parlament beseitigt wurde" (ND vom 5.
Verlag: Hermann Luchterhand Verlag, 2008
ISBN 10: 3472073985 ISBN 13: 9783472073987
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Mäander Quell, Waldshut-Tiengen, Deutschland
Erstausgabe
EUR 13,90
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In den WarenkorbZustand: Sehr gut. 1., Aufl. 364 S. Gebrauchtes Exemplar in sehr gutem Zustand. KEINE Eintragungen/Markierungen. Die Zahl der Berufsanfänger unter den Anwälten liegt jährlich bei 8000. Das bedeutet: Konkurrenzkampf pur. Kein Wunder, dass viele Anwälte das Handtuch hinwerfen ehe das Berufsleben richtig begonnen hat. Nicht nur die schwierige wirtschaftliche Lage zwingt viele Junganwälte wieder und wieder zum Aufgeben. Hinzu kommt, dass junge Juristen in der Ausbildung nicht umfassend genug auf die Praxis des Anwaltsberufs vorbereitet wurden. Von jetzt an hilft ihnen die neue Buchreihe AnwaltStart weiter. Mit AnwaltStart-Büchern wird der Berufseinstieg zum Erfolg. Den Auftakt zu dieser neuen Buchreihe bildet das Werk »Erb- und Nachlassrecht« von Dr. Hans Lothar Graf; denn speziell im Erbrecht sind bei Berufsanfängern die Wissenslücken in vielen Fällen besonders groß. In der Praxis angekommen, entdecken junge Juristen außerdem häufig zu spät, welche Chancen das Erbrecht ihnen bietet. Schließlich steigt die Bedeutung des Erbrechts zusammen mit dem Vermögen, das in Deutschland jährlich vererbt wird. Laut Dresdner Bank liegt die zwischen 2005 bis 2010 zu vererbende Summe bei einer Billion Euro. Von 2011 bis 2015 werden es nach Schätzungen 1,3 Billionen Euro sein. Ende 2004 hatten die Deutschen ein Vermögen von 10 Billionen Euro angesammelt 65 Prozent mehr als 1991 (vgl. manager-magazin, 12. August 2005). Das Werk »Erb- und Nachlassrecht« aus der Reihe AnwaltStart vermittelt den jungen Anwälten die beim Berufseinstieg für die Übernahme erbrechtlicher Mandate nötigen Informationen. Es behandelt dabei alle erbrechtlichen Schlüsselfragen, angefangen bei der gesetzlichen Erbfolge über das Pflichtteilsrecht bis hin zum Erbschaftskauf. Musterformulierungen, Fallbeispiele, Checklisten und konkrete Praxistipps erleichtern die tägliche Arbeit. Ein spezielles Kapitel zum Rechtsanwaltsvergütungsgesetz schult darüber hinaus den Blick des Berufsanfängers für die wirtschaftlichen Chancen und Risiken einer Tätigkeit als Anwalt auf dem Gebiet des Erbrechts. - Wir versenden aus unserem deutschen Lager heraus in plastikfreien oder wiederverwendeten Polstertaschen. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 585 Taschenbuch, Maße: 16 cm x 2.5 cm x 24.2 cm.
Verlag: Spektrum Akademischer Verlag Auflage: 11. Aufl. 2007. 2., korr. Nachdruck 2009 (1. August 2009), 2007
ISBN 10: 3827418429 ISBN 13: 9783827418425
Sprache: Deutsch
Anbieter: BUCHSERVICE / ANTIQUARIAT Lars Lutzer, Wahlstedt, Deutschland
EUR 49,59
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In den WarenkorbHardcover. Zustand: gut. Dank seiner wissenschaftlichen Gründlichkeit erfreut sich der aktualisierte Atlas der Gefäßpflanzen großer Beliebtheit. Nahezu 3000 Pflanzenarten sind durch exakte Schwarzweißzeichnungen dargestellt. Dabei erfährt die naturgetreue Gesamtaufbau der Pflanzen die gleiche Sorgfalt wie die genaue Wiedergabe von charakteristischen Einzelheiten. Durch Pfeile wird auf wichtige Unterscheidungsmerkmale hingewiesen. Vegetative und Wuchsformenmerkmale erleichtern die Bestimmung auch im nicht blühenden Zustand. Angaben zur Größe, Lebensform, Blühzeit und zum Naturschutz ergänzen die Habitusbilder. Dem Benutzer des Grundbandes 2 wird der Atlas zur Kontrolle seiner Bestimmungsarbeit willkommen sein, dem versierten Pflanzenkenner hilft er bei der Unterscheidung ähnlicher Arten. Die Abbildungen sind ein ästhetischer Genuss für jeden Naturfreund. In der 11. Neuauflage wurde die Benennung und Abgrenzung der Gattungen und Arten den in den Bänden 2 und 4 bereits berücksichtigten Fortschritten der Systematik angepasst. "Abschließend ist zu sagen, dass der Atlasband durch seinen Umfang und seine Kompakthiet als eine sehr gute und feldtaugliche Ergänzung zu den gängigen Bestimmungsschlüsseln anzusehen ist. Anhand der Zeichnungen lassen sich zum einen Artbestimmungen kontrollieren, zum anderen charakteristische Unterscheidungsmerkmale ähnlicher Arten schnell und einfach ins Gedächtnis rufen." (Kieler Notizen zur Pflanzenkunde, April 2008) "Es bedarf keiner prophetischen Gabe, um auch dieser Auflage eine erfolgreiche Abnahme vorauszusagen." (Praxis der Naturwissenschaften, 8. Oktober 2007) "Dieser Abbildungsband () ist für Anfänger und fortgeschrittene Pflanzenkenner eine, eigentlich unverzichtbare, wichtige Hilfe. () Es bedarf keiner prophetischen Gabe, um auch dieser Auflage eine erfolgreiche Abnahme vorauszusagen." (Praxis der Naturwissenschaften) BuchrückseiteDank seiner wissenschaftlichen Gründlichkeit erfreut sich der aktualisierte Atlas der Gefäßpflanzen großer Beliebtheit. Nahezu 3000 Pflanzenarten sind durch exakte Schwarzweißzeichnungen dargestellt. Dabei erfährt die naturgetreue Gesamtaufbau der Pflanzen die gleiche Sorgfalt wie die genaue Wiedergabe von charakteristischen Einzelheiten. Durch Pfeile wird auf wichtige Unterscheidungsmerkmale hingewiesen. Vegetative und Wuchsformenmerkmale erleichtern die Bestimmung auch im nicht blühenden Zustand. Angaben zur Größe, Lebensform, Blühzeit und zum Naturschutz ergänzen die Habitusbilder. Dem Benutzer des Grundbandes 2 wird der Atlas zur Kontrolle seiner Bestimmungsarbeit willkommen sein, dem versierten Pflanzenkenner hilft er bei der Unterscheidung ähnlicher Arten. Die Abbildungen sind ein ästhetischer Genuss für jeden Naturfreund. In der 11. Neuauflage wurde die Benennung und Abgrenzung der Gattungen und Arten den in den Bänden 2 und 4 bereits berücksichtigten Fortschritten der Systematik angepasst. Der Atlasband ist als Ergänzung zum Grundband der Exkursionsflora konzipiert worden und schließt eine wichtige Lücke, da im Grundband nur Detail-Skizzen mancher der behandelten Pflanzen aufgenommen wurden. Der Atlasband dagegen bildet jede der im Grundband behandelten Gefäßpflanzen Deutschlands mit einer Habitusskizze sowie einigen Detailzeichnungen ab. Diese Skizzen sind präzise gezeichnet und helfen beim Bestimmen der Pflanzen, die einzelnen Arten voneinander zu unterscheiden. Zur Verdeutlichung der Größenverhältnisse sind Maßstäbe eingezeichnet, und Linien verbinden die Details mit ihrer Lage in der Gesamtpflanze. Ergänzend finden sich Hinweise zur Blütenfarbe, Blühperiode, Wuchshöhe und Angaben zu sonstigen charakteristischen Merkmalen. Somit erschließt sich die Gestalt der Pflanzen über die Zeichnungen ihrer wichtigsten Merkmale und der äußeren Form. Damit ist der Atlasband die ideale Ergänzung zum Grundband, wo die Bestimmung im wesentlichen über Beschreibungen der Pflanzen im Text vorgenommen wird. Pro Seite finden sich i.d.R. 4 Pflanzen auf insgesamt ca. 750 Seiten. Das Buch ist vom gleichen Format wie der Grundband, ähnlich stabil und beanspruchbar. Biologielehrer, Biologiestudenten, Naturfreunde, die im Besitz des Grundbandes sind, sollte die Ausgabe für den Atlasband nicht scheuen. Sehr empfehlenswert. Autor: Prof. Dr. E. Jäger, Institut für Geobotanik und Botanischer Garten der Universität Halle-Wittenberg. Für Korrekturen oder Hinweisen zu den Bänden der Exkursionsflora ist der Herausgeber stets dankbar. in Zusammenarbeit mit zahlreichen Spezialisten. Inhalt: orwort Abbildungen Abteilung Gefäß-Sporenpflanzen Abteilung Samenpflanzen Ergänzungen Literaturverzeichnis Nachweis der Bearbeiter und Grafiker Register der Pflanzennamen Reihe/Serie Rothmaler - Exkursionsflora von Deutschland. Bde. 1-4: Gesamtwerk. (1994-2005) ; BD 3 Sprache deutsch Maße 125 x 190 mm Einbandart gebunden Arealkunde Biodiversität Botanische Exkursion Deutschland Pflanzenführer Exkursionsflora Gefäßpflanzen Pflanzen Pflanze Bestimmung Botanik ISBN-10 3-8274-1842-9 / 3827418429 ISBN-13 978-3-8274-1842-5 / 9783827418425 In deutscher Sprache. 756 pages. 19,5 x 13,4 x 2,9 cm Auflage: 11. Aufl. 2007. 2., korr. Nachdruck 2009 (1. August 2009).
Verlag: Berlin, Ernst Steiniger Druck- und Verlagsanstalt,, 1941
Sprache: Deutsch
Anbieter: Galerie für gegenständliche Kunst, Kirchheim unter Teck, Deutschland
Erstausgabe
EUR 24,50
Währung umrechnenAnzahl: 3 verfügbar
In den WarenkorbVollständige Ausgabe im original Verlagseinband (Broschur / Kartoneinband im Format 26,5 x 36,6 cm) mit goldgehöhtem Deckeltitel. Hauptschriftleiter: Jürgen Meyer-Wehlack (Berlin-Neuwestend), Stellvertreter: Friedrich Wilhelm Kleinlein (Berlin-Halensee), z.Z. bei der Waffen-SS; Bildschriftleitung: Ilse Urbach (Berlin-Friedenau). 48 Seiten, mit zwei montierten Farbtafeln (die Gemälde "Am Weihnachtsbaum" und "Traum des Kindes" von Otto Herbig), vielen - teilseise ganzseitigen / farbigen - Fotoabbildungen (u.a.: "Glasfenster, Entwurf: Hans Uhl/Berlin, Ausführung der Glasmalerei: August Wagner, Vereinigte Werkstätten für Mosaik und Glasmalerei, Berlin-Treptow), 12 Seiten gewerbliche Anzeigen auf Kunstdruckpapier (viele davon farbig, zB. E.Merck / Darmstadt, Thomas-Stoffe Berlin/Breslau/Karlsbad/Prag, Grenzquell-Pilsner H.Günnel/Wernesgrün, Büssing und Borgward/Bremen). Texte der Beiträge jeweils Deutsch und Italienisch, sehr ansprechende grafische Gestaltung. - Aus dem Inhalt: H.G. von Studnitz: Weltanschauung und Außenpolitik - ganzseitige Fotoabbildung "Panzerjäger im Osten", von SS-PK. Wittmar-Presse-Hoffmann: "Ritterkreuzträger SS-Sturmmann Fritz Christen schoß innerhalb von zwei Tagen 13 feindliche Panzer ab" - Bildbericht "Im Frontquartier des Reichsaußenministers", mit drei Fotos: Reichsaußenminister von Ribbentrop am Kartentisch - die militärische Lage wird erklärt; Der Reichsminister des Auswärtigen von Ribbentrop in einer Besprechung mit dem Leiter der Presseabteilung des Auswärtigen Amtes, Gesandten Dr.Paul Schmidt; Empfang italienischer Gäste (Kabinettschef Anfuso, Botschafter Alfieri und Reichspressechef Dr. Dietrich, Botschafter von Mackensen) - Dr. Adolf Halfeld, Berlin: Union Jack und Sternenbanner - Gesandter Herbert Schwörbel: Freiheit für die Araber. Das Lebensziel des Großmufti (mit 2 Fotos: Omarmoschee in Jerusalem / der Großmufti von Jerusalem) / Großer Bildbericht: Deutsche und Italiener in Reih und Glied. Die Kolonial-Polizeischule in Tivoli bei Rom: "In Tivoli bei Rom besteht unter der Leitung des Generals Garzoli eine Kolonial-Polizeischule, auf der seit einiger Zeit Seite an Seite mit den italienischen Kameraden auch deutsche Polizisten für den Dienst in den Kolonien ausgebildet werden" (abgebildet: General Garzoli, Inspektor der italienischen Kolonial-Polizei und Oberstleutnant der Schutzpolizei Heischmann, Leiter der Gruppe Ausland beim Hauptamt Polizei, beim Jul-Abend der nach Tivoli zur kolonialpolizeilichen Ausbildung abgeordneten Männer der deutschen Ordnungspolizei; italienischer und deutscher Kolonial-Polizist in italienischer Kolonial-Polizeiuniform, in kameradschaftlichem Beisammensein vor den Säulen des Tempels der Sybilla in Tivoli; Posten der italienischen Kolonialpolizei vor dem Eingang der Kolonial-Polizeischule in Tivoli). - / Front Außenpolitik - der Neubau Europas ("Neben der unerschütterlichen Siegesgewissheit und dem überwältigenden Rückblick auf die historischen Erfolge des gegenwärtigen Feldzuges im Osten hat eine Tatsache in der Münchner Rede des Führers die Völker Europas besonders beeindruckt - nämlich, daß Adolf Hitler noch einmal betonte: dieser Kampf ist nicht nur ein Kampf für Deutschland, sondern auch ein Kampf für ganz Europa, ein Kampf um Sein oder Nichtsein") --- Deutsches / Drittes / Großdeutsches Reich, Großdeutschland im 2.Weltkrieg, Adolf Hitler, der Großmufti von Jerusalem, Palästina, nationalsozialistische Propaganda, japanische Kunst, der Bildhauer Romano Romanelli, Neue Sachlichkeit, Kunstgeschichte, Kunstwissenschaft, deutsche außenpolitische / internationale Zeitschrift im Nationalsozialismus, Außenpolitik der Achsenmächte im 2.Weltkrieg, Neuordnung von Europa unter deutscher Herrschaft, Kampf gegen die Feindmächte, Waffen-SS an der Ostfront. - Kriegsdruck / Erstausgabe in sehr guter Erhaltung. Restliche Beschreibung s.Nr. 36901 ! Versand an Institutionen auch gegen Rechnung Sprache: Deutsch.
Verlag: Berlin, Verlag der Deutschen Evangelischen Kirche, 1933 / 1934 / 1935., 1933
Sprache: Deutsch
Anbieter: Galerie für gegenständliche Kunst, Kirchheim unter Teck, Deutschland
EUR 49,50
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In den Warenkorb(noch zu Nr. 50222:) - Aus der "Botschaft des Reichsbischofs und des Geistlichen Ministeriums der Deutschen Evangelischen Kirche" von Reichsbischof Müller und Ministerialdirektor Jäger: "Mit dem nationalsozialistischen Aufbruch im deutschen Volke, das zu den Wurzeln seines Lebens zurückgefunden hat, ist auch die evangelische Kirche in Bewegung geraten. Die das Volk bewegenden Fragen sind als Forderung in die Kirche gedrungen. Mit der Entwicklung entstand in der evangelischen Kirche harter Streit. Neben dem Kampf um geistliche Dinge brach bei der äußeren Umformung der Kirche ein Kampf um äußere Ordnung, Disziplin und Führung aus. Unglücklicherweise wurden diese verschiedenen Auseinandersetzungen vielfach miteinander verknüpft. Der Streit um geistliche Dinge wurde auch mit kirchenpolitischen Machtmitteln und der Kampf um die äußere Ordnung mit geistlichen Argumenten ausgefochten. Geistliches Ringen folgt eigenen inneren Gesetzen. Mit äußeren Machtmitteln soll und kann es nicht entschieden werden. Aber eine feste äußere Ordnung hilft, daß um unseren Glauben wirklich nur geistlich gerungen wird. Darum ist es notwendig, unter Vermeidung von Glaubensstreitigkeiten, zunächst die äußere Ordnung der Kirche der deutschen evangelischen Kirche zu festigen und auszubauen." / Pfarrerstand der evangelischen Kirche der altpreußischen Union, Botschaft des Reichsbischofs zum kirchlichen Frieden ("Ich erwarte von den Amtsbrüdern und den Beamten der Kirche volle Einfügung in die Gemeinschaft des Dienstes und ihre Vereinigung in berufsmäßiger Kameradschaft") / Gesetz zur Befriedigung der kirchlichen Lage vom 13.April 1934, Verordnung zur Regelung der kirchlichen Lage innerhalb der evangelischen Landeskirche in Württemberg ("schwerer kirchenpolitischer Zwist innerhalb der Evangelischen Landeskirche in Württemberg macht im Interesse von Kirche und Staat mein sofortiges ordnende Eingreifen notwendig und verordne ich was folgt: die Einberufung des Landeskirchentages der Evangelischen Landeskirche in Württemberg bedarf bis auf weiteres der Zustimmung des Reichsbischofs") / Kirchliche Jugendarbeit / Kirchengesetz über die Bestellung der Mitglieder der Nationalsynode vom 7.Juli 1934 / Kirchenleitung Lübeck / Rechtswalter der Deutschen Evangelischen Kirche / Verordnung zur 20 jährigen Wiederkehr des Tages des Kriegsanfangs (Feldgottesdienste) / Trauer-Gedenkanzeige für Generalfeldmarschall Hindenburg / Diensteid der Geistlichen und Beamten vom 9.August 1934 / Denkschrift "Über Kirche und Bekenntnis" / Denkschrift "Über das grundsätzliche Verhältnis von evangelischem Christentum und politischer Bewegung (". . . so ist das Verhältnis des Nationalsozialismus zu Christentum und Kirche von falscher Gleichgültigkeit und falschem Eingreifen gleichermaßen entfernt") / Verordnung betreffend die Wiederherstellung geordneter Zustände in der DEK usw. - Mit zeittypischen Ausführungen wie z.B.: "Deutsche evangelische Volksgenossen! Als unter Adolf Hitlers Führung Deutschland sich aufmachte, e i n Volk zu werden, da riß die ungestüme Kraft dieses Aufrufs auch die evangelischen Kirchen mit; sie stellten das Gemeinsame höher als das Trennende; sie überwanden die Hemmungen ihre Geschichte, sie schlossen sich zusammen zur e i n e n Deutschen Evangelischen Kirche - zum ersten Mal feiert so e i n e deutsche Kirche ein großes Lutherfest. Aus dem Gedenktag, der nur rückwärts blickt, wird das Weihefest für ein neues Haus der deutschen Kirche Martin Luthers. Groß steht vor uns die Aufgabe, die die gegenwärtige deutsche Schicksalsstunde unserer Kirche stellt. Es gilt den entscheidenden Kampf um die Seele des deutschen Volkes. Die Stunde der Volksmission ist da!" Versand an Institutionen auch gegen Rechnung Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 2000.
Verlag: Berlin Paul Parey, 1912
Anbieter: Allgovia-Antiquariat Gerhard Zech, Oberostendorf, Deutschland
EUR 100,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den Warenkorb27 SS. 8°. Priv. Hln. d. Zeit mit Rückenbeschriftung. Stempel auf Spiegel und Titel. Umschläge nicht miteingebunden, ansonsten gut. (=Landwirtschaftliche Hefte, Heft 1). Weitere Hefte dieser Reihe beigebunden: Kießling, L[udwig]: Kurze Einleitung in die Technik der Getreidezüchtung. Berlin, Paul Parey, 1912. 44 SS. mit 13 Textabb. (=Landwirtschaftliche Hefte, Heft 2). - Fruwirth, C[arl]: Das Unkraut und seine Bekämpfung auf dem Ackerland. Berlin, Paul Parey, 1912. 48 SS. mit 27 Abb. im Text u. auf Taf. (=Landwirtschaftliche Hefte, Heft 3). - Ahr, J[osef]: Zusammensetzung und Futterwert von Heu und Grummet. Nach Untersuchungen am agrikulturchem. Laboratorium in Weihenstephan. Berlin, Paul Parey, 1912. 28 SS. (=Landwirtschaftliche Hefte, Heft 4). - Koehne, W.: Bodenkartierung und geologisch-agronomische Karten. Berlin, Paul Parey, 1912. 32 SS. (=Landwirtschaftliche Hefte, Heft 5). - Pott, Emil: Die Bedeutung des Schafes für die Land- und Volkswirtschaft. Berlin, Paul Parey, 1912. 32 SS. (=Landwirtschaftliche Hefte, Heft 6). - Schmauss, August: Wetterkunde und Landwirtschaft. Berlin, Paul Parey, 1912. 36 SS. mit 7 Textabb. (=Landwirtschaftliche Hefte, Heft 7). Anstreichungen und Anmerkungen in Blei. - Gisevius, [Paul]: Die Anwendung und Wirkung von Eggen und Schlichten nebst Angabe der gebräuchlichsten Konstruktionen. Berlin, Paul Parey, 1912. 48 SS. mit 57 Textabb. (=Landwirtschaftliche Hefte, Heft 8). - Gisevius, [Paul]: Die Walze, der Krümmer, Kultivatoren und Federzahngeräte, ihre Bauart, Wirkung und Verwendung. Berlin, Paul Parey, 1912. 40 SS. mit 67 Textabb. (=Landwirtschaftliche Hefte, Heft 9). - Paechtner, J.: Über Kartoffeltrocknung und Kartoffelfütterung. Berlin, Paul Parey, 1913. Zweite, neubearb. Aufl. 44 SS. (=Landwirtschaftliche Hefte, Heft 10). - Schnider, [August]: Die Bedeutung - Licht- und Schattenseiten - der Maschinen im Landwirtschaftsbetrieb. Zusammenfassende Studie. Berlin, Paul Parey, 1913. 47 SS. (=Landwirtschaftliche Hefte, Heft 11). - Lang, H.: Die Anlage der Dauerfutterflächen. Berlin, Paul Parey, 1913. 32 SS. (=Landwirtschaftliche Hefte, Heft 12). - Lang, H.: Die Pflege der Dauerfutterflächen. Berlin, Paul Parey, 1913. 32 SS. (=Landwirtschaftliche Hefte, Heft 13). - Gisevius, [Paul]: Neuerungen an den Pflugwerkzeugen und der neueste Stand des Motorpfluges. Berlin, Paul Parey, 1913. 34 SS. mit 39 Textabb. (=Landwirtschaftliche Hefte, Heft 14). - Janson, A.: Das Obstgut. Anleitung zur Anlage gewinnbringender landwirtschaftlicher Obstpflanzungen. Berlin, Paul Parey, 1913. 30 SS. (=Landwirtschaftliche Hefte, Heft 15). - Fortlaufende Hefte dieser interessanten landwirtschaftlich-technischen Reihe. Wir versenden die von uns angebotenen Bücher mit der Deutschen Post (Büchersendung) und der DHL bzw. Hermes (Pakete). Die Versandart und Versanddauer ist abhängig vom Preis des Titels, dessen Gewicht und dem Versandziel und beträgt in der Regel innerhalb Deutschlands 3 bis 5 Tage, in der EU zwischen 7 und 14 Tage. Sprache: Deutsch 999 gr.