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  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Alfred Biolek (1934-2021) /// Autogramm Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Biolek, Alfred :

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland

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    Postkarte. Zustand: Sehr gut. Postkarte von Alfred Biolek bildseitig mit schwazrem Stift signiert mit eigenhändigem Zusatz "Für Karin herzliche Grüße" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Alfred Franz Maria Biolek (oft kurz Bio genannt; * 10. Juli 1934 in Freistadt, Tschechoslowakei; 23. Juli 2021 in Köln) war ein deutscher Jurist, Fernsehmoderator und -produzent, Talkmaster, Entertainer und Kochbuchautor. Er gilt als Vorreiter der Talkshow und wurde ab Ende der 1970er-Jahre mit Fernsehsendungen wie Bio's Bahnhof, Boulevard Bio und alfredissimo! bekannt. Alfred Biolek wurde 1934 als Sohn des promovierten Rechtsanwalts Joseph Biolek und dessen Frau Hedwig Lerch, einer Klosterschülerin und Laienschauspielerin, in Freistadt in der damaligen Tschechoslowakei geboren.[1][2] Er verbrachte dort eigenen Angaben zufolge eine glückliche und behütete Kindheit,[3] wuchs zusammen mit zwei älteren Brüdern in einer wohlhabenden bürgerlichen Familie auf, wurde römisch-katholisch erzogen und war Messdiener. Sein Vater war Mitglied der Sudetendeutschen Partei (SdP) und zweiter Bürgermeister von Freistadt. Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges wurde die Familie nach Einnahme der Stadt durch die Rote Armee enteignet, interniert und schließlich vertrieben. Joseph Biolek und sein ältester Sohn wurden in der Tschechoslowakei vorübergehend gefangen genommen; der Vater wurde angeklagt, doch endete das Gerichtsverfahren mit einem Freispruch. 1946 kam die Familie nach Waiblingen bei Stuttgart. Bioleks Vater arbeitete weiterhin als Rechtsanwalt, Bioleks ältester Bruder starb 1952 an einem Hirntumor, sein zweiter Bruder wurde Rundfunkjournalist.[4] Jurastudium Biolek besuchte bis zum Abitur 1954 das Waiblinger Staufer-Gymnasium, verbrachte das Schuljahr 1951/52 als einer der ersten deutschen Austauschschüler mit AFS in den USA und studierte dann Jura in Freiburg im Breisgau, München und Wien. Im fünften Semester gründete er mit einigen Kommilitonen das Studenten-Kabarett Das trojanische Pferd.[5] Zu seinen damaligen Kommilitonen zählte auch Rolf Böhme, Freiburgs späterer Oberbürgermeister, mit dem ihn eine langjährige Freundschaft verband.[6] Während eines Auslandssemesters in Wien trat er der katholischen Studentenverbindung KÖHV Nordgau Wien im Österreichischen Cartellverband bei, der schon sein Vater angehört hatte. Nach seiner Rückkehr von Wien nach Freiburg 1957 war Biolek zeitweilig Mitglied der KDStV Hercynia Freiburg. Später wurde er auch Mitglied der KDStV Vandalia Prag zu München, der bereits seine beiden Brüder angehörten. 1966 trat er dort wieder aus. Zeitweise war er auch Mitglied der CDU. 1958 absolvierte er das erste juristische Staatsexamen mit Prädikat (drittbestes Examen seines Jahrgangs in Baden-Württemberg). Danach arbeitete er als wissenschaftlicher Assistent bei Ernst von Caemmerer an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und wurde 1962 mit einer Arbeit über Die Schadensersatzpflicht des Verkäufers und des Herstellers mangelhafter Waren nach englischem Recht zum Dr. iur. promoviert. Als Referendar vertrat er seinen Vater, der an Krebs erkrankt war, in dessen Kanzlei. 1963 legte er das Zweite Juristische Staatsexamen ab. Fernsehproduktionen Im Februar 1963 wurde Biolek beim ZDF zunächst als Justitiar in der Rechtsabteilung eingestellt, doch wechselte er schon bald zu redaktionellen Tätigkeiten, die ihn mehr reizten. Er arbeitete nun unter anderem als Moderator in Sendungen wie Tips für Autofahrer, Urlaub nach Maß, Nightclub und Die Drehscheibe. 1970 wechselte er zur Bavaria Film, zog von Waiblingen nach München und änderte seine bis dahin konservative Lebensweise und Ansichten radikal. Er nahm am Leben der Münchner Bohème teil; der Freundeskreis um Rainer Werner Fassbinder gehörte zu seinen Bekannten. 1971/72 holte er die britischen Komiker Monty Python für eine deutschsprachige Version ihrer Sendung Monty Python's Fliegender Zirkus nach München. Ab 1974 produzierte er die Sendung Am laufenden Band mit Rudi Carrell; damit gelang ihm der berufliche Durchbruch. Am 25. Januar 1976 startete Biolek mit dem Journalisten Dieter Thoma für den WDR in Köln die Talkshow Kölner Treff. Sie basierte auf dem gleichen Format, das er seit 1973 unter dem Titel Wer kommt, kommt im Kölner Kabarett- und Kleinkunsttheater Senftöpfchen präsentiert hatte.[7] Am 9. Februar 1978 lief die von ihm produzierte und moderierte Sendung unter dem Titel Bio's Bahnhof an.[8] Hier konnte er auch seine Begabung als Talententdecker unter Beweis stellen. So förderte er in dieser Sendung Talente wie etwa Anke Engelke. Auch ausländische Künstler wurden von ihm dem deutschsprachigen Publikum vorgestellt, darunter Helen Schneider, Kate Bush, The Police und Herman van Veen. In den 1980er-Jahren folgten die Talkshow Bei Bio (198385), die Sendung Show Bühne (198387) und die Spiel-Show Mensch Meier (198591). Von 1991 bis 2003 war er mit seiner wöchentlichen Talkshow Boulevard Bio zu sehen. Er entwickelte hier eine Form, die als Hochamt gepflegter Unterhaltung" Anerkennung fand.[9] Zu seinem Abschied 2003 schenkte ihm WDR-Intendant Fritz Pleitgen seinen Moderationsstuhl, in dem eine Räuspertaste eingebaut war.[10] Ende Dezember 1994 startete seine Kochsendung alfredissimo! Hier stellten prominente Gäste ihre Lieblingsgerichte vor, während Biolek sich dabei mit ihnen unterhielt, ebenfalls ein Gericht kochte und ihnen Wein einschenkte. Im Herbst 2006 wurde die letzte Staffel von alfredissimo! produziert. Unternehmen Mit seinem 1979 gegründeten Unternehmen Pro GmbH war Biolek mit 25 Prozent am Kölner Restaurant Alter Wartesaal mit der dazugehörigen Diskothek beteiligt. 2010 verkaufte er seinen Anteil.[11] Als Unternehmer war Biolek über die Pro GmbH auch für das Künstlermanagement von Dirk Bach und Ralph Morgenstern zuständig und hat Sendereihen wie Mitternachtsspitzen,[12] Nightwash, Kaffeeklatsch, Blond am Freitag, Menschen bei Maischberger sowie die Sitcom Lukas entwickelt und produziert. Im Mai 2010 wurde das Insolvenzverfahren über das Vermögen der Pr.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Alfred Biolek (1934-2021) /// Autogramm Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

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Sein Vater war Mitglied der Sudetendeutschen Partei (SdP) und zweiter Bürgermeister von Freistadt. Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges wurde die Familie nach Einnahme der Stadt durch die Rote Armee enteignet, interniert und schließlich vertrieben. Joseph Biolek und sein ältester Sohn wurden in der Tschechoslowakei vorübergehend gefangen genommen; der Vater wurde angeklagt, doch endete das Gerichtsverfahren mit einem Freispruch. 1946 kam die Familie nach Waiblingen bei Stuttgart. Bioleks Vater arbeitete weiterhin als Rechtsanwalt, Bioleks ältester Bruder starb 1952 an einem Hirntumor, sein zweiter Bruder wurde Rundfunkjournalist.[4] Jurastudium Biolek besuchte bis zum Abitur 1954 das Waiblinger Staufer-Gymnasium, verbrachte das Schuljahr 1951/52 als einer der ersten deutschen Austauschschüler mit AFS in den USA und studierte dann Jura in Freiburg im Breisgau, München und Wien. Im fünften Semester gründete er mit einigen Kommilitonen das Studenten-Kabarett Das trojanische Pferd.[5] Zu seinen damaligen Kommilitonen zählte auch Rolf Böhme, Freiburgs späterer Oberbürgermeister, mit dem ihn eine langjährige Freundschaft verband.[6] Während eines Auslandssemesters in Wien trat er der katholischen Studentenverbindung KÖHV Nordgau Wien im Österreichischen Cartellverband bei, der schon sein Vater angehört hatte. Nach seiner Rückkehr von Wien nach Freiburg 1957 war Biolek zeitweilig Mitglied der KDStV Hercynia Freiburg. Später wurde er auch Mitglied der KDStV Vandalia Prag zu München, der bereits seine beiden Brüder angehörten. 1966 trat er dort wieder aus. Zeitweise war er auch Mitglied der CDU. 1958 absolvierte er das erste juristische Staatsexamen mit Prädikat (drittbestes Examen seines Jahrgangs in Baden-Württemberg). Danach arbeitete er als wissenschaftlicher Assistent bei Ernst von Caemmerer an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und wurde 1962 mit einer Arbeit über Die Schadensersatzpflicht des Verkäufers und des Herstellers mangelhafter Waren nach englischem Recht zum Dr. iur. promoviert. Als Referendar vertrat er seinen Vater, der an Krebs erkrankt war, in dessen Kanzlei. 1963 legte er das Zweite Juristische Staatsexamen ab. Fernsehproduktionen Im Februar 1963 wurde Biolek beim ZDF zunächst als Justitiar in der Rechtsabteilung eingestellt, doch wechselte er schon bald zu redaktionellen Tätigkeiten, die ihn mehr reizten. Er arbeitete nun unter anderem als Moderator in Sendungen wie Tips für Autofahrer, Urlaub nach Maß, Nightclub und Die Drehscheibe. 1970 wechselte er zur Bavaria Film, zog von Waiblingen nach München und änderte seine bis dahin konservative Lebensweise und Ansichten radikal. Er nahm am Leben der Münchner Bohème teil; der Freundeskreis um Rainer Werner Fassbinder gehörte zu seinen Bekannten. 1971/72 holte er die britischen Komiker Monty Python für eine deutschsprachige Version ihrer Sendung Monty Python?s Fliegender Zirkus nach München. Ab 1974 produzierte er die Sendung Am laufenden Band mit Rudi Carrell; damit gelang ihm der berufliche Durchbruch. Am 25. Januar 1976 startete Biolek mit dem Journalisten Dieter Thoma für den WDR in Köln die Talkshow Kölner Treff. Sie basierte auf dem gleichen Format, das er seit 1973 unter dem Titel Wer kommt, kommt im Kölner Kabarett- und Kleinkunsttheater Senftöpfchen präsentiert hatte.[7] Am 9. Februar 1978 lief die von ihm produzierte und moderierte Sendung unter dem Titel Bio?s Bahnhof an.[8] Hier konnte er auch seine Begabung als Talententdecker unter Beweis stellen. So förderte er in dieser Sendung Talente wie etwa Anke Engelke. Auch ausländische Künstler wurden von ihm dem deutschsprachigen Publikum vorgestellt, darunter Helen Schneider, Kate Bush, The Police und Herman van Veen. In den 1980er-Jahren folgten die Talkshow Bei Bio (1983-85), die Sendung Show Bühne (1983-87) und die Spiel-Show Mensch Meier (1985-91). Von 1991 bis 2003 war er mit seiner wöchentlichen Talkshow Boulevard Bio zu sehen. Er entwickelte hier eine Form, die als ?Hochamt gepflegter Unterhaltung? Anerkennung fand.[9] Zu seinem Abschied 2003 schenkte ihm WDR-Intendant Fritz Pleitgen seinen Moderationsstuhl, in dem eine Räuspertaste eingebaut war.[10] Ende Dezember 1994 startete seine Kochsendung alfredissimo! Hier stellten prominente Gäste ihre Lieblingsgerichte vor, während Biolek sich dabei mit ihnen unterhielt, ebenfalls ein Gericht kochte und ihnen Wein einschenkte. Im Herbst 2006 wurde die letzte Staffel von alfredissimo! produziert. Unternehmen Mit seinem 1979 gegründeten Unternehmen Pro GmbH war Biolek mit 25 Prozent am Kölner Restaurant Alter Wartesaal mit der dazugehörigen Diskothek beteiligt. 2010 verkaufte er seinen Anteil.[11] Als Unternehmer war Biolek über die Pro GmbH auch für das Künstlermanagement von Dirk Bach und Ralph Morgenstern zuständig und hat Sendereihen wie Mitternachtsspitzen,[12] Nightwash, Kaffeeklatsch, Blond am Freitag, Menschen bei Maischberger sowie die Sitcom Lukas entwickelt und produziert. Im Mai 2010 wurde das Insolvenzverfahren über das Vermögen der Produktionsfirma eröffnet. Weitere Tätigkeiten Alfred B.

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Sein Vater war Mitglied der Sudetendeutschen Partei (SdP) und zweiter Bürgermeister von Freistadt. Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges wurde die Familie nach Einnahme der Stadt durch die Rote Armee enteignet, interniert und schließlich vertrieben. Joseph Biolek und sein ältester Sohn wurden in der Tschechoslowakei vorübergehend gefangen genommen; der Vater wurde angeklagt, doch endete das Gerichtsverfahren mit einem Freispruch. 1946 kam die Familie nach Waiblingen bei Stuttgart. Bioleks Vater arbeitete weiterhin als Rechtsanwalt, Bioleks ältester Bruder starb 1952 an einem Hirntumor, sein zweiter Bruder wurde Rundfunkjournalist.[4] Jurastudium Biolek besuchte bis zum Abitur 1954 das Waiblinger Staufer-Gymnasium, verbrachte das Schuljahr 1951/52 als einer der ersten deutschen Austauschschüler mit AFS in den USA und studierte dann Jura in Freiburg im Breisgau, München und Wien. Im fünften Semester gründete er mit einigen Kommilitonen das Studenten-Kabarett Das trojanische Pferd.[5] Zu seinen damaligen Kommilitonen zählte auch Rolf Böhme, Freiburgs späterer Oberbürgermeister, mit dem ihn eine langjährige Freundschaft verband.[6] Während eines Auslandssemesters in Wien trat er der katholischen Studentenverbindung KÖHV Nordgau Wien im Österreichischen Cartellverband bei, der schon sein Vater angehört hatte. Nach seiner Rückkehr von Wien nach Freiburg 1957 war Biolek zeitweilig Mitglied der KDStV Hercynia Freiburg. Später wurde er auch Mitglied der KDStV Vandalia Prag zu München, der bereits seine beiden Brüder angehörten. 1966 trat er dort wieder aus. Zeitweise war er auch Mitglied der CDU. 1958 absolvierte er das erste juristische Staatsexamen mit Prädikat (drittbestes Examen seines Jahrgangs in Baden-Württemberg). Danach arbeitete er als wissenschaftlicher Assistent bei Ernst von Caemmerer an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und wurde 1962 mit einer Arbeit über Die Schadensersatzpflicht des Verkäufers und des Herstellers mangelhafter Waren nach englischem Recht zum Dr. iur. promoviert. Als Referendar vertrat er seinen Vater, der an Krebs erkrankt war, in dessen Kanzlei. 1963 legte er das Zweite Juristische Staatsexamen ab. Fernsehproduktionen Im Februar 1963 wurde Biolek beim ZDF zunächst als Justitiar in der Rechtsabteilung eingestellt, doch wechselte er schon bald zu redaktionellen Tätigkeiten, die ihn mehr reizten. Er arbeitete nun unter anderem als Moderator in Sendungen wie Tips für Autofahrer, Urlaub nach Maß, Nightclub und Die Drehscheibe. 1970 wechselte er zur Bavaria Film, zog von Waiblingen nach München und änderte seine bis dahin konservative Lebensweise und Ansichten radikal. Er nahm am Leben der Münchner Bohème teil; der Freundeskreis um Rainer Werner Fassbinder gehörte zu seinen Bekannten. 1971/72 holte er die britischen Komiker Monty Python für eine deutschsprachige Version ihrer Sendung Monty Python?s Fliegender Zirkus nach München. Ab 1974 produzierte er die Sendung Am laufenden Band mit Rudi Carrell; damit gelang ihm der berufliche Durchbruch. Am 25. Januar 1976 startete Biolek mit dem Journalisten Dieter Thoma für den WDR in Köln die Talkshow Kölner Treff. Sie basierte auf dem gleichen Format, das er seit 1973 unter dem Titel Wer kommt, kommt im Kölner Kabarett- und Kleinkunsttheater Senftöpfchen präsentiert hatte.[7] Am 9. Februar 1978 lief die von ihm produzierte und moderierte Sendung unter dem Titel Bio?s Bahnhof an.[8] Hier konnte er auch seine Begabung als Talententdecker unter Beweis stellen. So förderte er in dieser Sendung Talente wie etwa Anke Engelke. Auch ausländische Künstler wurden von ihm dem deutschsprachigen Publikum vorgestellt, darunter Helen Schneider, Kate Bush, The Police und Herman van Veen. In den 1980er-Jahren folgten die Talkshow Bei Bio (1983-85), die Sendung Show Bühne (1983-87) und die Spiel-Show Mensch Meier (1985-91). Von 1991 bis 2003 war er mit seiner wöchentlichen Talkshow Boulevard Bio zu sehen. Er entwickelte hier eine Form, die als ?Hochamt gepflegter Unterhaltung? Anerkennung fand.[9] Zu seinem Abschied 2003 schenkte ihm WDR-Intendant Fritz Pleitgen seinen Moderationsstuhl, in dem eine Räuspertaste eingebaut war.[10] Ende Dezember 1994 startete seine Kochsendung alfredissimo! Hier stellten prominente Gäste ihre Lieblingsgerichte vor, während Biolek sich dabei mit ihnen unterhielt, ebenfalls ein Gericht kochte und ihnen Wein einschenkte. Im Herbst 2006 wurde die letzte Staffel von alfredissimo! produziert. Unternehmen Mit seinem 1979 gegründeten Unternehmen Pro GmbH war Biolek mit 25 Prozent am Kölner Restaurant Alter Wartesaal mit der dazugehörigen Diskothek beteiligt. 2010 verkaufte er seinen Anteil.[11] Als Unternehmer war Biolek über die Pro GmbH auch für das Künstlermanagement von Dirk Bach und Ralph Morgenstern zuständig und hat Sendereihen wie Mitternachtsspitzen,[12] Nightwash, Kaffeeklatsch, Blond am Freitag, Menschen bei Maischberger sowie die Sitcom Lukas entwickelt und produziert. Im Mai 2010 wurde das Insolvenzverfahren über das Vermögen der Produktionsfirma eröffnet. Weitere Tätigkeiten Alfred B.

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Sein Vater war Mitglied der Sudetendeutschen Partei (SdP) und zweiter Bürgermeister von Freistadt. Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges wurde die Familie nach Einnahme der Stadt durch die Rote Armee enteignet, interniert und schließlich vertrieben. Joseph Biolek und sein ältester Sohn wurden in der Tschechoslowakei vorübergehend gefangen genommen; der Vater wurde angeklagt, doch endete das Gerichtsverfahren mit einem Freispruch. 1946 kam die Familie nach Waiblingen bei Stuttgart. Bioleks Vater arbeitete weiterhin als Rechtsanwalt, Bioleks ältester Bruder starb 1952 an einem Hirntumor, sein zweiter Bruder wurde Rundfunkjournalist.[4] Jurastudium Biolek besuchte bis zum Abitur 1954 das Waiblinger Staufer-Gymnasium, verbrachte das Schuljahr 1951/52 als einer der ersten deutschen Austauschschüler mit AFS in den USA und studierte dann Jura in Freiburg im Breisgau, München und Wien. Im fünften Semester gründete er mit einigen Kommilitonen das Studenten-Kabarett Das trojanische Pferd.[5] Zu seinen damaligen Kommilitonen zählte auch Rolf Böhme, Freiburgs späterer Oberbürgermeister, mit dem ihn eine langjährige Freundschaft verband.[6] Während eines Auslandssemesters in Wien trat er der katholischen Studentenverbindung KÖHV Nordgau Wien im Österreichischen Cartellverband bei, der schon sein Vater angehört hatte. Nach seiner Rückkehr von Wien nach Freiburg 1957 war Biolek zeitweilig Mitglied der KDStV Hercynia Freiburg. Später wurde er auch Mitglied der KDStV Vandalia Prag zu München, der bereits seine beiden Brüder angehörten. 1966 trat er dort wieder aus. Zeitweise war er auch Mitglied der CDU. 1958 absolvierte er das erste juristische Staatsexamen mit Prädikat (drittbestes Examen seines Jahrgangs in Baden-Württemberg). Danach arbeitete er als wissenschaftlicher Assistent bei Ernst von Caemmerer an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und wurde 1962 mit einer Arbeit über Die Schadensersatzpflicht des Verkäufers und des Herstellers mangelhafter Waren nach englischem Recht zum Dr. iur. promoviert. Als Referendar vertrat er seinen Vater, der an Krebs erkrankt war, in dessen Kanzlei. 1963 legte er das Zweite Juristische Staatsexamen ab. Fernsehproduktionen Im Februar 1963 wurde Biolek beim ZDF zunächst als Justitiar in der Rechtsabteilung eingestellt, doch wechselte er schon bald zu redaktionellen Tätigkeiten, die ihn mehr reizten. Er arbeitete nun unter anderem als Moderator in Sendungen wie Tips für Autofahrer, Urlaub nach Maß, Nightclub und Die Drehscheibe. 1970 wechselte er zur Bavaria Film, zog von Waiblingen nach München und änderte seine bis dahin konservative Lebensweise und Ansichten radikal. Er nahm am Leben der Münchner Bohème teil; der Freundeskreis um Rainer Werner Fassbinder gehörte zu seinen Bekannten. 1971/72 holte er die britischen Komiker Monty Python für eine deutschsprachige Version ihrer Sendung Monty Python?s Fliegender Zirkus nach München. Ab 1974 produzierte er die Sendung Am laufenden Band mit Rudi Carrell; damit gelang ihm der berufliche Durchbruch. Am 25. Januar 1976 startete Biolek mit dem Journalisten Dieter Thoma für den WDR in Köln die Talkshow Kölner Treff. Sie basierte auf dem gleichen Format, das er seit 1973 unter dem Titel Wer kommt, kommt im Kölner Kabarett- und Kleinkunsttheater Senftöpfchen präsentiert hatte.[7] Am 9. Februar 1978 lief die von ihm produzierte und moderierte Sendung unter dem Titel Bio?s Bahnhof an.[8] Hier konnte er auch seine Begabung als Talententdecker unter Beweis stellen. So förderte er in dieser Sendung Talente wie etwa Anke Engelke. Auch ausländische Künstler wurden von ihm dem deutschsprachigen Publikum vorgestellt, darunter Helen Schneider, Kate Bush, The Police und Herman van Veen. In den 1980er-Jahren folgten die Talkshow Bei Bio (1983-85), die Sendung Show Bühne (1983-87) und die Spiel-Show Mensch Meier (1985-91). Von 1991 bis 2003 war er mit seiner wöchentlichen Talkshow Boulevard Bio zu sehen. Er entwickelte hier eine Form, die als ?Hochamt gepflegter Unterhaltung? Anerkennung fand.[9] Zu seinem Abschied 2003 schenkte ihm WDR-Intendant Fritz Pleitgen seinen Moderationsstuhl, in dem eine Räuspertaste eingebaut war.[10] Ende Dezember 1994 startete seine Kochsendung alfredissimo! Hier stellten prominente Gäste ihre Lieblingsgerichte vor, während Biolek sich dabei mit ihnen unterhielt, ebenfalls ein Gericht kochte und ihnen Wein einschenkte. Im Herbst 2006 wurde die letzte Staffel von alfredissimo! produziert. Unternehmen Mit seinem 1979 gegründeten Unternehmen Pro GmbH war Biolek mit 25 Prozent am Kölner Restaurant Alter Wartesaal mit der dazugehörigen Diskothek beteiligt. 2010 verkaufte er seinen Anteil.[11] Als Unternehmer war Biolek über die Pro GmbH auch für das Künstlermanagement von Dirk Bach und Ralph Morgenstern zuständig und hat Sendereihen wie Mitternachtsspitzen,[12] Nightwash, Kaffeeklatsch, Blond am Freitag, Menschen bei Maischberger sowie die Sitcom Lukas entwickelt und produziert. Im Mai 2010 wurde das Insolvenzverfahren über das Vermögen der Produktionsfirma eröffnet. Weitere.

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Im fünften Semester gründete er mit einigen Kommilitonen das Studenten-Kabarett Das trojanische Pferd.[5] Zu seinen damaligen Kommilitonen zählte auch Rolf Böhme, Freiburgs späterer Oberbürgermeister, mit dem ihn eine langjährige Freundschaft verband.[6] Während eines Auslandssemesters in Wien trat er der katholischen Studentenverbindung KÖHV Nordgau Wien im Österreichischen Cartellverband bei, der schon sein Vater angehört hatte. Nach seiner Rückkehr von Wien nach Freiburg 1957 war Biolek zeitweilig Mitglied der KDStV Hercynia Freiburg. Später wurde er auch Mitglied der KDStV Vandalia Prag zu München, der bereits seine beiden Brüder angehörten. 1966 trat er dort wieder aus. Zeitweise war er auch Mitglied der CDU. 1958 absolvierte er das erste juristische Staatsexamen mit Prädikat (drittbestes Examen seines Jahrgangs in Baden-Württemberg). Danach arbeitete er als wissenschaftlicher Assistent bei Ernst von Caemmerer an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und wurde 1962 mit einer Arbeit über Die Schadensersatzpflicht des Verkäufers und des Herstellers mangelhafter Waren nach englischem Recht zum Dr. iur. promoviert. Als Referendar vertrat er seinen Vater, der an Krebs erkrankt war, in dessen Kanzlei. 1963 legte er das Zweite Juristische Staatsexamen ab. Fernsehproduktionen Im Februar 1963 wurde Biolek beim ZDF zunächst als Justitiar in der Rechtsabteilung eingestellt, doch wechselte er schon bald zu redaktionellen Tätigkeiten, die ihn mehr reizten. Er arbeitete nun unter anderem als Moderator in Sendungen wie Tips für Autofahrer, Urlaub nach Maß, Nightclub und Die Drehscheibe. 1970 wechselte er zur Bavaria Film, zog von Waiblingen nach München und änderte seine bis dahin konservative Lebensweise und Ansichten radikal. Er nahm am Leben der Münchner Bohème teil; der Freundeskreis um Rainer Werner Fassbinder gehörte zu seinen Bekannten. 1971/72 holte er die britischen Komiker Monty Python für eine deutschsprachige Version ihrer Sendung Monty Python?s Fliegender Zirkus nach München. Ab 1974 produzierte er die Sendung Am laufenden Band mit Rudi Carrell; damit gelang ihm der berufliche Durchbruch. Am 25. Januar 1976 startete Biolek mit dem Journalisten Dieter Thoma für den WDR in Köln die Talkshow Kölner Treff. Sie basierte auf dem gleichen Format, das er seit 1973 unter dem Titel Wer kommt, kommt im Kölner Kabarett- und Kleinkunsttheater Senftöpfchen präsentiert hatte.[7] Am 9. Februar 1978 lief die von ihm produzierte und moderierte Sendung unter dem Titel Bio?s Bahnhof an.[8] Hier konnte er auch seine Begabung als Talententdecker unter Beweis stellen. So förderte er in dieser Sendung Talente wie etwa Anke Engelke. Auch ausländische Künstler wurden von ihm dem deutschsprachigen Publikum vorgestellt, darunter Helen Schneider, Kate Bush, The Police und Herman van Veen. In den 1980er-Jahren folgten die Talkshow Bei Bio (1983-85), die Sendung Show Bühne (1983-87) und die Spiel-Show Mensch Meier (1985-91). Von 1991 bis 2003 war er mit seiner wöchentlichen Talkshow Boulevard Bio zu sehen. Er entwickelte hier eine Form, die als ?Hochamt gepflegter Unterhaltung? Anerkennung fand.[9] Zu seinem Abschied 2003 schenkte ihm WDR-Intendant Fritz Pleitgen seinen Moderationsstuhl, in dem eine Räuspertaste eingebaut war.[10] Ende Dezember 1994 startete seine Kochsendung alfredissimo! Hier stellten prominente Gäste ihre Lieblingsgerichte vor, während Biolek sich dabei mit ihnen unterhielt, ebenfalls ein Gericht kochte und ihnen Wein einschenkte. Im Herbst 2006 wurde die letzte Staffel von alfredissimo! produziert. Unternehmen Mit seinem 1979 gegründeten Unternehmen Pro GmbH war Biolek mit 25 Prozent am Kölner Restaurant Alter Wartesaal mit der dazugehörigen Diskothek beteiligt. 2010 verkaufte er seinen Anteil.[11] Als Unternehmer war Biolek über die Pro GmbH auch für das Künstlermanagement von Dirk Bach und Ralph Morgenstern zuständig und hat Sendereihen wie Mitternachtsspitzen,[12] Nightwash, Kaffeeklatsch, Blond am Freitag, Menschen bei Maischberger sowie die Sitcom Lukas entwickelt und produziert. Im Mai 2010 wurde das Insolvenzverfahren über das Vermögen der Produktionsfirma eröffnet. Wei.

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Alfred Biolek wurde 1934 als Sohn des promovierten Rechtsanwalts Joseph Biolek und dessen Frau Hedwig Lerch, einer Klosterschülerin und Laienschauspielerin, in Freistadt in der damaligen Tschechoslowakei geboren.[1][2] Er verbrachte dort eigenen Angaben zufolge eine glückliche und behütete Kindheit,[3] wuchs zusammen mit zwei älteren Brüdern in einer wohlhabenden bürgerlichen Familie auf, wurde römisch-katholisch erzogen und war Messdiener. Sein Vater war Mitglied der Sudetendeutschen Partei (SdP) und zweiter Bürgermeister von Freistadt. Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges wurde die Familie nach Einnahme der Stadt durch die Rote Armee enteignet, interniert und schließlich vertrieben. Joseph Biolek und sein ältester Sohn wurden in der Tschechoslowakei vorübergehend gefangen genommen; der Vater wurde angeklagt, doch endete das Gerichtsverfahren mit einem Freispruch. 1946 kam die Familie nach Waiblingen bei Stuttgart. Bioleks Vater arbeitete weiterhin als Rechtsanwalt, Bioleks ältester Bruder starb 1952 an einem Hirntumor, sein zweiter Bruder wurde Rundfunkjournalist.[4] Jurastudium Biolek besuchte bis zum Abitur 1954 das Waiblinger Staufer-Gymnasium, verbrachte das Schuljahr 1951/52 als einer der ersten deutschen Austauschschüler mit AFS in den USA und studierte dann Jura in Freiburg im Breisgau, München und Wien. Im fünften Semester gründete er mit einigen Kommilitonen das Studenten-Kabarett Das trojanische Pferd.[5] Zu seinen damaligen Kommilitonen zählte auch Rolf Böhme, Freiburgs späterer Oberbürgermeister, mit dem ihn eine langjährige Freundschaft verband.[6] Während eines Auslandssemesters in Wien trat er der katholischen Studentenverbindung KÖHV Nordgau Wien im Österreichischen Cartellverband bei, der schon sein Vater angehört hatte. Nach seiner Rückkehr von Wien nach Freiburg 1957 war Biolek zeitweilig Mitglied der KDStV Hercynia Freiburg. Später wurde er auch Mitglied der KDStV Vandalia Prag zu München, der bereits seine beiden Brüder angehörten. 1966 trat er dort wieder aus. Zeitweise war er auch Mitglied der CDU. 1958 absolvierte er das erste juristische Staatsexamen mit Prädikat (drittbestes Examen seines Jahrgangs in Baden-Württemberg). Danach arbeitete er als wissenschaftlicher Assistent bei Ernst von Caemmerer an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und wurde 1962 mit einer Arbeit über Die Schadensersatzpflicht des Verkäufers und des Herstellers mangelhafter Waren nach englischem Recht zum Dr. iur. promoviert. Als Referendar vertrat er seinen Vater, der an Krebs erkrankt war, in dessen Kanzlei. 1963 legte er das Zweite Juristische Staatsexamen ab. Fernsehproduktionen Im Februar 1963 wurde Biolek beim ZDF zunächst als Justitiar in der Rechtsabteilung eingestellt, doch wechselte er schon bald zu redaktionellen Tätigkeiten, die ihn mehr reizten. Er arbeitete nun unter anderem als Moderator in Sendungen wie Tips für Autofahrer, Urlaub nach Maß, Nightclub und Die Drehscheibe. 1970 wechselte er zur Bavaria Film, zog von Waiblingen nach München und änderte seine bis dahin konservative Lebensweise und Ansichten radikal. Er nahm am Leben der Münchner Bohème teil; der Freundeskreis um Rainer Werner Fassbinder gehörte zu seinen Bekannten. 1971/72 holte er die britischen Komiker Monty Python für eine deutschsprachige Version ihrer Sendung Monty Python?s Fliegender Zirkus nach München. Ab 1974 produzierte er die Sendung Am laufenden Band mit Rudi Carrell; damit gelang ihm der berufliche Durchbruch. Am 25. Januar 1976 startete Biolek mit dem Journalisten Dieter Thoma für den WDR in Köln die Talkshow Kölner Treff. Sie basierte auf dem gleichen Format, das er seit 1973 unter dem Titel Wer kommt, kommt im Kölner Kabarett- und Kleinkunsttheater Senftöpfchen präsentiert hatte.[7] Am 9. Februar 1978 lief die von ihm produzierte und moderierte Sendung unter dem Titel Bio?s Bahnhof an.[8] Hier konnte er auch seine Begabung als Talententdecker unter Beweis stellen. So förderte er in dieser Sendung Talente wie etwa Anke Engelke. Auch ausländische Künstler wurden von ihm dem deutschsprachigen Publikum vorgestellt, darunter Helen Schneider, Kate Bush, The Police und Herman van Veen. In den 1980er-Jahren folgten die Talkshow Bei Bio (1983-85), die Sendung Show Bühne (1983-87) und die Spiel-Show Mensch Meier (1985-91). Von 1991 bis 2003 war er mit seiner wöchentlichen Talkshow Boulevard Bio zu sehen. Er entwickelte hier eine Form, die als ?Hochamt gepflegter Unterhaltung? Anerkennung fand.[9] Zu seinem Abschied 2003 schenkte ihm WDR-Intendant Fritz Pleitgen seinen Moderationsstuhl, in dem eine Räuspertaste eingebaut war.[10] Ende Dezember 1994 startete seine Kochsendung alfredissimo! Hier stellten prominente Gäste ihre Lieblingsgerichte vor, während Biolek sich dabei mit ihnen unterhielt, ebenfalls ein Gericht kochte und ihnen Wein einschenkte. Im Herbst 2006 wurde die letzte Staffel von alfredissimo! produziert. Unternehmen Mit seinem 1979 gegründeten Unternehmen Pro GmbH war Biolek mit 25 Prozent am Kölner Restaurant Alter Wartesaal mit der dazugehörigen Diskothek beteiligt. 2010 verkaufte er seinen Anteil.[11] Als Unternehmer war Biolek über die Pro GmbH auch für das Künstlermanagement von Dirk Bach und Ralph Morgenstern zuständig und hat Sendereihen wie Mitternachtsspitzen,[12] Nightwash, Kaffeeklatsch, Blond am Freitag, Menschen bei Maischberger sowie die Sitcom Lukas entwickelt und produziert. Im.

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Alfred Biolek wurde 1934 als Sohn des promovierten Rechtsanwalts Joseph Biolek und dessen Frau Hedwig Lerch, einer Klosterschülerin und Laienschauspielerin, in Freistadt in der damaligen Tschechoslowakei geboren.[1][2] Er verbrachte dort eigenen Angaben zufolge eine glückliche und behütete Kindheit,[3] wuchs zusammen mit zwei älteren Brüdern in einer wohlhabenden bürgerlichen Familie auf, wurde römisch-katholisch erzogen und war Messdiener. Sein Vater war Mitglied der Sudetendeutschen Partei (SdP) und zweiter Bürgermeister von Freistadt. Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges wurde die Familie nach Einnahme der Stadt durch die Rote Armee enteignet, interniert und schließlich vertrieben. Joseph Biolek und sein ältester Sohn wurden in der Tschechoslowakei vorübergehend gefangen genommen; der Vater wurde angeklagt, doch endete das Gerichtsverfahren mit einem Freispruch. 1946 kam die Familie nach Waiblingen bei Stuttgart. Bioleks Vater arbeitete weiterhin als Rechtsanwalt, Bioleks ältester Bruder starb 1952 an einem Hirntumor, sein zweiter Bruder wurde Rundfunkjournalist.[4] Jurastudium Biolek besuchte bis zum Abitur 1954 das Waiblinger Staufer-Gymnasium, verbrachte das Schuljahr 1951/52 als einer der ersten deutschen Austauschschüler mit AFS in den USA und studierte dann Jura in Freiburg im Breisgau, München und Wien. Im fünften Semester gründete er mit einigen Kommilitonen das Studenten-Kabarett Das trojanische Pferd.[5] Zu seinen damaligen Kommilitonen zählte auch Rolf Böhme, Freiburgs späterer Oberbürgermeister, mit dem ihn eine langjährige Freundschaft verband.[6] Während eines Auslandssemesters in Wien trat er der katholischen Studentenverbindung KÖHV Nordgau Wien im Österreichischen Cartellverband bei, der schon sein Vater angehört hatte. Nach seiner Rückkehr von Wien nach Freiburg 1957 war Biolek zeitweilig Mitglied der KDStV Hercynia Freiburg. Später wurde er auch Mitglied der KDStV Vandalia Prag zu München, der bereits seine beiden Brüder angehörten. 1966 trat er dort wieder aus. Zeitweise war er auch Mitglied der CDU. 1958 absolvierte er das erste juristische Staatsexamen mit Prädikat (drittbestes Examen seines Jahrgangs in Baden-Württemberg). Danach arbeitete er als wissenschaftlicher Assistent bei Ernst von Caemmerer an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und wurde 1962 mit einer Arbeit über Die Schadensersatzpflicht des Verkäufers und des Herstellers mangelhafter Waren nach englischem Recht zum Dr. iur. promoviert. Als Referendar vertrat er seinen Vater, der an Krebs erkrankt war, in dessen Kanzlei. 1963 legte er das Zweite Juristische Staatsexamen ab. Fernsehproduktionen Im Februar 1963 wurde Biolek beim ZDF zunächst als Justitiar in der Rechtsabteilung eingestellt, doch wechselte er schon bald zu redaktionellen Tätigkeiten, die ihn mehr reizten. Er arbeitete nun unter anderem als Moderator in Sendungen wie Tips für Autofahrer, Urlaub nach Maß, Nightclub und Die Drehscheibe. 1970 wechselte er zur Bavaria Film, zog von Waiblingen nach München und änderte seine bis dahin konservative Lebensweise und Ansichten radikal. Er nahm am Leben der Münchner Bohème teil; der Freundeskreis um Rainer Werner Fassbinder gehörte zu seinen Bekannten. 1971/72 holte er die britischen Komiker Monty Python für eine deutschsprachige Version ihrer Sendung Monty Python?s Fliegender Zirkus nach München. Ab 1974 produzierte er die Sendung Am laufenden Band mit Rudi Carrell; damit gelang ihm der berufliche Durchbruch. Am 25. Januar 1976 startete Biolek mit dem Journalisten Dieter Thoma für den WDR in Köln die Talkshow Kölner Treff. Sie basierte auf dem gleichen Format, das er seit 1973 unter dem Titel Wer kommt, kommt im Kölner Kabarett- und Kleinkunsttheater Senftöpfchen präsentiert hatte.[7] Am 9. Februar 1978 lief die von ihm produzierte und moderierte Sendung unter dem Titel Bio?s Bahnhof an.[8] Hier konnte er auch seine Begabung als Talententdecker unter Beweis stellen. So förderte er in dieser Sendung Talente wie etwa Anke Engelke. Auch ausländische Künstler wurden von ihm dem deutschsprachigen Publikum vorgestellt, darunter Helen Schneider, Kate Bush, The Police und Herman van Veen. In den 1980er-Jahren folgten die Talkshow Bei Bio (1983-85), die Sendung Show Bühne (1983-87) und die Spiel-Show Mensch Meier (1985-91). Von 1991 bis 2003 war er mit seiner wöchentlichen Talkshow Boulevard Bio zu sehen. Er entwickelte hier eine Form, die als ?Hochamt gepflegter Unterhaltung? Anerkennung fand.[9] Zu seinem Abschied 2003 schenkte ihm WDR-Intendant Fritz Pleitgen seinen Moderationsstuhl, in dem eine Räuspertaste eingebaut war.[10] Ende Dezember 1994 startete seine Kochsendung alfredissimo! Hier stellten prominente Gäste ihre Lieblingsgerichte vor, während Biolek sich dabei mit ihnen unterhielt, ebenfalls ein Gericht kochte und ihnen Wein einschenkte. Im Herbst 2006 wurde die letzte Staffel von alfredissimo! produziert. Unternehmen Mit seinem 1979 gegründeten Unternehmen Pro GmbH war Biolek mit 25 Prozent am Kölner Restaurant Alter Wartesaal mit der dazugehörigen Diskothek beteiligt. 2010 verkaufte er seinen Anteil.[11] Als Unternehmer war Biolek über die Pro GmbH auch für das Künstlermanagement von Dirk Bach und Ralph Morgenstern zuständig und hat Sendereihen wie Mitternachtsspitzen,[12] Nightwash, Kaffeeklatsch, Blond am Freitag, Menschen bei Maischberger sowie die Sitcom Lukas entwickelt und produziert. Im Mai 2010 wurde das Insolvenzverfahren über das Vermögen der Produktionsfirma eröffn.

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Alfred Biolek wurde 1934 als Sohn des promovierten Rechtsanwalts Joseph Biolek und dessen Frau Hedwig Lerch, einer Klosterschülerin und Laienschauspielerin, in Freistadt in der damaligen Tschechoslowakei geboren.[1][2] Er verbrachte dort eigenen Angaben zufolge eine glückliche und behütete Kindheit,[3] wuchs zusammen mit zwei älteren Brüdern in einer wohlhabenden bürgerlichen Familie auf, wurde römisch-katholisch erzogen und war Messdiener. Sein Vater war Mitglied der Sudetendeutschen Partei (SdP) und zweiter Bürgermeister von Freistadt. Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges wurde die Familie nach Einnahme der Stadt durch die Rote Armee enteignet, interniert und schließlich vertrieben. Joseph Biolek und sein ältester Sohn wurden in der Tschechoslowakei vorübergehend gefangen genommen; der Vater wurde angeklagt, doch endete das Gerichtsverfahren mit einem Freispruch. 1946 kam die Familie nach Waiblingen bei Stuttgart. Bioleks Vater arbeitete weiterhin als Rechtsanwalt, Bioleks ältester Bruder starb 1952 an einem Hirntumor, sein zweiter Bruder wurde Rundfunkjournalist.[4] Jurastudium Biolek besuchte bis zum Abitur 1954 das Waiblinger Staufer-Gymnasium, verbrachte das Schuljahr 1951/52 als einer der ersten deutschen Austauschschüler mit AFS in den USA und studierte dann Jura in Freiburg im Breisgau, München und Wien. Im fünften Semester gründete er mit einigen Kommilitonen das Studenten-Kabarett Das trojanische Pferd.[5] Zu seinen damaligen Kommilitonen zählte auch Rolf Böhme, Freiburgs späterer Oberbürgermeister, mit dem ihn eine langjährige Freundschaft verband.[6] Während eines Auslandssemesters in Wien trat er der katholischen Studentenverbindung KÖHV Nordgau Wien im Österreichischen Cartellverband bei, der schon sein Vater angehört hatte. Nach seiner Rückkehr von Wien nach Freiburg 1957 war Biolek zeitweilig Mitglied der KDStV Hercynia Freiburg. Später wurde er auch Mitglied der KDStV Vandalia Prag zu München, der bereits seine beiden Brüder angehörten. 1966 trat er dort wieder aus. Zeitweise war er auch Mitglied der CDU. 1958 absolvierte er das erste juristische Staatsexamen mit Prädikat (drittbestes Examen seines Jahrgangs in Baden-Württemberg). Danach arbeitete er als wissenschaftlicher Assistent bei Ernst von Caemmerer an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und wurde 1962 mit einer Arbeit über Die Schadensersatzpflicht des Verkäufers und des Herstellers mangelhafter Waren nach englischem Recht zum Dr. iur. promoviert. Als Referendar vertrat er seinen Vater, der an Krebs erkrankt war, in dessen Kanzlei. 1963 legte er das Zweite Juristische Staatsexamen ab. Fernsehproduktionen Im Februar 1963 wurde Biolek beim ZDF zunächst als Justitiar in der Rechtsabteilung eingestellt, doch wechselte er schon bald zu redaktionellen Tätigkeiten, die ihn mehr reizten. Er arbeitete nun unter anderem als Moderator in Sendungen wie Tips für Autofahrer, Urlaub nach Maß, Nightclub und Die Drehscheibe. 1970 wechselte er zur Bavaria Film, zog von Waiblingen nach München und änderte seine bis dahin konservative Lebensweise und Ansichten radikal. Er nahm am Leben der Münchner Bohème teil; der Freundeskreis um Rainer Werner Fassbinder gehörte zu seinen Bekannten. 1971/72 holte er die britischen Komiker Monty Python für eine deutschsprachige Version ihrer Sendung Monty Python?s Fliegender Zirkus nach München. Ab 1974 produzierte er die Sendung Am laufenden Band mit Rudi Carrell; damit gelang ihm der berufliche Durchbruch. Am 25. Januar 1976 startete Biolek mit dem Journalisten Dieter Thoma für den WDR in Köln die Talkshow Kölner Treff. Sie basierte auf dem gleichen Format, das er seit 1973 unter dem Titel Wer kommt, kommt im Kölner Kabarett- und Kleinkunsttheater Senftöpfchen präsentiert hatte.[7] Am 9. Februar 1978 lief die von ihm produzierte und moderierte Sendung unter dem Titel Bio?s Bahnhof an.[8] Hier konnte er auch seine Begabung als Talententdecker unter Beweis stellen. So förderte er in dieser Sendung Talente wie etwa Anke Engelke. Auch ausländische Künstler wurden von ihm dem deutschsprachigen Publikum vorgestellt, darunter Helen Schneider, Kate Bush, The Police und Herman van Veen. In den 1980er-Jahren folgten die Talkshow Bei Bio (1983-85), die Sendung Show Bühne (1983-87) und die Spiel-Show Mensch Meier (1985-91). Von 1991 bis 2003 war er mit seiner wöchentlichen Talkshow Boulevard Bio zu sehen. Er entwickelte hier eine Form, die als ?Hochamt gepflegter Unterhaltung? Anerkennung fand.[9] Zu seinem Abschied 2003 schenkte ihm WDR-Intendant Fritz Pleitgen seinen Moderationsstuhl, in dem eine Räuspertaste eingebaut war.[10] Ende Dezember 1994 startete seine Kochsendung alfredissimo! Hier stellten prominente Gäste ihre Lieblingsgerichte vor, während Biolek sich dabei mit ihnen unterhielt, ebenfalls ein Gericht kochte und ihnen Wein einschenkte. Im Herbst 2006 wurde die letzte Staffel von alfredissimo! produziert. Unternehmen Mit seinem 1979 gegründeten Unternehmen Pro GmbH war Biolek mit 25 Prozent am Kölner Restaurant Alter Wartesaal mit der dazugehörigen Diskothek beteiligt. 2010 verkaufte er seinen Anteil.[11] Als Unternehmer war Biolek über die Pro GmbH auch für das Künstlermanagement von Dirk Bach und Ralph Morgenstern zuständig und hat Sendereihen wie Mitternachtsspitzen,[12] Nightwash, Kaffeeklatsch, Blond am Freitag, Menschen bei Maischberger sowie die Sit.

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Alfred Biolek wurde 1934 als Sohn des promovierten Rechtsanwalts Joseph Biolek und dessen Frau Hedwig Lerch, einer Klosterschülerin und Laienschauspielerin, in Freistadt in der damaligen Tschechoslowakei geboren.[1][2] Er verbrachte dort eigenen Angaben zufolge eine glückliche und behütete Kindheit,[3] wuchs zusammen mit zwei älteren Brüdern in einer wohlhabenden bürgerlichen Familie auf, wurde römisch-katholisch erzogen und war Messdiener. Sein Vater war Mitglied der Sudetendeutschen Partei (SdP) und zweiter Bürgermeister von Freistadt. Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges wurde die Familie nach Einnahme der Stadt durch die Rote Armee enteignet, interniert und schließlich vertrieben. Joseph Biolek und sein ältester Sohn wurden in der Tschechoslowakei vorübergehend gefangen genommen; der Vater wurde angeklagt, doch endete das Gerichtsverfahren mit einem Freispruch. 1946 kam die Familie nach Waiblingen bei Stuttgart. Bioleks Vater arbeitete weiterhin als Rechtsanwalt, Bioleks ältester Bruder starb 1952 an einem Hirntumor, sein zweiter Bruder wurde Rundfunkjournalist.[4] Jurastudium Biolek besuchte bis zum Abitur 1954 das Waiblinger Staufer-Gymnasium, verbrachte das Schuljahr 1951/52 als einer der ersten deutschen Austauschschüler mit AFS in den USA und studierte dann Jura in Freiburg im Breisgau, München und Wien. Im fünften Semester gründete er mit einigen Kommilitonen das Studenten-Kabarett Das trojanische Pferd.[5] Zu seinen damaligen Kommilitonen zählte auch Rolf Böhme, Freiburgs späterer Oberbürgermeister, mit dem ihn eine langjährige Freundschaft verband.[6] Während eines Auslandssemesters in Wien trat er der katholischen Studentenverbindung KÖHV Nordgau Wien im Österreichischen Cartellverband bei, der schon sein Vater angehört hatte. Nach seiner Rückkehr von Wien nach Freiburg 1957 war Biolek zeitweilig Mitglied der KDStV Hercynia Freiburg. Später wurde er auch Mitglied der KDStV Vandalia Prag zu München, der bereits seine beiden Brüder angehörten. 1966 trat er dort wieder aus. Zeitweise war er auch Mitglied der CDU. 1958 absolvierte er das erste juristische Staatsexamen mit Prädikat (drittbestes Examen seines Jahrgangs in Baden-Württemberg). Danach arbeitete er als wissenschaftlicher Assistent bei Ernst von Caemmerer an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und wurde 1962 mit einer Arbeit über Die Schadensersatzpflicht des Verkäufers und des Herstellers mangelhafter Waren nach englischem Recht zum Dr. iur. promoviert. Als Referendar vertrat er seinen Vater, der an Krebs erkrankt war, in dessen Kanzlei. 1963 legte er das Zweite Juristische Staatsexamen ab. Fernsehproduktionen Im Februar 1963 wurde Biolek beim ZDF zunächst als Justitiar in der Rechtsabteilung eingestellt, doch wechselte er schon bald zu redaktionellen Tätigkeiten, die ihn mehr reizten. Er arbeitete nun unter anderem als Moderator in Sendungen wie Tips für Autofahrer, Urlaub nach Maß, Nightclub und Die Drehscheibe. 1970 wechselte er zur Bavaria Film, zog von Waiblingen nach München und änderte seine bis dahin konservative Lebensweise und Ansichten radikal. Er nahm am Leben der Münchner Bohème teil; der Freundeskreis um Rainer Werner Fassbinder gehörte zu seinen Bekannten. 1971/72 holte er die britischen Komiker Monty Python für eine deutschsprachige Version ihrer Sendung Monty Python?s Fliegender Zirkus nach München. Ab 1974 produzierte er die Sendung Am laufenden Band mit Rudi Carrell; damit gelang ihm der berufliche Durchbruch. Am 25. Januar 1976 startete Biolek mit dem Journalisten Dieter Thoma für den WDR in Köln die Talkshow Kölner Treff. Sie basierte auf dem gleichen Format, das er seit 1973 unter dem Titel Wer kommt, kommt im Kölner Kabarett- und Kleinkunsttheater Senftöpfchen präsentiert hatte.[7] Am 9. Februar 1978 lief die von ihm produzierte und moderierte Sendung unter dem Titel Bio?s Bahnhof an.[8] Hier konnte er auch seine Begabung als Talententdecker unter Beweis stellen. So förderte er in dieser Sendung Talente wie etwa Anke Engelke. Auch ausländische Künstler wurden von ihm dem deutschsprachigen Publikum vorgestellt, darunter Helen Schneider, Kate Bush, The Police und Herman van Veen. In den 1980er-Jahren folgten die Talkshow Bei Bio (1983-85), die Sendung Show Bühne (1983-87) und die Spiel-Show Mensch Meier (1985-91). Von 1991 bis 2003 war er mit seiner wöchentlichen Talkshow Boulevard Bio zu sehen. Er entwickelte hier eine Form, die als ?Hochamt gepflegter Unterhaltung? Anerkennung fand.[9] Zu seinem Abschied 2003 schenkte ihm WDR-Intendant Fritz Pleitgen seinen Moderationsstuhl, in dem eine Räuspertaste eingebaut war.[10] Ende Dezember 1994 startete seine Kochsendung alfredissimo! Hier stellten prominente Gäste ihre Lieblingsgerichte vor, während Biolek sich dabei mit ihnen unterhielt, ebenfalls ein Gericht kochte und ihnen Wein einschenkte. Im Herbst 2006 wurde die letzte Staffel von alfredissimo! produziert. Unternehmen Mit seinem 1979 gegründeten Unternehmen Pro GmbH war Biolek mit 25 Prozent am Kölner Restaurant Alter Wartesaal mit der dazugehörigen Diskothek beteiligt. 2010 verkaufte er seinen Anteil.[11] Als Unternehmer war Biolek über die Pro GmbH auch für das Künstlermanagement von Dirk Bach und Ralph Morgenstern zuständig und hat Sendereihen wie Mitternachtsspitzen,[12] Nightwash, Kaffeeklatsch, Blond am Freitag, Menschen bei Maischberger sowie die Sitcom Lukas entwickelt und produziert. Im Mai 2010 wurde das Insolvenzverfahren über das Vermögen der Produk.

  • FOTOPORTRÄTPOSTKARTE, EIGENHÄNDIG SIGNIERT (dito : GROßFOTO mit eigenhändiger Widmung, Unterschrift (GF) , als Der rostrote Ritter Euro 45,-; Große, limitierte Autogrammkarte (mit Farbfoto des Schauspielers, Philswiss Auflage 1000 Exemplare, 4°) zu seinem 40. Geburtstag am 11. August 1987, mi Briefmarke, Poststempel - von Diether Krebs eigenhändig signiert Euro 45,-).

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    Postkarte. Zustand: Sehr gut. Postkarte von Franziska Troegner bildseitig mit goldenem Stift signiert mit eigenhändigem Zusatz "Für Gerhard Otto Alles Gute" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Franziska Troegner (* 18. Juli 1954 in Ost-Berlin) ist eine deutsche Schauspielerin, Kabarettistin, Synchron- und Hörspielsprecherin. Bekannt wurde sie dem gesamtdeutschen Publikum vor allem als Sketch-Partnerin von Diether Krebs und Dieter Hallervorden sowie in der Rolle der Schwester Gertrud in der ZDF-Familienserie Der Landarzt. Franziska Troegner, Tochter des Schauspielers, Kabarettisten und Regisseurs Werner Troegner (1925-1993) und der Sängerin Elfriede Troegner (1929-1997), wurde im Juli 1954 in Berlin-Mitte geboren. Im August 2009 erschien mit Fürs Schubfach zu dick ihre erste Autobiografie. Im Oktober 2018 folgte im Eulenspiegel-Verlag unter dem Titel Permanent trendresistent eine weitere Biografie von ihr. Troegner lebt im Berliner Stadtbezirk Treptow-Köpenick. Karriere Wirken am Theater Troegner debütierte 1959 mit Denkt Euch, ich habe das Christkind gesehen am Berliner Metropol-Theater, ab 1969 gehörte sie zum Jugendstudio des Berliner Kabaretts Die Distel. Nach dem Abitur 1973 absolvierte sie eine Schauspielausbildung bei Doris Thalmer am Berliner Ensemble in Berlin. Sie gehörte ab 1976 insgesamt 18 Jahre lang dem Berliner Ensemble an, wo sie u. a. Hauptrollen in Inszenierungen von Bertolt Brecht wie Mutter Courage und ihre Kinder (als Stumme Kattrin), Dreigroschenoper (als Polly Peachum) und Der kaukasische Kreidekreis (als Grusche Vachnaze) spielte. 1981 verlieh ihr die Berliner Zeitung für ihr Wirken am Theater den Kritikerpreis. Seitdem sie 1993 ihr festes Engagement beim Berliner Ensemble beendete, arbeitet sie freiberuflich. Seit 2014 spielt sie regelmäßig in Bühneninszenierungen am Schlosspark Theater, das seit 2008 als Privattheater von ihrem Schauspielkollegen Dieter Hallervorden betrieben wird. Seit 2000 hält sie einen jährlichen Chanson-Interpretationsworkshop an der Hochschule für Musik und Theater Rostock. 2015, 2017 und 2019 war sie Jurymitglied bei der Vorauswahl/Finalrunde für den Bundeswettbewerb Gesang Berlin. 2016 wirkte sie bei der Musikwerkstattwoche an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch und einem Meisterkurs Chanson/Interpretation an der Schauspielschule Charlottenburg mit. Film, Fernsehen und Synchron DDR 1978 gab Troegner in dem Fernsehfilm Das Leben des Galileo Galilei nach der Vorlage von Bertolt Brecht ihr Fernsehdebüt. 1979 spielte sie unter der Regie von Georgi Kissimov in der Literaturverfilmung Hochzeit in Weltzow die Großbauerntochter Elvira. Eine weitere Zusammenarbeit mit Kissimov folgte 1980 in der Filmkomödie Der Baulöwe, dem letzten Kinofilm von Rolf Herricht, wo sie dessen erwachsene Filmtochter Ingrid Keul verkörperte. Ebenfalls 1980 spielte sie unter Hans Joachim Hildebrandt für die für das Fernsehen der DDR produzierte Romanverfilmung Grenadier Wordelmann - nach dem gleichnamigen Werk von Georg Hermann - Sophie, die Stieftochter des von Herbert Köfer dargestellten Bauern Christian Schmitzdorff. Walter Beck besetzte sie 1982 in dem DEFA-Märchenfilm Der Prinz hinter den sieben Meeren an der Seite von Marina Krogull und Leon Niemczyk als Kaufmannstochter Candida. 1983 übernahm sie in Rolf Losanskys Kinderbuchverfilmung Moritz in der Litfaßsäule die Rolle der Lehrerin. 1985 verkörperte sie in der vierteiligen DDR-Fernsehproduktion Johann Sebastian Bach über das Leben des Johann Sebastian Bach die Rolle von dessen zweiten Ehefrau Anna Magdalena Bach. In Frank Vogels Die Gänse von Bützow, nach der gleichnamigen Erzählung von Wilhelm Raabe, spielte sie als Regina neben Rolf Hoppe, Arno Wyzniewski und Ursula Karusseit in einen der Hauptrollen. 1989 erhielt sie den Kunstpreis der DDR. Nach der Wende Im wiedervereinigten Deutschland konnte Troegner nahtlos an ihrer Laufbahn in der DDR anknüpfen. Dem gesamtdeutschen Publikum bekannt wurde sie 1993 durch die dreizehnteilige RTL-Produktion R.O.S.T. Die Diether-Krebs-Show an der Seite von Diether Krebs und von 1994 bis 2003 als Sketchpartnerin Dieter Hallervordens in der politischen Kabarettsendung Hallervordens Spott-Light im Ersten. 1997 verkörperte sie in der ersten Staffel der MDR-Kinderserie Mama ist unmöglich die Rolle der Viktoria Voss, die ab der zweiten Staffel von Angelika Milster verkörpert wurde. Weitere Bekanntheit erlangte sie von 2001 bis 2013 in ihrer festen Rolle der Schwester Gertrud in der ZDF-Familienserie Der Landarzt, die sie in 170 Folgen spielte. 2001 spielte sie in dem Filmdrama Heidi M. von Michael Klier an der Seite von Katrin Saß deren Freundin Jacqui und wurde für ihre dortige schauspielerische Leistung als beste Nebendarstellerin mit dem Deutschen Filmpreis nominiert. 2005 wirkte Troegner erstmals in einer Hollywoodproduktion mit. Unter der Regie von Tim Burton war sie an der Seite von Johnny Depp als aufgedrehte Mrs. Glupsch, die Mutter des stets nach Süßspeisen gierenden Jungen Augustus Glupsch, in der Literaturverfilmung Charlie und die Schokoladenfabrik zu sehen. Regelmäßig übernimmt Troegner Gastrollen in zahlreichen Fernsehserien- und reihen, so in Krimiserien wie A.S. - Gefahr ist sein Geschäft, Polizeiruf 110, Tatort, Sperling, Liebling Kreuzberg und Ein starkes Team oder Arzt- und Familienserien, u. a. In aller Freundschaft, Rosamunde Pilcher, Die Kanzlei, Familie Dr. Kleist und Praxis mit Meerblick. 2019 spielte sie in der sechsteiligen Fernsehserie Mein Freund, das Ekel an der Seite von Dieter Hallervorden und Alwara Höfels die Rolle der Hildegard Kuntze (?Oma Späti?).[1] Neben ihren Arbeiten auf der Bühne und in Film und Fernsehen betätigt sich Troegner auch als Synchronsprecherin, u. a. lieh sie in den Agatha-Christie-Fernsehverfilmungen Miss Marple: Das Geheimnis der Goldmine Anette Badland als Dienstmädchen Gladys und in Miss Marple: Ein Mord wird angekündigt Liz Crowther als Kellnerin Myrna ihre Stimme. Zudem war sie in über 500 Hörspielen als Sprecherin tätig. /// S.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Helga Feddersen (1930-1990) /// Autogramm Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Feddersen, Helga :

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland

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    Postkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Helga Feddersen bildseitig mit schwarzem Edding signiert mit eigenhändigem Zusatz "Für Grettli (?) von 21.11.81" bzw. "herzlichst," /// (Mehrere Exemplare von diesem Motiv vorrätig)/// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Helga Feddersen (* 14. März 1930 in Hamburg; ? 24. November 1990 ebenda) war eine deutsche Schauspielerin, Autorin und Sängerin. Die Hamburger Volksschauspielerin war auf die Rolle der naiven, liebenswerten ?Ulknudel? abonniert, vor allem seit 1955, als sie infolge einer Operation eine Gesichtslähmung erlitt. Helga Feddersen wurde am 14. März 1930 als Tochter eines Kaufmanns für Seemannsausrüstungen in Hamburg geboren. Nach dem Besuch der Oberschule am Lerchenfeld und der Frauenfachschule in Harburg absolvierte sie von 1948 bis 1950 die Schauspielschule bei Eduard Marks. Ihr Debüt hatte sie 1949 in dem Drama Ostern von August Strindberg bei Helmuth Gmelin am Theater im Zimmer. Im Film war sie 1951 in einer kleinen Nebenrolle in der Filmkomödie Professor Nachtfalter zu sehen, in der Johannes Heesters die männliche Hauptrolle spielte. Es folgten Engagements am Deutschen Schauspielhaus (1966) und in Peter Ahrweilers ?Kleiner Komödie? (1981).[2] Straßenschild in Stuttgart-Bad Cannstatt Feddersen wirkte vor allem in Filmen und Serien rund um die Alster mit, so 1963 in dem Kriminalfilm Das Haus an der Stör aus der Reihe Stahlnetz, aber auch international beachtet als Klothilde in dem Film Buddenbrooks und in Lola von Rainer Werner Fassbinder. 1971 spielte sie am Ohnsorg-Theater in dem Stück Der möblierte Herr an der Seite von Hanno Thurau, Heidi Kabel, Werner Riepel und Henry Vahl. 1975 wurde sie durch ihre Rolle als Else Tetzlaff in Wolfgang Menges Fernsehserie Ein Herz und eine Seele mit Heinz Schubert bekannt. Feddersen ersetzte darin Elisabeth Wiedemann, die mit Diether Krebs die Serie verlassen hatte. Allerdings konnte sie nicht an die Erfolge ihrer Vorgängerin anknüpfen. Ihr erster Mann, der frühere NDR-Dramaturg Götz Kozuszek (? 1985), mit dem sie ab 1962 verheiratet war, entdeckte Feddersens Talent als Schriftstellerin. So schrieb sie zunächst Drehbücher mit volksnahen hanseatischen Themenbereichen, so unter anderem das Fernsehspiel Vier Stunden von Elbe 1 (1967)[3], die Serien Kümo Henriette (1979-1982), Kapitän Harmsen (1969) und Helga und die Nordlichter (1984), in der sie auch die Hauptrolle verkörperte. 1979 veröffentlichte sie ihr Buch Hallo, hier ist Helga mit kleinen Kurzgeschichten aus ihrem Leben, zunächst von einem kleinen Hamburger Verlag nur regional vertrieben. Von Anfang der 1970er bis Anfang der 1980er Jahre wirkte sie in mehreren humoristischen Fernsehserien mit, so in Ach, du dickes Ei (1975-1977) und in dem skurrilen Abramakabra (1972 mit Uwe Dallmeier). 1975 hatte Feddersen ihr Schallplattendebüt mit einer von Christian Bruhn produzierten, arrangierten und komponierten Langspielplatte, auf der sie Stegreifgeschichten erzählte und eigene Texte sang. Mit Frank Zander moderierte sie von 1976 bis 1980 die mit Gags aufbereitete Musiksendung Plattenküche. Grab auf dem Steigfriedhof in Stuttgart-Bad Cannstatt Grabstein in Stuttgart-Bad Cannstatt Ein häufiger Comedy-Partner war auch Dieter Hallervorden, mit dem sie 1978 die Single Du, die Wanne ist voll - die deutsche Parodie auf You?re the One That I Want aus dem Hit-Musical Grease - aufnahm, die ein unerwarteter Kassenschlager wurde. Sie war auch als Synchronsprecherin tätig, so etwa für den gesellschaftskritischen dänischen Film Ditte - ein Menschenkind (1950) nach dem Roman von Martin Andersen Nexø. 1983 gründete Helga Feddersen in Hamburg mit ihrem Lebensgefährten, dem Schauspieler Olli Maier, das 250 Zuschauer fassende Theater am Holstenwall und verwandelte den alten Ballsaal in eine Spielstätte mit überregionaler Bekanntheit. Krankheit, Tod & Bestattung 1955 war bei Feddersen ein bösartiger Tumor an der Ohrspeicheldrüse diagnostiziert worden. Zwar konnte dieser erfolgreich entfernt werden, doch blieb ihr Gesicht optisch und auch motorisch stark in Mitleidenschaft gezogen. Letzteres besserte sich fünf Jahre später. In den 1980er Jahren musste sie sich zwei weiteren Tumoroperationen unterziehen. Hinzu kam eine Kiefervereiterung, so dass sämtliche Zähne entfernt werden mussten. Die erneuten Schicksalsschläge führten bei Feddersen zu Medikamentenabhängigkeit und zu Magersucht. Im Jahr 1989 ging ihr Theater in die Insolvenz; Feddersen zog sich daraufhin vorübergehend auf die Insel Föhr zurück, wo sie im Nieblumer Ortsteil Goting ein Haus besaß.[4] Am 24. November 1990 erlag sie in einem Hamburger Krankenhaus einem Leberkrebsleiden,[5] nachdem sie ihren Lebensgefährten Olli Maier noch kurz zuvor geheiratet hatte.[6] Bis zu ihrem Tod wohnte sie in der historischen Deichstraße in Hamburg. Durch Maier (? 2011) erbte der Journalist Jürgen Worlitz später einen großen Teil von Feddersens Nachlass.[7][8] Ihre Urne wurde auf dem Steigfriedhof in Stuttgart-Bad Cannstatt, der Heimatstadt ihres Mannes, beigesetzt. (Abteilung Nr. 29, Reihe Nr. 5, Grab Nr. 3)[9] /// Standort Wimregal PKis-Box7-U045ua Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.

  • Bild des Verkäufers für Konvolut "Dialog/Henschelverlag Berlin". 34 Titel. 1.) Ernst Stern, Bühnenbildner bei Max Reinhardt, Mit 27 Zeichnungen des Verfassers, 1. Auflage/1983 2.) Arnold Wesker, Stücke 3.) Hermann Scherchen, Aus meinem Leben, Rußland in jenen Jahren, hrsg. und mit einem Vorwort versehen von Eberhardt Klemm 4.) Vorsicht Satire! Texte der sowjetischen Kleinen Bühne 5.) Heinz Kahlow, Das Dekameronical, Fünf musikalische Stücke nach Geschichten des Herrn Giovanni B. 6.) Auf der großen Straße, Jean Weidts Erinnerungen, Nach Tonbandprotokollen aufgezeichnet und herausgegeben von Marion Reinisch 7.) Vom Untergang des Abendlandes, Kabarett-Texte der zwanziger Jahre, hrsg. von Wolfgang U. Schütte 8.) Garderobengespräche, hrsg. von Ingeborg Pitzsch 9.) Dieter Kranz, Strehler, Plachon, Koun, Dario Fo, Langbacka, Stein, Gespräche mit Regisseuren des europäischen Theaters 10.) Erich Kästner, Die Schule der Diktatoren und noch mehr Theater 11.) Jürgen Hart: academixereien, Kabarett-Texte 12.) Wolfgang Scha zum Verkauf von Agrotinas VersandHandel

    1.) Ernst Stern, Bühnenbildner bei Max Reinhardt, Mit 27 Zeichnungen des Verfassers, 1. Auflage/1983, 155 Seiten. 2.) Arnold Wesker, Stücke, 245 Seiten, 1977. 3.) Hermann Scherchen, Aus meinem Leben, Rußland in jenen Jahren, hrsg. und mit einem Vorwort versehen von Eberhardt Klemm, 1984, 143 Seiten (verkauft). 4.) Vorsicht Satire! Texte der sowjetischen Kleinen Bühne, 1977, 140 Seiten. 5.) Heinz Kahlow, Das Dekameronical, Fünf musikalische Stücke nach Geschichten des Herrn Giovanni B., 1977, 174 Seiten. 6.) Auf der großen Straße, Jean Weidts Erinnerungen, Nach Tonbandprotokollen aufgezeichnet und herausgegeben von Marion Reinisch, 1984, 199 Seiten. 7.) Vom Untergang des Abendlandes, Kabarett-Texte der zwanziger Jahre, hrsg. von Wolfgang U. Schütte, 1983, 137 Seiten. 8.) Garderobengespräche, hrsg. von Ingeborg Pitzsch, 1982, 215 Seiten. 9.) Dieter Kranz, Strehler, Plachon, Koun, Dario Fo, Langbacka, Stein, Gespräche mit Regisseuren des europäischen Theaters, 1981, 208 Seiten. 10.) Erich Kästner, Die Schule der Diktatoren und noch mehr Theater, 1979, 260 Seiten, Rücken mit Aufkleber. 11.) Jürgen Hart: academixereien, Kabarett-Texte, 1978, 159 Seiten. 12.) Wolfgang Schaller und Wolfgang Zobel: Herkuleskeulereien, 1978, 134 Seiten. 13.) Pfeffermüllereien, Kabarett-Texte, 1975, 246 Seiten. 14.) Jerzy Wittlin: Leben und leben lassen, Satirische Texte, herausgegeben von Barbara Olszanska, 3. Auflage/1979, 203 Seiten. 15.) Georg Kreisler: Ich habe ka Lust, Seltsame, makabre und grimminge Gesänge, Kabarettchansons, 1. Auflage/1980, 179 Seiten. 16.) S + H Spejbl und Hurvinek, Texte, Ausgewählt und herausgegeben von Milos Kirschner u. a., 3. Auflage/1980, 212 Seiten. 17.) Alfred Matusche: Welche, von den Frauen? Und andere Stücke, 1. Auflage/1979, 231 Seiten. 18.) Karl Hermann Roehricht: Meine Privatgalerie, Monologe, 1. Auflage/1975, 150 Seiten. 19.) Klaus Schlesinger: Ikarus, Film-Szenarium, 1. Auflage/1975, 93 Seiten. 20.) Hilde Rubinstein: Tiefgefrorenes Reh, Stücke, Lyrik, Prosa, Mit einem Nachwort von Klaus Selbig, 1. Auflage/1987, 224 Seiten. 21.) Burgtheater Zwölfeläuten Blut Besuchszeit, Vier österreichische Stücke, Herausgegeben von Kurt Palm, 1. Auflage/1986, 258 Seiten. 22.) Rainer Werner Fassbinder: Katzelmacher und andere Stücke. Mit einem Nachwort von Dieter Krebs. 2. Auflage/1985, 186 Seiten. 23.) Stefan Schütz: Odysseus`Heimkehr. Fabrik im Walde. Kohlhaas. Heloisa und Abaelard, 1. Auflage/1977, 245 Seiten. 24.) Volker Braun: Die Kipper. Hinze und Kunze. Tinka. Drei Stücke. Mit einem Nachwort von Rolf Rohmer, 1. Auflage/1975, 208 Seiten, signiert. 25.) Rudi Strahl: Stücke, 1976, 3., leicht veränderte Auflage, gut erhalten. 26.) Kein Wort von Einsamkeit, 1. Auflage/1986, 259 Seiten, gut erhalten. 27.) Grigori Kosinzew: Gogoliade, Auf dem Weg zu einem Film, übersetzt von Iris Gusner, mit einem Nachwort von Rolf Richter, 1. Auflage/1976, 231 Seiten, neuwertig. 28.) Kittners (zoo)logischer Garten, Kabarett-Texte, mit einem Vorwort von Günter Wallraff, 1. Auflage/1977, 147 Seiten, gut erhalten. 29.) Herbert Achternbusch: Ella, Gust, Mein Herbert, Weg, Vier Stücke, hrsg. und mit einem Nachwort von Kurt Palm, 1988, 221 Seiten, gut erhalten. 30.) Hugo Huppert: Ungeduld des Jahrhunderts, Erinnerungen an Majakowski, 1976, 223 Seiten, mit beiliegendem Artikel "Zum Gedenken an Lili Brink". 31.) Arnold Bronnen: Tage mit Brecht, Geschichte einer unvollendeten Freundschaft, 2. Auflage/1975, 126 Seiten. 32.) Werner Hecht: Brecht im Gespräch, 1. Auflage/1977, 247 Seiten. 33.) Christoph Funke: Zum Theater Brechts, Kritiken, Berichte Beschreibungen aus drei Jahrzehnten, 1. Auflage/1990, 231 Seiten. 34.) Spanische Filmtexte, Luis Bunuel, Carlos Saura, Juan Antonio Bardem, 1982, 263 Seiten, gut erhalten, verschiedenfarbige Karton-Umschläge, einheitliches Format 19 x 12 cm, in der Regel gut erhalten, teilweise neuwertig; wie angegeben.

  • Kriester, Rainer,

    Verlag: Berlin, Nicolai, ,, 1985

    ISBN 10: 3875841522 ISBN 13: 9783875841527

    Anbieter: Antiquariat Orban & Streu GbR, Frankfurt am Main, Deutschland

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    Erstausgabe, 4°, 246 S., mit zahlreichen ganzseitigen s/w- und ein paar Farbabbildungen, zweisprachig: deutsch und italienisch, farbig illustr. original Klappenbroschur, Rücken mit Fältchen und unten ein wenig angeplatzt, minimal schief, sonst ein gutes, sauberes Exemplar. Auf Vorsatze persönliche, handschriftliche Widmung und Signatur von Kriester "Für Dieter Krebs - Mit Sympathie, 31.10.88, Kriester." ersandkostenrelevante Info: Die Sendung wiegt mehr als 1 KG. Sprache: ita, deu.

  • Finckh (Text), Gerhard, Dieter Ronte und Gunter Damisch *:

    Verlag: Großebersdorf, Druck: Atlas im Auftrag d. Museum Folkwang Essen / Galerie Hilger Wien u. Frankfurt am Main,, 1991

    ISBN 10: 3900318689 ISBN 13: 9783900318680

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: Antiquariat am Ungererbad-Wilfrid Robin, München, Deutschland

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    Zustand: Gut. Erstauflage. Bll. + ca 170 S. mit s/w. u. meist. farb. Abbildungen nach der Arbeiten u. Ausstellungsstücke von Gunter Damisch. Papier minimal randvergilbt. * Gunter Damisch (1958 Steyr - starb an Krebs 2016 in Wien) war ein zeitgenössischer österreichischer Maler, Graphiker, Bildhauer, Professor, er gehörte zu den Neuen Wilden . mit OR.-WIDMUNG / SIGNATUR (selten !) auf d. Titelblatt (leicht verdeckt von M.F.E.-Druckschrift) Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 505 Kl.-4°, OIll.-(Offset-Lithografie n. G. Damisch)-LeichtKarton./Paperback oder Broschur. Gut bis sehr gut erhalten.

  • Bild des Verkäufers für Spektrum. Vierteljahresschrift für Originalgraphik und Dichtung. Nr. 52. Der Hut. Zürich im September 1971. 13. Jahrgang. Herausgeben von Felix Rellstab und Erwin Sven Knebel. [Signierte Gönnerausgabe] zum Verkauf von Antiquariat Lenzen
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    Knebel, Erwin Sven und Rellstab, Felix [Hrsg.]

    Verlag: Zürich, Spektrum, 1971

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: Antiquariat Lenzen, Düsseldorf, Deutschland

    Verbandsmitglied: GIAQ ILAB VDA

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    2°. 44,0 x 31,0 cm. [11] Blatt. Original-Karton. Nummer 101 von 112 nummerierten Exemplaren der Vorzugsausgabe, der sogenannten Gönnerausgabe (mehrheitlich signiert, nummeriert, mit signierten Blättern als Sonderbeilage), hier mit einem zusätzlichen, signierten Farbholzschnitt von Curth G. Becker. Texte/Dichtung von Walter Bauer, Max Bolliger, Erika Burkart, Werner Dürrson, Günter Eich, P.-Achim Freyschmidt, Walter Helmut Fritz, Christoph Geiser, H. C. Hartmann, Hans-Jürgen Heise, Werner Hornung, Klaus Merz, Rudolf Peyer, Hans Dieter Schäfer, Johann P. Thammen und Annemarie Zornack. Originalgraphiken von Pierre Baltensperger (signiert), C. G. Becker (signiert), Klaus Däniker (signiert), Veronique Filozof, Remo Guidi (signiert), Karl Guldenschuh (signiert), Fritz Krebs (signiert), Paul Leber (signiert), Georges Lemoine, Karl Madritsch (signiert), Brigitte Stettbacher (signiert), Bettina Truninger (signiert) und Jürgen Zumbrunnen (signiert). Sehr gutes Exemplar.