ISBN 10: 3442433703 ISBN 13: 9783442433704
Sprache: Deutsch
Anbieter: medimops, Berlin, Deutschland
EUR 5,05
Währung umrechnenAnzahl: 12 verfügbar
In den WarenkorbZustand: good. Befriedigend/Good: Durchschnittlich erhaltenes Buch bzw. Schutzumschlag mit Gebrauchsspuren, aber vollständigen Seiten. / Describes the average WORN book or dust jacket that has all the pages present.
Anbieter: Versandantiquariat Felix Mücke, Grasellenbach - Hammelbach, Deutschland
EUR 10,92
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den Warenkorbhardcover. Zustand: Befriedigend. Seiten; Ausgabe von 1994, Artikel stammt aus Nichtraucherhaushalt! EO5741 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1.
ISBN 10: 3822502596 ISBN 13: 9783822502594
Anbieter: medimops, Berlin, Deutschland
EUR 10,05
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbZustand: acceptable. Ausreichend/Acceptable: Exemplar mit vollständigem Text und sämtlichen Abbildungen oder Karten. Schmutztitel oder Vorsatz können fehlen. Einband bzw. Schutzumschlag weisen unter Umständen starke Gebrauchsspuren auf. / Describes a book or dust jacket that has the complete text pages (including those with maps or plates) but may lack endpapers, half-title, etc. (which must be noted). Binding, dust jacket (if any), etc may also be worn.
ISBN 10: 3822502596 ISBN 13: 9783822502594
Anbieter: medimops, Berlin, Deutschland
EUR 14,00
Währung umrechnenAnzahl: 2 verfügbar
In den WarenkorbZustand: very good. Gut/Very good: Buch bzw. Schutzumschlag mit wenigen Gebrauchsspuren an Einband, Schutzumschlag oder Seiten. / Describes a book or dust jacket that does show some signs of wear on either the binding, dust jacket or pages.
Verlag: Kabel -, Hamburg -, 1994
ISBN 10: 3822502596 ISBN 13: 9783822502594
Anbieter: Erlbachbuch Antiquariat, Berlin, Deutschland
Verbandsmitglied: GIAQ
EUR 15,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbZustand: Ausreichend. Übersetzer: aus dem Amerikanischen von Felix Bärenreutter - - Paris ; Aussteiger ; Liebesbeziehung ; Ältere Frau ; Belletristische Darstellung ; 59 Belletristik - - 279 S. ; 22 cm ; ; - - intern587-1104 Deutsch - 279 S. 22 x 15 x 3 cm - Oktav 470g. Pappband (Hardcover) mit Schutzumschlag -.
EUR 12,59
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbGebundene Ausgabe. Zustand: Gut. Schutzumschlag etwas lädiert. Gebrauchsspuren. Innerhalb Deutschlands Versand je nach Größe/Gewicht als Großbrief bzw. Bücher- und Warensendung mit der Post oder per DHL. Rechnung mit MwSt.-Ausweis liegt jeder Lieferung bei. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 460.
Verlag: Lahr: Moritz Schauenburg Verlag, 1947
Sprache: Deutsch
Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland
EUR 10,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbZustand: Gut. Erste Auflage dieser Ausgabe. 166 (4) Seiten mit 14 Abbildungen. 18,6 cm. Lesetipp des Bouquinisten! Guter Zustand. Buchkanten etwas berieben. - Jacques Henri Bernardin de Saint-Pierre (* 19. Januar 1737 in Le Havre; 21. Januar 1814 in Éragny bei Paris) war ein französischer Schriftsteller. Leben und Schaffen: Saint-Pierre (so sein eigentlicher Nachname, auch wenn er in Literaturgeschichten und Lexika oft unter Bernardin geführt wird) wuchs in bescheidenen Verhältnissen in Le Havre auf, erhielt eine passable Schulbildung und wurde von der Literatur angesteckt" als er Robinson Crusoe las. Sein Onkel, ein Kapitän, soll ihn ca. 1749 nach Westindien mitgenommen haben. Nachher studierte er Straßen- und Brückenbau an der neu gegründeten École nationale des ponts et chaussées. Anschließend trat er als Ingenieur in die französische Armee ein, die gerade an der Seite Österreichs den Siebenjährigen Krieg (175663) gegen Preußen und England führte. Er musste 1762 aber, als schwierige Person verschrien, seinen Abschied nehmen. Hiernach führte er eine unstete, von nebulösen Projekten und deren Scheitern bestimmte Existenz mit Reisen und längeren Aufenthalten in Russland und Deutschland. 1768 reiste er mit einem Auftrag als Planungsingenieur auf die damals französische Insel Mauritius (Île de France) im Indischen Ozean, fand aber keinen rechten Tätigkeitsbereich und beschäftigte sich mit Naturstudien. 1771 ließ sich Saint-Pierre mittellos in Paris nieder und begann zu schriftstellern. Als er nicht den erhofften Kontakt zu den Encyclopédisten fand, befreundete er sich mit dem zurückgezogen am Stadtrand lebenden Jean-Jacques Rousseau und wurde dessen Jünger. Sein erstes Werk: Voyage à l'Isle de France (= Reise zur Île de France, 1773), blieb unbeachtet. Ein Erfolg dagegen wurden die dreibändigen Études de la nature (= Naturstudien, 1784), deren schwärmerische Bewunderung und häufig äußerst spekulative Erklärung der Natur" offenbar den Zeitgeist traf. Der dritten Neuausgabe der Études (1788) hängte Saint-Pierre zaghaft als vierten Band den kleinen Roman Paul et Virginie an, der überraschend gut einschlug. Er erlebte ab 1789, in der Regel separat gedruckt, eine Neuauflage nach der anderen (viele davon illustriert), wurde übersetzt, dramatisiert und vertont und diente als Vorlage für viele Gemälde und Stiche. In meist gekürzten und gereinigten" Ausgaben etablierte es sich rasch als klassisches Kinderbuch (das z. B. Gustave Flaubert um 1850 wie selbstverständlich als romaneske Lektüre Emma Bovarys anführt). Paul et Virginie gehörte zu den Lieblingsbüchern von Alexander von Humboldt und wurde von ihm auf seiner Amerikareise erinnert. Der Roman thematisiert, in der Nachfolge von Rousseaus Julie oder Die neue Heloise, die Schwierigkeiten, die eine ständische Gesellschaft Liebesehen zwischen ungleichen Partnern in den Weg zu legen pflegt. Er erzählt die Geschichte zweier Halbwaisen, die zusammen mit ihren Müttern in der Naturidylle der Insel Mauritius unbeschwert von Klassengegensätzen miteinander aufwachsen, bis eine adelige Großtante Virginies diese nach Frankreich holt und so die sich inzwischen liebenden jungen Leute trennt für immer; denn Virginie, die sich nicht standesgemäß verheiraten lassen, sondern Paul treu bleiben will, wird, von der erbosten Tante zurückgeschickt, auf der Rückreise Opfer eines Schiffbruchs, und Paul wird durch die desillusionierenden Vorträge, die ihm ein befreundeter alter Mann über die starre Klassengesellschaft im Frankreich des Ancien Régime hält, so frustriert, dass er nach Virginies Tod den Lebensmut verliert und stirbt. Dank des Erfolgs der Études und vor allem von Paul et Virginie (1806) erreichte Saint-Pierre endlich auch gesellschaftliche Anerkennung. So war er 1789 als Hauslehrer für den Dauphin im Gespräch. 1792 heiratete er die Tochter seines Verlegers und wurde zum letzten Intendanten des Jardin du Roi ernannt. 1794 wurde er als Professor für Moral an die neu gegründete Pariser Lehrerbildungsstätte (die spätere École normale supérieure) berufen. 1795 wurde er Mitglied des soeben durch Zusammenlegung mehrerer Akademien geschaffenen Institut de France. Naturgemäß verfasste er auch nach Paul et Virginie noch etliche kürzere und längere Werke, darunter die Erzählungen La Chaumière indienne (= Die indische Hütte) und Le Café de Surate (beide 1790), doch blieben sie weitgehend unbeachtet. Postum 1815 kamen die dreibändigen Harmonies de la nature heraus, die ebenfalls an den Erfolg der Études nicht anknüpfen konnten. Nachdem Saint-Pierre vom späten 18. bis zum frühen 20. Jahrhundert dank Paul et Virginie jedem gebildeteren Franzosen von Kindheit an ein Begriff war, ist er heute nahezu vergessen. Vertonungen. Der französische Komponist Erik Satie arbeitete zusammen mit Jean Cocteau und Raymond Radiguet an einer (letztlich unvollendet gebliebenen) Opernvertonung von Paul et Virginie. 1989 vertonte der deutsche Komponist Moritz Eggert den Stoff als Puppenoper mit dem Titel Paul und Virginie für die Münchener Biennale für Neues Musiktheater. . . Aus: wikipedia-Jacques-Henri_Bernardin_de_Saint-Pierre. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 210 Roter Pappband mit einer Deckelzeichnung von Hans Nohl.
Anbieter: Antiquariat ExLibris Erlach Eberhard Ott, Ochsenfurt - Erlach, BY, Deutschland
Verbandsmitglied: GIAQ
EUR 19,80
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den Warenkorb596 S. ; 22 cm Zustand: Gut, SU etwas berieben, mit Randläsuren. einem hinterklebten 2cm-Einriß. Moderate Lesespuren. - Die Korrespondenz zwischen Hannah Arendt und ihrem Mann, Heinrich Blücher, nimmt unter den Briefwechseln der Philosophin, die in den letzten Jahren erschienen sind (zuletzt der mit Mary McCarthy), eine ganz besondere Stellung ein: Sie gehört zu den intimsten, vertrautesten, offensten Gesprächen, die von zwei Liebenden in diesem Jahrhundert dokumentiert sind. Als Arendt und Blücher sich im Frühjahr 1936 in Paris begegneten und sich ziemlich Hals über Kopf ineinander verliebten, wagte Hannah zum ersten Mal nach den traumatischen Liebesbeziehungen ihrer frühen Jahre Vertrauen zu haben, erst tastend, dann sicherer. Immer wieder mußte sie sich, auch nach vielen Ehejahren noch, Heinrichs vergewissern, als wäre die Sicherheit dieser Beziehung zu ihm der Boden für ihr Handeln. Sind sich die beiden Heimatlosen in finsteren Zeiten zunächst gegenseitig zum schützenden Zuhause geworden, so wird im Laufe der Jahre immer deutlicher, daß Blücher Arendts wichtigster, lebenslanger Gesprächspartner ist. Bei ihm hat Hannah historisch sehen und politisch denken gelernt; ihm widmete sie 1951 das Buch über den Totalitarismus, das sie berühmt gemacht hat. Ob das Paar über Liebe und Gefühle, über Kunstwerke und Städte, oder ob es über Ereignisse der Weltpolitik spricht: Die »Doppelmonarchie«, wie die beiden von ihren Freunden im Scherz genannt wurden, sprach miteinander im Ton vorbehaltloser Partnerschaft. Diese Briefe sind zudem das persönlichste Dokument aus dem Nachlaß, das Hannah Arendt in einer bisher unbekannten Weise zeigt: verletzbar, anhänglich, zärtlich. - Hannah Arendt (1906-1975) studierte Philosophie bei Husserl, Heidegger und Jaspers. Emigrierte 1933 nach Paris und 1941 nach New York, wo sie als Lektorin und freie Schriftstellerin (»Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft« 1953) lebte. Ab 1963 Professorin für Philosophie an der University of Chicago, ab 1967 an der New School for Social Research, New York. - Heinrich Blücher (1899-1970), Autodidakt, trat 1919 der KPD bei. 1933 Emigration nach Paris, 1941 nach New York. Lehrte ab 1950 an der New School for Social Research, seit 1952 als Professor für Philosophie am Bard College, beide New York. - Lotte Köhler, geboren in Rostock, zusammen mit Hans Saner Herausgeberin des Arendt-Jaspers-Briefwechsels; seit 1990 Trustee des Hannah Arendt Blücher Literary Trust. Lebt in New York. - Umschlaggestaltung: Federico Lud Foto: Dr. Lotte Köhler. ISBN: 9783492038850 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1001 8° (22x14,5x5cm), weinroter Gewebe-Einband, im OSchutzU., Lesebändchen.
EUR 79,90
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den Warenkorbperfect. Zustand: Gut. 280 Seiten; K712-22 3442433703 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 500.
EUR 21,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbZustand: Sehr gut. 596 S.: Beilagen. Ex. aus d. Bibliothek d. libertären Dokumentaristen Hansdieter Heilmann; Es befinden sich tlw. Bleistiftmarkierungen in den Seiten und der Schutzumschlag ist leicht berieben. Mit einer privaten Widmung im Vorsatz und zahlreichen Beilagen zwischen den Seiten. Insgesamt ein gutes und sauberes Exemplar. - Die Korrespondenz zwischen Hannah Arendt und ihrem Mann, Heinrich Blücher, nimmt unter den Briefwechseln der Philosophin, die in den letzten Jahren erschienen sind (zuletzt der mit Mary McCarthy), eine ganz besondere Stellung ein: Sie gehört zu den intimsten, vertrautesten, offensten Gesprächen, die von zwei Liebenden in diesem Jahrhundert dokumentiert sind. Als Arendt und Blücher sich im Frühjahr 1936 in Paris begegneten und sich ziemlich Hals über Kopf ineinander verliebten, wagte Hannah zum ersten Mal nach den traumatischen Liebesbeziehungen ihrer frühen Jahre Vertrauen zu haben, erst tastend, dann sicherer. Immer wieder mußte sie sich, auch nach vielen Ehejahren noch, Heinrichs vergewissern, als wäre die Sicherheit dieser Beziehung zu ihm der Boden für ihr Handeln. Sind sich die beiden Heimatlosen in finsteren Zeiten zunächst gegenseitig zum schützenden Zuhause geworden, so wird im Laufe der Jahre immer deutlicher, daß Blücher Arendts wichtigster, lebenslanger Gesprächspartner ist. Bei ihm hat Hannah historisch sehen und politisch denken gelernt; ihm widmete sie 1951 das Buch über den Totalitarismus, das sie berühmt gemacht hat. Ob das Paar über Liebe und Gefühle, über Kunstwerke und Städte, oder ob es über Ereignisse der Weltpolitik spricht: Die »Doppelmonarchie«, wie die beiden von ihren Freunden im Scherz genannt wurden, sprach miteinander im Ton vorbehaltloser Partnerschaft. Diese Briefe sind zudem das persönlichste Dokument aus dem Nachlaß, das Hannah Arendt in einer bisher unbekannten Weise zeigt: verletzbar, anhänglich, zärtlich. - Hannah Arendt (1906-1975) studierte Philosophie bei Husserl, Heidegger und Jaspers. Emigrierte 1933 nach Paris und 1941 nach New York, wo sie als Lektorin und freie Schriftstellerin (»Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft« 1953) lebte Ab 1963 Professorin für Philosophie an der University of Chicago, ab 1967 an der New School for Social Research, New York. - Heinrich Blücher (1899-1970), Autodidakt, trat 1919 der KPD bei. 1933 Emigration nach Paris, 1941 nach New York. Lehrte ab 1950 an der New School for Social Research, seit 1952 als Professor für Philosophie am Bard College, beide New York. ISBN 3492038859 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550 Gebundene Ausgabe mit Schutzumschlag.
Verlag: Paris: Curmer Verlag, 1858
Sprache: Französisch
Anbieter: Antiquariat REDIVIVUS, Regensburg, Deutschland
EUR 99,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbZustand: Gut. LVI, 458 S., 7 Bl. M. 1 gest. kol. Karte, 7 Stahlstichportr., 29 (inkl. Front.) Holzstichtaf. auf China u. ca. 450 Holzstichtaf. Vignetten v. Tony Johannot, Francois Meissonier, Lafitte u.a., Text in franzöischer Schrift. SELTENES EXEMPLAR !!! in Deutschland. "Jacques Henri Bernardin de Saint-Pierre (* 19. Januar 1737 in Le Havre; 21. Januar 1814 in Éragn bei Paris) war ein französischer Schriftsteller. Saint-Pierre (so sein eigentlicher Nachname, auch wenn er in Literaturgeschichten und Lexika oft unter Bernardin geführt wird) wuchs in bescheidenen Verhältnissen in Le Havre auf, erhielt eine passable Schulbildung und wurde von der Literatur angesteckt" als er Robinson Crusoe las. Sein Onkel, ein Kapitän, soll ihn ca. 1749 nach Westindien mitgenommen haben. Nachher studierte er Straßen- und Brückenbau an der neu gegründeten École nationale des ponts et chaussées. Anschließend trat er als Ingenieur in die französische Armee ein, die gerade an der Seite Österreichs den Siebenjährigen Krieg (175663) gegen Preußen und England führte. Er musste 1762 aber, als schwierige Person verschrien, seinen Abschied nehmen. Hiernach führte er eine unstete, von nebulösen Projekten und deren Scheitern bestimmte Existenz mit Reisen und längeren Aufenthalten in Russland und Deutschland. 1768 reiste er mit einem Auftrag als Planungsingenieur auf die damals französische Insel Mauritius (Île de France) im Indischen Ozean, fand aber keinen rechten Tätigkeitsbereich und beschäftigte sich mit Naturstudien. 1771 ließ sich Saint-Pierre mittellos in Paris nieder und begann zu schriftstellern. Als er nicht den erhofften Kontakt zu den Encyclopédisten fand, befreundete er sich mit dem zurückgezogen am Stadtrand lebenden Jean-Jacques Rousseau und wurde dessen Jünger. Sein erstes Werk: Voyage à l'Isle de France (= Reise zur Île de France, 1773), blieb unbeachtet. Ein Erfolg dagegen wurden die dreibändigen Études de la nature (= Naturstudien, 1784), deren schwärmerische Bewunderung und häufig äußerst spekulative Erklärung der Natur" offenbar den Zeitgeist traf. Der dritten Neuausgabe der Études (1788) hängte Saint-Pierre zaghaft als vierten Band den kleinen Roman Paul et Virginie an, der überraschend gut einschlug. Er erlebte ab 1789, in der Regel separat gedruckt, eine Neuauflage nach der anderen (viele davon illustriert), wurde übersetzt, dramatisiert und vertont und diente als Vorlage für viele Gemälde und Stiche. In meist gekürzten und gereinigten" Ausgaben etablierte es sich rasch als klassisches Kinderbuch (das z. B. Gustave Flaubert um 1850 wie selbstverständlich als romaneske Lektüre Emma Bovarys anführt). Paul et Virginie gehörte zu den Lieblingsbüchern von Alexander von Humboldt und wurde von ihm auf seiner Amerikareise erinnert.[2] Der Roman thematisiert, in der Nachfolge von Rousseaus Julie oder Die neue Heloise, die Schwierigkeiten, die eine ständische Gesellschaft Liebesehen zwischen ungleichen Partnern in den Weg zu legen pflegt. Er erzählt die Geschichte zweier Halbwaisen, die zusammen mit ihren Müttern in der Naturidylle der Insel Mauritius unbeschwert von Klassengegensätzen miteinander aufwachsen, bis eine adelige Großtante Virginies diese nach Frankreich holt und so die sich inzwischen liebenden jungen Leute trennt für immer; denn Virginie, die sich nicht standesgemäß verheiraten lassen, sondern Paul treu bleiben will, wird, von der erbosten Tante zurückgeschickt, auf der Rückreise Opfer eines Schiffbruchs, und Paul wird durch die desillusionierenden Vorträge, die ihm ein befreundeter alter Mann über die starre Klassengesellschaft im Frankreich des Ancien Régime hält, so frustriert, dass er nach Virginies Tod den Lebensmut verliert und stirbt. Dank des Erfolgs der Études und vor allem von Paul et Virginie (1788) erreichte Saint-Pierre endlich auch gesellschaftliche Anerkennung. So war er 1789 als Hauslehrer für den Dauphin im Gespräch. 1792 heiratete er die Tochter seines Verlegers und wurde zum letzten Intendanten des Jardin du Roi ernannt. 1794 wurde er als Professor für Moral an die neu gegründete Pariser Lehrerbildungsstätte (die spätere École normale supérieure) berufen. 1795 wurde er Mitglied des soeben durch Zusammenlegung mehrerer Akademien geschaffenen Institut de France. Naturgemäß verfasste er auch nach Paul et Virginie noch etliche kürzere und längere Werke, darunter die Erzählungen La Chaumière indienne (= Die indische Hütte) und Le Café de Surate (beide 1790), doch blieben sie weitgehend unbeachtet. Postum 1815 kamen die dreibändigen Harmonies de la nature heraus, die ebenfalls an den Erfolg der Études nicht anknüpfen konnten. Nachdem Saint-Pierre vom späten 18. bis zum frühen 20. Jahrhundert dank Paul et Virginie jedem gebildeteren Franzosen von Kindheit an ein Begriff war, ist er heute nahezu vergessen." 5750 Lisa Bib. Altersfreigabe FSK ab 0 Jahre Sprache: Französisch Gewicht in Gramm: 2500 26,5 cm, ill. Ppbd.fachmännischg neu gebunden unter Verwendung des Original-Vortitels, durchgehend etwas fleckig, wenige (ca. 4-5) Bilder nachträglich laienhaft nachkoloriert, einige Blätter am Anfang etwas knickspurig, das letzte Blatt mit Fehlstellen (ohne Textverlust, fachmännisch ergänzt), insgesamt gut restaurierteres Exemplar. 1. Auflage, Brivois 388: "Die Perle der illustrierten Bücher des 19. Jahrhunderts".
Verlag: Zürich: Niehans & Rokitansky Verlag, 1951
Sprache: Deutsch
Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland
Erstausgabe
EUR 39,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbZustand: Sehr gut. Erstausgabe. Bd. 1: 490 S., Bd. 2: 493-1034 S. Altersbedingter Zustand: Bd. 1: Schutzumschlag mit Randläsuren und kleineren Einrissen, Flecken auf Schutzumschlag, außerdem vergilbt, Einband berieben, Bleistiftanmerkungen auf Vorsatz, Seiten teilweise vergilbt, Bd. 2: Schutzumschlag mit Randläsuren und kleineren Einrissen, Flecken auf Schutzumschlag, außerdem vergilbt, Einband berieben, Seiten teilweise vergilbt. - Wer weiß, wie genau sich Rilke, wenn er Briefe schrieb, auf sein Gegenüber einstellte, den verlangt nach vollständiger Kenntnis der Briefe von beiden Seiten. So erst läßt sich Rilkes Briefwerk in seiner vollen Tragweite erfassen. Der vorliegende Briefwechsel erfüllt diesen Wunsch; er spiegelt Rilkes Wesen wahr und umfassend. Rilkes Partnerin ist hier eine Frau von ungewöhnlichem Ausmaß, die mit wundervoller Frische und Natürlichkeit auf alle Anliegen des Dichters eingeht; immer ist sie da: ermutigt, tröstet, freut sich mit ihm, schilt und hilft. Wir erleben die großen Stationen : Paris, München, Venedig, Lautschin, das Stammschloß Duino, Berg am Irchel und schließlich den Turm von Muzot. So bedeutet diese Ausgabe ein kostbares und zum größten Teil hier erstmals veröffentlichtes Dokument zur Kenntnis von Leben und Werk des Dichters. / INHALT Erster Band Zum Briefwechsel zwischen R.M. Rilke und der Fürstin Marie von Thurn und Taxis - Hohenlohe Von Rudolf Kassner DIE BRIEFE I. Anfangsjahre der Freundschaft Dezember 1909 bis September 1911 II. Duino Winter 1911/1912 III. Venedig Sommer 1912 IV. Spanien Winter 1912/1913 V. Von Rilkes Rückkehr aus Spanien bis zum Ausbruch des Krieges 23. Februar 1913 bis August 1914 VI. Vom Ausbruch des Krieges bis zu Rilkes Einberufung August 1914 bis Ende 1915 VII. Militärische Dienstzeit Rilkes in Wien Erstes Halbjahr 1916 Zweiter Band VIII. Letzte Kriegsjahre und erste Nachkriegszeit Sommer 1916 bis Sommer 1919 IX. Von Rilkes Übersiedlung in die Schweiz bis zur Veröffentlichung der Duineser Elegien Sommer 1919 bis Sommer 1923 X. Die letzten Jahre Sommer 1923 bis Ende 1926 BEILAGEN 1. R.M. Rilke, Die Bücher einer Liebenden (1907) 2. Protokolle der vier Seancen, Duino, Herbst 1912 3. Vier Gedichte von R. M. Rilke, ins Italienische übersetzt durch Marie von Thurn und Taxis 4. R. M. Rilke, Aus dem Nachlaß des Grafen C.W. Testament du Prince Charles de Ligne 5. Freundesbriefe an Marie Taxis nach Rilkes Tod Nachwort des Herausgebers Register von Rilkes Werken Personenregister Geographisches Register Stammtafeln. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550 Originalleinen mit Schutzumschlag.
Verlag: o. O., o. Dr. [Paris, Coustelier], 1731
Sprache: Französisch
Anbieter: Antiquariat Braun, Gengenbach, Deutschland
EUR 100,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbZustand: Gut. 16,5 x 10 cm. 5 Bll., 159, XX Seiten, mit Kupfertitel und 8 Kupfertafeln, davon 1 mit münzgroßem Loch durch Tintenfraß. *Der klassische, romantische Hirtenroman des antiken Autors Longos liegt hier in der französischen Übersetzung des Jacques Amyot (1513-1593) vor. Einige der Kupferstiche sind von Jean-Baptiste Scotin (1671-1716) signiert. - Einband etwas bestoßen und mit Einrissen in den Rückengelenken, Bindung aber fest und stabil. Das vordere Vorsatzblatt fehlt. Handschr. Eintragungen auf dem Titelblatt sowie auf den letzten Seiten. Bei der Kupfertafel mit Tintenfraß (zwischen S. 96 und 79, mit Paginierungsfehler, eig. 97) fehlen die Füße der beiden Liebenden, die unter einem Gebüsch hervorlugen. Ausriss auf dem letzten Blatt (ca. 5 cm, leere Blatt, daher ohne Textverlust). Innen aber sauber und insgesamt noch gut erhalten. Sprache: Französisch Gewicht in Gramm: 300 Schöner Lederband der Zeit mit Rückenschild und dekorativer Rückenvergoldung. Auf dem Vorderdeckel montiert die Geschäftskarte einer italienischen Buchhandlung der Zeit auf Korfu.