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In den WarenkorbZustand: Gut. 1. 741 S. Rechnung gerne auf Anfrage. Preise inkl. Mehrwertsteuer Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1190 Gebundene Ausgabe, Maße: 17.3 cm x 4.1 cm x 24.3 cm.
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In den WarenkorbLeineneinband. Zustand: Gut. 1. Auflage. 741 Seiten Titelblatt vom O. Egger signiert. Das Buch befindet sich in einem gebrauchten, durchweg guten bis sehr guten Zustand. Es ist gebraucht und besitzt leichte Gebrauchsspuren, wie Einband auf Grund Alter und Sonnenlicht etwas ausgeblichen und am Rand nur gering berieben. Seiten und Schnittkanten auf Grund Alter und Sonnenlicht leicht verfärbt, alles nicht übermäßig. Nichtraucherbuch! Im Buch, bis auf alte Preisangaben oder Namenseintrag, keine Einträge. Weitere Qualitätsmerkmale / Einschränkungen: Ohne Schutzumschlag, falls es je einen gab. Rik124720 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1800.
Verlag: München, Deutscher Taschenbuch Verlag, 1994
ISBN 10: 3423304197 ISBN 13: 9783423304191
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In den WarenkorbZustand: Sehr gut. Taschenbucherstausgabe. 322 (6) Seiten mit vielen Abbildungen auf Tafeln und 2 Karten. 19,1 cm. Umschlaggestaltung: Simone Fischer. Sehr guter Zustand. Aus der Bibliothek von Beate Kayser, der früheren Feuilletonchefin der TZ. Erzherzogin Maria Theresia von Österreich wurde am 13. Mai 1717 als zweites Kind von Kaiser Karl VI. in Wien geboren. Sie wurde nach dem Tod ihres Vaters zur neuen Herrscherin, da sie die älteste Tochter Karls VI. und der einzige männliche Thronfolger Erzherzog Leopold im Jahr seiner Geburt 1716 gestorben war. Maria Theresia heiratete im Jahre 1736 Herzog Franz I. Stephan von Lothringen. Es war der Überlieferung zufolge eine Liebesheirat, aus der 16 Kinder hervorgingen. Politisch war die Zeit geprägt von der Auseinandersetzung mit Friedrich dem Großen von Preußen (1712-1786), der noch im Jahre des Todes Karls VI. mit seinen Soldaten in Schlesien einmarschierte und die am stärksten industrialisierte Region des Erzherzogtums für Preußen eroberte. Obwohl auch Bayern und Frankreich in die westlichen Gebiete Österreichs eindrangen, wurde Friedrich der Hauptfeind während Maria Theresias Regentschaft. Ihre Innen- und Außenpolitik war darauf ausgerichtet, Preußen im Felde" zu schlagen und wieder in den Besitz der annektierten Gebiete zu gelangen. - Gertrud Fussenegger (* 8. Mai 1912 in Pilsen, Böhmen, Österreich-Ungarn; 19. März 2009 in Linz), (vollständiger Name Gertrud Anna Fussenegger, auch Gertrud Dietz bzw. Dorn, Pseudonym Anna Egger war eine österreichische Schriftstellerin. Aufgrund ihres Wirkens in der Zeit des Nationalsozialismus blieb Fussenegger bis zu ihrem Tod umstritten. Leben: Fussenegger wurde als Tochter des k.u.k. Offiziers Emil Fussenegger geboren und wuchs in Neu Sandez (Galizien), Dornbirn und Telfs auf, ehe sie nach dem Tod ihrer Mutter 1926 wieder nach Pilsen (zu dieser Zeit Tschechoslowakei) zog, wo sie im Sommer 1930 ihre Matura ablegte. Anschließend studierte sie zunächst an der Universität Innsbruck und in München Geschichtswissenschaft, Kunstgeschichte und Philosophie und wurde 1934 in Innsbruck bei Harold Steinacker zum Dr. phil. promoviert. Bereits im Mai 1933 trat sie angeblich der österreichischen NSDAP bei. Nachdem sie bei einer Demonstration im Mai 1934 in Innsbruck das Horst-Wessel-Lied gesungen und den Hitlergruß dargeboten hatte, wurde sie zu einer Geldstrafe verurteilt. Im Februar 1935 gehörte sie noch einer österreichischen NS-Studentinnengruppe an, wechselte aber im November desselben Jahres ins Deutsche Reich. Nach dem Anschluss Österreichs" beantragte sie am 4. August 1938 die Aufnahme in die NSDAP, wurde rückwirkend zum 1. Mai desselben Jahres aufgenommen (Mitgliedsnummer 6.229.747) und huldigte Hitler mit einem Hymnus. Später lebte sie in München, von wo sie 1943 wegen der Bombardierungen mit den Kindern nach Hall in Tirol übersiedelte. 1961 zog sie nach Leonding bei Linz. In erster Ehe war sie von 1935 bis zur Scheidung 1947 mit dem Bildhauer Elmar Dietz verheiratet, in zweiter Ehe (seit 1950) mit dem Bildhauer Alois Dorn. Da meine zweite Ehe nur standesamtlich geschlossen war, war ich sehr lange von den Sakramenten ausgeschlossen. Das habe ich als tief schmerzlich empfunden, doch es war ein Schmerz, der auch sehr fruchtbar für mich geworden ist. Nur so ist mir die ganze Kostbarkeit der Eucharistie bewusst geworden. Ich kann es nicht bedauern, dass ich in jener Zeit oft bittere Tränen vergossen habe. Genau genommen war ich beschenkt durch das Verbot." Sie hatte vier Kinder Ricarda, Traudi, Dorothea und Raimund aus erster Ehe, einen zweiten Sohn, Lukas, aus der zweiten Ehe. Gertrud Fussenegger war Mitglied des Österreichischen P.E.N. Clubs, der Humboldt-Gesellschaft, der Sudetendeutschen Akademie und Ehrenmitglied des österreichischen Schriftstellerverbandes. In den Jahren 1977 bis 1979 und 1984 bis 1985 war sie Jury-Mitglied beim Ingeborg-Bachmann-Preis in Klagenfurt. 1991 war sie Jury-Mitglied beim Franz-Grillparzer-Preis der Alfred Toepfer Stiftung F.V.S., was zu heftigen Kontrove.
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In den WarenkorbHardcover. Zustand: As New. Faszinierende Persönlichkeit, beispielhafter Selfmademan: Franz Hauer avanciert gleichsam aus dem Nichts zu einem herausragenden Kunstsammler. Mit untrüglichem Gespür trägt er Werke etlicher namhafter Künstler zusammen. Der aufwendig bebilderte Band porträtiert Hauer und rekonstruiert erstmals seine bedeutende Sammlung, die nach seinem Tod auseinandergerissen wird. Franz Hauer kommt in der Wachau in mittellosen Verhältnissen zur Welt. Mit einer Gaststätte, dem legendären Griechenbeisl in Wien, erreicht er Wohlstand und widmet sich fortan dem Sammeln von Kunst. Bald wendet er sich den neuesten künstlerischen Strömungen seiner Zeit zu. Hauer wird der wichtigste Sammler von Albin Egger-Lienz, besitzt aber auch zentrale Werkblöcke von Egon Schiele und Oskar Kokoschka und vielen anderen Künstlern. 1914 stirbt er im Alter von nur 47 Jahren. In den Jahren nach seinem Tod wird die Sammlung fast zur Gänze verkauft und befindet sich heute in zahlreichen wichtigen Museen und Privatsammlungen in Europa und den USA.
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In den WarenkorbZustand: Befriedigend. 173 Seiten mit Illustrationen von Leo von Welden, Mäßiger Zustand - komplett und gut, aber 6 Blätter lose. Autorenporträt : Gertrud Fussenegger (geboren am 8. Mai 1912 in Pilsen, Böhmen, Österreich-Ungarn; gestorben am 19. März 2009 in Linz), (auch Gertrud Dietz bzw. Dorn, Pseudonym Anna Egger, war eine österreichische Schriftstellerin. Fussenegger wurde als Tochter des k.u.k. Offiziers Emil Fussenegger geboren und wuchs in Neu Sandez (Galizien), Dornbirn und Telfs auf, ehe sie wieder nach Pilsen (zu dieser Zeit Tschechoslowakei) zog, wo sie 1930 ihre Matura ablegte. Anschließend studierte sie zunächst in Innsbruck und dann in München Geschichtswissenschaft, Kunstgeschichte und Philosophie und wurde 1934 zum Dr. phil. promoviert. Bereits im Mai 1933 trat sie der österreichischen NSDAP bei. Nachdem sie bei einer Demonstration im Mai 1934 in Innsbruck das Horst-Wessel-Lied gesungen und den Hitlergruß dargeboten hatte, wurde sie zu einer Geldstrafe verurteilt. Im Februar 1935 gehörte sie noch einer österreichischen NS-Studentinnengruppe an, wechselte aber im November desselben Jahres ins Deutsche Reich. 1938, nach dem "Anschluss Österreichs", trat sie erneut der NSDAP (Mitgliedsnummer 6.229.747[4]) bei und huldigte Hitler mit einem Hymnus. Später lebte sie in München, von wo sie 1943 wegen der Bombardierungen mit den Kindern nach Hall in Tirol übersiedelte. 1961 zog sie nach Leonding bei Linz. In erster Ehe war sie von 1935 bis zur Scheidung 1947 mit dem Bildhauer Elmar Dietz verheiratet, in zweiter Ehe (seit 1950) mit dem Bildhauer Alois Dorn. "Da meine zweite Ehe nur standesamtlich geschlossen war, war ich sehr lange von den Sakramenten ausgeschlossen. Das habe ich als tief schmerzlich empfunden, doch es war ein Schmerz, der auch sehr fruchtbar für mich geworden ist. Nur so ist mir die ganze Kostbarkeit der Eucharistie bewusst geworden. Ich kann es nicht bedauern, dass ich in jener Zeit oft bittere Tränen vergossen habe. Genau genommen war ich beschenkt durch das Verbot." Sie hatte vier Kinder - Ricarda, Traudi, Dorothea und Raimund - aus erster Ehe, einen zweiten Sohn, Lukas, aus der zweiten Ehe. Gertrud Fussenegger war Mitglied des Österreichischen P.E.N. Clubs, der Humboldt-Gesellschaft, der Sudetendeutschen Akademie und Ehrenmitglied des österreichischen Schriftstellerverbandes. In den Jahren 1977 bis 1979 und 1984 bis 1985 war sie Jury-Mitglied beim Ingeborg-Bachmann-Preis in Klagenfurt. 1991 war sie Jury-Mitglied beim Franz-Grillparzer-Preis der Alfred Toepfer Stiftung F.V.S., was zu heftigen Kontroversen wegen ihrer und des Stifters Vergangenheit führte. 1978 erhielt sie die Humboldt-Plakette als Ehrengabe verliehen. Der Nachlass ihrer Werke befindet sich im Oberösterreichischen Literaturarchiv im Stifterhaus in Linz.(aus Wikipedia). Sprache: Deutsch OLeinen mit OSchutzumschlag, 21,4 x 13 cm.
Verlag: Graz ; Wien ; Köln : Verlag Styria, 1995
ISBN 10: 3222123195 ISBN 13: 9783222123191
Sprache: Deutsch
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In den WarenkorbZustand: Wie neu. Erstausgabe. 198 (2) Seiten. 19,4 cm. Umschlaggestaltung: Zembsch Werkstatt. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. Besitzernotiz auf dem Vorsatz. Beiliegend eine Presseinformation des Verlags mit der Bitte, um eine Besprechung und ein Lieferschein. Aus der Bibliothek von Dr. Beate Kayser, der vormaligen Feuilletonchefin der Münchner TZ. Gertrud Fussenegger erzählt die Geschichte des tschechischen Pianinofabrikanten Jirschi Ronhard. Ronhard erlebt das Hitlerregime, die Vergeltung an den Deutschen, den Einmarsch der russischen "Befreier", die ihn, den "Kapitalisten", verfolgen. Er flüchtet nach Australien, wo er sich als Kaninchenschlächter mühsam durchschlägt. Vor der völligen Verzweiflung rettet ihn immer wieder die Möglichkeit, an ein Pianino heranzukommen und darauf zu spielen. Später wendet sich sein Schicksal zum Besseren, und am Ende seines Lebens gelangt er ans Ziel seiner Sehnsucht, nach Prag. - Gertrud Fussenegger (* 8. Mai 1912 in Pilsen, Böhmen, Österreich-Ungarn; 19. März 2009 in Linz), (vollständiger Name Gertrud Anna Fussenegger, auch Gertrud Dietz bzw. Dorn, Pseudonym Anna Egger war eine österreichische Schriftstellerin. Aufgrund ihres Wirkens in der Zeit des Nationalsozialismus blieb Fussenegger bis zu ihrem Tod umstritten. Leben: Fussenegger wurde als Tochter des k.u.k. Offiziers Emil Fussenegger geboren und wuchs in Neu Sandez (Galizien), Dornbirn und Telfs auf, ehe sie nach dem Tod ihrer Mutter 1926 wieder nach Pilsen (zu dieser Zeit Tschechoslowakei) zog, wo sie im Sommer 1930 ihre Matura ablegte. Anschließend studierte sie zunächst an der Universität Innsbruck und in München Geschichtswissenschaft, Kunstgeschichte und Philosophie und wurde 1934 in Innsbruck bei Harold Steinacker zum Dr. phil. promoviert. Bereits im Mai 1933 trat sie angeblich der österreichischen NSDAP bei. Nachdem sie bei einer Demonstration im Mai 1934 in Innsbruck das Horst-Wessel-Lied gesungen und den Hitlergruß dargeboten hatte, wurde sie zu einer Geldstrafe verurteilt. Im Februar 1935 gehörte sie noch einer österreichischen NS-Studentinnengruppe an, wechselte aber im November desselben Jahres ins Deutsche Reich. Nach dem Anschluss Österreichs" beantragte sie am 4. August 1938 die Aufnahme in die NSDAP, wurde rückwirkend zum 1. Mai desselben Jahres aufgenommen (Mitgliedsnummer 6.229.747) und huldigte Hitler mit einem Hymnus. Später lebte sie in München, von wo sie 1943 wegen der Bombardierungen mit den Kindern nach Hall in Tirol übersiedelte. 1961 zog sie nach Leonding bei Linz. In erster Ehe war sie von 1935 bis zur Scheidung 1947 mit dem Bildhauer Elmar Dietz verheiratet, in zweiter Ehe (seit 1950) mit dem Bildhauer Alois Dorn. Da meine zweite Ehe nur standesamtlich geschlossen war, war ich sehr lange von den Sakramenten ausgeschlossen. Das habe ich als tief schmerzlich empfunden, doch es war ein Schmerz, der auch sehr fruchtbar für mich geworden ist. Nur so ist mir die ganze Kostbarkeit der Eucharistie bewusst geworden. Ich kann es nicht bedauern, dass ich in jener Zeit oft bittere Tränen vergossen habe. Genau genommen war ich beschenkt durch das Verbot." Sie hatte vier Kinder Ricarda, Traudi, Dorothea und Raimund aus erster Ehe, einen zweiten Sohn, Lukas, aus der zweiten Ehe. Gertrud Fussenegger war Mitglied des Österreichischen P.E.N. Clubs, der Humboldt-Gesellschaft, der Sudetendeutschen Akademie und Ehrenmitglied des österreichischen Schriftstellerverbandes. In den Jahren 1977 bis 1979 und 1984 bis 1985 war sie Jury-Mitglied beim Ingeborg-Bachmann-Preis in Klagenfurt. 1991 war sie Jury-Mitglied beim Franz-Grillparzer-Preis der Alfred Toepfer Stiftung F.V.S., was zu heftigen Kontroversen wegen ihrer und des Stifters Vergangenheit führte. 1978 erhielt sie die Humboldt-Plakette als Ehrengabe verliehen. Der Nachlass ihrer Werke befindet sich im Oberösterreichischen Literaturarchiv im Stifterhaus in Linz. Nachkriegszeit: In der Sowjetischen Besatzungszone wurden ihre Schriften Der Brautraub (1939) und Böhmische Verzauberun.
Verlag: Stuttgart, Deutsche Verlags-Anstalt (DVA), 1994
ISBN 10: 3421066779 ISBN 13: 9783421066770
Sprache: Deutsch
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In den WarenkorbZustand: Wie neu. Neuauflage, 2. Auflage. 447 (1) Seiten. 21 cm. Schutzumschlagentwurf: Brigitte und Hans Peter Willberg. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. Beiliegend eine Presseinformation des Verlags mit der Bitte, um eine Besprechung. Beiliegend die Kopie eines Zeitungsartikels von Dieter Borchmeyer: Die blockierte Wahrnehung. Bilanz einer Verkennung: Gertrud Fussenegger und der Jean Paul Preis. Mit einer Verlagsbeilage der DVA. Neuerscheinungen 1994. Aus der Bibliothek von Dr. Beate Kayser, der vormaligen Feuilletonchefin der Münchner TZ. - Gertrud Fussenegger (* 8. Mai 1912 in Pilsen, Böhmen, Österreich-Ungarn; 19. März 2009 in Linz), (vollständiger Name Gertrud Anna Fussenegger, auch Gertrud Dietz bzw. Dorn, Pseudonym Anna Egger war eine österreichische Schriftstellerin. Aufgrund ihres Wirkens in der Zeit des Nationalsozialismus blieb Fussenegger bis zu ihrem Tod umstritten. Leben: Fussenegger wurde als Tochter des k.u.k. Offiziers Emil Fussenegger geboren und wuchs in Neu Sandez (Galizien), Dornbirn und Telfs auf, ehe sie nach dem Tod ihrer Mutter 1926 wieder nach Pilsen (zu dieser Zeit Tschechoslowakei) zog, wo sie im Sommer 1930 ihre Matura ablegte. Anschließend studierte sie zunächst an der Universität Innsbruck und in München Geschichtswissenschaft, Kunstgeschichte und Philosophie und wurde 1934 in Innsbruck bei Harold Steinacker zum Dr. phil. promoviert. Bereits im Mai 1933 trat sie angeblich der österreichischen NSDAP bei. Nachdem sie bei einer Demonstration im Mai 1934 in Innsbruck das Horst-Wessel-Lied gesungen und den Hitlergruß dargeboten hatte, wurde sie zu einer Geldstrafe verurteilt. Im Februar 1935 gehörte sie noch einer österreichischen NS-Studentinnengruppe an, wechselte aber im November desselben Jahres ins Deutsche Reich. Nach dem Anschluss Österreichs" beantragte sie am 4. August 1938 die Aufnahme in die NSDAP, wurde rückwirkend zum 1. Mai desselben Jahres aufgenommen (Mitgliedsnummer 6.229.747) und huldigte Hitler mit einem Hymnus. Später lebte sie in München, von wo sie 1943 wegen der Bombardierungen mit den Kindern nach Hall in Tirol übersiedelte. 1961 zog sie nach Leonding bei Linz. In erster Ehe war sie von 1935 bis zur Scheidung 1947 mit dem Bildhauer Elmar Dietz verheiratet, in zweiter Ehe (seit 1950) mit dem Bildhauer Alois Dorn. Da meine zweite Ehe nur standesamtlich geschlossen war, war ich sehr lange von den Sakramenten ausgeschlossen. Das habe ich als tief schmerzlich empfunden, doch es war ein Schmerz, der auch sehr fruchtbar für mich geworden ist. Nur so ist mir die ganze Kostbarkeit der Eucharistie bewusst geworden. Ich kann es nicht bedauern, dass ich in jener Zeit oft bittere Tränen vergossen habe. Genau genommen war ich beschenkt durch das Verbot." Sie hatte vier Kinder Ricarda, Traudi, Dorothea und Raimund aus erster Ehe, einen zweiten Sohn, Lukas, aus der zweiten Ehe. Gertrud Fussenegger war Mitglied des Österreichischen P.E.N. Clubs, der Humboldt-Gesellschaft, der Sudetendeutschen Akademie und Ehrenmitglied des österreichischen Schriftstellerverbandes. In den Jahren 1977 bis 1979 und 1984 bis 1985 war sie Jury-Mitglied beim Ingeborg-Bachmann-Preis in Klagenfurt. 1991 war sie Jury-Mitglied beim Franz-Grillparzer-Preis der Alfred Toepfer Stiftung F.V.S., was zu heftigen Kontroversen wegen ihrer und des Stifters Vergangenheit führte. 1978 erhielt sie die Humboldt-Plakette als Ehrengabe verliehen. Der Nachlass ihrer Werke befindet sich im Oberösterreichischen Literaturarchiv im Stifterhaus in Linz. Nachkriegszeit: In der Sowjetischen Besatzungszone wurden ihre Schriften Der Brautraub (1939) und Böhmische Verzauberungen (1944) auf die Liste der auszusondernden Literatur gesetzt. Auch in Wien wurden 1946 einige ihrer Werke auf die Liste der gesperrten Autoren und Bücher" gesetzt. Noch 1952 schrieb Fussenegger ganz in der Terminologie der nationalsozialistischen Rassenlehre , sie gehöre einer Rasse an, die hellhäutig, helläugig, empfindlich gegen die Wirkung des Lichts, ein Mischtyp aus nordischen und dinarischen Zügen" zu sein scheine. In der Nachkriegszeit setzte sich Fussenegger immer wieder mit der deutschen Schuldfrage auseinander. Der Literaturwissenschaftler Klaus Amann bezeichnete ihre Autobiographie von 1979 Ein Spiegelbild mit Feuersäule als insgesamt ein peinliches Dokument der Verdrängung und der Verstocktheit". . Ihre Mohrenlegende, einerseits von Nationalsozialisten als katholisches Machwerk" und als Mitleidwerbung für Andersrassige" verunglimpft, die unvereinbar mit unseren Auffassungen von den Rassegesetzen" sei, andererseits im Zuge der Vergangenheitsaufarbeitung in Österreich später als rassistisch" verurteilt, wurde in der BRD unverändert neu aufgelegt und 1988 von Gernot Friedel verfilmt. Fussenegger veröffentlichte in den folgenden Jahren außerdem Gedichte, Erzählungen und Theaterstücke. Ihr Roman Das verschüttete Antlitz behandelt die Vertreibung der Sudetendeutschen aus der Tschechoslowakei aufgrund der Bene-Dekrete. Pilatus, ein Oratorium mit Musik von Cesar Bresgen, wurde 1979 beim Carinthischen Sommer in Ossiach uraufgeführt. 1996 fand am Landestheater Linz die Uraufführung der Oper Kojiki Tage der Götter von Mayuzumi Toshiro statt, für die Fussenegger das Libretto bearbeitete. . . . . Aus: wikipedia-Gertrud_Fussenegger. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 590 Roter Pappband mit schwarzgeprägten Rückentiteln auf orangem Fond und Schutzumschlag.
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In den WarenkorbZustand: Wie neu. Erstausgabe. 224 Seiten. 21,4 x 12,9 cm. Umschlaggestaltung: Klaus Dempel unter Verwendung eines Gemäldes von Lucas van Leyden: Die Schachpartie (um 1508). Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. Mit einer Karte des Quell Verlags: "Mit freundlicher Grüßen überreicht im Auftrag der Autorin. Aus der Bibliothek von Beate Kayser, der früheren Feuilletonchefin der TZ. Im Vordergrund stehen die Erlebnisse und Erfahrungen des Kaiphasbruders Eljakim ben Jospeh, seiner Frau Esther und ihres Sohnes Aristobul sowie des Griechen Antisthenes. Man begegnet den Hohenpriestern Kaiphas und Annas, dem korrupten König Antipas und Pontius Pilatus. Sie alle, Zeitgenossen Jesu, sind die Hauptpersonen dieses Romans und teilweise auch seine Erzähler. In ihren Aufzeichnungen, Briefen, Protokollen und weitergetragenen Gerüchten über das Wirken Jesu und des Jochanaan bekunden sie ihre verschiedenen Standpunkte und Perspektiven. - Gertrud Fussenegger (* 8. Mai 1912 in Pilsen, Böhmen, Österreich-Ungarn; 19. März 2009 in Linz), (vollständiger Name Gertrud Anna Fussenegger, auch Gertrud Dietz bzw. Dorn, Pseudonym Anna Egger war eine österreichische Schriftstellerin. Aufgrund ihres Wirkens in der Zeit des Nationalsozialismus blieb Fussenegger bis zu ihrem Tod umstritten. Leben: Fussenegger wurde als Tochter des k.u.k. Offiziers Emil Fussenegger geboren und wuchs in Neu Sandez (Galizien), Dornbirn und Telfs auf, ehe sie nach dem Tod ihrer Mutter 1926 wieder nach Pilsen (zu dieser Zeit Tschechoslowakei) zog, wo sie im Sommer 1930 ihre Matura ablegte. Anschließend studierte sie zunächst an der Universität Innsbruck und in München Geschichtswissenschaft, Kunstgeschichte und Philosophie und wurde 1934 in Innsbruck bei Harold Steinacker zum Dr. phil. promoviert. Bereits im Mai 1933 trat sie angeblich der österreichischen NSDAP bei. Nachdem sie bei einer Demonstration im Mai 1934 in Innsbruck das Horst-Wessel-Lied gesungen und den Hitlergruß dargeboten hatte, wurde sie zu einer Geldstrafe verurteilt. Im Februar 1935 gehörte sie noch einer österreichischen NS-Studentinnengruppe an, wechselte aber im November desselben Jahres ins Deutsche Reich. Nach dem Anschluss Österreichs" beantragte sie am 4. August 1938 die Aufnahme in die NSDAP, wurde rückwirkend zum 1. Mai desselben Jahres aufgenommen (Mitgliedsnummer 6.229.747) und huldigte Hitler mit einem Hymnus. Später lebte sie in München, von wo sie 1943 wegen der Bombardierungen mit den Kindern nach Hall in Tirol übersiedelte. 1961 zog sie nach Leonding bei Linz. In erster Ehe war sie von 1935 bis zur Scheidung 1947 mit dem Bildhauer Elmar Dietz verheiratet, in zweiter Ehe (seit 1950) mit dem Bildhauer Alois Dorn. Da meine zweite Ehe nur standesamtlich geschlossen war, war ich sehr lange von den Sakramenten ausgeschlossen. Das habe ich als tief schmerzlich empfunden, doch es war ein Schmerz, der auch sehr fruchtbar für mich geworden ist. Nur so ist mir die ganze Kostbarkeit der Eucharistie bewusst geworden. Ich kann es nicht bedauern, dass ich in jener Zeit oft bittere Tränen vergossen habe. Genau genommen war ich beschenkt durch das Verbot." Sie hatte vier Kinder Ricarda, Traudi, Dorothea und Raimund aus erster Ehe, einen zweiten Sohn, Lukas, aus der zweiten Ehe. Gertrud Fussenegger war Mitglied des Österreichischen P.E.N. Clubs, der Humboldt-Gesellschaft, der Sudetendeutschen Akademie und Ehrenmitglied des österreichischen Schriftstellerverbandes. In den Jahren 1977 bis 1979 und 1984 bis 1985 war sie Jury-Mitglied beim Ingeborg-Bachmann-Preis in Klagenfurt. 1991 war sie Jury-Mitglied beim Franz-Grillparzer-Preis der Alfred Toepfer Stiftung F.V.S., was zu heftigen Kontroversen wegen ihrer und des Stifters Vergangenheit führte. 1978 erhielt sie die Humboldt-Plakette als Ehrengabe verliehen. Der Nachlass ihrer Werke befindet sich im Oberösterreichischen Literaturarchiv im Stifterhaus in Linz. Nachkriegszeit: In der Sowjetischen Besatzungszone wurden ihre Schriften Der Brautraub (1939) und Böhmische Verzauberun.
Verlag: Oberösterreichischer Landesverlag, Linz, 1982
ISBN 10: 3852143713 ISBN 13: 9783852143712
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Anbieter: Buchhandlung Gerhard Höcher, Wien, AT, Österreich
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In den WarenkorbZustand: Sehr gut. 180 Seiten, Sehr guter Zustand - geringfügige Gebrauchsspuren. 1. Auflage. Autorenporträt : Gertrud Fussenegger (geboren am 8. Mai 1912 in Pilsen, Böhmen, Österreich-Ungarn; gestorben am 19. März 2009 in Linz), (auch Gertrud Dietz bzw. Dorn, Pseudonym Anna Egger, war eine österreichische Schriftstellerin. Fussenegger wurde als Tochter des k.u.k. Offiziers Emil Fussenegger geboren und wuchs in Neu Sandez (Galizien), Dornbirn und Telfs auf, ehe sie wieder nach Pilsen (zu dieser Zeit Tschechoslowakei) zog, wo sie 1930 ihre Matura ablegte. Anschließend studierte sie zunächst in Innsbruck und dann in München Geschichtswissenschaft, Kunstgeschichte und Philosophie und wurde 1934 zum Dr. phil. promoviert. Bereits im Mai 1933 trat sie der österreichischen NSDAP bei. Nachdem sie bei einer Demonstration im Mai 1934 in Innsbruck das Horst-Wessel-Lied gesungen und den Hitlergruß dargeboten hatte, wurde sie zu einer Geldstrafe verurteilt. Im Februar 1935 gehörte sie noch einer österreichischen NS-Studentinnengruppe an, wechselte aber im November desselben Jahres ins Deutsche Reich. 1938, nach dem "Anschluss Österreichs", trat sie erneut der NSDAP (Mitgliedsnummer 6.229.747[4]) bei und huldigte Hitler mit einem Hymnus. Später lebte sie in München, von wo sie 1943 wegen der Bombardierungen mit den Kindern nach Hall in Tirol übersiedelte. 1961 zog sie nach Leonding bei Linz. In erster Ehe war sie von 1935 bis zur Scheidung 1947 mit dem Bildhauer Elmar Dietz verheiratet, in zweiter Ehe (seit 1950) mit dem Bildhauer Alois Dorn. "Da meine zweite Ehe nur standesamtlich geschlossen war, war ich sehr lange von den Sakramenten ausgeschlossen. Das habe ich als tief schmerzlich empfunden, doch es war ein Schmerz, der auch sehr fruchtbar für mich geworden ist. Nur so ist mir die ganze Kostbarkeit der Eucharistie bewusst geworden. Ich kann es nicht bedauern, dass ich in jener Zeit oft bittere Tränen vergossen habe. Genau genommen war ich beschenkt durch das Verbot." Sie hatte vier Kinder - Ricarda, Traudi, Dorothea und Raimund - aus erster Ehe, einen zweiten Sohn, Lukas, aus der zweiten Ehe. Gertrud Fussenegger war Mitglied des Österreichischen P.E.N. Clubs, der Humboldt-Gesellschaft, der Sudetendeutschen Akademie und Ehrenmitglied des österreichischen Schriftstellerverbandes. In den Jahren 1977 bis 1979 und 1984 bis 1985 war sie Jury-Mitglied beim Ingeborg-Bachmann-Preis in Klagenfurt. 1991 war sie Jury-Mitglied beim Franz-Grillparzer-Preis der Alfred Toepfer Stiftung F.V.S., was zu heftigen Kontroversen wegen ihrer und des Stifters Vergangenheit führte. 1978 erhielt sie die Humboldt-Plakette als Ehrengabe verliehen. Der Nachlass ihrer Werke befindet sich im Oberösterreichischen Literaturarchiv im Stifterhaus in Linz.(aus Wikipedia). Sprache: Deutsch OLeinen ("Schriften zur oberösterreichischen Literatur", Folge 2), 21,1 x 15 cm.
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In den WarenkorbZustand: Wie neu. Erste Auflage dieser Ausgabe. 294 (2) Seiten. 21,5 cm. Umschlaggestaltung: Klaus Dempel. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. Mit einer Karte des Quell Verlags: "Mit freundlicher Empfehlung überreicht: Auf Veranlassung und mit freundlichen Grüßen im Auftrag von Gertrud Fussenegger". Aus der Bibliothek von Beate Kayser, der früheren Feuilletonchefin der TZ. Im Vordergrund stehen die Erlebnisse und Erfahrungen des Kaiphasbruders Eljakim ben Jospeh, seiner Frau Esther und ihres Sohnes Aristobul sowie des Griechen Antisthenes. Man begegnet den Hohenpriestern Kaiphas und Annas, dem korrupten König Antipas und Pontius Pilatus. Sie alle, Zeitgenossen Jesu, sind die Hauptpersonen dieses Romans und teilweise auch seine Erzähler. In ihren Aufzeichnungen, Briefen, Protokollen und weitergetragenen Gerüchten über das Wirken Jesu und des Jochanaan bekunden sie ihre verschiedenen Standpunkte und Perspektiven. - Gertrud Fussenegger (* 8. Mai 1912 in Pilsen, Böhmen, Österreich-Ungarn; 19. März 2009 in Linz), (vollständiger Name Gertrud Anna Fussenegger, auch Gertrud Dietz bzw. Dorn, Pseudonym Anna Egger war eine österreichische Schriftstellerin. Aufgrund ihres Wirkens in der Zeit des Nationalsozialismus blieb Fussenegger bis zu ihrem Tod umstritten. Leben: Fussenegger wurde als Tochter des k.u.k. Offiziers Emil Fussenegger geboren und wuchs in Neu Sandez (Galizien), Dornbirn und Telfs auf, ehe sie nach dem Tod ihrer Mutter 1926 wieder nach Pilsen (zu dieser Zeit Tschechoslowakei) zog, wo sie im Sommer 1930 ihre Matura ablegte. Anschließend studierte sie zunächst an der Universität Innsbruck und in München Geschichtswissenschaft, Kunstgeschichte und Philosophie und wurde 1934 in Innsbruck bei Harold Steinacker zum Dr. phil. promoviert. Bereits im Mai 1933 trat sie angeblich der österreichischen NSDAP bei. Nachdem sie bei einer Demonstration im Mai 1934 in Innsbruck das Horst-Wessel-Lied gesungen und den Hitlergruß dargeboten hatte, wurde sie zu einer Geldstrafe verurteilt. Im Februar 1935 gehörte sie noch einer österreichischen NS-Studentinnengruppe an, wechselte aber im November desselben Jahres ins Deutsche Reich. Nach dem Anschluss Österreichs" beantragte sie am 4. August 1938 die Aufnahme in die NSDAP, wurde rückwirkend zum 1. Mai desselben Jahres aufgenommen (Mitgliedsnummer 6.229.747) und huldigte Hitler mit einem Hymnus. Später lebte sie in München, von wo sie 1943 wegen der Bombardierungen mit den Kindern nach Hall in Tirol übersiedelte. 1961 zog sie nach Leonding bei Linz. In erster Ehe war sie von 1935 bis zur Scheidung 1947 mit dem Bildhauer Elmar Dietz verheiratet, in zweiter Ehe (seit 1950) mit dem Bildhauer Alois Dorn. Da meine zweite Ehe nur standesamtlich geschlossen war, war ich sehr lange von den Sakramenten ausgeschlossen. Das habe ich als tief schmerzlich empfunden, doch es war ein Schmerz, der auch sehr fruchtbar für mich geworden ist. Nur so ist mir die ganze Kostbarkeit der Eucharistie bewusst geworden. Ich kann es nicht bedauern, dass ich in jener Zeit oft bittere Tränen vergossen habe. Genau genommen war ich beschenkt durch das Verbot." Sie hatte vier Kinder Ricarda, Traudi, Dorothea und Raimund aus erster Ehe, einen zweiten Sohn, Lukas, aus der zweiten Ehe. Gertrud Fussenegger war Mitglied des Österreichischen P.E.N. Clubs, der Humboldt-Gesellschaft, der Sudetendeutschen Akademie und Ehrenmitglied des österreichischen Schriftstellerverbandes. In den Jahren 1977 bis 1979 und 1984 bis 1985 war sie Jury-Mitglied beim Ingeborg-Bachmann-Preis in Klagenfurt. 1991 war sie Jury-Mitglied beim Franz-Grillparzer-Preis der Alfred Toepfer Stiftung F.V.S., was zu heftigen Kontroversen wegen ihrer und des Stifters Vergangenheit führte. 1978 erhielt sie die Humboldt-Plakette als Ehrengabe verliehen. Der Nachlass ihrer Werke befindet sich im Oberösterreichischen Literaturarchiv im Stifterhaus in Linz. Nachkriegszeit: In der Sowjetischen Besatzungszone wurden ihre Schriften Der Brautraub (1939) und Böhmische Verzauberungen (1944) auf die Li.
Verlag: Langen Müller in der F.A.Herbig Verlagsbuchhandlung, München, 2005
ISBN 10: 3784430015 ISBN 13: 9783784430010
Sprache: Deutsch
Anbieter: Buchhandlung Gerhard Höcher, Wien, AT, Österreich
Verbandsmitglied: GIAQ
EUR 9,00
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In den WarenkorbZustand: Sehr gut. 267 Seiten, Sehr guter Zustand - geringfügige Gebrauchsspuren. "Gertrud Fussenegger erzählt die Geschichte des tschechischen Pianinofabrikanten Jirschi Ronhard. Ronhard erlebt das Hitlerregime, die Vergeltung an den Deutschen, den Einmarsch der russischen "Befreier", die ihn, den "Kapitalisten", verfolgen. Er flüchtet nach Australien, wo er sich als Kaninchenschlächter mühsam durchschlägt. Vor der völligen Verzweiflung rettet ihn immer wieder die Möglichkeit, an ein Pianino heranzukommen und darauf zu spielen. Später wendet sich sein Schicksal zum Besseren, und am Ende seines Lebens gelangt er ans Ziel seiner Sehnsucht, nach Prag."(Verlagstext). Autorenporträt : Gertrud Fussenegger (geboren am 8. Mai 1912 in Pilsen, Böhmen, Österreich-Ungarn; gestorben am 19. März 2009 in Linz), (auch Gertrud Dietz bzw. Dorn, Pseudonym Anna Egger, war eine österreichische Schriftstellerin. Fussenegger wurde als Tochter des k.u.k. Offiziers Emil Fussenegger geboren und wuchs in Neu Sandez (Galizien), Dornbirn und Telfs auf, ehe sie wieder nach Pilsen (zu dieser Zeit Tschechoslowakei) zog, wo sie 1930 ihre Matura ablegte. Anschließend studierte sie zunächst in Innsbruck und dann in München Geschichtswissenschaft, Kunstgeschichte und Philosophie und wurde 1934 zum Dr. phil. promoviert. Bereits im Mai 1933 trat sie der österreichischen NSDAP bei. Nachdem sie bei einer Demonstration im Mai 1934 in Innsbruck das Horst-Wessel-Lied gesungen und den Hitlergruß dargeboten hatte, wurde sie zu einer Geldstrafe verurteilt. Im Februar 1935 gehörte sie noch einer österreichischen NS-Studentinnengruppe an, wechselte aber im November desselben Jahres ins Deutsche Reich. 1938, nach dem "Anschluss Österreichs", trat sie erneut der NSDAP (Mitgliedsnummer 6.229.747[4]) bei und huldigte Hitler mit einem Hymnus. Später lebte sie in München, von wo sie 1943 wegen der Bombardierungen mit den Kindern nach Hall in Tirol übersiedelte. 1961 zog sie nach Leonding bei Linz. In erster Ehe war sie von 1935 bis zur Scheidung 1947 mit dem Bildhauer Elmar Dietz verheiratet, in zweiter Ehe (seit 1950) mit dem Bildhauer Alois Dorn. "Da meine zweite Ehe nur standesamtlich geschlossen war, war ich sehr lange von den Sakramenten ausgeschlossen. Das habe ich als tief schmerzlich empfunden, doch es war ein Schmerz, der auch sehr fruchtbar für mich geworden ist. Nur so ist mir die ganze Kostbarkeit der Eucharistie bewusst geworden. Ich kann es nicht bedauern, dass ich in jener Zeit oft bittere Tränen vergossen habe. Genau genommen war ich beschenkt durch das Verbot." Sie hatte vier Kinder - Ricarda, Traudi, Dorothea und Raimund - aus erster Ehe, einen zweiten Sohn, Lukas, aus der zweiten Ehe. Gertrud Fussenegger war Mitglied des Österreichischen P.E.N. Clubs, der Humboldt-Gesellschaft, der Sudetendeutschen Akademie und Ehrenmitglied des österreichischen Schriftstellerverbandes. In den Jahren 1977 bis 1979 und 1984 bis 1985 war sie Jury-Mitglied beim Ingeborg-Bachmann-Preis in Klagenfurt. 1991 war sie Jury-Mitglied beim Franz-Grillparzer-Preis der Alfred Toepfer Stiftung F.V.S., was zu heftigen Kontroversen wegen ihrer und des Stifters Vergangenheit führte. 1978 erhielt sie die Humboldt-Plakette als Ehrengabe verliehen. Der Nachlass ihrer Werke befindet sich im Oberösterreichischen Literaturarchiv im Stifterhaus in Linz.(aus Wikipedia). Sprache: Deutsch OPappband mit OSchutzumschlag, 19,4 x 12,8 cm.
Verlag: Donauland / Bertelsmann, Wien - Gütersloh o. J.
Sprache: Deutsch
Anbieter: Buchhandlung Gerhard Höcher, Wien, AT, Österreich
Verbandsmitglied: GIAQ
EUR 6,00
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In den WarenkorbZustand: Gut. 253 Seiten, Sehr guter Zustand - leichte Gebrauchsspuren. Buchgemeinschaftsausgabe des 1987 in der Deutschen Verlags-Anstalt erschienenen Titels. Autorenporträt : Gertrud Fussenegger (geboren am 8. Mai 1912 in Pilsen, Böhmen, Österreich-Ungarn; gestorben am 19. März 2009 in Linz), (auch Gertrud Dietz bzw. Dorn, Pseudonym Anna Egger, war eine österreichische Schriftstellerin. Fussenegger wurde als Tochter des k.u.k. Offiziers Emil Fussenegger geboren und wuchs in Neu Sandez (Galizien), Dornbirn und Telfs auf, ehe sie wieder nach Pilsen (zu dieser Zeit Tschechoslowakei) zog, wo sie 1930 ihre Matura ablegte. Anschließend studierte sie zunächst in Innsbruck und dann in München Geschichtswissenschaft, Kunstgeschichte und Philosophie und wurde 1934 zum Dr. phil. promoviert. Bereits im Mai 1933 trat sie der österreichischen NSDAP bei. Nachdem sie bei einer Demonstration im Mai 1934 in Innsbruck das Horst-Wessel-Lied gesungen und den Hitlergruß dargeboten hatte, wurde sie zu einer Geldstrafe verurteilt. Im Februar 1935 gehörte sie noch einer österreichischen NS-Studentinnengruppe an, wechselte aber im November desselben Jahres ins Deutsche Reich. 1938, nach dem "Anschluss Österreichs", trat sie erneut der NSDAP (Mitgliedsnummer 6.229.747[4]) bei und huldigte Hitler mit einem Hymnus. Später lebte sie in München, von wo sie 1943 wegen der Bombardierungen mit den Kindern nach Hall in Tirol übersiedelte. 1961 zog sie nach Leonding bei Linz. In erster Ehe war sie von 1935 bis zur Scheidung 1947 mit dem Bildhauer Elmar Dietz verheiratet, in zweiter Ehe (seit 1950) mit dem Bildhauer Alois Dorn. "Da meine zweite Ehe nur standesamtlich geschlossen war, war ich sehr lange von den Sakramenten ausgeschlossen. Das habe ich als tief schmerzlich empfunden, doch es war ein Schmerz, der auch sehr fruchtbar für mich geworden ist. Nur so ist mir die ganze Kostbarkeit der Eucharistie bewusst geworden. Ich kann es nicht bedauern, dass ich in jener Zeit oft bittere Tränen vergossen habe. Genau genommen war ich beschenkt durch das Verbot." Sie hatte vier Kinder - Ricarda, Traudi, Dorothea und Raimund - aus erster Ehe, einen zweiten Sohn, Lukas, aus der zweiten Ehe. Gertrud Fussenegger war Mitglied des Österreichischen P.E.N. Clubs, der Humboldt-Gesellschaft, der Sudetendeutschen Akademie und Ehrenmitglied des österreichischen Schriftstellerverbandes. In den Jahren 1977 bis 1979 und 1984 bis 1985 war sie Jury-Mitglied beim Ingeborg-Bachmann-Preis in Klagenfurt. 1991 war sie Jury-Mitglied beim Franz-Grillparzer-Preis der Alfred Toepfer Stiftung F.V.S., was zu heftigen Kontroversen wegen ihrer und des Stifters Vergangenheit führte. 1978 erhielt sie die Humboldt-Plakette als Ehrengabe verliehen. Der Nachlass ihrer Werke befindet sich im Oberösterreichischen Literaturarchiv im Stifterhaus in Linz.(aus Wikipedia). Sprache: Deutsch OLeinen mit OSchutzumschlag, 21 x 13 cm.
Verlag: Deutsche Verlags-Anstalt, München, 1974
Sprache: Deutsch
Anbieter: Buchhandlung Gerhard Höcher, Wien, AT, Österreich
Verbandsmitglied: GIAQ
EUR 7,80
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In den WarenkorbOPappband, 21 x 13,6 cm. Zustand: Sehr gut. 87 Seiten, Sehr guter Zustand - leichte Gebrauchsspuren. Autorinnenporträt: Gertrud Fussenegger (geboren am 8. Mai 1912 in Pilsen, Böhmen, Österreich-Ungarn; gestorben am 19. März 2009 in Linz), (auch Gertrud Dietz bzw. Dorn, Pseudonym Anna Egger, war eine österreichische Schriftstellerin. Fussenegger wurde als Tochter des k.u.k. Offiziers Emil Fussenegger geboren und wuchs in Neu Sandez (Galizien), Dornbirn und Telfs auf, ehe sie wieder nach Pilsen (zu dieser Zeit Tschechoslowakei) zog, wo sie 1930 ihre Matura ablegte. Anschließend studierte sie zunächst in Innsbruck und dann in München Geschichtswissenschaft, Kunstgeschichte und Philosophie und wurde 1934 zum Dr. phil. promoviert. Bereits im Mai 1933 trat sie der österreichischen NSDAP bei. Nachdem sie bei einer Demonstration im Mai 1934 in Innsbruck das Horst-Wessel-Lied gesungen und den Hitlergruß dargeboten hatte, wurde sie zu einer Geldstrafe verurteilt. Im Februar 1935 gehörte sie noch einer österreichischen NS-Studentinnengruppe an, wechselte aber im November desselben Jahres ins Deutsche Reich. 1938, nach dem "Anschluss Österreichs", trat sie erneut der NSDAP (Mitgliedsnummer 6.229.747[4]) bei und huldigte Hitler mit einem Hymnus. Später lebte sie in München, von wo sie 1943 wegen der Bombardierungen mit den Kindern nach Hall in Tirol übersiedelte. 1961 zog sie nach Leonding bei Linz. In erster Ehe war sie von 1935 bis zur Scheidung 1947 mit dem Bildhauer Elmar Dietz verheiratet, in zweiter Ehe (seit 1950) mit dem Bildhauer Alois Dorn. "Da meine zweite Ehe nur standesamtlich geschlossen war, war ich sehr lange von den Sakramenten ausgeschlossen. Das habe ich als tief schmerzlich empfunden, doch es war ein Schmerz, der auch sehr fruchtbar für mich geworden ist. Nur so ist mir die ganze Kostbarkeit der Eucharistie bewusst geworden. Ich kann es nicht bedauern, dass ich in jener Zeit oft bittere Tränen vergossen habe. Genau genommen war ich beschenkt durch das Verbot." Sie hatte vier Kinder - Ricarda, Traudi, Dorothea und Raimund - aus erster Ehe, einen zweiten Sohn, Lukas, aus der zweiten Ehe. Gertrud Fussenegger war Mitglied des Österreichischen P.E.N. Clubs, der Humboldt-Gesellschaft, der Sudetendeutschen Akademie und Ehrenmitglied des österreichischen Schriftstellerverbandes. In den Jahren 1977 bis 1979 und 1984 bis 1985 war sie Jury-Mitglied beim Ingeborg-Bachmann-Preis in Klagenfurt. 1991 war sie Jury-Mitglied beim Franz-Grillparzer-Preis der Alfred Toepfer Stiftung F.V.S., was zu heftigen Kontroversen wegen ihrer und des Stifters Vergangenheit führte. 1978 erhielt sie die Humboldt-Plakette als Ehrengabe verliehen. Der Nachlass ihrer Werke befindet sich im Oberösterreichischen Literaturarchiv im Stifterhaus in Linz.(aus Wikipedia). Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 194.
Verlag: Augsburg, Weltbild Verlag GmbH, 1999
ISBN 10: 3896045261 ISBN 13: 9783896045263
Sprache: Deutsch
Anbieter: Andrea Ardelt, Großräschen, Deutschland
EUR 9,95
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In den Warenkorb22 cm, Hardcover/Pappeinband. 479 Seiten , das Buch ist in einem gutem, gebrauchten Zustand, aus dem Inhalt: FERIEN SIND SCHÖN: Ferien sind schön von Barbara Noack - Packen von Erma Bombeck - Koffer auspacken von Kurt Tucholsky - Secondhand von Jostein Gaarder - Inseltage von Eveline Hasler - Schöne Ferien von Gabriele Wohmann - In der Sonne von Günter Ohnemus - Ferien von Yvonne Kroonenberg - Die Kunst des Sonnenbrands von Gabriel Laub - Charlottes Ferien von Edda Rönkendorff - Im Schatten des Birnbaums von Christine Brückner - Der verzauberte Garten von Italo Calvino - In den Ferien von Ludwig Thoma - Dabei war ich so fest entschlossen, aus diesem Urlaub das Beste zu machen von Trude Egger. LIEBESGESCHICHTEN: Der erste Kuß von Marien Haushofer - Die Liebe von Elke Heidenreich - Ein Mann! von Doris Dörrte - Rosa Nelken von Maria Frise - Die besten Jahre von Colette - Das Erbe von Virginia Woolf - Liebesgeschichte eines vielbeschäftigten Börsenmaklers von O. Henry - Miranda von Pearl S. Bück - Die Zeit heilt alles von Daphne Du Maurier - Verliebt in Ashton, British Columbia von Joyce Carol Oates - Ratze im Regen von Ernest Hemingway - Eine ungewöhnliche Liebesgeschichte von Herbert Rosendorfer - Liebe von Utta Danella - Bitte, keine mildernden Umstände von Luise Rinser. SPANNUNG: Das Beutestück von Jeffrey Archer - Wie Du mir von Frederick Forsyth - Lammkeule von Roald Dahl - Jane sucht Arbeit von Agatha Christie - Die Heldin von Patricia Highsmith - Ein dunkelblaues Parfüm von Ruth Rendell - Die Stimme im Keller von MaryHiggins Clark - Der Mauervorsprung von Stephen King - Der ganze Sommer an einem Tag von Ray Bradbury 4k5a ISBN-Nummer: 3-89604-526-1 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1000.
Verlag: Böhlau Verlag, Wien - Köln - Weimar, 2002
Sprache: Deutsch
Anbieter: Buchhandlung Gerhard Höcher, Wien, AT, Österreich
Verbandsmitglied: GIAQ
EUR 12,00
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In den WarenkorbZustand: Gut. Sehr guter Zustand - neuwertig - noch originalverschweißt. OLeinen mit OSchutzumschlag ( Schriften zur Literatur und Sprache in Oberösterreich - Band 7 ), 228 Seiten, 24,6 x 17,4 cm, herausgegeben vom Adalbert-Stifter-Institut des Landes Oberösterreich. Anlässlich des 90 . Geburtstages von Gertrud Fussenegger erscheint eine umfassende Bibliographie, die den Zeitraum von 1930 bis März 2002 registriert. Das Werkverzeichnis weist mehr als 60 Bücher aus. Essays, Interpretationen und Vorträge in mehr als 300 Sammelbänden und in mehr als 500 Zeitungen und Zeitschriften. Die Sekundärliteratur gibt einen Einblick in die Rezeption ihrer Werke und nennt Würdigungen bei Geburtstagen, Ehrungen und Auszeichnungen. Ein Verzeichnis der Autorinnen und Autoren, ein Personenregister und ein Verzeichnis der Zeitungen und Zeitschriften finden sich am Schluss dieser Publikation. (Umschlagtext). Autorenporträt : Gertrud Fussenegger (geboren am 8. Mai 1912 in Pilsen, Böhmen, Österreich-Ungarn; gestorben am 19. März 2009 in Linz), (auch Gertrud Dietz bzw. Dorn, Pseudonym Anna Egger, war eine österreichische Schriftstellerin. Fussenegger wurde als Tochter des k.u.k. Offiziers Emil Fussenegger geboren und wuchs in Neu Sandez (Galizien), Dornbirn und Telfs auf, ehe sie wieder nach Pilsen (zu dieser Zeit Tschechoslowakei) zog, wo sie 1930 ihre Matura ablegte. Anschließend studierte sie zunächst in Innsbruck und dann in München Geschichtswissenschaft, Kunstgeschichte und Philosophie und wurde 1934 zum Dr. phil. promoviert. Bereits im Mai 1933 trat sie der österreichischen NSDAP bei. Nachdem sie bei einer Demonstration im Mai 1934 in Innsbruck das Horst-Wessel-Lied gesungen und den Hitlergruß dargeboten hatte, wurde sie zu einer Geldstrafe verurteilt. Im Februar 1935 gehörte sie noch einer österreichischen NS-Studentinnengruppe an, wechselte aber im November desselben Jahres ins Deutsche Reich. 1938, nach dem "Anschluss Österreichs", trat sie erneut der NSDAP (Mitgliedsnummer 6.229.747[4]) bei und huldigte Hitler mit einem Hymnus. Später lebte sie in München, von wo sie 1943 wegen der Bombardierungen mit den Kindern nach Hall in Tirol übersiedelte. 1961 zog sie nach Leonding bei Linz. In erster Ehe war sie von 1935 bis zur Scheidung 1947 mit dem Bildhauer Elmar Dietz verheiratet, in zweiter Ehe (seit 1950) mit dem Bildhauer Alois Dorn. "Da meine zweite Ehe nur standesamtlich geschlossen war, war ich sehr lange von den Sakramenten ausgeschlossen. Das habe ich als tief schmerzlich empfunden, doch es war ein Schmerz, der auch sehr fruchtbar für mich geworden ist. Nur so ist mir die ganze Kostbarkeit der Eucharistie bewusst geworden. Ich kann es nicht bedauern, dass ich in jener Zeit oft bittere Tränen vergossen habe. Genau genommen war ich beschenkt durch das Verbot." Sie hatte vier Kinder - Ricarda, Traudi, Dorothea und Raimund - aus erster Ehe, einen zweiten Sohn, Lukas, aus der zweiten Ehe. Gertrud Fussenegger war Mitglied des Österreichischen P.E.N. Clubs, der Humboldt-Gesellschaft, der Sudetendeutschen Akademie und Ehrenmitglied des österreichischen Schriftstellerverbandes. In den Jahren 1977 bis 1979 und 1984 bis 1985 war sie Jury-Mitglied beim Ingeborg-Bachmann-Preis in Klagenfurt. 1991 war sie Jury-Mitglied beim Franz-Grillparzer-Preis der Alfred Toepfer Stiftung F.V.S., was zu heftigen Kontroversen wegen ihrer und des Stifters Vergangenheit führte. 1978 erhielt sie die Humboldt-Plakette als Ehrengabe verliehen. Der Nachlass ihrer Werke befindet sich im Oberösterreichischen Literaturarchiv im Stifterhaus in Linz.(aus Wikipedia). Sprache: Deutsch.
Verlag: Langen Müller in der Herbig Verlagsbuchhandlung, München, 2001
ISBN 10: 3784428274 ISBN 13: 9783784428277
Sprache: Deutsch
Anbieter: Buchhandlung Gerhard Höcher, Wien, AT, Österreich
Verbandsmitglied: GIAQ
EUR 29,80
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbZustand: Gut. 379 Seiten, Guter Zustand - leichte Gebrauchsspuren (ein kleiner, sauber geklebter Randeinriss am Schutzumschlag und ebendort ein kleines Cut an der Oberkante des hinteren Buchdeckels, ansonsten sehr gut) und eine - nach Schriftvergleich von Gertrud Fussenegger stammende - Geschenkwidmung ("Dem Freund Gottfried von Herzen Dank für vielfältigen Zuspruch, füe treue Hilfe u. alles Liebe! - Gertrud (F.)"), vermutlich an den befreundeten österreichischen Germanisten und Buchhändler Gottfried Berger. Autorenporträt : Gertrud Fussenegger (geboren am 8. Mai 1912 in Pilsen, Böhmen, Österreich-Ungarn; gestorben am 19. März 2009 in Linz), (auch Gertrud Dietz bzw. Dorn, Pseudonym Anna Egger, war eine österreichische Schriftstellerin. Fussenegger wurde als Tochter des k.u.k. Offiziers Emil Fussenegger geboren und wuchs in Neu Sandez (Galizien), Dornbirn und Telfs auf, ehe sie wieder nach Pilsen (zu dieser Zeit Tschechoslowakei) zog, wo sie 1930 ihre Matura ablegte. Anschließend studierte sie zunächst in Innsbruck und dann in München Geschichtswissenschaft, Kunstgeschichte und Philosophie und wurde 1934 zum Dr. phil. promoviert. Bereits im Mai 1933 trat sie der österreichischen NSDAP bei. Nachdem sie bei einer Demonstration im Mai 1934 in Innsbruck das Horst-Wessel-Lied gesungen und den Hitlergruß dargeboten hatte, wurde sie zu einer Geldstrafe verurteilt. Im Februar 1935 gehörte sie noch einer österreichischen NS-Studentinnengruppe an, wechselte aber im November desselben Jahres ins Deutsche Reich. 1938, nach dem "Anschluss Österreichs", trat sie erneut der NSDAP (Mitgliedsnummer 6.229.747[4]) bei und huldigte Hitler mit einem Hymnus. Später lebte sie in München, von wo sie 1943 wegen der Bombardierungen mit den Kindern nach Hall in Tirol übersiedelte. 1961 zog sie nach Leonding bei Linz. In erster Ehe war sie von 1935 bis zur Scheidung 1947 mit dem Bildhauer Elmar Dietz verheiratet, in zweiter Ehe (seit 1950) mit dem Bildhauer Alois Dorn. "Da meine zweite Ehe nur standesamtlich geschlossen war, war ich sehr lange von den Sakramenten ausgeschlossen. Das habe ich als tief schmerzlich empfunden, doch es war ein Schmerz, der auch sehr fruchtbar für mich geworden ist. Nur so ist mir die ganze Kostbarkeit der Eucharistie bewusst geworden. Ich kann es nicht bedauern, dass ich in jener Zeit oft bittere Tränen vergossen habe. Genau genommen war ich beschenkt durch das Verbot." Sie hatte vier Kinder - Ricarda, Traudi, Dorothea und Raimund - aus erster Ehe, einen zweiten Sohn, Lukas, aus der zweiten Ehe. Gertrud Fussenegger war Mitglied des Österreichischen P.E.N. Clubs, der Humboldt-Gesellschaft, der Sudetendeutschen Akademie und Ehrenmitglied des österreichischen Schriftstellerverbandes. In den Jahren 1977 bis 1979 und 1984 bis 1985 war sie Jury-Mitglied beim Ingeborg-Bachmann-Preis in Klagenfurt. 1991 war sie Jury-Mitglied beim Franz-Grillparzer-Preis der Alfred Toepfer Stiftung F.V.S., was zu heftigen Kontroversen wegen ihrer und des Stifters Vergangenheit führte. 1978 erhielt sie die Humboldt-Plakette als Ehrengabe verliehen. Der Nachlass ihrer Werke befindet sich im Oberösterreichischen Literaturarchiv im Stifterhaus in Linz.(aus Wikipedia). Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 640 OPappband mit OSchutzumschlag, 22 x 15,4 cm.
Verlag: Langen Müller in der F. A. Herbig Verlagsbuchhandlung, München, 2003
ISBN 10: 3784428975 ISBN 13: 9783784428970
Sprache: Deutsch
Anbieter: Buchhandlung Gerhard Höcher, Wien, AT, Österreich
Verbandsmitglied: GIAQ
EUR 29,80
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbZustand: Sehr gut. 538 Seiten, Sehr guter Zustand - geringfügige Gebrauchsspuren und eine - nach Schriftvergleich von Gertrud Fussenegger stammende - Geschenkwidmung ("für Gottfried ! wieviele Jahre schon mein Begleiter u. Förderer ! - in Freundschaft herzlichst - Gertrud - 22.Mai 2003"), vermutlich an den befreundeten österreichischen Germanisten und Buchhändler Gottfried Berger. " ". Seither wurde der dämmernde Abend Zeit des Raben und der dämmernde Morgen Zeit der Taube genannt." Zwei Schlüsselfiguren der Moderne, die aus Polen stammende Naturwissenschaftlerin Marie Curie, Entdeckerin des Radiums, und der Périgorde Léon Bloy, radikaler Spiritualist und Rebell, leben zur gleichen Zeit in Paris. Obwohl sich ihre Wege kreuzen, wissen sie nichts oder so gut wie nichts voneinander; dennoch sind beide auf geheimnisvolle Weise aufeinander bezogen, beide besessen von ihren Ideen, bereit, sich diesen bis zur Selbstzerstörung aufzuopfern, berühren sie letzte Fragen der Menschheit und deren Zukunft. Kapitelweise wechselnd erzählt Gertrud Fussenegger ihre widersprüchlichen Schicksale und entrollt dabei in dramatischen Szenen ein vielschichtiges Bild der zeitgenössischen Gesellschaft. In ihrer klaren und unverwechselbaren Sprache läßt sie das Paris der Jahrhundertwende, die Menschen, ihre Hoffnungen und Ängste lebendig werden. Es stehen sich blinder Fortschrittsglaube und irrationale Welterfahrung gegenüber - ein Konflikt, der auch heute nichts von seiner Aktualität verloren hat. Der sechste Roman ihres literarischen Schaffens, erstmals erschienen im Jahr 1960, zeigte Gertrud Fussenegger auf der Höhe ihrer Meisterschaft."(Verlagstext). Autorenporträt : Gertrud Fussenegger (geboren am 8. Mai 1912 in Pilsen, Böhmen, Österreich-Ungarn; gestorben am 19. März 2009 in Linz), (auch Gertrud Dietz bzw. Dorn, Pseudonym Anna Egger, war eine österreichische Schriftstellerin. Fussenegger wurde als Tochter des k.u.k. Offiziers Emil Fussenegger geboren und wuchs in Neu Sandez (Galizien), Dornbirn und Telfs auf, ehe sie wieder nach Pilsen (zu dieser Zeit Tschechoslowakei) zog, wo sie 1930 ihre Matura ablegte. Anschließend studierte sie zunächst in Innsbruck und dann in München Geschichtswissenschaft, Kunstgeschichte und Philosophie und wurde 1934 zum Dr. phil. promoviert. Bereits im Mai 1933 trat sie der österreichischen NSDAP bei. Nachdem sie bei einer Demonstration im Mai 1934 in Innsbruck das Horst-Wessel-Lied gesungen und den Hitlergruß dargeboten hatte, wurde sie zu einer Geldstrafe verurteilt. Im Februar 1935 gehörte sie noch einer österreichischen NS-Studentinnengruppe an, wechselte aber im November desselben Jahres ins Deutsche Reich. 1938, nach dem "Anschluss Österreichs", trat sie erneut der NSDAP (Mitgliedsnummer 6.229.747[4]) bei und huldigte Hitler mit einem Hymnus. Später lebte sie in München, von wo sie 1943 wegen der Bombardierungen mit den Kindern nach Hall in Tirol übersiedelte. 1961 zog sie nach Leonding bei Linz. In erster Ehe war sie von 1935 bis zur Scheidung 1947 mit dem Bildhauer Elmar Dietz verheiratet, in zweiter Ehe (seit 1950) mit dem Bildhauer Alois Dorn. "Da meine zweite Ehe nur standesamtlich geschlossen war, war ich sehr lange von den Sakramenten ausgeschlossen. Das habe ich als tief schmerzlich empfunden, doch es war ein Schmerz, der auch sehr fruchtbar für mich geworden ist. Nur so ist mir die ganze Kostbarkeit der Eucharistie bewusst geworden. Ich kann es nicht bedauern, dass ich in jener Zeit oft bittere Tränen vergossen habe. Genau genommen war ich beschenkt durch das Verbot." Sie hatte vier Kinder - Ricarda, Traudi, Dorothea und Raimund - aus erster Ehe, einen zweiten Sohn, Lukas, aus der zweiten Ehe. Gertrud Fussenegger war Mitglied des Österreichischen P.E.N. Clubs, der Humboldt-Gesellschaft, der Sudetendeutschen Akademie und Ehrenmitglied des österreichischen Schriftstellerverbandes. In den Jahren 1977 bis 1979 und 1984 bis 1985 war sie Jury-Mitglied beim Ingeborg-Bachmann-Preis in Klagenfurt. 1991 war sie Jury-Mitglied beim Franz.
EUR 19,00
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Neuware - In einer Novembernacht verschwindet im Prättigauer Dorf Grüsch ein Junge spurlos. Die eingeleitete Suche nach dem Vermissten wird nach wenigen Tagen erfolglos eingestellt. Die spärlichen Hinweise, die bei der Kantonspolizei Graubünden eingehen, erweisen sich alle als falsch. Es meldet sich auch weder ein Entführer, noch wird eine Lösegeldforderung gestellt. Niemand hat etwas gesehen. Die Polizei steht vor einem Rätsel. Bis plötzlich, Wochen später, der Junge ganz unerwartet wieder auftaucht. Die Ermittlungen ergeben, dass der Bauernsohn offenbar die ganze Zeit über in einem Keller eingesperrt gewesen war. Luis Egger und seine Ermittler von der Abteilung Gewaltverbrechen machen sich auf die Suche nach dem Keller. Und somit auch auf die Suche nach der sprichwörtlichen Nadel im Heuhaufen. Doch dann wird das Dorf erneut in eine Schockstarre versetzt. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, bei dem unter anderem auch der Ruf der Polizei auf dem Spiel steht.
Verlag: Suhrkamp Verlag AG Jun 2021, 2021
ISBN 10: 3518429779 ISBN 13: 9783518429778
Sprache: Deutsch
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
EUR 28,00
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In den WarenkorbBuch. Zustand: Neu. Neuware - Fließt - alles Wie ein fortschreitend oskulierendes Wogengewölle in Form von Worten und Formen ohne Worte, Strudelungen, Zerstreuungen und Häufungen selbstüberwälzter Vorwärtswellen von Reverien, die über die Ufer der inneren Landschaft vorüberschwimmen. Als ob Beziehungslinien im »Bewusstseinsstrom«, die einander berühren und liieren, sich schneiden, überlagern und wiederhin verlieren - wie die Linien einer Hand. Ganz unscheinbare Verursachungen, die jeweils zu Wirk- und Fließlinien führen, setzten sich fort im grellen, kruden Wechsel der Wortbewegungsbilder selbst, der Gedankenhäufung, der Winke und Unstetigkeiten abrupt wechselnder Aspekte.In seinem neuen, mit zahlreichen Zeichnungen und Malereien aufwändig gestalteten Buch folgt Oswald Egger der Erinnerung an die selber unerinnerte Erfahrung österreichischer Auswanderer nach Amerika in den Jahren 1880 bis 1919, folgt den geflüsterten und inwendigen Stimmenverbindungen, den Wirbelfäden des Erzählten durch Bergwerke und Wälder bis zum großen Gewässer: Wenn im Fließgefüge von Eindrücken und Empfindungen die Sätze, Wörter und Sachen als eine Menge kleiner Inseln erscheinen, wird der Mississippi zum Mainstream der verschwiegenen Geschichte der Ideen, die zwischen den Welten im Fluss sind.
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
EUR 32,00
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In den WarenkorbBuch. Zustand: Neu. Neuware - Was uns die Steine zu erzählen haben!Das Material, das Geolog\*innen über die Erdgeschichte zusammengetragen haben, ist inzwischen so reichhaltig, dass es ganze Bibliotheken füllt. Schließlich geht es um eine fast unendliche Geschichte, die mehrere Jahrmilliarden in der Zeit zurückreicht.Die Ostalpen-Saga ist nur ein einzelnes Kapitel daraus, in dem die Biografie eines kleinen Gebirges vorgestellt wird, das ungefähr das Gebiet des heutigen Österreich, des südlichsten Bayern und der östlichsten Schweiz einnimmt. Diese Biografie ist voll mit überraschenden Wendungen und im wahrsten Sinn des Wortes erschütternden Ereignissen, aber auch voll mit bizarren Lebewesen, deren Aussehen manchmal selbst die Vorstellungen der wildesten Fantasie übertrumpft. Die Ostalpen-Saga erweckt ein faszinierendes Stück Erdgeschichte wieder zum Leben und will die Leserschaft zu eigenen Entdeckungen in der oft verblüffenden Welt der Steine anregen.- Für Natur-Entdecker\*innen und Hobby-Geolog\*innen- Viele Fotos und Abbildungen- Eine anschauliche Erklärung geologischer Geschichte.
Verlag: München : edition text + kritik im Richard Boorber Verlag; Pirmasens : Komet 1988-2018., 1988
Sprache: Deutsch
Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland
EUR 295,00
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Sehr gut. zw. ca. 180 und 250 S. Aus dem Vorbesitz des libertären Dokumentars Dr. Heilmann. Teilweise mit Beilagen, Unterstreichungen und Notizen. Gute saubere Exemplare. -- Textbeispiele: -- Jost Eickmeyer: Mit der Karawane unter der schwarzen Fahne. Hugo Balls Bakunin im Kontext -- Hans Dieter Zimmermann: "O Freunde, nicht diese Töne". Hermann Hesses politische Schriften und Hugo Balls Zur Kritik der deutschen Intelligenz -- Lidia Gluchowska: "Dadaland - Polen"?, "Dada Polen"?, "un dadaisme polonais"? Anmerkungen zu zwei genealogischen Linien der semidadaistischen Bewegung in Polen -- Hans Dieter Zimmermann: DADA und TGM. Hugo Ball und der tschechische Philosoph und Staatsmann Tomas Garrigue Masaryk -- Eva Ullreich: Hugo Ball im Kampf mit Don Quijote. Die Beziehung Hugo Balls zur Figur des Ritters von der traurigen Gestalt -- VOLKER KNÜFERMANN: Hugo Ball und Ernst Bloch als Beiträger der "Freien Zeitung , Bern 1917-1919 -- Hubert van den Berg: Hugo Ball und der Anarchismus -- Burkhard Hoellen: Hugo Balöl und die Psychoanalyse -- WERNER HÜLSBUSCH: Zu Hugo Ball, Byzantinisches Christentum. Einführung in eine prophetische Therapeutik -- CLAUDIA RECHNER-ZIMMERMANN: Dadaistische Satanismen. Untersuchungen zu Hugo Balls Romanexperiment "Tenderenda der Phantast" -- Oliver Ruf: Dada(-)Folgen. Dekonstruierende >Spuren< in Neuer Musik, Sound Art und Populärkultur -- Ann-Marie Riesner: "Zinnoberzack, Zeter und Mordio". Zauberei und Magie als Motiv und ästhetische Funktionsweise im Werk Hugo Balls -- Erdmute Wenzel White: "Mein expressionistisches Theater" Hugo Ball und "Chushmgura". Ein klassisches Stück der japanischen Edo-Zeit -- Gerhard Schaub: Über Masaryk, den Grafen Czernin und eine Stellungnahme "in eigener Sache". Unbekannte Beiträge Hugo Balls in der "Freien Zeitung". -- Nicola Behrmann: In großer Bedrängnis. Die Briefe von Hugo Ball an Helene und Ferdinand Schohl -- Thilo Bock: Künstlertheater, Krippenspiele & Kandinsky. Vorbilder für Hugo Balls dadaistische Bühne -- Walter Fähnders: "Die ganze Welt ist eine Manifestation". Avantgarde-Manifeste und Manifestantismus heute -- Enno Stahl: Neo Neo Dada. Zeitgenössische Dada-Rezeption bei Mara Genschel, Ann Cotten und Oswald Egger -- Andreas Kramer: "Jedermann sein eigner Fussball". Die Dadaisten und der Sport -- Thomas Keith: Cabaret Baudelaire? Bakunin-Bar? Künstlerkneipe Kandinsky? Alternativpatrone für den Geburtsort Dadas -- Carsten Dutt: Bruitistisches Krippenspiel, lautpoetische Totenklage: Religion und Krieg bei Hugo Ball -- Bärbel Reetz: "Da war vor allem ein junger Mann aus der Rheinpfalz .". Notizen zu Hugo Ball und Leontine Sagan -- Michael Braun: Die berauschte Theologie der heiligen Jungfrau. Hugo Ball und die Religion. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.