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  • Bild des Verkäufers für Frau im Park unter Laterne. Radierung. Rückseitig mit Nachlaßstempel. zum Verkauf von Antiquariat  Braun

    Meyboden, Hans (1901-1965):

    Verlag: Ca. 1965., 1965

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: Antiquariat Braun, Gengenbach, Deutschland

    Verkäuferbewertung 5 von 5 Sternen 5 Sterne, Erfahren Sie mehr über Verkäufer-Bewertungen

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    Zustand: Sehr gut. Format (Plattenränder): 14 x 29,5 cm. Blatt: 32 x 44 cm. *Meyboden begann 1919 das Studium an der Kunstakademie in Dresden und war bis 1923 Meisterschüler von Oskar Kokoschka. Im Anschluss an Auslandsaufenthalte arbeitete er seit 1925 als freischaffender Künstler in Berlin-Charlottenburg und studierte von 1929 bis 1933 an der Kunstakademie Berlin. Im Jahr 1933 siedelte Hans Meyboden in das Künstlerdorf Fischerhude um. Seine Arbeiten galten ab 1937 als entartete Kunst. Nach dem Verlust seines Ateliers und fast aller Arbeiten in Charlottenburg durch die Bombenangriffe während des Krieges im Jahr 1942 und Heirat 1944 arbeitete er ausschließlich in Fischerhude. 1956 wurde er an die Karlsruher Akademie der Bildenden Künste Außenstelle Freiburg berufen. - Tadelloses Exemplar. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1200.

  • Bild des Verkäufers für "Das verlassene Haus". Kaltnadel Radierung. Rückseitig mit Nachlaßstempel. zum Verkauf von Antiquariat  Braun

    Meyboden, Hans (1901-1965):

    Verlag: Ca. 1950 /1960., 1950

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: Antiquariat Braun, Gengenbach, Deutschland

    Verkäuferbewertung 5 von 5 Sternen 5 Sterne, Erfahren Sie mehr über Verkäufer-Bewertungen

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    Zustand: Sehr gut. Format (Plattenränder): 16,5 x x 25,5 cm. Blatt: 26,5 x 39,5 cm. *Meyboden begann 1919 das Studium an der Kunstakademie in Dresden und war bis 1923 Meisterschüler von Oskar Kokoschka. Im Anschluss an Auslandsaufenthalte arbeitete er seit 1925 als freischaffender Künstler in Berlin-Charlottenburg und studierte von 1929 bis 1933 an der Kunstakademie Berlin. Im Jahr 1933 siedelte Hans Meyboden in das Künstlerdorf Fischerhude um. Seine Arbeiten galten ab 1937 als entartete Kunst. Nach dem Verlust seines Ateliers und fast aller Arbeiten in Charlottenburg durch die Bombenangriffe während des Krieges im Jahr 1942 und Heirat 1944 arbeitete er ausschließlich in Fischerhude. 1956 wurde er an die Karlsruher Akademie der Bildenden Künste Außenstelle Freiburg berufen. - Tadelloses Exemplar. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1200.

  • Bild des Verkäufers für Drei Grafiken Michel Fingesten ca. 1930-1940, 2 x signiert, Lithographien zum Verkauf von Antiquariat Thomas Mertens

    Drei Grafiken Michel Fingesten ca. 1930-1940, 2 x signiert, Lithographien

    Verlag: Berlin u.a. 1930-1940, 1940

    Anbieter: Antiquariat Thomas Mertens, Berlin, Deutschland

    Verbandsmitglied: GIAQ ILAB VDA

    Verkäuferbewertung 4 von 5 Sternen 4 Sterne, Erfahren Sie mehr über Verkäufer-Bewertungen

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    Kein Einband. Zustand: Gut. Drei Grafiken Michel Fingesten ca. 1930-1940, 2 x signiert, Lithographien Drei schöne Grafiken von Michel Fingesten (1884-1943) --- 1.) Handkolorierte Lithographie (10,5 x 14,8 cm) "Friedenau Odenwald 24. Würde mich sehr freuen wenn Sie mich am . . . in meinem Atelier besuchen wollten. Ihr Fingesten. U.A.W.G." Gemeint ist die Odenwaldstraße 24 in Berlin-Friedenau --- Rückseitig als Postkarte gestaltet (blanko). --- 2.) Signierte Lithographie (12,8 x 9,5 cm) "Im Musen-auto in die Weite - Die Welt ist herrlich - trotz der Pleite! Prosit 1938! Michel u. Peter Fingesten." --- 3.) Signierte Lithographie (13,2 x 10,8 cm) "1940 Institut de Beauté. Felicitas! Fingesten." Berlin u.a. 1930-1940 Drei originale Radierungen, davon zwei eigenhändig mit Bleistift signiert. --- Zustand: Guter Zustand, nur leicht fleckig, rückseitig mit Montagespuren. Michel Fingesten, eigentlich Michael Finkelstein (geboren 18. April 1884 in Buczkowitz, Österreichisch-Schlesien; gestorben 8. Oktober 1943 in Cerisano, Kalabrien) war Maler und Graphiker. Fingesten war einer der produktivsten Graphiker von Exlibris des 20. Jahrhunderts. Leben: Fingesten wurde als Sohn des Webers Leon Finkelstein, eines Österreichers jüdischer Abstammung, und von Franziska Lion, einer aus Triest, das damals unter österreichischer Herrschaft stand, stammenden Jüdin geboren. Im Alter von 16 Jahren begann er ein Studium an der Kunstakademie in Wien, an der zur gleichen Zeit Oskar Kokoschka studierte. Von 1902 bis 1906 unternahm er eine Reise nach Amerika, von dort nach Australien. 1907 kehrte er nach Europa, d. h. nach Palermo zurück. Von Palermo aus durchquerte er die gesamte Italienische Halbinsel und reiste über Triest nach Deutschland. Fingesten hielt sich dann vorübergehend in München auf, wo er in Franz von Stucks Atelier Studien unternahm. Er beschäftigte sich in dieser Zeit vor allem mit kleinformatigen Grafiken und mit dem Zeichnen von Karikaturen. Anschließend ging er nach Berlin. Ab 1913 konzentrierte er sich auf die Technik der Radierung. Im Dezember 1914 heiratete er die Einkäuferin Bianka, geb. Schick. Die Ehe wurde 1932 geschieden. 1916 wurde sein Sohn, der Bildhauer Peter Fingesten (1916-1987), geboren. 1922 war er mit den Kulissen der Stummfilme Die Schuhe einer schönen Frau und Don Juan der Vera-Filmwerke beschäftigt. Da sein Geburtsort bei Kriegsende an Polen fiel, ist unklar, ob und welche Staatsangehörigkeit, wenn nicht die polnische, Fingesten fortan hatte. 1935 kehrte er nach Italien zurück, um seine Familie in Triest zu besuchen. Wegen der zunehmend sich verschärfenden Rassenpolitik der Nationalsozialisten blieb er in Italien und ließ sich in Mailand nieder. In dieser Zeit stach er rund 500 Exlibris, u. a. 1936 für d'Annunzio. 1937 wurden in der Aktion "Entartete Kunst" in Deutschland Arbeiten Fingestens beschlagnahmt. Am 9. Oktober 1940 wurde er verhaftet und als Ausländer in den Lagern von Civitella del Tronto und Ferramonti di Tarsia bei Cosenza interniert. Er wurde von den Faschisten wegen seiner Entarteten Kunst (arte degenerata) angeklagt. Fingesten konnte erst nach der Befreiung Süditaliens durch die Alliierten das Lager verlassen. Nach seiner Befreiung aus dem Konzentrationslager lernte er den Pfarrer von Bisignano, Don Giuseppe Savaglia kennen, der ihn beauftragte, das Bild nach einem santino, einem kleinen Heiligenfigürchen zu malen. Fingesten stellte das Bild innerhalb einer Woche fertig. Dieses Bild ist nicht nur von Bedeutung, weil es die letzte Arbeit des Malers war, sondern weil er am Ende seines Lebens wieder zur Malerei zurückkehrte, die er zu Gunsten seiner Exlibris seit Jahren aufgegeben hatte. Fingesten starb am 8. Oktober 1943 an einer Infektion in der Folge eines chirurgischen Eingriffs. (Quelle: wikipedia.).

  • Bild des Verkäufers für Exlibris Michel Fingesten, signiert, für Illustrator Hugo Steiner-Prag, um 1920 zum Verkauf von Antiquariat Thomas Mertens

    Exlibris Michel Fingesten, signiert, für Illustrator Hugo Steiner-Prag, um 1920

    Verlag: Adressstempel aus Berlin. Berlin um 1920, 1920

    Anbieter: Antiquariat Thomas Mertens, Berlin, Deutschland

    Verbandsmitglied: GIAQ ILAB VDA

    Verkäuferbewertung 4 von 5 Sternen 4 Sterne, Erfahren Sie mehr über Verkäufer-Bewertungen

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    Kein Einband. Zustand: Gut bis sehr gut. Exlibris Michel Fingesten, signiert, für Illustrator Hugo Steiner-Prag, um 1920 Seltenes signiertes Exlibris (Radierung) von Michel Fingesten (1884-1943) für den böhmisch-deutschen Illustrator, Bühnenbildner und Pädagogen Hugo Steiner-Prag (1880-1945). Motiv: Ein Straßenhändler mit Bauchladen offeriert Schmuck an eine riesenhafte Gestalt (Anlehnung an den Golem, den Hugo Steiner-Prag illustriert hat?). Unter dem Motiv mit Bleistift signiert; rückseitig Adressstempel aus Berlin. Berlin um 1920 Originale Radierung auf Papier (15 x 19,8 cm); Plattengröße 8,5 x 11 cm; Bildbereich 6,8 x 9,8 cm. --- Zustand: Etwas fleckig, mit geringer Stauchung am linken Rand. Michel Fingesten, eigentlich Michael Finkelstein (geboren 18. April 1884 in Buczkowitz, Österreichisch-Schlesien; gestorben 8. Oktober 1943 in Cerisano, Kalabrien) war Maler und Graphiker. Fingesten war einer der produktivsten Graphiker von Exlibris des 20. Jahrhunderts. Leben: Fingesten wurde als Sohn des Webers Leon Finkelstein, eines Österreichers jüdischer Abstammung, und von Franziska Lion, einer aus Triest, das damals unter österreichischer Herrschaft stand, stammenden Jüdin geboren. Im Alter von 16 Jahren begann er ein Studium an der Kunstakademie in Wien, an der zur gleichen Zeit Oskar Kokoschka studierte. Von 1902 bis 1906 unternahm er eine Reise nach Amerika, von dort nach Australien. 1907 kehrte er nach Europa, d. h. nach Palermo zurück. Von Palermo aus durchquerte er die gesamte Italienische Halbinsel und reiste über Triest nach Deutschland. Fingesten hielt sich dann vorübergehend in München auf, wo er in Franz von Stucks Atelier Studien unternahm. Er beschäftigte sich in dieser Zeit vor allem mit kleinformatigen Grafiken und mit dem Zeichnen von Karikaturen. Anschließend ging er nach Berlin. Ab 1913 konzentrierte er sich auf die Technik der Radierung. Im Dezember 1914 heiratete er die Einkäuferin Bianka, geb. Schick. Die Ehe wurde 1932 geschieden. 1916 wurde sein Sohn, der Bildhauer Peter Fingesten (1916-1987), geboren. 1922 war er mit den Kulissen der Stummfilme Die Schuhe einer schönen Frau und Don Juan der Vera-Filmwerke beschäftigt. Da sein Geburtsort bei Kriegsende an Polen fiel, ist unklar, ob und welche Staatsangehörigkeit, wenn nicht die polnische, Fingesten fortan hatte. 1935 kehrte er nach Italien zurück, um seine Familie in Triest zu besuchen. Wegen der zunehmend sich verschärfenden Rassenpolitik der Nationalsozialisten blieb er in Italien und ließ sich in Mailand nieder. In dieser Zeit stach er rund 500 Exlibris, u. a. 1936 für d'Annunzio. 1937 wurden in der Aktion "Entartete Kunst" in Deutschland Arbeiten Fingestens beschlagnahmt. Am 9. Oktober 1940 wurde er verhaftet und als Ausländer in den Lagern von Civitella del Tronto und Ferramonti di Tarsia bei Cosenza interniert. Er wurde von den Faschisten wegen seiner Entarteten Kunst (arte degenerata) angeklagt. Fingesten konnte erst nach der Befreiung Süditaliens durch die Alliierten das Lager verlassen. Nach seiner Befreiung aus dem Konzentrationslager lernte er den Pfarrer von Bisignano, Don Giuseppe Savaglia kennen, der ihn beauftragte, das Bild nach einem santino, einem kleinen Heiligenfigürchen zu malen. Fingesten stellte das Bild innerhalb einer Woche fertig. Dieses Bild ist nicht nur von Bedeutung, weil es die letzte Arbeit des Malers war, sondern weil er am Ende seines Lebens wieder zur Malerei zurückkehrte, die er zu Gunsten seiner Exlibris seit Jahren aufgegeben hatte. Fingesten starb am 8. Oktober 1943 an einer Infektion in der Folge eines chirurgischen Eingriffs. - Hugo Steiner-Prag (geb. 12. Dezember 1880 in Prag, Österreich-Ungarn; gest. 10. September 1945 in New York) war ein böhmisch-deutscher Illustrator, Bühnenbildner und Pädagoge. Leben und Werk: Der Sohn eines Buchhändlers besuchte ab 1898 die Kunstakademie Prag und von 1901 bis 1903 die Kunstakademie München, wo er Schüler von Peter Halm und Franz von Stuck war. Im Jahr 1905 konvertierte er vom Judentum zum Katholizismus un.

  • Ehmsen, Heinrich - 1886 Kiel - Berlin 1964

    Verlag: 1924, 1924

    Anbieter: Galerie Joseph Fach GmbH, Oberursel im Taunus, Deutschland

    Verbandsmitglied: BVDG GIAQ

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    Zustand: sehr guter Zustand. Radierung und Kaltnadel 1924, signiert, datiert und bezeichnet. 20,2:24,5 cm.- 1. Zustand 4. Druck von der unverstählten Platte. Breitrandiger Abdruck, auf beigem Japan-Papier, im Originalpassepartout. Dort vom Künstler mit Zuneigungsvermerk versehen Frau und Herrn Prof. Herzog - Berlin freundlichst zugeeignet. Heinrich Ehmsen März 1931" sowie mit einem handschriftlichen Textauszug aus Gerhart Hauptmanns Roman Der Narr in Christo Emanuel Quint. Tadellos erhalten. Heinrich Ehmsen ? Sohn eines Korbmachermeisters und dessen Frau ? ging nach der Volksschulzeit 1901 in eine vierjährige Lehre als Stubenmaler. Parallel besuchte er in Kiel die Städtische Gewerbeschule, wo er ? zeitweise gemeinsam mit Friedrich Peter Drömmer, Werner Lange und Karl Peter Röhl ? eine kunsthandwerkliche Ausbildung bei Gerd Zimmermann hatte. Mithilfe eines Stipendiums konnte sich Heinrich Ehmsen von 1906 bis 1909 an der Kunstgewerbeschule Düsseldorf bei Peter Behrens, Fritz Helmuth Ehmcke und J.L.M. Lauweriks zum Dekorationsmaler ausbilden lassen. 1909 gestaltete Ehmsen zusammen mit Lauweriks einen Raum für die Düsseldorfer Ausstellung Christliche Kunst. Bei einem Aufenthalt in Paris von 1910 bis 1911 studierte Ehmsen an der Academie Colarossi, und er hatte im Café du Dôme Kontakte zu Ernesto de Fiori, Jules Pascin und Alfred Flechtheim.1911 siedelte Ehmsen nach München über, wo er von den Malern des Blauen Reiter beeinflusst wurde. Von 1914 bis 1918 war Ehmsen als Soldat im Ersten Weltkrieg in Frankreich, Rumänien und Flandern stationiert. Seine Eindrücke aus den Jahren 1918 bis 1919 bei den Auseinandersetzungen und dem Zerfall der Münchner Räterepublik spiegeln sich in vielen seiner Werke wider. 1929 siedelte Ehmsen nach Berlin über. 1930 wurde er Mitglied im Kampfkomitee der Künstler und Geistesarbeiter zur Unterstützung der KPD bei den Reichstagswahlen. Von 1932 bis 1933 hielt er sich in der UdSSR auf, wo er eine Ausstellung in Moskau hatte und seine Werke von Museen angekauft wurden. Bis zur Verhaftung durch die Gestapo am 18. Oktober 1933 war Ehmsen künstlerischer Mitarbeiter bei den Junkers-Werken. Die Tätigkeit hatte ihm Friedrich Peter Drömmers vermittelt. Während seiner Haft im Columbiahaus in Berlin wurden seine Werke aus allen deutschen Museen entfernt. Obwohl acht Werke 1937 in der Ausstellung Entartete Kunst gezeigt wurden, kam es 1939 zur Aufnahme in die Reichskulturkammer. Von 1940 bis 1944 war er Soldat der Wehrmacht. Er war in der Propagandaabteilung des Militärbefehlshaber Frankreich MBF eingesetzt, die ihre Weisungen vom RMVP und vom MBF gemeinsam erhielt. Leutnant Ehmsen, zuständig für Bildende Kunst, war Kamerad" des in der Abteilung Schrifttum für die Verlagszensur zuständigen Leutnants Gerhard Heller und organisierte mit ihm die Reise französischer Schriftsteller zum Weimarer Dichtertreffen 1941. Er organisierte 1941 eine Reise französischer Maler und Bildhauer nach Deutschland, unter diesen André Derain und Maurice de Vlaminck. Die Breker-Ausstellung in Paris wurde allerdings nicht von Ehmsen, sondern von Karl Epting und dem Deutschen Institut durchgeführt. 1945 gehörte Ehmsen ? gemeinsam mit Karl Hofer ? zu den Mitbegründern der Hochschule für bildende Künste in Berlin-Charlottenburg, deren stellvertretender Direktor sowie Leiter der Abteilung Freie Kunst er war. Wegen einer Solidaritätserklärung für den Pariser Congrès mondial des partisans pour la paix (Weltfriedensbewegung) wurde er 1949 entlassen. 1950 wurde Ehmsen Ordentliches Mitglied der Deutschen Akademie der Künste in Ost-Berlin und übernahm die Meisterklasse für Malerei. Heinrich Ehmsen war verheiratet mit Liz Bertram. Sein Nachlass wird heute bei der Akademie der Künste Berlin verwahrt, darunter befinden sich sieben Gemälde.

  • Bild des Verkäufers für Radierung Exlibris Michel Fingesten (1884-1943) für Franklin D. Roosevelt --- Schönes großes Exlibris für den US-Präsidenten Franklin D. Roosevelt (1882-1945), signiert von Michel Fingesten. --- Die Justizia mit Waage und Schwert unter dem Titel "Freedom and justice"; daneben allegorische Darstellungen von Seefahrt, Handwerk, Kunst, Landwirtschaft und Mutterschaft. zum Verkauf von Antiquariat Thomas Mertens

    Kein Einband. Zustand: Wie neu. Radierung im Format 15,3 x 12,8 cm (Platte 11,2 x 8,5 cm); eigenhändig mit Bleistift signiert. Nachweis: Deeken 557; Nechwatal, Abb. S. 89; The Unknown Fingesten, Abb. S. 28; Meußgeier, Abb. S. 217 (ganzseitig). Zustand: Etwas fleckig. Michel Fingesten, eigentlich Michael Finkelstein (geboren 18. April 1884 in Buczkowitz, Österreichisch-Schlesien; gestorben 8. Oktober 1943 in Cerisano, Kalabrien) war Maler und Graphiker. Fingesten war einer der produktivsten Graphiker von Exlibris des 20. Jahrhunderts. Leben: Fingesten wurde als Sohn des Webers Leon Finkelstein, eines Österreichers jüdischer Abstammung, und von Franziska Lion, einer aus Triest, das damals unter österreichischer Herrschaft stand, stammenden Jüdin geboren. Im Alter von 16 Jahren begann er ein Studium an der Kunstakademie in Wien, an der zur gleichen Zeit Oskar Kokoschka studierte. Von 1902 bis 1906 unternahm er eine Reise nach Amerika, von dort nach Australien. 1907 kehrte er nach Europa, d. h. nach Palermo zurück. Von Palermo aus durchquerte er die gesamte Italienische Halbinsel und reiste über Triest nach Deutschland. Fingesten hielt sich dann vorübergehend in München auf, wo er in Franz von Stucks Atelier Studien unternahm. Er beschäftigte sich in dieser Zeit vor allem mit kleinformatigen Grafiken und mit dem Zeichnen von Karikaturen. Anschließend ging er nach Berlin. Ab 1913 konzentrierte er sich auf die Technik der Radierung. Im Dezember 1914 heiratete er die Einkäuferin Bianka, geb. Schick. Die Ehe wurde 1932 geschieden. 1916 wurde sein Sohn, der Bildhauer Peter Fingesten (1916-1987), geboren. 1922 war er mit den Kulissen der Stummfilme Die Schuhe einer schönen Frau und Don Juan der Vera-Filmwerke beschäftigt. Da sein Geburtsort bei Kriegsende an Polen fiel, ist unklar, ob und welche Staatsangehörigkeit, wenn nicht die polnische, Fingesten fortan hatte. 1935 kehrte er nach Italien zurück, um seine Familie in Triest zu besuchen. Wegen der zunehmend sich verschärfenden Rassenpolitik der Nationalsozialisten blieb er in Italien und ließ sich in Mailand nieder. In dieser Zeit stach er rund 500 Exlibris, u. a. 1936 für d Annunzio. 1937 wurden in der Aktion "Entartete Kunst" in Deutschland Arbeiten Fingestens beschlagnahmt. Am 9. Oktober 1940 wurde er verhaftet und als Ausländer in den Lagern von Civitella del Tronto und Ferramonti di Tarsia bei Cosenza interniert. Er wurde von den Faschisten wegen seiner Entarteten Kunst (arte degenerata) angeklagt. Fingesten konnte erst nach der Befreiung Süditaliens durch die Alliierten das Lager verlassen. Nach seiner Befreiung aus dem Konzentrationslager lernte er den Pfarrer von Bisignano, Don Giuseppe Savaglia kennen, der ihn beauftragte, das Bild nach einem santino, einem kleinen Heiligenfigürchen zu malen. Fingesten stellte das Bild innerhalb einer Woche fertig. Dieses Bild ist nicht nur von Bedeutung, weil es die letzte Arbeit des Malers war, sondern weil er am Ende seines Lebens wieder zur Malerei zurückkehrte, die er zu Gunsten seiner Exlibris seit Jahren aufgegeben hatte. Fingesten starb am 8. Oktober 1943 an einer Infektion in der Folge eines chirurgischen Eingriffs. --- Franklin Delano Roosevelt (* 30. Januar 1882 in Hyde Park, New York; gest. 12. April 1945 in Warm Springs, Georgia), oft mit seinen Initialen FDR abgekürzt, war vom 4. März 1933 bis zu seinem Tod am 12. April 1945 der 32. Präsident der Vereinigten Staaten. Er gehörte der Demokratischen Partei an. Roosevelt entstammte einer bekannten und wohlhabenden Familie aus dem Bundesstaat New York. Er studierte Rechtswissenschaften und begann 1910 seine politische Karriere als Mitglied des Senats von New York. In der Regierung von Präsident Woodrow Wilson war er von 1913 bis 1921 Staatssekretär (Assistant Secretary) im Marineministerium. Bei der US-Präsidentschaftswahl am 2. November 1920 kandidierte er als Running Mate von James M. Cox für das Amt des US-Vizepräsidenten; sie verloren die Wahl. Im August 1921 erkrankte er mutmaßlich an Kinderlähmung; er war f.

  • Bild des Verkäufers für Willi Schmid - Stadt mit Kirche am Fluß - 1944 - Aquarell, Tusche zum Verkauf von Irrgang Fine Arts

    Willi Schmid

    Verlag: Willi Schmid

    Anbieter: Irrgang Fine Arts, Berlin, Deutschland

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    Zustand: Good. KÜNSTLER: Willi Schmid; TITEL: Stadt mit Kirche am Fluß; JAHR: 1944; DARSTELLUNG: Südliche Stadtlandschaft mit Kirche an einem sich windenden Fluß.; BESCHRIFTUNG: Links unten im Bild monogrammiert und datiert.; MAßE: Das Blatt misst ca. x cm, das Passepartout misst ca. x cm.; ZUSTAND: Das Papier ist altersbedingt gleichmäßig gebräunt und partiell fleckig. Die Darstellung ist im Übrigen in einem guten Zustand.; PROVENIENZ: Aus süddeutschem Privatbesitz.; VITA: Sicherlich ist der Name Willi Schmid, genau wie sein umfassendes künstlerisches Werk, vielen von uns nicht geläufig. Doch schon zu Lebzeiten stellte der, zu Unrecht in Vergessenheit geratene Maler, dessen Oevre in der Tradition der ?Neuen Sachlichkeit' steht, deutschlandweit aus. Vor allem in seiner Heimatstadt München, wo Schmid 1890 als Sohn einer Schneidermeisterfamilie geboren worden war, wurden seine Arbeiten u.a. in der Neuen Pinakothek und dem Deutschen Museum gezeigt. Neben Zeichnungen und Gemälden auf Leinwand schuf Willi Schmid bereits in seinen frühen Schaffenjsahren auch mehrere großformatige Fresken.Doch 1938 erfolgte die Beschlagnahmung eines seiner Gemälde. Bei weiteren drei Arbeiten ist der Verbleib bis heute unbekannt. Es ist nicht auszuschließen, dass Schmids Bilder, ähnlich wie die anderer Maler jener Zeit, als sog. ?entartete Kunst' aus den Museen entfernt wurden. Als Reaktion auf diese politisch motivierte Diffamierung seiner Person, zog er sich mit seiner Familie aus der Großstadt München an den Tegernsee zurück. Dort lebte und arbeitete Schmid abgeschieden und stellte erst nach Kriegsende, als Mitglied der Münchener Künstlergenossenschaft, wieder in den großen Sommerausstellungen im Haus der Kunst aus.Wir präsentieren erstmals seit dem Tod des Künstlers am 30. Juni 1957 eine umfangreiche Sammlung seines Lebenswerkes. Der Bogen seines Schaffens spannt vom fast fotografisch naturgetreuen Porträt hin zu großen Traumlandschaften und Darstellungen religiös-mystischer Legenden. Besonders charakteristisch sind dabei seine rhythmisch geschwungenen Linien sowie die moderne Farbwahl, durch die der Künstler seine Gemälde mit wenigen Mitteln zum Leuchten bringt.

  • Bild des Verkäufers für Willi Schmid - Winterlandschaft mit Stadt - 1940 - Bleistift, Tusche zum Verkauf von Irrgang Fine Arts

    Willi Schmid

    Verlag: Willi Schmid

    Anbieter: Irrgang Fine Arts, Berlin, Deutschland

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    Zustand: Good. KÜNSTLER: Willi Schmid; TITEL: Winterlandschaft mit Stadt; JAHR: 1940; DARSTELLUNG: Idyllische Winterlandschaft mit Blick auf ein Dorf in einem Tal und Bäumen im Vordergrund.; BESCHRIFTUNG: Rückseitig signiert.; MAßE: Das Blatt misst ca. 10,5 x 15,0 cm.; ZUSTAND: Das Papier ist altersbedingt gebräunt und leicht angeschmutzt. Die Darstellung ist in einem guten Zustand.; PROVENIENZ: Aus süddeutschem Privatbesitz.; VITA: Sicherlich ist der Name Willi Schmid, genau wie sein umfassendes künstlerisches Werk, vielen von uns nicht geläufig. Doch schon zu Lebzeiten stellte der, zu Unrecht in Vergessenheit geratene Maler, dessen Oevre in der Tradition der ?Neuen Sachlichkeit' steht, deutschlandweit aus. Vor allem in seiner Heimatstadt München, wo Schmid 1890 als Sohn einer Schneidermeisterfamilie geboren worden war, wurden seine Arbeiten u.a. in der Neuen Pinakothek und dem Deutschen Museum gezeigt. Neben Zeichnungen und Gemälden auf Leinwand schuf Willi Schmid bereits in seinen frühen Schaffenjsahren auch mehrere großformatige Fresken.Doch 1938 erfolgte die Beschlagnahmung eines seiner Gemälde. Bei weiteren drei Arbeiten ist der Verbleib bis heute unbekannt. Es ist nicht auszuschließen, dass Schmids Bilder, ähnlich wie die anderer Maler jener Zeit, als sog. ?entartete Kunst' aus den Museen entfernt wurden. Als Reaktion auf diese politisch motivierte Diffamierung seiner Person, zog er sich mit seiner Familie aus der Großstadt München an den Tegernsee zurück. Dort lebte und arbeitete Schmid abgeschieden und stellte erst nach Kriegsende, als Mitglied der Münchener Künstlergenossenschaft, wieder in den großen Sommerausstellungen im Haus der Kunst aus.Wir präsentieren erstmals seit dem Tod des Künstlers am 30. Juni 1957 eine umfangreiche Sammlung seines Lebenswerkes. Der Bogen seines Schaffens spannt vom fast fotografisch naturgetreuen Porträt hin zu großen Traumlandschaften und Darstellungen religiös-mystischer Legenden. Besonders charakteristisch sind dabei seine rhythmisch geschwungenen Linien sowie die moderne Farbwahl, durch die der Künstler seine Gemälde mit wenigen Mitteln zum Leuchten bringt.

  • Bild des Verkäufers für Willi Schmid - Flußlandschaft in Rot - 1946 - Tusche, Aquarell zum Verkauf von Irrgang Fine Arts

    Willi Schmid

    Verlag: Willi Schmid

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    Zustand: Good. KÜNSTLER: Willi Schmid; TITEL: Flußlandschaft in Rot; JAHR: 1946; DARSTELLUNG: Fluß- und/oder Moorlandschaft mit Bäumen in Rottönen.; BESCHRIFTUNG: Unten rechts in der Darstellung monogrammiert und datiert.; MAßE: Das Blatt misst ca. 18,0 x 24,0 cm, das Passepartout misst ca. 24,0 x 32,0 cm.; ZUSTAND: Das Papier ist altersbedingt gebräunt und etwas angeschmutzt. Die Darstellung ist im Übrigen in einem guten Zustand.; PROVENIENZ: Aus süddeutschem Privatbesitz.; VITA: Sicherlich ist der Name Willi Schmid, genau wie sein umfassendes künstlerisches Werk, vielen von uns nicht geläufig. Doch schon zu Lebzeiten stellte der, zu Unrecht in Vergessenheit geratene Maler, dessen Oevre in der Tradition der ?Neuen Sachlichkeit' steht, deutschlandweit aus. Vor allem in seiner Heimatstadt München, wo Schmid 1890 als Sohn einer Schneidermeisterfamilie geboren worden war, wurden seine Arbeiten u.a. in der Neuen Pinakothek und dem Deutschen Museum gezeigt. Neben Zeichnungen und Gemälden auf Leinwand schuf Willi Schmid bereits in seinen frühen Schaffenjsahren auch mehrere großformatige Fresken.Doch 1938 erfolgte die Beschlagnahmung eines seiner Gemälde. Bei weiteren drei Arbeiten ist der Verbleib bis heute unbekannt. Es ist nicht auszuschließen, dass Schmids Bilder, ähnlich wie die anderer Maler jener Zeit, als sog. ?entartete Kunst' aus den Museen entfernt wurden. Als Reaktion auf diese politisch motivierte Diffamierung seiner Person, zog er sich mit seiner Familie aus der Großstadt München an den Tegernsee zurück. Dort lebte und arbeitete Schmid abgeschieden und stellte erst nach Kriegsende, als Mitglied der Münchener Künstlergenossenschaft, wieder in den großen Sommerausstellungen im Haus der Kunst aus.Wir präsentieren erstmals seit dem Tod des Künstlers am 30. Juni 1957 eine umfangreiche Sammlung seines Lebenswerkes. Der Bogen seines Schaffens spannt vom fast fotografisch naturgetreuen Porträt hin zu großen Traumlandschaften und Darstellungen religiös-mystischer Legenden. Besonders charakteristisch sind dabei seine rhythmisch geschwungenen Linien sowie die moderne Farbwahl, durch die der Künstler seine Gemälde mit wenigen Mitteln zum Leuchten bringt.

  • Bild des Verkäufers für Willi Schmid - Flußlandschaft - 1953 - Tusche zum Verkauf von Irrgang Fine Arts

    Willi Schmid

    Verlag: Willi Schmid

    Anbieter: Irrgang Fine Arts, Berlin, Deutschland

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    Zustand: Good. KÜNSTLER: Willi Schmid; TITEL: Flußlandschaft; JAHR: 1953; DARSTELLUNG: Landschaft mit umstehenden Bäumen und Bergpanorama im Hintergrund.; BESCHRIFTUNG: Am unteren Blattrand monogrammiert und datiert.; MAßE: Das Blatt misst ca. 17,5 x 24,0 cm, das Passepartout misst ca. 24,0 x 32,0 cm.; ZUSTAND: Das Papier ist altersbedingt leicht gebräunt. Die Darstellung ist in einem guten Zustand.; PROVENIENZ: Aus süddeutschem Privatbesitz.; VITA: Sicherlich ist der Name Willi Schmid, genau wie sein umfassendes künstlerisches Werk, vielen von uns nicht geläufig. Doch schon zu Lebzeiten stellte der, zu Unrecht in Vergessenheit geratene Maler, dessen Oevre in der Tradition der ?Neuen Sachlichkeit' steht, deutschlandweit aus. Vor allem in seiner Heimatstadt München, wo Schmid 1890 als Sohn einer Schneidermeisterfamilie geboren worden war, wurden seine Arbeiten u.a. in der Neuen Pinakothek und dem Deutschen Museum gezeigt. Neben Zeichnungen und Gemälden auf Leinwand schuf Willi Schmid bereits in seinen frühen Schaffenjsahren auch mehrere großformatige Fresken.Doch 1938 erfolgte die Beschlagnahmung eines seiner Gemälde. Bei weiteren drei Arbeiten ist der Verbleib bis heute unbekannt. Es ist nicht auszuschließen, dass Schmids Bilder, ähnlich wie die anderer Maler jener Zeit, als sog. ?entartete Kunst' aus den Museen entfernt wurden. Als Reaktion auf diese politisch motivierte Diffamierung seiner Person, zog er sich mit seiner Familie aus der Großstadt München an den Tegernsee zurück. Dort lebte und arbeitete Schmid abgeschieden und stellte erst nach Kriegsende, als Mitglied der Münchener Künstlergenossenschaft, wieder in den großen Sommerausstellungen im Haus der Kunst aus.Wir präsentieren erstmals seit dem Tod des Künstlers am 30. Juni 1957 eine umfangreiche Sammlung seines Lebenswerkes. Der Bogen seines Schaffens spannt vom fast fotografisch naturgetreuen Porträt hin zu großen Traumlandschaften und Darstellungen religiös-mystischer Legenden. Besonders charakteristisch sind dabei seine rhythmisch geschwungenen Linien sowie die moderne Farbwahl, durch die der Künstler seine Gemälde mit wenigen Mitteln zum Leuchten bringt.

  • Bild des Verkäufers für Willi Schmid - Dorflandschaft - 1936 - Aquarell zum Verkauf von Irrgang Fine Arts

    Willi Schmid

    Verlag: Willi Schmid

    Anbieter: Irrgang Fine Arts, Berlin, Deutschland

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    Zustand: Good. KÜNSTLER: Willi Schmid; TITEL: Dorflandschaft; JAHR: 1936; DARSTELLUNG: Blick auf ein Dorf zwischen Hügeln.; BESCHRIFTUNG: Unterhalb der Darstellung handschriftlich monogrammiert und datiert "WS 1936".; MAßE: Das Blatt misst ca. 26,0 x 31,5 cm, das Passepartout misst ca. 30,0 x 40,0 cm.; ZUSTAND: Das Papier ist altersbedingt gebräunt, leicht angeschmutzt und und stellenweise fleckig. An Rand und Ecken minimal bestoßen. Die Darstellung ist im Übrigen in einem guten Zustand.; PROVENIENZ: Aus süddeutschem Privatbesitz.; VITA: Sicherlich ist der Name Willi Schmid, genau wie sein umfassendes künstlerisches Werk, vielen von uns nicht geläufig. Doch schon zu Lebzeiten stellte der, zu Unrecht in Vergessenheit geratene Maler, dessen Oevre in der Tradition der ?Neuen Sachlichkeit' steht, deutschlandweit aus. Vor allem in seiner Heimatstadt München, wo Schmid 1890 als Sohn einer Schneidermeisterfamilie geboren worden war, wurden seine Arbeiten u.a. in der Neuen Pinakothek und dem Deutschen Museum gezeigt. Neben Zeichnungen und Gemälden auf Leinwand schuf Willi Schmid bereits in seinen frühen Schaffenjsahren auch mehrere großformatige Fresken.Doch 1938 erfolgte die Beschlagnahmung eines seiner Gemälde. Bei weiteren drei Arbeiten ist der Verbleib bis heute unbekannt. Es ist nicht auszuschließen, dass Schmids Bilder, ähnlich wie die anderer Maler jener Zeit, als sog. ?entartete Kunst' aus den Museen entfernt wurden. Als Reaktion auf diese politisch motivierte Diffamierung seiner Person, zog er sich mit seiner Familie aus der Großstadt München an den Tegernsee zurück. Dort lebte und arbeitete Schmid abgeschieden und stellte erst nach Kriegsende, als Mitglied der Münchener Künstlergenossenschaft, wieder in den großen Sommerausstellungen im Haus der Kunst aus.Wir präsentieren erstmals seit dem Tod des Künstlers am 30. Juni 1957 eine umfangreiche Sammlung seines Lebenswerkes. Der Bogen seines Schaffens spannt vom fast fotografisch naturgetreuen Porträt hin zu großen Traumlandschaften und Darstellungen religiös-mystischer Legenden. Besonders charakteristisch sind dabei seine rhythmisch geschwungenen Linien sowie die moderne Farbwahl, durch die der Künstler seine Gemälde mit wenigen Mitteln zum Leuchten bringt.

  • Marcks, Gerhard:

    Erscheinungsdatum: 1955

    Anbieter: Kunstantiquariat Rolf Brehmer, München, Deutschland

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    Lithografie auf weißem Velin. Inet / Wikipedia // TB // Ex. 4/50 // Berlin 1889-1981 Burgbrohl. Marcks war ein autodidaktischer Bildhauer und Grafiker aus dem Umfeld der Berliner Secession. Ab 1908 arbeitete er in einer Werkstattgemeinschaft zusammen mit dem Bildhauer Richard Scheibe. Ab ca. 1914 tätig für die Kölner Werkbundausstellung in Verbindung mit Walter Gropius. Ab 1917 Mitarbeit in den Steingutfabriken Velten-Vordamm: farbig glasierte Tierplastiken. Ab 1918 lehrte er an der Staatlichen Kunstgewerbeschule in Berlin bei Bruno Paul. Ab 1919 wurde er an das Staatliche Bauhaus in Weimar berufen. Ab 1920 leitete er die Bauhaus-Töpferei in Dornburg/Saale. Durch seine Freundschaft mit Lyonel Feininger wurde er angeregt, sich auch mit dem Holzschnitt zu beschäftigen. 1925 Berufung als Lehrer der Bildhauerklasse an der Kunstschule Burg Giebichenstein, Halle. Es folgten Studienreisen nach Paris, Italien (Villa Massimo) und Griechenland. 1928 erhielt er den Villa-Romana-Preis 1933 wurde er von der Kunstschule entlassen. 1937 beschlagnahmten die Nationalsozialisten 86 seiner Arbeiten und diffamierten fünf seiner Werke in der Ausstellung "Entartete Kunst". Anschließend erhielt er Ausstellungsverbot. Ab 1950 arbeitete er freischaffend in Köln. Er war seit 1955 Mitglied der Berliner Akademie der Künste. Anfang der 1970er Jahre zog er sich in die Eifel zurück, wo er ein Landhaus gekauft hatte. Am 13. November 1981 starb er dort. -Tadellose Erhaltung und unter schlichtem Lagerpassepartout! Anm. zur Rechnungstellung: Die Buchpreise beinhalten die reduzierte MwSt von 7 %, diese wird gesondert ausgewiesen // Rechnungen für Kunstgegenstände wie Grafiken, Gemälde weisen gem. § 25a Abs.3 Satz 1 UStG (Differenzbesteuerung) bzw. § 25a Abs.3 Satz 2 UStG (Margenbesteuerung) keine MwSt aus (brutto = netto). 0 Gewicht in Gramm: 2001 23,5x23,5 cm (Abb.) auf 54x38,5 cm (Blatt). Signiert und nummeriert.

  • Bild des Verkäufers für Original Aquatinta 1966 Galerie Wolfgang Ketterer zum Verkauf von Michael Draheim

    Ernst Wilhelm Nay

    Verlag: George Visat, Paris, 1966

    Anbieter: Michael Draheim, Eltville am Rhein, Deutschland

    Verbandsmitglied: BVDG

    Verkäuferbewertung 5 von 5 Sternen 5 Sterne, Erfahren Sie mehr über Verkäufer-Bewertungen

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    Kein Einband. Zustand: Gut bis sehr gut. Ernst Wilhelm Nay, Berlin 1902 - 1968 Köln, ohne Titel, 1966, Original Aquatintaradierung, Gedruckt bei George Visat, Paris, Blattgröße: 34,3 x 28,5 cm, Gedruckt als Neujahrsgruß der Galerie Wolfgang Ketterer, Guter altersbedingter Zustand, leicht gebräunt, ein paar Stockflecken (siehe Fotos), Besichtigung und Abholung nach vorheriger Terminvereinbarung gerne möglich, Echtheit wird schriftlich bestätigt. Ernst Wilhelm Nay studiert von 1925-28 an der Berliner Hochschule für Bildende Künste bei Karl Hofer. In der Auseinandersetzung mit Ernst Ludwig Kirchner und Henri Matisse, aber auch mit Caspar David Friedrich und Nicolas Poussin vollzieht sich seine erste Orientierung; seine Stillleben, Porträts und Landschaften finden große Anerkennung. 1931 erhält Nay ein neunmonatiges Stipendium für die Villa Massimo in Rom, wo seine surrealistisch-abstrakten Bilder entstehen. Durch Vermittlung des Lübecker Museumsdirektors C.G. Heise erhält Nay ein von Edvard Munch finanziertes Arbeitsstipendium, das ihm 1937 einen Aufenthalt in Norwegen und auf den Lofoten ermöglicht. In den dort entstandenen "Fischer- und Lofotenbildern" erreicht sein Schaffen einen ersten Höhepunkt. Im gleichen Jahr werden in der Ausstellung "Entartete Kunst" zwei seiner Werke gezeigt und Nay mit Ausstellungsverbot belegt. 1940 zum Kriegsdienst einberufen, kommt Nay als Infanterist nach Frankreich, wo ihm ein französischer Bildhauer sein Atelier zur Verfügung stellt. Die künstlerische Verarbeitung der Kriegs- und Nachkriegszeit vollzieht sich 1945-48 in den "Hekatebildern", in denen Motive aus Mythos, Legende und Dichtung anklingen. In den "Fugalen Bildern" aus den Jahren 1949-51 kündigt sich in den glühenden Farben und verschlungenen Formen ein Neubeginn an. 1950 zeigt die Kestner-Gesellschaft Hannover Nays erste Retrospektive. Ein Jahr später übersiedelt der Künstler nach Köln. Hier vollzieht Nay den endgültigen Schritt zur völlig ungegenständlichen Malerei in seinen "Rhythmischen Bildern", in denen er die Farbe als reinen Gestaltwert einzusetzen beginnt. Seit 1955 entstehen Nay's "Scheibenbilder", in denen runde Farbflächen subtile Raum- und Farbmodulationen im Bild organisieren. Diese finden 1963/64 ihre Weiterentwicklung in den sog. "Augenbildern". Mit der ersten amerikanischen Einzelausstellung in den Kleeman Galleries, New York 1955, seinem Beitrag für die Biennale in Venedig 1956 sowie seiner Beteiligung an der documenta in Kassel (1955, 1959 und 1964) vollzieht sich sein internationaler Durchbruch.

  • Bild des Verkäufers für Willi Schmid - Mystische Landschaft - 1945 - Aquarell zum Verkauf von Irrgang Fine Arts

    Willi Schmid

    Verlag: Willi Schmid

    Anbieter: Irrgang Fine Arts, Berlin, Deutschland

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    Zustand: Good. KÜNSTLER: Willi Schmid; TITEL: Mystische Landschaft; JAHR: 1945; DARSTELLUNG: Mystische Flußlandschaft mit südlicher Stadt bei Abendstimmung.; BESCHRIFTUNG: Unten links in der Darstellung monogrammiert und datiert.; MAßE: Das Blatt misst ca. 15,0 x 24,0 cm, das Passepartout misst ca. 24,0 x 32,0 cm.; ZUSTAND: Das Papier ist altersbedingt gebräunt. Papier und Darstellung sind im Übrigen in einem guten Zustand.; PROVENIENZ: Aus dem Nachlass des Künstlers.; VITA: Sicherlich ist der Name Willi Schmid, genau wie sein umfassendes künstlerisches Werk, vielen von uns nicht geläufig. Doch schon zu Lebzeiten stellte der, zu Unrecht in Vergessenheit geratene Maler, dessen Oevre in der Tradition der ?Neuen Sachlichkeit' steht, deutschlandweit aus. Vor allem in seiner Heimatstadt München, wo Schmid 1890 als Sohn einer Schneidermeisterfamilie geboren worden war, wurden seine Arbeiten u.a. in der Neuen Pinakothek und dem Deutschen Museum gezeigt. Neben Zeichnungen und Gemälden auf Leinwand schuf Willi Schmid bereits in seinen frühen Schaffenjsahren auch mehrere großformatige Fresken.Doch 1938 erfolgte die Beschlagnahmung eines seiner Gemälde. Bei weiteren drei Arbeiten ist der Verbleib bis heute unbekannt. Es ist nicht auszuschließen, dass Schmids Bilder, ähnlich wie die anderer Maler jener Zeit, als sog. ?entartete Kunst' aus den Museen entfernt wurden. Als Reaktion auf diese politisch motivierte Diffamierung seiner Person, zog er sich mit seiner Familie aus der Großstadt München an den Tegernsee zurück. Dort lebte und arbeitete Schmid abgeschieden und stellte erst nach Kriegsende, als Mitglied der Münchener Künstlergenossenschaft, wieder in den großen Sommerausstellungen im Haus der Kunst aus.Wir präsentieren erstmals seit dem Tod des Künstlers am 30. Juni 1957 eine umfangreiche Sammlung seines Lebenswerkes. Der Bogen seines Schaffens spannt vom fast fotografisch naturgetreuen Porträt hin zu großen Traumlandschaften und Darstellungen religiös-mystischer Legenden. Besonders charakteristisch sind dabei seine rhythmisch geschwungenen Linien sowie die moderne Farbwahl, durch die der Künstler seine Gemälde mit wenigen Mitteln zum Leuchten bringt.

  • Bild des Verkäufers für Willi Schmid - Stadt an der Küste - 1948 - Aquarell, Tusche zum Verkauf von Irrgang Fine Arts

    Willi Schmid

    Verlag: Willi Schmid

    Anbieter: Irrgang Fine Arts, Berlin, Deutschland

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    Zustand: Good. KÜNSTLER: Willi Schmid; TITEL: Stadt an der Küste; JAHR: 1948; DARSTELLUNG: Südliche Stadtlandschaft an einem sich windenden Fluß.; BESCHRIFTUNG: Rechts unten im Bild monogrammiert und datiert.; MAßE: Das Blatt misst ca. 17,5 x 24,0 cm, das Passepartout misst ca. 24,0 x 32,0 cm.; ZUSTAND: Das Papier ist altersbedingt gleichmäßig gebräunt und partiell fleckig. Die Darstellung ist im Übrigen in einem guten Zustand.; PROVENIENZ: Aus süddeutschem Privatbesitz.; VITA: Sicherlich ist der Name Willi Schmid, genau wie sein umfassendes künstlerisches Werk, vielen von uns nicht geläufig. Doch schon zu Lebzeiten stellte der, zu Unrecht in Vergessenheit geratene Maler, dessen Oevre in der Tradition der ?Neuen Sachlichkeit' steht, deutschlandweit aus. Vor allem in seiner Heimatstadt München, wo Schmid 1890 als Sohn einer Schneidermeisterfamilie geboren worden war, wurden seine Arbeiten u.a. in der Neuen Pinakothek und dem Deutschen Museum gezeigt. Neben Zeichnungen und Gemälden auf Leinwand schuf Willi Schmid bereits in seinen frühen Schaffenjsahren auch mehrere großformatige Fresken.Doch 1938 erfolgte die Beschlagnahmung eines seiner Gemälde. Bei weiteren drei Arbeiten ist der Verbleib bis heute unbekannt. Es ist nicht auszuschließen, dass Schmids Bilder, ähnlich wie die anderer Maler jener Zeit, als sog. ?entartete Kunst' aus den Museen entfernt wurden. Als Reaktion auf diese politisch motivierte Diffamierung seiner Person, zog er sich mit seiner Familie aus der Großstadt München an den Tegernsee zurück. Dort lebte und arbeitete Schmid abgeschieden und stellte erst nach Kriegsende, als Mitglied der Münchener Künstlergenossenschaft, wieder in den großen Sommerausstellungen im Haus der Kunst aus.Wir präsentieren erstmals seit dem Tod des Künstlers am 30. Juni 1957 eine umfangreiche Sammlung seines Lebenswerkes. Der Bogen seines Schaffens spannt vom fast fotografisch naturgetreuen Porträt hin zu großen Traumlandschaften und Darstellungen religiös-mystischer Legenden. Besonders charakteristisch sind dabei seine rhythmisch geschwungenen Linien sowie die moderne Farbwahl, durch die der Künstler seine Gemälde mit wenigen Mitteln zum Leuchten bringt.

  • Bild des Verkäufers für Willi Schmid - Mystische Landschaft - 1945 - Aquarell zum Verkauf von Irrgang Fine Arts

    Willi Schmid

    Verlag: Willi Schmid

    Anbieter: Irrgang Fine Arts, Berlin, Deutschland

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    Zustand: Good. KÜNSTLER: Willi Schmid; TITEL: Mystische Landschaft; JAHR: 1945; DARSTELLUNG: Verwunschene Flußlandschaft zwischen niedrigen Felsen.; BESCHRIFTUNG: Unten rechts in der Darstellung monogrammiert und datiert.; MAßE: Das Blatt misst ca. 17,0 x 25,0 cm, das Passepartout misst ca. 24,0 x 32,0 cm.; ZUSTAND: Das Papier ist altersbedingt gebräunt und fleckig. Die Darstellung ist im Übrigen in einem guten Zustand.; PROVENIENZ: Aus dem Nachlass des Künstlers.; VITA: Sicherlich ist der Name Willi Schmid, genau wie sein umfassendes künstlerisches Werk, vielen von uns nicht geläufig. Doch schon zu Lebzeiten stellte der, zu Unrecht in Vergessenheit geratene Maler, dessen Oevre in der Tradition der ?Neuen Sachlichkeit' steht, deutschlandweit aus. Vor allem in seiner Heimatstadt München, wo Schmid 1890 als Sohn einer Schneidermeisterfamilie geboren worden war, wurden seine Arbeiten u.a. in der Neuen Pinakothek und dem Deutschen Museum gezeigt. Neben Zeichnungen und Gemälden auf Leinwand schuf Willi Schmid bereits in seinen frühen Schaffenjsahren auch mehrere großformatige Fresken.Doch 1938 erfolgte die Beschlagnahmung eines seiner Gemälde. Bei weiteren drei Arbeiten ist der Verbleib bis heute unbekannt. Es ist nicht auszuschließen, dass Schmids Bilder, ähnlich wie die anderer Maler jener Zeit, als sog. ?entartete Kunst' aus den Museen entfernt wurden. Als Reaktion auf diese politisch motivierte Diffamierung seiner Person, zog er sich mit seiner Familie aus der Großstadt München an den Tegernsee zurück. Dort lebte und arbeitete Schmid abgeschieden und stellte erst nach Kriegsende, als Mitglied der Münchener Künstlergenossenschaft, wieder in den großen Sommerausstellungen im Haus der Kunst aus.Wir präsentieren erstmals seit dem Tod des Künstlers am 30. Juni 1957 eine umfangreiche Sammlung seines Lebenswerkes. Der Bogen seines Schaffens spannt vom fast fotografisch naturgetreuen Porträt hin zu großen Traumlandschaften und Darstellungen religiös-mystischer Legenden. Besonders charakteristisch sind dabei seine rhythmisch geschwungenen Linien sowie die moderne Farbwahl, durch die der Künstler seine Gemälde mit wenigen Mitteln zum Leuchten bringt.

  • Bild des Verkäufers für Willi Schmid - Mystische Landschaft - 1945 - Aquarell und Tusche zum Verkauf von Irrgang Fine Arts

    Willi Schmid

    Verlag: Willi Schmid

    Anbieter: Irrgang Fine Arts, Berlin, Deutschland

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    Zustand: Good. KÜNSTLER: Willi Schmid; TITEL: Mystische Landschaft; JAHR: 1945; DARSTELLUNG: Bergige Küstenlandschaft mit Stadt an einem meandrierenden Fluß.; BESCHRIFTUNG: Unten rechts in der Darstellung monogrammiert und datiert.; MAßE: Das Blatt misst ca. 17,5 x 24,0 cm, das Passepartout misst ca. 24,0 x 32,0 cm.; ZUSTAND: Das Papier ist altersbedingt gleichmäßig leicht gebräunt. Die Darstellung ist im Übrigen in einem guten Zustand.; PROVENIENZ: Aus dem Nachlass des Künstlers.; VITA: Sicherlich ist der Name Willi Schmid, genau wie sein umfassendes künstlerisches Werk, vielen von uns nicht geläufig. Doch schon zu Lebzeiten stellte der, zu Unrecht in Vergessenheit geratene Maler, dessen Oevre in der Tradition der ?Neuen Sachlichkeit' steht, deutschlandweit aus. Vor allem in seiner Heimatstadt München, wo Schmid 1890 als Sohn einer Schneidermeisterfamilie geboren worden war, wurden seine Arbeiten u.a. in der Neuen Pinakothek und dem Deutschen Museum gezeigt. Neben Zeichnungen und Gemälden auf Leinwand schuf Willi Schmid bereits in seinen frühen Schaffenjsahren auch mehrere großformatige Fresken.Doch 1938 erfolgte die Beschlagnahmung eines seiner Gemälde. Bei weiteren drei Arbeiten ist der Verbleib bis heute unbekannt. Es ist nicht auszuschließen, dass Schmids Bilder, ähnlich wie die anderer Maler jener Zeit, als sog. ?entartete Kunst' aus den Museen entfernt wurden. Als Reaktion auf diese politisch motivierte Diffamierung seiner Person, zog er sich mit seiner Familie aus der Großstadt München an den Tegernsee zurück. Dort lebte und arbeitete Schmid abgeschieden und stellte erst nach Kriegsende, als Mitglied der Münchener Künstlergenossenschaft, wieder in den großen Sommerausstellungen im Haus der Kunst aus.Wir präsentieren erstmals seit dem Tod des Künstlers am 30. Juni 1957 eine umfangreiche Sammlung seines Lebenswerkes. Der Bogen seines Schaffens spannt vom fast fotografisch naturgetreuen Porträt hin zu großen Traumlandschaften und Darstellungen religiös-mystischer Legenden. Besonders charakteristisch sind dabei seine rhythmisch geschwungenen Linien sowie die moderne Farbwahl, durch die der Künstler seine Gemälde mit wenigen Mitteln zum Leuchten bringt.

  • Bild des Verkäufers für Willi Schmid - Flußlandschaft mit Villen - 1956 - Tusche, Aquarell zum Verkauf von Irrgang Fine Arts

    Willi Schmid

    Verlag: Willi Schmid

    Anbieter: Irrgang Fine Arts, Berlin, Deutschland

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    Zustand: Good. KÜNSTLER: Willi Schmid; TITEL: Flußlandschaft mit Villen; JAHR: 1956; DARSTELLUNG: Felsige Küstenlandschaft mit Stadt in zarten Pastelltönen.; BESCHRIFTUNG: Unten links in der Darstellung monogrammiert und datiert.; MAßE: Das Blatt misst ca. 17,5 x 23,5 cm, das Passepartout misst ca. 24,0 x 32,0 cm.; ZUSTAND: Das Papier ist altersbedingt gebräunt. Papier und Darstellung sind im Übrigen in einem guten Zustand.; PROVENIENZ: Aus süddeutschem Privatbesitz.; VITA: Sicherlich ist der Name Willi Schmid, genau wie sein umfassendes künstlerisches Werk, vielen von uns nicht geläufig. Doch schon zu Lebzeiten stellte der, zu Unrecht in Vergessenheit geratene Maler, dessen Oevre in der Tradition der ?Neuen Sachlichkeit' steht, deutschlandweit aus. Vor allem in seiner Heimatstadt München, wo Schmid 1890 als Sohn einer Schneidermeisterfamilie geboren worden war, wurden seine Arbeiten u.a. in der Neuen Pinakothek und dem Deutschen Museum gezeigt. Neben Zeichnungen und Gemälden auf Leinwand schuf Willi Schmid bereits in seinen frühen Schaffenjsahren auch mehrere großformatige Fresken.Doch 1938 erfolgte die Beschlagnahmung eines seiner Gemälde. Bei weiteren drei Arbeiten ist der Verbleib bis heute unbekannt. Es ist nicht auszuschließen, dass Schmids Bilder, ähnlich wie die anderer Maler jener Zeit, als sog. ?entartete Kunst' aus den Museen entfernt wurden. Als Reaktion auf diese politisch motivierte Diffamierung seiner Person, zog er sich mit seiner Familie aus der Großstadt München an den Tegernsee zurück. Dort lebte und arbeitete Schmid abgeschieden und stellte erst nach Kriegsende, als Mitglied der Münchener Künstlergenossenschaft, wieder in den großen Sommerausstellungen im Haus der Kunst aus.Wir präsentieren erstmals seit dem Tod des Künstlers am 30. Juni 1957 eine umfangreiche Sammlung seines Lebenswerkes. Der Bogen seines Schaffens spannt vom fast fotografisch naturgetreuen Porträt hin zu großen Traumlandschaften und Darstellungen religiös-mystischer Legenden. Besonders charakteristisch sind dabei seine rhythmisch geschwungenen Linien sowie die moderne Farbwahl, durch die der Künstler seine Gemälde mit wenigen Mitteln zum Leuchten bringt.

  • Bild des Verkäufers für Willi Schmid - Maria Himmelfahrt - o.J. - Bleistift, Aquarell zum Verkauf von Irrgang Fine Arts

    Willi Schmid

    Verlag: Willi Schmid

    Anbieter: Irrgang Fine Arts, Berlin, Deutschland

    Verkäuferbewertung 4 von 5 Sternen 4 Sterne, Erfahren Sie mehr über Verkäufer-Bewertungen

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    Zustand: Good. KÜNSTLER: Willi Schmid; TITEL: Maria Himmelfahrt; JAHR: o.J.; DARSTELLUNG: Entwurf eines Altars, mit dargestellter Marias Himmelfahrt.; BESCHRIFTUNG: Nebenhalb der Darstellung handschriftlich in Blei signiert "Willi Schmid".; MAßE: Das Blatt misst ca. 55,0 x 41,5 cm.; ZUSTAND: Das Papier ist altersbedingt gebräunt und fleckig. An Rand un Ecken bestoßen. Mehrfach auch eingerissen. Die Darstellung ist in einem guten Zustand.; PROVENIENZ: Aus süddeutschem Privatbesitz.; VITA: Sicherlich ist der Name Willi Schmid, genau wie sein umfassendes künstlerisches Werk, vielen von uns nicht geläufig. Doch schon zu Lebzeiten stellte der, zu Unrecht in Vergessenheit geratene Maler, dessen Oevre in der Tradition der ?Neuen Sachlichkeit' steht, deutschlandweit aus. Vor allem in seiner Heimatstadt München, wo Schmid 1890 als Sohn einer Schneidermeisterfamilie geboren worden war, wurden seine Arbeiten u.a. in der Neuen Pinakothek und dem Deutschen Museum gezeigt. Neben Zeichnungen und Gemälden auf Leinwand schuf Willi Schmid bereits in seinen frühen Schaffenjsahren auch mehrere großformatige Fresken.Doch 1938 erfolgte die Beschlagnahmung eines seiner Gemälde. Bei weiteren drei Arbeiten ist der Verbleib bis heute unbekannt. Es ist nicht auszuschließen, dass Schmids Bilder, ähnlich wie die anderer Maler jener Zeit, als sog. ?entartete Kunst' aus den Museen entfernt wurden. Als Reaktion auf diese politisch motivierte Diffamierung seiner Person, zog er sich mit seiner Familie aus der Großstadt München an den Tegernsee zurück. Dort lebte und arbeitete Schmid abgeschieden und stellte erst nach Kriegsende, als Mitglied der Münchener Künstlergenossenschaft, wieder in den großen Sommerausstellungen im Haus der Kunst aus.Wir präsentieren erstmals seit dem Tod des Künstlers am 30. Juni 1957 eine umfangreiche Sammlung seines Lebenswerkes. Der Bogen seines Schaffens spannt vom fast fotografisch naturgetreuen Porträt hin zu großen Traumlandschaften und Darstellungen religiös-mystischer Legenden. Besonders charakteristisch sind dabei seine rhythmisch geschwungenen Linien sowie die moderne Farbwahl, durch die der Künstler seine Gemälde mit wenigen Mitteln zum Leuchten bringt.

  • Bild des Verkäufers für Reetgedecktes Bauernhaus unter Bäumen an der Elbe. Am Himmel dahinziehende Wolken. Öl auf Leinwand, links unten mit *Steinhagen * signiert, undatiert, ungerahmt. zum Verkauf von Antiquariat Friederichsen
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    Bildmaß ca. 76 x 97 cm ( Höhe x Breite ), Öl auf Leinwand, links unten signiert, nicht datiert ( wohl um 1920 ), ungerahmt. Das Gemälde etwas fleckig, an den Außenrändern mit teils kleinen Randläsionen ( durch alte Rahmung durch neue Rahmung aber gut abdeckbar, die Leinwand verso mit einem Flicken. )>>> Literatur u.a.: Neue Rump, Hamburgisches Künstlerlexikon Seite 447 - Steinhagen: Mitbegründer der Hamburger Szession- Provenienz: Alter Privatbesitz <<< ( Lagerort Reli-Schrank oben )( Bitte beachten: Hier ist leider kein Versand möglich - hier bitte nur Selbstabholung oder selbst organisierter Abtransport nach Absprache // please notice: No shipment possible ) ( Bitte beachten: Export außerhalb der EU nur auf Anfrage / export outside the EU only at request )( Weitere Bilder auf Anfrage / further pics at request ).

  • Zalisz, Fritz (1893 Gera - 1971 Leipzig),

    Verlag: 1920er Jahre., 1920

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: Antiquariat Joachim Lührs, Hamburg, Deutschland

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    Signiert "Fr Zalisz", in der Platte seitenverkehrt signiert und monogrammiert. Kräftiger gratiger Druck auf Kupferdruckpapier. Ausdrucksstarkes, intensives Porträt des Leipiger Steinmetz Max Stürmer, mit dem Zalisz befreundet war und der später in die USA ausgewandert ist. - Fritz Zalisz war ein deutscher Maler, Grafiker, Bildhauer und Dichter aus dem Umfeld der Leipziger Expressionisten und zählt zur Verschollenen Generation. Zunächst studierte er Zoologie welchselte dann an die Akademie in München, wo er bei dem Bildhauer Adolf von Hildebrandt studierte. Nach einer Unterbrechung durch die Kriegszeit setzte Zalisz sein Kunststudium 1918 an der Akademie für Grafik und Buchgewerbe in Leipzig fort. Seine Lehrer waren Otto Richard Bossert, Alois Kolb und Adolf Lehnert. Nach Studienaufenthalten, unter anderem in Berlin, war er als freischaffender Künstler in Leipzig tätig. Während der Nazi-Aktion `Entartete Kunst` wurden Werke von Zalisz beschlagnahmt und zerstört. Im Jahr 1940 zog Zalisz nach Leipzig-Holzhausen. - Im breiten Rand mit wenigen blassen Braunfleckchen, teilweise in den Ecken minimale Knickspuren. Sprache: Deutsch 21,5 x 17,8 cm (Darstellung). 37,4 x 26,5 cm (Papier).

  • Zalisz, Fritz (1893 Gera - 1971 Leipzig),

    Verlag: 1920er Jahre., 1920

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: Antiquariat Joachim Lührs, Hamburg, Deutschland

    Verkäuferbewertung 3 von 5 Sternen 3 Sterne, Erfahren Sie mehr über Verkäufer-Bewertungen

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    Signiert "Fr. Zalisz", in der Platte mit dem Monogramm "FrZ". Kräftiger Druck auf breitrandigem Kupferdruckpapier. Ausdrucksvolles, spannungsreiches Selbstbildnis mit Zigarette. Großformatiger Druck. - Fritz Zalisz war ein deutscher Maler, Grafiker, Bildhauer und Dichter aus dem Umfeld der Leipziger Expressionisten und zählt zur Verschollenen Generation. Zunächst studierte er Zoologie welchselte dann an die Akademie in München, wo er bei dem Bildhauer Adolf von Hildebrandt studierte. Nach einer Unterbrechung durch die Kriegszeit setzte Zalisz sein Kunststudium 1918 an der Akademie für Grafik und Buchgewerbe in Leipzig fort. Seine Lehrer waren Otto Richard Bossert, Alois Kolb und Adolf Lehnert. Nach Studienaufenthalten, unter anderem in Berlin, war er als freischaffender Künstler in Leipzig tätig. Während der Nazi-Aktion `Entartete Kunst` wurden Werke von Zalisz beschlagnahmt und zerstört. Im Jahr 1940 zog Zalisz nach Leipzig-Holzhausen. - Im breiten Rand schwach braunfleckig, eine kleinen Atelierspur und einer kleinen Fehlstelle an der unteren Blattkante. Sprache: Deutsch 21,5 x 17,6 cm (Darstellung) 37,8 x 26,7 (Papier).

  • Zalisz, Fritz (1893 Gera - 1971 Leipzig),

    Verlag: 1920er Jahre., 1920

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: Antiquariat Joachim Lührs, Hamburg, Deutschland

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    Signiert "Fr. Zalisz". Kräftiger nuancenreicher auf Kupferdruckpapier. Breitrandiger nuanchenreicher Druck. - Fritz Zalisz war ein deutscher Maler, Grafiker, Bildhauer und Dichter aus dem Umfeld der Leipziger Expressionisten und zählt zur Verschollenen Generation. Zunächst studierte er Zoologie welchselte dann an die Akademie in München, wo er bei dem Bildhauer Adolf von Hildebrandt studierte. Nach einer Unterbrechung durch die Kriegszeit setzte Zalisz sein Kunststudium 1918 an der Akademie für Grafik und Buchgewerbe in Leipzig fort. Seine Lehrer waren Otto Richard Bossert, Alois Kolb und Adolf Lehnert. Nach Studienaufenthalten, unter anderem in Berlin, war er als freischaffender Künstler in Leipzig tätig. Während der Nazi-Aktion `Entartete Kunst` wurden Werke von Zalisz beschlagnahmt und zerstört. Im Jahr 1940 zog Zalisz nach Leipzig-Holzhausen. - An den Blattkanten und der oberen rechten Ecke mit kleineren Braunflecken und minimalen Gebrauchsspuren. Sprache: Deutsch 21,4 x 12,5 cm (Darstellung) 37,5 x 27 (Papier).

  • Zalisz, Fritz (1893 Gera - 1971 Leipzig),

    Verlag: 1920er Jahre., 1920

    Sprache: Deutsch

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    Signiert "Fr. Zalisz". Kräftiger nuancenreicher auf Kupferdruckpapier. Breitrandiger nuanchenreicher Druck mit Facette. - Fritz Zalisz war ein deutscher Maler, Grafiker, Bildhauer und Dichter aus dem Umfeld der Leipziger Expressionisten und zählt zur Verschollenen Generation. Zunächst studierte er Zoologie welchselte dann an die Akademie in München, wo er bei dem Bildhauer Adolf von Hildebrandt studierte. Nach einer Unterbrechung durch die Kriegszeit setzte Zalisz sein Kunststudium 1918 an der Akademie für Grafik und Buchgewerbe in Leipzig fort. Seine Lehrer waren Otto Richard Bossert, Alois Kolb und Adolf Lehnert. Nach Studienaufenthalten, unter anderem in Berlin, war er als freischaffender Künstler in Leipzig tätig. Während der Nazi-Aktion `Entartete Kunst` wurden Werke von Zalisz beschlagnahmt und zerstört. Im Jahr 1940 zog Zalisz nach Leipzig-Holzhausen. Während der Nazi-Aktion `Entartete Kunst` wurden Werke von Zalisz beschlagnahmt und zerstört. Im Jahr 1940 zog Zalisz nach Leipzig-Holzhausen. - Ganz kleine Gebrauchsspuren in den Blattkanten. Sprache: Deutsch 11,5 x 7,4 cm (Darstellung) 37,4 x 26,5 (Papier).

  • Bild des Verkäufers für Clown. Großformatiger Farbholzschnitt. Mit Bleistift signiert. zum Verkauf von Antiquariat  Braun

    Vordemberge-Gildewart, Friedrich (1899-1962):

    Verlag: Ohne Jahresangabe ca. 1950., 1950

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: Antiquariat Braun, Gengenbach, Deutschland

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    Zustand: Gut. Format: 53 x 34 cm. Blatt: 69 x 50 cm. *"Friedrich Vordemberge-Gildewart (* 17. November 1899 in Osnabrück als Friedrich Vordemberge; 19. Dezember 1962 in Ulm) war ein deutscher Grafiker, Maler und Bildhauer. Das künstlerische Werk von Vordemberge-Gildewart ist durch Vielfältigkeit geprägt. Er schuf nicht nur Gemälde, sondern auch Reliefs, Collagen und Fotomontagen. Darüber hinaus war er als Typograf, Theater- und Bühnenmaler, Möbeldesigner und Innenarchitekt tätig. Im Jahr 1927 gründete Friedrich Vordemberge-Gildewart die abstrakten Hannover, zusammen mit Kurt Schwitters, Hans Nitzschke, Carl Buchheister und Rudolf Jahns. Die abstrakten Hannover waren eine Ortsgruppe der Internationalen Vereinigung der Expressionisten, Futuristen, Kubisten und Konstruktivisten. Im Jahr 1936 zog er nach Berlin. Seine Kunst galt unter dem nationalsozialistischen Regime als entartet". 1937 wurde in der Nazi-Aktion Entartete Kunst" vier seiner Werke aus dem Provinzial-Museum und dem Kestner-Museum Hannover und dem Städtischen Museum Osnabrück beschlagnahmt. Er entschloss sich, zu emigrieren und ging im Jahr 1937 erst in die Schweiz und dann nach Amsterdam ins Exil, wo er auch Kontakt zu Max Beckmann und weiteren Emigranten aufnahm. In Amsterdam lebte und arbeitete er bis 1954" (Wikipedia). - Außenränder leicht angestaubt, insgesamt gut erhalten. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1200.

  • Trojan, Johannes,

    Verlag: Berlin,, 1937

    Sprache: Deutsch

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    35 x 25 cm (Blattgröße). 15 Blätter mit Originalaquarellen und handgeschriebenem Text. Auf festem Similijapan. Handgeschriebenes Impressum auf dem letzten Blatt: "Dieses Gedicht geschrieben / Und mit aquarellierten / Randzeichnungen versehen / Berlin im Januar 1937 / Von Conrad Felixmüller." - In den Illustrationen hat Felixmüller sich in Selbstbildnissen mehrfach eingebracht. Die farbfrisch erhaltenen Aquarelle zeichnen sich durch Witz, Ironie und teils unverblümten Humor aus. Sie entstanden in einer Zeit in der Conrad Felixmüller aus dem Kunstbetrieb ausgeschlossen war. Seine Bilder waren in der Ausstellung "Entartete Kunst" gezeigt worden, aus dem "Verein Berliner Künstler" wurde er ausgeschlossen. - Johannes Trojan (1837 Danzig - 1915 Rostock) war Chefredakteur des satirischen Blattes "Kladderadatsch" sowie ein Freund Otto von Bismarcks, in dessen Haus bei Hamburg er oft zu einem guten Tropfen eingeladen gewesen sein soll. - 1980 entstand im Auftrag des Sohnes Titus Felixmüller ein Faksimiledruck in limitierter Auflage. - In den Ecken teilweise mit winzigen Nadeleinstichen. Sehr gut erhalten. Sprache: Deutsch.

  • Jaeckel, Willy - 1888 Breslau - Berlin 1944

    Anbieter: Galerie Joseph Fach GmbH, Oberursel im Taunus, Deutschland

    Verbandsmitglied: BVDG GIAQ

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    Zustand: sehr guter Zustand. Radierung, in Bleistift signiert. 14:15,7 cm. Abdruck auf chamoisfarbenem Bergisch-Gladbach-Bütten. Vollrandig und frisch erhalten. Jaeckel war ein deutscher Maler. Er zählt zu den wichtigen Vertretern des deutschen Expressionismus. Von 1906 bis 1908 war er Schüler an der Breslauer Kunstschule. Ab 1908 folgte ein Studium an der Dresdner Akademie bei Otto Gußmann. 1913 wechselte er nach Berlin, wo er 1915 Mitglied der Berliner Secession wurde, 1919 Mitglied der Preußischen Akademie der Künste und 1925 Lehrer an der Hochschule für Kunsterziehung. Sein erstes bedeutendes Bild Kampf", auf dem auf einer wandgroßen Leinwand nackte Muskelmenschen brüllend aufeinander einschlagen, entstand 1912. Jaeckel gewann den Georg-Schlicht-Preis" für das schönste deutsche Frauenporträt 1928". 1933 erfolgte die Berufung als außerordentlicher Professor, es kam jedoch nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten zu seiner Entlassung. Nach Protesten seiner Studenten erfolgte seine Wiedereinstellung. 1937 wurden einige seiner Bilder bei der Ausstellung "Entartete Kunst" verunglimpft. Sein Hauptfreskenwerk, ein vierteiliges Wandgemälde für die Bahlsensche Keksfabrik in Hannover aus den Jahren 1916/1917, ging 1944 durch Kriegseinwirkungen verloren, sein Atelier wurde bereits 1943 durch Bombenabwürfe zerstört. Sein vielfältiges Werk von Bildnissen, Akten, Landschaften und Stillleben sowie Graphiken findet sich in Museen und Privatsammlungen.

  • Schrammen, Eberhard - 1886 Köln - Lübeck 1947

    Anbieter: Galerie Joseph Fach GmbH, Oberursel im Taunus, Deutschland

    Verbandsmitglied: BVDG GIAQ

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    Zustand: guter Zustand. Pinsel in Schwarz, auf bräunlichem Papier, links unten signiert, datiert und schwer lesbar bezeichnet E Schram-men/ ? / ? 1911.". 34,2:46 cm.- Linke untere Ecke mit Knickfalte und zwei kleinen Einrissen. Eberhard Schrammen studierte nach dem Abitur ab 1906 an der Kunstakademie Düsseldorf, danach ab 1907 an der Großherzoglich-Sächsischen Hochschule für bildende Kunst in Wei-mar. Er hielt sich in Paris auf und erhielt 1914 auf der Bugra in Leipzig ein Teilstipendium für die Villa Romana. Nach Ende des Ersten Weltkriegs wurde Schrammen 1919 einer der ersten Studenten am Bauhaus, wo er zunächst den Architekturkurs belegte. Am 18. Mai 1919 gab Schrammen die erste Ausgabe der Bauhaus-Zeitschrift Der Austausch" heraus, in der auch eigene Holzschnitte erschienen. 1920 heiratete er die Bauhausstudentin Toni van Haken-Nelißen, sie hatten einen Sohn. Ab 1921 studierte er bei Lyonel Feininger in der Bau-hausdruckerei sowie in der Bühnenwerkstatt von Lothar Schreyer. Schrammen absolvierte ein einjähriges Volontariat bei einem in Weimar ansässigen Drechsler und fertigte nun bemaltes Kinderspielzeug aus Holz (zum Beispiel Bauklötze und ein Laufrad) an. Bei der ersten Bau-haus-Ausstellung 1923 wurden seine Holzobjekte ausgestellt, darunter die Bauhaus-Maskottchen" in den Grundformen Zylinder, Kugel und Halbkugel und in den Grundfarben Blau, Rot, Gelb. Als das Bauhaus nach Dessau umziehen musste, ging Schrammen mit seiner Familie in die Künstlerkolonie Gildenhall, wo er eine Drechslerei und Holzkunstwerkstatt erö-ffnete. Schrammen wurde Mitglied des Deutschen Werkbunds (DWB). Bis zur 1929 begin-nenden Weltwirtschaftskrise lief das Geschäft gut, dann musste er die Werkstatt schließen und konzentrierte sich von nun an auf die Fotografie. Die Familie zog 1933 nach Lübeck-Siems. Er erstellte Fotoserien für den Mauritius-Verlag und den Lindenverlag. Außerdem ex-perimentierten Schrammen und seine Frau mit der Fotogrammtechnik. 1937 wurden in der Nazi-Aktion Entartete Kunst" nachweislich aus dem Städelschen Kunstinstitut Frank-furt/Main sein Holzschnitt Holzfäller beschlagnahmt und vernichtet. Während des Zweiten Weltkriegs litt die Arbeit durch den Materialmangel, und er nahm wieder die Malerei auf. Im Oktober 1947 hatte er eine Einzelausstellung in Lübeck. (Quelle Wikipedia).

  • Herrmann, Otto - 1899 - in Feuerbach bei Stuttgart - 1995

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    Verbandsmitglied: BVDG GIAQ

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    Zustand: guter Zustand. Kohle, laviert. Monogrammiert. 32,2:43,8 cm. Text: Bei dem Sauwetter, bei dem damischen, meld'ma sich am besten glei'krank. Literatur: Simplicissimus. Bilder aus dem Simplicissimus". Hrsg. Von H. Reinoß, Hannover, 1970, S. 260. 1899 in Stuttgart (Feuerbach) geboren, absolvierte Otto Herrmann die Volksschule und eine Lehre als Chemiegraph, bevor er als Freiwilliger in den Ersten Weltkrieg zog. Der militärische Drill die Kriegserlebnisse, und die materielle Armut haben den Künstler geprägt und schlugen sich unmittelbar in seinem Werk nieder. Anfang der 1920er Jahre wurde Otto Herrmann auf die Stuttgarter Kunstakademie aufgenommen. Studienaufenthalte führten ihn nach München, Paris und Italien. Bei Prof. Altherr absolvierte er 1928 die Meisterklasse. Danach arbeitete er als freier Maler und gesellschaftskritischer Zeichner für Zeitschriften wie Simplicissimus und Jugend. In dieser Zeit schloss sich Otto Herrmann der ARBK (Assoziation revolutionärer bildender Künstler) an. Einer der führenden Köpfe der ARBK war der Arzt und Schriftsteller Friedrich Wolf, für dessen Arbeiter-Theaterstücke Herrmann Bühnenbilder und Masken malte. Aus dieser Zeit ist wenig erhalten - eine Bombe zerstörte 1944 sein Atelier. Während des Dritten Reiches war es ihm kaum noch möglich künstlerisch zu arbeiten. 1936 soll er Ausstellungsverbot erhalten haben und im Zuge der Aktion "Entartete Kunst" wurde 1937 ein Ölbild von ihm aus der Sammlung der Staatsgalerie entfernt. In diesem Jahr heiratete er Maria Herrmann, um ihre Verbindung nach mehr als 15 Jahren zu legitimieren. Trotzdem verließ er Stuttgart vorübergehend, um in München eine Stelle als Autotypie-Ätzer anzunehmen. Schließlich wurde er ein zweites Mal zum Militärdienst eingezogen und in ein Ausbildungslager für schwere Artillerie in Brünn (Tschechien) geschickt. Dem Einsatz an der Westfront entging er schließlich durch eine Freistellung zur Industriearbeit. Bekannt wurde Otto Herrmann zunächst 1950 für seine Serie DIE VERDAMMTEN; ein Zyklus aus Lithografien und Zeichnungen, inspiriert von Plieviers Roman "Stalingrad". Die Ausstellung der Grafiken löste in Stuttgart einen Skandal aus. Sein Anliegen, die äußerste Entwürdigung und Verlorenheit des Menschen im Kriegsgeschehen ins Bewusstsein zu bringen, trug ihm den Vorwurf ein, die deutschen Soldaten zu diffamieren. Diese erste große Aufmerksamkeit ließ Herrmann an der Serie weiter arbeiten und ein Buchprojekt in Angriff nehmen. Doch das aufstrebende Wirtschaftswunder und vor allem die Wiederbewaffnung der Bundesrepublik entzogen ihm den Boden bzw. das Publikum. Der Zyklus wurde zwar noch einige Male ausgestellt und von Sammlungen angekauft, doch Otto Herrmann war seither als der "Stalingrad-Maler" abgestempelt und zog sich frustriert über dieses Missverständnis zurück. Erst im Zuge einer Politisierung der Kunst durch die "68er" und eine Aufwertung gegenständlicher Malerei durch die "Neuen Wilden" bzw. die "Neoexpressionisten" rückten Otto Herrmanns Werke wieder in den Fokus des öffentlichen Interesses.

  • Bild des Verkäufers für 2 Kinder mit Sonnenblume 1966 Original Farblithografie zum Verkauf von Michael Draheim

    Otto Dix

    Erscheinungsdatum: 1966

    Anbieter: Michael Draheim, Eltville am Rhein, Deutschland

    Verbandsmitglied: BVDG

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    Kein Einband. Zustand: Gut. Otto Dix, Gera 1891 - 1969 Singen , 2 Kinder mit Sonnenblume, 1966, Farblithografie, Blattgröße: ca. 57,8 x 74,8 cm, Wasserzeichen Van Gelder Zonen, Werkverzeichnis Karsch 309II, Guter Zustand, außerhalb der Darstellung leicht gebräunt, In diesem Druckzustand sehr seltenes Blatt, laut Werkverzeichnis existieren nur "wenige Andrucke". Besichtigung und Abholung nach vorheriger Terminvereinbarung gerne möglich. Echtheit wird schriftlich garantiert. Der Maler und Grafiker Otto Dix wird am 2.12.1891 in Untermhaus bei Gera geboren. 1905-1909 absolviert Dix in Gera eine Lehre als Dekorationsmaler, 1910-1914 besucht er die Kunstgewerbeschule in Dresden. Dix besucht häufig die Dresdner Kunstsammlungen und studiert die Meisterwerke der deutschen und italienischen Renaissance. 1912 sieht er in Dresden eine Ausstellung Vincent van Goghs, die ihn tief beeindruckt, ebenso wie die Werke der deutschen Expressionisten und der Futuristen. 1914 meldet sich Otto Dix freiwillig zum Kriegsdienst. 1919-1922 setzt er sein Studium an der Dresdner Akademie fort. Er ist befreundet mit Conrad Felixmüller. 1919 gehört Dix zu den Gründungsmitgliedern der "Dresdner Sezession Gruppe 1919". 1920 lernt Otto Dix den Maler George Grosz kennen. Ebenfalls 1920 nimmt Dix an der "Ersten Internationalen Dada-Messe" in Berlin teil. 1922 ist Dix Meisterschüler an der Düsseldorfer Akademie und schließt sich dem Kreis um die Förderin und Galeristin Johanna Ey ("Mutter Ey") an, ebenso gehört er zur Künstlergruppe "Das Junge Rheinland". 1924 tritt Otto Dix der "Berliner Secession" bei und wohnt ab 1925 in Berlin. 1925 beteiligt sich der Künstler an der Ausstellung "Neue Sachlichkeit" in Mannheim. Ab 1926 vertritt ihn die renommierte Galerie Nierendorf. 1927 wird Dix Professor an der Kunstakademie Dresden. In seinen Werken folgt Otto Dix anfangs dem Expressionismus, entwickelt jedoch um 1920 eine zunehmend realistische Malweise, bis hin zur Überzeichnung und schonungslosen Darstellung bzw. Demaskierung der hässlichen Seiten der Menschen und des tagtäglichen Lebens. In seinen Porträts stellt er bekannte Personen des öffentlichen Lebens gnadenlos und auf ihre nackte Menschlichkeit zurückgeführt dar. Diese Malweise erscheint Otto Dix ehrlicher zu sein als die "Schönfärberei" etwa der Expressionisten. Ab 1924 verwendet Otto Dix für seine Gemälde Ölfarben, die er in altmeisterlicher Manier fein lasierend auf Holztafeln aufbringt. Der drastisch-karikaturhafte Bildinhalt wird in makelloser Feinheit bis ins Detail vorgeführt. 1927/28 entsteht mit dem "Großstadt-Triptychon" eines seiner Hauptwerke, ein schillerndes Sittenbild der Zwanziger Jahre mit karikierend überzeichneten Typen in grellen Farben, das noch überhöht wird durch die sakrale Bildform des dreigeteilten Bildes. 1933 muss der Künstler auf Veranlassung der Nationalsozialisten seine Professur niederlegen. Er ist heftigsten Anfeindungen ausgesetzt, wegen Werken wie dem Triptychon "Der Krieg" wird ihm Wehrsabotage und Verletzung sittlicher Gefühle vorgeworfen. 1937 werden seine Gemälde in der Ausstellung "Entartete Kunst" gezeigt. Für Otto Dix bedeuten die Diffamierungen eine dramatische Lebenswende. Er zieht sich vollkommen zurück und lebt ab 1936 in Hemmenhofen am Bodensee, wendet sich der Landschaftsmalerei sowie allegorischen und christlichen Themen zu. Seine Werke erreichen nie mehr die Kraft der 1920er Jahre. Otto Dix stirbt am 25.7.1969 in Singen.