Verlag: Selbstverlag, Druck Karl Kipphan, Idar-Oberstein, 1954
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Blanko-Postkarte von Victor de Kowa mit blauem Kuli signiert mit eigenhändigem Zusatz "1970." /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Viktor de Kowa (auch Victor de Kowa, eigentlich Victor Paul Karl Kowarzik) (* 8. März 1904 in Hohkirch bei Görlitz, heute Przesieczany; ? 8. April 1973 in West-Berlin) war ein deutscher Theater- und Filmschauspieler, Chansonsänger, Regisseur, Erzähler und Komödiendichter. Der Sohn des Landwirts und Ingenieurs Karl Viktor Eugen Kowarzik wuchs in Dresden und von 1910 bis 1913 in der Villa ?1900 am Walde? in Seifersdorf bei Dippoldiswalde auf, wo er auch eingeschult wurde. Später wohnte er mit seiner Familie in Chemnitz. Nach der Kadettenschule besuchte er die Kunstakademie in Dresden und wurde zunächst Plakatzeichner. Dann nahm de Kowa Schauspielunterricht bei Erich Ponto, der ihm 1922 sein erstes Engagement am Dresdner Staatstheater vermittelte. 1926 gehörte de Kowa zum Ensemble der Waldbühne Sohland. Nach Stationen in Lübeck, Frankfurt am Main und Hamburg ging de Kowa nach Berlin, wo er an der Volksbühne, am Deutschen Theater und am Staatstheater bei Gustaf Gründgens spielte. Seine erste kleine Filmrolle spielte er schon zur Stummfilmzeit in Der Herzensdieb (1927). In der UFA-Zeit (1930er und 1940er Jahre) zählte de Kowa zu den bedeutendsten Persönlichkeiten der Filmkomödie, um 1932/33 gelang ihm der Durchbruch zu Hauptrollen. Gelegentliche Besuche bei Goebbels zur Vorstellung eigener Projekte mögen 1939 dazu geführt haben, dass er zur Filmregie wechseln konnte. Er führte nach zwei Komödien beim NS-Propagandafilm Kopf hoch, Johannes! Regie. In diesem Jugendfilm wird der unabhängige, freiheitsliebende Junge Johannes an einer Napola-Schule, den Nationalsozialistischen Eliteinternaten, zu Disziplin und Gehorsam bekehrt. Das Statement de Kowas im Presseheft lautete: ?Die Aufgabe, ein Abbild zu schaffen von dem Leben dieser jungen Generation, dieser zukünftigen Führerschaft Großdeutschlands - das ist eine Arbeit, für die man sich ehrlich und ohne Vorbehalte begeistern kann.?[1] Joseph Goebbels war von der Regieleistung de Kowas enttäuscht, der Film war ein relativer finanzieller Misserfolg und beendete dessen kurze Regiekarriere. Dennoch erhielt de Kowa später die Intendanz des Theaters und der Komödie am Kurfürstendamm. Er wurde im August 1944 von Goebbels in die Gottbegnadeten-Liste der unverzichtbaren Filmschauspieler aufgenommen, was ihn vor Kriegsdienstverpflichtungen bewahrte.[2] Für den letzten im Auftrag des NS-Regimes gedrehten Film Das Leben geht weiter von 1945, einen nie aufgeführten und nach Kriegsende verschollenen Propaganda- und ?Durchhalte?-Film, wurde de Kowa als bestbezahlter Akteur verpflichtet. Ungeachtet seiner unleugbaren, aktiven Anbiederung an das Regime hat de Kowa, wie mehrfach bezeugt ist, der Widerstandsgruppe Ernst mit Geld und Unterschlupf geholfen, er selbst will auch einmal an einer Aktion, bei der Parolen an Häuserwände geschmiert wurden, beteiligt gewesen sein. Ebenfalls half er nachweislich Ende 1944 dem Major Fritz Goes, als dieser von der Schauspielerin Marianne Simson denunziert wurde, mit einer Aussage, in der er offenbar Simson als pathologische Lügnerin abqualifizierte, wofür er mit den anderen Unterstützern des Majors auf schärfste von Reichsfilmintendant Hans Hinkel bestandpunktet wurde. Felix Moeller zufolge war Viktor de Kowa Mitglied der NSDAP[3]. Anderen Autoren zufolge ist diese Aussage unzutreffend. De Kowa selbst verneinte in allen Fragebögen aus der NS-Zeit eine Mitgliedschaft bei NS-Organisationen.[4] De Kowa war von 1945 bis 1950 Intendant der Berliner Tribüne und von 1956 bis 1962 Mitglied des Wiener Burgtheaters. Er betätigte sich auch in Organisationen der Friedensbewegung und war 1962 bis 1966 Vorsitzender der Gewerkschaft Kunst und Bundesvorstandsmitglied des Deutschen Gewerkschaftsbundes. Viktor de Kowa und Willy Brandt, 1971 In der Nachkriegszeit glänzte de Kowa in den Filmen Des Teufels General (1955) als SS-Gruppenführer Schmidt-Lausitz, Es muß nicht immer Kaviar sein (1961) als Loos (auch im Nachfolgefilm Diesmal muß es Kaviar sein), dem Edgar-Wallace-Film Der Fälscher von London (1961) als Dr. Wells oder in Das Haus in Montevideo (1963) als Anwalt. Seine letzte Filmrolle hatte de Kowa in dem Karl-May-Film Winnetou und sein Freund Old Firehand als spleeniger Engländer Ravenhurst. Ehrengrab von Viktor de Kowa auf dem Friedhof Heerstraße in Berlin-Westend Im Fernsehen spielte de Kowa in dem Fernsehspiel Die große Szene (1962) (neben Antje Weisgerber) und auch in der Serie Slim Callaghan greift ein (ZDF, 1964). Als Synchronsprecher war er auch die deutsche Stimme von James Stewart in der Komödie Mein Freund Harvey (Harvey, 1950) und in Die Reise ins Ungewisse (No Highway in the Sky, 1951). Als Autor verfasste der Schauspieler Bühnenkomödien (So oder so, Heut abend um 6, Untreu, Florian ist kein schlechter Kerl, Der Tolpatsch u.a.) und übersetzte Stücke aus dem Französischen. De Kowa war von 1926 bis 1941 mit der Schauspielerin Ursula Grabley (1908-1977) und von 1941 bis zu seinem Tod mit der japanischen Sängerin und Schauspielerin Michiko Tanaka (1909-1988) verheiratet, deren vorheriger Ehemann Julius Meinl II. Trauzeuge war.[5] Anlässlich seines 50-jährigen Bühnenjubiläums überreichte ihm Bundeskanzler Willy Brandt am 20. Februar 1972 das Große Bundesverdienstkreuz. Zu diesem Zeitpunkt war de Kowa bereits an Zungenkrebs erkrankt, eine Krankheit, die ihn sichtbar zeichnete.[6] Zudem erlitt er Anfang November 1972 einen Herzinfarkt.[7] Viktor de Kowa starb, einen Monat nach seinem 69. Geburtstag, am 8. April 1973 nach langem Leiden im West-Berliner Universitätsklinikum.[8] Sein Grab befindet sich auf dem landeseigenen Friedhof Heerstraße in Berlin-Westend. Das Grabdenkmal in Form einer Pagode schuf der Bildhauer Richard Scheibe. Dahinter stehen zwei ineinander verschlungene Kirschbäume. Beides erinnert an die fernöstliche Kultur, mit der de Kowa durch die Heirat mit Michiko Tanaka in Verbind.
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In den WarenkorbBlatt. Zustand: Gut. Albumcutout mit aufmontiertem Zeitungsfoto bildseitig von Stefan Wigger signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Stefan Wigger (* 26. März 1932 in Leipzig; ? 13. Februar 2013 in München[1]) war ein deutscher Schauspieler und Synchronsprecher. Stefan Wigger besuchte nach der Gymnasialzeit am Collegium Augustinianum Gaesdonck und der Thomasschule zu Leipzig die Theaterschule Hannover und gab sein Bühnendebüt am Stadttheater Lüneburg. Es folgten Engagements am Theater der Landeshauptstadt Kiel, am Theater Baden-Baden, den Bühnen der Stadt Bonn, am Schauspielhaus Düsseldorf, am Niedersächsischen Staatstheater Hannover (bis 1984/85) und in Göttingen. Am Berliner Schillertheater spielte er unter anderem 1975 den Wladimir in Warten auf Godot, wobei der Dramatiker Samuel Beckett selbst die Regieführung übernahm. Für seine Verdienste um die Bühne wurde Wigger als Mitglied der Staatlichen Schauspielbühnen Berlin zum Berliner Staatsschauspieler ernannt. Seit Mitte der 1950er Jahre übernahm er auch verstärkt Rollen in Film- und Fernsehproduktionen. Er spielte unter der Regie von Frank Wisbar im Kriegsdrama Haie und kleine Fische, in Wolfgang Staudtes Filmadaption der Dreigroschenoper, in der Curt-Goetz-Komödie Hokuspokus oder: Wie lasse ich meinen Mann verschwinden??, in Axel Cortis Fernsehdrama Die beiden Freundinnen (als deren Mordopfer), im Durbidge-Krimi Dies Bildnis ist zum Morden schön sowie in den Familienserien Tierarzt Dr. Engel und Am liebsten Marlene. Einem breiten Publikum ist er auch als Familienvater Julius Donner aus der ARD-Vorabendserie Ein Haus in der Toscana bekannt. Daneben übernahm er zahlreiche Gastauftritte in Fernsehserien wie Adelheid und ihre Mörder, Derrick, Der Alte und Freunde fürs Leben. Darüber hinaus wirkte er als Sprecher bei zahlreichen Hörspielproduktionen mit, so in Berlin und die Ullsteins (RIAS 1963) und Robert, ich, Fastnacht und die anderen (RIAS 1977). Als Erzähler des Zeitgeschehens jeder Folge ist er nach dem Titelvorspann der Serie Ein Mann will nach oben zu hören. Als Synchronsprecher lieh er seine Stimme unter anderem Richard Harris (Die Bibel), Michael Lonsdale (Der Schakal), Michel Piccoli (Mord im Fahrpreis inbegriffen) und Jean Rochefort (Das Gespenst der Freiheit). 1965 wurde Wigger mit dem Deutschen Kritikerpreis ausgezeichnet. Er war mit der Schauspielerin Uta Hallant verheiratet. Sein Sohn Maximilian Wigger ist ebenfalls als Schauspieler tätig. Tod Stefan Wigger starb nach langer Krankheit am 13. Februar 2013 im Alter von 80 Jahren in einem Münchener Krankenhaus. Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit würdigte Wigger als einen der "ganz großen Schauspieler des Berliner Theaters der Nachkriegszeit". Die letzte Ruhe fand Wigger auf dem Münchener Waldfriedhof (Neuer Teil). /// Christiane Hörbiger (* 13. Oktober 1938 in Wien; ? 30. November 2022 ebenda[1]) war eine österreichische Schauspielerin und Synchronsprecherin. Ihre Schauspielkarriere in Theater, Film und Fernsehen begann 1955 und umfasst über 130 Film- und Fernsehproduktionen. Sie wurde vor allem bekannt als ?Christl Müller? in der ORF-ARD-Fernsehserie Donaugeschichten, als Gräfin von Guldenburg in der ZDF-Fernsehserie Das Erbe der Guldenburgs und als Wiener Juristin Dr. Julia Laubach in der ORF-ARD-Fernsehserie Julia - Eine ungewöhnliche Frau. Christiane Hörbiger war eine der drei Töchter des Schauspielerehepaars Attila Hörbiger (1896-1987) und Paula Wessely (1907-2000) sowie eine Nichte des Schauspielers Paul Hörbiger (1894-1981). Ihre Schwestern sind Elisabeth Orth und Maresa Hörbiger. Cornelius Obonya ist ihr Neffe. Christian Tramitz ist ihr Neffe 2. Grades, Mavie Hörbiger ihre Nichte 2. Grades. Sie besuchte, wie auch ihre beiden Schwestern, das Gymnasium der Schwestern vom armen Kinde Jesus in der Wiener Hofzeile. Im Alter von 14 Jahren wechselte sie vom Gymnasium in eine Handelsschule am Wiener Gürtel. Sie absolvierte die Handelsschule erfolgreich, doch die Konditorei, die ihre Eltern für sie erworben hatten, war zwischenzeitlich in Konkurs gegangen. So konnten sich die Eltern dem Wunsch ihrer Tochter, Schauspielerin zu werden, nicht mehr verschließen. 2008 veröffentlichte Hörbiger ihre Autobiografie Ich bin der Weiße Clown. Hörbiger war zweimal verheiratet. Nach der ersten, 1962 geschlossenen und 1967 geschiedenen Ehe mit dem Regisseur Wolfgang Glück heiratete sie den Schweizer Journalisten Rolf R. Bigler. Aus dieser Ehe stammt der Sohn Sascha Bigler (* 1968), den sie nach dem Tod ihres Mannes im September 1978 allein großzog. Bigler lebt heute in Los Angeles und arbeitet als Regisseur. Mit ihrem Lebensgefährten Gerhard Tötschinger lebte sie von 1984 bis zu seinem Tod 2016 abwechselnd in Wien, Baden bei Wien und in Zürich. Zuletzt lebte sie in Baden bei Wien.[2] Ehrengrab für Christiane Hörbiger im Mai 2023 Ihre letzte Ruhestätte befindet sich auf dem Wiener Zentralfriedhof in einem Ehrengrab der Stadt Wien in der Gruppe 33 G, Nummer 19.[3][4] An der Trauerfeier nahmen neben der Familie Hörbiger auch Alt-Bundespräsident Heinz Fischer, Stadträtin Veronica Kaup-Hasler, Markus Trebitsch sowie Susi Stach und Karl Fischer teil.[5][6] Werdegang Film, Fernsehen und Synchron Hörbiger debütierte 1955 in dem Film Der Major und die Stiere unter der Regie von Eduard von Borsody. Danach begann sie eine Schauspielausbildung am Max-Reinhardt-Seminar in Wien, brach diese aber schon nach wenigen Wochen ab, als sie ein weiteres Filmengagement erhielt. Privatlehrer, vor allem Alma Seidler, vervollständigten ihre Schauspiel-, Tanz- und Gesangsausbildung. Von 1965 bis 1970 spielte Hörbiger an der Seite von Willy Millowitsch die Rolle der Christl Müller in der ARD-Fernsehserie Donaugeschichten. Ab Mitte der 1980er Jahre arbeitete sie vermehrt, später ausschließlich für Film und Fernsehen. Die Rolle der Gräfin von Guldenburg in der ZDF-Fernsehserie Das Erbe der Guldenburgs machte sie einem breiten Publikum in Deutschland bekannt. Im Zusammenhang mit ihrer Reise zur Oscar-Verleih.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkartevon Marie Versini, unsigniert. /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Marie Versini (* 10. August 1940 in Paris; ? 22. November 2021 in Guingamp)[1] war eine französische Schauspielerin, die in den 1960er-Jahren vor allem durch ihre Mitwirkung an den Karl-May-Verfilmungen bekannt wurde. Marie Versini wurde am Conservatoire national supérieur d?art dramatique ausgebildet und begann ihre Karriere mit 17 Jahren als jüngstes Mitglied der Comédie-Française und spielte am Theater u. a. unter der Regie von Jean Meyer. Berühmt wurde sie 1963 in Harald Reinls Winnetou 1. Teil als Nscho-tschi, die kleine Schwester von Winnetou (gespielt von Pierre Brice). Sie spielte noch in vier weiteren Karl-May-Filmen mit: in Der Schut (1964), Durchs wilde Kurdistan (1965), Im Reiche des silbernen Löwen (1965) und in Winnetou und sein Freund Old Firehand (1966) (da noch einmal als Nscho-tschi). Weitere Rollen hatte Versini in den Abenteuerfilmen Im Tempel des weißen Elefanten (1963) und Die 13 Sklavinnen des Dr. Fu Man Chu (1966). Von der Kritik besser bewertet wurde der Film Kennwort: Reiher (1964). Aufsehen erregte in Frankreich 1969 Le songe d?une nuit d?été, eine Fernsehadaptation von William Shakespeares Sommernachtstraum in der Inszenierung von Jean-Christophe Averty, in der sie als Hippolyta auftrat. Der Film lief 1971 in Deutschland als Ein Sommernachtstraum. In Frankreich unter anderem als Claire Morandat in Brennt Paris? bekannt, arbeitete Marie Versini häufig in Deutschland. Bis in die 1980er Jahre hinein wirkte sie an Fernsehproduktionen mit, so in der Serie Sergeant Berry (1973/1974), in Tante Emma (1980) und in Die schöne Wilhelmine (1985). Zu Weihnachten 2016 sah man Versini nach langer Abwesenheit in einer kleinen Gastrolle - sie spielte eine ältere Dame, die sich mit Karl May über die Gefahren einer Reise ins Indianerland unterhält - im ersten Teil der RTL-Fernsehneuverfilmung von Winnetou. 1974 heiratete Versini den Schriftsteller und Regisseur Pierre Viallet, in dessen Filmen sie verschiedentlich mitspielte, so 2010 in Hommage an Robert Schumann. Mit ihrem Mann verbrachte Marie Versini ihr Leben zumeist auf der Atlantikinsel Ré, zeitweise auch in Paris. Pierre Viallet starb am 15. April 2013.[2] Zusammen mit Viallet hat Versini zwei Romane geschrieben, Rätsel um N. T. (2008) und N. T. geht zum Film (2009), außerdem das Buch Puck, eine Hündin erzählt (2012). /// Standort Wimregal GAD-0174 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Tolle Schwarzweiss-Portrait-Postkarte von Philipp Moog bildseitig mit schwarzem Kuli signiert mit eigenhändigem Zusatz "Für Ingrid, herzlich" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Philipp Moog (* 29. August 1961 in München) ist ein deutscher Schauspieler, Synchronsprecher, Autor, Drehbuchautor sowie Hörspiel- und Hörbuchsprecher. Philipp Moog absolvierte seine Ausbildung von 1980 bis 1983 am Zinner Studio in München. 1983 entdeckte ihn Regisseur George Roy Hill und engagierte ihn für seinen US-Kinofilm Die Libelle an der Seite von Diane Keaton und Klaus Kinski. Im Anschluss wanderte Moog in die USA aus und nahm von 1984 bis 1987 ein weiteres Studium an der Neighborhood Playhouse School of the Theatre[1] sowie an der Juilliard School in New York auf. 1987 war er Mitglied in Joanne Woodwards Theatergruppe Actor?s und Director?s Lab. Nach seiner Rückkehr aus den USA folgten seit Ende der 1980er Jahre zahlreiche Engagements für das deutsche Fernsehen. So trat Philipp Moog häufig in Kriminalserien wie Derrick, Der Alte oder Tatort auf. An der Seite von Dieter Pfaff war er von 2000 bis 2007 festes Ensemblemitglied der ZDF-Krimi-Reihe Sperling, für die er gemeinsam mit seinem Kollegen Frank Röth auch zwei Drehbücher verfasste. In der ORF-Serie Schnell ermittelt verkörperte Moog in den ersten zwei Staffeln den mysteriösen Nachbarn von Kommissarin Angelika Schnell, gespielt von Ursula Strauss. Jenseits des Krimigenres übernahm er Rollen in Komödien wie Ein Fall für Fingerhut und Pilgerfahrt nach Padua. Unter der Regie von Dominik Graf wirkte er in der preisgekrönten Verfilmung des Romans Süden und der Luftgitarrist von Friedrich Ani mit. Philipp Moog (2017) Es folgte die Verfilmung des Bestsellers Die Puppenspieler von Tanja Kinkel. Diese Produktion ist, nach Marias letzte Reise mit Monika Bleibtreu, dem Tatort Der Wüstensohn und dem Polizeiruf 110 - Nachtdienst, die vierte gemeinsame Arbeit mit Regisseur Rainer Kaufmann. In Die Puppenspieler stellt Moog die historische Figur des Heinrich Kramer dar, der die Hexenverfolgung in Deutschland mit dem von ihm Ende des 15. Jahrhunderts verfassten Hexenhammer bis ins 17. Jahrhundert hinein maßgeblich beeinflusste. In drei Folgen der Netflix-Serie Hindafing verkörperte Moog 2019 Oberst Kurz. 2020 war er Teil des Ensembles um Hannelore Elsner in ihrem letzten Film Lang lebe die Königin. Tätigkeit als Autor Gemeinsam mit seinem Kollegen und Co-Autoren Frank Röth entwickelte und schrieb Moog die RTL-Serie SK-Babies, die in der Kategorie ?Beste Serie? für den Adolf-Grimme-Preis 1997 nominiert wurde. Darüber hinaus zeichnen sie als Drehbuchautoren für mehrere Folgen der ZDF-Reihen Sperling und Der Alte verantwortlich. Von Januar bis Mai 2010 lief in Dieter Hallervordens Schlossparktheater in Berlin die Uraufführung des Theaterstücks Die Nadel der Kleopatra, das von Philipp Moog und Frank Röth verfasst wurde. In den Hauptrollen agierten Cosma Shiva Hagen und Ingrid van Bergen.[2] Im Herbst 2008 erschien im DuMont-Verlag Philipp Moogs Debütroman Lebenslänglich; im August 2021 folgte sein zweiter Roman Anderwelt im Karl-Rauch-Verlag. Beide Romane wurden von Moog auch als Hörbuch eingelesen. Synchronisation Neben seiner Arbeit vor der Kamera und als Autor ist Philipp Moog seit Beginn der 1980er Jahre als Synchronsprecher tätig. Bekannt ist er vor allem als deutsche Feststimme von Ewan McGregor, für den er erstmals in der schwarzen Filmkomödie Kleine Morde unter Freunden (1994) besetzt wurde. Somit synchronisierte er auch den von McGregor in der Star-Wars-Prequel-Trilogie (1999-2005) gespielten Obi-Wan Kenobi. Außerdem lieh er dem Charakter in den animierten Serien Clone Wars (2005), The Clone Wars (2008-2020) und Rebels (2014-2017), den Hörspielen Labyrinth des Bösen (2006) und Dark Lord (2008) sowie den Filmen Star Wars: Das Erwachen der Macht (2015) und Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers (2019) seine Stimme. Zudem ist er auch die Feststimme von Owen Wilson. Auch synchronisiert er wiederkehrend Filmschauspieler wie Orlando Bloom, Matthew Modine und Guy Pearce. Fernsehzuschauer kennen Philipp Moog unter anderem als deutsche Stimme von Neil Patrick Harris in der US-amerikanischen Sitcom How I Met Your Mother (2005-2014), Mikael Persbrandt in der schwedisch-deutschen Kriminalserie Kommissar Beck - Die neuen Fälle (1998-2009), sowie Jamie Bamber in der Science-Fiction-Serie Battlestar Galactica (2006-2010). Zu einer Auswahl weiterer Rollen gehören die Synchronisation von Christian Slater in Der Name der Rose (1986) und Robin Hood - König der Diebe (1991) sowie Peter Facinelli als Dr. Carlisle Cullen in der Twilight-Saga (2008-2012). Neben Grant Show als Spence Westmore in der Serie Devious Maids - Schmutzige Geheimnisse (2014) lieh er seine Stimme Pedro Pascal als Oberyn Martell in der Serie Game of Thrones und Greg Bryk in der Rolle als Jeremy Danvers in Bitten. In Life of Pi: Schiffbruch mit Tiger von Regisseur Ang Lee synchronisierte er Rafe Spall, der einen kanadischen Schriftsteller spielte. 2005 sprach er die Rolle des Rodney Copperbottom im Animationsfilm Robots, in dem 3D-Animationsfilm Die Legende der Wächter war er die deutsche Stimme der Eule Digger. Sprecher Seine Stimme setzt Moog ferner zur Vertonung von Dokumentationen, Werbespots und Computerspielen ein, darunter als Obi-Wan Kenobi in fast sämtlichen Star-Wars-Videospielen, als Targon in Legend: Hand of God, sowie als Larry Laffer in Leisure Suit Larry: Wet Dreams Don?t Dry. Als Protagonist Tore Poulsen war Philipp Moog in der für den Deutschen Hörbuchpreis 2012 nominierten und mit dem Ohrkanus 2011 ausgezeichneten Hörspielserie Goldagengården von Marco Göllner engagiert. Moog sprach den Kommentar u. a. für die ZDF-Doku-Reihen Deutschlands große Clans, Krieg und Holocaust - Der deutsche Abgrund sowie die Dokumentation Ein Tag in Auschwitz, die 2020 mit dem Bayerischen Fernsehpreis ausgezeichnet wurde. /// Standort Wimregal GAD-10.404 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Gaby Rückert und Ingo Koster bildseitig mit blauem Edding signiert mit eigenhändigem Zusatz "Für Hannelore" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Gaby Rückert (* 1. Juli 1951 in Ost-Berlin) ist eine deutsche Balladensängerin, deren Karriere in der DDR begann. Erste Bühnenerfahrungen sammelte sie 1969 als Sängerin beim Felix-Sextett, einer Studentenband der Hochschule für Musik ?Hanns Eisler? Berlin. Nach dem Abitur und ihrer Ausbildung zur Krankenschwester studierte sie von 1971 bis 1975 an der Hochschule für Musik ?Franz Liszt? Weimar Musik. 1974 wurde sie Gesangssolistin im Tanzorchester von Fips Fleischer und wechselte 1975 zur Big Band von Hellmut Richter. Beim Interpretenwettbewerb 1976 erhielt sie einen Nachwuchspreis verbunden mit einem Fördervertrag beim Komitee für Unterhaltungskunst. 1977 begann Gaby Rückert ihre Solokarriere. Bei der Plattenfirma Amiga nahm sie 1978 ihren ersten, von Siegfried Schulte komponierten Singlehit auf: So ging noch nie die Sonne auf. In Zusammenarbeit mit Franz Bartzsch und Ingeburg Branoner platzierte sie sich 1979 mit Hochzeitmachen und Schneewittchen hat?s gut in mehreren DDR-Hitparaden. Ihr 1980 erschienenes Debütalbum Berührung verkaufte sich 250.000 Mal. Der Titelsong - ihr größter Hit - wurde von Ingrid Peters gecovert. Gemeinsam mit Thomas Natschinski, Jürgen Walter und Angelika Mann produzierte sie die Kinder-LP Kinderfest. Beim 10. Internationalen Schlagerfestival Dresden 1981 gewann sie mit Immer weiter geht die Reise den 1. Preis und wurde mit einem Kunstpreis geehrt. Im gleichen Jahr erschien ihr Singlehit Teil mit mir. In der Show von Frank Schöbel war sie von 1981 bis 1982 Stargast. Ihr zweites Soloalbum Guten Tag nahm sie 1982 auf. Gaby Rückert 1983 beim Pop- und Chanson-Festival ?Kärnten International? in Villach 1983 trat sie beim Chanson- und Popfestival Kärnten International in Villach auf. Noch im gleichen Jahr produzierte sie gemeinsam mit Natschinski und Walter die zweite Kinder-LP, Märchenlieder. Weiterhin tourte sie bis 1983 als Solistin mit verschiedenen Tourneeprogrammen. Mit ihrer Band YOYO - bestehend aus den Bandmitgliedern von Holger Biege, der die DDR verlassen hatte - tourte sie von 1983 bis 1987 im In- und Ausland. Zu dieser Band gehörten: Thilo Pietschmann (* 1954), Schlagzeug, der später zu Lift ging; Peter Hähner (* 1954), Bassgitarre; Andreas Kruppke, Keyboard; Victor Heyse Gitarre, der vorher bei Babylon und Peter-Holten-Sextett gespielt hatte und später zu Hufeisen ging; Bernd Bangel (* 1953), ehemals Babylon und Peter-Holten-Sextett, ging später zu Bona Dea. 1987 lernte sie den Gitarristen und Sänger Ingo Koster von der Band Drei kennen; mit ihm nahm sie 1992 das Album Talisman auf, etablierte sich als Textautorin und beendete die Zusammenarbeit mit ihrer ehemaligen Band. 1989 begann Carsten Görner (? 2019) seine Solokarriere und verließ Drei, Gaby Rückert arbeitete fortan nur noch mit Burkhard Neumann und Ingo Koster zusammen und sie benannten sich in Little Boat um. Wegen unzureichender Auftrittsmöglichkeiten zur und nach der Wende arbeitete Gaby Rückert vorübergehend in Niedersachsen als Krankenschwester. 1993 heiratete sie ihren Lebenspartner und Produzenten Ingo Koster. 1995 nahmen sie ihre Arbeit in der Musikbranche wieder auf. Im Dezember 1995 war sie zu Gast im Riverboat und gemeinsam mit Koster in der TV-Sendung Weihnachten bei uns mit dem Song Zu Haus, eine Auskoppelung aus dem Album Meine größten Erfolge. Bei BMG Ariola erschien im Januar 1996 das Album Gaby Rückert - Meine größten Erfolge. Im April 2000 produzierten Rückert und Koster das Album Meine Geheimnisse mit dem Song Der Sand von Rügen, der sich fünf Wochen unter den Top Ten der Hitparade von NDR1 Radio MV hielt. Mit der Single Kerzenschein in der Seele platzierten sich Rückert & Koster 2001 in der Schlagerhitparade von Antenne Brandenburg mehrere Wochen unter den Top Ten. Seit 2002 sind Rückert & Koster unplugged wieder auf Kleinkunst- und Theaterbühnen unterwegs. 2003 veröffentlichten sie gemeinsam ihr Album Immer weiter geht die Reise. 2005 begegneten sich Gaby Rückert und Gisela Steineckert. Es kam zur Zusammenarbeit; wenig später standen beide gemeinsam auf der Bühne. Bei Choice of Music erschien anlässlich ihres 30-jährigen Bühnenjubiläums 2006 das Album Berührung - Gaby Rückert: Das Porträt. Gaby Rückert erlebte 2007 ein Comeback auf dem Berliner Gendarmenmarkt, wo sie gemeinsam mit Thomas Natschinski zur East Rock Symphony 2007 ihren Hit Berührung interpretierte. Im Frühjahr 2010 veröffentlichte Gaby Rückert mit Lebenswert - Zwischen Liebe und Schmerz erstmals ein gemeinsames Album mit Ingo Koster, der dabei auch als Sänger tätig war. Noch im gleichen Jahr veröffentlichten sie mit Weihnachtszeit ein Weihnachts-Album zu Gunsten der Tierhilfe Wendland e.V. Rückert lebt in Berlin und im Wendland.[2] /// Ingo Koster (* 27. Januar 1950 in Gadebusch) ist ein deutscher Sänger, Komponist und Musikproduzent, dessen Karriere in den 1960er Jahren in der DDR begann. Koster verbrachte seine frühe Jugend in Berlin, wo er schon zeitig mit der Musik in Berührung kam. Während des Klavierunterrichts entdeckte er seine Liebe zur Gitarre. 1966 bekam er durch den Regisseur Jürgen Böttcher eine kleine Rolle in dem Film der DEFA Jahrgang 45. 1967 stieg er als Sänger und Bassist in Thomas Natschinski und seine Gruppe (ehemals Team 4) ein und hatte zwei Jahre später einen Erfolg mit dem Song Mokka - Milch - Eisbar. Parallel zum Musikgeschäft absolvierte Koster eine Lehre als Kostüm-Herrenmaßschneider beim Deutschen Fernsehfunk und ließ sich von 1969 bis 1971 im Zentralen Studio für Unterhaltungskunst zum Sänger ausbilden. Im Jahr 1970 begann seine Zusammenarbeit mit der Band Brot & Salz, die sich 1978 in Drei umbenannte. Ebenfalls 1970 schaffte es Ingo Koster als einziger Künstler mit zwei Titeln in das Schlagerfinale von Einmal im Jahr mit dem Titel Maja Maja sowie Und so weiter. 1978 komponierte und produzierte er für den Soundt.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Blanko Postkarte mit aufmontiertem Zeitungsfoto von Bosse bildseitig mit blauem Edding signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Axel Bosse, auch genannt Aki Bosse (* 22. Februar 1980 in Braunschweig), ist ein deutscher Popmusiker. Die Band, die ihn bei Aufnahmen und Live-Auftritten unterstützt, nennt sich ebenfalls Bosse. Axel Bosse wuchs im Cremlinger Ortsteil Hemkenrode in Niedersachsen auf. Er ging auf das Gymnasium Kleine Burg in Braunschweig, verließ dieses aber vor dem Abitur.[1] Er ist mit der Schauspielerin Ayse Bosse verheiratet, mit der er eine Tochter hat.[2] Axel und Ayse Bosse bei der 1 Live Krone 2014 Musik Im Alter von 17 Jahren unterschrieb er mit seiner damaligen Band Hyperchild den ersten Plattenvertrag beim Major-Label Sony Music Entertainment. Bereits die erste Single konnte sich in den Charts platzieren, dennoch löste sich die Band nach zwei Jahren wegen kreativer Differenzen auf. Als Sänger von Hyperchild hatte er sein erstes Fernsehinterview mit Mola Adebisi auf VIVA.[3] Nach Auflösung der Band startete er eine Solokarriere und nannte sich ab dem Jahr 2003 nur noch Bosse. Zu diesem Zeitpunkt stießen der Schlagzeuger Björn Krüger, der Gitarrist Thorsten Sala und der Bassist Theofilos Fotiadis (Ex-Mitglieder von Uncle Ho und Heyday) dazu und bildeten, zusammen mit dem Pianisten Tobias Philippen (PeterLicht), den Kern von Bosses Live-Band. Die aktuelle Besetzung (2016) besteht aus Thorsten Sala (Gitarre), Theofilos Fotiadis (Bass, Bass-Ukulele), Stefan Lenkeit (Keyboards), Chris Heiny (Schlagzeug, Percussion), Niklas Hardt (Cello), Martin Wenk (Trompete, Waldhorn, Gitarre) und Valentine Romanski (Backing Vocals, Keyboards). Seit dem Ausstieg von Valentine im Herbst 2021 ist die Sängerin Bowie als Unterstützung bei den Backing Vocals und Keyboard mit dabei. Bosse mit Band beim Kosmonaut Festival 2014 2005 erschien bei dem Label EMI das Debütalbum Kamikazeherz und Bosse spielte mit seiner Band als Vorgruppe von Such a Surge, Madsen und Mando Diao.[4] 2006 folgte das zweite Soloalbum Guten Morgen Spinner, das zusammen mit dem Produzenten Moses Schneider in nur sieben Tagen eingespielt wurde. Im folgenden Jahr trennte sich Bosse von dem Label. Anfang 2009 veröffentlichte er das Album Taxi, in Kooperation mit seinem Management Scoop Music und dem Vertrieb von Rough Trade Distribution, selbst. Aus der Zusammenarbeit mit Jochen Naaf (PeterLicht, Polarkreis 18) wurden drei Singles ausgekoppelt. Im Anschluss arbeitete Bosse mit dem Elektro-DJ Oliver Koletzki zusammen. Der Song U-Bahn wurde ebenfalls 2009 auf Koletzkis Plattenlabel Stil vor Talent veröffentlicht. Das Album Wartesaal, auf dem Bosse zwölf neue Songs geschrieben hatte, erschien Anfang 2011; das Lied Frankfurt/Oder, ein Duett mit der Schauspielerin Anna Loos von der Band Silly, wurde bereits früher aufgenommen. Mit diesem Titel trat Bosse beim Bundesvision Song Contest 2011 für Niedersachsen an und belegte den dritten Platz. Die von der niederländischen Band Bløf zusammen mit der flämischen Sängerin Geike Arnaert aufgenommene Cover-Version Zoutelande erreichte im Januar und Februar 2018 in den niederländischen Hitlisten Platz 1 der Mega Top 50 und Dutch Top 40 sowie Platz 3 der Dutch Charts.[5][6][7][8] Mit dem Titel So oder so trat er beim Bundesvision Song Contest 2013 erneut für Niedersachsen an. Mit 153 Punkten gelang ihm dabei der Sieg vor Johannes Oerding und MC Fitti. Am 8. März 2013 erschien mit Kraniche sein fünftes Album, bei dessen Produktion Philipp Steinke beteiligt war, der auch für das Duo Boy produzierte. Einige Songs schrieb Bosse in Istanbul, wo er mehrere Monate mit seiner Frau und seiner Tochter verbrachte. In Umbrien richtete Steinke ein Musikstudio in einem Landhaus ein, wo das Album teilweise aufgenommen wurde.[9] Einflüsse seiner Reise nach Istanbul und Umbrien sind erkennbar, beispielsweise kommt im Song Istanbul das Saz zum Einsatz. Im Vergleich zu seinen beiden Vorgängeralben Taxi und Wartesaal sind hier die Arrangements umfangreicher, es kommen beispielsweise Chöre und Trompeten zum Einsatz. Nach einer Auszeit im Jahr 2015 erschien mit Engtanz am 12. Februar 2016 das sechste Album, auf dem Axel Bosse sich als Songschreiber mit den Verbindungen zu Anderen und sich selbst auseinandersetzt. Dabei kam es unter anderem zu einer Zusammenarbeit mit Casper für den Song Krumme Symphonie. Das Album erreichte als erstes Bosse-Album Platz 1 der Deutschen Charts. 2018 veröffentlichte Bosse das Lied Alles ist jetzt und kündigte damit auch sein kommendes gleichbenanntes Album an. Die darauf folgende ?Alles ist jetzt!?-Tournee war mit über 100.000 Besuchern die bisher erfolgreichste. /// Standort Wimregal GAD-10.427 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Blanko-Postkarte mit aufmontiertem Zeitungsfoto von Matthias Deutschmann bildseitig mit blauem Edding signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Matthias Deutschmann (* 16. September 1958 in Betzdorf) ist ein deutscher Kabarettist. 1973 zog er nach Südbaden und begann 1977 in Freiburg ein Studium. Ab 1979 beschäftigte er sich mehr und mehr mit dem Kabarett und trat zunächst als Mitglied verschiedener Kabarettgruppen auf. 1989 zog er nach Berlin um und begann nun auch Soloprogramme vorzutragen. 1991 kehrte er nach Freiburg zurück. Deutschmanns Markenzeichen ist das Cellospiel, das er in seinem Programm als lyrischen Kontrapunkt zu seinen oft bissigen Pointen einsetzt. Im Rahmen des Studium Generale der Universität Freiburg nahm Matthias Deutschmann im Januar 1979 an einem Workshop von Sammy Drechsel von der Münchner Lach- und Schießgesellschaft teil. Im Herbst 1979 erfolgte die Gründung des Kabaretts ?Schmeißfliege?, das seinen Namen einem Diktum des damaligen CDU/CSU Kanzlerkandidaten Franz Josef Strauß verdankt: ?Mit Ratten und Schmeißfliegen führt man keine Prozesse.? Am 30. April 1980 feierte das neunköpfige Studentenkabarett ?Schmeißfliege? seinen ersten Auftritt im Kolpinghaus Freiburg. Am 12. Dezember 1982 erlebte das Programm Stimmen aus dem Massengrab - Eine Passion im Zeichen des Kreuzes für Chor, Orchester und Soli seine Uraufführung (Musik: Cornelius Schwehr, Textcollage und Texte Matthias Deutschmann). 1983 wurde die ?Schmeißfliege? aufgelöst. Zusammen mit Joschi Krüger und Cornelia Peschko gründete Matthias Deutschmann das ?Executiv Cabaret? Von 1984 bis 1986 arbeitete Matthias Deutschmann zudem als Texter für das Düsseldorfer Kom(m)ödchen. Im Dezember produzierte er mit der Medienwerkstatt Freiburg ein Video zum Straßentheater Brot für die Welt, aber die Wurst bleibt hier! Am 30. April 1985 trat Matthias Deutschmann unter dem Titel Blinder Alarm erstmals mit einem Kabarettsolo auf (zusammen mit der ?Under Cover Combo?: Michael Erhard (p), Urban Deutschmann (tr), Peter Welte (pos) Frank Goos (sax) Musik: Markus Lehmann). 1986 ging er mit dem Programm Blinder Alarm (Michael Mark (p, sax) Musik: Cornelius Schwehr) auf Tournee. Im gleichen Jahr arbeitete er an dem Programm Geisterfahrer der Medienwerkstatt Freiburg mit. Im September 1986 folgte das Soloprogramm Eine Schnauze voll Deutschland. 1987 unterstützte Matthias Deutschmann zusammen mit Rio Reiser, Wolf Biermann, Udo Lindenberg, Wolfgang Niedecken, Georg Ringsgwandl u. a. die Wahlkampfgalatournee Winterzauber der Grünen. 1987 trat er mit dem Solo Einer flog übers Grundgesetz auf. 1989 zog Matthias Deutschmann von Freiburg nach Berlin. Im August 1989 wurde dort bei der Internationalen Funkausstellung das Programm Einer flog übers Grundgesetz für den TV-Sender 3SAT aufgezeichnet. Im Oktober 1989 feierte das Programm Amokkoma (zusammen mit Christian Kuhnert) Premiere. Tourposter ?Streng vertraulich? Nach 1990 folgte eine Reihe von Soloprogrammen, von denen einige für verschiedene TV-Sender aufgezeichnet wurden: 1990 Solo für Deutschmann, 1992 Das kleine Fegefeuer (Regie: Ulrich Waller, TV-Aufzeichnung für den NDR), 1993 Wenn das der Führer wüßte (Regie: Ulrich Waller, TV-Aufzeichnung für den NDR), 1993 Uraufführung von Diderot und das dunkle Ei im Theater Freiburg (Regie: Hans J. Ammann), 1995 Nachtangriff, 1997 Artist in Residence bei den Wiener Festwochen, 1999 Finalissimo, 2001 Streng vertraulich, 2004 Staatstheater, 2007 Die Reise nach Jerusalem, 2011 Deutsche wollt ihr ewig leben? (Premiere im Münchner Lustspielhaus), 2012 Solo 2012, seit Dezember 2013 Eurocalypse now! Zwischendurch trat er zusammen mit Kollegen auf: 1998 Bunter Abend für Revolutionäre - 150 Jahre badische Revolution mit Helmut Lörscher (p) und Georg Schramm (auch als CD, vom SWF für das Fernsehen aufgezeichnet), 2000 Baden Deine Sterne mit Georg Schramm, Helmut Lörscher (p), Dieter Ilg (b) und Matthias Daneck (dr). 2008 unternahm er eine Sommertournee zusammen mit Leo Bassi. 1992 hatte Matthias Deutschmann regelmäßige Auftritte im ZDF-Morgenmagazin, wurde aber 1993 vom ZDF-Intendanten Dieter Stolte rausgeworfen. Seit 1993 ist Matthias Deutschmann regelmäßiger Gast in den Kölner Mitternachtsspitzen (WDR). 1994 lieferte er im ARD-Nachschlag 14 mal Die 5-Minutenterrine des Fernsehkabaretts. Schach Matthias Deutschmann mit Garri Kasparow und Frederic Friedel in Zürich bei der 200-Jahr-Feier der SG Zürich Matthias Deutschmann auf dem ZMF 2015 in Freiburg Mattias Deutschmann war als Jugendlicher Kaderspieler des Deutschen Schachbundes. 1977 wurde er Badischer Jugendmeister und spielte von 1977 bis 1988 sowie zweimal in der Saison 1998/99 mit dem SK Freiburg-Zähringen 1887 e.V. in der Schachbundesliga.[1] Inzwischen spielt er beim SC Ebringen. Außerdem leiht er seit 1996 dem ?sprechenden Schachprogramm? Fritz seine Stimme. Im Mai 2002 trat er mit einer humorvollen Rede bei dem Festakt zum 125-jährigen Jubiläum des Deutschen Schachbundes in Leipzig auf.[2] Seine Elo-Zahl beträgt 2165 (Stand: Juli 2014), er wird allerdings bei der FIDE als inaktiv geführt, da er seit der Saison 2006/07 der Oberliga Baden keine gewertete Partie mehr gespielt hat. Matthias Deutschmann lebt mit seiner Familie in Freiburg im Breisgau. /// Standort Wimregal PKis-Box87-U007 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbBlatt. Zustand: Gut. Albumblatt /-fragment von Matthias Deutschmann mit schwarzem Kuli signiert mit eigenhändigem Zusatz "Hamburg 16.06.95" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Matthias Deutschmann (* 16. September 1958 in Betzdorf) ist ein deutscher Kabarettist. 1973 zog er nach Südbaden und begann 1977 in Freiburg ein Studium. Ab 1979 beschäftigte er sich mehr und mehr mit dem Kabarett und trat zunächst als Mitglied verschiedener Kabarettgruppen auf. 1989 zog er nach Berlin um und begann nun auch Soloprogramme vorzutragen. 1991 kehrte er nach Freiburg zurück. Deutschmanns Markenzeichen ist das Cellospiel, das er in seinem Programm als lyrischen Kontrapunkt zu seinen oft bissigen Pointen einsetzt. Im Rahmen des Studium Generale der Universität Freiburg nahm Matthias Deutschmann im Januar 1979 an einem Workshop von Sammy Drechsel von der Münchner Lach- und Schießgesellschaft teil. Im Herbst 1979 erfolgte die Gründung des Kabaretts ?Schmeißfliege?, das seinen Namen einem Diktum des damaligen CDU/CSU Kanzlerkandidaten Franz Josef Strauß verdankt: ?Mit Ratten und Schmeißfliegen führt man keine Prozesse.? Am 30. April 1980 feierte das neunköpfige Studentenkabarett ?Schmeißfliege? seinen ersten Auftritt im Kolpinghaus Freiburg. Am 12. Dezember 1982 erlebte das Programm Stimmen aus dem Massengrab - Eine Passion im Zeichen des Kreuzes für Chor, Orchester und Soli seine Uraufführung (Musik: Cornelius Schwehr, Textcollage und Texte Matthias Deutschmann). 1983 wurde die ?Schmeißfliege? aufgelöst. Zusammen mit Joschi Krüger und Cornelia Peschko gründete Matthias Deutschmann das ?Executiv Cabaret? Von 1984 bis 1986 arbeitete Matthias Deutschmann zudem als Texter für das Düsseldorfer Kom(m)ödchen. Im Dezember produzierte er mit der Medienwerkstatt Freiburg ein Video zum Straßentheater Brot für die Welt, aber die Wurst bleibt hier! Am 30. April 1985 trat Matthias Deutschmann unter dem Titel Blinder Alarm erstmals mit einem Kabarettsolo auf (zusammen mit der ?Under Cover Combo?: Michael Erhard (p), Urban Deutschmann (tr), Peter Welte (pos) Frank Goos (sax) Musik: Markus Lehmann). 1986 ging er mit dem Programm Blinder Alarm (Michael Mark (p, sax) Musik: Cornelius Schwehr) auf Tournee. Im gleichen Jahr arbeitete er an dem Programm Geisterfahrer der Medienwerkstatt Freiburg mit. Im September 1986 folgte das Soloprogramm Eine Schnauze voll Deutschland. 1987 unterstützte Matthias Deutschmann zusammen mit Rio Reiser, Wolf Biermann, Udo Lindenberg, Wolfgang Niedecken, Georg Ringsgwandl u. a. die Wahlkampfgalatournee Winterzauber der Grünen. 1987 trat er mit dem Solo Einer flog übers Grundgesetz auf. 1989 zog Matthias Deutschmann von Freiburg nach Berlin. Im August 1989 wurde dort bei der Internationalen Funkausstellung das Programm Einer flog übers Grundgesetz für den TV-Sender 3SAT aufgezeichnet. Im Oktober 1989 feierte das Programm Amokkoma (zusammen mit Christian Kuhnert) Premiere. Tourposter ?Streng vertraulich? Nach 1990 folgte eine Reihe von Soloprogrammen, von denen einige für verschiedene TV-Sender aufgezeichnet wurden: 1990 Solo für Deutschmann, 1992 Das kleine Fegefeuer (Regie: Ulrich Waller, TV-Aufzeichnung für den NDR), 1993 Wenn das der Führer wüßte (Regie: Ulrich Waller, TV-Aufzeichnung für den NDR), 1993 Uraufführung von Diderot und das dunkle Ei im Theater Freiburg (Regie: Hans J. Ammann), 1995 Nachtangriff, 1997 Artist in Residence bei den Wiener Festwochen, 1999 Finalissimo, 2001 Streng vertraulich, 2004 Staatstheater, 2007 Die Reise nach Jerusalem, 2011 Deutsche wollt ihr ewig leben? (Premiere im Münchner Lustspielhaus), 2012 Solo 2012, seit Dezember 2013 Eurocalypse now! Zwischendurch trat er zusammen mit Kollegen auf: 1998 Bunter Abend für Revolutionäre - 150 Jahre badische Revolution mit Helmut Lörscher (p) und Georg Schramm (auch als CD, vom SWF für das Fernsehen aufgezeichnet), 2000 Baden Deine Sterne mit Georg Schramm, Helmut Lörscher (p), Dieter Ilg (b) und Matthias Daneck (dr). 2008 unternahm er eine Sommertournee zusammen mit Leo Bassi. 1992 hatte Matthias Deutschmann regelmäßige Auftritte im ZDF-Morgenmagazin, wurde aber 1993 vom ZDF-Intendanten Dieter Stolte rausgeworfen. Seit 1993 ist Matthias Deutschmann regelmäßiger Gast in den Kölner Mitternachtsspitzen (WDR). 1994 lieferte er im ARD-Nachschlag 14 mal Die 5-Minutenterrine des Fernsehkabaretts. Schach Matthias Deutschmann mit Garri Kasparow und Frederic Friedel in Zürich bei der 200-Jahr-Feier der SG Zürich Matthias Deutschmann auf dem ZMF 2015 in Freiburg Mattias Deutschmann war als Jugendlicher Kaderspieler des Deutschen Schachbundes. 1977 wurde er Badischer Jugendmeister und spielte von 1977 bis 1988 sowie zweimal in der Saison 1998/99 mit dem SK Freiburg-Zähringen 1887 e.V. in der Schachbundesliga.[1] Inzwischen spielt er beim SC Ebringen. Außerdem leiht er seit 1996 dem ?sprechenden Schachprogramm? Fritz seine Stimme. Im Mai 2002 trat er mit einer humorvollen Rede bei dem Festakt zum 125-jährigen Jubiläum des Deutschen Schachbundes in Leipzig auf.[2] Seine Elo-Zahl beträgt 2165 (Stand: Juli 2014), er wird allerdings bei der FIDE als inaktiv geführt, da er seit der Saison 2006/07 der Oberliga Baden keine gewertete Partie mehr gespielt hat. Matthias Deutschmann lebt mit seiner Familie in Freiburg im Breisgau. /// Standort Wimregal Ill-Umschl2021-27 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbBlatt. Zustand: Gut. Albumblatt /-fragment von Matthias Deutschmann mit schwarzem Kuli signiert mit eigenhändigem Zusatz "Hamburg 17.2.94" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Matthias Deutschmann (* 16. September 1958 in Betzdorf) ist ein deutscher Kabarettist. 1973 zog er nach Südbaden und begann 1977 in Freiburg ein Studium. Ab 1979 beschäftigte er sich mehr und mehr mit dem Kabarett und trat zunächst als Mitglied verschiedener Kabarettgruppen auf. 1989 zog er nach Berlin um und begann nun auch Soloprogramme vorzutragen. 1991 kehrte er nach Freiburg zurück. Deutschmanns Markenzeichen ist das Cellospiel, das er in seinem Programm als lyrischen Kontrapunkt zu seinen oft bissigen Pointen einsetzt. Im Rahmen des Studium Generale der Universität Freiburg nahm Matthias Deutschmann im Januar 1979 an einem Workshop von Sammy Drechsel von der Münchner Lach- und Schießgesellschaft teil. Im Herbst 1979 erfolgte die Gründung des Kabaretts ?Schmeißfliege?, das seinen Namen einem Diktum des damaligen CDU/CSU Kanzlerkandidaten Franz Josef Strauß verdankt: ?Mit Ratten und Schmeißfliegen führt man keine Prozesse.? Am 30. April 1980 feierte das neunköpfige Studentenkabarett ?Schmeißfliege? seinen ersten Auftritt im Kolpinghaus Freiburg. Am 12. Dezember 1982 erlebte das Programm Stimmen aus dem Massengrab - Eine Passion im Zeichen des Kreuzes für Chor, Orchester und Soli seine Uraufführung (Musik: Cornelius Schwehr, Textcollage und Texte Matthias Deutschmann). 1983 wurde die ?Schmeißfliege? aufgelöst. Zusammen mit Joschi Krüger und Cornelia Peschko gründete Matthias Deutschmann das ?Executiv Cabaret? Von 1984 bis 1986 arbeitete Matthias Deutschmann zudem als Texter für das Düsseldorfer Kom(m)ödchen. Im Dezember produzierte er mit der Medienwerkstatt Freiburg ein Video zum Straßentheater Brot für die Welt, aber die Wurst bleibt hier! Am 30. April 1985 trat Matthias Deutschmann unter dem Titel Blinder Alarm erstmals mit einem Kabarettsolo auf (zusammen mit der ?Under Cover Combo?: Michael Erhard (p), Urban Deutschmann (tr), Peter Welte (pos) Frank Goos (sax) Musik: Markus Lehmann). 1986 ging er mit dem Programm Blinder Alarm (Michael Mark (p, sax) Musik: Cornelius Schwehr) auf Tournee. Im gleichen Jahr arbeitete er an dem Programm Geisterfahrer der Medienwerkstatt Freiburg mit. Im September 1986 folgte das Soloprogramm Eine Schnauze voll Deutschland. 1987 unterstützte Matthias Deutschmann zusammen mit Rio Reiser, Wolf Biermann, Udo Lindenberg, Wolfgang Niedecken, Georg Ringsgwandl u. a. die Wahlkampfgalatournee Winterzauber der Grünen. 1987 trat er mit dem Solo Einer flog übers Grundgesetz auf. 1989 zog Matthias Deutschmann von Freiburg nach Berlin. Im August 1989 wurde dort bei der Internationalen Funkausstellung das Programm Einer flog übers Grundgesetz für den TV-Sender 3SAT aufgezeichnet. Im Oktober 1989 feierte das Programm Amokkoma (zusammen mit Christian Kuhnert) Premiere. Tourposter ?Streng vertraulich? Nach 1990 folgte eine Reihe von Soloprogrammen, von denen einige für verschiedene TV-Sender aufgezeichnet wurden: 1990 Solo für Deutschmann, 1992 Das kleine Fegefeuer (Regie: Ulrich Waller, TV-Aufzeichnung für den NDR), 1993 Wenn das der Führer wüßte (Regie: Ulrich Waller, TV-Aufzeichnung für den NDR), 1993 Uraufführung von Diderot und das dunkle Ei im Theater Freiburg (Regie: Hans J. Ammann), 1995 Nachtangriff, 1997 Artist in Residence bei den Wiener Festwochen, 1999 Finalissimo, 2001 Streng vertraulich, 2004 Staatstheater, 2007 Die Reise nach Jerusalem, 2011 Deutsche wollt ihr ewig leben? (Premiere im Münchner Lustspielhaus), 2012 Solo 2012, seit Dezember 2013 Eurocalypse now! Zwischendurch trat er zusammen mit Kollegen auf: 1998 Bunter Abend für Revolutionäre - 150 Jahre badische Revolution mit Helmut Lörscher (p) und Georg Schramm (auch als CD, vom SWF für das Fernsehen aufgezeichnet), 2000 Baden Deine Sterne mit Georg Schramm, Helmut Lörscher (p), Dieter Ilg (b) und Matthias Daneck (dr). 2008 unternahm er eine Sommertournee zusammen mit Leo Bassi. 1992 hatte Matthias Deutschmann regelmäßige Auftritte im ZDF-Morgenmagazin, wurde aber 1993 vom ZDF-Intendanten Dieter Stolte rausgeworfen. Seit 1993 ist Matthias Deutschmann regelmäßiger Gast in den Kölner Mitternachtsspitzen (WDR). 1994 lieferte er im ARD-Nachschlag 14 mal Die 5-Minutenterrine des Fernsehkabaretts. Schach Matthias Deutschmann mit Garri Kasparow und Frederic Friedel in Zürich bei der 200-Jahr-Feier der SG Zürich Matthias Deutschmann auf dem ZMF 2015 in Freiburg Mattias Deutschmann war als Jugendlicher Kaderspieler des Deutschen Schachbundes. 1977 wurde er Badischer Jugendmeister und spielte von 1977 bis 1988 sowie zweimal in der Saison 1998/99 mit dem SK Freiburg-Zähringen 1887 e.V. in der Schachbundesliga.[1] Inzwischen spielt er beim SC Ebringen. Außerdem leiht er seit 1996 dem ?sprechenden Schachprogramm? Fritz seine Stimme. Im Mai 2002 trat er mit einer humorvollen Rede bei dem Festakt zum 125-jährigen Jubiläum des Deutschen Schachbundes in Leipzig auf.[2] Seine Elo-Zahl beträgt 2165 (Stand: Juli 2014), er wird allerdings bei der FIDE als inaktiv geführt, da er seit der Saison 2006/07 der Oberliga Baden keine gewertete Partie mehr gespielt hat. Matthias Deutschmann lebt mit seiner Familie in Freiburg im Breisgau. /// Standort Wimregal Pkis-Box29-U005 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Margitta Scherr bildseitig mit schwarzem Stift signiert mit eigenhändigem Zusatz "Herzlichst" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Margitta Scherr (* 15. August 1943 in Chemnitz; bürgerlich Margitta Ina Vogelmann[1]; ? 30. Dezember 2020 in München)[2] war eine deutsche Schauspielerin. In Chemnitz geboren, kam die Tochter bayerischer Eltern bereits im Alter von sieben Tagen in ihre Heimatstadt München, wo sie seither wohnte. Ihre erste kleine Rolle erhielt sie bereits im Alter von zwölf Jahren im Film Der Meineidbauer. Nach zwei Heinz-Erhardt-Filmen (Vater, Mutter und neun Kinder sowie Natürlich die Autofahrer) nahm die Jungdarstellerin Schauspiel- und Ballettunterricht und stand auch weiterhin vor der Kamera.[3] Den Kritikern fiel sie in dem 1960 entstandenen Fernsehfilm Frédéric Chopin und George Sand als Stieftochter des Komponisten auf. Die Süddeutsche Zeitung schrieb: ?Die renommierten Hauptdarsteller wirkten längst nicht so intensiv wie die blutjunge Margitta Scherr, die eine der verblüffendsten, überzeugendsten Talentproben der letzten Zeit ablegte.? Scherr zeigte ihre Begabung auf der Kinoleinwand mit ihrer ersten Hauptrolle als Partnerin von Carlos Thompson in Der Held meiner Träume, spielte unter der Regie von Frank Wisbar in Fabrik der Offiziere, als Tochter von Luise Ullrich in Frau Irene Besser und hatte Maria Schell und O. W. Fischer als Filmeltern in Das Riesenrad, bevor sie 1961 für die Titelrolle - das Bärbele - in Schwarzwaldmädel, eine Operettenverfilmung von Wilm ten Haaf, engagiert wurde. Im selben Jahr holte Michael Pfleghar sie für seine - mit der goldenen Rose von Montreux preisgekrönten - Fernsehshow Zu jung um blond zu sein vor die Kamera. In den 60er Jahren wirkte Scherr in zahlreichen Schlagerfilmen mit, in denen Musik, Liebe, Reise und Komik dominierten. Nachdem sie auf drei Dutzend Titelblättern deutscher Zeitschriften erschienen war (u. a. 1963 auf der Titelseite der Bravo und 1968 auf dem Cover der Quick), widmete der Playboy (Ausgabe November 1964) Scherr die Titelstory ?The girls of Germany? ein ganzseitiges Aufmacherfoto, auf dem sie jedoch komplett bekleidet blieb. Nach Hauptrollen im Fernsehen, u. a. in Die Glocken von London nach Charles Dickens und Boni (als bayerische Metzgerstocher Evi, die sich in einen Schwarzen verliebt), wurde Scherr in Episodenrollen in den Fernsehserien Der Nächste bitte, Kommissar Freytag, Landarzt Dr. Brock sowie Zimmer 13 eingesetzt. Ihre letzte große Kinorolle spielte sie 1966 als Vevi in Das sündige Dorf (mit Hans-Jürgen Bäumler). Danach stand Margitta Scherr als Titelfigur in der Boulevardkomödie Mary, Mary auf der Bühne des Intimen Theaters in Wuppertal. Nach 23 Kinofilmen und zahlreichen Fernsehrollen erlangte sie weitere Bekanntheit durch die Artistenserie Salto Mortale (mit Gustav Knuth), in der sie die Trapezkünstlerin Francis Doria verkörperte. Nach dem Ende dieser Serie beendete Margitta Scherr ihre Karriere als Schauspielerin und zog sich ins Privatleben zurück. Sie absolvierte ein Fremdsprachenstudium und arbeitete dann viele Jahre als Pressebetreuerin für internationale Kinofilme. Margitta Scherr, zweifache Großmutter, war von 1962 bis 1977 mit dem renommierten Fotografen Karl-Heinz Vogelmann (1927 - 2011) verheiratet; aus der Verbindung ging der 1964 geborene Sohn Alexander Vogelmann hervor. Karl-Heinz Vogelmann, der im Lauf seiner Karriere Standfotos zu rund 200 Filmen schoss - unter anderem zu Wolfgang Petersens (Das Boot) sowie zu Michael Endes (Die unendliche Geschichte) - starb am 14. Januar 2011. Margitta Scherr-Vogelmann starb am 30. Dezember 2020 im Alter von 77 Jahren nach längerer Krankheit im Kreise ihrer Familie in München. /// Standort Wimregal GAD-0138 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
Sprache: Deutsch
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Gedeon Burkhard bildseitig mit schwarzem Edding signiert. /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Gedeon Burkhard (* 3. Juli 1969 in München) ist ein deutscher Schauspieler, Synchronsprecher und Regisseur. Anfang der 1990er Jahre wirkte Burkhard in den deutschen Kinofilmen Kleine Haie und Abgeschminkt! mit und war Nachfolger von Tobias Moretti als das ?Herrchen? von Kommissar Rex in der gleichnamigen Serie. Im Jahr 1999 wurde Gedeon Burkhard für seine Rolle in Kommissar Rex als beliebtester Serienstar mit dem österreichischen Fernsehpreis Goldene Romy ausgezeichnet. Im Jahr 2001 spielte Burkhard die Rolle des Reggie in der US-Produktion Superfire - Inferno in Oregon. Im Jahr 2006 übernahm er unter der Regie von Peter Thorwarth die Rolle des Mischa Hahn in dem Film Goldene Zeiten. Burkhard erhielt eine Hauptrolle in Joseph Vilsmaiers Film Der letzte Zug. In Quentin Tarantinos Film Inglourious Basterds spielte Burkhard 2009 eine Nebenrolle. Von März 2007 bis April 2008 war er als Kriminalhauptkommissar Chris Ritter in Alarm für Cobra 11 - Die Autobahnpolizei zu sehen.[1] Burkhard lieh als Synchronsprecher seine Stimme unter anderem Keanu Reeves (Eine verrückte Reise durch die Nacht) und Joaquin Phoenix (Signs - Zeichen, The Master). 2011 nahm Gedeon Burkhard mit seiner Tanzpartnerin Samanta Togni bei Ballando con le stelle teil, der italienischen Ausgabe von Let's Dance, die im Programm von Rai 1 lief. Das Paar erreichte den 5. Platz. Im internationalen Spielfilm Die Geliebte des Teufels (2016) spielte Burkhard den deutschen Schauspieler und UFA-Star Gustav Fröhlich.[2] Privates Zwei Urgroßväter Burkhards sind der albanischstämmige Schauspieler Alexander Moissi sowie der Schriftsteller Walter von Molo. Auch seine Mutter Elisabeth von Molo ist Schauspielerin. Burkhard war 1996 für drei Monate verheiratet. Mit seiner früheren Freundin Filomena Iannacone hat er eine Tochter (* 2004). /// Standort Wimregal GAD-10.024 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Sehr gut. Kleine Postkarte von Lars Anders Kardinal Arborelius mit blauem oder schwarzem Stift signiert, ggf.mit eigenhändigem Zusatz "Gottes Segen" /// (Mehrere Exemplare von diesem Motiv vorrätig) .- Lars Anders Kardinal Arborelius OCD (* 24. September 1949 in Sorengo , Bezirk Lugano, Schweiz) ist ein schwedischer Ordensgeistlicher und römisch-katholischer Bischof von Stockholm. Arborelius, Spross des schwedischen Geschlechts Arborelius aus Arboga, stammt aus einer Architektenfamilie. Während einer Reise seiner Familie in der Schweiz geboren wuchs er im südschwedischen Lund auf. Seine Eltern hatten sich scheiden lassen.[2] Er studierte Moderne Sprachen (Englisch und Deutsch) an der Universität Lund. Im Alter von 20 Jahren konvertierte er vom schwedisch-lutherischen zum katholischen Bekenntnis. Als er 22 Jahre alt war, trat er in das Karmelitenkloster von Norraby in Tågarp ein, unweit von Landskrona und war hier zwischen 1971 und 1998 als Mönch aktiv. Er studierte Philosophie in Brügge und Theologie an der Päpstlichen Fakultät Teresianum in Rom. Bischof Hubertus Brandenburg spendete ihm am 8. September 1979 in Malmö die Priesterweihe.[3] Am 17. November 1998 wurde Arborelius von Papst Johannes Paul II. zum ersten schwedischstämmigen Bischof des katholischen Bistums Stockholm berufen. Die Bischofsweihe spendete ihm am 29. Dezember 1998 sein Amtsvorgänger Hubertus Brandenburg; Mitkonsekratoren waren William Kenney CP, Weihbischof in Birmingham, und Alfons Nossol, Bischof von Oppeln. Von 2005 bis 2015 war Arborelius Vorsitzender der Nordischen Bischofskonferenz. Er war von 2007 bis 2016 Großprior der Statthalterei Schweden des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem.[4] Er war zusammen mit Kardinal-Großmeister Edwin Frederick O?Brien maßgeblich daran beteiligt, dass mit der Investitur von Czeslaw Kozon, Bischof von Kopenhagen, eine eigenständige Statthalterei des Ordens in Dänemark begründet und 2016 in einer Statthalterei für Schweden und Dänemark zusammengelegt wurde.[5] Er wurde 2017 zum Großkreuzritter und zum Ehren-Großprior der Statthalterei von Schweden und Dänemark ernannt. Im Konsistorium vom 28. Juni 2017 nahm ihn Papst Franziskus als Kardinalpriester mit der Titelkirche Santa Maria degli Angeli e dei Martiri[6] in das Kardinalskollegium auf. Am 23. Dezember 2017 ernannte ihn der Papst zum Mitglied des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen.[7] Am 13. Juli 2019 ernannte ihn Papst Franziskus für fünf Jahre zum Mitglied der Kongregation für den Klerus.[8] /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Standort Wimregal PKis-Box6-U045ua Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Schwarzweiss-Postkarte von Marie Versini bildseitig mit schwarzem Edding signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Marie Versini (* 10. August 1940 in Paris; ? 22. November 2021 in Guingamp)[1] war eine französische Schauspielerin, die in den 1960er-Jahren vor allem durch ihre Mitwirkung an den Karl-May-Verfilmungen bekannt wurde. Marie Versini wurde am Conservatoire national supérieur d?art dramatique ausgebildet und begann ihre Karriere mit 17 Jahren als jüngstes Mitglied der Comédie-Française und spielte am Theater u. a. unter der Regie von Jean Meyer. Berühmt wurde sie 1963 in Harald Reinls Winnetou 1. Teil als Nscho-tschi, die kleine Schwester von Winnetou (gespielt von Pierre Brice). Sie spielte noch in vier weiteren Karl-May-Filmen mit: in Der Schut (1964), Durchs wilde Kurdistan (1965), Im Reiche des silbernen Löwen (1965) und in Winnetou und sein Freund Old Firehand (1966) (da noch einmal als Nscho-tschi). Weitere Rollen hatte Versini in den Abenteuerfilmen Im Tempel des weißen Elefanten (1963) und Die 13 Sklavinnen des Dr. Fu Man Chu (1966). Von der Kritik besser bewertet wurde der Film Kennwort: Reiher (1964). Aufsehen erregte in Frankreich 1969 Le songe d?une nuit d?été, eine Fernsehadaptation von William Shakespeares Sommernachtstraum in der Inszenierung von Jean-Christophe Averty, in der sie als Hippolyta auftrat. Der Film lief 1971 in Deutschland als Ein Sommernachtstraum. In Frankreich unter anderem als Claire Morandat in Brennt Paris? bekannt, arbeitete Marie Versini häufig in Deutschland. Bis in die 1980er Jahre hinein wirkte sie an Fernsehproduktionen mit, so in der Serie Sergeant Berry (1973/1974), in Tante Emma (1980) und in Die schöne Wilhelmine (1985). Zu Weihnachten 2016 sah man Versini nach langer Abwesenheit in einer kleinen Gastrolle - sie spielte eine ältere Dame, die sich mit Karl May über die Gefahren einer Reise ins Indianerland unterhält - im ersten Teil der RTL-Fernsehneuverfilmung von Winnetou. 1974 heiratete Versini den Schriftsteller und Regisseur Pierre Viallet, in dessen Filmen sie verschiedentlich mitspielte, so 2010 in Hommage an Robert Schumann. Mit ihrem Mann verbrachte Marie Versini ihr Leben zumeist auf der Atlantikinsel Ré, zeitweise auch in Paris. Pierre Viallet starb am 15. April 2013.[2] Zusammen mit Viallet hat Versini zwei Romane geschrieben, Rätsel um N. T. (2008) und N. T. geht zum Film (2009), außerdem das Buch Puck, eine Hündin erzählt (2012). /// Standort Wimregal PKis-Box83-U018 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
Verlag: Meran, o. D.
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EUR 80,00
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In den Warenkorb2½ SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Anbei die an mich nachgelangte Karte in 'Concordia'-Sachen. Ein Pechvogel, wie ich bin, ist jetzt hier meine Frau an Bronchitis erkrankt. Ich reise aber auf alle Fälle zur festgesetzten Zeit ab [.]". - Der in Wien geborene Schriftsteller begann seinen beruflichen Werdegang als Beamter der österreichischen Südbahn, wandte sich aber dem Journalismus zu und schrieb für die "Morgenpost", das "Pester Journal", das "Prager Tagblatt" und von 1879 bis 1881 für die "Frankfurter Zeitung". "Nach Österreich zurückgekehrt, veröffentlichte er Beiträge im 'Neuen Wiener Tagblatt', im 'Wiener Fremdenblatt' und in der 'Wiener Mode', gab die 'Extrapost' heraus und gründete 1886 eine Monatsschrift mit dem programmatischen Namen 'Der Frauenfeind'" (DBE). Neben Feuilletons (gesammelt in "Kleine Münze", 1878, und "Nichtig und flüchtig", 1880) schrieb Gross auch Gedichte und Lustspiele (u. a. gemeinsam mit Max Nordau "Die neuen Journalisten", 1880).
Sprache: Deutsch
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EUR 50,00
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In den WarenkorbFDC. Zustand: Gut. Ersttagsbrief (Internationales Jahr des Buches 1972, 40Pf) mit zweifachem Ersttagsstempel von Manfred Hausmann und Hermann Kesten mit blauer Tinte bzw. blauem Kuli signiert, mit weiterer nicht identifizierter Unterschrift mit Datum, mit Fotoecken auf Albumblatt montiert, rückstandslos entfernbar. /// Manfred Georg Andreas Hausmann (* 10. September 1898 in Kassel; ? 6. August 1986 in Bremen) war ein deutscher Schriftsteller, Journalist und Laienprediger. Nach neuromantischen Anfängen wandte er sich in den frühen 1930er Jahren dem Christentum zu. In den 1920er Jahren hatte er viele Anhänger aufgrund seiner ?Vagabunden-Romane?; nach dem Zweiten Weltkrieg dank seiner zahlreichen Essays, Gedichte, der viel gelesenen ?Martin-Geschichten? und nicht zuletzt seiner Predigten. Manfred Hausmann, Sohn eines Göttinger Fabrikanten, besuchte das Gymnasium und schloss sich früh der Wandervogelbewegung an. 1916 legte er das Notabitur ab und wurde Soldat im Ersten Weltkrieg. Nach dem Krieg studierte er in Göttingen und München Germanistik, Philosophie und Kunstgeschichte. 1922 wurde er in München zum Dr. phil. promoviert.[1] Im Frühjahr 1923 arbeitete er eine Zeitlang bei Friedrich Gundolf in Heidelberg als Habilitand und zugleich als Dramaturg der Volksfestspiele Hohentwiel.[2] 1923/24 - inzwischen mit der Mathematikstudentin Irmgard Schmidt verheiratet - absolvierte Hausmann eine Kaufmannslehre in Bremen. 1924 wurden die Zwillinge Wolf und Tjark geboren. 1924 und 1925 war Hausmann Feuilletonredakteur der Weser-Zeitung, daneben erschienen erstmals Novellen von ihm.[2] Die Buchausgabe mit den ersten beiden Novellen Die Frühlingsfeier und Holder widmete er ?Mascha? - das war der Kosename von Martha Vogeler (1905 bis 1993), der dritten Tochter des Worpsweder Künstlers Heinrich Vogeler. 1924 gründete Hausmann in Bremen zusammen mit Wilhelm Scharrelmann, Hans Friedrich Blunck, Hans Franck, Alma Rogge u. a. Die Kogge, eine Autorenvereinigung vornehmlich anti-moderner, konservativer bis z. T. völkisch-national gesinnter Autoren der Niederdeutschen Bewegung. Ende 1925 kündigte er bei der Weser-Zeitung und zog als Landstreicher ein Jahr durch Deutschland, woraus sein erster Roman (Lampioon küßt Mädchen und kleine Birken) entstand. Der große Erfolg dieses Romans ermöglichte es Hausmann, ab 1927 als freier Schriftsteller zu leben. Er ließ sich in der Künstlerkolonie Worpswede bei Bremen nieder. 1929 unternahm er eine Amerikareise. 1930 wurde seine Tochter Bettina geboren. Als Folge intensiver Auseinandersetzung mit der Bibel und mit Schriften von Karl Barth, Kierkegaard und Dostojewski wandte sich Hausmann um 1933 dem Christentum zu. Als 1934 der (jüdische) Verleger Samuel Fischer starb, hielt Hausmann die Grabrede.[3] 1936 wurde sein Sohn Martin[4] geboren. 1938 erschien sein erster Gedichtband Jahre des Lebens. Hausmann soll sich 1939 zum Wehrdienst gemeldet haben, musste ihn aber aufgrund einer alten Verletzung bald wieder quittieren.[5] Er lebte während des Krieges zurückgezogen. Von 1945 bis 1950 saß Hausmann - wie schon vor dem Krieg von 1929 bis 1933 - für die SPD im Worpsweder Gemeinderat. 1950 zog er von Worpswede nach Bremen-Rönnebeck in ein neues Haus, das er am Steilufer der Weser hatte errichten lassen, entworfen von dem Architekten Rolf Störmer. Er arbeitete in Bremen von 1945 bis 1952 als Chef des Feuilletons beim Weser-Kurier. Hausmanns Grab befindet sich auf dem evangelischen Friedhof der Kirche Rönnebeck-Farge; er wirkte hier als Prediger mit. Zeit des Nationalsozialismus Hausmanns ?regimetreues Wirken? während der Zeit des Nationalsozialismus wird nach Experten wie Arn Strohmeyer und Karl Müller oft übergangen.[6][7][8] Strohmeyer unterstellt in seiner Schrift über Manfred Hausmann mit dem Titel Der Mitläufer, Hausmann habe während des Krieges ?dem Regime und seiner Ideologie zeitweise viel näher gestanden, als der breiten Öffentlichkeit bekannt gewesen sei?.[9] Insgesamt veröffentlichte Hausmann von 1933 bis 1945 rund ein Dutzend Bücher,[10] daneben viele Gedichte, Kurzgeschichten, Novellen, Reise- und Landschaftsschilderungen sowie politische Artikel.[11] Diese Texte erschienen auch in regimetreuen Publikationen.[12] Beispiele für Arbeiten, die für seine ideologische Nähe zum Nationalsozialismus vorgebracht werden können, sind etwa sein Beitrag zur Olympiazeitung 1936: ?Die Entwicklung der Menschheit geht zweifellos vom Ahnen zum Wissen, vom Instinkt zur Technik. (?) Darum sind die Möglichkeiten der weißen Rasse, die hauptsächlich die Trägerin des Wissens ist, gar nicht abzusehen. Und darum haben die coloured men, entgegen gewissen pessimistischen Prophezeiungen, keine Chance auf dieser Welt.? In Das Reich musste Hausmann 1940 über die Rede berichten, die Kurt Hesse, der Literaturbeauftragte des Oberkommandos der Wehrmacht, beim zweiten Weimarer Dichtertreffen gehalten hatte, und erledigte seine Aufgabe in dem propagandistischen Duktus, der von ihm erwartet wurde:[13] ?Wer noch nicht wußte, in welchem Ausmaß dieser gegenwärtige Krieg ein totaler Krieg ist, der konnte es hier erfahren. Nicht nur alle militärischen Kräfte, nicht nur alle wirtschaftlichen Mächte, nicht nur alle propagandistischen Möglichkeiten sind aufgerufen und aufgefangen, sondern auch alle, aber auch wirklich alle Kraftströme, die aus dem historischen, politischen, fachlichen, philosophischen und dichterischen Schrifttum irgend hervorgehen. (?) Sehr kluge und weitsichtige Männer müssen es gewesen sein, die diese Umwandlung von Geist in Schlagkraft erkannt und betrieben haben. Wohl selten ist die unabsehbare Bedeutsamkeit des Geistes, der geistigen Welt für die Leistung auf dem Schlachtfelde so eindringlich betont worden, wie in diesem Referat. (?) Im Deutschland von 1940 gehört das Buch zum Schwert, das Schwert zum Buch, gehört der Dichter zum Soldaten und der Soldat zum Dichter.?[14] Der Weser-Kurier berichtete 2003 von einem Besuch der Geschwister Scholl in Worpswede und einem Zusammentreffen von ihnen mit Hausmann und Marth.
Sprache: Deutsch
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Juli Zeh bildseitig mit schwarzem Edding signiert ggf. leicht wischspurig. /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Juli Zeh (bürgerlich Julia Barbara Finck,[1] geborene Zeh; * 30. Juni 1974 in Bonn) ist eine deutsche Schriftstellerin, Juristin und ehrenamtliche Richterin am Verfassungsgericht des Landes Brandenburg. Zehs Vater ist der ehemalige Direktor beim Deutschen Bundestag Wolfgang Zeh.[2] Zeh besuchte die Otto-Kühne-Schule in Bonn und legte dort das Abitur ab. Anschließend studierte sie Rechtswissenschaften mit Studienschwerpunkt Völkerrecht an der Universität Passau, der Jagiellonen-Universität in Krakau, der New York University und der Universität Leipzig. 1998 legte sie in Sachsen das erste Staatsexamen als Jahrgangsbeste und 2003 das zweite Staatsexamen ab.[3] Nach einem Praktikum bei den Vereinten Nationen (UNO) in New York folgte ein juristischer Aufbaustudiengang ?Recht der Europäischen Integration?, den sie als Magistra der Rechte (LL.M.Eur.) abschloss. Ein Studium am Deutschen Literaturinstitut Leipzig hatte Zeh 1996 noch vor Abschluss des Jurastudiums begonnen und im Jahr 2000 mit dem Diplom abgeschlossen. 2010 wurde Zeh an der Universität des Saarlandes in Saarbrücken zum Dr. iur. promoviert. Ihre Dissertation behandelt die Rechtsetzungstätigkeit von UN-Übergangsverwaltungen.[4] Sie wurde dafür mit einem Deutschen Studienpreis der Hamburger Körber-Stiftung ausgezeichnet.[5] Sie ist Mitglied des PEN-Zentrums Deutschland und der Freien Akademie der Künste in Hamburg.[6] Seit 2007 lebt Zeh in Barnewitz, einem Dorf im Havelland in Brandenburg;[7] zuvor hatte sie viele Jahre in Leipzig gelebt. Sie ist mit dem Schriftsteller David Finck verheiratet[8][9] und Mutter zweier Kinder.[10] Juli Zeh ist Reiterin[11] und setzt sich in ihren Büchern Gebrauchsanweisung für Pferde und Socke und Sophie mit dem Verhältnis von Pferd und Mensch auseinander. Neben ihrer literarischen Arbeit betätigt sich Juli Zeh auch journalistisch. Sie schreibt u. a. Essays für Die Zeit und die FAZ. Von Mai bis Oktober 2014 verfasste sie (im regelmäßigen Drei-Wochen-Wechsel mit Jakob Augstein und Jan Fleischhauer) die Kolumne Die Klassensprecherin im Spiegel.[12][13] Für die Pioneer AG von Gabor Steingart moderiert sie einen literarischen Podcast.[14] Am 12. Dezember 2018 wurde Juli Zeh vom Brandenburgischen Landtag auf Vorschlag der SPD-Fraktion zur ehrenamtlichen Richterin am Verfassungsgericht des Landes Brandenburg gewählt[15] und am 30. Januar 2019 im Brandenburger Landtag vereidigt.[16] Juli Zehs Debütroman Adler und Engel - in 35 Sprachen übersetzt - spielt im Milieu international tätiger Juristen und der Drogenmafia. Der Biographie der Autorin entsprechend hat der Roman einen juristischen Gehalt: Er thematisiert das Völkerrecht und damit eine ?sehr spezielle Rechtsform, die eigentlich den Charakter oder den Namen Recht nur zur Hälfte verdient,? weil es in ?jeder Sekunde immer noch im Entstehen begriffen? sei, sich ?ständig mit [seinem] eigenen Untergang konfrontiert? sehe und ?mit [seiner] eigenen Wirkungslosigkeit.?[17] Das 2002 veröffentlichte Reisetagebuch Die Stille ist ein Geräusch ist das Ergebnis einer Reise nach Bosnien und Herzegowina im Sommer 2001, nur mit ihrem Hund als Begleitung. Es geht um die tiefe Verstörung der Menschen angesichts der Nichtbeachtung ihres zerstörten Landes durch die Völkergemeinschaft, das Nicht-Gesehen-Werden durch Europa: ?Hier liegt das Skelett des Landes frei. Hier wohnt der Tod in den Falten üppigster Natur.?[18] - Ein Hund läuft durch die Republik ist eine gemeinsam mit David Finck und Oskar Ters herausgegebene Anthologie mit Erzählungen junger Bosnier in deutscher Sprache über die Situation in ihrem Land. Der Schauplatz von Spieltrieb ist ein Gymnasium in Zehs Heimatstadt Bonn. Die Protagonisten sind Schüler und Lehrer der Schule, an deren Verhalten und Einstellungen exemplarisch die rechtsphilosophische Frage nach der objektiven Existenz von Recht und Unrecht thematisiert wird. Mit einem Auszug aus dem Roman nahm Juli Zeh 2004 am Ingeborg-Bachmann-Preis teil. Ihr Text stieß auf geteiltes Echo bei der Jury. Der Roman erreichte allerdings ein breites Publikum und erhielt in den deutschen Feuilletons überwiegend positive Rezensionen. Bernhard Studlar erarbeitete aus diesem Roman ein gleichnamiges Bühnenstück, das am 16. März 2006 im Deutschen Schauspielhaus Hamburg uraufgeführt wurde. Der Roman wurde 2013 von Gregor Schnitzler unter dem Originaltitel Spieltrieb mit Michelle Barthel in der Hauptrolle verfilmt. Das Kleine Konversationslexikon für Haushunde mit Photographien von David Finck erschien 2005. Darin erklärt Othello, der Haushund einer Schriftstellerin, die Welt, wie sie wirklich ist - aus dem Blickwinkel eines Hundes. Alles auf dem Rasen, erschienen im März 2006, ist ein Sammelband von 30 Essays. Der im Jahr 2007 veröffentlichte Roman Schilf verbindet eine Kriminalhandlung um zwei elitäre Physiker mit Reflexionen zum Charakter der Zeit. Er wurde bereits im Erscheinungsjahr von Bettina Bruinier und Katja Friedrich dramatisiert und am 13. Dezember 2007 am Münchner Volkstheater uraufgeführt. Für ihre Inszenierung wurde Bruinier mit dem ?Stern des Jahres der Münchner Abendzeitung? ausgezeichnet. Die österreichische Erstaufführung erfolgte 2012 am Wiener KosmosTheater. Das Theaterstück Corpus Delicti[19] spielt im Jahr 2057. Grundlage des gesamten Staatswesens ist die Methode geworden; das heißt, der Staat zwingt seine Bürger zu gesundheitlicher Prävention und behandelt selbst das Rauchen einer Zigarette als Delikt. Das Drama wurde bei der Ruhrtriennale 2007 uraufgeführt. Der gleichnamige Roman Corpus Delicti: ein Prozess erschien 2009. Corpus Delicti - Eine Schallnovelle entwickelte sie zusammen mit der Band Slut 2009 als eine Mixtur aus Hörspiel und Musik. Die Live-Umsetzung enthielt zusätzlich noch Elemente aus Videokunst und Theater. Im Frühjahr 2020 schließlich inszenierte Antje Thoms am Deutschen Theater Göttingen eine Adapti.
Sprache: Deutsch
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EUR 35,00
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Juli Zeh bildseitig mit schwarzem Edding signiert. /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Juli Zeh (bürgerlich Julia Barbara Finck,[1] geborene Zeh; * 30. Juni 1974 in Bonn) ist eine deutsche Schriftstellerin, Juristin und ehrenamtliche Richterin am Verfassungsgericht des Landes Brandenburg. Zehs Vater ist der ehemalige Direktor beim Deutschen Bundestag Wolfgang Zeh.[2] Zeh besuchte die Otto-Kühne-Schule in Bonn und legte dort das Abitur ab. Anschließend studierte sie Rechtswissenschaften mit Studienschwerpunkt Völkerrecht an der Universität Passau, der Jagiellonen-Universität in Krakau, der New York University und der Universität Leipzig. 1998 legte sie in Sachsen das erste Staatsexamen als Jahrgangsbeste und 2003 das zweite Staatsexamen ab.[3] Nach einem Praktikum bei den Vereinten Nationen (UNO) in New York folgte ein juristischer Aufbaustudiengang ?Recht der Europäischen Integration?, den sie als Magistra der Rechte (LL.M.Eur.) abschloss. Ein Studium am Deutschen Literaturinstitut Leipzig hatte Zeh 1996 noch vor Abschluss des Jurastudiums begonnen und im Jahr 2000 mit dem Diplom abgeschlossen. 2010 wurde Zeh an der Universität des Saarlandes in Saarbrücken zum Dr. iur. promoviert. Ihre Dissertation behandelt die Rechtsetzungstätigkeit von UN-Übergangsverwaltungen.[4] Sie wurde dafür mit einem Deutschen Studienpreis der Hamburger Körber-Stiftung ausgezeichnet.[5] Sie ist Mitglied des PEN-Zentrums Deutschland und der Freien Akademie der Künste in Hamburg.[6] Seit 2007 lebt Zeh in Barnewitz, einem Dorf im Havelland in Brandenburg;[7] zuvor hatte sie viele Jahre in Leipzig gelebt. Sie ist mit dem Schriftsteller David Finck verheiratet[8][9] und Mutter zweier Kinder.[10] Juli Zeh ist Reiterin[11] und setzt sich in ihren Büchern Gebrauchsanweisung für Pferde und Socke und Sophie mit dem Verhältnis von Pferd und Mensch auseinander. Neben ihrer literarischen Arbeit betätigt sich Juli Zeh auch journalistisch. Sie schreibt u. a. Essays für Die Zeit und die FAZ. Von Mai bis Oktober 2014 verfasste sie (im regelmäßigen Drei-Wochen-Wechsel mit Jakob Augstein und Jan Fleischhauer) die Kolumne Die Klassensprecherin im Spiegel.[12][13] Für die Pioneer AG von Gabor Steingart moderiert sie einen literarischen Podcast.[14] Am 12. Dezember 2018 wurde Juli Zeh vom Brandenburgischen Landtag auf Vorschlag der SPD-Fraktion zur ehrenamtlichen Richterin am Verfassungsgericht des Landes Brandenburg gewählt[15] und am 30. Januar 2019 im Brandenburger Landtag vereidigt.[16] Juli Zehs Debütroman Adler und Engel - in 35 Sprachen übersetzt - spielt im Milieu international tätiger Juristen und der Drogenmafia. Der Biographie der Autorin entsprechend hat der Roman einen juristischen Gehalt: Er thematisiert das Völkerrecht und damit eine ?sehr spezielle Rechtsform, die eigentlich den Charakter oder den Namen Recht nur zur Hälfte verdient,? weil es in ?jeder Sekunde immer noch im Entstehen begriffen? sei, sich ?ständig mit [seinem] eigenen Untergang konfrontiert? sehe und ?mit [seiner] eigenen Wirkungslosigkeit.?[17] Das 2002 veröffentlichte Reisetagebuch Die Stille ist ein Geräusch ist das Ergebnis einer Reise nach Bosnien und Herzegowina im Sommer 2001, nur mit ihrem Hund als Begleitung. Es geht um die tiefe Verstörung der Menschen angesichts der Nichtbeachtung ihres zerstörten Landes durch die Völkergemeinschaft, das Nicht-Gesehen-Werden durch Europa: ?Hier liegt das Skelett des Landes frei. Hier wohnt der Tod in den Falten üppigster Natur.?[18] - Ein Hund läuft durch die Republik ist eine gemeinsam mit David Finck und Oskar Ters herausgegebene Anthologie mit Erzählungen junger Bosnier in deutscher Sprache über die Situation in ihrem Land. Der Schauplatz von Spieltrieb ist ein Gymnasium in Zehs Heimatstadt Bonn. Die Protagonisten sind Schüler und Lehrer der Schule, an deren Verhalten und Einstellungen exemplarisch die rechtsphilosophische Frage nach der objektiven Existenz von Recht und Unrecht thematisiert wird. Mit einem Auszug aus dem Roman nahm Juli Zeh 2004 am Ingeborg-Bachmann-Preis teil. Ihr Text stieß auf geteiltes Echo bei der Jury. Der Roman erreichte allerdings ein breites Publikum und erhielt in den deutschen Feuilletons überwiegend positive Rezensionen. Bernhard Studlar erarbeitete aus diesem Roman ein gleichnamiges Bühnenstück, das am 16. März 2006 im Deutschen Schauspielhaus Hamburg uraufgeführt wurde. Der Roman wurde 2013 von Gregor Schnitzler unter dem Originaltitel Spieltrieb mit Michelle Barthel in der Hauptrolle verfilmt. Das Kleine Konversationslexikon für Haushunde mit Photographien von David Finck erschien 2005. Darin erklärt Othello, der Haushund einer Schriftstellerin, die Welt, wie sie wirklich ist - aus dem Blickwinkel eines Hundes. Alles auf dem Rasen, erschienen im März 2006, ist ein Sammelband von 30 Essays. Der im Jahr 2007 veröffentlichte Roman Schilf verbindet eine Kriminalhandlung um zwei elitäre Physiker mit Reflexionen zum Charakter der Zeit. Er wurde bereits im Erscheinungsjahr von Bettina Bruinier und Katja Friedrich dramatisiert und am 13. Dezember 2007 am Münchner Volkstheater uraufgeführt. Für ihre Inszenierung wurde Bruinier mit dem ?Stern des Jahres der Münchner Abendzeitung? ausgezeichnet. Die österreichische Erstaufführung erfolgte 2012 am Wiener KosmosTheater. Das Theaterstück Corpus Delicti[19] spielt im Jahr 2057. Grundlage des gesamten Staatswesens ist die Methode geworden; das heißt, der Staat zwingt seine Bürger zu gesundheitlicher Prävention und behandelt selbst das Rauchen einer Zigarette als Delikt. Das Drama wurde bei der Ruhrtriennale 2007 uraufgeführt. Der gleichnamige Roman Corpus Delicti: ein Prozess erschien 2009. Corpus Delicti - Eine Schallnovelle entwickelte sie zusammen mit der Band Slut 2009 als eine Mixtur aus Hörspiel und Musik. Die Live-Umsetzung enthielt zusätzlich noch Elemente aus Videokunst und Theater. Im Frühjahr 2020 schließlich inszenierte Antje Thoms am Deutschen Theater Göttingen eine Adaption des Stücks als - wege.
Anbieter: Herbst-Auktionen, Detmold, Deutschland
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EUR 75,00
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In den WarenkorbClaus Peter Volkmann, Pseudonym nach 1945 Peter Grubbe (* 10. Dezember 1913 in Allenstein; 29. Januar 2002 in Trittau) war ein deutscher Jurist, Nationalsozialist (Kriegsverbrecher), Journalist und Autor. DIE AUF STEINEN SCHLAFEN Kleine Bilder einer großen Reise von London nach Hongkong. Eberhard Brockhaus Wiesbaden, 1. Auflage 1953, ERSTAUSGABE, 204 SS. gebunden (Hardcover) mit vielen Fotos. - mit eigenhändiger Widmung, langer Empfehlung, Ort, Datum, Unterschrift signiert Herrn Dr. Suhr als Repräsentanten der Stadt, der dieses Buch gewidmet ist, vom Autor als einem der vielen, die Heimweh haben nach Berlin, freundlichst überreicht PETER GRUBBE London 9.11.55 (Widmungsempfänger = Otto Suhr (* 17. August 1894 in Oldenburg (Oldb.); 30. August 1957 in Berlin) war ein deutscher Politiker der SPD, Mitglied des Parlamentarischen Rates und vom 11. Januar 1955 bis zu seinem Tod Regierender Bürgermeister von Berlin).
Verlag: Karlsruhe, 1896., 1896
Anbieter: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Österreich
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EUR 250,00
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In den WarenkorbZusammen 5 SS. auf 5 Bll. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Anbei sende ich Ihnen ein neues Opus von mir mit der höflichsten Bitte, dasselbe in Ihrem geschätzten Blatt zu besprechen. 'Die Bilder aus dem Orient' sind nach einer Reise, die ich nach dem Orient unternommen habe, entstanden und bieten an harmonischen wie rhythmischen Wendungen manches Neue und Interessante [.]" (a. d. Br. v. 20. X. 1896; ohne das erwähnte Opus). - "Nehmen Sie meinen besten Dank für Ihre gütigen Bemühungen um mein op. 12 und für die Übersendung der Kritik [.]" (a. d. Br. v. 8. XI. 1896; auf Briefpapier mit gepr. Monogramm). - "Sie erhalten anbei zwei kleine Clavierstücke, die ich für die Musikbeilage der musikalischen Presse geschrieben habe. Ich hoffe dieselben werden Ihnen convenieren. Stücke in freier Form wollte ich nicht geben und habe daher um etwas 'Kunst' zu verwenden die Kleinigkeiten in Canonform geschrieben [.]" (a. d. Br. v. 24. XI. 1896; ohne die erwähnten Stücke). - Krehl begann seine pädagogische Wirksamkeit 1889 am Konservatorium in Karlsruhe; seit 1902 war er (anfangs als Mitglied des Studien-Rates, später als Professor und Direktor) an dem in Leipzig tätig, wo er bis zu seinem Tod als Musikerzieher wirkte. Seine Kompositionen "weisen ihren Schöpfer als satztechnischen, dem Schaffen von Brahms zuneigenden Meister aus. Ein gewisser Mangel an Ursprünglichkeit in der Erfindung wird durch hervorragende handwerkliche Durcharbeitung ausgeglichen" (MGG VII, s. v.). Besonders großen Einfluß hatte er als Theoretiker: Seine mehrfach aufgelegten Lehrbücher gehören bis heute zu den Standardwerken der Musiktheorie, so etwa die "Allgemeine Musiklehre". Sein kompositorisches Schaffen umfaßt rund 30 Werke für Klavier, Violine und Klarinette.
Verlag: England um 1800, 1800
Anbieter: Antiquariat Thomas Mertens, Berlin, Deutschland
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EUR 800,00
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In den WarenkorbHardcover. Zustand: Gut bis sehr gut. Edler Holzkasten (furniertes Mahagoni-Holz) im Format 16 x 18,3 x 22,8 cm (LxBxH). Die 14 Arzneiflaschen (aus Glas) meist mit Beschriftung (teils handschriftlich, teils gedruckt). Folgende Flaschen haben noch den originalen Inhalt: Tincture of Arnica Montana (1 cm Füllstand), Rus toxicodendron (4,5 cm Füllstand) und Perchloride Brom(?) Glycerine (3 cm Füllstand). Bei einer Flasche mit 5 cm Füllstand ist die Beschriftung nicht mehr lesbar. -- In der Schublade oben 15 englische Apothekergewichte aus Messing (mit englischen Maßeinheiten), eine kleine provisorische Waage und zwei Glaskanülen. Unten in der Schublade (mit rotem Samt ausgeschlagen) Glasmörser (7,5 x 4 cm) mit Kolben und kleinem Messzylinder aus Glas. Mit funktionierendem Schloss (inkl. Schlüssel) aus Messing; der Kasten oben und die Schublade seitlich mit ausklappbarem Griff (Messing-Applikation). Wunderschön erhaltene und in dieser Vollständigkeit äußerst seltene Luxus-Reiseapotheke. -- Zustand: Sehr guter Zustand; Holz nur mit sehr kleinen Kratzern, alle Flaschen und Instrumente aus Glas intakt, auch die Apothekergewichte äußerst gut erhalten.
Verlag: Datiert 11. März 1756 bis 6. Dezember 1757, 1757
Anbieter: Antiquariat Thomas Mertens, Berlin, Deutschland
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EUR 4.800,00
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In den WarenkorbHardcover. Zustand: Sehr gut. 288 beschriebene Seiten; in einem schönen Maroquin-Leder-Einband (19,7 x 16 x 2,3 cm) mit Goldprägung und Goldschnitt; mit ungewöhnlich schönem floralen Vorsatzpapier. Das vorliegende Tagebuch von Johann Heinrich Baur wurde kurz nach der Reise ins Reine geschrieben; am Ende teils auch von anderer Hand. Es ist aber während der Reise formuliert worden, denn es sind immer genau die Tage und sehr oft die Uhrzeiten angegeben; außerdem werden viele kleine Details genannt (was genau es im Wirtshaus zu essen gab und wie teuer es war etc.). - Das Tagebuch seines Reisegefährten Daniel Meinertzhagen von derselben Reise wurde (unvollständig und in fehlerhafter Übersetzung) auf englisch veröffentlicht in: Georgina Meinertzhagen: A Bremen Family, London 1912 (Ein neuzeitlicher Reprint erschien: Memphis/Tennessee, General Books 2010), S. 23-123. Dieses Werk ist online frei verfübar. -- Das Umfangreiche Reisetagebuch schildert die Reise durch die Niederlanden, England, Frankreich, Schweiz, Spanien und Deutschland zurück nach Altona. Sie treffen auf Professoren, Politiker, reiche Kaufleute, besehen Kuriositätenkabinette, Schlösser, Fabriken etc. Interessant ist eine ganzseitige Schilderung der Herrnhuter-Gemeinde Seyst = Zeist in der Niederlanden, die seit 1746 im dortigen Schloss ansässig war und noch heute besteht. Am 18. Mai 1756 erlebt er in London persönlich die Verlesung der englischen Kriegserklärung an Frankreich mit (Siebenjähriger Krieg); diese wird auf über drei Seiten in englischer Sprache wörtlich wiedergegeben. -- Beim Vergleich der beiden Tagebücher sieht man, dass beide die Reisebeschreibung meist gemeinsam formuliert haben und dann jeweils in ihr Tagebuch geschrieben haben. Nur am Anfang und am Ende weichen sie ab, oder wenn einer der beiden einmal einen Ausflug alleine macht. -- Der vorliegende Text ist wegen seiner Vollständigkeit im Vergleich zur dazu noch oft fehlerhaften englischen Edition eine kuturgeschichtliche Fundgrube. - Johann Heinrich Baur nennt seinen Namen im Tagebuch nicht; die Zuordnung erfolgte dadurch, dass Meinertzhagen seinen Reisegefährten im Tagebuch "meinen Freund Baur" nennt und dass Johann Heinrich Baur lt. Wikipedia tatsächlich eine solche Reise unternommen hat. - Hier ein Vergleich der beiden Tagebücher: 1.) Tag der Abreise von Bremen am 18. März 1756, wo Baur auf Meinertzhagen getroffen ist: Tagebuch von Baur: "D. 18. reisete in Gesellschaft des H. Meinertzhagen und Riecke von Bremen, und trafen um 2 Uhr des Nachmittags in Wildeshausen an, von da prosequirten unsere Reise nach Cloppenburg, als woselbst wir des Abends um 9 Uhr arrivirten. Der trübe Mondenschein, die Westphalische Dummheit der geringen Sorte, u. unsere Eile zu Fortsetzung unserer Reise erlaubten nicht, uns lange daselbst aufzuhalten, indehm der Orth nur sehr triste, u. das Logis gar zu elend war."-Tagebuch von Meinertzhagen: "I started on my travels with my friend Bauer (!). We arrived at Wildeshausen, an ancient town best known for the charitable institutions of Bishop Willorico. We continued our journey to Cloppenburg, where we arrived in the evening, but found only bad accommodation." - Ein Wirtshausbesuch am 26. März in Amsterdam: -Tagebuch von Baur: "D. 26. Märtz Speiseten bey H. Joh. & Reinh. Scherenberg. Zu Mittage, nach Tische führten uns dieselbe nach gemachter promenade in dem Wirthshause der Blauwe Jan genandt, als woselbst verschiedene Wilde Thiere u. frembde Gevögel von allerlei Gattung zur Curiosité der reisende aufbewahret werden. Man findet daselbst Löwen, Tieger, Affen, Baviane, Meerkatzen etc. West und Oostindische Gevögel und dergleichen."-Tagebuch von Meinertzhagen: "March 26th. We dined with Johannes Scherenberg, who afterwards drove us to a promenade where there is a hotel calle 'De Blanc Jean', where many wild beasts and foreign birds are kept. We saw lions, tigers, monkeys, seals, and birds from the East and West Indies." Auf der Fahrt von Amsterdam nach Utrecht fallen die vielen Gärten auf. Aus dem Eintrag vo.
Verlag: Dresden, 4. IV. 1915., 1915
Anbieter: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
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In den WarenkorbQuer-kl.-8vo. Vertikal tlw. gebrochen. An Julius Epstein in Wien: Vielen herzlichen Dank für Ihre gütige Nachfrage Kleine Tochter ist heute früh wohlbehalten und Pflegerin in Dresden eingetroffen u. hab die Reise gut überstanden. []" - Die Rückseite zeigt ein Porträt von Sauer. Ab 1901 war Emil Sauer in Wien am Konservatorium der Gesellschaft der Musikfreunde tätig, wo er die Meisterklasse für Klavier leitete. Diese Tätigkeit übte er mit Unterbrechungen bis zu seinem Tode aus. Daneben machte er seit 1880er bis Mitte 1930er Jahre ausgedehnte Konzerttourneen, die ihn durch ganz Europa und bis in die Vereinigten Staaten führten und ihm zu Weltgeltung verhalfen. Er edierte Werke von Chopin und Liszt, aber auch Scarlatti, Schumann und Brahms. Für seine Verdienste um das österreichische Musikleben wurde Emil Sauer im Jahr 1917 in Wien der Adelstitel verliehen. Er gilt als einer der letzten Repräsentanten der Schule Franz Liszts. Sein kompositorisches Schaffen umfasst Klavierkonzerte, Klaviersonaten, Konzertetüden, Klavierstücke und Lieder. Am 27. Mai 1900 führte Sauer sein Erstes Klavierkonzert (e-Moll) beim Festival des Allgemeinen Deutschen Musikvereins in Bremen; dieses Werk, das "dem Andenken meines großen Meisters Nicholas Rubinstein" gewidmet ist, wurde am 23.3.1902 in St. Petersburg unter der Leitung von Gustav Mahler uraufgeführt.
Verlag: Dachau, 19. VI. 1926., 1926
Anbieter: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Österreich
Manuskript / Papierantiquität
EUR 80,00
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In den Warenkorb1 S. Qu.-8vo. An den S. Fischer Verlag: "Sie haben vollkommen Recht. Mir ist mein Versehen rätselhaft. Ich bitte um Entschuldigung. Es bleibt mir nichts übrig, als zuzugestehen, dass ich also manchmal etwa am Vormittag - doppelt sehe! [.]". - Die Schwester der Malerin Charlotte Behrend lebte seit 1906 in Italien, wo ihre ersten erfolgreichen Romane ("Die Reise des Herrn Sebastian Wenzel", 1911) entstanden. "Später hielt sie sich in Berlin, München, Oberstdorf, 1921-24 in Konstanz, dann in Berlin auf. Jüdischer Abstammung, emigrierte sie 1935 nach Italien. Ihre Romane, die größtenteils im bürgerlichen Berliner Milieu spielen, brachten ihr den Namen 'Die kleine Fontane' ein" (DBE).
Verlag: Dresden, Cigarettenfabrik Monopol 1933, 1933
Anbieter: Versandhandel für Sammler, Borna, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
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In den WarenkorbReise I bis XVIII., Sammelbilderalbum komplett mit eingeklebten Bildern (Nordsee, Ostsee, Riesengebirge, Sächsisch-Böhmische Schweiz, Arlberg-Tirol-Oberösterreich, Schwarzwald, Rhein, Östliches Oberbayern, Oberbayern mit Allgäu, Vom Bodensee nach dem Vierwaldstätter See, Genfer See, Berner Oberland, Norditalien, Süditalien, Norwegen, Dalmatien, Dolomiten, Harz), Kordelheftung, zwischengebundenes Seitenpapier, Querformat 36 x 29 cm gute Erhaltung (kleine Randläsuren), komplett de 36 S. 1010 g.
Verlag: Rhöndorf, 3. XI. 1978., 1978
Anbieter: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
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In den Warenkorb1 S. 8vo. Mit eh. adr. Kuvert. An P[aul] Heinz Birker: Die kleine Verserzählung Die heiligen drei Könige auf der Reise' ist zwar im Verlag Die Arche' in Zürich erschienen, aber nicht mehr zu bekommen, da ich die Rechte zurückerworben und mit dem Klett-Cotta Verlag einen Vertrag über das Büchlein abgeschlossen habe, demzufolge es im Herbst 1979 in neuem Gewande in Deutschland erscheinen wird [.]". Rausch war von 1942 bis 45 Dozent für Philosophie an der Universität Jena. Nach der Rückkehr aus der Kriegsgefangenschaft 1947 lebte er als freier Schriftsteller in München, war Mitarbeiter von Zeitungen und Rundfunkanstalten und von 1953 bis 58 Lektor bei der Deutschen Verlagsanstalt. 1962 wurde er Professor für Philosophie und 1967 erster Rektor der Pädagogischen Hochschule in Bonn. Er veröffentlichte u. a. Der Urteilssinn. Eine logische Untersuchung" (1943), Ernst Jüngers Optik" (1951) sowie Essays und Gedichte.
Verlag: Innsbruck, 1. II. 1843., 1843
Anbieter: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Österreich
Manuskript / Papierantiquität
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In den Warenkorb3 SS. auf Doppelblatt. 4to. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Vor 3 Jahren hatte ich das Vergnügen mittels des hiesigen [.] Handelsmannes Bader für die Autografen Sammlung Eurer Durchlaucht einen kleinen Beitrag leisten zu können. Die gütige Aufnahme desselben ermuthiget mich bei der nun vollendeten Akten-Ausscheidung die Reise meines Freundes Johann Freiherr von Sternbach nach Wien zu benutzen, und mir die Freyheit zu nehmen, Eurer Durchlaucht eine weitere kleine Autografen-Sammlung der älteren Zeit mit dem untertänigsten Wunsche ehrfurchtsvollst zu unterlegen, daß Einiges darunter dienlich sein möchte [.]". - Pfaundler war drei Jahrzehnte lang im Gubernial- bzw. Statthaltereiarchiv Innsbruck tätig, ordnete Aktenbestände, verfaßte entsprechende Repertorien (Klosterakten, Amraser Akten, Sigmundiana und Maximiliana, Grenzakten usf.), "verfaßte großangelegte historische Arbeiten, die aber ungedruck blieben, und legte eine Siegelsammlung an" (ÖBL 8, 28). - Der rechte Rand stark lappig und mit kl. Einr. (unbedeutende Textberührung).
Verlag: Wien: Minister des Äusseren Graf von Buol, 1855
Sprache: Deutsch
Anbieter: historicArt Antiquariat & Kunsthandlung, Wiesbaden-Breckenheim, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Erstausgabe Signiert
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In den Warenkorb1. in Tinte mit Schnörkelschrift auf chamoixfarbenen Briefpapier (31 x 20 cm), von einem Sekretär geschriebener Brief an den Obersthofmeister seiner Majestät der Kaiserin, General der Cavellerie, Herrn Fürsten Thurn und Taxis Durchlaucht, in der er zu einem Treffen mit der (verwitweten) Großherzogin von Mecklenburg-Schwerin bei der Kaiserin einlädt, am Ende des Textes markante eigenhändige Unterschrift des Grafen von Buol in brauner Tinte, geglättete Faltspuren, kleine Einrisse im Falz mit Archivband hinterklebt, an den Klebestellen etwas verfärbt, ansonsten gut erhalten - "Nach einer Eröffnung des Herrn von Philippsborn wird die verwitwete Grossherzogin von Mecklenburg Schwerin, aus Italien kommend, Mittwoch den 24. Abends mit der Eisenbahn hier eintreffen und nach einem eintägigen Aufenthalte den 25ten Abends ihre Reise fortsetzen. Da die Frau Grossherzogin während Ihres Verweilens dahier, Ihrer Majestät der Kaiserin ihre Aufwartung zu machen wünscht, so verfehle ich nicht, Euer Durchlaucht dieses zu dem Ende mitzutheilen, damit Hochdieselben hirvon Ihrer Majestät die Anzeige erstatten. Wien am 22. Jänner 1855. GvBuol" 2100 gr.
Verlag: Wiesbaden, 21. VI. 1872., 1872
Anbieter: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Österreich
Manuskript / Papierantiquität
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In den Warenkorb2½ SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen Freund: "[.] Aber vielleicht könnten und möchten Sie einmal in den nächsten 14 Tagen die Reise hieher machen; es würde uns eine rechte Freude sein, Sie wiederzusehen. Im vorigen Sommer haben wir keinen weiten Ausflug gemacht: nachdem wir einige uns befreundete Landprediger in Mecklenburg-Schwerin und -Strelitz besucht hatten, weilten wir einige Wochen in unserer Vaterstadt Hamburg. Es sollte das aber eine Zeit der Sorge und der Trauer sein; denn während derselben erkrankte und starb die ältere Schwester meiner Frau, in deren Hause wir wohnten. [.] Zu demselben [Anlaß] hat sich in diesem Frühjahr ein neuer gesellt, indem der Bruder meiner Frau, der an meine Schwester verheirathet war, starb - nachdem wir ihn 14 Tage zuvor in Hamburg wenigstens ziemlich munter gesehen hatten. Wir waren nämlich einige Tage dort, weil der jüngere Sohn meiner Schwester von mir getraut zu werden wünschte, was ich auch zu thun gern bereit war. Mir ist's fast immer gut gegangen, nur klage ich bisweilen, daß mir zu eingehendem, ungestörtem Studium die nöthige Ruhezeit fehlte; wie soll man ohne dieselbe etwas Ordentliches zu Stande bringen? In Hamburg benutzte ich die wenigen Stunden, die ich zur Arbeit erübrigen konnte, dazu, eine kleine Abhandlung über die Johanneischen Begriffe 'zoé' und 'pisteúein' niederzuschreiben; dieselbe steht jetzt in dem 1. Hefte d. J. der Jahrbücher für deutsche Theologie gedruckt [.] Wir haben durch blutigen Krieg und glorreichen Frieden erlangt, wonach die patriotischen Herzen seit langer, langer Zeit sich sehnten, das deutsche Kaiserthum. Aber können wir uns dessen von ganzer Seele freun? - Die Richtung, welche die innere Entwicklung Deutschlands nimmt, ist's, ich muß es bekennen, der Art, daß sie in mir die rechte Freude hindert [.]". - Mit wenigen Tintenklecksern sowie einer Rechnungsnotiz verso.