Sprache: Englisch
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Manuskript / Papierantiquität
Postkarte. Zustand: Gut. Alte SW-Postkarte von Harry Belafonte, Pre-Print /// Harry Belafonte (* 1. März 1927 als Harold George Bellanfanti Jr. in Harlem, New York City[1], ? 25. April 2023 in Manhattan, New York City[2]), war ein US-amerikanischer Sänger, Schauspieler und Entertainer. Darüber hinaus ist er für sein politisches und soziales Engagement als Bürgerrechtler und UNICEF-Botschafter bekannt gewesen. Fotografie von Carl Van Vechten, aus der Van Vechten Collection der Library of Congress Herkunft und Ausbildung Belafonte wurde als Sohn des Matrosen Harold George Bellanfanti, Sr. aus Martinique und der jamaikanischen Hilfsarbeiterin Malvene Love in Harlem im New Yorker Stadtbezirk Manhattan geboren. Er wuchs dort im Schwarzen-Ghetto auf und zog 1935 mit seiner Mutter und seinen beiden älteren Brüdern in deren Heimatland Jamaika. 1939 kehrte die Familie nach New York zurück, wo Harry Belafonte die George Washington High School besuchte. Während des Zweiten Weltkriegs gehörte er der US Navy an. Nach einem Theaterbesuch, bei dem der Schwarze Paul Robeson auftrat, beschloss er, Schauspieler zu werden. So nahm er Ende der 1940er Jahre an dem vom deutschen Regisseur Erwin Piscator geleiteten Dramatic Workshop der New School for Social Research Unterricht, wo zur selben Zeit auch Tony Curtis, Marlon Brando und Walter Matthau studierten; nebenher jobbte Belafonte als Fahrstuhlführer und Verkäufer. Erste Erfolge Harry Belafonte (Feb. 1954) 1954 gelang es Belafonte, sich als Filmstar und Musiker zu etablieren, und er erhielt eine eigene Fernsehshow. Belafonte, der mit karibischen Folksongs und Calypso begann,[3] entwickelte sich zum vielseitigen ?Weltmusiker? Er brachte dem US-amerikanischen Publikum Miriam Makeba und den ebenfalls noch unbekannten Bob Dylan nahe. Ihm gelang mit seiner Musik die Überschreitung der bis in die 1960er Jahre hinein wirkenden Rassentrennung im amerikanischen Fernsehen, z. B. mit seinem berühmten Auftritt mit Petula Clark beim Fernsehsender NBC. Seine Töchter besuchten die von dem deutschen Emigrantenehepaar Max und Gertrud Bondy geleitete Windsor Mountain School in Lenox (Massachusetts), eine der wenigen koedukativen und gemischtrassigen Schulen, die es in den 1960er und 1970er Jahren in den USA gab. Schauspiel Als Schauspieler hat Belafonte in zahlreichen Kinofilmen mitgewirkt, u. a. in Otto Premingers Carmen Jones (1955, einer Adaption von Georges Bizets Oper Carmen), Heiße Erde (1957), Samstagnacht im Viertel der Schwarzen (1974) oder Robert Altmans Kansas City (1996), PB & J Otter - Die Rasselbande vom Hoohaw-See (1999), Bobby (2006) und vielen mehr. In den letzten Jahren arbeitete er meist mit dem Regisseur Robert Altman (1992; The Player) zusammen. Als erstem Schwarzen wurde ihm 1960 ein Emmy verliehen, für die TV-Sendung Tonight with Belafonte. Musik Calypso Miriam Makeba, Harry Belafonte bei ?Künstler für den Frieden? im Ruhrstadion Bochum, 1982 Harry Belafonte und Dianne Reeves singen 1983 im Palast der Republik in Berlin gegen den NATO-Doppelbeschluss 1950 erhielt Belafonte einen Plattenvertrag bei Capitol Records. Jedoch lehnte er die ihm vorgelegten Kommerzsongs ab, und der Vertrag wurde aufgelöst. So versuchte er einen Neuanfang mit reinem Folksong-Repertoire, beeinflusst von der Musik der Westindischen Inseln. In diesem Rahmen trat er in einem New Yorker Nachtclub auf. Dort begeisterte Belafonte das Publikum mit seiner stilistischen Vielfalt und seinen Entertainerqualitäten, was ihm ein Engagement im berühmten Jazz-Club Village Vanguard einbrachte. Es dauerte jedoch noch zwei Jahre, bis Belafonte 1956 mit seinem Album Calypso und dem Banana Boat Song Popgeschichte schrieb. Die karibischen Rhythmen trafen bei seinen Zeitgenossen auf offene Ohren und lösten einen Calypso-Boom aus. Belafonte war fortan der ?King of Calypso?, auch wenn er dem plötzlichen Ruhm mit kritischer Distanz begegnete. Sein Album Belafonte at Carnegie Hall war drei Jahre in den Charts. Harry Belafonte stieg bis zu Beginn der 1960er Jahre zu einem der bekanntesten schwarzen Künstler auf. Weitere Hits aus dieser Zeit sind Matilda, Island in the Sun und Jamaica Farewell. Auf seinen Tourneen hat Belafonte damals noch unbekannte Interpreten wie z. B. Nana Mouskouri präsentiert und somit zu deren Popularität beigetragen. Sein Bühnenprogramm enthält alles, was das Showbusiness zu bieten hat - von der internationalen Folklore über Musical bis zur Swingmusik -, was sich auch im kommerziellen Erfolg seiner Platten niederschlägt: Mit über 150 Millionen verkaufter Tonträger lässt sich seine Karriere mit der von Frank Sinatra oder Elvis Presley vergleichen. Für seine Mitwirkung in John Murray Anderson?s Almanac (1953) erhielt er einen Tony Award und für die Alben Swing That Hammer (1965) und An Evening with Makeba/Belafonte (1965) jeweils einen Grammy Award. Musikalisch ließ Belafonte den Calypso später hinter sich. Er nahm ein Gospel-Album auf, versuchte sich als Pop-Entertainer und frönte weiterhin seiner Liebe für Folk, auch wenn die Spitzenpositionen der Charts inzwischen von den Beatles und den Rolling Stones dominiert wurden. Spätere Erfolge Harry Belafonte, 2011 Zu Beginn der 1980er Jahre wandte sich Belafonte an Lionel Richie, Michael Jackson und Quincy Jones mit der Idee, eine Benefizsingle für die hungernde Bevölkerung in Afrika aufzunehmen. Daraus wurde das Projekt ?USA for Africa? In einer Session mit anderen bekannten Musikern entstand We Are the World, das sich millionenfach verkaufte. 1988 nahm Belafonte nach langer Zeit wieder ein eigenes Album auf, Paradise in Gazankulu, und tourte in der Folge wieder regelmäßig. In den 1990ern erlebten Harry Belafonte und seine Musik eine Renaissance. Die junge Generation entdeckte den ?King of Calypso? für sich. So wurden die Konzerte Belafontes zum generationenübergreifenden Erlebnis. 2002 veröffentlichte Belafonte sein Lieblingsprojekt: The Long Road to Freedom. Er hatte bereits 1954 angefangen, Songs für seine Anthologie schwarzer Musik zu sammeln - Lieder, die.
Sprache: Englisch
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Postkarte. Zustand: Gut. Kleine Sammel-Postkarte von Harry Belafonte, unsigniert. Umseitig Klebspuren von Albummontage /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Harry Belafonte (* 1. März 1927 als Harold George Bellanfanti Jr. in Harlem, New York City[1], ? 25. April 2023 in Manhattan, New York City[2]), war ein US-amerikanischer Sänger, Schauspieler und Entertainer. Darüber hinaus ist er für sein politisches und soziales Engagement als Bürgerrechtler und UNICEF-Botschafter bekannt gewesen. Fotografie von Carl Van Vechten, aus der Van Vechten Collection der Library of Congress Herkunft und Ausbildung Belafonte wurde als Sohn des Matrosen Harold George Bellanfanti, Sr. aus Martinique und der jamaikanischen Hilfsarbeiterin Malvene Love in Harlem im New Yorker Stadtbezirk Manhattan geboren. Er wuchs dort im Schwarzen-Ghetto auf und zog 1935 mit seiner Mutter und seinen beiden älteren Brüdern in deren Heimatland Jamaika. 1939 kehrte die Familie nach New York zurück, wo Harry Belafonte die George Washington High School besuchte. Während des Zweiten Weltkriegs gehörte er der US Navy an. Nach einem Theaterbesuch, bei dem der Schwarze Paul Robeson auftrat, beschloss er, Schauspieler zu werden. So nahm er Ende der 1940er Jahre an dem vom deutschen Regisseur Erwin Piscator geleiteten Dramatic Workshop der New School for Social Research Unterricht, wo zur selben Zeit auch Tony Curtis, Marlon Brando und Walter Matthau studierten; nebenher jobbte Belafonte als Fahrstuhlführer und Verkäufer. Erste Erfolge Harry Belafonte (Feb. 1954) 1954 gelang es Belafonte, sich als Filmstar und Musiker zu etablieren, und er erhielt eine eigene Fernsehshow. Belafonte, der mit karibischen Folksongs und Calypso begann,[3] entwickelte sich zum vielseitigen ?Weltmusiker? Er brachte dem US-amerikanischen Publikum Miriam Makeba und den ebenfalls noch unbekannten Bob Dylan nahe. Ihm gelang mit seiner Musik die Überschreitung der bis in die 1960er Jahre hinein wirkenden Rassentrennung im amerikanischen Fernsehen, z. B. mit seinem berühmten Auftritt mit Petula Clark beim Fernsehsender NBC. Seine Töchter besuchten die von dem deutschen Emigrantenehepaar Max und Gertrud Bondy geleitete Windsor Mountain School in Lenox (Massachusetts), eine der wenigen koedukativen und gemischtrassigen Schulen, die es in den 1960er und 1970er Jahren in den USA gab. Schauspiel Als Schauspieler hat Belafonte in zahlreichen Kinofilmen mitgewirkt, u. a. in Otto Premingers Carmen Jones (1955, einer Adaption von Georges Bizets Oper Carmen), Heiße Erde (1957), Samstagnacht im Viertel der Schwarzen (1974) oder Robert Altmans Kansas City (1996), PB & J Otter - Die Rasselbande vom Hoohaw-See (1999), Bobby (2006) und vielen mehr. In den letzten Jahren arbeitete er meist mit dem Regisseur Robert Altman (1992; The Player) zusammen. Als erstem Schwarzen wurde ihm 1960 ein Emmy verliehen, für die TV-Sendung Tonight with Belafonte. Musik Calypso Miriam Makeba, Harry Belafonte bei ?Künstler für den Frieden? im Ruhrstadion Bochum, 1982 Harry Belafonte und Dianne Reeves singen 1983 im Palast der Republik in Berlin gegen den NATO-Doppelbeschluss 1950 erhielt Belafonte einen Plattenvertrag bei Capitol Records. Jedoch lehnte er die ihm vorgelegten Kommerzsongs ab, und der Vertrag wurde aufgelöst. So versuchte er einen Neuanfang mit reinem Folksong-Repertoire, beeinflusst von der Musik der Westindischen Inseln. In diesem Rahmen trat er in einem New Yorker Nachtclub auf. Dort begeisterte Belafonte das Publikum mit seiner stilistischen Vielfalt und seinen Entertainerqualitäten, was ihm ein Engagement im berühmten Jazz-Club Village Vanguard einbrachte. Es dauerte jedoch noch zwei Jahre, bis Belafonte 1956 mit seinem Album Calypso und dem Banana Boat Song Popgeschichte schrieb. Die karibischen Rhythmen trafen bei seinen Zeitgenossen auf offene Ohren und lösten einen Calypso-Boom aus. Belafonte war fortan der ?King of Calypso?, auch wenn er dem plötzlichen Ruhm mit kritischer Distanz begegnete. Sein Album Belafonte at Carnegie Hall war drei Jahre in den Charts. Harry Belafonte stieg bis zu Beginn der 1960er Jahre zu einem der bekanntesten schwarzen Künstler auf. Weitere Hits aus dieser Zeit sind Matilda, Island in the Sun und Jamaica Farewell. Auf seinen Tourneen hat Belafonte damals noch unbekannte Interpreten wie z. B. Nana Mouskouri präsentiert und somit zu deren Popularität beigetragen. Sein Bühnenprogramm enthält alles, was das Showbusiness zu bieten hat - von der internationalen Folklore über Musical bis zur Swingmusik -, was sich auch im kommerziellen Erfolg seiner Platten niederschlägt: Mit über 150 Millionen verkaufter Tonträger lässt sich seine Karriere mit der von Frank Sinatra oder Elvis Presley vergleichen. Für seine Mitwirkung in John Murray Anderson?s Almanac (1953) erhielt er einen Tony Award und für die Alben Swing That Hammer (1965) und An Evening with Makeba/Belafonte (1965) jeweils einen Grammy Award. Musikalisch ließ Belafonte den Calypso später hinter sich. Er nahm ein Gospel-Album auf, versuchte sich als Pop-Entertainer und frönte weiterhin seiner Liebe für Folk, auch wenn die Spitzenpositionen der Charts inzwischen von den Beatles und den Rolling Stones dominiert wurden. Spätere Erfolge Harry Belafonte, 2011 Zu Beginn der 1980er Jahre wandte sich Belafonte an Lionel Richie, Michael Jackson und Quincy Jones mit der Idee, eine Benefizsingle für die hungernde Bevölkerung in Afrika aufzunehmen. Daraus wurde das Projekt ?USA for Africa? In einer Session mit anderen bekannten Musikern entstand We Are the World, das sich millionenfach verkaufte. 1988 nahm Belafonte nach langer Zeit wieder ein eigenes Album auf, Paradise in Gazankulu, und tourte in der Folge wieder regelmäßig. In den 1990ern erlebten Harry Belafonte und seine Musik eine Renaissance. Die junge Generation entdeckte den ?King of Calypso? für sich. So wurden die Konzerte Belafontes zum generationenübergreifenden Erlebnis. 2002 veröffentlichte Belafonte sein Lieblingsprojekt: The Long Road to Freedom. Er hatte.
Verlag: WDR
Sprache: Deutsch
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Manuskript / Papierantiquität Erstausgabe Signiert
Postkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Werner Höfer bildseitig mit blauem Stift signiert /// (Mehrere Exemplare von diesem Motiv vorrätig) /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Werner Höfer (* 21. März 1913 in Kaisersesch; ? 26. November 1997 in Köln) war ein deutscher Journalist, Fernsehmoderator und Fernsehdirektor beim Westdeutschen Rundfunk. Werner Höfer, Sohn eines Straßenbaumeisters, studierte Philosophie, Geschichte, Theater- und Zeitungswissenschaft in Köln und wurde 1938 als Feuilletonredakteur beim Neuen Tag in Köln eingestellt. Schon im März 1933 war er Mitglied der NSDAP geworden.[2] (Mitgliedsnummer 2.129.383[3]). Höfer wechselte später nach Berlin zum Magazin Koralle und von hier aus schließlich an die B.Z. am Mittag, bei der er seit 1941 als Theaterkritiker tätig war. Höfer wurde 1939 vom Wehrdienst freigestellt. 1941 wurde er Pressereferent der Organisation Todt und danach im Rüstungsministerium von Albert Speer.[2] Zeitungsartikel schrieb er von da an in freier Mitarbeit. Als die B.Z. am Mittag eingestellt wurde, schrieb Höfer auch für Das 12 Uhr Blatt. Zudem war er Mitarbeiter der NS-Propagandazeitung Das Reich. Nach 1945 Werner Höfer (zweiter von links) Nach der Entlassung aus der amerikanischen Kriegsgefangenschaft (1946) schrieb Höfer gelegentlich Theaterkritiken für den Rheinischen Merkur, richtete aber früh sein Interesse auf Hörfunk und Fernsehen (Südwestfunk Baden-Baden in der Außenstelle Koblenz, Nordwestdeutscher Rundfunk bzw. Westdeutscher Rundfunk im Funkhaus Köln). Er gilt als Gründervater des WDR-Regionalprogramms und moderierte Sendungen wie das noch heute ausgestrahlte Echo des Tages und Hier und Heute. 1964 übernahm Höfer die Leitung des neu geschaffenen dritten Fernsehprogramms des WDR, 1972 wurde er WDR-Fernsehdirektor. Im Jahr darauf bewarb sich Höfer vergeblich um das Amt des WDR-Intendanten, 1977 beendete er auf eigenen Wunsch seine Tätigkeit für den WDR. Zwischenzeitlich fungierte er auch als Chefredakteur der Neuen Illustrierten und als diplomatischer Korrespondent der Zeitschrift Stern. Größte Bekanntheit erlangte Werner Höfer durch den von ihm moderierten Internationalen Frühschoppen, einen sonntäglichen Journalistenstammtisch, bei dem internationale Medienvertreter aktuelle politische Themen diskutierten. Dabei handelte es sich um ein in Anlehnung an das US-Fernsehen entwickeltes Talking-Heads-Format, das hier jedoch eine unverwechselbare kosmopolitische Note erhielt. Die erste Ausgabe wurde am 6. Januar 1952 im NWDR-Hörfunk gesendet, ab August 1953 übertrug das ARD-Fernsehen die Sendung.[4] Ungeachtet kritischer Stimmen, die Höfer Weitschweifigkeit und einen zuweilen oberlehrerhaften Moderationsstil unterstellten, war die Sendung während eines Vierteljahrhunderts eine feste Institution im deutschen Fernsehen. Eine Besonderheit bestand darin, dass Höfer sich nie vertreten ließ und seinen Urlaub stets so legte, dass er das ganze Jahr über sonntags seine Gastgeberrolle im Frühschoppen wahrnehmen konnte. Zur Wirkung Höfers bilanzierte Norbert Schneider 1979: ?Für die ersten 25 Jahre des Deutschen Fernsehens hat es Werner Höfer geschafft, ähnlich wie etwa das Wort zum Sonntag, wie die politischen Montagsmagazine der ARD bis 1977, wie die Sportschau am frühen Samstagabend mit Fernsehen schlechthin identifiziert zu werden.?[5] Kreiten-Affaire Am 3. September 1943 wurde der Pianist Karlrobert Kreiten vom Volksgerichtshof wegen Wehrkraftzersetzung zum Tode verurteilt und vier Tage später hingerichtet. Kreiten hatte Zweifel geäußert, dass Deutschland den Krieg gewinnen könne. Am 20. September kommentierte Werner Höfer die Angelegenheit, die als Defätismus und Zersetzung der Moral angesehen wurde, im 12-Uhr-Blatt: ?Wie unnachsichtig jedoch mit einem Künstler verfahren wird, der statt Glauben Zweifel, statt Zuversicht Verleumdung und statt Haltung Verzweiflung stiftet, ging aus einer Meldung der letzten Tage hervor, die von der strengen Bestrafung eines ehrvergessenen Künstlers berichtete. Es dürfte heute niemand Verständnis dafür haben, wenn einem Künstler, der fehlte, eher verziehen würde als dem letzten gestrauchelten Volksgenossen. Das Volk fordert vielmehr, daß gerade der Künstler mit seiner verfeinerten Sensibilität und seiner weithin wirkenden Autorität so ehrlich und tapfer seine Pflicht tut, wie jeder seiner unbekannten Kameraden aus anderen Gebieten der Arbeit. Denn gerade Prominenz verpflichtet!?[6] 1987 berichtete der Spiegel über Höfers Beitrag von 1943 und löste damit eine heftige öffentliche Debatte aus.[3] Zwar hatte schon 1962 der Leiter der Kommission für Agitation und Propaganda beim Zentralkomitee der SED, Albert Norden, den Sachverhalt an die Öffentlichkeit gebracht, doch war dies folgenlos geblieben, da in der Bundesrepublik das Interesse am Schicksal der Opfer des Nationalsozialismus noch wenig ausgeprägt war und man den DDR-Behörden, die zu Propagandazwecken oft mit falschen Angaben arbeiteten, misstraute. Höfer sagte 1962 genauso wie 1987, ihm sei in den Text hineinredigiert worden, einzelne Passagen seien verändert worden; zudem beziehe sich der Artikel nicht auf Kreiten, da dessen Name nicht erwähnt sei.[7] Gab sich die Öffentlichkeit damit 1962 zufrieden, fiel die Reaktion ab 1987 kritischer aus. 1988 veröffentlichte ein Mitschüler Kreitens ein Buch, zu dem die Familie Kreitens bis dahin unbekannte Einzelheiten beitrug. Außerdem nahmen in dem Buch Historiker die Artikel Höfers aus der Zeit des Nationalsozialismus unter die Lupe und fanden weitere belastende Details.[8] Doch wurde ihm nachgewiesen, tatsächlich der Verfasser des vom Spiegel als ?Hinrichtungshymne? interpretierten Artikels gewesen zu sein.[9] Daraufhin versuchte sich Höfer mit den Worten zu entschuldigen, in der schlimmsten Zeit der deutschen Geschichte sei er zwar kein Widerstandskämpfer, aber auch kein Schreibtischtäter gewesen. Trotzdem musste er den Frühschoppen aufgeben. Die Sendung wurde vom WDR aus dem Programm genommen, da Höfer die Urheberrechte an dem Sendeformat be.
Sprache: Deutsch
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Postkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Michael Maien bildseitig mit schwarzem oder rotem Stift signiert, umseitig Klebereste von Albummontage /// (Mehrere Exemplare von diesem Motiv vorrätig) /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Michael Maien (* 12. Oktober 1945 in Nürnberg[2]) ist ein deutscher Schauspieler, Schlagersänger, Drehbuchautor und Schriftsteller. Maien war durch seine Eltern schon früh mit künstlerischem Schaffen vertraut, seine Mutter war Pianistin, sein Vater Maler und Grafiker. Sowohl sein Bruder als auch seine Schwester und er selbst haben künstlerische Berufe ergriffen. Nach der Mittleren Reife an einem Münchner Gymnasium besuchte er die Otto-Falckenberg-Schule. Den Unterhalt für seinen Schauspielunterricht verdiente er sich als Kabelträger. Nach dem erfolgreichen Abschluss begann seine Karriere 1965 mit Wälsungenblut unter der Regie von Rolf Thiele[3] Er übernahm in dem Film nach der gleichnamigen Erzählung von Thomas Mann die männliche Hauptrolle Sigmund. Thema des Films ist inzestuöse Liebe. Der Film wurde auf der Berlinale gezeigt, sorgte wegen seiner Thematik für einen Skandal und wurde erst für Zuschauer ab 18 Jahren freigegeben.[4] Im Mai 1965 wurde Maien für seine erste Rolle der Medienpreis Bambi verliehen, in der Kategorie ?Bester deutscher Nachwuchsschauspieler? Parallel zur Filmarbeit begann er 1966 eine Schlagerlaufbahn und trat mit Schlagern wie Ich kann keine Mädchen weinen sehen*[5] in diversen Fernsehsendungen wie Musik aus Studio B und Die Drehscheibe auf. In der Jugendzeitschrift BRAVO erschienen zahlreiche Berichte über ihn. Andere Singles folgten (Ich mach alle Lichter an; Immer wieder nein), die alle im legendären Aufnahmestudio des Hotel Esplanade in Berlin eingespielt wurden. Die Single Wirf den Schlüssel aus dem Fenster und die B-Seite Träumst du wie ich vom großen Glück wurden sehr häufig in der Sendung Der aktuelle Plattenteller vom Deutschlandfunk gespielt. Zuvor spielte der Deutschlandfunk diesen Schlager wiederholt bei den Neuvorstellungen am Sonntag. Dennoch blieb ein Charterfolg mit dieser Single aus. Ich kann keine Mädchen weinen sehen blieb sein einziger Charterfolg. Da die deutschen Musikproduktionen wegen der anglo-amerikanischen Musikinvasion in die Krise gerieten, und auch der Kinofilm seine Talfahrt begann, drehte Maien erste Fernsehfilme und die ebenfalls von Thiele gedrehte Komödie Grieche sucht Griechin neben Heinz Rühmann. Seine nächste Aufmerksamkeit erregende Hauptrolle übernahm Maien 1968 in dem Aufklärungsfilm Das Wunder der Liebe II nach einem Drehbuch von Oswalt Kolle, in dem er neben Petra Perry die männliche Hauptfigur des ?Michael? verkörpert; der äußerst erfolgreiche Film verstärkte Maiens Popularität und erhielt die Goldene Leinwand. Einen weiteren Film dieses Genres drehte er 1970 mit dem Kolle-Film Dein Mann, das unbekannte Wesen. Parallel dazu übernahm Maien zahlreiche Rollen in Sexkomödien im Stil der Zeit mit Filmtiteln wie Ritter Orgas muss mal wieder oder Unterm Röckchen stößt das Böckchen. 1970 spielte er außerdem neben Curd Jürgens und Brigitte Mira in dem Kriminalfilm Das Stundenhotel von St. Pauli (Regie: Rolf Olsen). Gastauftritte hatte er in der ZDF-Krimiserie Der Kommissar (Episoden: Das Messer im Geldschrank, 1969, als Juri Brandic, der jüngere Bruder des staatenlosen Barbesitzers Mirko Brandic, an der Seite von Lukas Ammann; Domanns Mörder, 1974). 1972 übernahm er die männliche Hauptrolle in Hochzeitsnacht-Report (Regie: Hubert Frank, Produktion: Artur Brauner) neben Ingrid Steeger. Daneben arbeitete Maien weiter fürs Fernsehen und übernahm auch Rollenangebote aus dem Ausland. Ein Film mit seiner Mitwirkung, der deutsch-britische Exploitation-Horrorfilm Hexen bis aufs Blut gequält (auch Mark of the Devil) stand in Deutschland bis 2017 auf dem Index[6] und gilt bei Kennern des Genres vor allem in den USA als Kultfilm.[7] Danach drehte er u. a. in Italien In der Glut des Mittags (1970) (La salamandra del deserto) und L?occhio nel labirinto (1972). Mit dem Kinosterben Mitte der 1970er Jahre wechselte Maien als Schauspieler zum Theater und ins Fernsehen: Zwischen 1977 und 1987 war er mehrfach in Episoden der Krimiserien Derrick und Der Alte zu sehen. Danach zog er sich auch aus dem Fernsehgeschäft zurück. Bereits in den 1960er Jahren hatte Maien versucht, als Drehbuchautor Fuß zu fassen, hatte bei Drehbüchern als Co-Autor gewirkt und Skripte für Vorfilme erstellt, die auch in die Kinos kamen. Seit den späten 1970er Jahren war Maien als Kolumnist und Autor für Kulturzeitschriften in seinem Wohnort Düsseldorf tätig. Seit 1996 lebt er als freier Schriftsteller und tritt bei Lesungen vornehmlich im Raum Düsseldorf in Erscheinung. In seinem Schlüsselroman Der süße Duft des Abschieds, der im Filmmilieu seiner aktiven Zeit spielt, lässt er Stars wie Horst Buchholz, Rainer Werner Fassbinder, Rock Hudson, Curd Jürgens, Klaus Kinski, Sophia Loren und Romy Schneider auftreten. Von 1969 bis 1980 war Maien mit Heidi Maien verheiratet, aus der Ehe entstammt der Sohn Markus. Seit 1981 ist er mit Anny Maien verheiratet. Das Paar lebt in Düsseldorf. /// Standort Wimregal GAD-0130ua Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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Postkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Christian Günther bildseitig mit schwarzem Edding signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Christian Günter (* 28. Februar 1993 in Villingen-Schwenningen) ist ein deutscher Fußballspieler, der beim Bundesligisten SC Freiburg unter Vertrag steht. Seine Stammposition ist die linke Abwehrseite. Christian Günter kommt aus Tennenbronn, einem Stadtteil der Großen Kreisstadt Schramberg. Geboren ist er im benachbarten Oberzentrum Villingen-Schwenningen. Als Jugendspieler des SC Freiburg pendelte er zwischen Tennenbronn und Freiburg. Zurzeit ist er wohnhaft im Freiburger Stadtteil Littenweiler. Günter ist verheiratet und Vater einer Tochter (* 2020). Nach seinem Realschulabschluss absolvierte er in St. Georgen eine Ausbildung zum Industriemechaniker.[1] Karriere Als Jugendspieler Im Alter von vier Jahren trat Günter dem FV Tennenbronn bei. Als 13-Jähriger wurde er vom SC Freiburg zum Probetraining eingeladen. Von da an durchlief er die Jugendmannschaften des Vereins.[1] Im Sommer 2012 führte er die Freiburger A-Junioren als Kapitän zum DFB-Pokalsieg.[2] Anfänge im Profifußball Günter (r.) im Trikot des SC Freiburg Zur Saison 2012/13 wurde er in den Profikader des Vereins aufgenommen. Nach der Rückkehr von Michael Lumb zu Zenit St. Petersburg wurde er somit der neue Ersatzmann für den gesetzten Linksverteidiger Oliver Sorg beim Sportclub. Günter stand am 17. November 2012 zum ersten Mal im Kader des Profiteams. Sein Debüt für die erste Mannschaft gab er schließlich einige Wochen später am 8. Dezember bei einem 1:0-Sieg gegen die SpVgg Greuther Fürth. Er wurde in der 77. Spielminute für Vegar Eggen Hedenstad eingewechselt. Sein zweites Spiel, wieder durch eine Einwechslung hatte er im DFB-Pokal am 18. Dezember gegen den Karlsruher SC. Insgesamt kam er in seiner ersten Saison auf acht Pflichtspiele. Zu seinem ersten Einsatz in der Saison 2013/14, in die der Sportclub als Europa-League-Starter ging, kam Günter im DFB-Pokal gegen die TSG Neustrelitz. In den folgenden Monaten wurde er von Trainer Christian Streich häufiger eingesetzt, da mit Hedenstad und Mensur Mujd?a zeitweise zwei Außenverteidiger ausfielen. Am 19. September 2013 gab er gegen Slovan Liberec seinen Einstand im internationalen Wettbewerb, aus dem die Mannschaft allerdings nach der Gruppenphase ausschied. Insgesamt kam er 2013/14 auf 37 Spiele für die erste und drei Spiele für die zweite Mannschaft. Im März 2014 verlängerte er seinen Vertrag in Freiburg vorzeitig. Über die genaue Laufzeit wurden keine Angaben gemacht.[3] Stammspieler in Freiburg Am 8. November 2014, dem 11. Spieltag der Saison 2014/15, schoss er beim 2:0-Sieg gegen den FC Schalke 04 in der 22. Minute sein erstes Tor in der Fußball-Bundesliga. Am Ende jener Saison, in der Günter in jedem Freiburger Bundesligaspiel zum Einsatz kam, stand für den Sportclub der Abstieg in die zweite Liga fest. In der Folgesaison schaffte er mit Freiburg jedoch als Zweitligameister den sofortigen Wiederaufstieg und ist seitdem ständiger Stammspieler auf der Position des linken Verteidigers in der Freiburger Bundesligamannschaft, mit der er in der Saison 2016/17 den 7. Tabellenplatz belegte und somit zur Teilnahme an der Qualifikationsrunde für die UEFA Europa League 2017/18 berechtigt war. Nach einem 1:0-Hinspielsieg und einer 0:2-Rückspielniederlage schied man jedoch bereits in der 3. Qualifikationsrunde gegen den slowenischen Erstligisten NK Dom?ale aus dem Turnier aus.[4] Nachdem er in den drei folgenden Bundesligaspielzeiten insgesamt lediglich zwei Begegnungen verpasst hatte, wurde Günter im Sommer 2020 als Nachfolger von Mike Frantz zum Mannschaftskapitän des Sportclubs gewählt.[5] Um ein Zeichen für mehr Toleranz und gegen Ausgrenzung zu setzen, entschied sich Günter gleichzeitig, in Zukunft mit einer Kapitänsbinde in Regenbogenfarben aufzutreten. Im März 2021 folgte eine erneute Vertragsverlängerung über unbekannte Laufzeit.[6] Mit seinem 237. Einsatz wurde Günter am 2. Spieltag der Saison 2021/22 Bundesligarekordspieler seines Clubs. Er brach den bisherigen Rekord von Andreas Zeyer.[7] Nationalmannschaft Christian Günter gab am 12. Oktober 2013 beim Vier-Nationen-Turnier in Gemert seinen Einstand für die U-20-Nationalmannschaft des DFB. Er kam beim 4:0-Sieg gegen die niederländischen Gastgeber von Beginn an zum Einsatz und wurde später durch den Stuttgarter Tim Leibold ersetzt.[8] U-21-Nationaltrainer Horst Hrubesch nominierte Günter erstmals für zwei EM-Qualifikationsspiele im September 2014. Sein Debüt für die deutsche U-21-Nationalmannschaft über 90 Minuten gab er am 5. September 2014 beim 2:0-Sieg gegen Irland. Am Einzug in die Hauptrunde war er mit drei Einsätzen beteiligt. Sein Länderspiel-Debüt in der A-Nationalmannschaft gab er am 13. Mai 2014 in Hamburg beim 0:0-Unentschieden im Test-Länderspiel gegen die Auswahl Polens nach einer Einwechslung in der 81. Minute für Oliver Sorg. Im Juli 2016 wurde Günter auf Abruf für den deutschen Kader der Olympischen Sommerspiele 2016 in Rio de Janeiro nominiert.[9] Im Mai 2021 wurde Günter von Bundestrainer Joachim Löw in den Kader für die Europameisterschaft 2021 berufen[10] und kam im Testspiel gegen Dänemark am 2. Juni 2021 zu seinem zweiten Länderspieleinsatz. Mit der deutschen Auswahl erreichte er bei dem Turnier das Achtelfinale, in dem Deutschland der englischen Auswahl unterlag. Im Anschluss an das Ausscheiden äußerte sich Günter, der selbst zu keinem Turniereinsatz gekommen war, enttäuscht über das Abschneiden der Mannschaft. Er erklärte sich dennoch bereit und gewillt, auch in Zukunft wieder für die Nationalauswahl zu spielen.[11] Im November 2022 wurde er von Trainer Hansi Flick in den Deutschland-Kader für die Fußball-Weltmeisterschaft 2022 berufen. /// Standort Wimregal GAD-10.425 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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Postkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Beny Rehmann bildseitig mit blauem Edding signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Beny Rehmann (* 11. September 1936 in Kaisten; ? 19. Dezember 2014 in Aarau) war ein Schweizer Trompeter und Bandleader aus Kaisten im Kanton Aargau. Nach anfänglichen Versuchen mit einem Akkordeon wechselte Rehmann in seinem 16. Altersjahr zur Trompete. Der gelernte Carrosseriespengler gründete 1963 mit drei Mitspielern seine erste Formation. Obwohl Rehmann aus dem aargauischen Bezirk Laufenburg stammt, hiess das Quartett Die lustigen Tiroler Musikanten. Ein Jahr später gründete er sein Orchester, das grösstenteils den Oberkrainerstil pflegte und jeweils fünf bis sechs Mann zählte. Sie traten als Beny Rehmann Quintett, Beny Rehmann Sextett und zuletzt als Beny Rehmann Showorchester auf und erzielten in Europa und teils in Übersee grosse Erfolge. Die Musikstücke - allen voran der Evergreen «Schiffsfeger-Polka» - wurden mehrheitlich vom Bandleader selbst komponiert. Zahlreiche Titel enthalten Liedtexte, teils auf Schweizerdeutsch. Vito Cordani, Wolfgang Simon, Beny Rehmann 1979 wurde der damals noch unbekannte Beny Rehmann von Vito Cordani, Geschäftsführer der K-tel International Schweiz und Italien, für das Projekt mit dem Titel «Perlen der Volksmusik» engagiert. Die von K-tel produzierten Aufnahmen, mit einer kostenintensiven Fernsehkampagne der K-tel Int. AG massiv unterstützt, verhalfen "Beny Rehmann und seinen lustigen Musikanten" zum ersten Mal in die Schweizer Hitparade. Mit über 40'000 in der Schweiz verkauften Einheiten konnte Beny Rehmann seine erste Goldene Schallplatte entgegennehmen. Auf «Perlen der Volksmusik» folgte «Romantic Dreams», das zweite Projekt von Vito Cordani mit Beny Rehmann. Gleichzeitig war es das erste Trompetenkonzept mit von Rehmann ausgesuchten Titeln wie «Strangers in the Night», «El cóndor pasa» oder der Filmmelodie zu Doktor Schiwago. Davon wurden in der ganzen Schweiz 25'000 Tonträger (LP und MC) verkauft. Die anschliessend von Wolfgang Simon, Geschäftsführer der K-tel GmbH in Wien, auch in Österreich mit Fernsehwerbung veröffentlichte «Romantic Dreams» erreichte weitere 50'000 verkaufte Tonträger. Damit konnte Beny Rehmann, neben der Goldenen LP für die Schweiz, seinen ersten internationalen Erfolg mit einer Goldenen LP aus Österreich krönen. Weitere von K-tel mit Fernsehspots beworbene Veröffentlichungen folgten, wie etwa 1980 «Filmfestival» (Trompete) und 1981 «Stimmungsparade» (Beny Rehmann Quintett). Mit ihnen setzte Beny Rehmann seine internationale Karriere fort. Darüber hinaus wurde das Album Liebe auf den ersten Blick 1989 mit einer Goldenen Schallplatte in der Schweiz ausgezeichnet. Rehmanns wohl bedeutendster Mitspieler war der aus dem Emmental stammende Hans Bracher, der sich Housi nennt. 1993 gaben die sechs Musikanten ihr Abschiedskonzert. Seither trat Beny Rehmann als Trompetensolist auf. Er lebte in Strengelbach im aargauischen Bezirk Zofingen. Ende 2014 musste sich Rehmann einer Unterschenkelamputation unterziehen. Er litt seit Jahren an Durchblutungsstörungen. Am 19. Dezember 2014 verstarb Beny Rehmann in einem Spital im Kanton Aargau 78-jährig.[3] /// Standort Wimregal GAD-0196 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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Postkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Beny Rehmann bildseitig mit blauem Edding signiert mit eigenhändigem Zusatz "Für Jörg" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Beny Rehmann (* 11. September 1936 in Kaisten; ? 19. Dezember 2014 in Aarau) war ein Schweizer Trompeter und Bandleader aus Kaisten im Kanton Aargau. Nach anfänglichen Versuchen mit einem Akkordeon wechselte Rehmann in seinem 16. Altersjahr zur Trompete. Der gelernte Carrosseriespengler gründete 1963 mit drei Mitspielern seine erste Formation. Obwohl Rehmann aus dem aargauischen Bezirk Laufenburg stammt, hiess das Quartett Die lustigen Tiroler Musikanten. Ein Jahr später gründete er sein Orchester, das grösstenteils den Oberkrainerstil pflegte und jeweils fünf bis sechs Mann zählte. Sie traten als Beny Rehmann Quintett, Beny Rehmann Sextett und zuletzt als Beny Rehmann Showorchester auf und erzielten in Europa und teils in Übersee grosse Erfolge. Die Musikstücke - allen voran der Evergreen «Schiffsfeger-Polka» - wurden mehrheitlich vom Bandleader selbst komponiert. Zahlreiche Titel enthalten Liedtexte, teils auf Schweizerdeutsch. Vito Cordani, Wolfgang Simon, Beny Rehmann 1979 wurde der damals noch unbekannte Beny Rehmann von Vito Cordani, Geschäftsführer der K-tel International Schweiz und Italien, für das Projekt mit dem Titel «Perlen der Volksmusik» engagiert. Die von K-tel produzierten Aufnahmen, mit einer kostenintensiven Fernsehkampagne der K-tel Int. AG massiv unterstützt, verhalfen "Beny Rehmann und seinen lustigen Musikanten" zum ersten Mal in die Schweizer Hitparade. Mit über 40'000 in der Schweiz verkauften Einheiten konnte Beny Rehmann seine erste Goldene Schallplatte entgegennehmen. Auf «Perlen der Volksmusik» folgte «Romantic Dreams», das zweite Projekt von Vito Cordani mit Beny Rehmann. Gleichzeitig war es das erste Trompetenkonzept mit von Rehmann ausgesuchten Titeln wie «Strangers in the Night», «El cóndor pasa» oder der Filmmelodie zu Doktor Schiwago. Davon wurden in der ganzen Schweiz 25'000 Tonträger (LP und MC) verkauft. Die anschliessend von Wolfgang Simon, Geschäftsführer der K-tel GmbH in Wien, auch in Österreich mit Fernsehwerbung veröffentlichte «Romantic Dreams» erreichte weitere 50'000 verkaufte Tonträger. Damit konnte Beny Rehmann, neben der Goldenen LP für die Schweiz, seinen ersten internationalen Erfolg mit einer Goldenen LP aus Österreich krönen. Weitere von K-tel mit Fernsehspots beworbene Veröffentlichungen folgten, wie etwa 1980 «Filmfestival» (Trompete) und 1981 «Stimmungsparade» (Beny Rehmann Quintett). Mit ihnen setzte Beny Rehmann seine internationale Karriere fort. Darüber hinaus wurde das Album Liebe auf den ersten Blick 1989 mit einer Goldenen Schallplatte in der Schweiz ausgezeichnet. Rehmanns wohl bedeutendster Mitspieler war der aus dem Emmental stammende Hans Bracher, der sich Housi nennt. 1993 gaben die sechs Musikanten ihr Abschiedskonzert. Seither trat Beny Rehmann als Trompetensolist auf. Er lebte in Strengelbach im aargauischen Bezirk Zofingen. Ende 2014 musste sich Rehmann einer Unterschenkelamputation unterziehen. Er litt seit Jahren an Durchblutungsstörungen. Am 19. Dezember 2014 verstarb Beny Rehmann in einem Spital im Kanton Aargau 78-jährig.[3] /// Standort Wimregal GAD-0191 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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Postkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Beny Rehmann bildseitig mit blauem Edding signiert mit eigenhändigem Zusatz "Für Peter" oder "Für (.unleserlich .) /// (Mehrere Exemplare von diesem Motiv vorrätig) /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Beny Rehmann (* 11. September 1936 in Kaisten; ? 19. Dezember 2014 in Aarau) war ein Schweizer Trompeter und Bandleader aus Kaisten im Kanton Aargau. Nach anfänglichen Versuchen mit einem Akkordeon wechselte Rehmann in seinem 16. Altersjahr zur Trompete. Der gelernte Carrosseriespengler gründete 1963 mit drei Mitspielern seine erste Formation. Obwohl Rehmann aus dem aargauischen Bezirk Laufenburg stammt, hiess das Quartett Die lustigen Tiroler Musikanten. Ein Jahr später gründete er sein Orchester, das grösstenteils den Oberkrainerstil pflegte und jeweils fünf bis sechs Mann zählte. Sie traten als Beny Rehmann Quintett, Beny Rehmann Sextett und zuletzt als Beny Rehmann Showorchester auf und erzielten in Europa und teils in Übersee grosse Erfolge. Die Musikstücke - allen voran der Evergreen «Schiffsfeger-Polka» - wurden mehrheitlich vom Bandleader selbst komponiert. Zahlreiche Titel enthalten Liedtexte, teils auf Schweizerdeutsch. Vito Cordani, Wolfgang Simon, Beny Rehmann 1979 wurde der damals noch unbekannte Beny Rehmann von Vito Cordani, Geschäftsführer der K-tel International Schweiz und Italien, für das Projekt mit dem Titel «Perlen der Volksmusik» engagiert. Die von K-tel produzierten Aufnahmen, mit einer kostenintensiven Fernsehkampagne der K-tel Int. AG massiv unterstützt, verhalfen "Beny Rehmann und seinen lustigen Musikanten" zum ersten Mal in die Schweizer Hitparade. Mit über 40'000 in der Schweiz verkauften Einheiten konnte Beny Rehmann seine erste Goldene Schallplatte entgegennehmen. Auf «Perlen der Volksmusik» folgte «Romantic Dreams», das zweite Projekt von Vito Cordani mit Beny Rehmann. Gleichzeitig war es das erste Trompetenkonzept mit von Rehmann ausgesuchten Titeln wie «Strangers in the Night», «El cóndor pasa» oder der Filmmelodie zu Doktor Schiwago. Davon wurden in der ganzen Schweiz 25'000 Tonträger (LP und MC) verkauft. Die anschliessend von Wolfgang Simon, Geschäftsführer der K-tel GmbH in Wien, auch in Österreich mit Fernsehwerbung veröffentlichte «Romantic Dreams» erreichte weitere 50'000 verkaufte Tonträger. Damit konnte Beny Rehmann, neben der Goldenen LP für die Schweiz, seinen ersten internationalen Erfolg mit einer Goldenen LP aus Österreich krönen. Weitere von K-tel mit Fernsehspots beworbene Veröffentlichungen folgten, wie etwa 1980 «Filmfestival» (Trompete) und 1981 «Stimmungsparade» (Beny Rehmann Quintett). Mit ihnen setzte Beny Rehmann seine internationale Karriere fort. Darüber hinaus wurde das Album Liebe auf den ersten Blick 1989 mit einer Goldenen Schallplatte in der Schweiz ausgezeichnet. Rehmanns wohl bedeutendster Mitspieler war der aus dem Emmental stammende Hans Bracher, der sich Housi nennt. 1993 gaben die sechs Musikanten ihr Abschiedskonzert. Seither trat Beny Rehmann als Trompetensolist auf. Er lebte in Strengelbach im aargauischen Bezirk Zofingen. Ende 2014 musste sich Rehmann einer Unterschenkelamputation unterziehen. Er litt seit Jahren an Durchblutungsstörungen. Am 19. Dezember 2014 verstarb Beny Rehmann in einem Spital im Kanton Aargau 78-jährig.[3] /// Standort Wimregal GAD-0178ua Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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Postkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Georg Niedermeier bildseitig mit schwarzem Edding signiert /// (Mehrere Exemplare von diesem Motiv vorrätig) /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Georg Niedermeier (* 26. Februar 1986 in München) ist ein deutscher Fußballspieler auf der Position des Innenverteidigers der zuletzt bei Melbourne Victory unter Vertrag stand. Bis zu seinem neunten Lebensjahr spielte Niedermeier beim SC Bogenhausen in München. 1995 wechselte er schließlich als Stürmer in die Jugendabteilung des FC Bayern München und durchlief bis 2003 sämtliche Jugendmannschaften, ehe er letztlich als Verteidiger zur Amateurmannschaft der Bayern stieß und für diese am 18. Oktober 2003 (12. Spieltag) beim 0:0-Unentschieden im Heimspiel gegen den FC Augsburg debütierte.[1] In derselben Saison 2003/04 wurde er als feste Größe in der U19 des FC Bayern München Meister der A-Junioren Bundesliga.[2] Insgesamt kommt Niedermeier in 37 U19-Partien auf 12 Tore. FC Bayern München Nach 68 Regionalligaspielen für den FC Bayern München II sowie dem Meistertitel der Regionalliga-Süd 2003/04 gab er am 27. Juli 2008 (1. Spieltag) beim 2:1-Heimsieg über den 1. FC Union Berlin sein Debüt in der neu geschaffenen 3. Liga, wobei er die Mannschaft als Kapitän aufs Feld führte.[3] Zudem stand Niedermeier mehrmals im Bundesliga- und im UEFA-Champions-League-Kader der ersten Mannschaft des FC Bayern München.[4][5][6] Im Januar 2009 unterzeichnete Niedermeier einen neuen Vertrag bei den Münchner, die ihn damit bis 2012 an sich binden konnten.[7] VfB Stuttgart Über ein am 30. Januar 2009 getätigtes Leihgeschäft[8] spielte Niedermeier zunächst bis Saisonende 2009/10 für den VfB Stuttgart, für welchen er unter Cheftrainer Markus Babbel am 1. März 2009 (22. Spieltag) beim 2:0-Sieg im Auswärtsspiel gegen den Rivalen Karlsruher SC in der Bundesliga debütierte.[9] In seinem ersten halben Jahr bei den Schwaben sollte er noch 4 weitere Male in der Bundesliga zum Einsatz kommen, ehe ihn eine Sprunggelenksverletzung aus dem Heimspiel gegen Borussia Dortmund zum vorzeitigen Saisonende zwang. Der VfB Stuttgart beendete die Saison nach einer furiosen Rückrunde auf dem 3. Tabellenplatz, der die Qualifikation zu den UEFA Championsleague Playoffs 2010 bedeute. In der Folgesaison 2009/10 kam er nicht nur zwölfmal für die Schwaben in der Meisterschaft zum Einsatz, sondern gab am 24. November 2009 (5. Spieltag) beim 2:0-Sieg im Auswärtsspiel gegen Glasgow Rangers[10] auch noch sein Debüt in der UEFA Champions League und erreichte mit den Schwaben den Einzug ins UEFA Champions League Achtelfinale gegen den FC Barcelona. Bei seinen 12 Startelfeinsätzen in der Bundesliga Meisterschaft ging Niedermeier dabei lediglich ein einziges Mal als Verlierer vom Platz. Sein erstes Bundesligator erzielte er beim 1:1 im Auswärtsspiel bei Borussia Dortmund am 22. August 2009 (3. Spieltag).[11] Noch während der Saison, am 11. Februar 2010 wurden die Bemühungen des VfB Stuttgart belohnt und Niedermeier unterzeichnete einen bis Juni 2014 datierten 4-Jahres-Vertrag beim VfB Stuttgart.[12] Die Ablösesumme soll dabei bei ca. 3,5 Millionen ? betragen haben.[13] In der kommenden Spielzeit 2010/11 sollte Georg Niedermeier insgesamt 42-mal für den VfB Stuttgart auf dem Platz stehen. Dabei erzielte er insgesamt 5 Tore und bereitete 5 weitere vor und war folgerichtig zusammen mit Mats Hummels der torgefährlichste Innenverteidiger der Bundesliga. Niedermeier verlängerte seinen noch laufenden Vertrag mit dem VfB am 9. Januar 2013 vorzeitig bis Ende Juni 2016.[14] In der Saison 2015/16 erzielte Niedermeier beim 5:1 am 5. März 2016 im Heimspiel gegen die TSG 1899 Hoffenheim erstmals zwei Treffer in einem Bundesligaspiel.[15] Er verließ den VfB Stuttgart im Juni 2016. SC Freiburg Im August 2016 wechselte er zum Bundesligisten SC Freiburg.[16] Niedermeier gab sein Debüt für den Sport-Club, als er in der 78. Minute eingewechselt wurde, in einer 3:0-Niederlage gegen den 1. FC Köln am 16. September 2016. Nach einem guten Start in die Saison 2016/17 machte Niedermeier noch drei weitere Starts für die Mannschaft, ehe er sich Anfang Oktober in einer Trainingseinheit eine lang anhaltende Rückenverletzung zuzog, die ihn zwang, den größten Teil der ersten und nach einem kurzen Comeback im Januar sogar die zweite Saisonhälfte von der Tribüne aus zu verfolgen. Nichtsdestotrotz erwies sich Niedermeier als unerbittlicher Motivator - Trainer und Offizielle würdigten seine Rolle, während die Mannschaft eine bemerkenswerte Saison auf dem siebten Platz beendete und die Möglichkeit erhielt, in der folgenden Saison die UEFA Europe League-Qualifikation zu spielen. Am Ende der Saison 2016/17 kam Niedermeier aufgrund seiner Verletzung lediglich auf sieben Einsätze in allen Wettbewerben auf. Niedermeiers ausgebrannter Mercedes AMG 2017 Die Saison 2017/18 in Freiburg wurde jedoch zu einer großen Herausforderung für Niedermeier, da sich die Vereinspolitik massiv änderte, als sein Wechsel zum späteren Bundesligisten Union Berlin nicht finalisiert werden konnte. Aufgrund seines Gehalts und der Tatsache, dass junge Spieler im Jahr zuvor überrascht hatten, wurde Niedermeier aus dem Team gestrichen, um einen Wechsel zu erzwingen. Seine Zeit wurde jedoch noch mehr zu einem Albtraum, als Unbekannte Niedermeiers Mercedes AMG vor seiner Wohnung in Brand steckten. Am Ende der Saison 2017/18 verließ er den Verein. Melbourne Victory Im Juli 2018 wechselte Niedermeier schließlich zum amtierenden australischen Meister Melbourne Victory, nachdem er am 24. Juli 2018 seine sport-medizinische Untersuchung abgeschlossen hatte. Zusammen mit den anderen europäischen Legionären Keisuke Honda, Olá Toivonen und Raul Baena ging er in die Hyundai A-League Championship 2018/19. Trotz vieler verletzungsbedingter Ausfälle unter der Saison belegte Victory in der regulären Saison den dritten Platz und konnte an der Finalserie 2018/19 teilnehmen. Hier war es war Georg Niedermeier, der das Eröffnungstor beim Viertelfinal-Heimsieg gegen W.
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Manuskript / Papierantiquität Signiert
Postkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Christian Günter bildseitig mit schwarzem Edding signiert /// (Mehrere Exemplare von diesem Motiv vorrätig) /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Christian Günter (* 28. Februar 1993 in Villingen-Schwenningen) ist ein deutscher Fußballspieler, der beim Bundesligisten SC Freiburg unter Vertrag steht. Seine Stammposition ist die linke Abwehrseite. Christian Günter kommt aus Tennenbronn, einem Stadtteil der Großen Kreisstadt Schramberg. Geboren ist er im benachbarten Oberzentrum Villingen-Schwenningen. Als Jugendspieler des SC Freiburg pendelte er zwischen Tennenbronn und Freiburg. Zurzeit ist er wohnhaft im Freiburger Stadtteil Littenweiler. Günter ist verheiratet und Vater einer Tochter (* 2020). Nach seinem Realschulabschluss absolvierte er in St. Georgen eine Ausbildung zum Industriemechaniker.[1] Karriere Als Jugendspieler Im Alter von vier Jahren trat Günter dem FV Tennenbronn bei. Als 13-Jähriger wurde er vom SC Freiburg zum Probetraining eingeladen. Von da an durchlief er die Jugendmannschaften des Vereins.[1] Im Sommer 2012 führte er die Freiburger A-Junioren als Kapitän zum DFB-Pokalsieg.[2] Anfänge im Profifußball Günter (r.) im Trikot des SC Freiburg Zur Saison 2012/13 wurde er in den Profikader des Vereins aufgenommen. Nach der Rückkehr von Michael Lumb zu Zenit St. Petersburg wurde er somit der neue Ersatzmann für den gesetzten Linksverteidiger Oliver Sorg beim Sportclub. Günter stand am 17. November 2012 zum ersten Mal im Kader des Profiteams. Sein Debüt für die erste Mannschaft gab er schließlich einige Wochen später am 8. Dezember bei einem 1:0-Sieg gegen die SpVgg Greuther Fürth. Er wurde in der 77. Spielminute für Vegar Eggen Hedenstad eingewechselt. Sein zweites Spiel, wieder durch eine Einwechslung hatte er im DFB-Pokal am 18. Dezember gegen den Karlsruher SC. Insgesamt kam er in seiner ersten Saison auf acht Pflichtspiele. Zu seinem ersten Einsatz in der Saison 2013/14, in die der Sportclub als Europa-League-Starter ging, kam Günter im DFB-Pokal gegen die TSG Neustrelitz. In den folgenden Monaten wurde er von Trainer Christian Streich häufiger eingesetzt, da mit Hedenstad und Mensur Mujd?a zeitweise zwei Außenverteidiger ausfielen. Am 19. September 2013 gab er gegen Slovan Liberec seinen Einstand im internationalen Wettbewerb, aus dem die Mannschaft allerdings nach der Gruppenphase ausschied. Insgesamt kam er 2013/14 auf 37 Spiele für die erste und drei Spiele für die zweite Mannschaft. Im März 2014 verlängerte er seinen Vertrag in Freiburg vorzeitig. Über die genaue Laufzeit wurden keine Angaben gemacht.[3] Stammspieler in Freiburg Am 8. November 2014, dem 11. Spieltag der Saison 2014/15, schoss er beim 2:0-Sieg gegen den FC Schalke 04 in der 22. Minute sein erstes Tor in der Fußball-Bundesliga. Am Ende jener Saison, in der Günter in jedem Freiburger Bundesligaspiel zum Einsatz kam, stand für den Sportclub der Abstieg in die zweite Liga fest. In der Folgesaison schaffte er mit Freiburg jedoch als Zweitligameister den sofortigen Wiederaufstieg und ist seitdem ständiger Stammspieler auf der Position des linken Verteidigers in der Freiburger Bundesligamannschaft, mit der er in der Saison 2016/17 den 7. Tabellenplatz belegte und somit zur Teilnahme an der Qualifikationsrunde für die UEFA Europa League 2017/18 berechtigt war. Nach einem 1:0-Hinspielsieg und einer 0:2-Rückspielniederlage schied man jedoch bereits in der 3. Qualifikationsrunde gegen den slowenischen Erstligisten NK Dom?ale aus dem Turnier aus.[4] Nachdem er in den drei folgenden Bundesligaspielzeiten insgesamt lediglich zwei Begegnungen verpasst hatte, wurde Günter im Sommer 2020 als Nachfolger von Mike Frantz zum Mannschaftskapitän des Sportclubs gewählt.[5] Um ein Zeichen für mehr Toleranz und gegen Ausgrenzung zu setzen, entschied sich Günter gleichzeitig, in Zukunft mit einer Kapitänsbinde in Regenbogenfarben aufzutreten. Im März 2021 folgte eine erneute Vertragsverlängerung über unbekannte Laufzeit.[6] Mit seinem 237. Einsatz wurde Günter am 2. Spieltag der Saison 2021/22 Bundesligarekordspieler seines Clubs. Er brach den bisherigen Rekord von Andreas Zeyer.[7] Nationalmannschaft Christian Günter gab am 12. Oktober 2013 beim Vier-Nationen-Turnier in Gemert seinen Einstand für die U-20-Nationalmannschaft des DFB. Er kam beim 4:0-Sieg gegen die niederländischen Gastgeber von Beginn an zum Einsatz und wurde später durch den Stuttgarter Tim Leibold ersetzt.[8] U-21-Nationaltrainer Horst Hrubesch nominierte Günter erstmals für zwei EM-Qualifikationsspiele im September 2014. Sein Debüt für die deutsche U-21-Nationalmannschaft über 90 Minuten gab er am 5. September 2014 beim 2:0-Sieg gegen Irland. Am Einzug in die Hauptrunde war er mit drei Einsätzen beteiligt. Sein Länderspiel-Debüt in der A-Nationalmannschaft gab er am 13. Mai 2014 in Hamburg beim 0:0-Unentschieden im Test-Länderspiel gegen die Auswahl Polens nach einer Einwechslung in der 81. Minute für Oliver Sorg. Im Juli 2016 wurde Günter auf Abruf für den deutschen Kader der Olympischen Sommerspiele 2016 in Rio de Janeiro nominiert.[9] Im Mai 2021 wurde Günter von Bundestrainer Joachim Löw in den Kader für die Europameisterschaft 2021 berufen[10] und kam im Testspiel gegen Dänemark am 2. Juni 2021 zu seinem zweiten Länderspieleinsatz. Mit der deutschen Auswahl erreichte er bei dem Turnier das Achtelfinale, in dem Deutschland der englischen Auswahl unterlag. Im Anschluss an das Ausscheiden äußerte sich Günter, der selbst zu keinem Turniereinsatz gekommen war, enttäuscht über das Abschneiden der Mannschaft. Er erklärte sich dennoch bereit und gewillt, auch in Zukunft wieder für die Nationalauswahl zu spielen.[11] Im November 2022 wurde er von Trainer Hansi Flick in den Deutschland-Kader für die Fußball-Weltmeisterschaft 2022 berufen. /// Standort Wimregal GAD-0101ua Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
Postkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Georg Niedermeier bildseitig mit schwarzem Edding signiert /// (Mehrere Exemplare von diesem Motiv vorrätig) /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Georg Niedermeier (* 26. Februar 1986 in München) ist ein deutscher Fußballspieler auf der Position des Innenverteidigers der zuletzt bei Melbourne Victory unter Vertrag stand. Bis zu seinem neunten Lebensjahr spielte Niedermeier beim SC Bogenhausen in München. 1995 wechselte er schließlich als Stürmer in die Jugendabteilung des FC Bayern München und durchlief bis 2003 sämtliche Jugendmannschaften, ehe er letztlich als Verteidiger zur Amateurmannschaft der Bayern stieß und für diese am 18. Oktober 2003 (12. Spieltag) beim 0:0-Unentschieden im Heimspiel gegen den FC Augsburg debütierte.[1] In derselben Saison 2003/04 wurde er als feste Größe in der U19 des FC Bayern München Meister der A-Junioren Bundesliga.[2] Insgesamt kommt Niedermeier in 37 U19-Partien auf 12 Tore. FC Bayern München Nach 68 Regionalligaspielen für den FC Bayern München II sowie dem Meistertitel der Regionalliga-Süd 2003/04 gab er am 27. Juli 2008 (1. Spieltag) beim 2:1-Heimsieg über den 1. FC Union Berlin sein Debüt in der neu geschaffenen 3. Liga, wobei er die Mannschaft als Kapitän aufs Feld führte.[3] Zudem stand Niedermeier mehrmals im Bundesliga- und im UEFA-Champions-League-Kader der ersten Mannschaft des FC Bayern München.[4][5][6] Im Januar 2009 unterzeichnete Niedermeier einen neuen Vertrag bei den Münchner, die ihn damit bis 2012 an sich binden konnten.[7] VfB Stuttgart Über ein am 30. Januar 2009 getätigtes Leihgeschäft[8] spielte Niedermeier zunächst bis Saisonende 2009/10 für den VfB Stuttgart, für welchen er unter Cheftrainer Markus Babbel am 1. März 2009 (22. Spieltag) beim 2:0-Sieg im Auswärtsspiel gegen den Rivalen Karlsruher SC in der Bundesliga debütierte.[9] In seinem ersten halben Jahr bei den Schwaben sollte er noch 4 weitere Male in der Bundesliga zum Einsatz kommen, ehe ihn eine Sprunggelenksverletzung aus dem Heimspiel gegen Borussia Dortmund zum vorzeitigen Saisonende zwang. Der VfB Stuttgart beendete die Saison nach einer furiosen Rückrunde auf dem 3. Tabellenplatz, der die Qualifikation zu den UEFA Championsleague Playoffs 2010 bedeute. In der Folgesaison 2009/10 kam er nicht nur zwölfmal für die Schwaben in der Meisterschaft zum Einsatz, sondern gab am 24. November 2009 (5. Spieltag) beim 2:0-Sieg im Auswärtsspiel gegen Glasgow Rangers[10] auch noch sein Debüt in der UEFA Champions League und erreichte mit den Schwaben den Einzug ins UEFA Champions League Achtelfinale gegen den FC Barcelona. Bei seinen 12 Startelfeinsätzen in der Bundesliga Meisterschaft ging Niedermeier dabei lediglich ein einziges Mal als Verlierer vom Platz. Sein erstes Bundesligator erzielte er beim 1:1 im Auswärtsspiel bei Borussia Dortmund am 22. August 2009 (3. Spieltag).[11] Noch während der Saison, am 11. Februar 2010 wurden die Bemühungen des VfB Stuttgart belohnt und Niedermeier unterzeichnete einen bis Juni 2014 datierten 4-Jahres-Vertrag beim VfB Stuttgart.[12] Die Ablösesumme soll dabei bei ca. 3,5 Millionen ? betragen haben.[13] In der kommenden Spielzeit 2010/11 sollte Georg Niedermeier insgesamt 42-mal für den VfB Stuttgart auf dem Platz stehen. Dabei erzielte er insgesamt 5 Tore und bereitete 5 weitere vor und war folgerichtig zusammen mit Mats Hummels der torgefährlichste Innenverteidiger der Bundesliga. Niedermeier verlängerte seinen noch laufenden Vertrag mit dem VfB am 9. Januar 2013 vorzeitig bis Ende Juni 2016.[14] In der Saison 2015/16 erzielte Niedermeier beim 5:1 am 5. März 2016 im Heimspiel gegen die TSG 1899 Hoffenheim erstmals zwei Treffer in einem Bundesligaspiel.[15] Er verließ den VfB Stuttgart im Juni 2016. SC Freiburg Im August 2016 wechselte er zum Bundesligisten SC Freiburg.[16] Niedermeier gab sein Debüt für den Sport-Club, als er in der 78. Minute eingewechselt wurde, in einer 3:0-Niederlage gegen den 1. FC Köln am 16. September 2016. Nach einem guten Start in die Saison 2016/17 machte Niedermeier noch drei weitere Starts für die Mannschaft, ehe er sich Anfang Oktober in einer Trainingseinheit eine lang anhaltende Rückenverletzung zuzog, die ihn zwang, den größten Teil der ersten und nach einem kurzen Comeback im Januar sogar die zweite Saisonhälfte von der Tribüne aus zu verfolgen. Nichtsdestotrotz erwies sich Niedermeier als unerbittlicher Motivator - Trainer und Offizielle würdigten seine Rolle, während die Mannschaft eine bemerkenswerte Saison auf dem siebten Platz beendete und die Möglichkeit erhielt, in der folgenden Saison die UEFA Europe League-Qualifikation zu spielen. Am Ende der Saison 2016/17 kam Niedermeier aufgrund seiner Verletzung lediglich auf sieben Einsätze in allen Wettbewerben auf. Niedermeiers ausgebrannter Mercedes AMG 2017 Die Saison 2017/18 in Freiburg wurde jedoch zu einer großen Herausforderung für Niedermeier, da sich die Vereinspolitik massiv änderte, als sein Wechsel zum späteren Bundesligisten Union Berlin nicht finalisiert werden konnte. Aufgrund seines Gehalts und der Tatsache, dass junge Spieler im Jahr zuvor überrascht hatten, wurde Niedermeier aus dem Team gestrichen, um einen Wechsel zu erzwingen. Seine Zeit wurde jedoch noch mehr zu einem Albtraum, als Unbekannte Niedermeiers Mercedes AMG vor seiner Wohnung in Brand steckten. Am Ende der Saison 2017/18 verließ er den Verein. Melbourne Victory Im Juli 2018 wechselte Niedermeier schließlich zum amtierenden australischen Meister Melbourne Victory, nachdem er am 24. Juli 2018 seine sport-medizinische Untersuchung abgeschlossen hatte. Zusammen mit den anderen europäischen Legionären Keisuke Honda, Olá Toivonen und Raul Baena ging er in die Hyundai A-League Championship 2018/19. Trotz vieler verletzungsbedingter Ausfälle unter der Saison belegte Victory in der regulären Saison den dritten Platz und konnte an der Finalserie 2018/19 teilnehmen. Hier war es war Georg Niedermeier, der das Eröffnungstor beim Viertelfinal-Heimsieg gegen W.
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
Postkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Christian Günther bildseitig mit schwarzem Edding signiert /// (Mehrere Exemplare von diesem Motiv vorrätig) /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Christian Günter (* 28. Februar 1993 in Villingen-Schwenningen) ist ein deutscher Fußballspieler, der beim Bundesligisten SC Freiburg unter Vertrag steht. Seine Stammposition ist die linke Abwehrseite. Christian Günter kommt aus Tennenbronn, einem Stadtteil der Großen Kreisstadt Schramberg. Geboren ist er im benachbarten Oberzentrum Villingen-Schwenningen. Als Jugendspieler des SC Freiburg pendelte er zwischen Tennenbronn und Freiburg. Zurzeit ist er wohnhaft im Freiburger Stadtteil Littenweiler. Günter ist verheiratet und Vater einer Tochter (* 2020). Nach seinem Realschulabschluss absolvierte er in St. Georgen eine Ausbildung zum Industriemechaniker.[1] Karriere Als Jugendspieler Im Alter von vier Jahren trat Günter dem FV Tennenbronn bei. Als 13-Jähriger wurde er vom SC Freiburg zum Probetraining eingeladen. Von da an durchlief er die Jugendmannschaften des Vereins.[1] Im Sommer 2012 führte er die Freiburger A-Junioren als Kapitän zum DFB-Pokalsieg.[2] Anfänge im Profifußball Günter (r.) im Trikot des SC Freiburg Zur Saison 2012/13 wurde er in den Profikader des Vereins aufgenommen. Nach der Rückkehr von Michael Lumb zu Zenit St. Petersburg wurde er somit der neue Ersatzmann für den gesetzten Linksverteidiger Oliver Sorg beim Sportclub. Günter stand am 17. November 2012 zum ersten Mal im Kader des Profiteams. Sein Debüt für die erste Mannschaft gab er schließlich einige Wochen später am 8. Dezember bei einem 1:0-Sieg gegen die SpVgg Greuther Fürth. Er wurde in der 77. Spielminute für Vegar Eggen Hedenstad eingewechselt. Sein zweites Spiel, wieder durch eine Einwechslung hatte er im DFB-Pokal am 18. Dezember gegen den Karlsruher SC. Insgesamt kam er in seiner ersten Saison auf acht Pflichtspiele. Zu seinem ersten Einsatz in der Saison 2013/14, in die der Sportclub als Europa-League-Starter ging, kam Günter im DFB-Pokal gegen die TSG Neustrelitz. In den folgenden Monaten wurde er von Trainer Christian Streich häufiger eingesetzt, da mit Hedenstad und Mensur Mujd?a zeitweise zwei Außenverteidiger ausfielen. Am 19. September 2013 gab er gegen Slovan Liberec seinen Einstand im internationalen Wettbewerb, aus dem die Mannschaft allerdings nach der Gruppenphase ausschied. Insgesamt kam er 2013/14 auf 37 Spiele für die erste und drei Spiele für die zweite Mannschaft. Im März 2014 verlängerte er seinen Vertrag in Freiburg vorzeitig. Über die genaue Laufzeit wurden keine Angaben gemacht.[3] Stammspieler in Freiburg Am 8. November 2014, dem 11. Spieltag der Saison 2014/15, schoss er beim 2:0-Sieg gegen den FC Schalke 04 in der 22. Minute sein erstes Tor in der Fußball-Bundesliga. Am Ende jener Saison, in der Günter in jedem Freiburger Bundesligaspiel zum Einsatz kam, stand für den Sportclub der Abstieg in die zweite Liga fest. In der Folgesaison schaffte er mit Freiburg jedoch als Zweitligameister den sofortigen Wiederaufstieg und ist seitdem ständiger Stammspieler auf der Position des linken Verteidigers in der Freiburger Bundesligamannschaft, mit der er in der Saison 2016/17 den 7. Tabellenplatz belegte und somit zur Teilnahme an der Qualifikationsrunde für die UEFA Europa League 2017/18 berechtigt war. Nach einem 1:0-Hinspielsieg und einer 0:2-Rückspielniederlage schied man jedoch bereits in der 3. Qualifikationsrunde gegen den slowenischen Erstligisten NK Dom?ale aus dem Turnier aus.[4] Nachdem er in den drei folgenden Bundesligaspielzeiten insgesamt lediglich zwei Begegnungen verpasst hatte, wurde Günter im Sommer 2020 als Nachfolger von Mike Frantz zum Mannschaftskapitän des Sportclubs gewählt.[5] Um ein Zeichen für mehr Toleranz und gegen Ausgrenzung zu setzen, entschied sich Günter gleichzeitig, in Zukunft mit einer Kapitänsbinde in Regenbogenfarben aufzutreten. Im März 2021 folgte eine erneute Vertragsverlängerung über unbekannte Laufzeit.[6] Mit seinem 237. Einsatz wurde Günter am 2. Spieltag der Saison 2021/22 Bundesligarekordspieler seines Clubs. Er brach den bisherigen Rekord von Andreas Zeyer.[7] Nationalmannschaft Christian Günter gab am 12. Oktober 2013 beim Vier-Nationen-Turnier in Gemert seinen Einstand für die U-20-Nationalmannschaft des DFB. Er kam beim 4:0-Sieg gegen die niederländischen Gastgeber von Beginn an zum Einsatz und wurde später durch den Stuttgarter Tim Leibold ersetzt.[8] U-21-Nationaltrainer Horst Hrubesch nominierte Günter erstmals für zwei EM-Qualifikationsspiele im September 2014. Sein Debüt für die deutsche U-21-Nationalmannschaft über 90 Minuten gab er am 5. September 2014 beim 2:0-Sieg gegen Irland. Am Einzug in die Hauptrunde war er mit drei Einsätzen beteiligt. Sein Länderspiel-Debüt in der A-Nationalmannschaft gab er am 13. Mai 2014 in Hamburg beim 0:0-Unentschieden im Test-Länderspiel gegen die Auswahl Polens nach einer Einwechslung in der 81. Minute für Oliver Sorg. Im Juli 2016 wurde Günter auf Abruf für den deutschen Kader der Olympischen Sommerspiele 2016 in Rio de Janeiro nominiert.[9] Im Mai 2021 wurde Günter von Bundestrainer Joachim Löw in den Kader für die Europameisterschaft 2021 berufen[10] und kam im Testspiel gegen Dänemark am 2. Juni 2021 zu seinem zweiten Länderspieleinsatz. Mit der deutschen Auswahl erreichte er bei dem Turnier das Achtelfinale, in dem Deutschland der englischen Auswahl unterlag. Im Anschluss an das Ausscheiden äußerte sich Günter, der selbst zu keinem Turniereinsatz gekommen war, enttäuscht über das Abschneiden der Mannschaft. Er erklärte sich dennoch bereit und gewillt, auch in Zukunft wieder für die Nationalauswahl zu spielen.[11] Im November 2022 wurde er von Trainer Hansi Flick in den Deutschland-Kader für die Fußball-Weltmeisterschaft 2022 berufen. /// Standort Wimregal PKis-Box94-U016 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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Postkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Beny Rehmann bildseitig mit blauem Edding signiert mit eigenhändigem Zusatz "Speziell für Hermann" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Beny Rehmann (* 11. September 1936 in Kaisten; ? 19. Dezember 2014 in Aarau) war ein Schweizer Trompeter und Bandleader aus Kaisten im Kanton Aargau. Nach anfänglichen Versuchen mit einem Akkordeon wechselte Rehmann in seinem 16. Altersjahr zur Trompete. Der gelernte Carrosseriespengler gründete 1963 mit drei Mitspielern seine erste Formation. Obwohl Rehmann aus dem aargauischen Bezirk Laufenburg stammt, hiess das Quartett Die lustigen Tiroler Musikanten. Ein Jahr später gründete er sein Orchester, das grösstenteils den Oberkrainerstil pflegte und jeweils fünf bis sechs Mann zählte. Sie traten als Beny Rehmann Quintett, Beny Rehmann Sextett und zuletzt als Beny Rehmann Showorchester auf und erzielten in Europa und teils in Übersee grosse Erfolge. Die Musikstücke - allen voran der Evergreen «Schiffsfeger-Polka» - wurden mehrheitlich vom Bandleader selbst komponiert. Zahlreiche Titel enthalten Liedtexte, teils auf Schweizerdeutsch. Vito Cordani, Wolfgang Simon, Beny Rehmann 1979 wurde der damals noch unbekannte Beny Rehmann von Vito Cordani, Geschäftsführer der K-tel International Schweiz und Italien, für das Projekt mit dem Titel «Perlen der Volksmusik» engagiert. Die von K-tel produzierten Aufnahmen, mit einer kostenintensiven Fernsehkampagne der K-tel Int. AG massiv unterstützt, verhalfen "Beny Rehmann und seinen lustigen Musikanten" zum ersten Mal in die Schweizer Hitparade. Mit über 40'000 in der Schweiz verkauften Einheiten konnte Beny Rehmann seine erste Goldene Schallplatte entgegennehmen. Auf «Perlen der Volksmusik» folgte «Romantic Dreams», das zweite Projekt von Vito Cordani mit Beny Rehmann. Gleichzeitig war es das erste Trompetenkonzept mit von Rehmann ausgesuchten Titeln wie «Strangers in the Night», «El cóndor pasa» oder der Filmmelodie zu Doktor Schiwago. Davon wurden in der ganzen Schweiz 25'000 Tonträger (LP und MC) verkauft. Die anschliessend von Wolfgang Simon, Geschäftsführer der K-tel GmbH in Wien, auch in Österreich mit Fernsehwerbung veröffentlichte «Romantic Dreams» erreichte weitere 50'000 verkaufte Tonträger. Damit konnte Beny Rehmann, neben der Goldenen LP für die Schweiz, seinen ersten internationalen Erfolg mit einer Goldenen LP aus Österreich krönen. Weitere von K-tel mit Fernsehspots beworbene Veröffentlichungen folgten, wie etwa 1980 «Filmfestival» (Trompete) und 1981 «Stimmungsparade» (Beny Rehmann Quintett). Mit ihnen setzte Beny Rehmann seine internationale Karriere fort. Darüber hinaus wurde das Album Liebe auf den ersten Blick 1989 mit einer Goldenen Schallplatte in der Schweiz ausgezeichnet. Rehmanns wohl bedeutendster Mitspieler war der aus dem Emmental stammende Hans Bracher, der sich Housi nennt. 1993 gaben die sechs Musikanten ihr Abschiedskonzert. Seither trat Beny Rehmann als Trompetensolist auf. Er lebte in Strengelbach im aargauischen Bezirk Zofingen. Ende 2014 musste sich Rehmann einer Unterschenkelamputation unterziehen. Er litt seit Jahren an Durchblutungsstörungen. Am 19. Dezember 2014 verstarb Beny Rehmann in einem Spital im Kanton Aargau 78-jährig.[3] /// Standort Wimregal PKis-Box91-U006 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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Postkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Georg Niedermeier bildseitig mit schwarzem Edding signiert /// (Mehrere Exemplare von diesem Motiv vorrätig) /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Georg Niedermeier (* 26. Februar 1986 in München) ist ein deutscher Fußballspieler auf der Position des Innenverteidigers der zuletzt bei Melbourne Victory unter Vertrag stand. Bis zu seinem neunten Lebensjahr spielte Niedermeier beim SC Bogenhausen in München. 1995 wechselte er schließlich als Stürmer in die Jugendabteilung des FC Bayern München und durchlief bis 2003 sämtliche Jugendmannschaften, ehe er letztlich als Verteidiger zur Amateurmannschaft der Bayern stieß und für diese am 18. Oktober 2003 (12. Spieltag) beim 0:0-Unentschieden im Heimspiel gegen den FC Augsburg debütierte.[1] In derselben Saison 2003/04 wurde er als feste Größe in der U19 des FC Bayern München Meister der A-Junioren Bundesliga.[2] Insgesamt kommt Niedermeier in 37 U19-Partien auf 12 Tore. FC Bayern München Nach 68 Regionalligaspielen für den FC Bayern München II sowie dem Meistertitel der Regionalliga-Süd 2003/04 gab er am 27. Juli 2008 (1. Spieltag) beim 2:1-Heimsieg über den 1. FC Union Berlin sein Debüt in der neu geschaffenen 3. Liga, wobei er die Mannschaft als Kapitän aufs Feld führte.[3] Zudem stand Niedermeier mehrmals im Bundesliga- und im UEFA-Champions-League-Kader der ersten Mannschaft des FC Bayern München.[4][5][6] Im Januar 2009 unterzeichnete Niedermeier einen neuen Vertrag bei den Münchner, die ihn damit bis 2012 an sich binden konnten.[7] VfB Stuttgart Über ein am 30. Januar 2009 getätigtes Leihgeschäft[8] spielte Niedermeier zunächst bis Saisonende 2009/10 für den VfB Stuttgart, für welchen er unter Cheftrainer Markus Babbel am 1. März 2009 (22. Spieltag) beim 2:0-Sieg im Auswärtsspiel gegen den Rivalen Karlsruher SC in der Bundesliga debütierte.[9] In seinem ersten halben Jahr bei den Schwaben sollte er noch 4 weitere Male in der Bundesliga zum Einsatz kommen, ehe ihn eine Sprunggelenksverletzung aus dem Heimspiel gegen Borussia Dortmund zum vorzeitigen Saisonende zwang. Der VfB Stuttgart beendete die Saison nach einer furiosen Rückrunde auf dem 3. Tabellenplatz, der die Qualifikation zu den UEFA Championsleague Playoffs 2010 bedeute. In der Folgesaison 2009/10 kam er nicht nur zwölfmal für die Schwaben in der Meisterschaft zum Einsatz, sondern gab am 24. November 2009 (5. Spieltag) beim 2:0-Sieg im Auswärtsspiel gegen Glasgow Rangers[10] auch noch sein Debüt in der UEFA Champions League und erreichte mit den Schwaben den Einzug ins UEFA Champions League Achtelfinale gegen den FC Barcelona. Bei seinen 12 Startelfeinsätzen in der Bundesliga Meisterschaft ging Niedermeier dabei lediglich ein einziges Mal als Verlierer vom Platz. Sein erstes Bundesligator erzielte er beim 1:1 im Auswärtsspiel bei Borussia Dortmund am 22. August 2009 (3. Spieltag).[11] Noch während der Saison, am 11. Februar 2010 wurden die Bemühungen des VfB Stuttgart belohnt und Niedermeier unterzeichnete einen bis Juni 2014 datierten 4-Jahres-Vertrag beim VfB Stuttgart.[12] Die Ablösesumme soll dabei bei ca. 3,5 Millionen ? betragen haben.[13] In der kommenden Spielzeit 2010/11 sollte Georg Niedermeier insgesamt 42-mal für den VfB Stuttgart auf dem Platz stehen. Dabei erzielte er insgesamt 5 Tore und bereitete 5 weitere vor und war folgerichtig zusammen mit Mats Hummels der torgefährlichste Innenverteidiger der Bundesliga. Niedermeier verlängerte seinen noch laufenden Vertrag mit dem VfB am 9. Januar 2013 vorzeitig bis Ende Juni 2016.[14] In der Saison 2015/16 erzielte Niedermeier beim 5:1 am 5. März 2016 im Heimspiel gegen die TSG 1899 Hoffenheim erstmals zwei Treffer in einem Bundesligaspiel.[15] Er verließ den VfB Stuttgart im Juni 2016. SC Freiburg Im August 2016 wechselte er zum Bundesligisten SC Freiburg.[16] Niedermeier gab sein Debüt für den Sport-Club, als er in der 78. Minute eingewechselt wurde, in einer 3:0-Niederlage gegen den 1. FC Köln am 16. September 2016. Nach einem guten Start in die Saison 2016/17 machte Niedermeier noch drei weitere Starts für die Mannschaft, ehe er sich Anfang Oktober in einer Trainingseinheit eine lang anhaltende Rückenverletzung zuzog, die ihn zwang, den größten Teil der ersten und nach einem kurzen Comeback im Januar sogar die zweite Saisonhälfte von der Tribüne aus zu verfolgen. Nichtsdestotrotz erwies sich Niedermeier als unerbittlicher Motivator - Trainer und Offizielle würdigten seine Rolle, während die Mannschaft eine bemerkenswerte Saison auf dem siebten Platz beendete und die Möglichkeit erhielt, in der folgenden Saison die UEFA Europe League-Qualifikation zu spielen. Am Ende der Saison 2016/17 kam Niedermeier aufgrund seiner Verletzung lediglich auf sieben Einsätze in allen Wettbewerben auf. Niedermeiers ausgebrannter Mercedes AMG 2017 Die Saison 2017/18 in Freiburg wurde jedoch zu einer großen Herausforderung für Niedermeier, da sich die Vereinspolitik massiv änderte, als sein Wechsel zum späteren Bundesligisten Union Berlin nicht finalisiert werden konnte. Aufgrund seines Gehalts und der Tatsache, dass junge Spieler im Jahr zuvor überrascht hatten, wurde Niedermeier aus dem Team gestrichen, um einen Wechsel zu erzwingen. Seine Zeit wurde jedoch noch mehr zu einem Albtraum, als Unbekannte Niedermeiers Mercedes AMG vor seiner Wohnung in Brand steckten. Am Ende der Saison 2017/18 verließ er den Verein. Melbourne Victory Im Juli 2018 wechselte Niedermeier schließlich zum amtierenden australischen Meister Melbourne Victory, nachdem er am 24. Juli 2018 seine sport-medizinische Untersuchung abgeschlossen hatte. Zusammen mit den anderen europäischen Legionären Keisuke Honda, Olá Toivonen und Raul Baena ging er in die Hyundai A-League Championship 2018/19. Trotz vieler verletzungsbedingter Ausfälle unter der Saison belegte Victory in der regulären Saison den dritten Platz und konnte an der Finalserie 2018/19 teilnehmen. Hier war es war Georg Niedermeier, der das Eröffnungstor beim Viertelfinal-Heimsieg gegen W.
Sprache: Deutsch
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Postkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Georg Niedermeier bildseitig mit schwarzem Edding signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Georg Niedermeier (* 26. Februar 1986 in München) ist ein deutscher Fußballspieler auf der Position des Innenverteidigers der zuletzt bei Melbourne Victory unter Vertrag stand. Bis zu seinem neunten Lebensjahr spielte Niedermeier beim SC Bogenhausen in München. 1995 wechselte er schließlich als Stürmer in die Jugendabteilung des FC Bayern München und durchlief bis 2003 sämtliche Jugendmannschaften, ehe er letztlich als Verteidiger zur Amateurmannschaft der Bayern stieß und für diese am 18. Oktober 2003 (12. Spieltag) beim 0:0-Unentschieden im Heimspiel gegen den FC Augsburg debütierte.[1] In derselben Saison 2003/04 wurde er als feste Größe in der U19 des FC Bayern München Meister der A-Junioren Bundesliga.[2] Insgesamt kommt Niedermeier in 37 U19-Partien auf 12 Tore. FC Bayern München Nach 68 Regionalligaspielen für den FC Bayern München II sowie dem Meistertitel der Regionalliga-Süd 2003/04 gab er am 27. Juli 2008 (1. Spieltag) beim 2:1-Heimsieg über den 1. FC Union Berlin sein Debüt in der neu geschaffenen 3. Liga, wobei er die Mannschaft als Kapitän aufs Feld führte.[3] Zudem stand Niedermeier mehrmals im Bundesliga- und im UEFA-Champions-League-Kader der ersten Mannschaft des FC Bayern München.[4][5][6] Im Januar 2009 unterzeichnete Niedermeier einen neuen Vertrag bei den Münchner, die ihn damit bis 2012 an sich binden konnten.[7] VfB Stuttgart Über ein am 30. Januar 2009 getätigtes Leihgeschäft[8] spielte Niedermeier zunächst bis Saisonende 2009/10 für den VfB Stuttgart, für welchen er unter Cheftrainer Markus Babbel am 1. März 2009 (22. Spieltag) beim 2:0-Sieg im Auswärtsspiel gegen den Rivalen Karlsruher SC in der Bundesliga debütierte.[9] In seinem ersten halben Jahr bei den Schwaben sollte er noch 4 weitere Male in der Bundesliga zum Einsatz kommen, ehe ihn eine Sprunggelenksverletzung aus dem Heimspiel gegen Borussia Dortmund zum vorzeitigen Saisonende zwang. Der VfB Stuttgart beendete die Saison nach einer furiosen Rückrunde auf dem 3. Tabellenplatz, der die Qualifikation zu den UEFA Championsleague Playoffs 2010 bedeute. In der Folgesaison 2009/10 kam er nicht nur zwölfmal für die Schwaben in der Meisterschaft zum Einsatz, sondern gab am 24. November 2009 (5. Spieltag) beim 2:0-Sieg im Auswärtsspiel gegen Glasgow Rangers[10] auch noch sein Debüt in der UEFA Champions League und erreichte mit den Schwaben den Einzug ins UEFA Champions League Achtelfinale gegen den FC Barcelona. Bei seinen 12 Startelfeinsätzen in der Bundesliga Meisterschaft ging Niedermeier dabei lediglich ein einziges Mal als Verlierer vom Platz. Sein erstes Bundesligator erzielte er beim 1:1 im Auswärtsspiel bei Borussia Dortmund am 22. August 2009 (3. Spieltag).[11] Noch während der Saison, am 11. Februar 2010 wurden die Bemühungen des VfB Stuttgart belohnt und Niedermeier unterzeichnete einen bis Juni 2014 datierten 4-Jahres-Vertrag beim VfB Stuttgart.[12] Die Ablösesumme soll dabei bei ca. 3,5 Millionen ? betragen haben.[13] In der kommenden Spielzeit 2010/11 sollte Georg Niedermeier insgesamt 42-mal für den VfB Stuttgart auf dem Platz stehen. Dabei erzielte er insgesamt 5 Tore und bereitete 5 weitere vor und war folgerichtig zusammen mit Mats Hummels der torgefährlichste Innenverteidiger der Bundesliga. Niedermeier verlängerte seinen noch laufenden Vertrag mit dem VfB am 9. Januar 2013 vorzeitig bis Ende Juni 2016.[14] In der Saison 2015/16 erzielte Niedermeier beim 5:1 am 5. März 2016 im Heimspiel gegen die TSG 1899 Hoffenheim erstmals zwei Treffer in einem Bundesligaspiel.[15] Er verließ den VfB Stuttgart im Juni 2016. SC Freiburg Im August 2016 wechselte er zum Bundesligisten SC Freiburg.[16] Niedermeier gab sein Debüt für den Sport-Club, als er in der 78. Minute eingewechselt wurde, in einer 3:0-Niederlage gegen den 1. FC Köln am 16. September 2016. Nach einem guten Start in die Saison 2016/17 machte Niedermeier noch drei weitere Starts für die Mannschaft, ehe er sich Anfang Oktober in einer Trainingseinheit eine lang anhaltende Rückenverletzung zuzog, die ihn zwang, den größten Teil der ersten und nach einem kurzen Comeback im Januar sogar die zweite Saisonhälfte von der Tribüne aus zu verfolgen. Nichtsdestotrotz erwies sich Niedermeier als unerbittlicher Motivator - Trainer und Offizielle würdigten seine Rolle, während die Mannschaft eine bemerkenswerte Saison auf dem siebten Platz beendete und die Möglichkeit erhielt, in der folgenden Saison die UEFA Europe League-Qualifikation zu spielen. Am Ende der Saison 2016/17 kam Niedermeier aufgrund seiner Verletzung lediglich auf sieben Einsätze in allen Wettbewerben auf. Niedermeiers ausgebrannter Mercedes AMG 2017 Die Saison 2017/18 in Freiburg wurde jedoch zu einer großen Herausforderung für Niedermeier, da sich die Vereinspolitik massiv änderte, als sein Wechsel zum späteren Bundesligisten Union Berlin nicht finalisiert werden konnte. Aufgrund seines Gehalts und der Tatsache, dass junge Spieler im Jahr zuvor überrascht hatten, wurde Niedermeier aus dem Team gestrichen, um einen Wechsel zu erzwingen. Seine Zeit wurde jedoch noch mehr zu einem Albtraum, als Unbekannte Niedermeiers Mercedes AMG vor seiner Wohnung in Brand steckten. Am Ende der Saison 2017/18 verließ er den Verein. Melbourne Victory Im Juli 2018 wechselte Niedermeier schließlich zum amtierenden australischen Meister Melbourne Victory, nachdem er am 24. Juli 2018 seine sport-medizinische Untersuchung abgeschlossen hatte. Zusammen mit den anderen europäischen Legionären Keisuke Honda, Olá Toivonen und Raul Baena ging er in die Hyundai A-League Championship 2018/19. Trotz vieler verletzungsbedingter Ausfälle unter der Saison belegte Victory in der regulären Saison den dritten Platz und konnte an der Finalserie 2018/19 teilnehmen. Hier war es war Georg Niedermeier, der das Eröffnungstor beim Viertelfinal-Heimsieg gegen Wellington Phoenix am 3. Mai 2019 im AAMI Park erzi.
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Manuskript / Papierantiquität Signiert
Postkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Georg Niedermeier bildseitig mit schwarzem Edding signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Georg Niedermeier (* 26. Februar 1986 in München) ist ein deutscher Fußballspieler auf der Position des Innenverteidigers der zuletzt bei Melbourne Victory unter Vertrag stand. Bis zu seinem neunten Lebensjahr spielte Niedermeier beim SC Bogenhausen in München. 1995 wechselte er schließlich als Stürmer in die Jugendabteilung des FC Bayern München und durchlief bis 2003 sämtliche Jugendmannschaften, ehe er letztlich als Verteidiger zur Amateurmannschaft der Bayern stieß und für diese am 18. Oktober 2003 (12. Spieltag) beim 0:0-Unentschieden im Heimspiel gegen den FC Augsburg debütierte.[1] In derselben Saison 2003/04 wurde er als feste Größe in der U19 des FC Bayern München Meister der A-Junioren Bundesliga.[2] Insgesamt kommt Niedermeier in 37 U19-Partien auf 12 Tore. FC Bayern München Nach 68 Regionalligaspielen für den FC Bayern München II sowie dem Meistertitel der Regionalliga-Süd 2003/04 gab er am 27. Juli 2008 (1. Spieltag) beim 2:1-Heimsieg über den 1. FC Union Berlin sein Debüt in der neu geschaffenen 3. Liga, wobei er die Mannschaft als Kapitän aufs Feld führte.[3] Zudem stand Niedermeier mehrmals im Bundesliga- und im UEFA-Champions-League-Kader der ersten Mannschaft des FC Bayern München.[4][5][6] Im Januar 2009 unterzeichnete Niedermeier einen neuen Vertrag bei den Münchner, die ihn damit bis 2012 an sich binden konnten.[7] VfB Stuttgart Über ein am 30. Januar 2009 getätigtes Leihgeschäft[8] spielte Niedermeier zunächst bis Saisonende 2009/10 für den VfB Stuttgart, für welchen er unter Cheftrainer Markus Babbel am 1. März 2009 (22. Spieltag) beim 2:0-Sieg im Auswärtsspiel gegen den Rivalen Karlsruher SC in der Bundesliga debütierte.[9] In seinem ersten halben Jahr bei den Schwaben sollte er noch 4 weitere Male in der Bundesliga zum Einsatz kommen, ehe ihn eine Sprunggelenksverletzung aus dem Heimspiel gegen Borussia Dortmund zum vorzeitigen Saisonende zwang. Der VfB Stuttgart beendete die Saison nach einer furiosen Rückrunde auf dem 3. Tabellenplatz, der die Qualifikation zu den UEFA Championsleague Playoffs 2010 bedeute. In der Folgesaison 2009/10 kam er nicht nur zwölfmal für die Schwaben in der Meisterschaft zum Einsatz, sondern gab am 24. November 2009 (5. Spieltag) beim 2:0-Sieg im Auswärtsspiel gegen Glasgow Rangers[10] auch noch sein Debüt in der UEFA Champions League und erreichte mit den Schwaben den Einzug ins UEFA Champions League Achtelfinale gegen den FC Barcelona. Bei seinen 12 Startelfeinsätzen in der Bundesliga Meisterschaft ging Niedermeier dabei lediglich ein einziges Mal als Verlierer vom Platz. Sein erstes Bundesligator erzielte er beim 1:1 im Auswärtsspiel bei Borussia Dortmund am 22. August 2009 (3. Spieltag).[11] Noch während der Saison, am 11. Februar 2010 wurden die Bemühungen des VfB Stuttgart belohnt und Niedermeier unterzeichnete einen bis Juni 2014 datierten 4-Jahres-Vertrag beim VfB Stuttgart.[12] Die Ablösesumme soll dabei bei ca. 3,5 Millionen ? betragen haben.[13] In der kommenden Spielzeit 2010/11 sollte Georg Niedermeier insgesamt 42-mal für den VfB Stuttgart auf dem Platz stehen. Dabei erzielte er insgesamt 5 Tore und bereitete 5 weitere vor und war folgerichtig zusammen mit Mats Hummels der torgefährlichste Innenverteidiger der Bundesliga. Niedermeier verlängerte seinen noch laufenden Vertrag mit dem VfB am 9. Januar 2013 vorzeitig bis Ende Juni 2016.[14] In der Saison 2015/16 erzielte Niedermeier beim 5:1 am 5. März 2016 im Heimspiel gegen die TSG 1899 Hoffenheim erstmals zwei Treffer in einem Bundesligaspiel.[15] Er verließ den VfB Stuttgart im Juni 2016. SC Freiburg Im August 2016 wechselte er zum Bundesligisten SC Freiburg.[16] Niedermeier gab sein Debüt für den Sport-Club, als er in der 78. Minute eingewechselt wurde, in einer 3:0-Niederlage gegen den 1. FC Köln am 16. September 2016. Nach einem guten Start in die Saison 2016/17 machte Niedermeier noch drei weitere Starts für die Mannschaft, ehe er sich Anfang Oktober in einer Trainingseinheit eine lang anhaltende Rückenverletzung zuzog, die ihn zwang, den größten Teil der ersten und nach einem kurzen Comeback im Januar sogar die zweite Saisonhälfte von der Tribüne aus zu verfolgen. Nichtsdestotrotz erwies sich Niedermeier als unerbittlicher Motivator - Trainer und Offizielle würdigten seine Rolle, während die Mannschaft eine bemerkenswerte Saison auf dem siebten Platz beendete und die Möglichkeit erhielt, in der folgenden Saison die UEFA Europe League-Qualifikation zu spielen. Am Ende der Saison 2016/17 kam Niedermeier aufgrund seiner Verletzung lediglich auf sieben Einsätze in allen Wettbewerben auf. Niedermeiers ausgebrannter Mercedes AMG 2017 Die Saison 2017/18 in Freiburg wurde jedoch zu einer großen Herausforderung für Niedermeier, da sich die Vereinspolitik massiv änderte, als sein Wechsel zum späteren Bundesligisten Union Berlin nicht finalisiert werden konnte. Aufgrund seines Gehalts und der Tatsache, dass junge Spieler im Jahr zuvor überrascht hatten, wurde Niedermeier aus dem Team gestrichen, um einen Wechsel zu erzwingen. Seine Zeit wurde jedoch noch mehr zu einem Albtraum, als Unbekannte Niedermeiers Mercedes AMG vor seiner Wohnung in Brand steckten. Am Ende der Saison 2017/18 verließ er den Verein. Melbourne Victory Im Juli 2018 wechselte Niedermeier schließlich zum amtierenden australischen Meister Melbourne Victory, nachdem er am 24. Juli 2018 seine sport-medizinische Untersuchung abgeschlossen hatte. Zusammen mit den anderen europäischen Legionären Keisuke Honda, Olá Toivonen und Raul Baena ging er in die Hyundai A-League Championship 2018/19. Trotz vieler verletzungsbedingter Ausfälle unter der Saison belegte Victory in der regulären Saison den dritten Platz und konnte an der Finalserie 2018/19 teilnehmen. Hier war es war Georg Niedermeier, der das Eröffnungstor beim Viertelfinal-Heimsieg gegen Wellington Phoenix am 3. Mai 2019 im AAMI Park erzi.
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Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
Postkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Johannes Röring bildseitig mit blauer Tinte signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Johannes August Röring (* 16. Mai 1959 in Vreden) ist ein deutscher Politiker (CDU) und Landwirtschaftsfunktionär. Seit 2005 ist er Mitglied des Bundestages. Röring verließ das Gymnasium Georgianum in Vreden 1975 mit der Mittleren Reife und absolvierte eine landwirtschaftliche Lehre, die er 1977 als landwirtschaftlicher Gehilfe beendete. Anschließend besuchte er die Höhere Landbauschule in Coesfeld und legte 1980 die staatliche Prüfung zum Landwirt ab. Danach war er als Landwirt im elterlichen Betrieb in Vreden tätig, den er 1985 schließlich übernahm. Er führt ihn als Ackerbaubetrieb mit Schweinemast und Biogaserzeugung.[1] 2013 und 2019 verendeten aufgrund von Stromausfällen jeweils etwa 900 Schweine in den Stallungen des Familienbetriebs Röring. 2013 war ein technischer Defekt ursächlich, 2019 drangen Unbekannte in die Stallanlagen ein und setzten die Belüftungsanlage mutwillig außer Betrieb.[2][3] 1994 wurde Röring von den Mitgliedern des Kreisverbandes Borken des Westfälisch-Lippischen Landwirtschaftsverbands (WLV) zum Vorsitzenden (Kreislandwirt) gewählt.[1] Sechs Jahre später wurde er Vorsitzender des WLV-Bezirksverbandes Münster.[1] Am 23. Mai 2012 wurde er schließlich mit 61 von 112 Stimmen zum Präsidenten des WLV gewählt und ist damit Nachfolger von Franz-Josef Möller.[4] Darüber hinaus ist Röring noch stellvertretender Kreislandwirt sowie Mitglied im Direktorium der Stiftung Westfälische Landschaft und Vorstandsmitglied der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe.[1] Bei der BSB GmbH - Landwirtschaftliche Buchstelle (Gesellschaft für Buchführung und Hilfeleistung in Steuersachen für land- und forstwirtschaftliche Betriebe Westfalen-Lippe mbH) ist er Mitglied im Aufsichtsrat.[1] Röring ist Mitglied des Präsidiums des Deutschen Bauernverbands.[5] Röring ist Mitglied der überparteilichen Europa-Union Deutschland, die sich für ein föderales Europa und den europäischen Einigungsprozess einsetzt. Johannes Röring ist seit 1985 verheiratet und hat vier Kinder. Politik Röring trat 1986 in die CDU ein und gehörte von 1987 bis 1995 dem Vorstand der CDU in Vreden an. Seit 2005 ist er Mitglied des Deutschen Bundestages und ordentliches Mitglied in den Bundestagsausschüssen Ernährung und Landwirtschaft[6], dessen Obmann Röring ist, sowie stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit und im Gemeinsamen Ausschuss.[7] Johannes Röring ist als direkt gewählter Abgeordneter des Wahlkreises Borken II in den Bundestag eingezogen. Bei der Bundestagswahl 2005 erreichte er hier 56,1 % der Erststimmen. Die Tagesschau berichtete im September 2016, dass es Bilder aus dem Familienbetrieb Rörings gibt, auf welchen schwer verletzte Tiere in den Ställen zu sehen seien. Eines der Tiere könne offensichtlich nicht aufstehen und robbte sich mühsam vorwärts. Filmaufnahmen wurden von der Tierschutzgruppe Animal Rights Watch (ARIWA) und der PETA angefertigt.[8] Die Aufnahmen zeigten laut Matthias Gauly, einem renommierten Veterinärwissenschaftler von der Universität Bozen, ?die schlechteste Form der Schweinehaltung, die man sich vorstellen kann mit einem hohen Potenzial an Tierleid? und ?mit katastrophalen hygienischen Bedingungen? Viele Stallbuchten seien stark verdreckt, Ammoniak-Messungen zeigten Werte, die mehr als doppelt so hoch liegen wie erlaubt. In den Aufnahmen seien auch Kadaver zu sehen, einer wurde mutmaßlich mehr als einen Tag lang liegen gelassen und von anderen Tieren angefressen. Röring ließ über seinen Anwalt erklären, dass die Haltungsbedingungen im Stall zum Zeitpunkt der Bildaufnahmen ?einwandfrei? gewesen seien. Auf den Bildern sei ?nichts zu sehen, was einen Verstoß gegen das Tierschutzgesetz darstellen könnte? Die erkrankten und verletzten Tiere seien umgehend behandelt worden. Der Kadaver sei ?erst kurz vor der Aufnahme in das Abteil gelegt worden?, um es dort zu fotografieren, heißt es in dem Schreiben. ?Denn die anderen Schweine würden einen Kadaver, der dort abgelegt wird, sofort als Futter ansehen und damit beginnen, es aufzufressen.? Entsprechende Bissverletzungen seien auf dem Bild jedoch nicht zu sehen. Die Tierschutz-Aktivisten von ARIWA bestreiten, den Kadaver dort hingelegt zu haben.[9] Am 23. September 2016 lud Röring zu einer Pressekonferenz auf seinen Betrieb ein, um zusammen mit seinem Sohn Christian und dem Hoftierarzt Jörg Tenhündfeld Stellung zu nehmen.[10] Das Landgericht Hamburg hat am 11. Oktober 2016 durch eine einstweilige Verfügung gegen den NDR entschieden, dass der Sender die unrechtmäßig auf dem Betrieb gemachten Bilder und Videos nicht weiter verbreiten darf.[11][12] 2017 geriet Röring in die Kritik, weil er in vorderster Reihe mit Wortbeiträgen an einer Demonstration vor der Agrarministerkonferenz in Bad Sassendorf teilgenommen hatte. Er forderte hierbei den Ausstieg aus dem Verbot der betäubungsfreien Ferkelkastration. Mitglieder der SPD-Bundestagsfraktion verwiesen darauf, dass die CDU in den vorangegangenen Jahren die Etablierung von alternativen Kastrationsmethoden konsequent behindert habe, so dass nach dem Verbot der betäubungsfreien Ferkelkastration kaum Optionen bestünden.[13][14] Seine politische Position behielt Röring bei. 2019 positionierte sich Röring deutlich gegen die geplante Verschärfung der Düngeverordnung.[15] Nebeneinkünfte Röring ist seit Jahren unter den Bundestagspolitikern mit den höchsten Nebeneinkünften und wird hierfür immer wieder kritisiert.[16][17] Nach einer Studie des Bremer Instituts für Arbeit und Wirtschaft (IAW) kommen gerade agrarpolitische Verflechtungen sehr häufig vor und Röring bilde hierbei eine der Schlüsselpositionen.[18] Im Ranking der Nebeneinkünfte von Abgeordneten des Deutschen Bundestages (Stand: 2. August 2017) wird Röring - hinter Philipp Graf Lerchenfeld - auf Platz 2 genannt.[19][20] Durch die Pflicht, alle Nebeneinkünfte offenzulegen, hat das Internetportal ab.
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Postkarte. Zustand: Gut. Alte Portraitpostkarte von Lona Dubois bildseitig mit blauer Tinte signiert mit eigenhändigem Zusatz "Einen schönen Gruß" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Leonie Dubois, verheiratete Leonie Heinz, (* 14. August 1923 in Wien; ? 6. September 1978 ebenda)[1] war eine österreichische Schauspielerin, die in Theater, Film und Fernsehen auftrat. Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Filmografie (Auswahl) 3 Tonaufnahmen 4 Wissenschaftliche Arbeiten 5 Weblinks 6 Einzelnachweise Leben Lona Dubois wurde als Tochter des Choreografen Leopold Dubois d. J. geboren. Sie studierte nach dem Zweiten Weltkrieg an der Universität Wien zunächst Theaterwissenschaft und wurde 23-jährig mit einer Arbeit über chinesisches und javanisches Schattentheater promoviert. Sie trat zunächst im ?Studio der Hochschulen? (Alsergrund) auf und hatte in der Rolle der Unbekannten in Ödön von Horváths Die Unbekannte aus der Seine einen ersten großen Erfolg. Zu ihren Studienfreundinnen gehörten u. a. Gusti Wolf[2] und Hilde Sochor.[3] Ab 1954 spielte sie am Burgtheater, an dem sie bis zu ihrem Tod engagiert war, abgesehen von einer Spielzeit am Theater Basel (1960). Lona Dubois war verheiratet mit dem Fotografen Robert Heinz (1933-2019) und ist die Mutter dreier Söhne, darunter die Schauspieler Christopher Heinz und Florian Dubois. Sie liegt auf dem Wiener Zentralfriedhof (12B-16-12) begraben. /// Standort Wimregal PKis-Box94-U024 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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Postkarte. Zustand: Sehr gut. Postkarte von Vitus Huonder rückseitig mit schwarzem Stift oder blauer Tinte signiert mit eigenhändigem Zusatz "Bischof von Chur 2-6-2018" und anderen Daten (Mehrere Exemplare von diesem Motiv vorrätig).- /// Vitus Huonder (* 21. April 1942 in Trun, Kanton Graubünden, Schweiz; ? 3. April 2024 in Wangs[1]) war ein Schweizer römisch-katholischer Geistlicher und von 2007 bis 2019 Bischof von Chur. Vitus Huonder besuchte von 1958 bis 1963 das Gymnasium der Klosterschule Disentis, in deren Noviziat er nach der Matura eintrat. Er studierte Philosophie in Maria Einsiedeln und ab 1965 Theologie am Päpstlichen Athenaeum Sant?Anselmo in Rom. Nachdem ihm Zweifel an seiner Berufung gekommen waren, trat er aus dem Kloster aus. Nach einem Jahr Tätigkeit in der Jugendarbeit in Zürich setzte er sein Theologiestudium an der Universität Freiburg im Üechtland fort und empfing am 25. September 1971 durch Bischof Johannes Vonderach in der Pfarrkirche Thalwil die Priesterweihe. 1973 wurde er an der Universität Freiburg mit der Dissertationsschrift Israel, Sohn Gottes. Zur Deutung eines alttestamentlichen Themas in der jüdischen Exegese des Mittelalters zum Doktor der Theologie promoviert. Anschliessend war er bis 1976 als Universitätsassistent in Freiburg und als Dozent für Altes Testament an der Theologischen Hochschule Chur tätig. Von 1976 bis 1988 war er Seelsorger im Pfarrdienst in Kilchberg ZH (1976-1982), Sachseln OW (1982-1984) und Egg ZH (1984-1988). 1989 habilitierte sich Huonder im Fach Liturgiewissenschaft an der Universität Freiburg. 1990 wurde er von Bischof Wolfgang Haas zum Domkanoniker in Chur sowie zum Generalvikar für Graubünden, Glarus und das Fürstentum Liechtenstein berufen. Von 1993 bis 1998 hatte er verschiedene Lehraufträge in Liturgiewissenschaft in Freiburg und Chur. 1998 bestätigte ihn der Bischof von Chur, Amédée Grab, als Generalvikar für Graubünden und ernannte ihn zum Moderator der bischöflichen Kurie (Moderator Curiae). Huonder engagierte sich für zahlreiche Initiativen im Heiligen Land. 1991 wurde Huonder von Kardinal-Grossmeister Carlo Kardinal Furno zum Ritter des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem ernannt durch Bischof Johannes Vonderach, Grossprior der Schweizer Statthalterei, in den Orden investiert. Er war ab 2008 Grossoffizier des Ordens. Am 6. Juli 2007 wählte das Churer Domkapitel aus einer vom Heiligen Stuhl vorgelegten Terna der römischen Kongregation für die Bischöfe Huonder zum Bischof von Chur. Papst Benedikt XVI. bestätigte mit Datum vom 8. Juli 2007 diese Wahl. Die Bischofsweihe spendete ihm sein Vorgänger, Bischof Amédée Grab OSB, am 8. September 2007 im Kloster Einsiedeln; Mitkonsekratoren waren Erzbischof Francesco Canalini, Apostolischer Nuntius in der Schweiz, und Kurt Koch, Bischof von Basel. Der Wahlspruch Bischof Huonders lautet Instaurare omnia in Christo (Alles in Christus erneuern). Nachdem Huonder im Hinblick auf seinen 75. Geburtstag im April 2017 sein Rücktrittsgesuch eingereicht hatte, verlängerte Papst Franziskus dessen Amtszeit um zwei Jahre.[2] Nach Ablauf der zwei Jahre wurde die Amtszeit auf unbekannte Zeit verlängert.[3] Am 20. Mai 2019 nahm Papst Franziskus seinen Amtsverzicht als Bischof von Chur an[4] und setzte am 20. Mai 2019 den emeritierten Bischof von Reykjavík, Pierre Bürcher, als Apostolischen Administrator des vakanten Bistums Chur ein;[4] im März 2021 folgte Joseph Maria Bonnemain im Amt. Vitus Huonder starb am 3. April 2024 im Alter von 81 Jahren nach schwerer Krankheit im Institut Sancta Maria der Priesterbruderschaft St. Pius X. in Wangs.[5] Wirken Kurz nach deren Erscheinen im Jahr 2007 unterstützte Huonder die katholisch-traditionalistische Website gloria.tv mit einem Empfehlungsschreiben.[6] Im März 2013 distanzierte er sich jedoch von gloriatv und entliess dessen Einzelprokuristen Reto Nay als Pfarradministrator von Tujetsch.[7] Bereits im Vorjahr hatte Huonder Nay wegen dessen Mitarbeit beim rechtsextremen Blog kreuznet ermahnt.[8] Huonder war ab dem 6. Januar 2011 Mitglied der Bischöflichen Kommission «Ecclesia celebrans».[9] Huonder soll die Vorgabe aus Rom, keine Priesteramtskandidaten aufzunehmen, die bereits in anderen Bistümern wegen mangelnder Eignung abgewiesen wurden, missachtet haben.[10] Für seine Äusserungen stand er immer wieder in der Kritik;[11] so etwa für die Aussage, dass göttliches Recht über dem weltlichen Recht stehe,[12] oder für seine Ansichten über den Sexualkundeunterricht.[13] In dem zum «Tag der Menschenrechte» am 10. Dezember 2013 veröffentlichten Hirtenbrief Gender - die tiefe Unwahrheit einer Theorie sprach sich Huonder gegen die staatliche Vereinnahmung der Kinder durch die politische Infragestellung von Ehe und Familie aus. Dem sogenannten Genderismus gehe es vordergründig um die Gleichstellung der Geschlechter auf allen gesellschaftlichen Ebenen, tatsächlich würden aber Ehe und Familie als tragende Strukturen der Gesellschaft angegriffen. Ungerechtigkeit im Verhältnis der Geschlechter könne durch die Leugnung der Unterschiede zwischen den Geschlechtern nicht behoben werden. Die Erschaffung des Menschen als Mann und Frau sei eine Vorgabe des Schöpfers, über die der Mensch nicht verfügen könne und dürfe. Darüber hinaus sei der Genderismus wissenschaftlich unhaltbar, er schade Männern, Frauen und Kindern.[14] Laut Neuer Zürcher Zeitung ergänzte sein Sprecher Giuseppe Gracia, dass der Bischof die Gläubigen ermutige, bei allen anstehenden Volksentscheidungen zu Ehe, Familie, Sexualerziehung, Adoption durch gleichgeschlechtliche Paare oder Krankenkassenfinanzierung gemäss der Lehre der katholischen Kirche abzustimmen, etwa in der Volksinitiative «Abtreibungsfinanzierung ist Privatsache»,[15] die es den Krankenkassen verbieten wollte, Schwangerschaftsabbrüche aus der Grundversicherung zu zahlen, oder der Initiative der CVP, mit der die Ehe als Partnerschaft zwischen Mann und Frau auf Verfassungsstufe definiert werden soll.[16] Durch schriftlichen Auftrag vom 9. Januar 2015 erhielt Huond.
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Postkarte. Zustand: Gut. SW-Postkarte von Harry Belafonte bildseitig mit schwarzem Stift signiert mit eigenhändigem Zusatz "Best wishes" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Harry Belafonte (* 1. März 1927 als Harold George Bellanfanti Jr. in Harlem, New York City[1], ? 25. April 2023 in Manhattan, New York City[2]), war ein US-amerikanischer Sänger, Schauspieler und Entertainer. Darüber hinaus ist er für sein politisches und soziales Engagement als Bürgerrechtler und UNICEF-Botschafter bekannt gewesen. Fotografie von Carl Van Vechten, aus der Van Vechten Collection der Library of Congress Herkunft und Ausbildung Belafonte wurde als Sohn des Matrosen Harold George Bellanfanti, Sr. aus Martinique und der jamaikanischen Hilfsarbeiterin Malvene Love in Harlem im New Yorker Stadtbezirk Manhattan geboren. Er wuchs dort im Schwarzen-Ghetto auf und zog 1935 mit seiner Mutter und seinen beiden älteren Brüdern in deren Heimatland Jamaika. 1939 kehrte die Familie nach New York zurück, wo Harry Belafonte die George Washington High School besuchte. Während des Zweiten Weltkriegs gehörte er der US Navy an. Nach einem Theaterbesuch, bei dem der Schwarze Paul Robeson auftrat, beschloss er, Schauspieler zu werden. So nahm er Ende der 1940er Jahre an dem vom deutschen Regisseur Erwin Piscator geleiteten Dramatic Workshop der New School for Social Research Unterricht, wo zur selben Zeit auch Tony Curtis, Marlon Brando und Walter Matthau studierten; nebenher jobbte Belafonte als Fahrstuhlführer und Verkäufer. Erste Erfolge Harry Belafonte (Feb. 1954) 1954 gelang es Belafonte, sich als Filmstar und Musiker zu etablieren, und er erhielt eine eigene Fernsehshow. Belafonte, der mit karibischen Folksongs und Calypso begann,[3] entwickelte sich zum vielseitigen ?Weltmusiker? Er brachte dem US-amerikanischen Publikum Miriam Makeba und den ebenfalls noch unbekannten Bob Dylan nahe. Ihm gelang mit seiner Musik die Überschreitung der bis in die 1960er Jahre hinein wirkenden Rassentrennung im amerikanischen Fernsehen, z. B. mit seinem berühmten Auftritt mit Petula Clark beim Fernsehsender NBC. Seine Töchter besuchten die von dem deutschen Emigrantenehepaar Max und Gertrud Bondy geleitete Windsor Mountain School in Lenox (Massachusetts), eine der wenigen koedukativen und gemischtrassigen Schulen, die es in den 1960er und 1970er Jahren in den USA gab. Schauspiel Als Schauspieler hat Belafonte in zahlreichen Kinofilmen mitgewirkt, u. a. in Otto Premingers Carmen Jones (1955, einer Adaption von Georges Bizets Oper Carmen), Heiße Erde (1957), Samstagnacht im Viertel der Schwarzen (1974) oder Robert Altmans Kansas City (1996), PB & J Otter - Die Rasselbande vom Hoohaw-See (1999), Bobby (2006) und vielen mehr. In den letzten Jahren arbeitete er meist mit dem Regisseur Robert Altman (1992; The Player) zusammen. Als erstem Schwarzen wurde ihm 1960 ein Emmy verliehen, für die TV-Sendung Tonight with Belafonte. Musik Calypso Miriam Makeba, Harry Belafonte bei ?Künstler für den Frieden? im Ruhrstadion Bochum, 1982 Harry Belafonte und Dianne Reeves singen 1983 im Palast der Republik in Berlin gegen den NATO-Doppelbeschluss 1950 erhielt Belafonte einen Plattenvertrag bei Capitol Records. Jedoch lehnte er die ihm vorgelegten Kommerzsongs ab, und der Vertrag wurde aufgelöst. So versuchte er einen Neuanfang mit reinem Folksong-Repertoire, beeinflusst von der Musik der Westindischen Inseln. In diesem Rahmen trat er in einem New Yorker Nachtclub auf. Dort begeisterte Belafonte das Publikum mit seiner stilistischen Vielfalt und seinen Entertainerqualitäten, was ihm ein Engagement im berühmten Jazz-Club Village Vanguard einbrachte. Es dauerte jedoch noch zwei Jahre, bis Belafonte 1956 mit seinem Album Calypso und dem Banana Boat Song Popgeschichte schrieb. Die karibischen Rhythmen trafen bei seinen Zeitgenossen auf offene Ohren und lösten einen Calypso-Boom aus. Belafonte war fortan der ?King of Calypso?, auch wenn er dem plötzlichen Ruhm mit kritischer Distanz begegnete. Sein Album Belafonte at Carnegie Hall war drei Jahre in den Charts. Harry Belafonte stieg bis zu Beginn der 1960er Jahre zu einem der bekanntesten schwarzen Künstler auf. Weitere Hits aus dieser Zeit sind Matilda, Island in the Sun und Jamaica Farewell. Auf seinen Tourneen hat Belafonte damals noch unbekannte Interpreten wie z. B. Nana Mouskouri präsentiert und somit zu deren Popularität beigetragen. Sein Bühnenprogramm enthält alles, was das Showbusiness zu bieten hat - von der internationalen Folklore über Musical bis zur Swingmusik -, was sich auch im kommerziellen Erfolg seiner Platten niederschlägt: Mit über 150 Millionen verkaufter Tonträger lässt sich seine Karriere mit der von Frank Sinatra oder Elvis Presley vergleichen. Für seine Mitwirkung in John Murray Anderson?s Almanac (1953) erhielt er einen Tony Award und für die Alben Swing That Hammer (1965) und An Evening with Makeba/Belafonte (1965) jeweils einen Grammy Award. Musikalisch ließ Belafonte den Calypso später hinter sich. Er nahm ein Gospel-Album auf, versuchte sich als Pop-Entertainer und frönte weiterhin seiner Liebe für Folk, auch wenn die Spitzenpositionen der Charts inzwischen von den Beatles und den Rolling Stones dominiert wurden. Spätere Erfolge Harry Belafonte, 2011 Zu Beginn der 1980er Jahre wandte sich Belafonte an Lionel Richie, Michael Jackson und Quincy Jones mit der Idee, eine Benefizsingle für die hungernde Bevölkerung in Afrika aufzunehmen. Daraus wurde das Projekt ?USA for Africa? In einer Session mit anderen bekannten Musikern entstand We Are the World, das sich millionenfach verkaufte. 1988 nahm Belafonte nach langer Zeit wieder ein eigenes Album auf, Paradise in Gazankulu, und tourte in der Folge wieder regelmäßig. In den 1990ern erlebten Harry Belafonte und seine Musik eine Renaissance. Die junge Generation entdeckte den ?King of Calypso? für sich. So wurden die Konzerte Belafontes zum generationenübergreifenden Erlebnis. 2002 veröffentlichte Belafonte sein Lieblingsprojekt: The Long Road to.
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Postkarte. Zustand: Gut. Alte Postkarte von Harry Belafonte bildseitig mit blauem Kuli signiert mit eigenhändigem Zusatz "Best wishes" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Harry Belafonte (* 1. März 1927 als Harold George Bellanfanti Jr. in Harlem, New York City[1], ? 25. April 2023 in Manhattan, New York City[2]), war ein US-amerikanischer Sänger, Schauspieler und Entertainer. Darüber hinaus ist er für sein politisches und soziales Engagement als Bürgerrechtler und UNICEF-Botschafter bekannt gewesen. Fotografie von Carl Van Vechten, aus der Van Vechten Collection der Library of Congress Herkunft und Ausbildung Belafonte wurde als Sohn des Matrosen Harold George Bellanfanti, Sr. aus Martinique und der jamaikanischen Hilfsarbeiterin Malvene Love in Harlem im New Yorker Stadtbezirk Manhattan geboren. Er wuchs dort im Schwarzen-Ghetto auf und zog 1935 mit seiner Mutter und seinen beiden älteren Brüdern in deren Heimatland Jamaika. 1939 kehrte die Familie nach New York zurück, wo Harry Belafonte die George Washington High School besuchte. Während des Zweiten Weltkriegs gehörte er der US Navy an. Nach einem Theaterbesuch, bei dem der Schwarze Paul Robeson auftrat, beschloss er, Schauspieler zu werden. So nahm er Ende der 1940er Jahre an dem vom deutschen Regisseur Erwin Piscator geleiteten Dramatic Workshop der New School for Social Research Unterricht, wo zur selben Zeit auch Tony Curtis, Marlon Brando und Walter Matthau studierten; nebenher jobbte Belafonte als Fahrstuhlführer und Verkäufer. Erste Erfolge Harry Belafonte (Feb. 1954) 1954 gelang es Belafonte, sich als Filmstar und Musiker zu etablieren, und er erhielt eine eigene Fernsehshow. Belafonte, der mit karibischen Folksongs und Calypso begann,[3] entwickelte sich zum vielseitigen ?Weltmusiker? Er brachte dem US-amerikanischen Publikum Miriam Makeba und den ebenfalls noch unbekannten Bob Dylan nahe. Ihm gelang mit seiner Musik die Überschreitung der bis in die 1960er Jahre hinein wirkenden Rassentrennung im amerikanischen Fernsehen, z. B. mit seinem berühmten Auftritt mit Petula Clark beim Fernsehsender NBC. Seine Töchter besuchten die von dem deutschen Emigrantenehepaar Max und Gertrud Bondy geleitete Windsor Mountain School in Lenox (Massachusetts), eine der wenigen koedukativen und gemischtrassigen Schulen, die es in den 1960er und 1970er Jahren in den USA gab. Schauspiel Als Schauspieler hat Belafonte in zahlreichen Kinofilmen mitgewirkt, u. a. in Otto Premingers Carmen Jones (1955, einer Adaption von Georges Bizets Oper Carmen), Heiße Erde (1957), Samstagnacht im Viertel der Schwarzen (1974) oder Robert Altmans Kansas City (1996), PB & J Otter - Die Rasselbande vom Hoohaw-See (1999), Bobby (2006) und vielen mehr. In den letzten Jahren arbeitete er meist mit dem Regisseur Robert Altman (1992; The Player) zusammen. Als erstem Schwarzen wurde ihm 1960 ein Emmy verliehen, für die TV-Sendung Tonight with Belafonte. Musik Calypso Miriam Makeba, Harry Belafonte bei ?Künstler für den Frieden? im Ruhrstadion Bochum, 1982 Harry Belafonte und Dianne Reeves singen 1983 im Palast der Republik in Berlin gegen den NATO-Doppelbeschluss 1950 erhielt Belafonte einen Plattenvertrag bei Capitol Records. Jedoch lehnte er die ihm vorgelegten Kommerzsongs ab, und der Vertrag wurde aufgelöst. So versuchte er einen Neuanfang mit reinem Folksong-Repertoire, beeinflusst von der Musik der Westindischen Inseln. In diesem Rahmen trat er in einem New Yorker Nachtclub auf. Dort begeisterte Belafonte das Publikum mit seiner stilistischen Vielfalt und seinen Entertainerqualitäten, was ihm ein Engagement im berühmten Jazz-Club Village Vanguard einbrachte. Es dauerte jedoch noch zwei Jahre, bis Belafonte 1956 mit seinem Album Calypso und dem Banana Boat Song Popgeschichte schrieb. Die karibischen Rhythmen trafen bei seinen Zeitgenossen auf offene Ohren und lösten einen Calypso-Boom aus. Belafonte war fortan der ?King of Calypso?, auch wenn er dem plötzlichen Ruhm mit kritischer Distanz begegnete. Sein Album Belafonte at Carnegie Hall war drei Jahre in den Charts. Harry Belafonte stieg bis zu Beginn der 1960er Jahre zu einem der bekanntesten schwarzen Künstler auf. Weitere Hits aus dieser Zeit sind Matilda, Island in the Sun und Jamaica Farewell. Auf seinen Tourneen hat Belafonte damals noch unbekannte Interpreten wie z. B. Nana Mouskouri präsentiert und somit zu deren Popularität beigetragen. Sein Bühnenprogramm enthält alles, was das Showbusiness zu bieten hat - von der internationalen Folklore über Musical bis zur Swingmusik -, was sich auch im kommerziellen Erfolg seiner Platten niederschlägt: Mit über 150 Millionen verkaufter Tonträger lässt sich seine Karriere mit der von Frank Sinatra oder Elvis Presley vergleichen. Für seine Mitwirkung in John Murray Anderson?s Almanac (1953) erhielt er einen Tony Award und für die Alben Swing That Hammer (1965) und An Evening with Makeba/Belafonte (1965) jeweils einen Grammy Award. Musikalisch ließ Belafonte den Calypso später hinter sich. Er nahm ein Gospel-Album auf, versuchte sich als Pop-Entertainer und frönte weiterhin seiner Liebe für Folk, auch wenn die Spitzenpositionen der Charts inzwischen von den Beatles und den Rolling Stones dominiert wurden. Spätere Erfolge Harry Belafonte, 2011 Zu Beginn der 1980er Jahre wandte sich Belafonte an Lionel Richie, Michael Jackson und Quincy Jones mit der Idee, eine Benefizsingle für die hungernde Bevölkerung in Afrika aufzunehmen. Daraus wurde das Projekt ?USA for Africa? In einer Session mit anderen bekannten Musikern entstand We Are the World, das sich millionenfach verkaufte. 1988 nahm Belafonte nach langer Zeit wieder ein eigenes Album auf, Paradise in Gazankulu, und tourte in der Folge wieder regelmäßig. In den 1990ern erlebten Harry Belafonte und seine Musik eine Renaissance. Die junge Generation entdeckte den ?King of Calypso? für sich. So wurden die Konzerte Belafontes zum generationenübergreifenden Erlebnis. 2002 veröffentlichte Belafonte sein Lieblingsprojekt: The Long Road to Fr.
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Blatt. Zustand: Gut. A4-grosses Computerausdruckfoto von Nikki Sixx bildseitig mit rotem Edding signiert mit eigenhändigem Zusatz "2012" (?) /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Nikki Sixx (* 11. Dezember 1958 in San José, Kalifornien als Frank Carlton Serafino Feranna) ist ein US-amerikanischer Musiker und Gründer und Bassist der Glam-Metal-Band Mötley Crüe. 1980 gründete er die Band zusammen mit Tommy Lee in Los Angeles. Seinen ursprünglichen Namen Frank Carlton Serafino Feranna ließ er Ende 1980 offiziell ändern, nachdem er sich mit seinem namensgleichen Vater, ursprünglich aus Calascibetta (Sizilien) in Italien, Frank Feranna, zerstritten hatte. In der 2002 auf Deutsch erschienenen Mötley-Crüe-Autobiografie The Dirt ist das originale Behördenformular des kalifornischen Landkreises der Stadt Los Angeles zur Namensänderung abgedruckt, datiert auf den 7. November 1980.[1] Mit dieser Namensänderung wollte er den Familiennamen Ferrana für immer hinter sich lassen. Zu seinem Pseudonym ließ er sich durch den Frontmann der kalifornischen Coverband Squeeze inspirieren, der sich Niki Syxx nannte. Zuerst übernahm er nur den Vornamen und verdoppelte das ?K? Nachdem er sich zuerst Nikki London nannte und auch kurz über Nikki Nine nachdachte, entschied er sich final, auch das ?Syxx? abgewandelt als ?Sixx? zu übernehmen.[2] Mit seiner ersten Frau hat er drei Kinder. In zweiter Ehe heiratete er die Schauspielerin Donna D?Errico, sie brachte einen Sohn mit in die Ehe. Ihre gemeinsame Tochter wurde am 2. Januar 2001 geboren. D?Errico reichte im Mai 2006 die Scheidung ein. Nikki Sixx betrieb im Jahr 2000 zusammen mit seinem Ex-Schwiegervater Dave Darling das Musikprojekt 58. Nach dem vorläufigen Ende von Mötley Crüe gründete er 2002 mit Tracii Guns die Band Brides of Destruction. Zwischenzeitlich gab es eine Reunion von Mötley Crüe in der Originalbesetzung. Vom 14. Februar 2005 bis April 2006 fand die Reunion-Tour ?Carnival of Sins? statt. Im Jahr 2015 löste sich die Band offiziell auf und kündigte im November 2019 ihre Reunion sowie eine US-Tour für 2020 an.[3] Sixx (links) mit Mick Mars (2005) In seinem Buch The Heroin Diaries: A Year in the Life of a Shattered Rock Star berichtet Sixx über seine überstandene Drogenabhängigkeit und sein Leben als Rockstar. Zu diesem Buch gibt es einen Soundtrack namens The Heroin Diaries Soundtrack, den er mit seiner Band Sixx:A.M. veröffentlichte. Die drei Singles Life is Beautiful, Pray For Me und Dead Man?s Ballet sind auf Sixx? Myspace-Seite der Öffentlichkeit zugänglich. Als Nikki Sixx sieben Jahre alt war, rauchte er in Mexiko zum ersten Mal Pot.[4] Mitte der 1980er Jahre waren seine Arme durch das ständige Setzen von mit Heroin gefüllten Spritzen dermaßen zerstochen und seine Venen stark geschädigt, so dass er bald die Nadeln der Spritzen in Beine, Füße, Hände, Hals und sogar in seinen Penis einstechen musste.[5] Dazu fielen ihm büschelweise die Kopfhaare aus.[6] Verursacht durch seinen ausschweifenden Lebenswandel entwickelte Nikki Sixx einen drogeninduzierten Verfolgungswahn mit Halluzinationen. In diesem Zusammenhang durchsuchte Sixx sein Haus nach Einbrechern, sah draußen in den Bäumen unbekannte Personen, hörte Polizisten auf seinem Dach spazieren und vermutete, ein Sondereinsatzkommando zur Drogenbekämpfung wolle bei ihm eindringen. Die von Nikki Sixx komponierten Zeilen ?Going way too fast / Gonna burn and crash / Valentine's in London / Found me in the trash? des Mötley-Crüe-Songs Dancing on Glass, enthalten auf dem Album Girls, Girls, Girls von 1987, beziehen sich auf eine nächtliche Begegnung zwischen ihm und einem zwielichtigen Drogendealer, als Mötley Crüe auf Europatournee waren, nach einem Auftritt am Valentinstag mit Cheap Trick in London. Ein Taxi brachte Nikki Sixx und Gitarrist Andy McCoy von Hanoi Rocks, seine Begleitung, in ein Viertel im Stadtteil Hammersmith mit verfallenen Mietskasernen, wo ihm der Dealer eine Überdosis starkes Heroin in den Arm spritzte und Sixx dadurch das Bewusstsein verlor. Nachdem der Drogendealer mit einem Baseballschläger auf Brust und Arme von Nikki Sixx eingeschlagen hatte, um dessen Kreislauf durch den Schmerz erfolglos in Schwung zu bringen, legte ihn der Dealer kurzerhand in einen Müllcontainer und flüchtete.[7] Nach einer mit Slash von Guns n? Roses gefeierten Party in Los Angeles im Jahr 1987 entging Nikki Sixx wiederholt nur knapp dem Tod nach dem Konsum von persischem Heroin. Im Krankenwagen eines Notarztes musste Sixx reanimiert werden.[8] Als er im Krankenhaus aufwachte, ergriff er die Flucht und nahm in seiner Wohnung abermals Heroin, wodurch Sixx im heimischen Badezimmer blutend zusammenbrach, mit der Spritze im Arm steckend.[9] Um dieses einschneidende Erlebnis zu verarbeiten, schrieb Sixx darüber den Song Kickstart My Heart für das Mötley-Crüe-Album Dr. Feelgood von 1989.[10] Als Nikki Sixx einen Nachmittag in seiner Wohnung mit seiner Freundin Denise "Vanity" Matthews verbrachte, die Sängerin der amerikanischen Girl-Pop-Band Vanity 6, mit der er eine auf gemeinsamem Drogenkonsum basierende Beziehung führte, schaltete das Paar im Schlafzimmer das Radio ein, während sich im Wohnzimmer zu Besuch gekommene Freunde unterhielten. Da Sixx die Stimmen aus dem Radio auf sich bezog und dadurch bedroht fühlte, holte er eine Pistole des Kalibers .357 Magnum hervor und schoss damit mehrmals auf einen großen Lautsprecher der Stereoanlage.[11] Über die Entzugserscheinungen wie Schweißausbrüche, Fieber, Zittern und Erkältungssymptome, die Nikki Sixx befielen, wenn er kein Heroin nahm, schrieb er in der 2002 in deutscher Sprache erschienenen Autobiographie The Dirt aus der Feder von Mötley Crüe: ?Ich hatte stets geglaubt, ich sei stärker als jede Droge und viel zu clever, um wirklich von etwas abhängig zu werden; nur Idioten ohne Willenskraft wurden abhängig. Aber in diesem Moment in meinem Hotelzimmer wurde mir klar, dass ich entweder ein Idiot war oder mich geirrt hatte.?[12] Im Gedenken an seine nach schwerer Krankheit.
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Postkarte. Zustand: Gut. A5 Postkarte von André Heller bildseitig mit blauem und schwarzem Kuli signiert mit eigenhändigem Zusatz "Die wahren Abenteuer sind im Kopf!" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// André Heller, auch Andre Heller, Franz Heller oder Franz André Heller;[1][2][3] Geburtsname Francis Charles Georges Jean André Heller-Hueart[4][5][6] (* 22. März 1947 in Wien als französischer Staatsbürger), ist ein österreichischer Multimediakünstler, Aktionskünstler, Kulturmanager, Autor, Lyriker (Selbstbezeichnung Poet[7]), Chansonnier und Schauspieler. Heller entstammt väterlicherseits einer wohlhabenden jüdischen Familie von Süßwarenfabrikanten: Sein Vater Stephan (1895-1958) war der Sohn von Wilhelm Heller, einem der beiden Gründer der Wiener Süßwarenfabrik Gustav & Wilhelm Heller. Diese Firma gilt als Erfinder des Dragées.[8] Seine Mutter war Elisabeth Heller (1914-2018[9]), sein älterer Bruder Fritz leitete nach dem Tod des Vaters das Unternehmen.[10] Weil sein Vaters wegen des Nationalsozialismus emigrieren musste und nach dem Krieg zwar zurückkehrte, doch hauptsächlich in Paris lebte, führte André Heller anfangs die französische Staatsbürgerschaft.[11][12] Die Ehe seiner Eltern wurde anlässlich der Emigration seines Vaters geschieden und nach dessen Rückkehr ein zweites Mal geschlossen. 2017 erschien sein Buch Uhren gibt es nicht mehr. Gespräche mit meiner Mutter in ihrem 102. Lebensjahr. Das Film-Porträt Elisabeth Heller - Die Jahrhundertfrau von Beate Thalberg und Isolde von Mersi erschien 2012 im ORF.[10] Nach seinen eigenen Aussagen war für seine literarische Orientierung schon während seiner Schulzeit der fast tägliche Besuch im Café Hawelka ausschlaggebend. In diesem Wiener Kaffeehaus traf er auf Literaten wie Friedrich Torberg, H. C. Artmann und fallweise Elias Canetti sowie Hans Weigel und Helmut Qualtinger, mit dem er später zusammenarbeitete und auftrat. Bei Hans Weigel und dessen Lebensgefährtin Elfriede Ott nahm er Schauspielunterricht. Nach seiner Kindheit und frühen Jugend in Wien besuchte Heller die Privatmittelschule Bad Aussee.[13] Theater, Rundfunk, Fernsehen, Gesang André Heller spielte zunächst mit wenig Erfolg an Wiener Avantgardebühnen, wie auch als DJ im Wiener Tanzlokal Scotch und arbeitete später als Programmgestalter beim Österreichischen Rundfunk (ORF). 1967 gehörte er zu den Gründern des ersten deutschsprachigen Popsenders Ö3, bei dem er zunächst die Sendung Musicbox moderierte. In dieser Funktion führte er Interviews mit John Lennon, mit dem er das Grab von Franz Schubert auf dem Wiener Zentralfriedhof besuchte, und Anita Pallenberg.[14] 1968 wurde er Co-Autor der erfolgreichen Fernsehsendung Wünsch Dir was. Im selben Jahr erschien auch seine erste Langspielplatte mit dem Titel Nr. 1. Einem breiteren Publikum in Österreich und in der Folge auch in Deutschland wurde Heller 1972 bekannt, als der ORF die surreale Fernsehshow Wer war André Heller? ausstrahlte. Außerdem erschien in diesem Jahr seine zweite LP namens Platte, und bei den Wiener Festwochen wurde sein erstes Theaterstück mit dem Titel King-Kong-King-Mayer-Mayer-Ling uraufgeführt. Chansonnier Heller erspielte sich über 15 Jahre hinweg einen Ruf als Schlagersänger, Chansonnier und Liedermacher. Dabei arbeitete er mit internationalen Künstlern wie Astor Piazzolla, Dino Saluzzi, Freddie Hubbard, aber auch österreichischen Künstlern wie Toni Stricker, Wolfgang Ambros oder Helmut Qualtinger zusammen. Heller vertonte vielfach eigene Lyrik, sang aber auch Texte anderer Autoren. So wurde der Titel Catherine aus dem Jahr 1970 zu einem der ersten Hits von Heller. Den Text schrieb der noch weitgehend unbekannte Reinhard Mey, die Musik der Austro-Kanadier Jack Grunsky.[15] Im November 1975 unternahm Heller eine gefeierte Konzert-Tournee nach Israel, von der Aufnahmen 1978 auf dem Live-Album Bitter und Süß erschienen. Heller arbeitete häufig mit dem 1973 aus Österreich in die Vereinigten Staaten ausgewanderten Musiker Peter Wolf zusammen, der in der Gruppe des Rockmusikers Frank Zappa spielte. So erschien die Austropop-LP Andre Heller Poetic Sound - Music For Lovers And Loosers des Peter Wolf Objective Truth Orchestra, die allerdings eine reine Instrumentalplatte ist, und Wolf wirkte bei Hellers Album Basta mit. Heller verfasste den Text des von Wolf vertonten Liedes Heute in Jerusalem, mit dem die Sängerin Ina Wolf unter ihrem damaligen Künstlernamen am Eurovision Song Contest 1979 teilnahm, wo es allerdings nur einen geteilten letzten Platz erreichte. Heller spielte von Werner Schneyder ins Wienerische übersetzte Chansons von Jacques Brel wie ?Franz? (nach dem Brél-Titel Jef) ein und gab in Titeln wie Angstlied (Verwunschen, 1980)[16] anhand von traumatischen Kindheitserlebnissen intime Einblicke in seine Biographie und seine katholisch-jüdische Herkunft. Titel wie Miruna, die Riesin von Göteborg (Verwunschen, 1980) sind wiederum von der Wiener Schule des ?Phantastischen Realismus? beeinflusst. Das Lied vom idealen Park (Narrenlieder, 1985) oder die im Duett mit Wolfgang Ambros eingespielte Bob-Dylan-Coverversion Für immer jung (Stimmenhören, 1983)[17] gelten heute als klassische Titel des Austropop. Dennoch wandte er sich seit Beginn der 1980er Jahre zunehmend Inszenierungen, Aktionen und Installationen zu und beendete dafür 1982 seine Konzerttätigkeit. 1985 folgte das Album Narrenlieder, das aber kein Erfolg mehr wurde. Es war bis in die 2000er Jahre seine letzte Plattenaufnahme. Zwischen 1967 und 1985 veröffentlichte er insgesamt 14 LPs. 1991 schrieb er rückblickend über diese Zeit: ?Ich habe 1967 begonnen, meine Gedichte mittels meiner Stimme über Schallplatte und in Liederabenden Millionen Menschen zugänglich zu machen. Dies war nach dem Beispiel Bob Dylans zunächst sinnvoller als Lyrikbändchen im Selbstverlag oder bei Suhrkamp zu veröffentlichen. 1982, also durchaus im Zenit dieser Karriere, mußte ich meine Konzerttätigkeit beenden, weil es mir zur Qual wurde, um 20 Uhr vor einigen tausend Zuhörern begabt zu.
Sprache: Deutsch
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Postkarte. Zustand: Gut. Tolel Schwarzweiss-Postkarte von André Heller bildseitig mit blauem Kuli signiert /// (Mehrere Exemplare von diesem Motiv vorrätig) /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// André Heller, auch Andre Heller, Franz Heller oder Franz André Heller;[1][2][3] Geburtsname Francis Charles Georges Jean André Heller-Hueart[4][5][6] (* 22. März 1947 in Wien als französischer Staatsbürger), ist ein österreichischer Multimediakünstler, Aktionskünstler, Kulturmanager, Autor, Lyriker (Selbstbezeichnung Poet[7]), Chansonnier und Schauspieler. Heller entstammt väterlicherseits einer wohlhabenden jüdischen Familie von Süßwarenfabrikanten: Sein Vater Stephan (1895-1958) war der Sohn von Wilhelm Heller, einem der beiden Gründer der Wiener Süßwarenfabrik Gustav & Wilhelm Heller. Diese Firma gilt als Erfinder des Dragées.[8] Seine Mutter war Elisabeth Heller (1914-2018[9]), sein älterer Bruder Fritz leitete nach dem Tod des Vaters das Unternehmen.[10] Weil sein Vaters wegen des Nationalsozialismus emigrieren musste und nach dem Krieg zwar zurückkehrte, doch hauptsächlich in Paris lebte, führte André Heller anfangs die französische Staatsbürgerschaft.[11][12] Die Ehe seiner Eltern wurde anlässlich der Emigration seines Vaters geschieden und nach dessen Rückkehr ein zweites Mal geschlossen. 2017 erschien sein Buch Uhren gibt es nicht mehr. Gespräche mit meiner Mutter in ihrem 102. Lebensjahr. Das Film-Porträt Elisabeth Heller - Die Jahrhundertfrau von Beate Thalberg und Isolde von Mersi erschien 2012 im ORF.[10] Nach seinen eigenen Aussagen war für seine literarische Orientierung schon während seiner Schulzeit der fast tägliche Besuch im Café Hawelka ausschlaggebend. In diesem Wiener Kaffeehaus traf er auf Literaten wie Friedrich Torberg, H. C. Artmann und fallweise Elias Canetti sowie Hans Weigel und Helmut Qualtinger, mit dem er später zusammenarbeitete und auftrat. Bei Hans Weigel und dessen Lebensgefährtin Elfriede Ott nahm er Schauspielunterricht. Nach seiner Kindheit und frühen Jugend in Wien besuchte Heller die Privatmittelschule Bad Aussee.[13] Theater, Rundfunk, Fernsehen, Gesang André Heller spielte zunächst mit wenig Erfolg an Wiener Avantgardebühnen, wie auch als DJ im Wiener Tanzlokal Scotch und arbeitete später als Programmgestalter beim Österreichischen Rundfunk (ORF). 1967 gehörte er zu den Gründern des ersten deutschsprachigen Popsenders Ö3, bei dem er zunächst die Sendung Musicbox moderierte. In dieser Funktion führte er Interviews mit John Lennon, mit dem er das Grab von Franz Schubert auf dem Wiener Zentralfriedhof besuchte, und Anita Pallenberg.[14] 1968 wurde er Co-Autor der erfolgreichen Fernsehsendung Wünsch Dir was. Im selben Jahr erschien auch seine erste Langspielplatte mit dem Titel Nr. 1. Einem breiteren Publikum in Österreich und in der Folge auch in Deutschland wurde Heller 1972 bekannt, als der ORF die surreale Fernsehshow Wer war André Heller? ausstrahlte. Außerdem erschien in diesem Jahr seine zweite LP namens Platte, und bei den Wiener Festwochen wurde sein erstes Theaterstück mit dem Titel King-Kong-King-Mayer-Mayer-Ling uraufgeführt. Chansonnier Heller erspielte sich über 15 Jahre hinweg einen Ruf als Schlagersänger, Chansonnier und Liedermacher. Dabei arbeitete er mit internationalen Künstlern wie Astor Piazzolla, Dino Saluzzi, Freddie Hubbard, aber auch österreichischen Künstlern wie Toni Stricker, Wolfgang Ambros oder Helmut Qualtinger zusammen. Heller vertonte vielfach eigene Lyrik, sang aber auch Texte anderer Autoren. So wurde der Titel Catherine aus dem Jahr 1970 zu einem der ersten Hits von Heller. Den Text schrieb der noch weitgehend unbekannte Reinhard Mey, die Musik der Austro-Kanadier Jack Grunsky.[15] Im November 1975 unternahm Heller eine gefeierte Konzert-Tournee nach Israel, von der Aufnahmen 1978 auf dem Live-Album Bitter und Süß erschienen. Heller arbeitete häufig mit dem 1973 aus Österreich in die Vereinigten Staaten ausgewanderten Musiker Peter Wolf zusammen, der in der Gruppe des Rockmusikers Frank Zappa spielte. So erschien die Austropop-LP Andre Heller Poetic Sound - Music For Lovers And Loosers des Peter Wolf Objective Truth Orchestra, die allerdings eine reine Instrumentalplatte ist, und Wolf wirkte bei Hellers Album Basta mit. Heller verfasste den Text des von Wolf vertonten Liedes Heute in Jerusalem, mit dem die Sängerin Ina Wolf unter ihrem damaligen Künstlernamen am Eurovision Song Contest 1979 teilnahm, wo es allerdings nur einen geteilten letzten Platz erreichte. Heller spielte von Werner Schneyder ins Wienerische übersetzte Chansons von Jacques Brel wie ?Franz? (nach dem Brél-Titel Jef) ein und gab in Titeln wie Angstlied (Verwunschen, 1980)[16] anhand von traumatischen Kindheitserlebnissen intime Einblicke in seine Biographie und seine katholisch-jüdische Herkunft. Titel wie Miruna, die Riesin von Göteborg (Verwunschen, 1980) sind wiederum von der Wiener Schule des ?Phantastischen Realismus? beeinflusst. Das Lied vom idealen Park (Narrenlieder, 1985) oder die im Duett mit Wolfgang Ambros eingespielte Bob-Dylan-Coverversion Für immer jung (Stimmenhören, 1983)[17] gelten heute als klassische Titel des Austropop. Dennoch wandte er sich seit Beginn der 1980er Jahre zunehmend Inszenierungen, Aktionen und Installationen zu und beendete dafür 1982 seine Konzerttätigkeit. 1985 folgte das Album Narrenlieder, das aber kein Erfolg mehr wurde. Es war bis in die 2000er Jahre seine letzte Plattenaufnahme. Zwischen 1967 und 1985 veröffentlichte er insgesamt 14 LPs. 1991 schrieb er rückblickend über diese Zeit: ?Ich habe 1967 begonnen, meine Gedichte mittels meiner Stimme über Schallplatte und in Liederabenden Millionen Menschen zugänglich zu machen. Dies war nach dem Beispiel Bob Dylans zunächst sinnvoller als Lyrikbändchen im Selbstverlag oder bei Suhrkamp zu veröffentlichen. 1982, also durchaus im Zenit dieser Karriere, mußte ich meine Konzerttätigkeit beenden, weil es mir zur Qual wurde, um 20 Uhr vor einigen tausend Zuhörern begabt zu agieren,
Verlag: Bayreuth, 1930, 1930
Anbieter: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
Quer-8vo. 1 p. Gerhard Hüsch | Bayreuth 1930 | Stadt. u. Staatsoper in Berlin."Aus der Sammlung des Wiener Anwalts Max Bettelheim (1912-1971). Von dessen Nachfahren übernommen.Zwischen 1925 und 1942 sang Hüsch regelmäßig an deutschen, britischen und italienischen Opernhäusern. Ab 1930 lag der Schwerpunkt seiner Tätigkeit in Berlin. Am besten in Erinnerung geblieben ist Hüsch für seine Darstellung des Papageno in Mozarts Die Zauberflöte, so etwa auf der ersten Gesamtaufnahme dieser beliebten Oper mit den Berliner Philharmonikern unter Sir Thomas Beecham aus den Jahren 1937/38. Hüschs Repertoire umfasste die meisten Standardpartien für leichten Bariton, einschließlich der Werke von Wagner (er trat bei den Bayreuther Festspielen auf, vor allem als Wolfram in Tannhäuser) und Richard Strauss (er sang bei der Premiere von Strauss' Intermezzo). Hüsch beeindruckte weniger durch ein besonders großes Stimmvolumen als durch seine klare Diktion und die elegante Stimmführung.Diese Qualitäten werden besonders deutlich auf seinen Lieder-Einspielungen aus der Vorkriegszeit. Hüsch nahm die ersten weitgehend ungekürzten Fassungen der großen Liederzyklen Winterreise und Die schöne Müllerin von Franz Schubert auf, ebenso wie Beethovens An die ferne Geliebte. Seine Platten mit Liedern von Hugo Wolf stellten das Werk dieses bis dato eher unbekannten Komponisten erstmals einem größeren Publikum vor. Außerdem nahm Hüsch zahlreiche Lieder von Hans Pfitzner auf, bei denen dieser selbst die Begleitung am Klavier übernahm. Der noch unbekannte finnische Komponist Yrjö Kilpinen fand in Hüsch einen stetigen Befürworter. Hüsch wirkte auch bei Oratorien mit. Bemerkenswert ist seine Darstellung des Jesus in einer kriegsbedingt stark gekürzten Fassung von Bachs Matthäus-Passion.
Sprache: Französisch
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Manuskript / Papierantiquität Signiert
Blatt. Zustand: Sehr gut. Brieffragment auf Blankoblatt auffezogen (nur am oberen Rand verklebt) von Alexis Carrelmit blauer Tinte signiert mit eigenhändigem Zusatz "Aces mes meilhheurs souhaits pour votre (.?)" /// Signiert signed signée autograph autographe autogramm /// Nobel Prize Prix Nobel Noble /// Alexis Carrel (* 28. Juni 1873 in Sainte-Foy-lès-Lyon; ? 5. November 1944 in Paris) war ein französischer Chirurg, Anatom und Physiologe. Er erhielt 1912 den Nobelpreis für Physiologie oder Medizin. Alexis Carrel konzentrierte sich vor allem auf die experimentelle Chirurgie und die Transplantation von Geweben und gesamten Organen. Bereits 1902 veröffentlichte er eine Methode zur Verbindung von Blutgefäßen und 1910 zeigte er, wie man Blutgefäße über lange Zeiträume aufbewahren konnte. 1908 demonstrierte er die ersten Ergebnisse zur Organtransplantation und 1935 baute er gemeinsam mit dem Luftfahrtpionier Charles Lindbergh ein Gerät, welches entnommene Organe steril beatmen konnte. Gemeinsam mit dem französischen Chirurgen Theodore Tuffier (1857-1929) führte er erfolgreich eine Reihe von Herzklappen-Operationen durch und konnte Herzmuskelzellen in Kultur züchten. Alexis Carrel wurde als Sohn des Kaufmanns Alexis Carrel und seiner Frau Anne Ricard in der Nähe von Lyon geboren. Sein Vater starb, als er noch sehr jung war. Im Jahr 1890 erwarb Carrel seine licence ès sciences, ein Jahr vorher bereits die licence de lettres an der Universität Lyon. Im Jahr 1900 promovierte er zum Doktor der Medizin an derselben Universität. Seine ärztliche Tätigkeit begann er daraufhin am Krankenhaus von Lyon, außerdem unterrichtete er als Prosektor an der Universität Anatomie und Chirurgie. 1902 spezialisierte er sich auf den Bereich der experimentellen Chirurgie am Krankenhaus von Lyon. Im Jahr 1903 nahm er als skeptischer Chirurg teil an einer Wallfahrt für Kranke nach Lourdes, bei der sich nach dem Zeugnis Carrels eine unerklärbare Heilung an einer todkranken Tuberkuloseleidenden nach Gebeten und Besuch der Heilbäder in Massabielle zutrug. [2] Carrel wechselte 1904 an die Abteilung für Physiologie der University of Chicago unter Professor George Neil Stewart (1860-1930). Von 1906 bis 1912 führte er seine Arbeiten am Rockefeller Institute für Medizinische Forschung (heute Rockefeller University) fort. Im Jahr 1912 erhielt er den Nobelpreis für Medizin als Anerkennung seiner Arbeiten über die Gefäßnaht sowie über Gefäß- und Organtransplantationen. 1909 wurde Carrel in die American Philosophical Society[3] und 1914 in die American Academy of Arts and Sciences gewählt. Von 1914 bis 1919 diente er als Major im Medizinischen Armeekorps Frankreichs im Weltkrieg. In dieser Zeit verbesserte er vor allem die bekannte Wundbehandlung nach Carrel und Dakin. Carrel kehrte als Professor in die Vereinigten Staaten zurück. 1927 wurde er korrespondierendes Mitglied der Académie des sciences.[4] Im Jahr 1932 wurde Carrel zum Mitglied der Leopoldina gewählt. Im Februar 1937 trat Carrel öffentlich nach außen als engagierter apologetischer Katholik auf, während er zuvor bereits während seines Studiums und danach wieder seit 1902 als Agnostiker mit der Gottesfrage gerungen hatte.[2] Im Jahre 1939 kehrte Carrel nach Frankreich zurück, kurz vor dem Sitzkrieg, und übernahm 1941 einen Posten im Gesundheitsministerium der Vichy-Regimes in Paris. 1940 wurde er Direktor der Fondation Française pour l?Etude des Problèmes Humains (?Französische Stiftung zum Studium menschlicher Probleme?), die nach der Befreiung von Paris aufgelöst wurde.[5] Veröffentlichungen Die Deutsche Verlags-Anstalt in Stuttgart verlegte bis 1957 sein nicht-medizinisches Hauptwerk Der Mensch, das unbekannte Wesen auf Deutsch. Auch Carrels begeistertes Lob für die energischen Maßnahmen der Nationalsozialisten gegen die Vermehrung der Minderwertigen, Geisteskranken und Verbrecherischen wurde unkommentiert nachgedruckt. In seinem Werk spricht er sich gegen die Emanzipation der Frau aus und begründet dies mit biologischen Unterschieden: ?In ihrem ganzen Ausmaß ist die Bedeutung der Fortpflanzungsfunktion bei der Frau noch nicht erkannt. Diese Funktion gehört unabänderlich zur vollen Entwicklung des Weibes, und es ist deshalb sinnlos, die Frauen gegen die Mutterschaft einzunehmen. Man sollte auch bei jungen Mädchen nicht dieselben geistigen und körperlichen Erziehungsmethoden anwenden oder dieselben Ansprüche erwecken wie bei Knaben.?[6] Carrel orientierte sich teilweise an der Rassenlehre und Eugenetik des frühen 20. Jahrhunderts. Im Buch heißt es, die ?weißen Rassen? hätten die ?Vorherrschaft in der Welt? durch ein überlegenes Nervensystem erlangt.[7] Nachleben Bis 1994 trug die medizinische Fakultät der Universität Lyon seinen Namen (Faculté Alexis Carrel), dann wurde der Name gelöscht (zu den Gründen siehe den Zeit-Artikel). Am 12. Januar 2006 wurde in Hannover nach vorangegangener öffentlicher Debatte die Alexis-Carrel-Straße aufgrund der angeblich stark belasteten Vergangenheit des Namensgebers in Rudolf-Pichlmayr-Straße umbenannt. 1979 wurde ein Mondkrater zu seinen Ehren Carrel benannt. Bereits seit 1951 trägt die Carrel-Insel in der Antarktis seinen Namen. /// Standort Wimregal Ill-Umschl2020-1 Sprache: Französisch Gewicht in Gramm: 10.
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
Postkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Meinhard von Gerkan bildseitig mit schwarzem Stift signiert /// (Mehrere Exemplare von diesem Motiv vorrätig) /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Meinhard von Gerkan (* 3. Januar 1935 in Riga; 30. November 2022 in Hamburg) war ein deutscher Architekt, der mit seinem international tätigen Büro Gerkan, Marg und Partner weltweit Beachtung fand, unter anderem mit seinen Entwürfen für die Flughäfen Berlin-Tegel, Stuttgart, Berlin Brandenburg Willy Brandt (BER), den Berliner Hauptbahnhof sowie die Planstadt Nanhui New City und das Chinesische Nationalmuseum. Meinhard von Gerkan stammte aus einer deutsch-baltischen Familie. Er war mit dem deutsch-baltischen Klassischen Archäologen und Bauforscher Armin von Gerkan verwandt. Sein Vater kam 1942 im Zweiten Weltkrieg als Soldat an der Ostfront um;[1] die Mutter starb kurz nach der Flucht aus Posen. Gerkan wuchs als Pflegekind in Hamburg auf, ab 1949 in einer Pfarrersfamilie.[1] Er besuchte eine Waldorfschule und machte 1955 sein Abitur am Abendgymnasium vor dem Holstentor.[1] Zunächst studierte er Jura und Physik in Hamburg, entschied sich dann aber für ein Architekturstudium in Berlin,[1] wo er seinen späteren Partner Volkwin Marg kennenlernte.[2] Im Jahr 1964 schloss von Gerkan sein Studium der Architektur an der Technischen Hochschule Braunschweig mit einer Diplomarbeit bei Dieter Oesterlen ab, über ein Fluggast-Abfertigungsgebäude[3] für den zu klein gewordenen Flughafen Hannover-Langenhagen. Im folgenden Jahr 1965 gründete er seine Büropartnerschaft mit Volkwin Marg, die bis heute unter der Firmierung von Gerkan, Marg und Partner" (gmp) mit Hauptsitz in Hamburg besteht. Bereits in den ersten beiden Jahren seiner Berufstätigkeit gewann von Gerkan mit seinem Partner acht Architekturwettbewerbe, darunter den für den Entwurf des Flughafens Berlin-Tegel[4], für dessen Planung das "bislang unbekannte Büro" ca. 50 Jahre später, "für Zurückhaltung der Gestaltung und Zweckdienlichkeit" den Nike-Klassik-Preis des BDA erhielt.[5] Das Büro gmp entwickelte sich in den Folgejahren zu einem der größten deutschen Architekturunternehmen mit über 600 Mitarbeitern.[6] Im Jahr 1974 folgte von Gerkan dem Ruf auf eine Professur an der TU Braunschweig, wo er den Lehrstuhl von Friedrich Wilhelm Kraemer übernahm[7] und bis 2002 als Institut für Baugestaltung (Abteilung für Gebäudelehre und Entwerfen A) leitete. Im Frühjahr 2000 wurde der Ausstellungspavillon im Innenhof hinter dem Rektoratsgebäude der TU Braunschweig, finanziert aus Mitteln der Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz und durch eine Spende von Meinhard von Gerkan, fertiggestellt.[8][9] Damit trat "MVG" mit den Mitarbeitern seines Instituts in die Fußstapfen seiner Vorgänger Kraemer und Oesterlen. Auch nach seiner Emeritierung setzte er sich für den zeitgemäßen Erhalt ihrer Bauten ein, zusammen mit der "AG Netzwerk Braunschweiger Schule.[10] Zu den vom Büro gmp im In- und Ausland realisierten Entwürfen zählen Berlin-Tegel, als Flughafen der kurzen Wege[11], die Erweiterungen der Flughäfen Hamburg-Fuhlsbüttel und Stuttgart, der neue Berliner Hauptbahnhof (nahe dem ehemaligen Lehrter Stadtbahnhof) sowie der Umbau des Berliner Olympiastadions. Seit der Jahrtausendwende befasst sich das Büro gmp auch intensiv mit Planungen in China. So wurde dort die Planstadt Lingang New City nicht nur entworfen, sondern seit 2003 auch in die Realität umgesetzt. Meinhard von Gerkan war Mitglied der Freien Akademie der Künste Hamburg und Präsident der von ihm zusammen mit seinen Büropartnern initiierten Academy for Architectural Culture.[12] Er hatte Kinder aus zwei Ehen, Florence und Manon von Gerkan aus erster Ehe sowie aus zweiter Ehe mit Sabine von Gerkan die Kinder Arved, Alisa und Julian.[13] Meinhard von Gerkan starb am 30. November 2022 im Alter von 87 Jahren in Hamburg.[14] Er wohnte in einem "Würfelgebäude" neben dem gmp-Büro-Hauptsitz und dem "Architektursalon" an der Elbchaussee[15] und auf der Halbinsel Graswarder, wo er in den 1960er Jahren eines der wenigen Häuser gekauft hatte.[16] Von Gerkan galt als einer der einflussreichsten Architekten der Welt"[17] und wurde auch als bekanntester deutscher Architekt" bezeichnet.[18] /// Standort Wimregal GAD-10.333ua Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.