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In den WarenkorbZustand: Guter Zustand. ***Ansichtskarte Graf Zeppelin mit Graf Häseler, die ältesten Generäle der deutschen Armee, Tschapka*** ungelaufen, guter Zustand | Preis: 7.00 EUR | Keine MwSt.-Ausweisung, differenzbesteuert gem.§25a UStG | Versandkosten: Kostenloser Versand | Motive / Thematik > Verkehr > Flugzeuge / Ballone / Zeppeline > Zeppelin > weitere Zeppelin.
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In den WarenkorbZustand: Guter Zustand. ***Ansichtskarte Graf Zeppelin mit Graf Häseler, die ältesten Generäle der deutschen Armee, Tschapka*** ungelaufen, guter Zustand | Preis: 7.00 EUR | Keine MwSt.-Ausweisung, differenzbesteuert gem.§25a UStG | Versandkosten: Kostenloser Versand | Motive / Thematik > Militär / Geschichte / Politik > 1.Weltkrieg (1914-1918) > Deutschland / Kaiserreich > Heerführer > weitere Heerführer.
Verlag: Gustav Uersch, um, Berlin, 1905
Anbieter: ANTIQUARIAT H. EPPLER, Karlsruhe, Deutschland
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In den WarenkorbZustand: Gut. AK unbeschrieben, ungelaufen, gutes Ex.
Verlag: spiegel-verlag
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In den WarenkorbZustand: Gut. SPIEGEL Titel - Bhagwan: Glaube und Mammon: Mit nackter Meditation und freiem Liebesleben erregten die Jünger des Bhagwan aus Poona einst Aufsehen - jetzt machen sie Furore als Unternehmer, verdienen Millionen. Nahezu jede Woche gründen die Sektierer in der Bundesrepublik neue Wirtschaftsbetriebe, und sie genießen den Luxus , der dabei abfällt. * (S. 96) Deutschland 18 ERICH BÖHME - Karneval am Rhein * 24 SPIEGEL Essay - Die Lust am Skandal: von Karl Otto Hondrich Der Autor, 46, ist Professor für Soziologie an der Universität Frankfurt. * * 26 GEHEIMDIENSTE - Reise zum Paten: Das Innenministerium will den Grenzschutz wieder zur Hilfstruppe der Geheimdienste machen. * * 29 DDR - Macht Gurkensalat: In Weimar wurden wieder Mitglieder der Friedensbewegung verhaftet. * * 34 SPIEGEL Gespräch - Wir brauchen noch etwas Zeit : Bundesfinanzminister Gerhard Stoltenberg über seine Sparpolitik und die Steuerreform * * 62 DIOXIN - Baggern Iassen: In Hamburg und im Saarland sollen Untersuchungsausschüsse klären, wo und wie das Supergift Dioxin die Umwelt bedroht. * * 65 RAKETEN-GEGNER - Die Wacht am Nein: Tag und Nacht, bei jeder Witterung, harrt eine Gruppe Rüstungsgegner vor dem Pershing-Stützpunkt Mutlangen aus. * * 70 Teure Milli , grünes Gericht: SPIEGEL-Reporter Hans-Joachim Noack über den Baustopp am Kernkraftwerk Ohu 2 * * 74 STÄDTE - Akt verpufft: CDU-Oberbürgermeister Wallmann will die Prostitution aus dem Frankfurter Bahnhofsviertel verbannen - zum Verdruß der Branche wie der Bürger. * * 78 Wir verschließen ja nicht die Türen vor ihm : Gerhard Mauz über Justiz mit Herz * * 81 JUSTIZ - Zeitlich angepaßt: Ein in Frankfurt wegen Euthanasie angeklagter Frauenarzt gilt als verhandlungsunfähig, obwohl er weiter praktiziert. * * 84 BRILLEN - Kein Zutrauen: Tierschützer rufen zum Boykott von Schildpatt-Brillen auf, ein Hersteller antwortet mit Verleumdungsanzeigen. * * 86 Das Sterben und Bedrohen geht weiter : Die letzte deutsche Hilfsaktion für Vietnam-Flüchtlinge im Südchinesischen Meer * * 94 HESSEN - Auf die Schippe: Das rot-grüne Bündnis in Hessen ist perfekt - aber zerbrechlich. Neue Schwierigkeiten zeichnen sich für den SPD-Ministerpräsidenten Börner ab. * * 95 MENSCHENRECHTE - Altes Eisen: Ein leidenschaftlicher Befürworter der Todesstrafe wird Leiter der deutschen Delegation bei der Menschenrechtskommission der Vereinten Nationen. * * 148 Entehrend für die ganze Armee : Der Fall Fritsch-Blomberg 1938 (II) / Von SPIEGEL-Redakteur Heinz Höhne * * Wirtschaft 27 BUNDESBAHN - Das Allerletzte: CSU-Politiker attackieren das Verkehrskonzept ihres Parteifreundes Werner Dollinger. * * 28 ATOMINDUSTRIE - Neuer Schwung: Die Volksrepublik China will europäischen Atommüll in der Wüste Gobi lagern. Eine Düsseldorfer Firma hat das Geschäft eingefädelt. * * 46 VERBÄNDE - Schnell vergessen: Die deutsche Industrie findet keinen Nachfolger für Verbandspräsident Rodenstock. * * 49 AUTOMOBILE - Besoffen geredet: Porsche-Chef Schutz will seine Sportwagen offensiv verkaufen - im amerikanischen Stil. * * 107 Tarifstreit mit vertauschten Rollen: * * 107 Steuervorteile durch Lehrlinge: * * 107 Zitat: * * 107 Muß Frankreich umschulden?: * * 107 Brauchitsch sagt die Unwahrheit: * * Kommentar Wirtschaft 31 WIRTSCHAFTS-KOMMENTAR - Das Risiko Arbeitszeitverkürzung: Von Stephan Burgdorff * * Wissenschaft+Technik 54 Nun erfüllt sich der bittere Rest: SPIEGEL-Autor Wilhelm Bittorf über die sowjetische Nachrüstung in der DDR und der CSSR * * 190 FORSCHUNG - Drittes Auge: Melatonin , das Hormon der geheimnisvollen Zirbeldrüse, steuert die innere Uhr des Menschen und seine Pubertät. Entscheidet der Blutspiegel des Wirkstoffs auch über die seelische Gesundheit? * * 209 Joggen oder Rauchen?: * * 209 Show der fröhlichen Roboter: * * 209 Chemie-Risiken auch für Künstler: * * 209 Deutsche unter ferner liefen : * * Ausland 108 Frankreich: Die Stunde der Wahrheit : Massenentlassungen in der Automobil- und Stahlindustrie sowie im Kohlenbergbau - wie eine Naturkatastrophe bricht die Wirtschaftskrise über viele Branchen der französischen Industrie herein. Soziale Unruhe und Gewaltakte sind die Folge. Noch hält die mächtige KP zur linken Regierung - wie lange noch? * * 113 Schweigen Sie, Admiral, jetzt rede ich : SPIEGEL-Reporter Erich Wiedemann über die Generale im Nato-Hauptquartier in Casteau * * 116 Reagan: Kein Kontakt mit der Wirklichkeit : Das amerikanische Magazin Time über die Lernfaulheit des US-Präsidenten _(Time Inc. 1984. ) * * 118 RAKETEN - Vor Gericht: Ronald Reagan wirft den Sowjets vor, Salt-2-Vereinbarungen zu brechen. Die Sowjets antworten mit Gegenanklagen. * * 119 POLEN - In Harmonie: Durch ein Arrangement mit dem Jaruzelski-Regime will die katholische Kirche mehr Einfluß gewinnen - auch auf Kosten der Solidarität . * * 122 VATIKAN - Tod in Rom: Neue Unterlagen beschuldigen den Heiligen Stuhl, flüchtigen Nazis in Rom Obhut gewährt zu haben. Der ehemalige SS-Führer Rauff in Chile erinnert sich gern der klerikalen Fürsorge nach 1945. * * 125 NAMIBIA - Großer Gewinn: Südafrika will aus Angola Truppen zurückziehen, die dort die Unabhängigkeitsbewegung Swapo bekämpfen. In Namibia, der ehemaligen deutschen Kolonie, geht der Krieg weiter. * * 127 IRAN - Göttliche Werte: Chomeini vernichtet die moskautreue, kommunistische Tudeh-Partei. Die Sowjets rächen sich mit Raketenlieferungen an die Iraker. * * 145 AGENTUREN - Pures Glück: Die Nachrichtenagentur Reuters, ein jahrzehntelang fast wertloses Unternehmen, ist für die britischen Zeitungsverleger zur Goldgrube geworden. * * Report 130 Ein geheimer Orden wie die SS : SPIEGEL-Report über die Todesschwadronen in El Salvador * * Sport 163 Nase voll: Drei der erfolgreichsten Ski-Stars dürfen beim Winter-Olympia nicht starten. * * Kultur 166 EISSCHNELLAUF - Reihenweise Rekorde: Mit 17 Jahren war Monika Pflug 1972 Olympiasiegerin geworden. Vor ihrem vierten Olympiastart ist sie, nun unter dem Namen Holzner, fast acht Sekunden schneller als damals. * * 167 Theater: Zadek probt Ghetto. Hardcover.
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In den WarenkorbZustand: Wie Neu. Zustandsbeschreibung: leichte Lagerspuren. Roman. Aus dem Polnischen von Bernhard Hartmann. Eine weibliche Familiensaga, deren Größe aus dem vermeintlich Kleinen und Alltäglichen erwächst. Bunda erzählt die Geschichte dreier Schwestern aus dem kaschubischen Ostpommern und entwirft ein Panorama der Traumatisierungen des 20. Jahrhunderts. - Ob ihr Mann das Meer gesehen hat, bevor er 1932 auf der Großbaustelle der Hafenstadt Gdingen tödlich verunglückte, wird Rozela nie erfahren. Von der staatlichen Entschädigung baut sie für sich und die drei Töchter ein Steinhaus mit Doppelfenstern, im kaschubischen Dorf eine Sensation. Dort überstehen sie die Schrecken des Krieges. Als die sowjetische Armee gen Westen zieht, bietet das Haus keinen Schutz mehr. Im Keller versteckt, muss Gerta, die älteste, mit anhören, wie ihre Mutter von Soldaten vergewaltigt wird. Aber die Maxime der Mutter lautete stets: Kopf oben behalten, egal was passiert. Dies beherzigen auch die Töchter, allen voran die leidenschaftliche, lebenshungrige Truda, Sachbearbeiterin im Schifffahrtsamt, deren Mann für Jahre im Gefängnis des Geheimdiensts verschwindet. Ilda, Motorradfahrerin, arbeitet in der Umsiedlungsbehörde und liiert sich spät - mit einem Bildhauer, der ihr seine Ehe mit einer Deutschen verschweigt. Trotz gelegentlicher Ausbrüche, Zerwürfnisse, Trennungen sind Mutter und Töchter in entscheidenden Momenten füreinander da - vier starke Frauen, die in widrigen Zeiten wie Pech und Schwefel zusammenhalten. 317 Seiten, broschiert (suhrkamp taschenbuch 5186/Suhrkamp Verlag 2021). Statt EUR 12,00. Gewicht: 296 g - Softcover/Taschenbuch - Sprache: Deutsch.
Verlag: spiegel-verlag
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In den WarenkorbZustand: Gut. Titel SCHMIDT - Roter Lack (S. 34) Deutschland 27 BONN / BUNDESWEHR - Jagd auf X * 28 OSTPOLITIK - An die Grenze * 29 KIESINGER-REISE - Asiatische Grippe * 30 GENERALE - Schwerer Schritt * 32 ADENAUER-NACHLASS - Kein Geld * 50 BUNDESWEHR / TRUPPENBÜCHEREIEN - Helden im Spind * 54 DDR / BALKOW - Prise Salz * 57 RECHT - ENTSCHEIDUNGEN * 57 INDUSTRIE / KÜNDIGUNGSGELD - Trost nach Tarif * 58 HANDEL / MEDAILLEN - Schöne Flasche * 60 Otto Köhler - TELE-TRIBUNAL * 62 RICHTER / HAFTBEFEHL - Hinterher gewesen * 65 FÜRS VATERLAND HINGESETZT: Allns mit Maten, sä de Snider. Dor verklopp he sin Fru mit de Eel. Sprichwort * 68 BERLIN / STUDENTEN - Unterm Schreibtisch * 72 AUFGEBLICKT, HIMMLISCHE HEERSCHAREN! * 76 VERFASSUNGSSCHUTZ / STUDENTEN - Unlucky strike * 78 VERLEGER / PROZESSE - Englische Sitte * 80 EINFUHR / ABWERTUNG - Billiger Scotch * 82 DEMOSKOPIE / DEUTSCHE - Träume im Tal * 84 O MÄCHTIGER GEIST IN DEUTSCHLAND : Karl Jaspers, 84, unter den deutschen Denkern bekanntester Kritiker der Bundesrepublik ( Wohin treibt die Bundesrepublik? , SPIEGEL 17-19/1966), veröffentlichte im Herbst 1967 einen Band autobiographischer Schriften** Darin schildert Jaspers sein Oldenburger Elternhaus, die Schuh und Studentenzeit sowie seine schweren Auseinandersetzungen mit deutsch-nationalen Kollegen an der Universität Heidelberg und Erlebnisse mit NS-Funktionären. * 102 KRIMINALITÄT / BAUERN - Dicke Freunde * 105 KONJUNKTUR / LEHRSTELLEN - Stift mit Abitur * 106 KUNSTHANDEL / PHANTASIE-GESCHÄFTE - Lauter Muckis * 113 PRESSE / TEST-ZEITSCHRIFTEN - Kameras auf Karton * 113 GEWERBE / TAXIS - Brot statt Bremse * 116 JUSTIZ / NS-VERBRECHEN - Trauriges Bild * 118 BÜCHER / LEXIKON - Armer Vater * 121 BANKEN / WAREN-SPEKULATION - Gefährlicher Zucker * 122 VERKEHR / GROSS-STÄDTE - Auf Trab * 123 PROZESSE / KUPPELEI - Unter Kontrolle * 124 WERBUNG / AGENTUREN - Neue Frau * 126 GEMEINDEN / MÜNCHEN - So sachlich * Sport 129 KUNSTTURNEN / BUNDESREPUBLIK - Doppelter Boden * Ausland 132 USA / McNAMARA - Mit einer Stimme: Ich habe alle angeforderten Hilfsmittel bekommen, um das Vietnam-Problem zu lösen, aber es ist mir nicht gelungen. Vielleicht ist es an der Zeit, daß es jetzt einmal ein anderer versucht. Robert S. McNamara Anfang 1966 * 138 WIR HÄTTEN SIE K.O. SCHLAGEN SOLLEN : Vor dem amerikanischen Senats-Unterausschuß zur Überprüfung der militärischen Bereitschaft behauptete Generalmajor Gilbert L. Meyers, 50, die US-Regierung habe die Bomberverbände bei den Angriffen auf Nordvietnam falsch eingesetzt und dadurch hohe eigene Flugzeug-Verluste gegen Nordvietnam verursacht. Meyers, der von April 1965 bis August 1966 Vize-Oberbefehlshaber der US-Luftstreitkräfte in Vietnam war, konnte die Fragen der Ausschußmitglieder freimütig beantworten: Ende 1966 wurde er nach 30jährigem Militärdienst pensioniert. * 150 MARINE / DISZIPLIN - Falsche Gabel * 152 WÄHRUNG / DOLLARSCHWÄCHE - What a blessing * 154 ZYPERN / KAPITULATION - Geist aus Granit * 154 EUROPA - EIN MARKT OHNE MACHT: Jean-Jacques Servan-Schreiber, 43, ist Herausgeber des Pariser Nachrichtenmagazins L, Express (Auflage: 500 000). 1957 schreckte Servan-Schreiber die französische Öffentlichkeit mit seinem Buch Leutnant in Algerien auf. Aus eigener Anschauung klagte der Front-Leutnant die französische Armee des Rassenkampfes an und mußte sich wegen Gefährdung der Moral der Truppe verantworten. Jetzt klagt er wieder an. In seinem Buch Die amerikanische Herausforderung ( Le défi américain , Editions Denoel) bezichtigt er die Europäer, sie würden durch eigene Schuld die Satelliten Amerikas. Dem Buch, das in Frankreich unerwartet schnell ein Bestseller wurde und demnächst auf deutsch im Hoffmann und Campe Verlag erscheinen soll, sind folgende Auszüge entnommen. * 162 SOWJET-UNION / MACHTKAMPF - Junge Garde * 166 SELBSTKRITIK IM SOWJET-STAAT * 169 FRANKREICH / ÖL-KONZESSIONEN - Total gesiegt * 170 NAHER OSTEN / ARABISCHE JUDEN - Arme Weiße * 172 ITALIEN / KAPITALFLUCHT - Neue Welle * 174 SCHOTTLAND / NATIONALISTEN - Weg von England * 177 BRASILIEN / FOLTERUNGEN - Chinesisches Bad * Kultur 178 MÖBEL / DESIGN-WETTBEWERB - Alles wird fließend * 180 THEATER / ZIEM - Großes Drecksvolk * 182 MUSIK / BERLIOZ - Teufel im Leib * 186 SCHRIFTSTELLER / THOREAU - Pflicht zum Ungehorsam * 190 Fabian v. Schlabrendorff über H. Kronstein: Briefe an einen jungen Deutschen - ZEUGNIS VON EINEM LEBEN: Der prominente Rechtsanwalt und ehemalige 20.-Juli-Widerstandskämpfer Dr. Fabian von Schlabrendorff, 60, ist am 1. September dieses Jahres zum Richter am Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe ernannt worden. * 194 DANN VERBRANNTEN WIR DEN SARG : Am 23. November tötete Carol Metherd, 24, ihr Kind. Die junge Mutter, Mitglied einer Hippie-Kommune in Denver (US-Staat Colorado), schnitt dem Zweijährigen das Herz heraus. Mutmaßlich stand sie während der Tat unter dem Einfluß der Rauschdroge LSD. Sechs Wochen zuvor war Amerika durch die Nachricht von einem Doppelmord an Jugendlichen alarmiert worden: In dem New Yorker Hippie-Viertel East Village wurden Linda Fitzpatrick, 18, und ihr Begleiter James L. Hutchinson, 21, nach einer Rauschgift-Party erschlagen. -- Die beiden Ereignisse verdeutlichten, was Amerikas Soziologen und Sozialfürsorger seit Einbruch des Herbstes konstatieren: Unter dem Einfluß stärkerer und gefährlicherer Drogen verdüstert sich die einst so farben- und rauschfrohe Szenerie des amerikanischen Hippie-Kults -- an die Stelle herzbewegender Love-ins treten Krankheit, Verzweiflung und Gewalttat. Die Bewegung der Blumenkinder neigt sich ihrem Ende zu. Im Sonntagsmagazin der New York Times analysierte der amerikanische Schriftsteller und Journalist Earl Shorris diese Entwicklung. Seinem Bericht ist der folgende Auszug entnommen: * 202 ARCHÄOLOGIE / RÖMERGRAB - Faun nach Feierabend * 204 LITERATUR / HEMINGWAY-BRIEFE - Cosa sagrada * 206 MALEREI / INGRES - Kalter Traum * 212 AUTOMOBILE / NEUE MODELLE - Mehr Musik * 214 UNTERHALTUNG / CANTEUROPA-EXPRESS - Fahrende Fiesta * 216 SPIELZEUG / SPIROGRAP. Hardcover.
Verlag: spiegel-verlag
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In den WarenkorbZustand: Gut. Titel BONN / STRAUSS: Niemals nie STRAUSS KONTRA SPIEGEL Deutschland Moritz Pfeil: BIS DER TOD UNS SCHEIDET KOALITION: Numerierte Witze, Lächelnd wies Konrad Adenauer mit dem Daumen rückwärts auf die Tür des CDU-Fraktionssaales: Die Opfer sind noch drin. Es war Donnerstagmittag der vergangenen Woche, und der Kanzler, der den Christdemokraten über seine letzten taktischen Erfolge im Koalitionsgespräch mit der FDP berichtet hatte, hielt sich an die von ihm selbst kurz vorher ausgegebene Parole: Meine Damen und Herren, das Wichtigste ist, was für ein Gesicht Sie machen, wenn Sie rauskommen. MIKOJAN-BESUCH: Die Straße frei, In der Umarmung, mit der Walter Ulbricht den Anastas Iwanowitsch Mikojan an seinen Spitzbart zwang, lag wahre Dankbarkeit: Nikita Chruschtschows Stellvertreter war nach Ostberlin gekommen, um sechs Wochen nach dem Demonstrationsflug des US -Vizepräsidenten Lyndon Johnson gen Westberlin im Osten der geteilten Stadt den 12. Gründungstag der DDR mit armenischem Charme verklären zu helfen. FRITZ BERG: Nold raus,Für Kenner versprach die Szenerie von Anfang an viel: der hartschädelige Sprungfedernfabrikant und Chef des Bundesverbands der Deutschen Industrie, Fritz Berg, debütierte auf der Hauptversammlung der Düsseldorfer Industriekreditbank AG als Aufsichtsratsvorsitzer und Verhandlungsleiter, ihm gegenüber, in der ersten Stuhlreihe, hatte sich der aggressive Dauer-Opponent Erich Nold aus Darmstadt aufgepflanzt. BORGWARD: Schulden und Sühne, Leicht verdattert, das sonst rosige Gesicht dunkel verfärbt, verließ der Leitende Regierungsdirektor Walther Fenske den großen Saal der Bremer Glocke . Draußen vor der Tür blieb er sinnend immer wieder stehen. Erst das drohende Auge eines Teleobjektivs rief ihn in die Gegenwart zurück. Eilends strebte der rundliche Mann dem Bremer Marktplatz zu. KEITEL: Erdbeeren in Karlshorst, Die Trümmer der Reichshauptstadt Berlin schwelten noch. Aber in einer Villa des Stadtteils Karlshorst war - am 9. Mai 1945, ein Uhr nachts - eine opulente Tafel angerichtet: Stalins Marschall Schukow ließ Hitler-Generale mit pikanten Schlemmer-Schnitten, kaltem Braten und russischem Sakuska-Aufschnitt füttern. ÄGYPTEN-REISEN: Konto Entwicklungshilfe, Am 6. Oktober trafen sich in Köln führende Touristen-Unternehmer der Bundesrepublik mit einem Mann namens J. F. G. Grosser, dessen Oberlippe ein dunkles Bärtchen und dessen Visitenkarte der Zusatz Sonderbeauftragter des Vorstandes der Deutschen Lufthansa AG ziert. TANZKAPELLEN: Macht mal Pause,Mit rechtschaffenem Pathos meldete Karl Baumann, Münchner Vorsitzender des Musikerverbandes im Deutschen Gewerkschaftsbund, nach Bonn: Herr Bundesarbeitsminister, auch die deutschen Musiker haben Familien, für die sie sorgen müssen, auch die deutschen Musiker sind froh, wenn sie arbeiten können, auch die deutschen Musiker haben etwas gelernt und können etwas. Konrad Adenauer, seine Zeit, sein Staat (IV): Adenauers Kampf gegen Berlin Konrad Adenauer, seine Zeit, sein Staat (IV)/ Was wurde aus den CDU/CSU-Gründern? Berlin CLAY: Lernt schnell, Wenige Stunden nach dem Begrüßungskuß auf dem Tempelhofer Flugfeld machte Lucius Dubignon Clay seine Gattin Marjorie mit den Aufgaben vertraut, die ihm von Präsident Kennedy ( Die Nation braucht Sie, General ) nächtens per Telephon zugewiesen worden waren: Zu Fuß passierte das Ehepaar Clay den Sektoren -Übergang Friedrichstraße. Unbehelligt von sowjetzonalen Volkspolizisten spazierten die Clays, Marjorie mit Nerzstola, Arm in Arm in Walter Ulbrichts triste DDR-Metropole. Ausland GROMYKO-BESUCH: Die Deutschen träumten, Der Gast hockte höflich lächelnd auf weichen Polstern, der Gastgeber wippte nachdenklich im Schaukelstuhl. Es tut mir leid, daß meine Frau nicht da ist , eröffnete John F. Kennedy jene weltpolitische Unterhaltung, deren Ergebnis mittlerweile zu ärgerlichen Disputen zwischen den westlichen Alliierten, insbesondere zwischen Washington und Bonn, geführt hat. Sie ist mit den Kindern nach Rhode Island gefahren. . WIE KONNTEN WIR SO DUMM SEIN? Im Januar 1944 ließ sich Dwight David Eisenhower, General der US-Armee und Oberbefehlshaber des alliierten Invasionsheeres in Westeuropa, bei seinem Präsidenten melden. UNO / HAMMARSKJÖLD-TOD: Verwischte Spuren,Er wird schon die karmesinrote, mit weißem Hermelin besetzte Robe eines Peers tragen, wenn ein Amtsdiener das königliche Dekret verliest, das Antony Charles Robert ( Tony ) Armstrong -Jones zum Earl of Snowdon and Viscount Linley of Nymans, in the county of Sussex erhebt. ENGLAND / EARL OF SNOWDON: Der Foto-Graf Sport SPIELER-EXPORT: Rat von Ratz, Bevorzugtes Reiseziel bundesdeutscher und auch ausländischer Balltreter ist seit geraumer Zeit ein florierender Ein-Mann-Betrieb, der in einer eleganten Wohnung im Hochparterre des Hauses Prinzregentenstraße 81 in München domiziliert. Kultur BILDER-RAUB: Ästhet in der Unterwelt BERLINER FESTWOCHEN: Omas Traum NEU IN DEUTSCHLAND: Richard Wright: Der Mann, der nach Chicago ging . NEU IN DEUTSCHLAND: Henri Thomas: John Perkins NEU IN DEUTSCHLAND: Jean Amèry: Geburt der Gegenwart . NEU IN DEUTSCHLAND: Der Besessene (USA). NEU IN DEUTSCHLAND: Ein Mann geht seinen Weg (England). NEU IN DEUTSCHLAND: Lieben Sie Brahms? (USA). FRANKREICH: Die Nackte und der Tote FERNSEHEN / Telemann: RHAPSODY IN LOU SICHERHEIT: Blick zurück BELLETRISTIK, SACHBÜCHER ordentlicher Zustand, gut erhalten. Heft altersgemäß gebräunt Gern können sie Ihr Buch per Rechnung bestellen. Hardcover.
EUR 8,00
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In den WarenkorbZustand: Wie Neu. Zustandsbeschreibung: minimale Lagerspuren. Roman. Aus dem Polnischen von Bernhard Hartmann. Eine weibliche Familiensaga, deren Größe aus dem vermeintlich Kleinen und Alltäglichen erwächst. Bunda erzählt die Geschichte dreier Schwestern aus dem kaschubischen Ostpommern und entwirft ein Panorama der Traumatisierungen des 20. Jahrhunderts. - Ob ihr Mann das Meer gesehen hat, bevor er 1932 auf der Großbaustelle der Hafenstadt Gdingen tödlich verunglückte, wird Rozela nie erfahren. Von der staatlichen Entschädigung baut sie für sich und die drei Töchter ein Steinhaus mit Doppelfenstern, im kaschubischen Dorf eine Sensation. Dort überstehen sie die Schrecken des Krieges. Als die sowjetische Armee gen Westen zieht, bietet das Haus keinen Schutz mehr. Im Keller versteckt, muss Gerta, die älteste, mit anhören, wie ihre Mutter von Soldaten vergewaltigt wird. Aber die Maxime der Mutter lautete stets: Kopf oben behalten, egal was passiert. Dies beherzigen auch die Töchter, allen voran die leidenschaftliche, lebenshungrige Truda, Sachbearbeiterin im Schifffahrtsamt, deren Mann für Jahre im Gefängnis des Geheimdiensts verschwindet. Ilda, Motorradfahrerin, arbeitet in der Umsiedlungsbehörde und liiert sich spät - mit einem Bildhauer, der ihr seine Ehe mit einer Deutschen verschweigt. Trotz gelegentlicher Ausbrüche, Zerwürfnisse, Trennungen sind Mutter und Töchter in entscheidenden Momenten füreinander da - vier starke Frauen, die in widrigen Zeiten wie Pech und Schwefel zusammenhalten. 317 Seiten, gebunden (Suhrkamp Verlag 2019). Statt EUR 24,00. Gewicht: 419 g - Gebunden/Gebundene Ausgabe - Sprache: Deutsch.
Verlag: Klagenfurt: Buch und Welt, 1964
Sprache: Deutsch
Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland
EUR 10,00
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In den WarenkorbLeinen mit Schutzumschlag. Zustand: Sehr gut. 289 S., Abb. Der Schutzumschlag ist minimal berieben, ansonsten ein sehr gutes und sauberes Exemplar ohne Anstreichungen. - INHALTSÜBERSICHT - VORWORT - HITLERS GENERALE - Selbstmörderische Gegensätze Seecktsche Prägung - Die Aera Blomberg-Fritsch Die Aera Brauchitsch- Halder Rommel Soldaten im Schatten Die >>Alte Garde<< - Rundstedt - VORBEREITUNG ZUM KRIEG Der Aufstieg Hitlers Aufstieg der Panzer - MIT DEUTSCHEN AUGEN GESEHEN - Wie Hitler Frankreich schlug und England rettete Abschluß in Frankreich und erstes Versagen Fehlschläge im Mittelmeer Der Rückschlag vor Moskau Mißerfolge im Kaukasus und in Stalingrad. Die Rote Armee Der Zusammenbruch in der Normandie Das Komplott gegen Hitler - gesehen vom Hauptquartier West Hitlers letzter Trumpf. Der zweite Schlag in den Ardennen Hitler wie ein junger General ihn sah - SCHLUSSFOLGERUNGEN - REGISTER - INHALTSVERZEICHNIS. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.
Verlag: Ohne Ort oder Druckvermerk, 1943
Anbieter: Versandantiquariat Bürck (VDA / ILAB), Berlin, Deutschland
EUR 66,00
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In den WarenkorbKartoniert. (um 1943). Ein Blatt, einseitig bedruckt, 113 x 95 mm. (Druck auf gelbem Papier, frisch). Sowjetisches Flugblatt. Ohne Angaben, die eine genauere Datierung erlaubten.
Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland
EUR 14,00
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In den WarenkorbZustand: Sehr gut. 8.Aufl. 703 S.; Illustr.; Kt.; 22 cm. Sehr gutes Ex. - INHALT : Hannes Heer, Klaus Naumann Einleitung -- I. Verbrechen -- Walter Manoscbek -- "Gehst mit Juden erschießen?" -- Die Vernichtung der Juden in Serbien -- Hannes Heer -- Killing Fields -- Die Wehrmacht und der Holocaust -- Christian Streit -- Die Behandlung der verwundeten sowjetischen Kriegsgefangenen -- Rolf-Dieter Müller Menschenjagd -- Die Rekrutierung von Zwangsarbeitern in der besetzten Sowjetunion -- Hannes Heer -- Die Logik des Vernichtungskrieges Wehrmacht und Partisanenkampf -- Mark Mazower -- Militärische Gewalt und nationalsozialistische Werte Die Wehrmacht in Griechenland 1941 bis 1944 Menachem Shelah -- Die Ermordung italienischer Kriegsgefangener, September bis November 1943 -- Michael Geyer -- "Es muß daher mit schnellen und drakonischen Maßnahmen durchgegriffen werden" Civitella in Val di Chiana am 29. Juni 1944 -- II. Formationen -- Margers Vestermanis -- Ortskommandantur Libau -- Zwei Monate deutscher Besatzung im Sommer 1941 -- Bernd Boll/Hans Safrian -- Auf dem Weg nach Stalingrad Die 6. Armee 1941/42 -- Truman O. Anderson -- Die 62. Infanterie-Division -- Repressalien im Heeresgebiet Süd, Oktober -- bis Dezember 1941 -- Theo]. Schulte Korück 582 -- Klaus Geßner -- Geheime Feldpolizei - die Gestapo der Wehrmacht -- Walter Manoschek/Hans Safrian 717./117. ID Eine Infanterie-Division auf dem Balkan III. Krieger und Kriegerinnen -- Jan Philipp Reemtsma -- Die Idee des Vernichtungskrieges Clausewitz - Ludendorf - Hitler -- Christian Schneider -- Denkmal Manstein Psychogramm eines Befehlshabers -- Christian Gerlach -- Männer des 20. Juli und der Krieg gegen die Sowjetunion -- Klaus Latzel -- Tourismus und Gewalt Kriegswahrnehmungen in Feldpostbriefen -- Gaby Zipfel -- Wie führen Frauen Krieg? -- Dieter Reifahrth/Viktoria Schmidt-Linsenhoff Die Kamera der Täter -- Bernd Hüppauf -- Der entleerte Blick hinter der Kamera -- IV. Tribunale -- Manfred Messerschmidt -- Vorwärtsverteidigung -- Die "Denkschrift der Generäle" für den -- Nürnberger Gerichtshof -- Manfred Messerschmidt -- Der Minsker Prozeß 1946 -- Gedanken zu einem sowjetischen Kriegsverbrechertribunal. - Nach der Niederlage des Nationalsozialismus haben ehemalige Generäle und Stabsoffiziere eine Legende verbreitet - die Legende von der »sauberen Wehrmacht«. Die Truppe, so hieß es, habe Distanz zu Hitler und dem NS-Regime gehalten, habe mit Anstand und Würde ihre soldatische Pflicht erfüllt und sei über die Greueltaten von Himmlers Einsatzgruppen allenfalls nachträglich informiert worden. Mit dieser Fiktion gelang es Tätern und Mitwissern großer Verbrechen, sich schuldlos zu sprechen. Die deutsche Militärgeschichtsschreibung hat die Unhaltbarkeit dieser Legende zwar nachgewiesen, weigert sich aber einzugestehen, daß- die Wehrmacht an allen Verbrechen des NS-Systems aktiv und als Gesamtorganisation beteiligt war. Der vorliegende Band ist ein - längst überfälliger - Versuch, diesen Beweis zu führen. Er dokumentiert die Komplizenschaft der Militärs an drei Großverbrechen: an der Vernichtung der Juden, am Massenmord der Kriegsgefangenen und am Terror gegen die Zivilbevölkerung. Diese Verbrechen, die außerhalb des Völkerrechts und jenseits aller Regeln der Kriegführung verübt wurden, bestimmten vor allem den Charakter des Krieges gegen die Sowjetunion. Aber sie fanden in derselben Intensität auch an anderen Fronten statt: auf dem Balkan oder in Italien. Denn dieser Krieg, das ist die These des Bandes, folgte einer eigenen Logik. Die seit Clausewitz immer wieder gestellte Frage nach dem Primat der Politik in der Kriegführung greift nicht mehr - im nationalsozialistischen Vernichtungskrieg sind politische Ziele und Kriegsziele ununterscheidbar geworden. Nach 1945 kehrten Tausende Täter und Hunderttausende Mitwisser zurück. Sie nahmen ihre Plätze in der deutschen Nachkriegsgesellschaft ein und verschwiegen wortreich, was geschehen war. Wie gering in den folgenden Jahren das Interesse an Aufklärung und Strafverfolgung war, welche verhüllenden Nebelschwaden in Illustrierten und Literatur erzeugt wurden und wie bereitwillig sich die militärgeschichtliche Forschung der fünfziger und sechziger Jahre der bequemen Konvention anschloß, thematisieren weitere Aufsätze dieses Bandes. ISBN 3861501988 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1550 Fadengehefteter Originalpappband.
Verlag: spiegel-verlag
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In den WarenkorbZustand: Gut. Titel Fall Schleyer: Die Dramatik muß raus : Durch geschicktes Taktieren gegen die Schleyer-Entführer vermochte Kanzler Schmidt selbst die Opposition zu beeindrucken. Gleichwohl fordern Unionspolitiker lauter denn je Sondergesetze, bis zur Todesstrafe, gegen Terroristen. Unter Sozialdemokraten wächst derweil die Sorge, die Wähler könnten Besonnenheit nicht honorieren. (S. 21) Deutschland 33 SYMPATHISANTEN - Viele Jemand: Zwietracht herrscht zwischen Terroristen im Untergrund und Radikalen, die zu Mord und Totschlag auf Distanz gegangen sind. * 36 LAMBSDORFF - Jetzt kocht der Chef: Niemand bestreitet dem künftigen Wirtschaftsminister Qualität. Viele aber prophezeien dem Unternehmerfreund Ärger mit den Gewerkschaften. * 41 Zur Begeisterung sehe ich keinen Anlaß * 50 Das ist finsterster Liberalismus : Ein neues Grundsatzprogramm für die CDU sollen 437 Delegierte am nächsten Wochenende auf einem Parteiforum in Berlin beraten. In dem seit anderthalb Jahren vorliegenden Entwurf bekennt sich die Union, anders als ihre Wahlkampf-Parole Freiheit statt Sozialismus vermuten läßt, zum gleichberechtigten Nebeneinander der Grundwerte Freiheit, Solidarität und Gerechtigkeit. CDU-Mitglied Franz Alt, Leiter des TV-Magazins Report , findet Inhalt und die parteiinterne Auseinandersetzung gleichwohl beklagenswert. Fazit seiner Kritik, die der SPIEGEL veröffentlicht: Das ist nicht mehr die CDU, der ich vor 15 Jahren glaubte beigetreten zu sein. * 54 ENTWICKLUNGSHILFE - Über einen Kamm: Der Ostblock soll nach SPD-Vorstellungen mit dem Westen in der Entwicklungshilfe kooperieren -- eine neue Variante der Entspannungspolitik? * 60 Widerspruch wird als Störfaktor angesehen : Mit der gegenwärtigen schwierigen Situation der SPD setzt sich der Vorstand des SPD-Bezirks Niederrhein -- 75000 Mitglieder, einer der größten in der Gesamtpartei -- in einem Positionspapier auseinander. Die rheinischen Führungsgenossen, darunter der Landesvorsitzende und NRW-Minister Johannes Rau sowie dessen Kabinettskollegen Diether Posser und Friedhelm Farthmann, werden die Schrift, in der vor einer Isolierung der Partei gewarnt wird, allen Delegierten des im November stattfindenden SPD-Bundesparteitags zuschicken. Auszüge: * 62 FAMILIENRECHT - Teuflisches Werk: Gegen die geplante Reform des Familienrechts, die stärker als bisher das Wohl des Kindes berücksichtigt, leisten Konservative und Katholiken heftigen Widerstand. * 83 UNTERNEHMEN - Blüht im verborgenen: Präzisionswaffen der Familienfirma Heckler & Koch wurden sowohl im Mordfall Buback als auch bei der Schleyer-Affäre eingesetzt. Dem Waffenproduzenten ist die unfreiwillige Publizität gar nicht recht. * 84 Ein ganz säuisches Geschoß * 86 AUTO-PANZERUNG - Durch wie nichts: Bei den Karosseriefirmen, die sich auf das Panzern von Autos verstehen, brach Hochkonjunktur aus. Doch nur wenige Firmen können verläßlichen Schütz anbieten. * 89 TERRORISTEN - Schwester im Haus: Private Wachpatrouillen und eigene Schießkünste sollen die Villenbewohner im Vortaunus vor Anschlägen schützen, Topmanager den Umgang mit der Waffe lernen. * 98 Naturschutz - eine Art Konkursverwaltung * 108 ARBEITNEHMER - Mit bereitem Herzen: Sind Nonnen lebenslang (wenn nicht gar ewig) mit ihrem Orden verbunden, oder können sie bei Krankheit oder Untauglichkeit kurzerhand gefeuert werden? * 113 Pfeffer in offene Wunden * 116 JUSTIZ - Richter nach Wunsch: Befangenheitsantrag hat der Stuttgarter Kultusminister Hahn gegen den Bundesverfassungsrichter Hirsch gestellt. Anlaß: ein neuer Entscheid zum Radikalen-Problem -- zu dem Hirsch eindeutig Stellung bezog. * 120 CDU - Getrennte Kassen * 121 US-ARMEE - Schweine down: Kriegs-Comics sind die beliebteste Lektüre unter den in der Bundesrepublik stationierten Gis. In Millionen-Auflagen werden deutsche Soldaten als blutdurstige Killer dargestellt. * 57 MÜNZEN - Ehrenmann mit Doppelleben: Münzbetrüger bringen die Automatenaufsteller jährlich um einige Millionen Mark. Bevorzugtes Falschgeld: englische Shillingmünzen. * 69 Von den Mitgliedern kaum kontrolliert : Die IG Metall, mit 2,5 Millionen Mitgliedern die größte Einzelgewerkschaft der Welt, wird von einigen Dutzend Spitzenfunktionaren gesteuert. Die Mitspracherechte der Basis sind bescheidene die Kompetenzen der Gewerkschaftsführer um so ansehnlicher. In dieser Woche wollen sich die Spitzenfunktionäre in ihrem Amt bestätigen lassen. * 90 AFFÄREN - Tiefe Enttäuschung: Verbissen sucht der frühere Präsident des Groß- und Außenhandelsverbandes, Fritz Dietz, sich zu rehabilitieren. Seine Versuche, eine merkwürdige Unterschriftenfälschung aufzuklären, schlugen bislang fehl. 153 WELTWIRTSCHAFT - Nicht in Sicht: Die Wirtschaftsforscher der westlichen Welt sind uneins, wie die Konjunktur der Industrieländer im nächsten Jahr laufen wird. Nur eines scheint sicher: An der Massenarbeitslosigkeit wird sich kaum etwas ändern. * Ausland 127 Paris: Wir jagen Croissant : Nach einer Woche deutsch-französischer Verstimmung versicherte Staatschef Giscard d, Estaing dem Bonner Kanzler Schmidt, er werde alles tun, um die Bundesrepublik im Kampf gegen den Terror zu unterstützen . Den flüchtigen deutschen BM-Anwalt Klaus Croissant aber fingen die Franzosen nicht -- trotz vieler Spuren. * 132 NORWEGEN - Zirkus mit Zahlen: Stimmenauszählungs-Pannen ließen am Morgen nach der Parlamentswahl die Linke, mittags die Rechte, tags darauf wieder die Linke -- vorläufig -- siegen. * 135 CHINA - Außer Dienst: Pensionierte Generale aus der Bundesrepublik reisen nach Peking. Ihre chinesischen Kameraden suchen Hilfe gegen Moskau. * 137 Dabei erwischt es auch Unschuldige : Südamerikas Stadtguerilla, Anfang der 70er Jahre noch Vorbild für europäische Terroristen, ist weitgehend zerschlagen. Mit Folter und Mord zerstörten kleine Spezialkommandos von Armee und Polizei, denen die Diktatoren Straffreiheit und Anonymität zugesichert hatten, die unabhängig voneinander operierenden Untergrundkämpfer. * 144 Kaufen, verkaufen, kaufen und so weiter : Laborant Mischa Ostafjew, 19. Hardcover.
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In den WarenkorbZustand: Gut. TITELGESCHICHTE Sind Lehrer faul oder scheinen sie nur so? 38 Interview mit dem Lehrer und Schriftsteller Walter Kempowski über Schule und Lehrer 60 SPIEGEL-GESPRÄCHE Mit dem bayrischen Ministerpräsidenten Strauß über Kohl, sich selbst und die Lage der Union 23 Mit Bundeswirtschaftsminister Otto Graf Lambsdorff über die Folgen der ölverknappung 74 Mit dem spanischen Sozialistenchef Felipe Gonzales über seine Wahlniederlage 141 DEUTSCHLAND Sadat-Besuch Bonn dämpft die Erwartungen 17 Rüstungskontrolle Entspannung im Alleingang? 18 Generale Der Fall Bastian 20 Innere Sicherheit Baum korrigiert sich 36 Waffenexport Geheime Liste für den Kanzler 67 Normen/China DIN für Peking 84 Meinungsforschung SPIEGEL-Umfrage (III): Der CDU/CSU-Wähler ein Porträt in Prozenten 90 Ärzte 200 Patienten klagen an 98 Antisemitismus SPIEGEL-Redakteur Wilhelm Bittorf über das historische Verhältnis zwischen Juden und Deutschen Kernkraftwerke SPIEGEL-Redakteur Wolfgang Becker über das Gorleben-Hearing 116 Kanäle Neues Gerät soll Leckagen abschotten 118 WIRTSCHAFT Banken Streit um die Beteiligungspolitik 21 Zölle Schleichwege für Tabak-Importe 71 Industrieansiedlung Bremen zahlt Millionen für Mercedes 87 Gewerkschaften Krach um fristlose Kündigung in der IG Chemie 94 Automobile Jagd auf Diesel-Rabbits in den USA 171 A USLA ND Atomenergie Schwerstes Unglück in der Geschichte der Reaktortechnik 122 England Callaghans Sturz 128 Abrüstung Salt II gefährdet? 131 Nahost Schwieriger Start in den Frieden 133 Schah-Armee Chomeini rüstet ab 138 China Teng stärkt seine Macht 149 Iran Unruhiges Kurdistan 155 Italien Anklage gegen Notenbank-Chefs 160 Zeitgeschichte Zweiter Weltkrieg in der Schweiz 164 USA Behinderte suchen Anschluß an die Gesellschaft 172 Kenia Der neue Präsident räumt auf 174 Schweiz Gegendarstellung 175 SERIE Botschafter Wilhelm Grewe über die Berlin-Krise 1961 (III) 176 SPORT Olympia Das IOC vor unlösbaren Problemen 191 Fußball Chinesen luden Bundesliga-Profis ein 196 KULTUR Film Wolfgang Limmer über Olmis Holzschuhbaum 201 US-Thriller über Reaktor-Zwischenfall 204 Stars SPIEGEL-Reporterin Marie-Luise Scherer über die Wandlung Barbara Valentins 207 Bücher SPIEGEL-Redakteur Georg Wolff über Helmut Schelsky: _Die Hoffnung Blochs 212 Rolf Schneider über Günter Graß: Das Treffen in Telgte 217 Autoren Französische Journalistin interviewt Günter Graß 219 Fernsehen ARD-Spaltung wegen Vormittagsprogramm? 225 Medizin BGH-Urteil über Pflicht zum Hausbesuch 229 Abiturienten Aufgaben aus dem von der Kultusminister-Konferenz beschlossenen Test 231 Mode Italiens Couturiers unschlüssig eng oder weit? 239 ordentliches Exemplar, Einband und Buchblock mit kleinen Lesespuren, Buchblock altersgemäß gebräunt, Gesamtzustand: gut Gern können sie Ihr Buch per Rechnung bestellen. Hardcover.
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In den WarenkorbZustand: Gut. Titel SPIEGEL Titel - Polen: Die Aktion Kanarienvogel : Anderthalb Jahre lang hatte die Gewerkschaft Solidarität die Macht von Partei und Staat ausgehöhlt, ohne daß die Herrschenden den Verfall stoppen konnten. So blieb ihnen nur der Versuch, alle Systemveränderungen durch einen Gewaltschlag rückgängig zu machen. Dazu mußte die Armee marschieren, von vielen Polen schon immer ebenso wie die Kirche als Garanten nationaler Unabhängigkeit und Tradition angesehen. (S. 86) * RUDOLF AUGSTEIN - Die polnische Tragödie: Die polnische Tragödie (S. 88) * Der Militärrat der Nationalen Rettung (S. 90) * Das ganze Haus ist seit heute früh plombiert : Augenzeugenberichte schwedischer Polen-Reisender (S. 94) * Nie dürfen Gewehre befehlen : Bonapartismus im Ostblock - Generäle und die Partei (S. 96) * In Osteuropa wächst die Macht der Armee : SPIEGEL-Interview mit dem tschechischen Exilpolitiker Zdenek Mlynar (S. 99) * Zdenek Mlynar (S. 99) * POLEN-SCHULDEN - In Verzug: Der Coup von Warschau macht die Ungewißheit der 460 Banken, bei denen die Polen im Obligo stehen, noch größer. (S. 101) Deutschland 19 DDR-Reise: Es ist schon etwas Besonderes : Der deutsch-deutsche Gipfel hat, glaubt Helmut Schmidt, Chancen zur Annäherung eröffnet. Zwischen Kanzler und SED-Chef Honecker, beobachteten Teilnehmer, habe sich eine besondere Beziehung entwickelt. Ergebnisse, etwa beim Zwangsumtausch oder dem Ausbau der Bahn, erwartet Bonn nächstes Jahr. * 21 FRIEDENSBEWEGUNG - Ein Weilchen leben: Beim deutsch-deutschen Literatentreffen in Ost-Berlin gab es eine DDR-Uraufführung: öffentliche Kritik am eigenen Staat. * 23 PARTEISPENDEN - Tätige Reue: Die Affäre um Parteispenden zieht Kreise: Bonner Politiker bereiten einen neuen Gesetzentwurf vor, der vor Strafverfolgung schützen soll. Und: Geht es auch um Bestechung? * 26 Öfter in die reguläre Partei gehen : SPIEGEL-Redakteur Klaus Wirtgen über Willy Brandt und die SPD im Ruhrgebiet * 28 NATO - Soldaten verloren: In der Nato ist die eigene Kampfkraft heftig umstritten. Auch Militärs können keine genauen Zahlen über Soldaten und Waffen liefern. * 31 STARTBAHN - Steif gestellt: Hessens Ministerpräsident Holger Börner ist umgeschwenkt. Er hat den Bau der Flughafen-Startbahn in Frankfurt vorläufig gestoppt. * 34 Wege aus der Wohlstands-Falle: Staatssekretär Andreas von Schoeler (FDP) über Wachstumsgläubigkeit und alternative Politik Andreas von Schoeler, Jahrgang 1948, seit fünf Jahren Parlamentarischer Staatssekretär im Bonner Innenministerium, ist Mitglied des Bundesvorstandes der FDP und Vorsitzender des Fachausschusses seiner Partei für Innen- und Rechtspolitik. * 53 BERLIN - Mach mal: In der Berliner Filiale des Gesamtdeutschen Instituts , das Touristen über die DDR informiert, wurden unbequeme Referenten entlassen - eine politische Säuberung? * 68 Die wollen die Uni vom Bett aus sehen : Westdeutsche Hochschüler scheuen das Studium im Ausland. Ausgeprägtes Sicherheitsdenken, die ungewisse Verwertbarkeit im späteren Beruf und übertriebener bürokratischer Aufwand bei der Vergabe von Stipendien fördern die Auslandsmüdigkeit. Das Studium in der Fremde bleibt Sache des Bildungsbürgertums . * 72 Hier wird zusätzliche Resignation erzeugt : SPIEGEL-Interview mit dem Tübinger Uni-Präsidenten Adolf Theis über Auslandsstudium und Stipendien * 79 KRIMINALITÄT - Schüsse auf Schikhane: In Wiesbaden klärt die Staatsanwaltschaft den gewaltsamen Tod eines kurdischen Catchers auf, der als Bordellbesitzer auch bei Beamten beliebt und einflußreich war. * 81 RENTEN - Peitsche im Genick: Der Koalition stehen neue Probleme mit der Rentenversicherung bevor. Die 84er Reform droht aus Geldmangel zu einer Rumpf-Reform zu werden - mit fragwürdigen sozialpolitischen Folgen. * 83 TERRORISTEN - Ach so: Strafverfolger wundern sich über Post aus dem Untergrund. In einem Bekennerbrief entlasten Top-Terroristen einige Randfiguren, die von der Polizei als Helfer bei Attentaten verdächtigt werden. * Wirtschaft 25 KONJUNKTUR - In den Sternen: Bonn wird der Industrie womöglich mit Investitions-Spritzen helfen. * 29 SCHNELLER BRÜTER - Unwürdiger Vorgang: Das Ränkespiel um den Schnellen Brüter von Kalkar wird immer verwirrender, die Chance für eine Vollendung des Atom-Bauwerks immer geringer. * 47 AKTIEN - Kräftig aufgestockt: Seit Monaten strömen verstärkt Petrodollar ins Land - die Ölstaaten kaufen sich gezielt bei erstklassigen deutschen Firmen ein. *106 RUMÄNIEN - Sehr große Sorge: Nach dem Schulden-Desaster Polens ist jetzt Rumänien in Zahlungsnot. Westliche Geldgeber bangen um Milliarden. * Ausland 102 NAHER OSTEN - Loch im Kopf: Menachim Begin hat es wieder einmal allen gezeigt. Im Handstreich annektierte er die Golanhöhen und beschwor damit eine neue Nahostkrise herauf. * 104 Wir werden uns nicht unterwerfen : SPIEGEL-Interview mit Syriens Informationsminister Ahmed Iskander Ahmed Ahmed Iskander Ahmed, 39, offiziell Informationsminister, ist seit gemeinsamen Studienzeiten einer der engsten Vertrauten und Berater des syrischen Präsidenten Hafis el-Assad. * 108 SCHWEIZ - Grausliche Zustände: In einem absurden Geheim-Prozeß verurteilten Militärrichter einen Journalisten wegen fahrlässigen Landesverrats . * 118 ZEITGESCHICHTE - Blut und Feuer: Im Juli 1946 verübte die von Begin geführte Widerstands-Gruppe Irgun ein sensationelles Attentat in Jerusalem (91 Tote). Ein neues Buch schildert die Hintergründe des bis heute umstrittenen Anschlags. * 122 Wieder in Rhodesien, okay? : SPIEGEL-Korrespondent Paul Schumacher über die Weißen in Simbabwe * 126 VATIKAN - Schwache Flamme: Streik im Vatikan? Die Möglichkeit rückt näher, weil Laien-Angestellte den Kurienbehörden unsoziales Verhalten vorwerfen. * Serie 110 Ich war aufs Schießen abgerichtet : Millionärstochter Patty Hearst über ihr Leben als Terroristin (II) 1982 by Patricia Campbell Hearst. Alle deutschen Rechte durch Liepman AG, Zürich. * 128 Exxon und der Rest der Welt: SPIEGEL-Redakteur Werner Meyer-Larsen über das Parade-Unternehmen der kapitalistischen Zeit (II. Hardcover.
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In den WarenkorbZustand: Gut. Titel SPIEGEL Titel Triumph der Brutalität über die Mäßigung : Anwar el-Sadat hatte die Welt und vor allem die Araber in Atem gehalten: mit seinem überraschenden Krieg gegen Israel 1973 und seiner überraschenden Friedensreise nach Israel 1977. Die Bannflüche seiner Gegner mißachtete er. So fiel er unter den Schüssen fanatischer Moslems, für die er ein Westler geworden war. (S. 140) * Ein Mann der leisen Gesten: Sadats Nachfolger Husni Mubarak (S. 142) * Unsere Freunde werden getötet : Henry Kissinger über die Hintergründe des Anschlags auf Sadat (S. 146) * Das schlagende Herz der arabischen Nation : Ägyptens Herrscher: Pharaone, Sultane, Generäle (S. 148) * Er hatte keinen Charakter : SPIEGEL-Interview mit Ägyptens Ex-Stabschef Schasli (S. 151) * Der Glaube gibt Antwort in dunkler Zeit : Besuch bei Anwar el-Sadat auf dem Land/Von Mark Blaisse Während des Fastenmonats Ramadan im Juli dieses Jahres waren der holländische Journalist Mark Blaisse und der deutsche Photograph Konrad Müller zu Gast bei Anwar el-Sadat in seinem elterlichen Haus im Nildelta. (S. 157) * SPIEGEL Gespräch Rebellion gegen den Geist Ägyptens : Präsident Anwar el-Sadats letztes Interview vor seinem Tode (S. 165) Deutschland 17 Panzer-Exporte: Eine schizophrene Situation : Kanzler Schmidt und sein Vize Genscher betreiben ein krauses Verwirrspiel um den Waffenexport. Zwar wollen beide vorerst keine Leopard -Panzer nach Saudi-Arabien liefern -- dafür Panzerhaubitzen aus deutsch-britisch-italienischer Produktion. Bei SPD und FDP formieren sich die Kritiker gegen die neuen Exportregeln. * 19 ABRÜSTUNG - Perverse Geschichte: Auch nach seiner US-Reise zweifelt SPD-Chef Willy Brandt am Willen der Amerikaner, bei Abrüstungsverhandlungen mit Moskau zu raschen Ergebnissen zu kommen. * 22 BUNDESWEHR - Controller im Katasteramt: Ein Manager fand heraus, woran es im Verteidigungsministerium fehlt: an einer Kontrollkommission. * 25 BONN/PEKING - Alter Freund: Mit seiner China-Reise wollte Außenminister Genscher rechtzeitig vor dem Breschnew-Besuch in Bonn demonstrieren, daß die westdeutsche Ostpolitik derzeit nicht nur auf Moskau eingestellt ist. * 27 AFFÄREN - Im Film, auf Band: Ging der DDR-Offizier Rauschenbach zwei Tage nach der Flucht wirklich freiwillig in die DDR zurück? * 32 FDP/BERLIN - Feuchten Dreck: Hintermänner schüren mit Geldspenden den Krach in der Berliner FDP. Gab es 100 000 Mark als erste Rate für den Wechsel zur CDU? * 35 Was bleibt vom Hause Springer? : Die Pressekonzerne Burda und Springer planen den Zusammenschluß Die Burdas, erfolgreiche Provinzverleger im badischen Offenburg, wollen sich mit einer halben Milliarde beim Springer-Konzern in Berlin einkaufen. Seinen Managern oder einer Bankengruppe mag Axel Springer sein Lebenswerk nicht anvertrauen. Der 69jährige Verleger sieht in Burda Garantie für konservative Kontinuität. * 60 RÜSTUNGSEXPORT - Schwalben im Süden: Tausende deutscher Lastwagen rollen in der südafrikanischen Armee - obwohl ein Uno-Embargo den Export ächtet. * 66 POLIZEI - Immer rein: Der Berliner Innensenator Heinrich Lummer will eine legale Bürgerwehr, Relikt aus der Zeit des Kalten Krieges, wiederbeleben: die Freiwillige Polizei-Reserve . * 70 BÜRGERWEHR - Sau raus: Mit einer Bürgerwehr will ein Bremer Makler Ladengeschäfte gegen Chaoten schützen. * 76 RECHTSRADIKALE - Faust auf die Beule: Ein Wehrdienstgericht schloß einen Soldaten erstmals aus der Bundeswehr aus, weil er für die NPD agiert - das Ende für Neonazis in Uniform? * 83 PROZESSE - Blau angelaufen: Ein Prozeß in Hildesheim erhellt eine Schwachstelle medizinischer Versorgung: die Anästhesie. * 85 SCHULEN - Glück auf: In Nordrhein-Westfalen haben katholische Bekenntnisschulen Zulauf - als Fluchtburgen vor Türkenkindern. * 92 MEMOIREN - Ein normaler Mann: Als schier omnipotenter Caspar Hilzinger geistert der AA-Staatssekretär a. D. Paul Frank durch seine Memoiren. Neben dem Superdiplomaten Hilzinger verblassen die anderen Mitwirkenden. * 103 SCHEINTOTE - Augen auf: Zunehmend werden in der Bundesrepublik Totenscheine für Lebende ausgestellt. Rechtsmediziner fordern eine Reform der Leichenschaubestimmungen. * 112 Blitzkrieg-Angriffe werden zum Selbstmord : Wirksame Verteidigung mit intelligenten Abwehrwaffen / Von Paul F. Walker Zum erstenmal in der modernen Kriegführung ist der Verteidiger dem Angreifer überlegen. Ferngelenkte Abwehrmunition läßt die Panzerarmeen der Großmächte, aber auch die riesigen atomgetriebenen Flugzeugträger zum teuersten Schrott der Geschichte werden. Doch immer noch, so argumentiert der amerikanische Rüstungsforscher Paul F. Walker, würden Milliarden für die Beschaffung neuer Panzer ausgegeben und zugleich Neutronenwaffen zu ihrer Bekämpfung gefordert. Fazit der Walker-Studie, in der Oktober-Ausgabe der Zeitschrift Spektrum der Wissenschaft (der deutschen Version des angesehenen Scientific American ) veröffentlicht: Intelligente Abwehrwaffen sind vergleichsweise billig, wirksam und nur zur Verteidigung geeignet: * 137 RECHT - Alles oder nichts: Verunglückten Autofahrern ohne Gurt kann jetzt der Lohn gestrichen werden - neues höchstrichterliches Urteil gegen die Anschnallgegner. * Wirtschaft 31 ZINSEN - Wird Ärger geben: Auch nach der jüngsten Entscheidung der Bundesbank scheinen Hoffnungen auf rasch sinkende Zinsen verfrüht. * 78 MIETEN - Kommt ins Rollen: In den Ballungsgebieten kommt es vielfach zu grotesken Miet-Erhöhungen: Die Eigentümer wollen die Zinslast abwälzen. * 108 EINZELHANDEL - Schlichte Hüllen: Die Verbraucher zeigen zunehmendes Interesse für markenfreie Produkte. Viele Handelsketten erweitern ihr Sortiment. * 110 ÖFFENTLICHER DIENST - Beamte vergiften: Der Plan der Ministerpräsidenten in den unionsregierten Ländern, jedes Jahr ein Prozent der Staatsdiener Ausland 183 GRIECHENLAND - Noch viele Jahre: Wird Griechenland nach über 30 Jahren fast ununterbrochener Herrschaft der Rechten sozialistisch? Vor den Wahlen am 18. Oktober liegt Pasok-Führer Papandreou in der Gunst der Wähler vorn. * 187 Die. Hardcover.
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In den WarenkorbZustand: Gut. Titel BONN / WIEDERVEREINIGUNG: Die Kugeln flitzen, Wenn die Deutschen sieben Jahre gesonnen haben über etwas, was sie tun sollen, so ist es am Ende, wenn es getan ist, immer eine Übereilung. Joseph von Görres (1776 bis 1848) Zwei Sachsen haben sich der deutschen Politik bemächtigt: Walter Ulbricht, 72, geboren in Leipzig, und Herbert Wehner, 59, geboren in Dresden. ULBRICHT UNTER POLIZEISCHUTZ NACH HANNOVER? (SPIEGEL: Warum würde Walter Ulbricht, falls er in die Bundesrepublik käme, nach der geltenden Rechtsprechung als Mörder verfolgt werden? JAEGER: Der Grund dafür, daß die Staatsanwaltschaft Walter Ulbricht wegen Mordverdachts verfolgen müßte, falls er in die Bundesrepublik käme, ist der Schießbefehl an der Schandmauer in Berlin. WENN EIN MÖRDER EINREISEN DARF . ( Nach westdeutschem Recht laufen alle in die Bundesrepublik einreisenden SED-Funktionäre Gefahr, entweder wegen politischer Straftaten oder wegen Mord oder Totschlag strafrechtlich belangt zu werden. Denn nach dem sogenannten Legalitätsprinzip, dem Strafverfolgungszwang der Staatsanwälte, Ist die Justiz verpflichtet, wegen aller gerichtlich strafbaren und verfolgbaren Handlungen einzuschreiten . (Paragraph 152 Absatz 2 der Strafprozeßordnung). Deutschland INTERZONENHANDEL: Schlüssel am Haken BOTSCHAFTERWECHSEL: Notfalls Chinesisch VÖLKER KÖNNEN NICHT VERGESSEN ( Der feierliche Schimmer der Kerzen, die Levi Eschkols Speisetafel zierten, fiel auf böse Gesichter. Sooft sich die braune Schiebetür, die das Eßzimmer der bescheidenen Residenz des israelischen Ministerpräsidenten in Jerusalems Ben Mayom Allee 44 abschließt, einen Spaltbreit öffnete, erkannten die im Salon ausharrenden Ehrengäste, daß Konrad Adenauers erstes Gastmahl auf israelischem Boden eher so verlief, als werde es sein letztes sein.) DIE VÄTER HABEN SAURE TRAUBEN GEGESSEN GERSTENMAIER: Im Mischwald HAUS PREUSSEN: Erloschener Glanz BUNDESHAUS-RESTAURANT: Wirt beleidigt DEA: Noch im Rennen REVIER OHNE JAGDSCHEIN ( SPIEGEL Die Bundesregierung hat den geplanten Erwerb der Dea durch die amerikanische Ölgesellschaft Texaco vorerst verhindert. Sie fürchtet eine noch stärkere Überfremdung des deutschen Energiemarktes. Teilen Sie, der Sie als Vertreter der Deutschen Bank dem Dea-Aufsichtsrat vorsitzen, diese Bedenken? ULRICH: Von der Gefahr einer Oberfremdung zu sprechen, ist müßig, weil unser Mineralölmarkt schon längst von ausländischen Konzernen beherrscht wird. Die Dea hat einen Marktanteil von acht Prozent. Da die westdeutsche Erdölförderung nur 7,8 Millionen Tonnen jährlich beträgt, müssen weitere 72 Millionen Tonnen, also rund 90 Prozent, eingeführt werden.) ZIGARETTEN: Geschichte ohne h ENTSCHEIDUNGEN ATOMKRIEG: Verbrannte Finger AUSSIEDLER: Blaue Briefe LUFTHANSA: Kratzer am Monopol KAPITALHILFE: Kohlen schaufeln APARTMENT-HOTEL: Lift zur Sauna BRATPFANNEN: Fluor für Eier HUMOR: O go home SEX: Unterm Ladentisch WER ENTSCHEIDET ÜBER DEN NOTSTAND? Interview mit PAUL LÜCKE ( SPIEGEL: Herr Minister, Sie haben mit Ihrem neuen Ministeramt sozusagen einen Trümmerhaufen übernommen, nämlich die halbfertige Notstandsgesetzgebung. Wie wird der Gang der Dinge jetzt sein, und was ist der Stand der Dinge? LÜCKE: Also von Trümmerhaufen würde ich nicht reden. Ich würde mehr davon sprechen, daß es nicht gelungen ist, die Notstandsverfassung im letzten Bundestag durch den Bundestag und Bundesrat zu verabschieden.) Ausland USA / JOHNSON-BERATER: Früh, spät und dazwischen WIRD DEUTSCHLAND EUROPAS STÄRKSTE MILITÄRMACHT? SOWJET-UNION / POLITBÜRO: Der elfte Mann SPANIEN / PRESSE: 909mal geändert FRAUEN TÖTETEN DIE GENERÄLE ITALIEN / FIAT: Modell für Moskau ENTSCHIEDEN SCHEUSSLICH . Superintendent Robert Alexander Talbot von der Polizei der Grafschaft Cheshire lieh sich von einem auf der Morgenrunde vorüberkommenden Bäckereiboten den weißen Kittel und den Brötchenkorb. Dann klopfte er verkleidet (soweit das seine kerzengerade Haltung zuließ) am Hintereingang des Hauses Nummer 16 in der Wardle Brook Avenue, das auf seinen Befehl unauffällig umstellt worden war. Sport SEGELN: Flaute in Bayern BORUSSIA DORTMUND: Klasse ohne Kasse Kultur KAFKA: Tote im Tresor WER FÜHRT DEN ERSTEN SCHLAG? ( Generalleutnant a. D. Heinrich Gaedcke, 61, war im Zweiten Weltkrieg Taktiklehrer an der Kriegsakademie Berlin und von 1944 bis 1945 Chef des Stabes der 6. Armee. Von 1958 bis 1959 leitete er die Führungsakademie der Bundeswehr in Hamburg, von 1961 bis 1965 kommandierte er das III. Korps der Bundeswehr. - Marschall Wassilij Sokolowski, 68, wurde 1946 als Nachfolger Marchall Schukows Oberbefehlshaber der sowjetischen Besatzungstruppen in der Ostzone.) SELTEN SAH MAN KLEINERE ZWERGE EHRENBURG-MEMORIEN: Wieder munter BREMEN: Sehr extremes Stück RÉSISTANCE: Auf dem Abstellgleis FUNK-KOLLEG: GIück im Heim AUTOFAHREN: Wäsche im Hof DORNIER: Beine auf der Erde MIKROKAPSELN: Öl im Ei HOFFMANN: 001 mit 007 ordentliches Exemplar, Einband und Buchblock mit kleinen Lesespuren, Buchblock altersgemäß gebräunt, Gesamtzustand: gut Gern können sie Ihr Buch per Rechnung bestellen. Hardcover.
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In den WarenkorbZustand: Gut. TITEL Ist der Asylanten-Strom zu stoppen? 26 Bürgerprotest gegen die Fremden 36 DEUTSCHLAND Panorama 16 Bundeswehr: Die Generäle wollen mehr Macht 18 Regierung: Kohls Alleinherrschaft 22 Außenpolitik: Einmischung als neues Prinzip 23 Bonn/Berlin: Umzug erst im Jahr 2000? 38 Europa: SPIEGEL-Gespräch mit Finanzstaatssekretär Horst Köhler über die Folgen einer Währungsunion für Deutschland 41 Gesundheit: Den Aids-Hilfsorganisationen geht das Geld aus 55 Justiz: Streit beim BGI I um die Senatsvorsitzenden 57 CSU: Dauerärger mit Gauweiler 63 Spionage: Die Karriere des Stasi-Offiziers Werner Stiller (IH) 68 Wie Stillers Familie in der DDR schikaniert wurde 70 Anwälte: Freiheit für DDR-Jurist Vogel 85 Geheimdienste: Wie der Verfassungsschutz den Datenschutz mißachtet 90 Taxis: Schneller mit Computer 96 Prozesse: Drei Türkinnen vor Gericht in Stuttgart 99 Gehälter: Zuwenig Lohn für thüringische Staatsbedienstete 110 Erziehung: SPIEGEL-Streitgespräch zwischen Ministerin Mathilde Berghofer-Weichner (CSU) und Senatorin Rosemarie Raab (SPD) über kriminelle Kinder und Jugendpolitik 113 Stasi-Akten: Der Freispruch für Rektor Fink 126 WIRTSCHAFT Inflation: Die Mark wird immer schwächer 132 Treuhand: Bonn fordert Kurswechsel 137 Wertpapiere: Anklage in der DG-Bank-Affäre 138 Bananen: Gefahr für die Lieblingsfrucht der Deutschen 140 Kommentar: Das Versagen des VW-Aufsichtsrats 141 Trends 142 Wettbewerb: Interview mit Kartellamts-Präsident Wolfgang Kartte über strategische und andere Allianzen 145 Banken: Wenig Geld für Ost-Unternehmer 151 SERIE Kampf um Berg-Karabach und der Völkermord an den Armeniern (HI) 158 AUSLAND Großbritannien: Zeit für die Wende? 172 Frankreich: Mitterrands letztes Aufgebot 175 GUS: Jelzin kämpft gegen Rußlands Zerfall 176 Moldawien: Die Russen machen mobil 180 Türkei: Zorn auf die Deutschen 182 Nervenkrieg zwischen Kurden und Armee 184 Libyen: Interview mit Ismat Abd el-Magid, Generalsekretär der Arabischen Liga. über das Uno-Ultimatum gegen Gaddafi 187 Panorama Ausland 188 Pakistan: Terror und Anarchie gefährden den Staat 190 Kuba: Exilanten rüsten für die Zeit nach Castro 200 Liechtenstein: Selbständigkeit in Gefahr 209 USA: Milliardär Ross Perot fordert die Parteien heraus 215 Palästinenser: Kampagne gegen Verschwendung und Korruption 220 Bücher: Romandebüt im haus des US-Vizepräsidenten 226 SPORT Boxen: SPIEGEL-Gespräch mit Ex-Weltmeister George Foreman über Boxen und Gewalt 228 Fernsehen: Abschied vom Männer-Mythos Sportschau 238 KULTUR Kunst: Toulouse-Lautrec als Unternehmer 244 Film: .Delicatessen von Jean-Pierre Jeunet und Marc Caro 251 Bücher: Artur Lundkvists absurde Koma-Visionen 251 Philosophie: SPIEGEL-Gespräch mit Francis Fukuyama über Das Ende der Geschichte 256 Bestseller 260 Szene 263 Architektur: Der Berliner Hochhaus-Streit 266 Tourismus: Wie Kunden die Reiseveranstalter austricksen 269 Kabarett: Richard Roglers neues Programm .Finish 275 Spiele: Zuschauer als Filmregisseure 277 Spectrum 299 Fernseh-Vorausschau 306 Umwelt: Giftstoffe in der Kleidung 280 Medizin: Häusliche Pflege für Krebskranke? 285 Atomphysik: Erste Experimente mit der Teilchenschleuder Hera 287 Völkerkunde: Lappen Europas letzte Nomaden 292 Automobile: Erdgas-Auto aus hamburg 294 gutes Exemplar, ordentlich, Gern können sie Ihr Buch per Rechnung bestellen. Hardcover.
Verlag: Gütersloh ; München : Bertelsmann-Lexikon-Verl., 1991
Sprache: Deutsch
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In den WarenkorbZustand: Gut. 384 S. : zahlr. Ill., Kt. ; 27 cm; kart. Gutes Ex. - Wilhelm II., der letzte preußische König und deutsche Kaiser, ist eine Zentralfigur der neueren deutschen Geschichte. Als er am 9. November 1918, nach verlorenem Weltkrieg und Revolution, dem Drängen seiner Generäle und der Regierung in Berlin nachgibt und sich ins niederländische Exil zurückzieht, beginnt nicht nur ein neuer Abschnitt der deutschen Geschichte, sondern auch der Lebensgeschichte Wilhelms, der das Reich 30 Jahre lang regierte. (Verlagstext) // INHALT : Klaus-D. Pohl - Der Kaiser im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeif - Wilhelm II. in Fotografie und Film - Isabel V.Hull - Der kaiserliche Hof als Herrschaftsinstrument - Hans-Michael Körner "Na warte Wittebbach!" - Kaiser Wilhelm II. und das Königreich Bayern - David Cannadine Willy, Bertie und Vicky - Dynastische Beziehungen in Europa am Vorabend des Ersten Weltkriegs - Hans Wilderotter - "Unsere Zukunft liegt auf dem Wasser" - Das Schiff als Metapher und die Flotte als Symbol der Politik des wilhelminischen Kaiserreichs - Bernd Sösemann - "Pardon wird nicht gegeben; Gefangene nicht gemacht." - Zeugnisse und Wirkungen einer rhetorischen Mobilmachung - Wilfried Rogasch - "Mit Anstand untergehen." - Wilhelm II. als "Oberster Kriegsherr" - Jan Bank - Der Weg des Kaisers ins Exil - Hans Wilderotter Haus Doom - Die verkleinerte Kopie eines Hofstaats - Klaus-D. Pohl "Das Allerheiligste" - Anmerkungen zu den Arbeitszimmern der Hohenzollern - Hans Wilderotter - Zur politischen Mythologie des Exils - Wilhelm II., Leo Frobenius und die "Doorner Arbeits-Gemeinschaft" Sylvia Andler - ".ein neues Deutsches Reich unter mir erobern." - Politische Verbindungen und Verbündete des Kaisers im Exil - Sibylle Leider "Widersprüche überall" - Wilhelm II. in psychiatrischen Beurteilungen nach 1918 - KATALOG - Der 9. November 1918 - Das Ende des Krieges, die Revolution und der Weg des Kaisers ins Exil - Leben in Doorn - Umgebung und Alltag eines Kaisers im Exil - Das Arbeitszimmer Das Schlafzimmer - Das Bild des Kaisers - Formen der Selbstdarstellung - "Meine Vorfahren" - Familiäre Bindungen und dynastisches Bewußtsein - "Als Instrument des Herrn mich betrachtend". - Zum historischen und politischen Selbstverständnis - ".eine besondere Passion für die Marine". - Marinemalerei, Flottenpropaganda und die Liebe zur Seefahrt - "So gehören wir zusammen, ich und die Armee." - Der Erste Weltkrieg - Erinnerungen und Rechtfertigungen - Biographische Daten von Wilhelm II. ISBN 357065901 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1000.
Verlag: Berlin, Verlag der "Militaria" Verlags-Buchhandlung für Militär-Literatur, um 1890, 1890
Anbieter: Buchfink Das fahrende Antiquariat, Brugg, AG, Schweiz
EUR 360,00
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In den WarenkorbLeinen, gebunden; blaue, goldgeprägte, ornamental verzierte Einbände / 2 Bände / Anz. Seiten: unpaginiert / 18,5 x 25,3 cm / mit zahlreichen Portraits auf Tafeln / Zustand: gut, leichte Gebrauchsspuren; Einbände leicht berieben, handbeschriftete Rückenetiketten, Bibliotheksstempel auf Titelblättern, auf Vorsätzen montierte Bibliothekslaufzettel, handschriftliche Nummerierung verso Vorsätze Sprache: de.
Anbieter: Herman H. J. Lynge & Søn ILAB-ABF, Copenhagen, Dänemark
EUR 482,24
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In den WarenkorbLeipzig, Baumgärtnerischen Buchhandlung, 1819. 8vo. a. 4to-oblong. Contemp. hcalf. Gilt spine. Titlelabel with gilt lettering. A paperlabel pasted on upper part of spine. Stamps on title-page. VIII,291,(1)VI,300,(2) pp. + Atlas in contemp. hcalf. titlelabel with gilt lettering containing 31 engraved and handcoloured plans/maps. Text with scattered brownspots. The atlas is perhaps issued separately ?.
Verlag: Herborn, Buchhandlung des Nassauischen Colportagevereins, 1895
Anbieter: Taunus-Antiquariat Karl-Heinz Eisenbach, Niedernhausen, Deutschland
EUR 32,00
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In den WarenkorbErstauflage / Originalausgabe. VII, 280 (4) Seiten. Zahlreiche Holzstichillustrationen (Porträts) Durchaus seltene Publikation zum deutsch französischen Krieg. Aus dem Inhalt: Die Ursachen, Mobilmachung. Das Gefecht bei Saarbrücken. Weißenburg. Wörth - Spichern. Der Eindruck der Niederlagen in Paris. Die Schlacht bei Colombey-Nouilly. Bionville-Mars-la-Tour. Die Schlacht bei Gravelotte. Der Vormarsch der 3. und 4. Armee. Beaumont. Sedan. Belgagerung und Einnahme von Straßburg. Einschließung und Kapitulation von Metz. Einschließung von Paris. Der Feldzug an der Loire. Der Feldzug im Norden und Südosten. Der Fall von Paris. Aufrichtung des deutschen Kaiserreichs. Friede. Die Illustrationen zeigen vorwiegend Porträts beteiligter Generäle. Sprache: Deutsch [Frankreich, Deutschland, Krieg, Kaiserreich, Militaria] 8°, 13,5 x 20 cm, Leinen, privater Stempel auf dem Vorsatz, stellenweise gering fleckig.
EUR 16,00
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In den WarenkorbZustand: Wie Neu. Zustandsbeschreibung: leichte Lagerspuren. Die heldenhafte Verteidigung im Zentrum der gewaltigsten Schlacht des Zweiten Weltkriegs. Aus dem Englischen übersetzt von Herwig Engelmann. Anlässlich des 80. Jahrestags präsentiert Iain MacGregor neue Einsichten in die schicksalhafte Schlacht von September 1942 bis Anfang Februar 1943. Im Zentrum seiner Darstellung des Schlachtverlaufs steht die Legende des Pawlow-Hauses (Codename: Leuchtturm), eine Schlüsselposition am Nordrand des schmalen Gebietsstreifens, den die Rote Armee im Spätsommer 1942 in Stalingrad noch unter ihrer Kontrolle hatte. Auf Basis von sowjetischem Archivmaterial, Interviews mit Familienangehörigen von Soldaten und hochrangigen Offizieren der Roten Armee sowie deutschen Tagebüchern (unter anderem des Offiziers Fritz Roske, der zur entscheidenden Figur der deutschen Kapitulation wurde) schildert er hautnah, wie die Schlacht von einfachen Soldaten und Befehlshabenden gesehen wurde. 463 Seiten mit 13 Tafeln, gebunden (Europa Verlag 2022). Statt EUR 36,00. Gewicht: 637 g - Gebunden/Gebundene Ausgabe - Sprache: Deutsch.
Verlag: HJB Verlag & Shop KG Jun 2014, 2014
ISBN 10: 395634023X ISBN 13: 9783956340239
Sprache: Deutsch
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
EUR 12,90
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In den WarenkorbBuch. Zustand: Neu. Neuware - November 1942: Während die deutschen Truppen an allen Fronten mehr und mehr in die Defensive geraten, passiert das Unglaubliche: Adolf Hitler, der 'Führer', verunglückt tödlich mit seinem Flugzeug über Ungarn und hinterlässt ein gigantisches Machtvakuum.Das Oberkommando der Wehrmacht nutzt die Chance, die uneinige NS-Führung auszuschalten, und bildet eine Militärregierung, die die Gräueltaten der Nazis beendet und das Deutsche Reich aus der Misere zu manövrieren versucht. Schnell wird dabei klar: Wenn Deutschland bei den angestrebten Friedensverhandlungen als gleichberechtigter Partner mit am Tisch sitzen will, muss die Wehrmacht zuvor mindestens ein militärisches Patt erzielen. Aus diesem Grunde beschliesst die neue Führung des Reiches, den Krieg fortzusetzen. Nun, da die Generäle das alleinige Kommando über die Armee innehaben, soll im Mai 1943 an einem Frontabschnitt im Osten die Entscheidung fallen: Im Frontbogen von Kursk bietet sich die Möglichkeit, große Truppenkontingente der Sowjets einzukesseln und zu vernichten, die Front entscheidend zu begradigen und der zu erwartenden großen Sommeroffensive der Sowjets zuvorzukommen. Der Autor Tom Zola, Jahrgang 1988, hatte in seiner Vergangenheit einige Berührungspunkte mit dem Militär. Mittlerweile widmet er sich ganz dem Schreiben von Romanen, in denen militärische Aspekte im Vordergrund stehen.
Anbieter: Herman H. J. Lynge & Søn ILAB-ABF, Copenhagen, Dänemark
EUR 206,68
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In den WarenkorbLeipzig, Baumgärtnerischen Buchhandlung, 1819. 2 cont. hcalf. Backs somewhat worn. Top of spine defective on vol. 2. Some nicks to backs. Stamps on titles. VIII,291,(1)VI,300,(1) pp. Occasionally brownspotted.
Verlag: Rainer Wunderlich Verlag / Heinrich Leins; Tübingen; Stuttgart, 1950
Sprache: Deutsch
Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland
EUR 20,00
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In den WarenkorbZustand: Gut. 396 Seiten; Faltkarte (43 x 50 cm); fadengeh. Orig.-Leinenband; 22,5 cm. Gutes Ex.; Gebrauchs- u. Lagerspuren; Einband berieben u. leicht fleckig; hs. Besitzvermerk auf Vorsatz sowie eingeklebter Zeitungsartikel (über Adolf Heusinger). - Adolf Bruno Heinrich Ernst Heusinger (* 4. August 1897 in Holzminden; 30. November 1982 in Köln) war ein deutscher General und von 1957 bis 1961 der erste Generalinspekteur der Bundeswehr. Heusinger diente in vier deutschen Armeen: Von 1915 bis 1918 im Heer des Deutschen Kaiserreichs, von 1920 bis 1935 in der Reichswehr, von 1935 bis 1945 in der Wehrmacht, in der er von 1937 bis 1944 die Operationsabteilung des Generalstabes im Oberkommando des Heeres führte. Von 1955 bis 1964 war Heusinger schließlich Soldat der neugegründeten Bundeswehr, an deren Aufbau er maßgeblichen Anteil hatte. Zuletzt war er Vorsitzender des NATO-Militärausschusses. . (wiki) // Unmittelbar nach dem Zusammenbruch 1945 entwarf ich aus frischem Gedächtnis und gestützt auf vielfache Aufzeichnungen der Kriegszeit die Szenen dieses Buches. Sie sollen in freier Gestaltung, jedoch auf Grund eigenen unmittelbaren oder mittelbaren Erlebens das Geschehen der jüngsten Vergangenheit schildern. Nur die Briefe und Frontbilder sind erdachte Wiedergaben von Auffassungen und Stimmungen, wie sie mir jedoch in meiner Stellung immer wieder begegneten. Mein Streben war, die historische Wirklichkeit in verdichteter Form erscheinen zu lassen und die Marksteine einer Entwicklung zu zeigen, die in ihrem tragischen Ablauf den Zeitgenossen, vielleicht aber auch der künftigen Historie immer schwer begreiflich sein wird. - Adolf Heusinger (Vorwort) // " . SOMMER 1938. Garten der Reichskanzlei. Hitler beim Spaziergang mit dem neuernannten Adjutanten des Heeres, Major Schmundt. Hitler: Ich verstehe die Generale des Heeres nicht! Selten in der Geschichte ist Offizieren eine größere Chance geboten, sind ihnen schönere Aufgaben gestellt worden als jetzt von mir. Sie können alles von mir haben, was sie brauchen, um in kurzer Frist eine starke Wehrmacht zu schaffen. Aber, statt daß sie mich treiben und drängen, daß sie mich immer wieder mit neuen Forderungen überfallen, bin ich es, der sie vorwärtsstoßen muß. Statt daß ich gerade bei ihnen auf Begeisterung und Zustimmung treffe, finde ich nur Bedenken und Hemmungen. Nein, das sind nicht mehr die Feuerköpfe, die Preußen groß gemacht haben! Diese haben den Zusammenbruch 1918 und die 15 Jahre der Schmach nicht überwunden. Adjutant: Es gibt aber auch andere, mein Führer, die Ihnen begeistert folgen. Hitler: Die aber dann in ihrem eigenen Kreise mit Argwohn be-trachtet werden, schon deshalb, weil sie meist nicht dem Generalstab entstammen. Diese Generalstabsschulung hat ihre großen Nachteile. Sachlichkeit, Nüchternheit und Gründlichkeit lähmen Kühnheit, Entschlußkraft und Mut. Man sieht überall Schwierigkeiten und lebt von Bedenken. Sehen Sie, alles, was ich bisher erreicht habe, geschah gegen die Warnungen des Generalstabes: die Rheinlandbesetzung, die Wiedereinführung der allgemeinen Wehrpflicht, der Aufbau der Luftwaffe, die Vereinigung mit Österreich! Immer wieder spürte ich den Widerstand dieser Herren! Gegen die Vergrößerung des Heeres auf 36 Divisionen erhoben sie ebenso ihre Argumente wie gegen das Tempo des Westwallausbaues. An neue Waffen, schwerste Artillerie und Panzer gehen sie mit einer Engstirnigkeit heran, die mir unverständlich ist. Überall muß ich treiben. Wenn Göring nicht wäre, hätten wir heute sicher erst ein paar Versuchsflugzeuge. Adjutant: Vielleicht liegt es auch daran, daß die Mehrzahl der Generale zu wenig Verbindung zu Ihnen hat, mein Führer, und Ihre Einstellung zu wenig kennt. Hitler: So viel Verstand muß ich von ihnen erwarten, daß sie erkennen, worum es geht. Wir müssen so rasch wie möglich aus dem Zustand der militärischen Schwäche heraus. Nur dann werde ich meine politischen Ziele erreichen können. Einem schwachen Deutschland werden die anderen keine Zugeständnisse machen, ein starkes erzwingt sie sich. Das müssen doch auch die Generale einsehen! Adjutant: Das glaube ich schon. Soweit ich Einblick habe, scheinen sie Sorge zu haben wegen des Tempos, in dem Sie die Entwicklung vorwärtstreiben. Sie fürchten, daß wir dadurch plötzlich vor eine Lage gestellt werden, der wir nicht gewachsen sind. Sie wollen das Ausland nicht geradezu herausfordern. Hitler: Diese Herren sollen sich nicht um Politik kümmern! Davon verstehen sie nichts! Das kann ich besser! Ich habe bisher nichts Unmögliches verlangt und werde es auch in Zukunft nicht tun. Die Generale können mir wirklich nicht vorwerfen, daß ich politisch die Grenzen des Möglichen übersehen hätte. " (Seite 38/39) Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 650.
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
EUR 15,95
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,3, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Germanistisches Seminar), Veranstaltung: Deutsche Sprachgeschichte des 20. Jahrhunderts, Sprache: Deutsch, Abstract: Unfassbar, dass Ulrike Meinhof, eine der angesehensten Journalistinnen der 60er Jahre, plötzlich ihre berufliche Tätigkeit aufgab und ihre beiden Töchter zurückließ, um in den Untergrund zu gehen. Zunächst arbeitete sie von 1959 bis 1969 für die linke Zeitschrift konkret, bei der sie von 1961 bis 1964 Chefredeakteurin war und mit dessen Herausgeber, Klaus Rainer Röhl, sie von 1961 bis 1967 verheiratet war und zwei Töchter hatte. In dieser Zeit wurde sie zu einer Symbolfigur der deutschen Linken. Sie nahm an zahlreichen öffentlichen Veranstaltungen und Demonstrationen teil, bis sie 1970 Gründungsmitglied und Führungsperson der Roten Armee Fraktion (RAF) wurde, deren ideologisches Konzept sie maßgeblich mitverfasste. Aufgrund ihrer journalistischen Tätigkeit stellte Sprache für Meinhof stets ein wichtiges Medium dar, derer sie sich sowohl in ihrer Zeit als Journalistin als auch während ihrer terroristischen Tätigkeit bediente. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Sprache Ulrike Meinhofs und will dabei die Instrumentalisierung und Funktionalisierung ihrer Worte in den Stationen als Journalistin und als Terroristin herausarbeiten. Hierzu gilt vorweg zu sagen, dass Sprache nicht nur das wichtigste Ausdrucksmittel darstellt, welches menschliches Denken und Handeln vermittelt, sondern auch Abbild der Wirklichkeit ist. Da Worte also im Mittelpunkt des Interesses dieses Beitrags stehen, können anhand der Meinhof-Texte einerseits Aussagen über die damaligen gesellschaftspolitischen Verhältnisse getroffen werden und andererseits müssen historische Fakten ebenso in die sprachliche Analyse einfließen, um einzelne Äußerungen in den richtigen Kontext einordnen zu können. Ausgangspunkt bietet dabei weniger eine Corpusfülle als vielmehr eine selektierte Auswahl der Kolumnen und Polemiken Meinhofs hinsichtlich ihres Aussagewertes. Zur sprachwissenschaftlichen Fundierung erscheinen an den relevanten Stellen Anmerkungen in Form einer Fußnote, die hierbei zur Sprachanalyse verhelfen sollen, jedoch nur einen möglichen Ansatzpunkt aufzeigen. Grundlegende Fundamente bieten hierzu die Begründer der Semiotik Ferdinand de Saussure mit seinem Cours de linguistique générale, Charles Sanders Peirce, sowie das Organonmodell von Karl Bühler und die Diskussion um die Verwendung von Politsprache. Aufgrund des begrenzten Umfangs umfasst die Untersuchung hierbei lediglich die Ebene der Lexik.
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte - Allgemeines, Note: 2,5, Universität Potsdam (Historisches Institut), Veranstaltung: Von der Monarchie zur Republik: Deutschland 1917-1923, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit, die schon mit ihrem Titel die Zweigleisigkeit der Fragestellung gibt, bietet neben der Einführung in das politische Denken des Generals Hans von Seeckt, auch eine militär- und ideengeschichtliche Grundlage. Seine Schriften und deren Analyse, sowie die moderne Literatur, bilden diese Grundlage und den Untersuchungsgegenstand der Personendarsellung von Seeckts und lassen sich mit der Hauptfragestellung auseinanderzusetzen. Ein Versuch, eine Analyse Seeckts politischer Einstellungen während der Jahre 1919-1921 vorzunehmen.War Seeckt ein unpolitischer Soldat Oder war er ein parteiischer, opportunistischer, rechtsgesinnter und machtgieriger Offizier wie es die moderne Literatur uns ihn schildert Gibt es einen Begriff des unpolitischen Soldaten und wo begegnet er uns Wenn man den Begriff 'unpolitischer Soldat, bzw. Offizier' verstehen will, muss man auf die Tradition der preußischen Armee seit der preußischen Heeresreform von Friedrich Wilhelm III und noch stärker seit Bismarck zurückgreifen. Die Anhänger mussten von jeglicher politischer bzw. parteipolitischer Tätigkeit ausgeschlossen und unabhängig sein. Aber laut dem Handbuch zur deutschen Militärgeschichte ist so ein Heer immer mit dem Staatsgedanken identisch. In Weimarer Republik waren 'politische Betätigungen' für Soldaten verboten. Die Ablehnung dieser Prinzipien war eine Norm in der Republik. So bildete diese pseudo- überparteiische Einstellung das Kriterium für die Beurteilung der politischen Umwelt und Einstufung der Parteien. Das Prinzip des 'Unpolitischen' verkörperten in der Reichswehr vor allem die Generäle Gröner, Seeckt und Geßler.Als nächster Schritt: anhand der Selbstzeugnisse von Seeckt möchte ich der Frage des unpolitischen Soldaten nachgehen und seine widersprüchlichen Gedanken auflösen. Bei der Behandlung dieses Themas möchte ich mich auf drei wichtigsten und bekanntesten Selbstzeugnissen Seeckts stüzen, die für die Fragestellung relevant sind, nämlich die Schriften 'Zukunft des Reiches' (1929) und die Reichswehr (1933), konzentrieren.
Verlag: Weidhellverlag, 1988
ISBN 10: 3926545011 ISBN 13: 9783926545015
Anbieter: Verlag IL Kunst, Literatur & Antiquariat, Köln, Deutschland
EUR 17,00
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In den WarenkorbLeinen. Zustand: Gut. Zustand des Schutzumschlags: Guter Umschlag. de (illustrator). Inhalt: Besichtigungsbuch und Besucherbuch als Faksimileblätter. Biographische Beiträge zum Besichtigungsbuch und Besucherbuch. Das Garnisonlazarettwesen der preußischen Armee im 18. und 19. Jh. Die kommandierenden Generale. Die Corpsärzte. Die Gouverneure. Die dirigierenden Ärzte und Chefärzte. u.a.m. 220 S. Mit zahlreichen s/w-Abbildungen. Umschlag etwas bestoßen, etwas berieben, etwas angeschmutzt, leicht angebräunt, kaum lichtrandig, Einband und Rücken angeschmutzt, Schnitt kaum angebräunt, sauber, Seiten leicht lichtrandig, sauber, Gesamtzustand gut. Auf Titelblattrückseite handschr. Widmung für Willi Weiskirch von Ernst Ludwig Kolberg vom 1. Dezember 1988. (Willi Weiskirch, 1923 - 1996, CDU-Politiker und von 1985 bis 1990 Wehrbeauftragter des deutschen Bundestages.) Sprache: de Size: Folio.
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
EUR 18,95
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Note: 1, Technische Universität Dresden, Sprache: Deutsch, Abstract: Der 8. Mai 1945 Dresden liegt schon in Schutt und Asche, Mussolini und seine Geliebte Clara Petacci sind unlängst von Partisanen erschossen worden, Hitlers und Eva Brauns Leichen ruhen verbrannt im Garten der Reichskanzlei. Die Wehrmacht ist besiegt, der Volkssturm abgeflaut, der Krieg, der nie hätte beginnen dürfen, ist aus, viel zu spät. Nachts zuvor unterzeichneten die Generäle von Friedeburg und Jodl die bedingungslose Kapitulation bereits in Reims, nun aber, da die Kapitulationsurkunde im sowjetischen Hauptquartier in Karlshorst von General Keitel ratifiziert wurde, war die Einstellung aller Kampfhandlungen zumindest in Europa vollbracht1. 7,3 Millionen Deutsche ließen in diesem fast sechs Jahre dauernden Inferno ihr Leben, davon 2,5 Millionen Zivilisten. Die Verluste aller anderen teilnehmenden Staaten betrugen nach dem verheerenden Feldzug der Verbände der Wehrmacht und der SS in ganz Europa unvorstellbare 47 Millionen Menschen2, davon hatte die Sowjetunion den Löwenanteil zu beklagen. Im Zweiten Weltkrieg starben schätzungsweise 20 bis 30 Millionen Soldaten der Roten Armee und sowjetische Zivilisten3.Aber wie nun weiter Natürlich hatte es bereits zuvor Beratungen der Siegermächte gegeben. Einig war man sich u.a. gewesen über die komplette Besetzung Nazideutschlands. Die Fehler, welche unbestritten nach dem Ersten Weltkrieg gemacht wurden und die quasi den Weg in dieses neuerliche Blutbad ebneten, sollten keinesfalls wiederholt werden. Zu diesen früheren Nachlässigkeiten gehörte allerdings auch die Reparationsfrage. Nach dem vorherigen Krieg war weder die genaue Höhe noch die Art und Weise der deutschen Verpflichtungen gegenüber den Gläubigern festgelegt worden, was immer wieder Anlass zu Spekulationen bot und für unnötigen Konfliktstoff sorgte. Nachbesserungen bzw. erstmalige Festlegungen wurden nötig, bis nach längeren heftigen Streitigkeiten die Einstellung der Reparationen nur noch eine Formsache war. Im Folgenden soll nun untersucht werden, wie die Reparationsfrage nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges gehandhabt wurde, und dies am Beispiel der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ).
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
EUR 18,00
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Neuware - Das Militär wurde in Deutschland oft eingesetzt, um Aufruhr, Streiks und Hungerrevolten niederzuschlagen. Michael P. Vollert trägt erstmals die folgenreichsten Einsätze zwischen 1820 und 1918 zusammen, analysiert Ursachen, Verläufe und rechtliche Voraussetzungen auf fesselnde Weise. In Preußen, besonders in Berlin, Westfalen, im Rheinland, aber auch in Süddeutschland: Die Armee war lange Zeit das Instrument des Staates, um 'Ruhe und Ordnung' durchzusetzen. Soldaten schossen bei 'Unbotmäßigkeit gegen die Obrigkeit' die eigene Bevölkerung rücksichtslos nieder. Konservative Politiker und Generale planten mehrfach mit Unterstützung der Armee eine 'Revolution von oben'. Die Erinnerung an dieses dunkle Kapitel der deutschen Geschichte spielte bei den Diskussionen um die Rolle der Bundeswehr im Innern in den 1960er Jahren eine große Rolle.
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