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    Zustand: good. Befriedigend/Good: Durchschnittlich erhaltenes Buch bzw. Schutzumschlag mit Gebrauchsspuren, aber vollständigen Seiten. / Describes the average WORN book or dust jacket that has all the pages present.

  • Erik Schmidt

    Verlag: Snoeck Jan 2023, 2023

    ISBN 10: 3864424054 ISBN 13: 9783864424052

    Sprache: Englisch

    Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland

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    Buch. Zustand: Neu. Neuware - Das Geplante scheitert, das Hingeworfene wird angenommenAdriano Sack: In deinem neuen Film »Inizio« hälst du ein Schild hoch mit der Aufschrift »Paradies«. Welche Vorstellung spielt das Paradies in deinem Werk und deinen Träumen Erik Schmidt: Der Versuch, das Leben als Paradies zu inszenieren ist ein wichtiger Antrieb bei mir. Wenn ich irgendwo hingehe, empfinde ich diese totale Faszination, selbst wenn es nur ein Palmenstrand ist. Das Paradies im religilösen Sinn ist natürlich nicht gemeint. Eher der Zustand der Glückseligkeit auf Erden.AS: Du hast Inizio im Garten der Villa Massimo in Rom gedreht. Was bedeutet dir dieser Ort ES: Es ist ein sehr schöner Garten. Aber der Film spielt nicht bei der Villa Massimo, sondern an einem nicht definierten Ort. Zum Zeitpunkt der Dreharbeiten war Italien im Lockdown, wir brauchten einen privaten Rückzugsort.AS: Es gibt zum ersten Mal in einem deiner Filme eine Art Alter Ego, den jungen Schauspieler Christian Erdt. Gibt es für den älteren Künstler keinen »Inizio« ES: Nein. Oder doch. Den Neuanfang gibt es, aber es gibt kein Zurück. Mir passt das Kleid nicht, in das der andere schlüpft. Ich muss da weitermachen, wo ich bin. AS: »Inizio« ist das Ergänzungsstück zu dem Film »Fine«, den du in Olevano bei Rom gedreht hast. »Ich bin ein Mann von Welt«, beginnt der Film, während der Darsteller auf ein Totenhaus zuschreitet. Was bedeutet dieser Gedanke in einem kleinen italienischen Bergstädtchen wie Olevano.ES: Passt doch. Denken Menschen in kleinen Städten nicht immer, dass sie Männer von Welt sind Wer wirklich einer ist, würde das ja gar nicht denken.AS: In »Fine« übergießt sich der Künstler mit Öl. Das ist ein wiederkehrendes Motiv in deinen Filmen. Ständig wird sich aus- oder angezogen, dein Körper wird gebadet, massiert oder übergossen. Was hast du noch nicht mit dir gemacht ES: Keine Tätowierung. Keine Löcher. Nichts, was bleibende Schäden hinterlässt. AS: Du hast den westfälischen Mischwald, Olivensträucher in Israel, Palmen in Asien gemalt. Gibt es einen Zusammenhang ES: Es gibt einen formalen und strukturellen Zusammenhang. Pflanzen haben immer ein Zentrum. Bei den Palmenbildern habe ich das auf die Spitze getrieben: Sie sind quadratisch und in der Mitte ist die Nuss. Darüber hinaus aber bin ich beim Malen von Bäumen unheimlich frei. Bei einem Porträt ist man dem Gesicht noch irgendwie verpflichtet. Bei der Natur kann das keiner nachvollziehen. Zumal bei der Übermalung von Fotografien. Da kann ich als Maler völlig frei agieren. Das ist fast wie bei Action Painting: Ich werfe Farbe, sie läuft und tropft. Die Palme auf meinen Gemälden ist schon auch ramponiert. Aber sie bleibt erkennbar. (Drei kurze Auszüge aus dem Interview von Adriano Sack mit Erik Schmidt)Ausstellung:Kunstraum Potsdam, 18/9 30/10/2022.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Harry Rowohlt (1945-2015) /// Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Rowohlt, Harry :

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland

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    Postkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Harry Rowohlt mit schwarzem Stift signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Harry Rowohlt (* 27. März 1945 in Hamburg als Harry Rupp; ? 15. Juni 2015 ebenda[1]) war ein deutscher Schriftsteller, Hörbuchsprecher, Kolumnist, Übersetzer, Rezitator und Schauspieler. Rowohlts Vater war der Verleger Ernst Rowohlt. Seine Mutter, die Schauspielerin Maria Pierenkämper, war bei seiner Geburt in dritter Ehe mit dem Maler Max Rupp verheiratet. Erst Mitte der 1950er Jahre ließ sie sich von Rupp scheiden und heiratete 1957 den über 20 Jahre älteren Ernst Rowohlt, der bereits 1960 starb. Harry Rowohlt, 2003 Harry Rowohlt wuchs an verschiedenen Orten auf, besuchte das Walddörfer-Gymnasium in Hamburg und machte dort sein Abitur. Anschließend absolvierte er eine Lehre als Verlagsbuchhändler beim Suhrkamp Verlag in Frankfurt am Main, wo er seine spätere Ehefrau Ulla auf einem Ball kennenlernte,[2] und war anschließend Volontär im nunmehr von seinem Halbbruder Heinrich Maria Ledig-Rowohlt geleiteten Rowohlt Verlag und bei der New Yorker Grove Press. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland arbeitete er zeitweise als Werbetexter in der Werbeagentur GGK. Ab 1971 war er freiberuflicher Übersetzer aus dem Englischen.[3] Die erste Übersetzung war ein Kinderbuch von Alexander Sutherland Neill, das bis dahin als unübersetzbar galt; es erschien unter dem Titel Die grüne Wolke beim Rowohlt Verlag und erreichte auf Anhieb Platz eins der Spiegel-Bestseller-Liste.[4] Daneben wurde er bekannt als Vorleser der von ihm übersetzten Werke, als Autor der Kolumne Pooh?s Corner in der Wochenzeitung Die Zeit und als Darsteller des Obdachlosen Harry in der Fernsehserie Lindenstraße. Zu hören war er außerdem als Sprecher des Bären in Wenzel Storchs Spielfilm Die Reise ins Glück. Er erbte 49 Prozent des Verlags von seinem Vater, lehnte es aber ab, in das Verlagsgeschäft einzusteigen.[5] 1982 verkauften die beiden Brüder schließlich das Unternehmen an die Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck. Anfragen zum Verlag wehrte er mit einem Formschreiben ab: ?Ich habe drei Rundschreiben. Rundschreiben 1 lautet: Ich bin ja schon froh, dass ich nicht Kiepenheuer und Witsch heiße. Wenn Sie was vom Rowohlt-Verlag wollen, wenden Sie sich an den Rowohlt-Verlag und nicht an mich. Weitersagen!?[6] In den 1970er Jahren trat er wegen Willy Brandt in die SPD ein.[7] Rowohlts Kolumne Pooh?s Corner erschien bis 1998 in Abständen von drei bis zehn Wochen. Zwischen der ersten 1998er Corner (in der zweiten Kalenderwoche) und der zweiten lag über ein halbes Jahr. In den beiden folgenden Jahren kam je nur eine einzige Kolumne zu Stande, bis er schließlich, ohne weitere Erklärung, zunächst keine weiteren mehr schrieb. Ohne vorherige Ankündigung erschien in der Zeit Nr. 51/2005 vom 15. Dezember 2005 eine neue Pooh?s Corner, in der Rowohlt einleitend erklärte, er habe seine letzten Kolumnen mit wachsendem Unmut gelesen, weshalb er sie niemandem mehr zumuten mochte. Seitdem erschienen in loser Folge weitere von Rowohlts Corner-Beiträgen, der letzte im März 2013. Gregor Gysi im Gespräch mit Harry Rowohlt, 2013 Rowohlt war außerdem für seine exzessiven Solo-Bühnenauftritte bekannt, die selten weniger als vier, manchmal sogar mehr als sechs Stunden dauerten. Er unterbrach die Lesungen häufig mit Kommentaren zu den Texten, abschweifenden Bemerkungen, Anekdoten, autobiografischen Erzählungen, Dialogen mit dem Publikum und vielem mehr, sodass die gelesenen Texte eher im Hintergrund standen. Die solcherart aufgelockerten Veranstaltungen nannte er lange Zeit ?Schausaufen mit Betonung?, da er während der Lesung alkoholische Getränke zu sich nahm,[8] wozu er erläuterte: ?Das Publikum hat ein Anrecht darauf mitzuerleben, wie der Referent sich zugrunde richtet?.[7] Zu seinem unverwechselbaren Aussehen erklärte er in einem Interview: ?[?] wenn man als junger Mensch so aussah wie ein Hippie und sich einigermaßen selbst treu geblieben ist, sieht man als alter Sack aus wie ein Penner und nicht wie Joschka Fischer.?[9] Im Juni 2007 gab Rowohlt bekannt, dass er an der nicht heilbaren Krankheit Polyneuropathie leide, die seine Gehfähigkeit stark beeinträchtigte. Die eigene Krankheit kommentierte er sarkastisch: ?Ich brauch? mich als passionierter Stubenhocker nicht groß umschulen zu lassen.?[10] Seine Rolle in der Lindenstraße wollte Rowohlt weiterführen, notfalls im Sitzen, wie er dem Produzenten unverzüglich mitteilte.[11] Nach längerer weitgehender Alkoholabstinenz gab Harry Rowohlt seit 2009 wieder Lesungen.[12] Da ausschließlich Wasser auf dem Tisch stand, nannte er die Veranstaltungen nun ?Betonung ohne Schausaufen?.[13] Grabstein von Harry Rowohlt Rowohlt lebte zuletzt mit seiner Ehefrau in Hamburg-Eppendorf. In seinen letzten Lebensjahren litt Rowohlt auch an Lungenkrebs, an dessen Folgen er 2015 in Hamburg im Alter von 70 Jahren starb.[14] Er wurde auf dem Friedhof Ohlsdorf in Hamburg beigesetzt. Der Grabstein ist ein Findling, auf dem neben einer Wiedergabe von Rowohlts Autogramm sein Geburts- und Sterbejahr eingemeißelt wurden. Rezeption Der Literaturkritiker Hellmuth Karasek äußerte, Rowohlt sei nicht nur ein begnadeter Kinderbuchübersetzer gewesen, sondern auch ein Vermittler irischer Literatur: ?Man könnte sagen, dass er das Karl-Kraus-Diktum befolgt hat: ?Übersetzen? Üb: ersetzen? Er hat also Bücher neu geschaffen durch seine Übersetzung, kongenial in den deutschen Slang aus der irischen Alkoholsprache übertragen.?[15] Die Übersetzungstätigkeit Rowohlts wurde in einem Cartoon des Zeichnerduos Hauck & Bauer gelobt, in dem ein Buchhandlungskunde zum anderen sagt: ?Das Buch musst Du in der Übersetzung von Harry Rowohlt lesen. Im Original geht da viel verloren.?[16] Aus der Jurybegründung für die Verleihung des Sonderpreises des Deutschen Jugendliteraturpreises für sein Gesamtwerk als Übersetzer: ?Ein All-Age-Übersetzer wie Rowohlt, der im erwachsenen und kinderliterarischen Bereich tätig ist?, so die Jury in ihrer Begründung, ?kann den Blick.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Harry Rowohlt (1945-2015) /// Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Rowohlt, Harry :

    Sprache: Deutsch

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    Blatt. Zustand: Gut. Albumblatt/Cutout von Harry Rowohlt mit schwarzem Stift signiert mit eigenhändigem Zusatz "Fern Karl-Heinz 16-04-00", angegilbt, umseitig Klebeckenrückstände /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Harry Rowohlt (* 27. März 1945 in Hamburg als Harry Rupp; ? 15. Juni 2015 ebenda[1]) war ein deutscher Schriftsteller, Hörbuchsprecher, Kolumnist, Übersetzer, Rezitator und Schauspieler. Rowohlts Vater war der Verleger Ernst Rowohlt. Seine Mutter, die Schauspielerin Maria Pierenkämper, war bei seiner Geburt in dritter Ehe mit dem Maler Max Rupp verheiratet. Erst Mitte der 1950er Jahre ließ sie sich von Rupp scheiden und heiratete 1957 den über 20 Jahre älteren Ernst Rowohlt, der bereits 1960 starb. Harry Rowohlt, 2003 Harry Rowohlt wuchs an verschiedenen Orten auf, besuchte das Walddörfer-Gymnasium in Hamburg und machte dort sein Abitur. Anschließend absolvierte er eine Lehre als Verlagsbuchhändler beim Suhrkamp Verlag in Frankfurt am Main, wo er seine spätere Ehefrau Ulla auf einem Ball kennenlernte,[2] und war anschließend Volontär im nunmehr von seinem Halbbruder Heinrich Maria Ledig-Rowohlt geleiteten Rowohlt Verlag und bei der New Yorker Grove Press. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland arbeitete er zeitweise als Werbetexter in der Werbeagentur GGK. Ab 1971 war er freiberuflicher Übersetzer aus dem Englischen.[3] Die erste Übersetzung war ein Kinderbuch von Alexander Sutherland Neill, das bis dahin als unübersetzbar galt; es erschien unter dem Titel Die grüne Wolke beim Rowohlt Verlag und erreichte auf Anhieb Platz eins der Spiegel-Bestseller-Liste.[4] Daneben wurde er bekannt als Vorleser der von ihm übersetzten Werke, als Autor der Kolumne Pooh?s Corner in der Wochenzeitung Die Zeit und als Darsteller des Obdachlosen Harry in der Fernsehserie Lindenstraße. Zu hören war er außerdem als Sprecher des Bären in Wenzel Storchs Spielfilm Die Reise ins Glück. Er erbte 49 Prozent des Verlags von seinem Vater, lehnte es aber ab, in das Verlagsgeschäft einzusteigen.[5] 1982 verkauften die beiden Brüder schließlich das Unternehmen an die Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck. Anfragen zum Verlag wehrte er mit einem Formschreiben ab: ?Ich habe drei Rundschreiben. Rundschreiben 1 lautet: Ich bin ja schon froh, dass ich nicht Kiepenheuer und Witsch heiße. Wenn Sie was vom Rowohlt-Verlag wollen, wenden Sie sich an den Rowohlt-Verlag und nicht an mich. Weitersagen!?[6] In den 1970er Jahren trat er wegen Willy Brandt in die SPD ein.[7] Rowohlts Kolumne Pooh?s Corner erschien bis 1998 in Abständen von drei bis zehn Wochen. Zwischen der ersten 1998er Corner (in der zweiten Kalenderwoche) und der zweiten lag über ein halbes Jahr. In den beiden folgenden Jahren kam je nur eine einzige Kolumne zu Stande, bis er schließlich, ohne weitere Erklärung, zunächst keine weiteren mehr schrieb. Ohne vorherige Ankündigung erschien in der Zeit Nr. 51/2005 vom 15. Dezember 2005 eine neue Pooh?s Corner, in der Rowohlt einleitend erklärte, er habe seine letzten Kolumnen mit wachsendem Unmut gelesen, weshalb er sie niemandem mehr zumuten mochte. Seitdem erschienen in loser Folge weitere von Rowohlts Corner-Beiträgen, der letzte im März 2013. Gregor Gysi im Gespräch mit Harry Rowohlt, 2013 Rowohlt war außerdem für seine exzessiven Solo-Bühnenauftritte bekannt, die selten weniger als vier, manchmal sogar mehr als sechs Stunden dauerten. Er unterbrach die Lesungen häufig mit Kommentaren zu den Texten, abschweifenden Bemerkungen, Anekdoten, autobiografischen Erzählungen, Dialogen mit dem Publikum und vielem mehr, sodass die gelesenen Texte eher im Hintergrund standen. Die solcherart aufgelockerten Veranstaltungen nannte er lange Zeit ?Schausaufen mit Betonung?, da er während der Lesung alkoholische Getränke zu sich nahm,[8] wozu er erläuterte: ?Das Publikum hat ein Anrecht darauf mitzuerleben, wie der Referent sich zugrunde richtet?.[7] Zu seinem unverwechselbaren Aussehen erklärte er in einem Interview: ?[?] wenn man als junger Mensch so aussah wie ein Hippie und sich einigermaßen selbst treu geblieben ist, sieht man als alter Sack aus wie ein Penner und nicht wie Joschka Fischer.?[9] Im Juni 2007 gab Rowohlt bekannt, dass er an der nicht heilbaren Krankheit Polyneuropathie leide, die seine Gehfähigkeit stark beeinträchtigte. Die eigene Krankheit kommentierte er sarkastisch: ?Ich brauch? mich als passionierter Stubenhocker nicht groß umschulen zu lassen.?[10] Seine Rolle in der Lindenstraße wollte Rowohlt weiterführen, notfalls im Sitzen, wie er dem Produzenten unverzüglich mitteilte.[11] Nach längerer weitgehender Alkoholabstinenz gab Harry Rowohlt seit 2009 wieder Lesungen.[12] Da ausschließlich Wasser auf dem Tisch stand, nannte er die Veranstaltungen nun ?Betonung ohne Schausaufen?.[13] Grabstein von Harry Rowohlt Rowohlt lebte zuletzt mit seiner Ehefrau in Hamburg-Eppendorf. In seinen letzten Lebensjahren litt Rowohlt auch an Lungenkrebs, an dessen Folgen er 2015 in Hamburg im Alter von 70 Jahren starb.[14] Er wurde auf dem Friedhof Ohlsdorf in Hamburg beigesetzt. Der Grabstein ist ein Findling, auf dem neben einer Wiedergabe von Rowohlts Autogramm sein Geburts- und Sterbejahr eingemeißelt wurden. Rezeption Der Literaturkritiker Hellmuth Karasek äußerte, Rowohlt sei nicht nur ein begnadeter Kinderbuchübersetzer gewesen, sondern auch ein Vermittler irischer Literatur: ?Man könnte sagen, dass er das Karl-Kraus-Diktum befolgt hat: ?Übersetzen? Üb: ersetzen? Er hat also Bücher neu geschaffen durch seine Übersetzung, kongenial in den deutschen Slang aus der irischen Alkoholsprache übertragen.?[15] Die Übersetzungstätigkeit Rowohlts wurde in einem Cartoon des Zeichnerduos Hauck & Bauer gelobt, in dem ein Buchhandlungskunde zum anderen sagt: ?Das Buch musst Du in der Übersetzung von Harry Rowohlt lesen. Im Original geht da viel verloren.?[16] Aus der Jurybegründung für die Verleihung des Sonderpreises des Deutschen Jugendliteraturpreises für sein Gesamtwerk als Übersetzer: ?Ein All-Age-Übersetzer wie Rowohlt, der im erw.

  • Alexander Ried

    Verlag: Bookmundo, 2024

    ISBN 10: 9403773510 ISBN 13: 9789403773513

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: preigu, Osnabrück, Deutschland

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    Taschenbuch. Zustand: Neu. Bleib locker, alter Sack! Wie du garantiert kein grantiger alter Knacker wirst: Der humorvolle Mitmach-Guide für Männer mit spaßigen Rätseln, witzigen | Alexander Ried | Taschenbuch | Paperback | 108 S. | Deutsch | 2024 | Bookmundo | EAN 9789403773513 | Verantwortliche Person für die EU: BoD - Books on Demand, In de Tarpen 42, 22848 Norderstedt, info[at]bod[dot]de | Anbieter: preigu.

  • Hans Wurst

    Verlag: RBM Publishing, 2025

    ISBN 10: 3903505773 ISBN 13: 9783903505773

    Sprache: Deutsch

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    Taschenbuch. Zustand: Neu. Wie du kein meckernder alter Sack wirst | Der ultimative Leitfaden für die ersten 100 Tage im Ruhestand mit lustigen Aufgaben, Witzen und Rätseln (Ausgefallene Geschenke für alte Männer) | Hans Wurst | Taschenbuch | 144 S. | Deutsch | 2025 | RBM Publishing | EAN 9783903505773 | Verantwortliche Person für die EU: BoD - Books on Demand, In de Tarpen 42, 22848 Norderstedt, info[at]bod[dot]de | Anbieter: preigu.

  • Busch, Wilhelm:

    Verlag: Hamburg : Xenos Verlagsgesellschaft, 1982

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland

    Verbandsmitglied: BOEV GIAQ

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    Zustand: Sehr gut. jew. ca. 400 S. , zahlr. s/w Zeichnungen. Sehr gute Exemplare. - Inhaltsübersicht: Erster Band -- 7 Geleitwort 9 Der weise Spötter - -- Wilhelm Büschs Leben und Schaffen -- 41 Beiträge zu den "Fliegenden Blättern" -- Der harte Winter 43 Eine Nachtgeschichte 45 Die Täuschung 47 Liebesglut 49 -- Eigentümliche Anschauung 51 -- Aus der Praxis des Girgelbauers 52 -- Trauriges Resultat einer vernachlässigten Erziehung 54 -- Metaphern der Liebe 62 -- Die Ballade von den sieben Schneidern 64 -- Der Lohn einer guten Tat 67 -- Der reinliche Swinegel 72 -- Das Teufelswirtshaus 73 -- Die gestörte und wiedergefundene Nachtruhe -- oder Der Floh 76 -- Ein Abenteuer in der Neujahrsnacht 85 -- Zwei Stammbuchverse 92 -- Eginhard und Emma 94 -- Der unfreiwillige Spazierritt 102 -- Ein galantes Abenteuer 107 -- Der vergebliche Versuch 110 -- Das gestörte Rendezvous 116 -- Der Katzenjammer am Neujahrsmorgen 128 -- Der schöne Ritter 137 -- Der hastige Rausch 146 -- 151 Bilderpossen Eispeter 153 Katze und Maus 168 -- Krischan mit der Piepe 177 Hänsel und Gretel 185 -- 195 Max und Moritz -- 253 Hans Huckebein, der Unglücksrabe -- 279 Das Pusterohr -- 289 Das Bad am Samstagabend 305 Schnurrdiburr oder Die Bienen -- Einzelbilder -- 2 Wilhelm Busch - Foto - 1877 13 Kleines Mädchen - Bleistift - 70er Jahre 15 Schlafender Jüngling (wahrscheinlich Büschs jüngster Bruder Hermann) - Sepia - um 1863 22 Mann mit verbundener Hand - Bleistift -- Anfang der 70er Jahre -- 27 Weidende Kühe - Bleistift - Zweite Hälfte der 80er Jahre -- 33 Alte Frau - Bleistift - Zweite Hälfte der 70er Jahre 37 Weiden am Bach - Bleistift - Mitte der 80er Jahre -- Inhaltsübersicht: Zweiter Band -- 5 Münchener Bilderbogen Die kleinen Honigdiebe 7 Die Maus 14 -- Naturgeschichtliches Alphabet 21 Der kleine Pepi und die neue Hose 34 Die beiden Enten und der Frosch 47 Die Fliege 55 -- Der Bauer und der Windmüller 63 Das Rabennest 81 Der hohle Zahn 89 -- Diogenes und die bösen Buben von Korinth 102 -- Der Hahnenkampf 110 -- Die Rache des Elefanten 118 -- Der Bauer und sein Schwein 125 -- Müller und Schornsteinfeger 134 -- Der Bauer und das Kalb 143 -- Der hinterlistige Heinrich 150 -- Der Affe und der Schusterjunge 157 -- Die Rutschpartie 173 -- Adelens Spaziergang 179 -- Der Virtuos 186 -- Die Strafe der Faulheit 194 -- Der Lohn des Fleißes 200 -- Die Entführung aus dem Serail 208 -- Die feindlichen Nachbarn 220 -- Vetter Franz auf dem Esel 226 -- Die Brille 233 -- Die Folgen der Kraft 245 -- 255 Die kühne Müllerstochter -- 265 Die Prise -- 273 Der Wurstdieb -- 285 Der Schreihals -- 297 Der heilige Antonius von Padua -- Inhaltsübersicht: Dritter Band 5 Die fromme Helene 119 Bilder zur Jobsiade -- 183 Pater Filucius -- 221 Der Geburtstag oder Die Partikularisten -- 285 Dideldum! -- Individualität 287 Wankelmut 288 Trinklied 289 -- Anleitung zu historischen Porträts 294 -- Idiosynkrasie 302 -- Trübe Aussicht 303 -- Der Maulwurf 304 -- Romanze 316 -- Die Kirmes 319 -- Der Zylinder 337 -- Summa summarum 347 -- Dilemma 348 -- Schlußchor 349 -- Inhaltsübersicht: Vierter Band -- Knopp-Trilogie -- Abenteuer eines Junggesellen 97 Herr und Frau Knopp -- 173 Julchen -- 241 Die Haarbeutel Einleitung 243 Silen 246 -- Eine milde Geschichte 253 Der Undankbare 262 Fritze 273 Nur leise 278 Vierhändig 283 Eine kalte Geschichte 292 Eine ängstliche Nacht 299 -- 309 Fipps der Affe -- Inhaltsübersicht: Fünfter Band -- 5 Stippstörchen für Äuglein und Öhrchen Rotkehlchen 7 Das Häschen 8 Das brave Lenchen 11 Der Sack und die Mäuse 19 Die beiden Schwestern 24 Hänschen Däumeling 34 Der weise Schuhu 51 -- Der Fuchs - Die Drachen o Zwei lustige Sachen -- 57 Der Fuchs 75 Die Drachen -- 97 Plisch und Plum 167 Balduin Bählamm 245 Maler Klecksel 315 Was mich betrifft -- Einzelbilder -- 318 Letztes Selbstbildnis - Feder - 1894 320 Schwester Fanny - Bleistift - 1853 324 Büschs Kammer in Wiedensahl - Bleistift - 1882 326 Bockmühle in Wiedensahl - Bleistift - Mitte der 60er Jahre -- 329 Waldinneres - Bleistift - Zweite Hälfte der 80er Jahre -- Inhaltsübersicht: Sechster Band -- 5 Hernach -- Prosaischer Kauz 7 Schnauz 8 Eule und Star 5" -- Sorglos 10 -- Der fliegende Frosch 11 Der unverschämte Igel 14 Die Zeit 20 -- Der Dorfpolitiker 23 -- Der Gefällige 25 -- Kühlung 27 -- Überraschung 29 -- Gestörtes Duett 31 -- Die böse Ziege 33 -- Alter schützt vor Torheit nicht 34 -- Rast im Walde 35 -- Ständchen 36 -- Der Verdächtige 37 -- Unwillkommener Besuch 38 -- Drohendes Verhängnis (Es machen sich -- die Fliegen) 39 -- Messerschleifen 40 -- Zerstörte Hoffnung 41 -- Die brave Großmutter 42 -- Osterhas 43 -- Innerer Wert 44 -- Komm, komm! 45 -- Nachhilfe 46 -- Kartoffelidyll 47 -- Drohendes Verhängnis (Der Spritzfisch) 48 -- Glück im Unglück 49 -- Unverhofft 50 -- Gefahr im Verzüge 51 -- Ein Muster der Schnelligkeit 52 -- Das Nilpferd 52 Idyll 53 Maitanz 53 Abendkonzert 54 Künstlers Hoffnung 54 Schnitzeln 55 Der Gratulant 60 Prosit Neujahr! 61 -- 65 Kritik des Herzens -- Es wohnen die hohen Gedanken 67 -- Der Hausknecht in dem "Weidenbusch" 67 -- Die Selbstkritik hat viel für sich 67 -- Mein Freund, an einem Sonntagmorgen 68 -- Die Rose sprach zum Mägdelein 68 -- Du fragtest mich früher nach mancherlei 69 -- Vor Jahren waren wir mal entzweit 69 -- Ich kam in diese Welt herein 70 -- Sehr tadelnswert ist unser Tun 70 -- Es kam ein Lump mir in die Quer 70 -- Sei ein braver Biedermann 71 -- Ich habe von einem Vater gelesen 71 -- Kennt der Kerl denn keine Gnade 71 -- Man wünschte sich herzlich gute Nacht 72 -- Wenn alles sitzen bliebe 72 -- Mich wurmt es, wenn ich nur dran denke 72 -- Es saßen einstens beieinand 73 -- Zwischen diesen zwei gescheiten 73 -- Es sitzt ein Vogel auf dem Leim 74 -- Laß doch das ew'ge Fragen 74 -- Ein dicker Sack 74 -- Ihr kennt ihn doch schon manches Jahr 75 Ich meine doch, so sprach er mal 76 Ferne Berge seh ich glühen 76 Ich wußte, sie ist in der Küchen 76 Ich hab in einem alten Buch gelesen 77 -- Selig sind die Auserwählten 77 -- Es ging der fromme Herr Kaplan 78 -- Ach.