Verlag: Augsburg : Weltbild Verlag [2007]., 2007
Sprache: Deutsch
Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland
EUR 10,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbZustand: Wie neu. Lizenzausgabe. 512 Seiten mit zahlreichen Illustrationen und Karten. 22,2 x 15 cm. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 850 Illustrierter Pappband mit Schmuckpapierbezug und montiertem Deckel- und Rückenschild.
Verlag: Bayreuth: Gondrom Verlag, 1975, 1975
Anbieter: Steven Wolfe Books, Newton Centre, MA, USA
EUR 13,57
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbBosl, Karl, 1908-1993. Europa im Mittelalter. Weltgeschichte eines Jahrtausends. Bayreuth: Gondrom Verlag, 1975, 320pp., very good dust-jacket, very good olive green cloth, illustrated throughout with photos, diagrams, and maps. Originally published in 1970. Perle der Welt - wird diese jahrhundertealte Bezeichnung für unseren Kontinent auch in Zukunft ihre Geltung behalten ? Der Verfasser sucht nach der Antwort auf diese existenzielle Frage und beleuchtet die europäische Geschichte von ihren Wurzeln her. In einer faszinierend modernen Geschichtsbetrachtung gewinnen Zahlen und Fakten neue Bedeutung. Hinter den großen Figuren, den geistlichen und weltlichen Herrschern, ihren Kämpfen um Einheit und Macht, entwickelte sich eine gemeinsame Gesellschaftsform, das eigentlich verbindende europäische Element. In großen Zügen entsteht das Weltbild des europäischen Mittelalters, seine geistige, geographische und wirtschaftliche Struktur, die Kulturströmungen, die es in sich aufnahm und verarbeitete. In diesem unablässig wirkenden Spannungsfeld verwirklichte sich das europäische Selbstbewußtsein, immer wieder in Frage gestellt, doch in Gefahr und Not vielfach erprobt. Dennoch gelangte Europa im Mittelalter niemals zu einer politischen Einheit. Religion und Gesittung, Gesellschaft und Kultur prägten den europäischen Völkern zwar verwandte Züge auf, aber ihr inneres Gleichgewicht blieb immer labil. Wir sind die Erben dieser Vergangenheit, ihrer Größe und ihrer Fehler, und an uns liegt es, aus dieser Erkenntnis unsere Zukunft zu gestalten.
Verlag: Weltbild NaN
Sprache: Deutsch
Anbieter: Bookbot, Prague, Tschechien
EUR 3,08
Währung umrechnenAnzahl: 2 verfügbar
In den WarenkorbHardcover. Zustand: Fine.
Verlag: Weltbild NaN
Sprache: Deutsch
Anbieter: Bookbot, Prague, Tschechien
EUR 3,28
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbHardcover. Zustand: Fine.
Verlag: Weltbild NaN
Sprache: Deutsch
Anbieter: Bookbot, Prague, Tschechien
EUR 3,79
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbHardcover. Zustand: Fine.
Verlag: Weltbild NaN
Sprache: Deutsch
Anbieter: Bookbot, Prague, Tschechien
EUR 4,60
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbHardcover. Zustand: Fine.
Verlag: Weltbild NaN
Sprache: Deutsch
Anbieter: Bookbot, Prague, Tschechien
EUR 4,79
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbHardcover. Zustand: Fine.
Verlag: Frankfurt am Main : Fischer-Taschenbuch-Verlag, 1974
ISBN 10: 3436012041 ISBN 13: 9783436012045
Sprache: Deutsch
Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland
EUR 6,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbZustand: Gut. 397 (3) Seiten mit 12 Abbildungen und Karten. 18 cm. Umschlagentwurf: Wolf D. Zimmermann. Mit Zeichnungen von Harald und Ruth Bukor. Sehr guter Zustand. - Jan Dhondt (* 20. Januar 1915 in Gentbrugge bei Gent; 20. August 1972 in Beirut) war ein belgischer Mediävist und Historiker. Leben: Jan Dhondt besuchte das Athenäum in Gent und studierte ab 1933 an der Universität Gent mit dem Abschluss 1937. Zu seinen Lehrern zählten in Gent François Louis Ganshof (der Nachfolger des 1930 emeritierten Henri Pirenne), Hans Van Werveke und Hubert Van Houtte. Er studierte außerdem in Paris. 1938 wurde er über Heinrich I. promoviert. Danach forschte er, nachdem er 1939 einen Stipendienwettbewerb gewonnen hatte, für den Fonds National de la Recherche Scientifique und war von 1942 bis 1944 Archivar am Allgemeinen Reichsarchiv (Algemeen Rijksarchief) in Brüssel. In dieser Funktion war er an der Veröffentlichung des ersten Teils der Verhandlungen der Generalstaaten der Niederlande (für die Jahre 14271477) beteiligt. Oktober 1944 hatte er eine Vertretungsprofessur in Gent, wurde 1945 Dozent für Zeitgeschichte und 1948 ordentlicher Professor. Er starb an einem Herzanfall in Beirut, wo er zur Zwischenlandung war, und ist dort begraben. Von 1962 bis 1970 war er Gastprofessor und von 1963 bis 1966 Rektor der Universität des Kongo in Lubumbashi. Neben mittelalterlicher Geschichte (Anfänge der germanisch-romanischen Sprachgrenze, Karolinger, Frankreich im 11. Jahrhundert, Grafschaft Flandern vor dem 13. Jahrhundert) befasste er sich auch mit der Geschichte der Generalstaaten und der Geschichte der Arbeiterbewegung in Belgien und Sozial- und Wirtschaftsgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts. Er baute sogar obwohl von Haus aus Mediävist nach dem Krieg die Abteilung Neuere Geschichte an der Universität Gent auf, die vor seiner Ernennung nicht existierte. Er gründete 1955 das Interuniversitäre Zentrum für Zeitgeschichte in Belgien (Interuniversitair Centrum voor Hedendaagse Geschiedenis) und mit Jan Craeybeckx gründete er 1969 die Zeitschrift Belgisch Tijdschrift voor Nieuwste Geschiedenis.Er unterhielt enge persönliche Kontakte zur Annales-Schule in Frankreich. Dhondt stammte aus einer liberalen und antiklerikalen Familie. Nachdem er anfangs von Friedrich Nietzsche beeinflusst war, war er nach 1936 stark vom Marxismus beeinflusst, war im Krieg in der Unabhängigkeitsfront, nach dem Krieg kurz in der Kommunistischen Partei und stand danach der Belgischen Sozialistischen Partei nah. Er nahm an deren Seminaren in Klemskerke teil und schrieb in ihrer Monatszeitschrift Sozialistische Standpunkte. 1947 und 1948 erhielt er den Prix Gobert der Académie des Inscriptiones et Belles Lettres in Paris. Nach seinem Tod stiftete die Universität Gent den jährlich verliehenen Jan Dhondt Preis für die besten Geschichtsstudenten. Er war mit Lea Sevens verheiratet und hatte zwei Kinder. . . . . Aus: wikipedia-Jan_Dhondt. -- Die Fischer Weltgeschichte ist eine zwischen den Jahren 1965 und 1981 in der Fischer-Bücherei beziehungsweise dem Fischer Taschenbuchverlag erschienene Gesamtdarstellung in 36 Bänden. Die über 80 beteiligten Autoren behandeln die Weltgeschichte von der Urgeschichte bis in die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg. Überblick: Die Fischer Weltgeschichte wurde nach einem neuen Konzept des Verlegers Gottfried Bermann Fischer erstellt, der nach anfänglichem Zögern von Historikern den französischen Philologen und Hermeneutiker Jean Bollack als Herausgeber der Reihe gewinnen konnte. In diesem Konzept sollte nicht mehr die Ereignisgeschichte dominieren (obwohl auch dieser teils breiter Raum zugestanden wurde), sondern wurde auch der Kultur-, Wirtschafts- und Sozialgeschichte gebührend Rechnung getragen. Das zweite Merkmal ist die Darstellung der Weltgeschichte durch ein internationales Autorenkollektiv: Während manche Bände nur oder hauptsächlich von ein oder zwei Autoren verfasst wurden, waren für andere mehrere Autoren verantwortlich. Zu den teils sehr namhaften Autoren gehören Hermann Bengtson, Pierre Grimal, Moses I. Finley und Fergus Millar, die Beiträge für den Bereich Altertum beisteuerten. Jacques Le Goff verfasste Band 11 über das Hochmittelalter, Wolfgang J. Mommsen wiederum widmete sich dem Zeitalter des Imperialismus und Reinhart Koselleck beschäftigte sich mit den europäischen Revolutionen". Herbert Franke war Mitautor des China-Bandes, während Claude Cahen einen der beiden Islam-Bände verfasste. Insgesamt waren über 80 Fachwissenschaftler an der Erstellung des Werks beteiligt, das von vornherein als Taschenbuchreihe angelegt war. Gerade die Bände, die sich mit den (nach dem europäischen Verständnis) Randzonen" der Weltgeschichte befassen (China, Japan, Indien oder Zentralasien), stellten seinerzeit Desiderate im deutschsprachigen Raum dar. Die auf ihren Gebieten sehr angesehenen Autoren bürgen im Allgemeinen für kompetente Darstellungen, verfasst nach wissenschaftlichen Standards; die Beiträge wurden teilweise mit Anmerkungsapparaten versehen. Jahrzehnte nach ihrem Entstehen können sie freilich nicht mehr repräsentativ für die moderne Forschung sein, womit die Fischer Weltgeschichte wenigstens in Teilen überholt ist. Dennoch liefert sie auch heute noch eine insgesamt zuverlässige und faktenreiche Gesamtdarstellung. In naher Zukunft ist nicht mit einem ähnlichen Großprojekt zu rechnen. Das Werk wurde in verschiedenen Besprechungen sehr positiv bewertet, was auch zahlreiche Nachdrucke belegen. Unter dem Titel Weltbild Weltgeschichte erschien vor einigen Jahren eine inhaltlich identische Neuausgabe. . . . . Aus wikipedia-Fischer_Weltgeschichte. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 255 Taschenbuch. Kartoniert. Laminiert. Glanzfolienkaschierung. Illustrierte Originalausgabe. 46. - 50. Tausend. 4. Auflage.
Verlag: Frankfurt am Main, Fischer-Taschenbuch-Verlag, 1972
ISBN 10: 3436014508 ISBN 13: 9783436014506
Sprache: Deutsch
Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland
Erstausgabe
EUR 6,40
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbZustand: Gut. 382 (2) Seiten mit 29 Abbildungen. 18 cm. Umschlagentwurf: Wolf D. Zimmermann. Mit Zeichnungen von Harald und Ruth Bukor. Guter Zustand. Dieser Band behandelt die Geschichte Rußlands - von der Frühgeschichte bis zum Überfall auf die Sowjetunion 1941. Im Mittelpunkt der Darstellung steht die Entwicklung der russischen Gesellschafts- und Wirtschaftsverfassung. Die Autoren des vorliegenden Bandes haben versucht, "den sozialgeschichtlichen Aspekt in den Vordergrund zu stellen" und die umfangreiche sowjetische Forschung zur Sozialgeschichte ihres Landes auf- und einzuarbeiten. Ein solcher Versuch betritt Neuland: Die bisherigen Gesamtdarstellungen der Geschichte Rußlands sind - soweit sie aus nichtmarxistischer deutscher Feder stammen - überwiegend auf die politische und Geistesgeschichte hin konzipiert. Prof. Hellmann, Münster, behandelt in Teil 1 und 2 die geographischen Grundlagen der Geschichte Rußlands sowie seine Ur- und Frühgeschichte und beschreibt die Entwicklung des Kiever Reiches bis zum "Mongolensturm". Die Darstellung der "Moskauer Periode" vom 13. bis zum Ende des 17. Jhs. (Teil 3) stammt von Prof. Goehrke, Zürich, der auch die Einleitung verfaßt hat. Prof. Scheibert, Marburg, beschäftigt sich mit der Entwicklung des Petrinischen Kaiserreichs bis zur Februarrevolution 1917 (Teil 4). Im Schlußteil (Teil 5) untersucht Prof. Lorenz, Marburg, die Entstehung der sowjetischen Sozial- und Wirtschaftsordnung und ihre Entwicklung bis etwa 1941. Die Einzelbeiträge unterscheiden sich naturgemäß nicht nur stilistisch, sondern auch methodisch. Für die verschiedenen Zeitabschnitte, mit je unterschiedlicher Quellenlage, konnte nicht ein gleichförmiger Ansatz gewählt werden. Darüber hinaus vertreten die Autoren ein unterschiedliches Begriffsverständnis von Sozialgeschichte, und eine unterschiedliche Auffassung vom Stellenwert der sozialgeschichtlichen Perspektive innerhalb der "Gesamtgeschichte" - dies wird besonders deutlich etwa beim Vergleich der Teile 4 und 5 des Bandes. Diese Differenzen dokumentieren Aspekte der aktuellen wissenschaftlichen Diskussion. Der Band ist in sich abgeschlossen und mit Abbildungen, Kartenskizzen und einem Literaturverzeichnis ausgestattet. Ein Personen- und Sachregister erleichtert dem Leser die rasche Orientierung. - Die Fischer Weltgeschichte ist eine zwischen den Jahren 1965 und 1981 in der Fischer-Bücherei beziehungsweise dem Fischer Taschenbuchverlag erschienene Gesamtdarstellung in 36 Bänden. Die über 80 beteiligten Autoren behandeln die Weltgeschichte von der Urgeschichte bis in die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg. Überblick: Die Fischer Weltgeschichte wurde nach einem neuen Konzept des Verlegers Gottfried Bermann Fischer erstellt, der nach anfänglichem Zögern von Historikern den französischen Philologen und Hermeneutiker Jean Bollack als Herausgeber der Reihe gewinnen konnte. In diesem Konzept sollte nicht mehr die Ereignisgeschichte dominieren (obwohl auch dieser teils breiter Raum zugestanden wurde), sondern wurde auch der Kultur-, Wirtschafts- und Sozialgeschichte gebührend Rechnung getragen. Das zweite Merkmal ist die Darstellung der Weltgeschichte durch ein internationales Autorenkollektiv: Während manche Bände nur oder hauptsächlich von ein oder zwei Autoren verfasst wurden, waren für andere mehrere Autoren verantwortlich. Zu den teils sehr namhaften Autoren gehören Hermann Bengtson, Pierre Grimal, Moses I. Finley und Fergus Millar, die Beiträge für den Bereich Altertum beisteuerten. Jacques Le Goff verfasste Band 11 über das Hochmittelalter, Wolfgang J. Mommsen wiederum widmete sich dem Zeitalter des Imperialismus und Reinhart Koselleck beschäftigte sich mit den europäischen Revolutionen". Herbert Franke war Mitautor des China-Bandes, während Claude Cahen einen der beiden Islam-Bände verfasste. Insgesamt waren über 80 Fachwissenschaftler an der Erstellung des Werks beteiligt, das von vornherein als Taschenbuchreihe angelegt war. Gerade die Bände, die sich mit den (nach dem europäischen Verständnis) Randzonen" der Weltgeschichte befassen (China, Japan, Indien oder Zentralasien), stellten seinerzeit Desiderate im deutschsprachigen Raum dar. Die auf ihren Gebieten sehr angesehenen Autoren bürgen im Allgemeinen für kompetente Darstellungen, verfasst nach wissenschaftlichen Standards; die Beiträge wurden teilweise mit Anmerkungsapparaten versehen. Jahrzehnte nach ihrem Entstehen können sie freilich nicht mehr repräsentativ für die moderne Forschung sein, womit die Fischer Weltgeschichte wenigstens in Teilen überholt ist. Dennoch liefert sie auch heute noch eine insgesamt zuverlässige und faktenreiche Gesamtdarstellung. In naher Zukunft ist nicht mit einem ähnlichen Großprojekt zu rechnen. Das Werk wurde in verschiedenen Besprechungen sehr positiv bewertet, was auch zahlreiche Nachdrucke belegen. Unter dem Titel Weltbild Weltgeschichte erschien vor einigen Jahren eine inhaltlich identische Neuausgabe. . Aus wikipedia-Fischer_Weltgeschichte. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 244 Taschenbuch. Kartoniert. Laminiert. Glanzfolienkaschierung. Illustrierte Originalausgabe. Erstausgabe.
Verlag: Augsburg, Weltbild, 2010
Sprache: Deutsch
Anbieter: book-link, Nufringen, BW, Deutschland
EUR 34,50
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den Warenkorbhardcover. Zustand: Wie neu. Seiten; *** Neuwertig und Ungelesen M24-LEX-102 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 6.
Verlag: Biel: Verlag Daniel Andres, 1981
Sprache: Deutsch
Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland
EUR 9,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbZustand: Gut. 450 S.: Abb., Kt. Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT) / From the library of Prof. Wolfgang Haase, long-time editor of ANRW and the International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Schutzumschlag stark berieben, leichte Randläsuren und kleinere Einrisse, innen sauber. - INHALT ZUR EINFÜHRUNG Erster Teil: NEUES WELTBILD - NEUES GESCHICHTSBILD I. Unser wissenschaftliches Weltbild. Kosmogonische Perspektive der Geschichte. (Ein Fernziel der Renaissance) II. Weltbild - ohne Geschichtsbild. Die Traumkraft in der Geschichte 1. Der erste iranische Impuls: die autonome Wissensforschung in der ionischen Naturphilosophie. Erste Vision der Weltwirklichkeit: Anaximander, Heraklit 2. Der erste Vorstoß in die Wissenschaft: Anaxagoras, Demokrit Ketzerprozesse gegen die Wissenschaft und öffentliche Bücherverbrennung im klassischen Athen. - Der letzte Märtyrer der griechischen Autonomie: Sokrates. - Das Werk der »Weltlaufanhalter« Plato und Aristoteles. 3. Das Hauptthema unseres Buches: die explosive Kulturmischung zweier ursprungsverschiedener Geschichtsimpulse als fundamentaler Faktoren der »Renaissance« Der etruskische Impuls: das geschichtsältere vorindoeuropäische, mutterrechtliche, mittelmeerisch-etruskische Prinzip hochkünstlerischer Sinnenkultur. Der iranische Impuls: das geschichtsjüngere indoeuropäische, vaterrechtliche, iranische Prinzip autonomer Geisteskultur. Innige Durchdringung von Kunsttrieb und Wissenschaftstrieb in der »Renaissance«. Zweiter Teil: DIE VERHÜLLTEN GÖTTER A. DAS ALTMITTELMEERISCHE ERBE Die Urheimat der Etrusker. Ihr vor-italisches Schicksal I. Das Mutterrecht II. Der Ursprung der etruskischen Religion als Hinweis auf die Urheimat der Etrusker Die Herleitung der etruskischen Religion aus der »tritonischen Götterlehre« der vorindoeuropäischen Völkergruppe am »Triton«see (Schottel-Djerid) in Südtunesien. - Der »tritonische« Ursprung des »Athene- Minerva«-Kultes und sein amazonischer Charakter. - Amazonen, Gorgonen und »gorgonische« Kunst. III. Der tritonische Kulturkreis: die Urheimat der Etrusker. Ihr erstes Auftauchen in der Geschichte Die ägyptischen Quellen über die »Turscha«-Etrusker. - Nordwestafrika: das erste Kulturreich zwischen Eiszeit und Geschichte (»Tar- tessos« am Tritonsee). - Teilnahme der Etrusker als eines der »Tritonvölker« am Einbruch der sogenannten »Seevölker« in Ägypten (zwanziger Jahre des XIII. und neunziger Jahre des XII. Jahrhunderts v. Chr.) - Die Wüste wächst. »Triton« versinkt im Sandmeer. - Entscheidende Wendung nach der ägyptischen Katastrophe: nicht nach Afrika zurück, sondern vorwärts in die Ägäis und nach Europa! IV. Die Etrusker in Kleinasien. Rückschlüsse aus ihrer religiösen Entwicklung Das Kondominium der Turscha-Etrusker mit den Frühgriechen in Kleinasien nach dem Fall von Troja. - Das gemeinsame tritonischkretisch-kleinasiatische Göttererbe und der achäische Religionsumsturz. - Die »Potnia« von Kreta, die altmittelmeerische Götter- und Dämonenmutter. - Der etruskische »Rat der verhüllten Götter«: die Verschmelzung der anonymen kosmischen Gewalt der vielgestaltigen kretischen »Potnia« mit der achäischen Idee der »Götterversammlung«. - Das religiöse Erbe der Hethiter in der etruskischen Religion. - Übernahme der achäischen Anthropomorphisierung der Götter als Grundlage aller darstellenden Kunst des Abendlandes. - Vom Mutterdämon des Mittelmeers zur »Mater Matuta« (»Bona Dea«) der Etrusker und zum Madonnenkult der Renaissance. B. DAS ANTIK-ETRUSKISCHE ERBE Das italische Schicksal der Etrusker I. Der Auftakt zum dreitausendjährigen Kultur-Kontinuum in Italien. (Die Kultur der Protoetrusker. Der »bronzo laminato«-Stil) II. Die erste hochkulturelle »Renaissance« in Italien - eine kretisch-etruskische! Der »idäische Stil« der kretischen Kunst des VIII. Jahrhunderts v.Chr.: die Posaune des Gerichts für alle prähistorische Kunst des Abendlandes. (Beendigung des »Geometrismus« im Mittelmeer.) - Die Etrusker sind die einzigen, die den idäischen Impuls für immer aufnehmen und der gesamtitalischen Kunst bis in die Renaissance und weiter mitteilen. Phantastischer, antiklassischer Mischkunstcharakter aller folgenden Künste des Abendlandes im Gegensatz zur kanonhaltigen griechischen (»gorgonische« nicht »apollinische« Kunst). - Die Epochen der sogenannten »orientalisierenden« Kunst der Etrusker: die idäische Epoche (ca. 750-650 v. Chr.) schäumt über von Misch- und Präziosenkunst; die »dädalische« Epoche (ca. 650-550 v. Chr.) schafft mitten aus dem perennierenden »Idäischen« die große Plastik: zusammen eine »italienische Renaissance« avant la lettre! III. Etrurien, die Wiege Roms - Rom, das Grab der Etrusker 1. Die Geburt Roms Die voretruskischen »Sieben Dörfer«. - Die etruskische Gründung Roms als Stadt und Kulturzentrum: eine strategische Maßnahme gegen das Vordringen der Griechen nach Mittelitalien (Kyme-Cu- mae). - Nicht die griechische, sondern die etruskische Kultur stand an der Wiege Roms. - Die etruskische Stiftung der kapitolinischen Göttertrias (die erste »Dreieinigkeit« in Rom). - Die ältesten etruskischen Bauwerke Roms: die »servianische« Stadtmauer; der dreiteilige Tempel »tuskischen Stils« auf dem Kapitol; die Cloaca Maxi- ma entsumpft die Niederung zwischen den »Sieben Hügeln« und schafft das Forum; andere Meisterwerke der Hydraulik machen das ganze Latium fruchtbar (die älteste »Bonificazione« des Abendlandes). - Die physische und die geistige Geburt Roms. 2. Servius Tullius Die politische Geburt Roms: Der geniale etruskische Usurpator anonymer Herkunft (»Sohn der Sklavin Ocrisia«), »Mastarna« aus Vulci = Servius Tullius bricht die Bahn für die erste Demokratie in der Weltgeschichte. - Die »servianische Demokratie«: die Keimzelle der römischen Republik; die Begründer derselben, Lucius lunius Brutus und Tarquinius Collatinus, sind Etrusker, für die servianischen Prinzipien gewonnene Mitglieder des tarquinischen (lukumonisc.
Verlag: Weltbild NaN
Sprache: Deutsch
Anbieter: Bookbot, Prague, Tschechien
EUR 9,46
Währung umrechnenAnzahl: 2 verfügbar
In den WarenkorbHardcover. Zustand: Fine.
Verlag: Augsburg : Weltbild 2007?., 2007
Sprache: Deutsch
Anbieter: Schürmann und Kiewning GbR, Naumburg, Deutschland
EUR 6,95
Währung umrechnenAnzahl: 2 verfügbar
In den WarenkorbPappeinband. Zustand: Sehr gut. 512 S. : Ill., Kt. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 820.
Verlag: Weltbild NaN
Sprache: Deutsch
Anbieter: Bookbot, Prague, Tschechien
EUR 10,49
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbHardcover. Zustand: Fine.
Verlag: Augsburg/Weltbild, 1999
Anbieter: Peter-Sodann-Bibliothek eG, Staucha, Deutschland
EUR 7,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den Warenkorb23 x 28 cm Meilensteine der Weltgeschichte Band 16. 176 S. fester Pappband (foliert). mit Fotos. Bildband in einem sehr guten Zustand; Inhalt: Rußland blickt nach Westen; Preußen und Friedrich der Große; Das Abenteuer im Pazifik, Amerika wird unabhängig; Die Französische Revolution;
Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland
EUR 12,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den Warenkorbbroschiert. Zustand: Gut. Nachdr. 399 S. : zahlr. Ill. u. Fotos ; 25 cm, Guter Zustand / good condition. - Gegründet 1891, nach wenigen Jahren von Leopold Ullstein erworben, in seinem Haus von seinen Söhnen und von Kurt Korff Zum verlockendsten Bilderblatt des Kaiserreichs und der Weimarer Republik entwickelt, nach 1933 von den Nationalsozialisten geschickt als Propaganda-Vehikel mißbraucht und darum als Wochenblatt zerstört erst im Untergang der Diktatur: die ,Berliner Illustrirte Zeitung", erstes Bilder- und Massenblatt Deutschlands, war stets auf dem ersten Platz. Ihre Auflagenspitze - knapp zwei Millionen - ist auch heute noch ,Spitze " im Bereich aller aktuellen Illustrierten. Bis 1933 war sie. ein ausgezeichneter und ständig verbesserter Konsumartikel für jedermann - Zeitchronik, Moritat, Unterhaltung, Spielwiese des Lesers. Sie bot die weite Welt an, die große Welt, die bunte Welt - und ließ doch die kleine und auch die heile Welt nicht aus. Sie erschien im richtigen Augenblick für den Leser und Betrachter: im Zeitalter der nach Bildern - und gelegentlich nach Bildung - hungrigen Massen. Sie erschien im richtigen Augenblick für eine neue Art von Journalismus und den Bedarf an neuen technischen Mitteln: im Zeitalter der Momentfotografie, der Autotypie, des Rotationsdrucks. Sie erschien am richtigen Platz, in der heranwachsenden Weltstadt Berlin, und sie war bei den Ullsteins in den richtigen Händen. Vor 1933 hatte sie nur einen Fehler, jenen beinahe aller bürgerlichen" Blätter: sie war verbindlich, stritt nicht energisch genug für den demokratischen Staat, in dem sie erschien. Die Zeitbilder aber der Berliner Illustrirten Zeitung", auch ihre Zeit-Moritaten, auch ihre mannigfaltige Unterhaltung: all das sind nach wie vor aufregende Zeugnisse für mehr als fünfzig gute und böse Jahre Deutschlands und der Welt. Dafür zeugt diese Auswahl aus Themen und Taten der Illustrirten"-Jour-nalisten: ein Bild- und Lese-Karussell der Jahrzehnte zwischen Bismarcks Tod und Hitlers Katastrophe. Dieses Buch ist nicht ein Faksimile-Druck einzelner ,Illustrirten"-Seiten, an dem sich Zeitungsentwicklung ablesen läßt (ein solcher Druck erschien vor fast zwei Jahrzehnten) - es ist als Roman für süchtige Lesermassen, die noch kein Fernsehen kannten), von Anzeigen und am Ende von Propaganda-Massage: Zeugnisse, die einen Geschmack von den Zeiten der Illustrirten" vermitteln - und jeweils auch vom Zeitgeschmack. Das reicht denn am Ende vom Kuriositäten-Kabinett bis zur Schreckenskammer der Weltgeschichte, von der Welt des schlichten Bürgers bis zum Weltbild, von den Träumen bis zum Alpdruck. Aufmerksame Leser und Betrachter werden mancherlei finden, das sich einst mit ein paar Noten andeutete, ehe es zum Zentralmotiv wurde auch unserer Tage. So simpel, wie sie sich gab als begehrteste Illustrierte ihrer Zeit, war sie gar nicht, die ,Berliner Illustrirte Zeitung ". ISBN 9783550065866 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 734.
Verlag: München : Prestel Verlag [1999]., 1999
ISBN 10: 3791320947 ISBN 13: 9783791320946
Sprache: Deutsch
Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland
EUR 12,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbIllustrierte Originalbroschur. Zustand: Gut. 5. Auflage. [Jubiläumsausgabe]. 655 (5) Seiten mit Illustrationen, graphischen Darstellungen und Karten. 30,4 x 23,8 cm. Gestaltung: KMS Team. Guter Zustand. Aus dem Klappentext: . Dieser große Überblick, so umfassend wie konzentriert, unternimmt es, die Geschichte der Kunst als Teil der Menschheitsgeschichte darzustellen. Er sieht die Kunst von der Eiszeit bis heute, von der Venus von Willendorf bis zu Joseph Beuys, nicht primär als ästhetisches Phänomen. Vielmehr versucht er, sie stets aus ihren religiösen, sozialen und politischen Zusammenhängen begreifbar zu machen, ihre ideellen und materiellen, persönlichen und überpersönlichen Wurzeln freizulegen. Von dieser übergreifenden Konzeption geleitet, konzentriert sich die reich illustrierte und anschaulich geschriebene Darstellung auf die impulsgebenden Perioden und Gebiete der Weltkunst. Chronologisch gegliedert, werden die entscheidenden Ereignisse der Weltgeschichte - etwa das Entstehen städtischer Kulturen mit sozialer Schichtung, das Aufsteigen und Vergehen von Herrschaftsbereichen, die Verbreitung und Verwandlung weltweiter Religionen - in ihrer Auswirkung auf die Kunst untersucht und verdeutlicht. Gegenüberstellungen und Parallelen, beispielsweise der Vergleich von "zivilisierten" und "barbarischen" Kulturen im antiken Griechenland und seinen Nachbarländern, von Werken so unterschiedlicher Zeitgenossen wie Michelangelo und Sinan, von Naturdarstellungen in Ostasien und Europa im 16. und 17. Jahrhundert, schärfen das Bewußtsein für die Bedeutung der Kunst in den verschiedensten Kulturkreisen. Natürlich werden innerhalb dieses Rahmens die Leistungen wegbereitender Künstler gewürdigt. Doch wollen die Autoren dabei stets zeigen, daß große Kunstwerke nicht allein Meisterstücke genialer Persönlichkeiten, sondern darüber hinaus Ausdruck einer bestimmten geistigen Situation sind. . From Wikipedia, the free encyclopedia: Hugh Honour FRSL (26 September 1927 19 May 2016) was a British art historian, known for his writing partnership with John Fleming. Their A World History of Art (a.k.a. The Visual Arts: A History), is now in its seventh edition and Honour's Chinoiserie: The Vision of Cathay (1961) first set the phenomenon of chinoiserie in its European cultural context. Early life: Honour was born in Eastbourne, Sussex, to Herbert and Dorothy (Withers) Honour. After The King's School, Canterbury, he read English at St Catharine's College, Cambridge, graduating with a Bachelor of Arts degree. While at Cambridge, Honour met John Fleming, a solicitor and amateur art historian, who would become Honour's life partner. Honour accepted a position as Assistant director of Leeds City Art Gallery and Temple Newsam House but left after one year to join Fleming in Italy. Life in Italy: Living in Asolo near Venice, Honour and Fleming began a highly productive writing and publishing partnership, in which Fleming managed the business side of their enterprise and Honour wrote the books. They were commissioned by publisher Allen Lane to edit the Style and Civilisation series (begun 1967), which was published by Penguin Books. Under Honour's editorial guidance, the Style and Civilisation series published in quick succession a group of texts that have attained the status of classics, including John Shearman's Mannerism, George Henderson's Gothic, and Linda Nochlin's Realism. Honour's contribution, the highly regarded Neo-Classicism (1968), single-handedly resuscitated the scholarly reputation of the period, which had been despised or ignored during the modernist ascendancy. Romanticism, Honour's companion to Neo-Classicism, was published in 1979, long after the demise of the series. Honour and Fleming also supervised the Architect and Society series (begun 1966); and the Art in Context series (begun 1972) for Penguin. In 1966, they revised and completed Nikolaus Pevsner's The Penguin Dictionary of Architecture (2nd edition 1972), and in 1977 they published The Penguin Dictionary of Decorative Arts. The couple's book, A World History of Art (also known as The Visual Arts: A History), was published in 1982, the first survey of global art history, including Western, Asian, African, Pre-Columbian and Native American art. It is now in its 7th edition. Honour wrote Venetian Hours of Henry James, Whistler and Sargent (1991) and edited the writings of the Neoclassical sculptor Antonio Canova (1994). In 1962, Honour and Fleming moved to Villa Marchiò outside Lucca (a city favoured by British expatriates), where they lived together until Fleming died in 2001 and where Honour resided until his death on 19 May 2016. Honour was elected in 1972 as a Fellow of the Royal Society of Literature. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 2950.
Verlag: Frankfurt am Main : Suhrkamp Verlag, 1988
ISBN 10: 3518380052 ISBN 13: 9783518380055
Sprache: Deutsch
Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland
EUR 12,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbTaschenbuch. Kartoniert. Zustand: Gut. Erste Auflage dieser Ausgabe. 714 (14) Seiten Mit 40 Schwarz-Weiß-Tafeln, 16 Abbildungen im Text und 31 Karten und Plänen. 21 cm. Guter Zustand. Cet ouvrage embrasse les quatre millénaires de civilisation chinoise sans lesquels il est impossible de comprendre ce pays aujourd'hui. Jacques Gernet nous présente les transformations successives de ce monde immense et fait ressortir les liens qui, à chaque moment, ont existé entre société, politique, économie, techniques, religions et vie intellectuelle. Il montre également que les relations entretenues avec d'autres parties du monde, et leurs apports constants, ont largement contribué à modeler la Chine contemporaine.Des premiers peuplements jusqu'au Moyen Âge, avec la dynastie Tang, se succèdent les premières grandes familles qui mettent progressivement en place les liens culturels, politiques et religieux qui vont créer la Chine. - acques Gernets Werk ist die erste wissenschaftliche Universalgeschichte Chinas von den Anfängen der Zivilisation bis in die Zeit der Kulturrevolution. Es ist zudem der erste Versuch, die Geschichte Chinas als integralen Teil der Weltgeschichte darzustellen, die chinesische Kultur nicht als eine exotische, in sich geschlossene Sonderform abzuhandeln, deren interne Strukturen sich nur dem Eingeweihten erschließen, sondern auf die vielfältigen Entsprechungen und Beziehungen hinzuweisen, die in den letzten 2000 Jahren zwischen Orient und Okzident herausgebildet wurden. Gernets These: Europa verdankt China mehr als China Europa. - - Jacques Gernet (* 22. Dezember 1921 in Algier) ist ein französischer Sinologe. Leben: 1942 erwarb Gernet eine licence de lettres classiques (Altphilologie) in Algier. Seine Studien wurden durch den Krieg unterbrochen, von 1942 bis 1945 war er Soldat. 1947 erwarb er das Diplom für Chinesisch an der École nationale des langues orientales vivantes und 1948 an der École pratique des hautes études (EPHE). Er wurde Mitglied der École française d'Extrême-Orient bevor er Forscher am CNRS und Stipendiat der japanischen Zeitung Yomiuri Shimbun wurde. Von 1955 bis 1976 arbeitete er als Forscher (directeur d'études) an der EPHE, VI. Sektion, aus der die École des Hautes Études en Sciences Sociales hervorging. 1956 wurde er promoviert. Er unterrichtete parallel seit 1957 an der Faculté des lettres der Sorbonne, zunächst als maître de conférences (Lehrbeauftragter), seit 1959 als Professor. 1968 gründete er die Unité d'enseignement et de recherche des Langues et civilisations de l'Asie orientale (Universität Paris-VII), die er bis 1973 leitete. Schließlich wurde er ins Collège de France gewählt. Von 1975 bis 1992 war er Inhaber des Lehrstuhls für die Sozial- und Geistesgeschichte Chinas. Am 8. Juni 1979 wurde er zum Mitglied der Académie des Inscriptions et Belles-Lettres gewählt. Im selben Jahr erschien seine große Geschichte Chinas Die chinesische Welt erstmals auf Deutsch. Gernets Schriften wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt. Gernet ist Mitglied der Ehrenlegion und Kommandeur des Ordre des Palmes Académiques. Während des Algerienkriegs war Gernet 1960 einer der Unterzeichner des Manifest der 121, das die französischen Soldaten zur Dienstverweigerung aufrief. . Aus: wikipedia-Jacques_Gernet Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 944.
Verlag: Weltbild, Augsburg
Anbieter: Antiquariaat Coriovallum, Heerlen, Niederlande
EUR 6,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbZustand: as new. hardcover - wie neu - NIEUWSTAAT - 512 pp.
Verlag: Augsburg, Weltbild, 2010
Sprache: Deutsch
Anbieter: PlanetderBuecher, Hamburg, Deutschland
EUR 30,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den Warenkorb8°, gebundene Ausgabe. Zustand: Sehr gut. 1824 Seiten Leichte Lagerspuren, insgesamt sehr gut. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 2848.
Verlag: Augsburg, Weltbild Verlag,, 1998
ISBN 10: 3860477935 ISBN 13: 9783860477939
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Liberarius - Frank Wechsler, Hagenow, Deutschland
Verbandsmitglied: GIAQ
EUR 13,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den Warenkorb240 S. Aus dem Engl. übertr. von Gisela Stege und Gertraude Wilhelm. Mit zahlr. Fotos und Karten. ; Inhalt: Chronologische Übersicht, Vorwort, Der Begriff »Mittelalter« , Mittelalterliche Grundlagen, Erster Teil: Der Zerfall der antiken Welt, DIE ZEIT DER VÖLKERWANDERUNG. Einfalle, Siedlungen und kurzlebige, Reiche der Germanen, Die Schwächung Roms in Nordeuropa, Die Bannung der Hunnengefahr, Das Ende der römischen Herrschaft nördlich der Alpen, Das Schicksal Italiens, Kontinuität und Wandel in Byzanz, REICHSGRUNDUNGEN DER GERMANEN UND RÖMISCHE MISSION: Das Byzantinische Reich vom fünften bis zum siebten Jahrhundert, Die Katholisierung der Goten und Franken, Das Entstehen der fränkischen Vormachtstellung, Die Langobarden in Italien, Gregor der Große und die Missionierung der Germanenvölker, Eine neue Kraft im Mittelmeerraum: Der Islam, DER AUFSTIEG DES NORDENS: Die Karolinger, Die Reichsteilungen, Die Karolingische Renaissance, Germanische Königreiche in England, Normannische Eroberungen in England und auf dem Kontinent, Der Vormarsch der »Wikinger« , Zweiter Teil: Die große Zeit des Glaubenseifers: DIE HERAUSBILDUNG NEUER KRÄFTE, Der Wiederaufstieg des Byzantinischen Reiches, Die politische Zersplitterung des Islam, Glaubenskämpfe in Spanien, Neue Staaten in den Karolingischen Ländern, Rivalisierende Mächte in Süditalien, Die sächsischen Kaiser, Alpenpässe, Die mittelalterliche Kirche, DER AUFBRUCH DER CHRISTENHEIT: Religiöser Reformeifer und Kreuzzugsbewegung, Der Kampf zwischen Papst- und Kaisertum, Das normannische Sizilien, Die englische Monarchie seit 1066, Mirabilia Urbis Romae, Pilgerfahrt nach Compostela, Burgen, DIE POLITISCHE KONSOLIDIERUNG: Autorität, Disziplin, Recht und Logik, Missionierung bei den Mongolen, Christentum und Islam, Friedrich II. und das Königreich Sizilien, Frankreich unter Ludwig IX., DAS WACHSTUM DER STÄDTE: Die Städte innerhalb des deutschen Kaiserreichs, Neue Städte in der Rheinregion, Der Ostseehandel der Hanse, Städtische Entwicklung im Spätmittelalter, Dritter Teil: Gesellschaft und Kultur, Städtische Gesellschaft, Stadtverwaltung, Handel, Gewerbe und Industrie, Alltagsleben, Reisen, Bildung und Erziehung, Naturwissenschaft und Medizin, Landbevölkerung, Die soziale Rangordnung, Jagd und Fischerei, Die Künste, Architektur, Plastik, Holzhandwerk, Glasmalerei, Musik, Literatur, Illumination von Handschriften, Vierter Teil: Das ausgehende Mittelalter, EUROPA IM 14. JAHRHUNDERT: Europäische Staaten im Schmelztiegel, Böhmische Herrschaft im Deutschen Reich, Die Wiederherstellung Polens, Ungarn und die großen Dynastien, Die Geschichte Rußlands, Der Hundertjährige Krieg, AM BEGINN DER NEUZEIT: Petrarca: Der Vater der Renaissance, Tradition und Wachstum im 15. Jahrhundert, Ein neuer Faktor in Westeuropa: Burgund, Das Entstehen der Schweizer Eidgenossenschaft, Die Staaten Italiens, Spanien, Deutschland und Frankreich, Buchdruck, Kartographie, Nachwort: Die Entdeckungsfahrten, Stammbäume, Fachbegriffe, Bildquellenverzeichnis, Bibliographie, Register geographischer Namen, Register. 3860477935 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1500 4° (30,5 x 24 cm) , Pappeinband , Schönes Exemplar.
Verlag: Augsburg: Weltbild, 2010
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat im Kloster, Weilheim, BY, Deutschland
EUR 39,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbPbde. 22x15 cm. Zustand: Wie neu. ca. 1824 Seiten. - neuwertig. Zahlungen mit PayPal möglich. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 3200.
Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland
EUR 22,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbOriginalleinen mit Umschlag. Zustand: Sehr gut. XV, 1249 S. ; 21 cm Nahezu neuwertig erhalten, ERSTER BAND GESTALT UND WIRKLICHKEIT EINLEITUNG Die Aufgaben 3 Morphologie der Weltgeschichte - eine neue Philosophie 6 Für wen gibt es Geschichte? 10 Die Antike und Indien unhistorisch 12 Ägypten: Mumie und Totenverbrennung 17 Die Form der Weltgeschichte. Altertum Mittelalter - Neuzeit 21 Entstehung dieses Schemas 24 Seine Zersetzung 29 Westeuropa kein Schwerpunkt 31 Goethes Methode die einzig historische 35 Wir und die Römer 36 Nietzsche und Mommsen 39 Probleme der Zivilisation 43 Imperialismus als Ausgang 51 Notwendigkeit und Tragweite des Grundgedankens 54 Verhältnis zur heutigen Philosophie 57 Deren letzte Aufgabe 62 Entstehung des Buches 64 TAFELN ZUR VERGLEICHENDEN MORPHOLOGIE DER WELTGESCHICHTE . . . 70 ERSTES KAPITEL: VOM SINN DER ZAHLEN Grundbegriffe 71 Die Zahl als Zeichen der Grenzsetzung 76 Jede Kultur hat eine eigene Mathematik 79 Die antike Zahl als Größe 84 Weltbild des Aristarch 92 Diophant und die arabische Zahl 96 Die abendländische Zahl als Funktion 100 Weltangst und Weltsehnsucht 107 Geometrie undArithmetik 110 Die klassischen Grenzprobleme 117 Überschreiten der Grenze des Sehsinnes. Symbolische Raumwelten 119 Letzte Möglichkeiten 122 ZWEITES KAPITEL: DAS PROBLEM DER WELTGESCHICHTE I. Physiognomik und Systematik Kopernikanische Methode 125 Geschichte und Natur 127 Gestalt und Gesetz 130 Physiognomik und Systematik 135 Kultur als Organismen 140 Innere Form, Tempo, Dauer 147 Gleichartiger Bau 149 Gleichzeitigkeit" 151 II. Schicksalsidee und Kausalitätsprinzip Organische und anorganische Logik 152 Zeit und Schicksal, Raum und Kausalität 155 Das Zeitproblem 158 Die Zeit Gegenbegriff zum Raum 165 Die Zeitsymbole (Tragik, Zeitmessung, Bestattung) 169 Die Sorge. (Erotik, Staat, Technik) 177 Schicksal und Zufall 181 Zufall und Ursache 185 Zufall und Stil des Daseins 188 Anonyme und persönliche Epochen 194 Zukunftsrichtung neue Fragestellung 207 DRITTES KAPITEL: MAKROKOSMOS I. Die Symbolik des Weltbildes und das Raumproblem Der Makrokosmos als Inbegriff der Symbole in bezug auf eine Seele 210 Raum und Tod 214 Alles Vergängliche ist nur ein Gleichnis" 217 Das Raumproblem : Nur die Tiefe ist raumbildend 218 Die Raumtiefe als Zeit 223 Geburt der Weltanschauung aus dem Ursymbol einer Kultur 225 Das antike Ursymbol der Körper, das arabische die Höhle, das abendländische der unendliche Raum 226 ( II. Apollinische, faustische, magische Seele Ursymbol, Architektur und Götterwelt 234 Das ägyptische Ursymbol der Weg 241 Ausdruckssprache der Kunst: Ornamentik oder Imitation 245 Ornament und Früharchitektur 252 Architektur des Fensters 257 Der große Stil 258 Stilgeschichte als Organismus 265 Zur Geschichte des arabischen Stils 268 Psychologie der Kunsttechnik 277 VIERTES KAPITEL: MUSIK UND PLASTIK I. Die bildenden Künste Musik eine bildende Kunst 282 Einteilung nach andern als historischen Gesichtspunkten unmöglich 284 Die Auswahl der Künste als Ausdrucksmittel höherer Ordnung 286 Apollinische und faustische Kunstgruppe 288 Die Stufen der abendländischen Musik 294 Die Renaissance als antigotische (antimusikalische) Bewegung 300 Charakter des Barock 307 Der Park 310 Symbolik der Farben. Farben der Nähe und Ferne 317 Goldgrund und Atelierbraun 320 Patina 327 II. A k t und Portrait Arten der Menschendarstellung 330 Portrait, Bußsakrament, Satzbau 335 Die Köpfe antiker Statuen 338 Kinder- und Frauenbildnisse 341 Hellenistische Bildnisse 343 Das Barockbildnis 345 Lionardo, Raffael und Michelangelo als Überwinder der Renaissance 351 Sieg der Instrumentalmusik über die Ölmalerei um 1670 (entsprechend dem Sieg der Rundplastik über das Fresko um 460 v. Chr.) 361 Impressionismus 366 Pergamon und Bayreuth: Ausgang der Kunst 374 FÜNFTES KAPITEL: SEELENBILD UND LEBENSGEFÜHL I. Z u r Form der Seele Das Seelenbild eine Funktion des Weltbildes 381 Psychologie eine Gegenphysik 384 Apollinisches, magisches, faustisches Seelenbild 386 Der Wille" im gotischen Seelenraum" 393 Die innere Mythologie" 398 Wille und Charakter 401 Antike Haltungs- und faustische Charaktertragödie 406 Symbolik des Bühnenbildes 413 Tages- und Nachtkunst 416 Popularität und Esoterik 419 Das astronomische Bild 424 Der geographische Horizont 427 II. Buddhismus, Stoizismus, Sozialismus Die faustische Moral rein dynamisch 434 Jede Kultur besitzt eine eigne Form von Moral 439 Haltungs- und Willensmoral 441 Buddha, Sokrates, Rousseau als Wortführer anbrechender Zivilisationen 448 Tragische und Plebejermoral 452 Rückkehr zur Natur, Irreligion, Nihilismus 455 Der ethische Sozialismus 462 Gleicher Bau der Philosophiegeschichte in jeder Kultur 467 Die zivilisierte Philosophie des Abendlandes 471 SECHSTES KAPITEL: FAUSTISCHE UND APOLLINISCHE NATURERKENNTNIS Die Theorie als Mythos 482 Jede Naturwissenschaft von einer voraufgegangenen Revolution abhängig 487 Statik, Alchymie, Dynamik als Theorien dreier Kulturen 489 Atomlehren 492 Unlösbarkeit des Bewegungsproblems 497 Stil des'kausalen Geschehens", der Erfahrung" 502 Gottgefühl und Naturerkenntnis 506 Der große Mythos 512 Antike, magische, faustische numina 517 Der Atheismus 525 Die faustische Physik als das Dogma von der Kraft 530 Grenzen ihrer theoretischen - nicht technischen - Fortentwicklung 538 Selbstzerstörung der Dynamik; Eindringen geschichtlicher Vorstellungen 543 Ausgang der Theorie: Auflösung in ein System morphologischer Verwandtschaften 547 ZWEITER BAND WELTHISTORISCHE PERSPEKTIVEN ERSTES KAPITEL: URSPRUNG UND LANDSCHAFT I. Das Kosmische und der Mikrokosmos Pflanze und Tier 557 Dasein und Wachsein 561 Empfinden, Verstehen, Denken 564 Bewegungsproblem 573 Massenseele 577 II. Die Gruppe der hohen Kulturen Geschichtsbild, Naturbild 579 Menschen- und Weltgeschichte 586 Zwei Zeitalter : Primitive und hohe Kulturen 593 Überblick der hohen Kulturen 599 Der geschichtslose Mensch 613 III. Die Beziehungen zwischen den Kulturen Einwirkung" 617 Das römische Recht 624 Magisches Recht 634 Recht des Abendlandes 644 ZWEITES KAPITEL: STÄDTE.
Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland
Erstausgabe
EUR 22,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbZustand: Sehr gut. 1. Auflage. 487 S. Nur der Umschlag berieben, sonst gut erhaltenes und sauberes Exemplar. - Aus dem Inhalt: Was wussten die Ägypter? Hinweise auf Handelsverbindungen mit Troia. MARCUS MÜLLER -- Der große Nachbar im Westen: die Griechen. Was wussten sie von Troia? JOACHIM LATACZ -- Troias Untergang - was dann? Alte Dynastien, neue Reiche und die "Ionische Kolonisation" (12.-6. Jh. v.Chr.) PETER HÖGEMANN -- Wilusa/(W)llios ca. 1200 v.Chr. - llion ca. 700 v.Chr. Befundberichte aus der Archäologie. MANFRED KORFMANN -- Die Troia-Geschichte wird schriftlich. Homers llias wird zum Buch. RUDOLF WÄCHTER -- Das Stadtbild von Troia in der llias. Gebäude und Befestigungssysteme BRIGITTE MANNSPERGER -- Die Troianer und ihre Alliierten in der Sicht Homers. Mythische Tradition, geografische Realität und poetische Fantasie EDZARD VISSER -- Der Mythos vom Troianischen Krieg im Spiegel der "llias". Die Helden und die Götter MAGDALENE STOEVESANDT -- Homers llias. Die "Bibel" der Griechen WOLFGANG BERNARD -- Mythen, Machtpolitik und Münzpropaganda. Die Troiatradition von Xerxes bis zu Mehmet dem Eroberer DIETRICH MANNSPERGER -- Homer durch Jahrtausende. Wie die llias zu uns gelangte MARTIN L. WEST -- Schliemann liest Homer. Der Traum von Troia JUSTUS COBET -- Der Mythos in der griechischen Kunst. Der Troianische Krieg findet statt PETER BLOME -- Rom und Troia. Der Mythos von den Anfängen bis in die römische Kaiserzeit ERIKA SIMON -- Der Troianische Krieg. Seine Bedeutung für das Geschichtsbild der Griechen und Römer HUBERT CANCIK -- Illion in griechischer und römischer Zeit. Geschichte und Ausgrabungsbefunde CH. BRIAN ROSE -- Europas Geschichten und Troia. Der Mythos im Mittelalter MICHAEL BORGOLTE -- Ein mittelalterlicher Mythos. Deutsche Troiadichtungen des 12. bis 14. Jahrhunderts ELISABETH LIENERT -- "Die in jeder Hinsicht schönste und beste Stadt" Deutsche Troialiteratur des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit HORST BRUNNER -- Troianer allerorten. Die Stadt und ihre Ausstrahlung im kartografischen Weltbild des Mittelalters HARTMUT KUGLER -- Troia in der Monumentalkunst des Spätmittelalters. Tapisserie und antike Helden an den europäischen Höfen BIRGIT FRANKE -- Moralische Bilder und antike Gestalt. Troianische Mythen in der Kunst der Renaissance JOCHEN LUCKHARDT -- Für die homerischen Helden begeistert - ohne Homer zu lesen. Troia in der Kunst von der Spätrenaissance bis zur Aufklärung NILS BÜTTNER -- Von Konstantin bis Memet II. llion in byzantinischer Zeit CH. BRIAN ROSE -- Troia und die homerischen Epen. Von Mehmet II. bis Ismet Inönü KLAUS KREISER -- Weltgeschichte am Hellespont. Mythische Spiegelungen EKKEHARD EICKHOFF -- Die Landschaft Homers heute. Naturraum und Landschaftsressourcen in einer Abwanderungsregion VOLKER HÖHFELD -- Natur und Kultur Hand in Hand. Die Troas im System des Vogelzugs CLAUS-PETER HUTTER UND GABRIEL SCHWADERER -- Die troianische Landschaft. Geomorphologie und paläogeographische Rekonstruktion der Alluviaiebenen ILHAN KAYAN -- Leben in Troia. Die Pflanzen- und Tierwelt HANS-PETER UND MARGARETHE UERPMANN -- Landschaft, Tier- und Pflanzenwelt in der Nias. Der geografische Rahmen BRIGITTE MANNSPERGER -- Ein Traum und seine Auswirkungen. Troia und die Anfänge der Archäologie RÜSTEM ASLAN UND DIANE THUMM -- Heinrich Schliemann. Troiaausgräber wider Willen ARMIN JAHNE -- Die neuen internationalen Grabungen. Auswirkungen in Wissenschaft und Öffentlichkeit HANS GÜNTER JANSEN -- Die ersten menschlichen Spuren in der Umgebung Troias. Grabungsergebnisse am Kumtepe und Besjk-Sivritepe UTTA GABRIEL -- Der prähistorische Siedlungshügel Hisarhk. Die "zehn Städte Troias" - von unten nach oben MANFRED KORFMANN -- Troia als Drehscheibe des Handels im 2. und 3. vorchristlichen Jahrtausend. Erkenntnisse zur Troianischen Hochkultur und zur Maritimen Troia-Kultur MANFRED KORFMANN -- Metalle machen Epoche. Bronze, Eisen und Silber ERNST PERNICKA -- Neue Aspekte zum "Schatz des Priamos". Der Schatz A von Troia, sein Auffindungsort und seine Datierung MANFRED KORFMANN -- Gebäude mit vermutlich kultischer Funktion. Das Megaron in Quadrat G6. GÖKSEL SAZCI -- Eine Stadtmauer aus Holz. Das Bollwerk der Unterstadt von Troia II PETER JABLONKA -- Die Troianische Hochkultur (Troia VI und Vila) Eine Kultur Anatoliens MANFRED KORFMANN -- Wehrmauern, Türme und Tore. Bauform und Konstruktion der troianischen Burgbefestigung in der VI. und VII. Siedlungsperiode. MANFRED KLINKOTT UND RALF BECKS -- Der spätbronzezeitliche Friedhof am Besjktepe. Geschichte und Landschaft. MAUREEN BASEDOW -- Untergang der Stadt in der Frühen Eisenzeit. Das Ende aus archäologischer Sicht RALF BECKS UND DIANE THUMM -- Ein Fazit. " Was hat sich durch die neue Ausgrabung am Troiabild der Wissenschaft verändert? JOACHIM LATACZ -- "Ich taufe sie mit den Namen Troia und Ilium ." Heinrich Schliemann, Grenzgänger zwischen Fakten und Fiktionen CHRISTIANE ZINTZEN -- Mythenwandel. Troiarezeption im 20. Jahrhundert in Theater, Literatur und Kunst. GERD BIEGEL -- Verschleppte Motive. Deutsche Filialmythen um Priamos, Homer und Schliemann im späten 20. Jahrhundert. GOTTFRIED KORFF -- Der letzte Kampf um Troia. Der Historische Nationalpark. RÜSTEM ASLAN. ISBN 380621543X Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 3000 gebundener Originalpappband mit Umschlag.
Verlag: Augsburg Lizenzausgabe Weltbild Verlag, 2010
Anbieter: Abrahamschacht-Antiquariat Schmidt, Freiberg, Deutschland
EUR 16,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den Warenkorb8° Pappeinband. ohne Schutzumschlag, kaum Gebrauchsspuren an Einband und Block, Block sauber und fest ohne Texteinträge 512 Deutsch 800g.
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
EUR 17,95
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2+, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: In seiner Gesta Chuonradi II. Imperatoris beschreibt Wipo, Angehöriger der Hofkapelle Heinrichs II. und später Kaplan unter Konrad II., dessen Königserhebung im Jahre 1024 n. Chr. Er beginnt mit dem Tod Heinrichs II., der kinderlos gestorben war und dessen Reich in Unordnung und Unfrieden unterzugehen drohte, da einige Große mit Gewalt seinen Platz einnehmen wollten. Jedoch verwahrte die Witwe des Kaisers, Kunigunde, die Herrscherinsignien und konnte so, zusammen mit geistlichen und weltlichen Großen, das Reich zusammenhalten. Wipo berichtet, dass aus einer Auswahl von Vielen, nur zwei Kandidaten, als möglicheNachfolger Heinrichs II. in Frage kamen. Diese hießen Konrad der Ältere und Konrad der Jüngere, die beide aus der Herrscherfamilie der Salier stammten, welche kurz darauf die Herrschaft der Ottonen ablösen sollte. Nach einer Unterhaltung beider Konkurrenten und der anschließenden Einigung wird Konrad der Ältere schließlich zum König erhoben. In dieser Arbeit soll untersucht werden, inwiefern Wipos Weltbild die von ihm geschilderten Geschehnisse prägte und ob die ,Königswahl' in Kamba wirklich ein völlig neuartiges Ereignis war, wie der Hofkaplan des Königs uns glauben lassen möchte. Nach einer Analyseder Gesta Chuonradi II. Imperatoris folgt eine ausführliche Beschreibung der Ereignisse vom Tod Heinrichs II. über die 'Königswahl' in Kamba und die Weihe Konrads II. in Mainz biszum Umritt des neuen Königs. Hierbei soll Wipos Absicht, die tatsächlichen Geschehnisse größtenteils vor dem Hintergrund seiner moralischen und pädagogischen Ziele zu erzählen, verdeutlicht werden und auf sein Streben, die Königserhebung vor Gott zu rechtfertigen, Bezug genommen werden. Abschließend wird ein Vergleich mit Widukinds 'Idealdarstellung' der Königserhebung Ottos I. im Jahre 936 Aufschluss darüber geben, was letztendlich diese 'Wahl' Konrads II. 1024 so anders und neuartig machte, indem analysiert werden soll, welche fünf Instanzen an beiden Erhebungen beteiligt waren und die Königswürde des jeweiligen Herrschers legitimierten.
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
EUR 17,95
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Weltgeschichte - Altertum, Note: 1,3, Ruhr-Universität Bochum, Sprache: Deutsch, Abstract: In seinem 1978 erschienenen Buch 'Orientalism' schreibt der Literaturtheoretiker Edward W. Said, das westliche Verständnis vom Nahen Ostens sei weitreichend von Alexander dem Großen (356 bis 323 v. Chr.) und Herodot (485 bis 425 v. Chr.) geprägt. Das zeigt sich bereits durch die Verbreitung einer Anekdote aus den Historien, wonach Xerxes sich bei seiner Überfahrt nach Phrygien in eine Platane verliebt und sie mit Schmuck behängt haben soll. Obwohl es hierfür außerhalb der Historien keine Belege gibt, setzte sich diese Geschichte durch, sodass sie zum Beispiel auch bei Claudius Aelianus auftaucht, der dieses Ereignis ungläubig wiedergibt, und zweitausend Jahre später den Anfang von Händels biographischer Oper 'Serse' (1783) bildet. Die Motivationen und Absichten des Großkönigs anhand dieser Quellenlage ergründen zu wollen. ist problematisch.
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
EUR 17,95
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1.0, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck (Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie), Veranstaltung: Das Indien-Bild in der antiken Historiographie, Sprache: Deutsch, Abstract: [.] Der vorliegende Beitrag legt hierbei den Fokus auf die schriftlichen Werke antiker griechischer wie römischer Autoren über das zeitgenössische Indien. Angefangen mit dem Weltbild des Hekataios von Milet, bis hin zu den Beschreibungen Indiens in den Aufzeichnungen über Alexander den Großen, Quellen über den heutigen Milliardenstaat gibt es zumindest einige. Welchen Historiographen, Geographen oder in verwandten Berufen Wirkenden kann man hierbei als authentisch einstufen, wer schmückte seine Erzählungen mit besonders vielen ungeprüften Fakten bis hin zu klischeehaften Vorstellungen aus Solch eine immense geographische Distanz verschuf dem Schriftsteller wohl eine gewisse Sicherheit vor der kritischen Überprüfung mancher Details. Und machten nicht erst einige spannende Geschichten, obwohl nicht absolut wahrheitsgemäß oder vielleicht sogar frei erfunden, auch den Reiz, den Erfolg mancher Autoren aus Der am meisten gelesene, also unterhaltsamste, muss bei weitem nicht der wahrheitsliebendste Verfasser gewesen sein, dies galt wohl damals wie heute. Trotzdem oder vielleicht gerade deswegen liefen beliebtere Werke Gefahr, in anderen Schriften zumindest ironisch kritisiert bis zynisch herabgesetzt zu werden. Die große Entfernung schützte also nicht vor natürlicher Skepsis vernunftbegabter Menschen. Zudem veränderte sich das Wissen über das ferne Indien naturgemäß im Laufe der Jahre und Jahrhunderte, mehr vermeintlich konkrete Fakten lösten alte Vorurteile ab oder wurden durch neue ersetzt.Auch die persönlichen Erfahrungen der jeweiligen Autoren mit den Indern, besonders im Falle der Alexanderhistoriker, dürften eine gewisse Rolle während des Schreibprozesses gespielt haben. Inwieweit ein treuer Parteigänger Alexanders die Gesamtheit der Inder als positiv bewerten konnte, bleibt dabei dahingestellt. Entsprechend werfen auch die unterschiedlichen Darstellungen militärischer Ereignisse die Frage nach Authentizität auf. Dass dabei dem Alexanderkritiker allerdings eher geglaubt werden darf als den beteiligten Generälen, lässt sich guten Gewissens unreflektiert wohl auch nicht behaupten.
EUR 18,95
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,7, Universität Mannheim (Historisches Institut), Veranstaltung: Wissenschaft und Technik in der Antike, Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn wir heute in den Himmel schauen, so ist es für uns selbstverständlich, dass sich nicht die Sonne um die Erde dreht. Es ist für uns selbstverständlich, dass wir nicht bei einer Kreuzfahrt auf dem Meer plötzlich vom Erdrand fallen können. Doch diese Selbstverständlichkeiten galten es erst einmal entdeckt und vor allem, bewiesen zu werden. Der Entdecker- und Forscherdrang des Menschen ist so alt wie die Menschheit selbst und auch die Gefahr, für seine Neugierde bestraft zu werden, hielt viele Menschen nicht ab ihren Wissensdurst zu stillen. So schauten die Philosophen des antiken Griechenlands in den Himmel und sahen nicht nur eine blaue Kuppel mit Wolken und einem hellen, gelben Fleck. Sie sahen das Unbekannte, das es zu entdecken galt. Sie machten sich Gedanken, stellten Rechnungen auf und führten Experimente durch. Es existierten natürlich parallel zu einander viele verschiedenen Hypothesen über ein gleiches Thema, wie z.B. das Weltbild. Es gab aber auch Bereiche in den antiken Wissenschaften, die man nicht allein durch bloße Vorstellungskraft enträtseln konnte. Über einen dieser Bereiche handelt diese Arbeit, nämlich die in der antiken Astronomie angesiedelten Entfernungsbestimmungen zum Mond und zur Sonne mit dem Hauptaugenmerk auf das antike Griechenland. Der Grund der Fokussierung auf Griechenland liegt in der relativen Quellenmenge, allen voran das Werk Über die Größe und Abständen von Sonne und Mond von Aristarchos von Samos, im Vergleich zu anderen Ländern und Kulturen aus gleicher Zeit.All die Berechnungen, Messungen und Schätzungen der damaligen Gelehrten wurden meist ohne die Kenntnis von beispielsweise Winkelfunktionen durchgeführt. Und dass dennoch Ergebnisse zu Stande kamen, die sich teilweise nur minimal von unserem heutigen Kenntnisstand unterscheiden, verdeutlicht welch Ehrgeiz und enormer Aufbringung von geistlichen Fähigkeiten dazu nötig gewesen sein musste. Es wurde mit Distanzen gerechnet, die für das menschliche Gehirn unvorstellbar sind. Wie diese teils höchst komplexe Berechnungen aufgestellt wurden, welch Vorkenntnisse die Gelehrten haben mussten und welche Weltanschauungen überhaupt vertreten waren, die als Basis für die Entfernungsbestimmung von Sonne und Mond dienten, soll in dieser Arbeit aufgezeigt werden.
Verlag: Augsburg: Lizenzausgabe für d. Weltbild Verlag, Auflage o.J.; um 2010., 2010
Sprache: Deutsch
Anbieter: Book Broker, Berlin, Deutschland
EUR 6,96
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbUnbekannter Einband. Zustand: Sehr gut. Medienartikel von Book Broker Berlin sind stets in gebrauchsfähigem ordentlichen Zustand. Dieser Artikel weist folgende Merkmale auf: Helle/saubere Seiten in fester Bindung. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 800.