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Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Soziologie - Sonstiges, Note: 1,7, Universität der Bundeswehr München, Neubiberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine erhöhte Einsatzbelastung, die Trennung von Freunden und Familie über Monate hinweg, der Umgang mit traumatischen Erlebnissen und die Eingliederung in einen für Mitteleuropäer ungewohnten Lebensraum: All dies sind Umstände, welche sich Soldaten ausgesetzt sehen können. Auch sind Diagnosen wie beispielsweise PTBS- (Posttraumatische Belastungsstörung) unter Einsatzrückkehrern keine marginalen Einzelfälle mehr. Aufgrund dieser Umstände scheint es nicht zu weit hergeholt die These aufzustellen, dass SoldatInnen anfälliger für Selbstmord seien als Personen in zivilen Berufen.Mit der Grundannahme, dass die Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr einen Querschnitt der Gesellschaft darstellen, muss man sich auch mit Phänomenen wie Selbstmord auseinandersetzen. Jedoch ist fraglich, ob Selbstmorde unter SoldatenInnen aufgrund des Soldatenberufes häufiger auftreten als unter ZivilistInnen. Daher erscheint eine Beantwortung der Frage notwendig, wonach zu klären ist, ob gegenwärtig ein Zusammenhang zwischen dem Soldatenberuf und der Neigung zum Selbstmord besteht.Ob Durkheims Aussage noch von Relevanz für die gegenwärtige Situation in den Streitkräften ist, wird in den nachstehenden Kapiteln näher beleuchtet. Das Thema Selbstmord, die Erforschung der Ursachen auf sozialwissenschaftlicher und psychologischer Ebene sowie ein Versuch zur Prävention der Betroffenen ist von großem gesellschaftlichen Interesse. Es werden ununterbrochen Daten dazu erhoben. Beispielsweise durch die Landeskommissariate oder durch das Statistische Bundesamt. Zunächst gibt diese Arbeit einen Überblick über den Inhalt des Werkes Durkheims. Dazu werden die Vier Grundtypen des Selbstmords näher beleuchtet. Nach der allgemeinen Betrachtung des Werkes wird sich der Beantwortung der Fragestellung angenähert, indem die Aussagen Durkheims in Bezug auf das Phänomen Selbstmord als Soldat dargestellt- und mit aktuellen Statistiken verglichen werden. Es wird analysiert, ob Durkheims Erkenntnisse in Bezug auf den Unterschied der Selbstmordraten des Militärs und der Zivilgesellschaft noch zeitgemäß sind, und ob ein signifikanter Unterschied zwischen der Tendenz zum Selbstmord von Wehrpflichtigen und freiwillig Dienenden besteht.
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Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Akademische Arbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Soziologie - Sonstiges, Note: 1,0, Technische Universität Chemnitz, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit wird die Theorie um das Werk 'Der Selbstmord' von Durkheim einerseits einer Rekonstruktion unterworfen und andererseits nach Anschlussstellen zu aktueller psychologischer und soziologischer Forschung gesucht. Zentral sind hier neben Durkheims Werk selbst die 'Interpersonal Theory of Suicide' von Van Orden und Kollegen aus dem Jahr 2010 sowie weitere soziologische Studien. Die vier von Durkheim definierten Arten des Suizids werden einzeln beschrieben, rekonstruiert und mit aktuellen Erkenntnissen zum Thema Selbstmord in Verbindung gebracht.
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Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Allgemeines und Theorierichtungen, Note: 2,0, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der französische Soziologe Émile Durkheim (1858-1917) befasste sich in seinem zunächst 1897 in Frankreich erschienen Werk 'Le suicide' (dt.: Der Selbstmord) mit den Ursachen des Suizids als sozialem Phänomen, einer Tatsache, die für ihn in einer Gesellschaft völlig normal schien bzw. nicht unnormal in dem Sinne, als dass jenes Phänomen nicht allein auf der Individualebene, sozusagen als psychisches, sondern vielmehr makrosoziologisch zu untersuchen sei. Für Durkheim ist ein Selbstmord 'jede[r] Todesfall, der direkt oder indirekt auf eine Handlung oder Unterlassung zurückzuführen ist, die vom Opfer selbst begangen wurde, wobei es das Ergebnis seines Verhaltens im voraus kannte.' Zusätzlich fielen seine Studien bezüglich des Selbstmordes in eine Zeit, in der er die moderne Gesellschaft in einem Zustand der moralischen Krise, also ungenügender sozialer Ordnung, wähnte, was hinsichtlich seiner Ursachenforschung der verschiedenen sozialen Hauptgründe für Selbsttötungen zu einer Klassifizierung führte, wonach drei Typen zu unterscheiden seien: altruistisch, egoistisch und anomisch. Mit diesem Letzten will ich mich während dieser Hausarbeit näher befassen, da eine gewisse Tagesaktualität dieser Durkheimschen These im Zuge der internationalen Finanzkrise, deren Auswirkungen seit gut drei Monaten bis zum heutigen Tage und wohl darüber hinaus spürbar sind und sein werden, nicht von der Hand zu weisen ist. Hierzu werde ich zuerst einmal den anomischen Selbstmord nach Durkheim hinsichtlich ökonomischer wie - der Vollständigkeit halber, wenn auch im Zusammenhang mit den weiteren Ausführungen in dieser Arbeit vernachlässigbarer - nicht-ökonomischer Auslöser darlegen, bevor ich anhand dreier zeitgenössischer in- sowie ausländischer Beispiele, welche im jeweiligen Land stark medial dokumentiert wurden und somit gut nachvollziehbar sind, versuchen werde, die Theorie Durkheims auf die Praxis bzw. die Realität des Hier und Jetzt zu übertragen. Hierbei handelt es sich um den Deutschen Adolf Merckle, den Franzosen Thierry Magon de La Villehuchet und den Iren Patrick Rocca, alle drei von den derzeitigen Wirren der internationalen Finanzwelt betroffen.Da es sich wie bereits erwähnt um zeitgenössische Fallbeispiele handelt, habe ich den Großteil meiner Sekundärliteratur diversen angesehenen europäischen Qualitätstageszeitungen bzw. deren jeweiliger Internetausgabe entnommen.
Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Essay aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Sonstiges, Universität Basel, Sprache: Deutsch, Abstract: Durkheim analysiert Statistiken verschiedener europäischer Länder, die direkt oder indirekt mit dem Selbstmord allgemein oder mit der sozialen Selbstmordrate zusammenhängen. Weiter untersucht Durkheim einzelne Gesellschaften in einem historischen Kontext auf grundsätzliche strukturelle Merkmale. Er betrachtet in illustrativen Fallbeispielen auch das Individuum und dessen Handlungsweisen.Mit seiner Studie 'Der Selbstmord' hat Durkheim seine vorher entwickelten Methoden einer empirischen Sozialforschung umgesetzt und das Ergebnis war, meiner subjektiven Meinung nach, seiner Zeit weit voraus. Er trennt statistisches Datenmaterial konsequent, und für den Leser klar ersichtlich, von seinen Interpretationen. Das macht es ihm möglich, vom rein deskriptiven zu einer normativen Zukunftsskizze zu gelangen, die, wenn man die präsentierten Erkenntnisse kritisch hinterfragt, durchaus einen informativen Wert hat.
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Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Note: 2, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Institut für Systematische Theologie), Veranstaltung: Einführung in die 'religionsbezogenen Wissenschaften', Sprache: Deutsch, Abstract: Bei der Beschäftigung mit der Religionssoziologie kommt man am Namen Émile Durkheim nicht vorbei. Durkheim etablierte die Soziologie als eigenständige Wissenschaft und spielte für die Entwicklung der religonssoziologischen Forschung eine bedeutende Rolle. In seinem Werk Der Selbstmord nutzte er erstmals soziographische Daten, um soziale Phänomene zu erklären. Seine These zur erhöhten Selbstmordbereitschaft der Protestanten ist bis heute viel diskutiert. Die vorliegende Arbeit setzt diese These in einen Zusammenhang mit Durkheims wichtigsten Schriften und den darin enthaltenen religionssoziologischen Erkenntnissen.[.].
Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziologie - Religion, Note: 6, Universität Luzern, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Erklären kann man nur, indem man vergleicht' schreibtEmile Durkheim in seiner Studie über den Selbstmord (1983:23) - eine Idee, die auch für meine Proseminar-Arbeitgelten soll. Emil Durkheim vergleicht in seinem Werk 'DerSelbstmord' die Selbstmordraten von Katholiken,Protestanten und Juden. Er geht dabei unter anderem relativdifferenziert auf die Situation in der Schweiz ein, in derneben der sprachkulturellen und ethnischen Dimension auchdie religiöse exemplarisch abgebildet ist: In derdeutschsprachigen Schweiz leben Katholiken undProtestanten, so dass ein Vergleich des suizidalenVerhaltens innerhalb des deutschsprachigen Raumes möglichwird. Emile Durkheim weist innerhalb der Schweiz sowie imgesamteuropäischen Raum nach, dass die Protestanten einehöhere Anfälligkeit auf Selbstmord haben als dieKatholiken, was er auf den weiter entwickeltenIndividualismus im Protestantismus zurückführt. Durkheimarbeitet empirisch; er wertet quantitative Daten aus undinterpretiert diese. Da er erstaunlich detaillierte, wennauch zeitlich nicht genau zugeordnete Selbstmorddaten derSchweiz hat, will ich diese mit der näheren Gegenwartvergleichen. Ich werde in einem ersten Schritt EmileDurkheims Arbeit und im Spezifischen den Schweiz-Bezugzusammenfassen. Ich werde dann Durkheims Daten mit jenenvergleichen, die ich vom Bundesamt für Statistikangefordert habe. Und ich werde die Korrelation zwischenkantonalen Selbstmordraten und Konfessionen erarbeiten -wie Emile Durkheim dies auch getan hat.[.].
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Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 2,4, Berufsakademie Thürigen in Gera, Veranstaltung: Soziologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Was sind nun tatsächlich die Ursachen für Selbstmord Bereits vor über hundert Jahren hat sich Emile Durkheim mit genau dieser Frage auseinander gesetzt und seine Ergebnisse in dem Buch Der Selbstmord veröffentlicht. Die vorliegende Arbeit soll Durkheims Theorien zum Thema Selbstmord darstellen, einen Überblick über Kritikpunkte zu seiner Arbeit geben und erläutern, inwiefern seine Ausführungen in der heutigen Gesellschaft noch aktuell sind.
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Zustand: Gut. Deutsche Erstausgabe. 139 Seiten. Guter Zustand. Soziologe Jerry Jacobs hat den Selbstmord Jugendlicher unter dem Blickwinkel des Handelnden untersucht. Dem soziologisch-biographischen Ansatz folgend, hat er im Rahmen einer umfangreichen empirischen Untersuchung eine Fülle von Materialien ausgewertet, die über die Absichten, Motive und ethischen Wertungen Jugendlicher Suizidenten und junger Menschen, die einen Selbstmordversuch machten, Auskunft geben, z.B. Abschiedsbriefe, Interviews, biographisches Material. Ziel der Untersuchung war es zu einem, verständlich zu machen, wie eine Anhäufung von schwierigen Lebensumständen einen jungen Menschen zum Selbstmord treiben kann, zum anderen aber, festzustellen, welche Möglichkeit es aufgrund dieser Erkenntnisse gibt, den Selbstmord bei gefährdeten Personen vorherzusehen und zu verhindern. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 320 22 cm. Illustrierte Originalbroschur.
guter Zustand. Gewicht in Gramm: 550.
Zustand: Wie Neu. Zustandsbeschreibung: leichte Lagerspuren. Hrsg. von Gerd Brudermüller, Wolfgang Marx und Konrad Schüttauf. Zehn Aufsätze nähern sich dem Suizidproblem aus philosophischer, theologischer, religionswissenschaftlicher, medizinischer und juristischer Sicht. Anhänge bieten philosophische Texte zur Ethik der Selbstötung und die einschlägige Entscheidung des Europäischen Gerichtshofes. Der Band ist aus einem Symposion erwachsen, das das Institut für Angewandte Ethik im Dezember 1999 in der Pfalz veranstaltete. Im Mittelpunkt stehen Beiträge, die das Suizidproblem als solches beleuchten: Ethische Fragen der Selbsttötung werden von verschiedenen philosophischen Positionen sowie vom Standpunkt moderner Theologie und Religionswissenschaft her erörtert. Daneben tritt die medizinische und die rechtshistorisch-juristische Sicht. Zusätzlich liefert der Band, ohne dies Thema erschöpfend behandeln zu können, einige Ausblicke auf Probleme der Sterbehilfe, insbesondere auf die bisher singuläre Praxis der Niederlande und auf rechtliche Debatten, die hierzu in Deutschland geführt werden. - Aus dem Inhalt: Adrian Holderegger: Der Suizid - Ein Recht auf den freigewählten Tod? Ethische und theologische Überlegungen. - Wolfgang Gantke: Selbstmord - ein Tabu auch in außereuropäischen Religionen? - Ulrich Steinvorth: Über den Selbstmord. - Wolfgang Marx: Gibt es ein Menschenrecht auf freie Gestaltung des eigenen Lebensendes? - Konrad Schüttauf: Suizid im Recht. - Volker Lipp: Patientenautonomie, Sterbehilfe und Betreuung. - Bettina Schöne-Seifert: Medizinische Behandlung am Lebensende. Welche zivilrechtlichen Absicherungen der Patientenautonomie sind hieraus ethischer Sicht wünschenswert? - Kurt Seelmann: Sterbehilfe. Die Rechtslage in der Schweiz. - Jan Watse Fokkens: Sterbehilfe im niederländischen Recht. - Tilo Held: Suizid als Krankheit. Gegenübertragungen der Medizin bei Tod und Suizidalität. - Anhang I: Philosophische Texte zur Ethik der Selbstötung (Piaton, Aristoteles, Augustinus, Spinoza, Peter Charron, Kant, Hegel, Diderot, Camus, Sartre, Kamlah, Durkheim). - Anhang II: Entscheidung des Europäischen Gerichtshofes für Menschenrechte. 244 Seiten, gebunden (Schriften des Instituts für angewandte Ethik und Medizin e.V.; Band 4/Königshausen & Neumann 2003). Früher EUR 25,00. Gewicht: 490 g - Gebunden/Gebundene Ausgabe - Sprache: Deutsch.
Verlag: Neuwied, Berlin : Luchterhand, 1973
ISBN 10: 3472720328 ISBN 13: 9783472720324
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquarische Fundgrube e.U., Wien, Österreich
Softcover/Paperback. 519 S. Buchschnitt etw. bestaubt,Buchrücken etw. berieben // Selbstmord , Anomie, b Sozialwissenschaften, b Psychologie, a Medizin L020 9783472720324 *.* Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 570.
Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Essay aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Soziologie - Allgemeines und Grundlagen, Note: 5 (im Schweizer Schulsystem), Universität Bern (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Classical Sociological Theories, Sprache: Deutsch, Abstract: Emile Durkheim hat als erster Soziologe in seinem Werk 'Le Suicide' vom 1897 mit bestehenden Daten empirisch aufgezeigt, dass Selbstmord, einer der individuellsten Handlungen, welche man sich vorstellen kann, auf gesellschaftliche Faktoren zurückzuführen ist. In diesem Essay wird gestützt auf seine Ansätze sowie Argumentationsgänge auf die im letzten Jahrzehnt ansteigenden Selbstmordattentate eingegangen. Die Liste der Ortschaften, welche in diesem Jahrhundert von Selbstmordattentaten der Terrororganisationen betroffen sind, ist lang und nimmt vom Jahr zu Jahr zu. Während im 20. Jahrhundert noch die meisten Selbstmordattentate in Rahmen vom militärisch organisierten Feldzug gegen die Besetzung von Territorien von Drittstaaten gerichtet waren, wird ein großer Anteil der Selbstmordattentate im 21. Jahrhundert von Jihadisten ausgeübt. Dabei nehmen die Selbstmordattentäter ihren eigenen Tod in Kauf und sprengen ein bestimmtes Ziel in die Luft. Sie opfern ihr Leben für die Ziele einer Terrororganisation, in welche sie stark eingebettet sind.
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Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Klassiker und Theorierichtungen, , Sprache: Deutsch, Abstract: Bevor im Rahmen dieses Textes auf die Folgen der Anomie für das Individuum eingegangen wird, soll erklärt werden, weswegen diese auch im Sinne Durkheims 'von Interesse für den Soziologen' (Durkheim 1983, 30) sind. Man könnte dem Trugschluss unterliegen, dass Durkheim, der in seiner Selbstmordstudie Suizid ausdrücklich als ein rein soziales und nicht etwa als ein individuelles Phänomen bezeichnet (vgl. Münch 2002, 75), es ablehnen würde, sich mit den individuellen Folgen der Anomie beschäftigt. Aber diese Argumentation greift zu kurz: es soll nicht versucht werden, den Selbstmord anhand von 'individuellen Faktoren' (Durkheim 1983, 30) zu erklären, sondern vielmehr den Einfluss von gesamtgesellschaftlichen Phänomenen auf den Einzelnen untersuchen. Wenngleich die individuellen Folgen der Anomie betrachtet werden, steht dabei die Anomie als 'soziale Ursache' (Münch 2002, 75) im Mittelpunkt. Das folgende Schema soll dies veranschaulichen: Soziale Ursache ---> Individuum ---> Handeln/Empfinden Anomie ---> Individuum ---> Orientierungslosigkeit/Zorn/Selbstmord.
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Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Klassiker und Theorierichtungen, Note: 1,7, Universität Leipzig (Soziologie), Veranstaltung: Grundzüge der Soziologie 2, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Selbstmord ist seit den ersten Überlegungen von Emile Durkheim ein soziales Phänomen sowie ein zentrales Thema der Soziologie (Ahrens 2004: 20). Wir möchten uns im Folgenden mit dem Selbstmord auseinandersetzen, insbesondere der Suizid von Soldaten in der Schlacht. Dieser ist seit Jahrhunderten in der japanischen Tradition des Bushido (Weg der Samurai) gefestigt und findet durch wirtschaftliche Unterlegenheit gegen Ende des Krieges gegen die westlichen Alliierten ihren Höhepunkt (Croitoru 2006: 15).
Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Klassiker und Theorierichtungen, Note: 2,3, Universität Kassel, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Man nennt Selbstmord jeden Todesfall, der direkt oder indirekt auf eine Handlung oder Unterlassung zurückzuführen ist, die vom Opfer selbst begangen wurde, wobei es das Ergebnis seines Verhaltens im voraus kannte.' (vgl. Durkheim, 1973:27)Die gesellschaftliche Bewertung des Suizids ist eng verknüpft mit der Einstellung zu Leben und Tod im Allgemeinen; sie hat sich im Verlauf der historischen Epochen immer wieder gewandelt. In der griechischen Antike war man dem Suizid gegenüber ambivalent eingestellt. Das römische Reich begegnete dem Suizid, zumindest anfänglich, mit einer gewissen Liberalität. Im Mittelalter wurde der Suizid so deutlich abgelehnt wie in keiner anderen historischen Epoche, und zwar in erster Linie von den damaligen weltlichen und kirchlichen Machthabern. Diese stark ablehnende Haltung blieb bis in die Neuzeit hinein bestehen und lockerte sich erst im Zuge von Aufklärung und Säkularisierung. Innerhalb einer einzelnen Gesellschaft gab es oft unterschiedliche Bewertungen von Suizidhandlungen, je nachdem, wer sie beging. Während der Suizid in der Unterschicht mit aller Härte bestraft wurde, war man bei Angehörigen der oberen Schicht viel toleranter und tendierte sogar dazu, die begangenen Suizide zu idealisieren. Die gesellschaftliche Auseinadersetzung mit dem Suizid hält bis in die heutige Zeit an (vgl. Bieri, 2004/2005:16).Ich möchte in Hinblick auf diese Arbeit, die verschiedenen Selbstmordtypen nach Durkheim erläutern, sowie die sozialen und gesellschaftlichen Faktoren aufzeigen. Zunächst möchte ich den Begriff 'Selbstmord' abgrenzen und den Unterschied zu den Wörtern, wie 'Freitod' erläutern.
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Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Essay aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Soziologie - Sonstiges, Note: 1, Universität Wien (soziologisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Heutzutage hört man auch in den Medien heraus, dass Normen und Wertvorstellungen fehlen, welches als Erklärungsversuch für Anomie herangezogen wird. Ausgehend von der Frage werde sowohl auf die Anomietheorie von Emile Durkheim und deren Einflüsse auf den Selbstmord beziehen als auch auf die Anomietheorie von Robert K. Merton und seinen Auslegungen auf die Sozialstruktur, weil sich diese Soziologen mit dieser Theorie auseinandergesetzt haben. Es interessiert mich aber auch, was Durkheim und Merton unter dem Begriff der 'Anomie' verstehen und ob sie in diesem Zusammenhang eine einheitliche Definition gibt.
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Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Soziologie - Sonstiges, Note: 2,0, Bergische Universität Wuppertal, Veranstaltung: Makrosoziologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Gesellschaften haben viele Probleme zu lösen. Sie müssen den Individuen einer Gesellschaft selbst in Krisenzeiten Halt geben und eine gewisse Ordnung bieten. Ein zentrales Problem ist hierbei die Integration von Gesellschaften. Durch das normative System der Gesellschaft, wird eine Integration erst ermöglicht. Die geteilten Werte und Normen einer Gesellschaft fördern den Zusammenhalt und vermitteln die intermediären Gruppen- und Sozialisationsinstanzen. Wenn die Wahrnehmung dieser sozialen Normen getrübt ist, bzw. eine Verwirrung über diese Normen herrscht, entsteht ein abweichendes Verhalten. Je stärker die Verwirrung über die Normen, desto häufiger tritt ein abweichendes Verhalten auf, welches zum Schluss, als letzter Ausweg, im Selbstmord endet. Der Selbstmord soll jedoch nicht, wie bei vielen anderen Arbeiten, ausschließlich als Problem eingestuft werden. Vielmehr soll er als Indikator betrachtet werden. Als ein Hilfsmittel, die Problematik moderner Gesellschaften aufzudecken und eine mögliche Prävention herauszuarbeiten. Vor diesem Hintergrund stellt sich die vorliegende Hausarbeit die Frage, welchen Problemen Gesellschaften gegenüberstehen und in wie fern die Untersuchung des Selbstmordes Aufschluss darüber geben kann. Schon Èmile Durkheim war sich um die Indikatorfunktion des Selbstmordes bewusst und beschäftigte sich, nicht zuletzt aufgrund seines ausgeprägten Krisenbewusstseins, mit den Problemen einer Gesellschaft und dessen Verhinderung. Um diesen Problemen nachzugehen, wird als Primärliteratur das Werk 'Der Selbstmord' (1897) von Èmile Durkheim betrachtet.
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Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Soziologie - Allgemeines und Theorierichtungen, Note: 1,7, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Institut für Politikwissenschaft und Soziologie Lehrstuhl für Soziologie), Veranstaltung: Grundlegung durch die Klassiker, Sprache: Deutsch, Abstract: Durkheims 'Der Selbstmord' ist eine überwiegend empirische Untersuchung des gleichnamigen Phänomens. Zurecht wird Durkheim deshalb als Mitbegründer einer 'positiven Soziologie' bezeichnet. Obwohl und weil Durkheim nur begrenzte Daten für die Untermauerung seiner These hatte, ist sein Verdienst vor allem ein methodologischer. In 'Der Selbstmord' geht Durkheim nach den Regeln seiner vorher aufgestellten Methode vor und liefert auf der Basis von Selbstmordstatistiken eine vollständige Interpretation des Phänomens.Diese Hausarbeit ist ein Versuch einer theoretischen Auseinandersetzung mit 'De[m] Selbstmord' Durkheims. Im Fokus soll die Kritik seiner positivistischen Methode stehen, welche im Schluss sozialen Tatsachen eine außerindividuelle, dingliche Autorität verleiht.
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Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Das 1894 erschienene Werk 'Le suicide' von Emile Durkheim gilt noch heute als Standardlektüre für wissenschaftliche Arbeiten zur Suizidthematik (vgl. Liegener 2007, S.3). Durkheim beschäftigt sich mit dem Selbstmord als abweichendes Verhalten und versucht hierfür die Ursachen zu identifizieren. Dabei analysiert er den Selbstmord nicht etwa als eine bloße individuelle Entscheidung, sondern orientiert sich konsequent an sozialen Begleitumständen, die auf das Verhalten von Individuen einwirken (vgl. Lüdemann/Ohlemacher 2002,S. 31f.). In den Ausführungen Durkheims findet sich bereits der Hinweis, dass der altruistische Suizid die Gefahr in sich trägt, sich zum erweiterten Suizid auszudehnen. Er weist darauf hin: 'Wenn der Mensch beim altruistischen Selbstmord immer bereit ist, sein Leben aufzuopfern, hat er andererseits ebenso wenig Bedenken, ein anderes zu opfern' (Durkheim 1973, S.40). Der Autor Manfred Wolfersdorf (Facharzt für Psychiatrie - Psychotherapie) stellt im Zusammenhang mit den Selbstmordanschlägen vom 11.September 2001 die Überlegung an, dass unser Verständnis von Suizidalität unter verschiedenen Aspekten erweitert werden muss:1.'Einbeziehung anderer gegen deren Willen in die eigene Selbsttötungshandlung (Mord und Selbsttötung)2.Motivational Ziel nicht die eigene Selbsttötung, sondern die Vernichtung des Anderen (Suizident als 'Mordwaffe')3.Motivational Ziel die Selbsttötung und die Rettung eines anderen (pseudo altruistisch)' (Wolfersdorf 2002, S.14).Aus Durkheims Werk geht hervor, dass der Selbstmord immer mit gesellschaftlichen Aspekten zusammenhängt und von bestimmten Faktoren beeinflusst wird, wie z.B. der Religionszugehörigkeit. In dieser Arbeit soll der gesellschaftliche Zusammenhang zu Selbstmordattentaten hergestellt werden, um folgender Fragestellung nachzugehen:'Durch welche gesellschaftlichen Faktoren, wird die Entscheidung zu einem Selbstmordattentat begünstigt ' Der erste Teil dieser Arbeit wird sich mit der Suizidtheorie nach Durkheim beschäftigen, um einen theoretischen Überblick über das Thema zu geben. Es werden die Grundannahmen Durkheims kurz dargestellt und dann die drei Selbstmordtypen vorgestellt, zwischen denen Durkheim unterscheidet. Der zweite Teil der Arbeit wird sich mit den gesellschaftlichen Ursachen auseinandersetzen, welche Einfluss auf die Entscheidung eines Menschen nehmen bei dem Entschluss ein Selbstmordattentat zu begehen.
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Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Klassiker und Theorierichtungen, einseitig bedruckt, Note: 2.0, Universität Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit Durkheims Werks Der Selbstmord . In diesem ist es ihm gelungen eine empirische Methode zu entwickeln, die noch heute einen wichtigen Beitrag zum soziologischen Diskurs liefert. Durkheim distanziert sich in seinem Buch von psychologischen Erklärungsversuchen und bezeichnet den Selbstmord als ein soziales Phänomen, mit sozialen Ursachen. Aus dieser Überlegung ergibt sich, dass es einen Einfluss von der Gesellschaft auf das Individuum geben muss, welcher den Einzelnen bis zum Suizid treiben kann.
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Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Religion, Note: 2,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: Religionssoziologie ist ein spezieller Bestandteil der Soziologie, beziehungsweise eine der sogenannten Bindestrich Disziplinen der Religionswissenschaft. Diese setzt sich mit den sozialen Voraussetzungen und Auswirkungen der Religion auf die Gesellschaft, sowie mit der soziologischen Untersuchung religiöser Gruppen und Phänomene auseinander. Emile Durkheim gilt als Begründer der Religionssoziologie, er lebte von 1858 bis 1917. In seinem Werk Die elementaren Formen des religiösen Lebens spiegelt sich wider, dass Religion eine kollektive Sache sei und dass diese innerhalb einer Gesellschaft eine bedeutende Rolle einnimmt. Des Weiteren setzt sich der Religionssoziologe mit den Begriffen heilig und profan auseinander. In seinem Werk Der Selbstmord stellt Durkheim dar, dass kollektive Phänomene in einer Gesellschaft zerreißen und dass die Korrelation zur Religion verloren geht. So ist er der Meinung, dass alle gesellschaftlichen Phänomene einen Zusammenhang zur Religion darstellen. In dieser Arbeit Die Rolle der Religion innerhalb der Gesellschaft [.] möchte ich mich mit den wichtigsten Themenfeldern innerhalb der Religionssoziologie laut Durkheim befassen. Es besteht ein fächerübergreifender Bezug zur Soziologie und auch in diesem Teilgebiet ist Durkheim eine wichtige Persönlichkeit.
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Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Ethik, Note: 2,0, Fachhochschule für öffentliche Verwaltung Nordrhein-Westfalen; Duisburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese schriftliche Ausarbeitung beschäftigt sich mit der Frage: 'Warum töten Menschen sich selbst Erklärungstheorien nach Durkheim mit Bezug auf Selbsttötung in der Polizei'. Das Thema Selbstmord oder Suizid wird schon seit vielen Jahren von Wissenschaftlern untersucht und hat jeden in unserer Gesellschaft, auf die ein oder andere Weise, schon einmal betroffen. Die vorliegende Arbeit umfasst die verschiedenen Erklärungstheorien dieses überaus präsenten und aktuellen Themas nach Emilie Durkheim und bezieht es auf den Alltag der Polizeivollzugsbeamten in Deutschland. Es soll dabei geklärt werden, ob die hohen Ansprüche, der Druck und die Verantwortung, die auf den Beamten dieser Berufsgruppe lasten, Indikatoren für eine hohe Suizidrate sind.Aus ethischer Sicht ist dieses Thema umstritten. Hat der Mensch neben dem Recht auf Leben auch ein Rech auf sterben Jährlich nehmen sich etwa 800.000 Menschen weltweit das Leben, was 1,4 % der Todesfälle ausmacht. Hinzu kommen 20 bis 30-mal so viele Suizidversuche. Unter jungen Menschen im Alter von 15 bis 29 ist Selbstmord die zweithäufigste Todesursache. Auch der Beruf der Polizistin / des Polizisten, welcher als abenteuerlich, aufregend und niemals langweilig beschrieben wird, hat in Bezug auf dieses Thema eine Schattenseite. Die Selbstmordquote in dieser Berufsgruppe ist verglichen zur Gesamtbevölkerung fast doppelt so hoch. Trotz der vielen Studien und Zahlen, die in den letzten Jahrhunderten zu diesem Thema herausgearbeitet wurden, ist zu vermuten, dass auf einen einzigen Suizid, statistisch bis zu 25 Suizidversuche kommen. Dies kann ebenso auf die Selbstmordzahlen der Polizei bezogen werden.Die Arbeit teilt sich in drei Hauptkapitel und ein abschließendes Fazit auf. Zu Beginn wird der Begriff Suizid abgegrenzt und es werden verschiedene Definitionen aufgeführt und erläutert. Anschließend werden die Erklärungstheorien nach Durkheim vorgestellt und schließlich auf Stressfaktoren eingegangen, welche in Bezug zum Selbstmord eines Beamten näher erläutert werden. Die Erklärungstheorien werden damit mit der Polizei in Verbindung gesetzt. Abschließend wird ein Fazit gezogen.
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Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Soziologie - Medizin und Gesundheit, Note: 1,7, Georg-August-Universität Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Obwohl der Suizid einen nicht unerheblichen Teil der Todesursachen ausmacht, wurde er lange öffentlich tabuisiert. Mit der modernen Suizidforschung änderte sich der Umgang mit der Thematik. Für die Erforschung des Suizids in der Soziologie war dabei die bahnbrechende Studie des französischen Soziologen Émile Durkheim ¿Le Suicide¿(1897) maßgebend, die international Anerkennung fand und auch noch heute als Säule der modernen Suizidforschung gilt. In dieser Arbeit wird der Frage nachgegangen, inwieweit sich Émile Durkheims Selbstmord Theorie auf die Gegenwart anwenden lässt.
Verlag: Stuttgart: Ernst Klett, April 1975., 1975
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Hans Höchtberger, München, Deutschland
Orig.-Heft. Gr.-8°. Beiträge von Nicolaus Sombart (Denkmalpflege in der Industriegesellschaft), Gerhard Storz (Die Grammatik und die Grammatiken), Günther Anders (Über die Esoterik der philosophischen Sprache), Petra von Morstein (Gedichte), Heinrich Goertz (Geheimnis der Sprache. Prosa), Fritz J. Raddatz (Marx und Lassalle), Hansjacob Stehle / Karl Otmar Freiherr von Aretin (Zur Ostpolitik des Vatikan), Heinz Abosch (Trotzki oder die Permanente Illusion - Joel Carmichael), Roland H. Wiegenstein (Rosa Luxemburgs Briefe), Imogen Seger (Der Selbstmord im Streit der Wissenschaften - Emile Durkheim, Karl Menninger, Gerhard Schmidtchen), Werner Vordtriede (Selbstmord und Literatur - A.Alvarez), Wolfgang Pehnt (Die Schwierigkeit, Erbe zu sein. Zum Denkmalschutzjahr). - Gutes Exemplar. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 400.
Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Soziologie - Medizin und Gesundheit, Note: 2,0, Universität Passau, Sprache: Deutsch, Abstract: Durkheims Klassiker 'Der Selbstmord' zählt wohl zu den hoch angesehensten Büchern der soziologischen Suizidforschung. Obwohl die Veröffentlichung schon weit über ein Jahrhundert zurückliegt, wird es doch stets immer noch vielfach zitiert und dient als Grundlage vieler soziologischer Arbeiten zum Thema Suizid. Die Frage, ob das Buch daher noch zeitgemäß ist, hat sich so offenbar schon beantwortet. Dennoch stimmt weit nicht jeder in allen Punkten mit Durkheim oder seiner Arbeitsweise überein. Nun ist die Frage, ob diese Kritik, welche zumal auf Daten der letzten Jahrzehnte beruht, berechtigt ist. Daher sollen in der folgenden Arbeit Emile Durkheims Selbstmordthesen aus seinem 1897 erschienenen Werk mithilfe mehrerer Quellen einer kritischen Betrachtung unterzogen werden.Um den Einstieg etwas zu erleichtern werden zunächst eben jenes Buch und die damit verbundenen Erkenntnisse so knapp wie möglich zusammengefasst. Mit der dennoch sorgfältigen Aufarbeitung, wie Durkheim den Selbstmordbegriff interpretiert und wie er schließlich zu seinen wichtigsten Grundprinzipien kommt, soll verständlich gemacht werden, warum er den Suizid als ein soziologisches Problem betrachtet. So soll ein möglichst kurzer, aber dennoch ausreichender Überblick über den ersten Teil des Buches erfasst werden. Anschließend werden seine vier Grundtypen des Selbstmords ebenfalls ausreichend diskutiert und dargestellt.Nachdem sich ein Überblick über Durkheims Der Selbstmord geschaffen wurde, wagen wir den Sprung zu verschiedenen Autoren der soziologischen und anderweitig wissenschaftlichen Suizidforschung, welche Forschungsergebnisse bzw. Vorgehensweisen Durkheims Forschung an manchen Stellen zu kritisieren versuchten, und vergleichen die Beurteilungen mit Durkheims Werk. Zu guter Letzt wird versucht die Arbeit mit einer objektiven Schlussfolgerung abzurunden.
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Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Sonstiges, Note: 2,0, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Philosophisches Institut 2), Veranstaltung: Klassiker der Soziologie , Sprache: Deutsch, Abstract: . Vor dem Hintergrund von allgemeinen und ländervergleichenden Daten über Selbstmord wird der Frage nachgegangen, ob und inwiefern eine Veränderung der Selbstmordrate in einer Gesellschaft etwas über die gesellschaftliche Situation aussagt.Dabei wird zu Beginn die Position Durkheims bezüglich des Selbstmordes dargestellt, woraufhin allgemeine Daten über das untersuchte Phänomen der Anschaulichkeit dienen sollen. Dabei kommen die unterschiedlichen Ansichtsweisen und die Risikofaktoren für Selbstmord zur Sprache. Weiter werden mögliche Gründe für Selbsttötung gesucht und der Vergleich der Selbstmordraten verschiedener Länder und Kulturen bildet mit der anschließenden Diskussion um die gesellschaftliche Bedeutung der Selbstmordrate den Schluss der Arbeit.2. Emile Durkheim- Der Selbstmord Emile Durkheim befasst sich in seinem Aufsatz Der Selbstmord zunächst mit der Eingrenzung des Begriffes Selbstmord , der seiner Meinung nach nur dann zu verwenden sei, wenn der Tod die Folge einer Handlung des Opfers selbst darstelle. Dies könne sowohl bei positiven , gewaltsamen Handlungen als auch bei negativer Haltung, also Enthaltung, beispielsweise Nahrungsverweigerung der Fall sein. Dabei sei sich die handelnde Person vollkommen im Klaren über die Folgen ihres Handelns. Ausgehend von dieser Definition bezeichne man also jeden Todesfall, der direkt oder indirekt auf eine Handlung oder Unterlassung zurückzuführen ist, die vom Opfer selbst begangen wurde, wobei es das Ergebnis seines Verhaltens im Voraus kannte (S. 27, Z. 31 ff.) als Selbstmord. Werde die Handlung allerdings abgebrochen, ob durch den Handelnden selbst oder durch Fremdeinwirkung, nenne man dies einen Selbstmordversuch .Durkheim grenzt das selbstmörderische Verhalten als rein menschlich ein, da bei Tieren Selbsttötung zwar vorkommen könne, dann aber keine bewusste Handlung mit Tötungsabsicht sei .
Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Klassiker und Theorierichtungen, Note: 1,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hinwendung Emile Durkheims (1858 1917) zur Religion wird oft als kulturelle Wende (Alexander zit. n. Müller 2003, S. 162) in seinem Werk bezeichnet, als eine Entwicklung vom strukturellen zum kulturellen Durkheim (Müller 2003, S. 170). Doch damit ist keinesfalls gemeint, dass Durkheim 1912 mit der Veröffentlichung seines Bu-ches Die elementaren Formen des religiösen Lebens plötzlich die Religion entdeckt und sie als allmächtigen Erklärungsfaktor etabliert hätte (Müller 2003, S. 170), vielmehr spielt sie in einigen seinen vorherigen Werken, wie im Selbstmord , der schon 1897 erschien, oder Über soziale Arbeitsteilung aus dem Jahr 1893, bereits eine große Rolle als wichtige Erklärungsgröße. Der Grund für die Hinwendung Durkheims zur Ergründung des Wesens der Religion war zum einen seine Begeisterung für bekannte Religionswissenschaftler seiner Zeit, wie Sir James G. Frazer oder William Robertson Smith. Zum anderen die Erarbeitung einer Grundlage für das später geplante genauere Studium der modernen Moral und Kultur. Doch auf Grund seines frühen Todes 1917 war ihm diese detaillierte Untersuchung des Moralkomplexes und die Entwicklung vom moralischen Kollektivismus [ ] [hin zum] Individualismus ( Müller 2003, S. 163) nicht mehr möglich. Dennoch versucht Durkheim in seiner Auseinandersetzung mit der primitiven Religion der australischen Stammesgesellgesellschaften noch einmal die Antwort auf die Frage zu finden, was die Gesellschaft zusammenhält. Seine Erkenntnisse über die mechanische und organische Solidarität als Bindeglieder der Gesellschaft aus dem Jahr 1893 scheinen ihm fast 20 Jahre später nicht mehr zu genügen. Was er auf Basis der Erkenntnisse seines Werkes Die elementaren Formen des religiösen Lebens und den Gedankengängen aus einem früheren Aufsatz zum Thema Individualismus letztlich als das lien social (Durk-heim zit. n. Koenig 2008, S. 7) das soziale Band das die Gesellschaft zusammenhält, identifiziert, und wie er es auf die Gesellschaft seiner Zeit überträgt, soll in dieser Arbeit offen gelegt werden.
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Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Klassiker und Theorierichtungen, Note: 2,3, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Häufig wird die Hinwendung Emile Durkheims mit dem Erscheinen sei-nes Werkes 'Die elementaren Formen des religiösen Lebens' 1912 zur Religion als 'kulturelle Wende' (Alexander 1988 zit. n. Müller 2003, S. 162) in seinem Werk bezeichnet. Doch bildet diese Abhandlung nur den Gipfel der durkheimschen Religionssoziologie. Ihr sind eine Reihe von Vorlesungen und Veröffentlichungen, wie 'Über soziale Arbeitsteilung' (1893), 'Der Selbstmord' (1897), die 'Année sociologique' und andere voraus gegangen, die sich bereits eingehend mit der Religion als wichtiger Erklärungsgröße beschäftigten (vgl. Müller 2003, S. 170). Somit liegt 'vielleicht eine der wichtigsten Leistungen der ganzen Durkheim-Schule auf dem Gebiet der Religi-onssoziologie' (König 1978, S. 239).Doch soll es nicht Ziel dieser Arbeit sein, die Errungenschaften und Erkenntnisse der Durkheimschen religionssoziologischen Theorie darzulegen, Vielmehr steht die vielschichtige Kritik die in der Folgezeit seit des Erscheinens von namhaften Gelehrten, die sich mit dieser beschäftigten geübt wurde, im Vordergrund des Erkenntnisinteresses. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Frage nach den zentralen Kritikpunkten an den Grundlagen der religionssoziologischen Untersuchung der australischen Stam-meskultur und des Totemismus, nämlich den Ausgangspunkten der Studie. Dies sind zum einen das ethnologischen Datenmaterial und dessen Herkunft und zum anderen die Totemismus-Vorstellung Durkheims. So kritisiert der Ethnologe Josef Franz Thiel (1932-heute) unter anderem die Tatsache, das Durkheim nie selbst vor Ort Feldfor-schung betrieben hat. Der Sozialanthropologe Edward E. Evans-Pritchard (1902-1973) macht in seiner Kritik insbesondere auf die Mängel im ethnographischen Basismaterial aufmerksam und der Ethnologe und Anthropologe Claude Lévi-Strauss (1908-2009) schließlich widerlegt auf Grund von eigenen Studien Durkheims Vorstellung vom Totemismus.Diese drei zentralen Kritikpunkte an der Basis der Durkheimschen religionssoziologi-schen Studie sollen in dieser Arbeit in ihren Kernargumentationsschritten nachvoll-ziehbar dargestellt und in ihren Auswirkungen auf die Durkheimsche Religionssoziolo-gie erläutert werden. Dabei werden eingangs zunächst kurz die zentralen Erkenntnisse des Durkheimschen Werkes von 1912 dargelegt und anschließend werden die eben genannten drei Kritikrichtungen in ihren Kernaussagen vorgestellt. Vor diesem Hinter-grund werden dann sich aus der Kritik ergebende noch offene Fragen diskutiert.
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Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Soziologie - Allgemeines und Theorierichtungen, Note: 2,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Tod und Sterben aus soziologischer Perspektive, Sprache: Deutsch, Abstract: Weltweit nehmen sich jährlich mehr als 800.000 Menschen das Leben - und auf jeden einzelnen Suizid kommen nochmals zehn bis zwanzig Selbstmordversuche (Jiménez, 2014, 1.Abs.). Obwohl Suizid demnach einen nicht unerheblichen Teil der Todesursachen ausmacht, wurde er lange öffentlich tabuisiert: Beispielsweise galt Selbstmord zu Zeiten altrömischer Herrschaft sowohl für Männer als auch für Frauen als 'Verbrechen gegen die Gesellschaft' (Rübenach, 2007). Mit der Entwicklung des Denkens und der Gesellschaft änderte sich der Umgang mit der Thematik. In der Wissenschaft beschäftigen sich unterschiedliche Gebiete mit der Erklärung von Suiziden. Während Selbsttötung 'nach psychiatrischem Verständnis als Ende einer krankhaften Entwicklung' (Rübenach, 2007) gilt, untersucht der Fachbereich der Soziologie das Phänomen Selbstmord auf sozialer Ebene. Dazu gehört der Zusammenhang zwischen gesellschaftlichen Entwicklungen und der Suizidrate in verschiedenen Gesellschaften. Bereits im 19. Jahrhundert thematisierte der französische Soziologe und Ethnologe Émile Durkheim in seiner Studie 'Der Selbstmord' diese Beziehungen. Durkheim untersucht hierbei nicht den Selbstmord anhand einzelner Fälle auf dessen individuelle Ursachen, sondern er betrachtet ihn streng soziologisch als soziales Phänomen mit ebenso sozialen Kriterien.Die vorliegende Arbeit beleuchtet die Todesursache Suizid aus soziologischer Sicht. Zentral ist hierbei die inhaltliche Untersuchung Émile Durkheims Selbstmordstudie aus dem Jahr 1897. Daraus folgernd wird die Frage beantwortet, inwieweit Suizid objektiv betrachtet als soziales Phänomen betrachtet werden kann. Zu Beginn der Arbeit wird die Definition des Selbstmordbegriffes vorgestellt und erläutert, wie Durkheim zu dieser gelangte. Im Anschluss daran geht es zunächst um die Untersuchung außer-gesellschaftlicher Faktoren, bevor im nachfolgenden Kapitel die sozialen Aspekte begründet und die drei Selbstmordtypen vorgestellt werden. Darauf auf-bauend dient das sechste Kapitel dazu, herauszuarbeiten, wie Durkheim seine These rechtfertigt, Selbstmord als ein soziales Phänomen zu betrachten. Auf diesen Grund-lagen soll die Arbeit mit Beantwortung der anfangs gestellten Frage abschließen: Inwiefern kann Selbstmord nach Émile Durkheim als ein soziales Phänomen betrachtet werden.